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  1. Gestern
  2. Moni

    flexibel

    @sofakatze Liebe Sofakatze, ich schaue hier zu später Stunde noch mal rein und was sehen meine trüben Augen? Einen Leckerbissen vom Feinsten. Zum Glück machen Deine Verse nicht dick. ☺️ Also Dein Gedicht ist echt genial. Warum habe ich nicht so tolle Ideen? Ich sollte bei Dir in die Lehre gehen. Schade, dass ich keinen Rasen habe. Ich weiß gar nicht, womit ich den guten Mann beschäftigen könnte, wenn er hier auftaucht. Ich muss mir noch etwas einfallen lassen. Dein Gedicht hätte beim Wettbewerb sicher den 1. Platz belegt. Schade, nun kann es nicht mehr dabei sein. Dann sage ich an dieser Stelle einfach: "Herzlichen Glückwunsch" Liebe Grüße Moni
  3. Cornelius

    flexibel

    Liebe sofakatze, wundervoll! Das ist metrisch, reimtechnisch und inhaltlich ein Hochgenuss. Um nicht zu hoch zu greifen, möchte ich behaupten: Du vereinigst in dir die Talente sämtlicher Autoren, die jemals die Feder gespitzt haben, um humorvolle Verse zu schmieden. Süchtig nach noch mehr grüßt Cornelius
  4. Cornelius

    Der Grottenolm

    Wo der Felsen tief im Karst unterm Druck des Wassers barst, schlängelt sich der Grottenolm durch so manchen engen Holm, gleitet lautlos, blind und bleich durch sein feuchtes Schattenreich. König ohne Untertanen, zieht er lautlos seine Bahnen. Stalagmiten, Stalaktiten hat ihm sein Palast zu bieten, und die zartesten Garnelen darf er sich zum Frühstück stehlen. Flammend rote Kiemenlocken, stets durchnässt und niemals trocken, sprießen wild um seinen Nacken, streicheln sanft die Felsenzacken, die seit fernen grauen Tagen tief in seinen Tümpel ragen. Offene und klare Augen würden ihm hier wenig taugen. Sonne spürt er nicht, noch Wind, bleibt sein Leben lang ein Kind. Kann er mir ein Vorbild sein? Teils: Vielleicht. Im Ganzen: Nein.
  5. Ponorist

    Der Halt

    Der Halt gleich zu gleich gesellt sich stößt sich ab, doch fällt nicht denn es hält durch deine Kraft die du bist, die du erschaffst ohne dich wäre ein Nichts kein Du kein Ich Serie "Elementarteilchen" // Gluon
  6. sofakatze

    flexibel

    es klopft. da steht der tod vor meiner türe, im schicken mantel und die sense blank. er reicht mir wortlos eine glanzbroschüre: IHR LEBEN ENDET HEUTE, VIELEN DANK! ich sag ihm: „guter mann, heut passt es schlecht, ich bin im stress, hab noch so viele pläne, auch kommt besuch, der gunther nebst helene. in fünfzig jahren oder so, da ists mir recht.“ und wie ich seine scharfe sense sehe, reift in mir eine praktische idee: „wenn sie schon einmal hier sind, wärs ok, dass mir der herr noch schnell den rasen mähe?“ da schaut er panisch und sein ton klingt schrill: „es scheint, mein business steckt in einer krise! na gut, dann sens ich eben ihre wiese! sie sind ja nicht die erste, die das will …“
  7. sofakatze

