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Mit einem Knall wirft sich die Welle

zornig auf den ruhigen Stein.

Doch der weicht nicht von der Stelle,

stolz steht er und bricht nicht ein.

 

Viele Tropfen höhlen alles, doch

nur der Fels hat es vollbracht.

Vielen Wellen hielt er stand, noch

steht er dort in voller Pracht.

 

Von Zeit zu Zeit findet das Wasser

Schiffe auf dem weiten Meer.

Von weit weg holt sie ein nasser

kalter Wind und schafft sie her.

 

Führt das Meer sie an die Klippenwand,

bringt ein Leuchtturm sie von weit

zu ihrem Schutze bis ans Land,

hält sie raus aus diesem Streit.

 

Wie der Fels würde ich gerne sein,

eine Wand, die nichts durchdringt. 

Doch bin es meistens ich allein,

der mich aus der Fassung bringt.

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