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feedback jeder art Von wegen
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Frohsinn pur entsprang der Quelle, just an jener düstren Stelle, als sie zu mir rüberschwappte und ich mich dabei ertappte, wie ich beinah lustvoll wippte und die Stimmung in mir kippte, weil ich Liebe finden wollte, die im Eise schmelzen sollte. Doch ich drohte zu erfrieren, das soll einer mal kapieren, der wie ich nach Leben suchte und es danach echt verfluchte, wegen ich es nicht bedachte und nach Herzenslaune lachte, was nicht jedem gleich gefiel, ja, so schießt man übers Ziel.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art einholen
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
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einholen als sie aufwachte, merkte sie, dass sie beim atem holen war. auf sanften sohlen ging sie hinterdrein. die kleine trug die bauchige kanne die verwunschenen stufen hinab bis in den gutshof, der schon längst das zeitliche gesegnet hat heute gab es dort wieder milch und sogar der geruch aus den ställen wehte herüber wort & bild von sternenherz & eleonore gleich
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Eine unvergessliche Erinnerung
| erstellt von Lou- 1 Follower
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Verbrannte Haut Die Erinnerung wurde in meine Haut gebrannt, unwissend, was das für meine Zukunft, meine Denkweise und mein Glücklichsein bedeutet. Ich verdränge, was geschah, konzentriere mich auf anderes, schließe die Tür, wohl wissend, dass sie eines Tages wieder aufgeht. Doch ich bin nicht allein. Ich höre die Stimmen, Geschichten von unzähligen Taten, von Unschuldigen, die daran zerbrechen, weil sie nicht vergessen können. Blind laufen wir durch die Welt, begegnen Menschen, die glücklich wirken. Doch ist das wirklich so? Was verbirgt sich hinter deren Gesichtern? …
letzter Beitrag von Basho, -
feedback jeder art Der Soldat im Hörsaal
| erstellt von cacioepepe- 1 Follower
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Der Soldat im Hörsaal War ein Soldat aus vielen. Hatte Krieg erlernt zu spielen. Auf ein wort zu hören. Auf ein Wort zu hören! Doch zu Beginn von neuer Lehre, wollte Einer - Allen raten, ALLES zu vergessen was sie taten, vor dem folgendem Gesagtem! Auf dass neuer Lehre Keim, fand im Geiste eigen Heim. Aus vollem Stand, aus voller Kehl: "Zu Befehl! Zu Befehl! Zu Befehl!" Warum war er gestanden? die Backen auf der Bank sich fanden dann hebt sich stur und einsam, auf Köpfeflur, nur ein Arm, mit nachdenklicker Schwere, dass ihn die Frage quäle... "…
letzter Beitrag von cacioepepe, -
feedback jeder art Die Kirmesorgel
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Verlockend steht die schön geschweifte, durch viele Städte mitgeschleifte Kapelle Polyhymnias auf umgeknicktem Wiesengras. Am Eingangstor zum Rummelplatz bewahrt sie ihren Liederschatz, und will man eine Münze löhnen, beginnt sie wunderlich zu tönen. Sie nimmt Gedanken mit auf Reisen auf Schwingen immergrüner Weisen, die an versteckte Saiten rühren, ins Land der Nostalgie entführen: Der "Holzschuhtanz" (schon zuckt die Wade), dann "Heinzelmännchens Wachtparade" und, bis zum Ende aufgespart, die "Petersburger Schlittenfahrt". Sie hat mit schweren Engelszungen …
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Die Glocken läuten heut‘ schon wieder
| erstellt von Justforfun- 1 Follower
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Die Glocken Läuten heut‘ schon wieder Ihr Klang Hallt durch die Straßen Ein mancher Laut erfreut die Glieder Ein anderer lässt sie erstarren. Es gibt Tage an denen sie verbreiten weit, Die Nachricht, dass ein Neuer nun unter den Toten weilt. Begraben, von Personen umkreist Mit keinem Auge, dass ohne Tränen bleibt. Es gibt Tage an denen sie die Blumen schöner wachsen lassen, Die sich hübsch in einem Blumenstrauß machen. Welche zum Himmel von der Braut geworfen, Darauf hoffen das Leben der Nächsten mit Farben zu versorgen.