    grauer vogel

    danke schön, liebe uschi, ich freue mich über deinen besuch und deine lobenden worte. auch allen likern meinen herzlichen dank! liebe grüße sofakatze
  8. liebe flutterby, das LI klingt ziemlich verzweifelt und einsam, fragt sich, ob es seine eigene schuld ist, wie sein leben verläuft. ich möchte dem LI zurufen, dass es auch an dunklen tagen nicht vergessen soll, wie hell die sonne scheinen kann. ein vorgegebener weg ist sowieso langweilig, die unbekannten, abenteuerlichen sind viel lohnender. natürlich ist es sinnvoll, dem leben auch eine chance zu geben. wer nur daheim auf der couch sitzt, wird wenig abenteuer erleben und auch wenig soziale interaktion. deshalb - mut gehört schon auch dazu. das LI sollte sich, wenn es mit seinem zustand unzufrieden ist, fragen: wie schlimm kann es denn werden, wenn ich mich öffne, mal was ausprobiere. schlimmer als jetzt? wenn es diese frage mit *nein* oder zumindest mit einem *wahrscheinlich nicht* beantworten kann, dann ran an den speck! für zwei stellen hätte ich noch minimale verbesserungsvorschläge, aber da das label *nur kommentar* lautet, verkneife ich sie mir. gern gelesen und mitgefühlt mit lieben grüßen sofakatze
  9. @Stavanger Hallo Uwe, Ich habe es für heute nochmal ein bisschen aufgehübscht. Es befindet sich seit ein paar Jahren in meinem PC und war schon ein bisschen eingestaubt. So, wie es sich jetzt präsentiert, gefällt es mir auch besser als vorher. Die vorletzte Strophe habe ich komplett ergänzt und einige Stellen etwas ausgebessert. Vielen Dank. Ich freue mich. 🙂 Liebe Grüße Moni @Rosa Liebe Rosa, Vielen Dank aber weißte – ich kann auch nur drüber schreiben. Große Klappe und nichts dahinter, könnte man sagen. 😊 Wenn ich die Gestalten sehe, mache ich einen großen Bogen herum. Ich kann mir auch keine Gruselfilme anschauen, dann könnte ich wochenlang nicht schlafen. Dir auch einen schönen Feiertag. Liebe Grüße Moni Vielen Dank auch für die Likes. 😚
  10. Stillstand Ich sollte mich mehr integrieren mutig sein, was ausprobieren mich weniger genieren Doch ist mein Akku leer und ich will nicht mehr Warum fällt es mir so schwer Gibt mein Leben noch was her Wieso komme ich nicht an Bin ich allein schuld daran Für einen vorgegebenen Weg scheint es zumindest zu spät Es fühlt sich an wie eine Strafe So einsam auf verlassener Straße Ich fühle mich gefangen Gefangen im eigenen Sein Ständiges Bangen Bangen ganz allein
  11. Stavanger

    Ich spuke

    Hallo sofakatze, Lustigerweise hatte ich's zuerst so, wie von dir angeregt. Dann hab ich's geändert, damit es mit dem Titel identisch ist. Aber sicher hast du recht, ich re-ändere ... Vielen Dank und Gruß! Uwe
  12. sofakatze

    Ich spuke

    hallo uwe, feine spukgeschichte, auch wenn er nicht dort angekommen ist, wo er sollte. ich stolpere ein wenig bei der letzten zeile und würde anders kürzen, nämlich: ich spuk noch etwas, nur für mich. dann ist es für mich flüssiger lesbar. aber das ist sicher geschmackssache. liebe grüße sofakatze
  13. Seeadler

    Ich spuke

    Hi Uwe, die Stelle mit dem Ofenrohr, gefällt mir am besten. Ich hätte, wie von der Terantel gestochen, senkrecht im Bett gestanden.😵 Was für ein gesegneten Schlaf muss man haben, um dabei nicht hochzuschrecken. Herzkasper inklusive. Mal wieder gelungene lustige Zeilen. Grüß dich, Christine
  14. horstgrosse2

    Am Weg

    @asphaltfee Moin. Hab mal deinen Text zerkaut, grins Die Bestie schien schwach zu glimmen x Xx X x x Xx Oder: x Xx x X x Xx Die Bestie schien nur noch zu glimmen? Schöner Text. Ich Troll mich heim.
  15. Lieber Carolus, der alte Apfelbaum hat das Leben auf den Punkt gebracht. Es beweist wieder einmal, dass Mensch und Natur zusammen gehören. Gerne gelesen und sinniert. LG Alter Wein / Mathi
  16. Alter Wein

    Am Weg

    Liebe Asphaltfee, ganz super deine Angst vor dem Weg und das unerschütterliche Vertrauen in deine Großmutter beschrieben. Gerne gelesen und mit gegruselt. LG Alter Wein / Mathi
  17. Moni

