Schöne Heimat
Schöne Heimat, deine Wälder, deine Berge, deine Seen.
Wie vermisse ich zu wandern, zu entspannen und zu sehn.
Doch die Jahre sind vergangen und kein Sehnen bringt‘s zurück.
Schöne Heimat, zu erinnern bleibt ein kleines Stück vom Glück.
Längst vergessen sind die Tage, die gemeinsam wir verbracht.
Ob am Morgen bei der Quelle, ob am Abend, in der Nacht.
Selbst die Tränen sind getrocknet. Längst verheilt ist mancher Schmerz.
Schöne Heimat, zu erinnern bleibt ein kleines Stück vom Herz.
Heute sitz ich in der Fremde. Schau dem neuen Treiben zu.
Schließ die Augen und genieße meinen Abend bis zur Ruh‘.
Stets und ständig nur zu trauern, bringt die Kindheit nicht zurück.
Schöne Heimat, das Erinnern bleibt mein kleines Stück vom Glück.
Neue Heimat, neue Wälder, neue Berge, neue Seen.
Neue Menschen bei der Quelle. Neues Hoffen, neues Flehn.
Und auch sie sind einmal älter. Schauen schweigend dann zurück.
Schöne Heimat, zu erinnern ist ein kleines Stück vom Glück.
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