letzter Beitrag von Justforfun, -
feedback jeder art An meinen Weihnachtskaktus
| erstellt von Cornelius- 4 Follower
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Wenn die alten Eichen ächzen, windgerupfte Krähen krächzen, Sommervögel nicht mehr singen, lässt du deine Knospen springen, sagst fürs Wässern deinen Dank, Fürstin meiner Fensterbank. Jetzt ist Strudelteig zu kneten. Hell erklingen Bachtrompeten. Weihnachtsoratorium macht sogar die Engel stumm, wenn Karl Richter dirigiert und der Gartenteich gefriert. Eines Tags bist du verblüht, hast dich mit Erfolg bemüht, uns mit Freude zu beschenken und die Seelen einzurenken, als sie drohten, auszuleiern in dem Marathon der Feiern. Bald schon nimmt dich niemand wahr. …
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Eine Sache der Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eine Sache der Liebe Uns trennen vielleicht nur die Sterne. Und trostlos. Der Garten liegt brach. Der Lenze. – Er liegt auch in Ferne. Und hält mich der Abend auch wach. Verneigt sich im Schatten der Flieder. Und Rosen. – Sie stehen recht nackt. Es kommt wohl der Sommer nie wieder. So hat auch der Herbst sich gewagt. – Er wagte zu kommen. Auf Beeten. Und spricht auch der Liebste recht dumpf. Die Zweige. Sie scheinen die Nähten. Wie Nähten. – Die binden den Rumpf. Wie treiben die Sterne uns milde. Und gleicht es vielleicht einem Fall. Den Kummer. Der Herbst trägt in Schilde. Und wird er …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Heldentod
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Heldentod Letztlich bleibt die Ehre, verdrängt alles Schlechte. Erkennst du die Zweifel, die ich säen möchte? Das Beste von allem, nicht um zu gefallen, sondern um zu geben, ich gab euch mein Leben. Das Eine von allem, mein größtes Geschenk, für mein Land zu fallen, bei allem - bedenk: Nicht Pflicht zu bewerben, hinterfrage mein Sein! Ein jeder muss sterben, aber für sich allein!
letzter Beitrag von Eliane, -
feedback jeder art Liebesgravur
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Liebesgravur Was bleibt mir im Gegen vom Schwinden? Die Zeiten. Sie suchen ein Land. Auch, wenn wir bloß Lügen erfinden. Zerrinnen wir beide. – Wie Sand. Wir bilden doch schließlich Probleme. Und Narben vertieft auch der Pein. Auch, wenn ich in Arme dich nehme. Dann ritzt doch die Liebe was ein. Und heißen die Worte geschrieben. In Haut und ins Blut auch graviert. „Ich werde dich ewig auch lieben. Sodass es mein Herz auch verliert. Ich liebe dich Mädchen. Mein Bilde. Und lieb‘ ich dich wirklich beherzt. Mich lässt auch nicht los. Deine Milde. Ich lass‘ dich nicht los. Wenn es schmerzt. Mein Mädchen. Du bleibst mir mein Leben. Und…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
nur kommentar Auch...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 3 Follower
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Auch wenn wir zusammen sind... Lass` mich nie einsam sein! Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Trauerfreunde...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Trauerfreunde... Trauerfreunde. Schwere Zeit. Sie empfangen Trost im Leid. Kreis gebildet. Glöckchen klingt. Ausgesprochen was so hinkt. Singen auch. Schlichter Mund. Geben so die Trauer kund. Gemeinsamkeit. Nicht allein. Alle Tränen dürfen sein. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Per aspera ad astra
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
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Per aspera ad astra Durch dick und dünn gegangen Manch Wunde eingefangen Manch kleinen Schatz mir angehäuft Wie das Leben halt so läuft. Die Liebe hat mir auch gewunken Tief im Frauenschoß versunken Das Alter lehrte mich zu schweigen Sich nun tugendhaft zu zeigen. Bald heißt es Sternenlieder singen Sich in Umlaufbahn zu bringen Der Weltenrufer lädt mich ein Ihm ein guter Freund zu sein. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Von innen heraus
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Von innen heraus Du wirst es dir verwehren das Glück was dir bestimmt Das Leben wird dich lehren Gesundheit dich bekehren indem sie übel nimmt dass du in deinen Ängsten dich stetig selbst verletzt die Not sie währt am längsten die Furcht vor den Gespensten denen du ausgesetzt Der Irrglaube zu denken nur der kann Liebe schenken der sie als Kind erfahren der quält dich schon seit Jahren Vertrau deinen Gefühlen du drohst zu unterkühlen folgst du nur dem Verstand der dir in deinem Leben beim Geben und beim Nehmen bislang im Wege stand
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Die Giraffe und der Richter
| erstellt von Zorri- 4 Follower