    Sonderlinge (DRIBBLE)

    Liebe @Rosa, Dankeschön. Naja, ich kaufe zwar die Süßigkeiten ein aber ich schicke lieber meinen Mann vor, um die Tür zu öffnen. Es könnte ja wieder Jemand mit einer Screen-Maske vor mir stehen. Die kleinen Geister können jetzt kommen, hab alles vorbereitet. 😊 LG Moni
  18. Monolith

    Keiner will's gewesen sein

    Keiner will`s gewesen sein Ein Sonnenstrahl ins Irr gelenkt vom Grashalm, der zerknittert wächst der Kopf der Blume traurig hängt den der Morgentau nicht trocknen lässt. Die Erde, die verhärtet ist unterm Himmel, der sein Blau vermisst Menschen, die nur im Zwist ein Maßstab, der jede Moral vergisst. Schlimmer kann die Zukunft nicht sein ich schwöre euch auf Stein und Bein die Apokalypse hat den Fuss in der Tür und ich – ich kann nichts dafür. © Monolith
  19. Monolith

    Sonderlinge (DRIBBLE)

    Hallo @Rosa, eine schöne kleine Geschichte über Freundinnen, die sich schon lange und somit auch gut die Marotten der jeweiligen. Was wäre die eine ohne die andere? Ich möchte behaupten - unvollkommen -! Vollkommen hingegen sind die kleinen Unzulänglichkeiten, die Eigenarten oder wie dun sagst, liebe Rosa, das Sonderbare des wunderbaren Sonderlings. Ich spreche hier dich, liebe Roas, persönlich an und nicht dein LI, denn ich begreife den Text als autobiografisch. MfG Monolith
  20. asphaltfee

    Am Weg

    Am Weg Als hockte dort ein schwarzes Tier, zum Sprung bereit, so schien es mir, wenn ich mit Oma, Hand in Hand, mich vor der Wegbiegung befand auf schmalem Pfad am See entlang, der feucht durch düstren Wald sich schlang. Die Bestie schien schwach zu glimmen, mir schien die Farbe nicht zu stimmen. Nicht Sonnenlicht, nicht Kerzenschein, bloß Geisterhaftes konnt es sein! Das wusste ich (mit vier) gewiss, weshalb die Angst mich fast zerriss. Wär Großmutter nicht da gewesen - nie wär vorbei ich an dem Wesen und bis zum Lieblingswirt gelangt! Ich hätte viel zu sehr gebangt, dass ich, anstelle selbst zu essen, gleich würd zu einem Abendfressen. Es war wohl Großmüttermagie, die mir zuletzt den Mut verlieh, dem guten Zuspruch zu vertrauen und doch einmal genau zu schauen, was jene Kreatur wohl sei. Ab da war’s mit der Angst vorbei. Zumindest fast. Ein leises Gruseln fühl heut noch ich im Magen wuseln, denk ich an diese Zeit zurück und an das düstre Waldwegstück mit jenem Baumstumpf – morsch und alt in schauderhafter Tiergestalt. Und Phosphor war’s, der leuchten ließ, was einstmals Unheil mir verhieß. Der Stumpf, schon seit Jahrzehnten fort, erschuf damals den Zauberort, der heut noch mir vor Augen schwebt und macht, dass etwas in mir bebt. Da ist ein Sehnen, ein Erinnern an viel Zusammenhalt im Innern, an Omas warme, feste Hand, daran, wie sie dort mit mir stand, mir half, die Angst zu überwinden und meinen eignen Weg zu finden. .okt_2024
  21. @asphaltfeeLiebe fee, es freut mich wenn ich zumindest ein Lächeln entlocken konnte - und wie war das bei 'Ichweißwein' vonwegen: ..."Ich hatte den Text gestern unkonzentriert und unter Zeitdruck schon ins Forum gestellt und damit mein eigenes (eigentlich heiliges) Gesetz des "Vorher-Abhängen-Lassens" gebrochen...." also immer schön gleichgetaktet agieren und nicht bei anderen bekritteln, was eventuell selber geschehen kann, denke ich, wobei mein Text nicht der Schnelligkeit geschuldet war sondern genau so verfasst wurde, wie ich ihn wollte. 😉 In diesem Sinne LG Uschi
  22. Rosa

