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Veränderung ist manchmal gut,

tut oftmals weh und kostet Mut;

ist nichts für den bequemen Sack,

der sich schon eingerichtet hat.

 

Der in Gedanken festgefahren,

zwar nachjammert den ersten Jahren;

als er gestartet und begann,

sich selbst noch suchte und fing an.

 

Der heute will, jedoch nichts missen,

der Jugend Segel hat zerrissen;

mit denen er in jungen Jahren,

ins Ungewisse noch gefahren.

 

Kein Abenteuer war zu groß,

er hat mit puren Händen bloß;

so manches Wagnis angepackt,

so machen Gegner eingesackt.

 

Als alles glatt ging und gelang,

das Glück im hold war, Gott sei Dank;

als er nach Besserem geschielt,

mit seinem Tuen oft Recht behielt.

 

Da stand Veränderung noch an,

dafür war er der rechte Mann;

doch heute, nach so vielen Jahren,

ist er ganz einfach fest gefahren.

 

Will von Gewohnheit vorgegeben,

in steter Wiederholung leben;

steht allem Neuen nur konträr,

will sich auch nicht verändern mehr.

 

 

 

Platzierung

26.

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3

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320

Kommentare

1

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1 Kommentar


Donna

Geschrieben

Lieber @Kurt Knecht,

Gerne mein Punkt deinem Werk gegeben.

Dein Gedicht gefällt mir. Gut gereimt.

Und die Aussage vom Text schonungslos ehrlich so wie Realität halt ist. 😉

Liebe Grüße, Donna

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