Vor dir stehend
Vor dir stehend
Verlässlich fallen herbstgereifte Blätter
zu kalten Steinen, auf gepflegten Grund.
In meinen Augen spiegelt sich das Wetter
und tropft durch wehe Nebel vor den Mund.
Vereinzelt dringen Strahlen ins Gelände,
doch jeder Tag erscheint mir sonnenleer.
Vor Kälte zittern einst sehr starke Hände.
Sie selbst zu wärmen fällt noch immer schwer.
Manch Rauschen stört die auferlegte Stille
und dein dahergewehtes Lachen zeigt
was war und trotzdem ist. Dann flieht mein Wille,
für kurze Zeit, in sein Exil und schweigt.
Ich habe viele Wünsche, nur ist keiner
auch umsetzbar der diese Leere füllt.
Beharrlich warte ich und bleib von einer
verblühten Welt auf Dauer eingehüllt.
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