    Sonderlinge (DRIBBLE)

    Hallo, liebe @asphaltfee fee, wie sehr habe ich mich über deinen Kommentar gefreut, in dem du sehr deutlich erkannt und benannt hast, was mich zu diesem Text inspiriert hat. Ich war mir nicht sicher, ob die Hintergründigkeit zum Ausdruck kommt. Doch du hast meinen Text ausgesprochen gut interpretiert. Letzten Endes sind wir doch alle einzigartige Sonderlinge. Vielen Dank dafür und deine lobenden Worte! LG Rosa 🌹 Liebe @Moni, hab herzlichen Dank für deinen verständnisvollen Kommentar. Unsere liebe Freundin ist schon seit vielen Jahren verwitwet und hat sich langsam zu einer Eigenbrötlerin entwickelt. Wir entwickeln im Laufe der Zeit alle unsere kleinen Tick's und Schwächen, jedoch tolerieren wir diese gegenseitig und nehmen Rücksicht aufeinander. Unser Treffen ist immer wieder sehr schön, wenn auch manchmal unterschiedliche Meinungen vertreten werden. Doch das ist das Salz in der Suppe. Es wurde so Vieles miteinander erlebt, das Auf und Ab in unseren Familien, gemeinsame Feste und kleine Ausfahrten. Eigentlich sind wir wie Familie. Wenn wir uns verabschieden, dann immer mit dem Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen. Liebe Grüße und einen schönen gruseligen Halloween-Abend wünscht Rosa 🌹 PS: Unser Nachbar von gegenüber hat gerade seinen Gartenzaun mit einem abgerissenen Plastikarm und Plastikbein dekoriert - scheußlich!!!
  23. Süßes sonst Saures Wer ahnt schon zu Halloween Die Narben sind echt
  24. Liebe Juls, ich danke dir für deinen weiterfuehrenden Kommentar. Nein, das Leben ist wahrlich oftmals kein Spaziergang. Mein Beispiel bezieht sich auf nachaktive Menschen, die das Tageslicht und vielleicht auch die Begegnung mit vielen Menschen scheuen. Und dann gibt es die, die tagsüber aktiv und zufrieden leben, die Dunkelheit aber aus ihrem Leben ausblenden. Sie bleiben nachts stets zuhause. Beide verhalten sich extrem. Wer Tag und Nacht erlebt hat, findet selbst in der Nacht Lichter der Hoffnung und entdeckt bei Tage deutliche Schatten. LG Stephan Gefreut habe ich mich auch ueber eure Buttons,@Herbert Kaiser und @Darkjuls
  25. Terrapin

    Gedichte - Wolf von Kalckreuth

    Dieser Faden dient zur Veröffentlichung von Gedichten und Prosa aus dem Oevre von Wolf Graf von Kalckreuth. Gerne kann hier über vorhandene Werke gesprochen und diskutiert werden. Die Gärten in dem Schoß der großen Wüste, weit hinter fahlem Sand und Wellenblauen, wo Sommerwolken duftig niedertauen: Sie sind die Heimat meiner Sehnsucht, Süßte. Die Schar der Träume, die mich leuchtend grüßte, wann ich entschlief im leisen Abendgrauen, sie ließen jenes holde Land mich schauen und Sonnenlicht – das zärtlichste und frühste. Durch den Jasmin verrieseln klare Quellen, und blaue Winden spiegeln in den Wellen, die um die Lauben rinnen lautern Scheins. Und wie die Liebe sorglich uns geleitet, stand im Gefild ich, das sich prangend breitet – und du und jene Gärten waren eins. Wolf von Kalckreuth
  26. Hallo Stephan, wer zu verschiedenen Zeiten spazierengeht, kennt das Leben und weiß, es ist nicht immer ein Spaziergang. Es gibt helle und dunkle Zeiten im Leben, ob nun bei Tag oder nachts. Danke für Deinen Denkansatz. Liebe Grüße Juls
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