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Die Giraffe, eines der größten Tiere dieser Welt, hat einen Richter zu sich bestellt. Herr Richter ich möchte mich beschweren, möchte mich gegen das Unrecht wehren. Ich muß mich beim Trinken so sehr bücken, hab dadurch starke Schmerzen im Rücken. Der Richter erwiderte, Du hast mich als Richter bestellt, so habe ich ein Urteil gefällt. Dem Fressen kannst du frönen, beim Trinken mußt du stöhnen. Denn manche Tiere müssen beim Fressen sich recken oder klettern, diese beschweren sich nicht, sind nicht am meckern. Man kann sich ärgern über diese Kleinigkeiten, doch ich kann sie…
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Der Narzisst
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
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Der Narzisst Mein Bildnis ist bezaubernd schön Möchte mich im Kreise drehn Berauscht vom Ebenmaß der Züge Mich immerzu im Spiegel sehn. Mein Konterfei in Stein gemeißelt Selbst Götter scheinen zu verblassen Neidisch baden andere in meinem Licht Ob sie die Schönheit an mir hassen? © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Abschied
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Ich muss Abschied nehmen, denn ich habe keine Wahl Es ist ein Qual, dich gehen zu lassen Es ist ein Abschied auf Zeit Wir werden uns Wiedersehen bei Erden oder bei Gott denn wir sind Freunde
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Familienalbum
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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- 94 Aufrufe
Ein Leinenband mit goldner Prägung. Ich ziehe zögernd in Erwägung, ein paar Minuten zu verschwenden und seine Seiten umzuwenden. Ein Pfarrer und ein Dorfschullehrer am Eichentisch nebst Briefbeschwerer erwarten stumm den Pulverblitz und lächeln voller Mutterwitz. Dann Onkel Karl, der große Schweiger, am Stadttheater erster Geiger, der eine Märchenoper schrieb, in Russland unbekannt verblieb ... Wie könnte ich das Band zerreißen, das mich mit jenen falb schwarzweißen Gestalten unsichtbar verknotet? Der Born der Zeit: Kaum ausgelotet. Hier: Urgroßmutter schneidet …
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Ohne Titel
| erstellt von Manuelasworte- 2 Follower
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- 63 Aufrufe
Ich sehe mich im Spiegel Ich sehe meine Seele Sie ist froh, Sie lacht mich an Ein neuer Tag hat angefangen Ein neuer Tag zu leben Ein neuer Tag zu lieben
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Sterne
| erstellt von Manuelasworte- 3 Follower
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- 86 Aufrufe
Du warst mal ein Mensch jetzt bist ein Stern, leuchtend und schön am Himmel du wärmst mein Herz ich vergesse den Schmerz Es gibt Tausende Sterne, jeder eine Seele die warten um geboren zu werden wieder ein Mensch auf Erden
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
nur kommentar Eine Rotte Wildschweine
| erstellt von Zorri- 3 Follower
- 4 Kommentare
- 119 Aufrufe
Eine Rotte Wildschweine lief durch den Tann. Ein Wildschwein rannte stets vorne an. Denn sobald der Tag brach herein, wollte es als erstes beim Fressen sein. Doch an einem grauen Morgen, ohne Kummer und Sorgen, flatterte ein Schmetterling hektisch umher und hatte keine Orientierung mehr. Landete auf seinem Gesicht das veränderte seine Sicht. Was für ein schönes Ding dieser Schmetterling. Ruh dich auf meiner Nase aus, ich trage dich zum Licht hinaus. Ganz vorsichtig und ohne Drang, trug es den Schmetterling zu einem Hang. Dieser flog ohne Dank einfach los und es fragte sich, warum macht der das bl…
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Der Wolfswitwer - Akt 3
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 47 Aufrufe
DER WOLFSWITWER (ODER: VEUF DE LOUP) Akt 3. Eine Berlinszene Versank und verschwamm Berlin. Nun wie Tinte. Als würd‘ sie verlaufen. Auf zu viel Papier. Sodass auch der Abend die Straßen verzinnte. Verblieb auch der Kummer. Im Grunde auch hier. Wie glichen die Straßen sich weitenden Schluchten. Und glänzten im Himmel die Schleier so rot. Doch glichen die Äther. Die Blauen wie Buchten. So tobend und bläulich. Als käme der Tod. Als wollte der Abend sich tröstend verlegen. Und glichen die Farben vielleicht einem Pfau. Begann auch zu wispern. Recht sanfte der Regen. Und trugen die Küsse des Regens das Grau. Wie schien auch zu hämmern. Der Re…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Schrecken oder Erlösung
| erstellt von Hera Klit- 2 Follower
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- 77 Aufrufe
