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Mein Schweigen sticht, durchdringt, durchbohrt
dich laut, mit Honigsüßen - harten Worten
immerdar, so fühle ich die Leere neben dir.

 

Dein Schweigen sehnt, umringt, umsorgt
beseufzt mit einer Abscheu, fernab aller Liebesworte
immer nur, so hoffte ich befülltest du mich mehr.

 

Das Schweigen schiebt und stößt uns hin und her
zu dir, von mir, kein Trennungskommen ist in Sicht.
Schlagen Zungenphrasen bis das Schweigen uns
Zusammen bricht.

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17.

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5

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236

Kommentare

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2 Kommentare


Letreo71

Geschrieben

Hallo Monolith,

 

mich haben deine Zeilen sehr berührt. Viel zu oft wird geschwiegen, weil man verlernt hat miteinander zu reden. Das ist sehr traurig und du hast das erschreckend gut auf den Punkt gebracht. Der Schluss ist deir besonders gelungen!

 

Lieben Gruß, Letreo

MonoTon

Geschrieben

Danke schön

 

Lg Mono

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