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insgeheim

 

wie du mich ansiehst, natalia

– spiegelgesichter zurückgelassener

lieben im tränenfilm deiner augen –

das bringt dämme gestauter

traurigkeit zum bersten

 

nicht was du sagst ist es

es sind die risse in deiner stimme

die meine fassung bröckeln lassen

 

der mörtel ist es

der zwischen

versetzten wortziegeln

hervorquillt und uns bindet

 

rauh und erdig

die gassen durch unser dorf

am rand von welt und zeit

 

gestern brennpunkt

herzstück noch heute

das mich durchpulst

wo ich auch bin

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7.

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Kommentare

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2 Kommentare


SalSeda

Geschrieben

Ohohoh

meine Nummer eins ist hinter mir ... das hätt ich nicht gedacht, Für mich war es klar dass es das Goldgedicht ist!

Liebe Mona,

anscheinend findest du immer die richtigen Worte die mich berühren.

Da könnte ich Zeile für Zeile herauspicken und goutieren. Einfach nur: Wunderschön in all seiner Traurigkeit! Der ganze Schmerz so deutlich und präzise  und wie immer ohne Füllsel.

Ich habe es mehrfach mit Bewunderung gelesen!

 

Liebe Grüße

Sali

 

 

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  • Danke 1
monalisa

Geschrieben

Vielen Dank, Sali, wie lieb von dir ? !

 

Herzliche Grüße

mona

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