Vom Träumen und Erwachen
Vom Träumen und Erwachen
Ein stiller Hain im Wald so fried,
Die Vögel zwitschern leis ihr Lied
Der Bach er plätschert klar daher,
Vom Quell bis hin ins kleine Meer
Und duftend Moos die Sinne freut,
Nie war ein Tag so schön wie heut
Solch Ruhe und Geborgenheit,
Sie nehmen einem jedes Leid
Doch erwache ich aus meinem Traum,
So kann ich mich erinnern kaum,
An all das lautlos rege Treiben
Denn schaue ich zum Fenster raus,
So fällt mir auf ich bin zu Haus,
Und Chaos schallt an meine Scheiben
Die Welt ist laut, nicht friedvoll leis‘
So blass und grau, gar kühl wie Eis
Ich wünsch‘ in meinem Traum zu bleiben
Fernab vom Schmerz der mich zerreißt,
Vom falschen Glück nach dem du greifst,
Dort möcht’ gewiss ich nicht verbleiben
Zurück zum friedvoll stillen Hain,
Denn dieser ist gewiss kein Schein,
Ich lösch’ mein Licht und schlafe ein.
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