Ich trinke eine Tasse Kaffee und klicke durch die Medien, wie jeden Morgen. Ist egal, was ich tu’, kein Chef wartet, bin nur ein Rentner, der seine letzten Jahre sinnvoll vertut. Ich lese, es steht nicht gut, um den berühmten Schauspieler (neunundachtzig). Dann muss ich los, zu meinen Besuchsterminen. Ich habe eine Mutter und eine Schwester im Pflegeheim und beide balancieren im Grenzland des Todes. Die eine ist siebenundachtzig und die andere siebenundsechzig. Das Alter ist nicht die Eintrittskarte. Ich besuche meine Lieben in ihren jeweiligen Heimen mindestens zweimal pro Woche und dabei schreite ich jeweils eine Phalanx des …
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Die Amme (eine Fantasie)
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
- 8 Kommentare
- 134 Aufrufe
Die Amme (eine Fantasie) Kaum dem Mutterschoß entronnen Hat die Amme mich gesäugt Sie hat mich zur Brust genommen Liebevoll von ihr beäugt. Warm und stramm waren die Brüste An denen lange Zeit ich hing Schon damals hatte ich Gelüste Sodass mein Herz bald Feuer fing. Mit sechzehn hat sie mir gezeigt Wo Mann und Frau sich unterscheiden Im Vertrauen, dass ein jeder schweigt Um großen Ärger zu vermeiden. Zärtlich verbrachten wir die Stunden Tauschten Küsse Tag und Nacht Meine Kurtisane hatte ich gefunden Sie hat mir alles beigebracht. An deinem…
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Am Trollberg (B: ungereimt)
| erstellt von Stavanger- 3 Follower
- 7 Kommentare
- 159 Aufrufe
Es liegt hier, wie du selber siehst, Geröll bis hin zur Felsenwand. Danach führt, wenn du höher strebst, ein schmaler Steg durch tiefe Schlucht. Nun ragt ein schwarz und ungestüm vom Winterwind gebeugter Wald gen Himmel, der schon näher ist, als manch ein Wesen ihn erträgt. Noch kannst du umdrehn, wirst jedoch nicht Herr mehr deiner Sinne sein. Im Schatten vor dir liegt ein Pfad, der durch die Lüfte aufwärts führt. Noch niemand kam von dort zurück, um zu berichten, was geschieht. Ein Ende wird's, des sei gewiss. Der Herr steh deiner Seele bei.
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Einmal die Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 47 Aufrufe
Einmal die Liebe Für Sarah Ich glaub', ich kenn' das Leid der Tage. Es gleicht dem Flüstern, das uns trägt. Es schmiegt das Herze trotz der Klage. Auch, wenn der Abend uns auch prägt. Die Hoffnung, schlicht. Es sei gewesen. Auch, wenn die Nacht uns nur zerschlägt. Der Kummer will bloß nichts erlesen. Was bleibt dem Herzen, das sich regt? Wie kennt der Himmel recht die Farben. So bleu und rötlich. Weiß-burgund. Wie viele Engel hier schon starben. Wie viele Herzen klagen wund? Wer kennt vielleicht die ganze Stelle. In der das Herz sich schlicht vergibt. Bezeugt das Licht die Zeit so helle. …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Es werde Licht
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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- 124 Aufrufe
Es werde Licht Totenstille im Reich der Finsternis Bis sich ein großer Wille formt Licht erscheint, durchbricht die Stille Der Urknall, göttlich angespornt. Welch Wunder birgt der zündende Gedanke Welch Kraft ist jedem Strahl verliehn Ein Feuerwerk, ein Lichtermeer Als würden Feuerdrachen durch die Schöpfung ziehn. Alles wirkt befreit, bereit fürs Leben Da die Finsternis dem Lichte weicht Den Anstoß dazu konnte Er nur geben Dessen Kraft der Allmacht gleicht. © Herbert Kaiser Bild von Pixabay
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
nur kommentar Vorsicht beim Zwiebel schneiden!
| erstellt von Donna- 2 Follower
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Ich schnibbele fleißig das Gemüse und rasch reagiert die Tränendrüse Meine Augen, rot und verschwommen Bald ist der Moment der Wahrheit gekommen Las ich denn heute brav in der Bibel? Das Messer gleitet sacht in die Zwiebel Stück für Stück, sauber schneidet man Rückt näher an den Finger ran Tränen, sie fließen auf der Wange Mir wird mulmig zumute und Bange Vorahnung flüstert dreist ins Ohr Gleich schießt du dir ein Eigentor! Nein, ich habe es fast geschafft! Hast du die Warnung nicht gerafft? Das Messer rutscht ab, Blut geritzt In die Fingerkuppe hineingezchlitzt Verdammt, bin ic…
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Ich liebe für immer...
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 87 Aufrufe
Ich liebe für immer... Für meine Ex Ich glaube, ich liebe dich wieder... Wir hielten die Waffen und zielten auf Schläfen. Und sagte die Stimme: „Nun zieh‘ doch den Zug.“ Es waren die Leiden, die uns auch beträfen. Denn waren wir beide. Uns schlicht nicht genug. Die Hände. Sie fuhren und hielten den Schlitten. Und zogen dann diesen. Den Schlitten zurück. Die Stimme, sie ächzte: „Ich mag das erbitten. So drücke den Abzug. Ein Stückchen für Stück.“ Wir hielten die Waffen und zielten aufs Leibe. Die Stimme, sie kreischte: „Umgreif‘ diesen Zug. Es bleibt deine Unschuld. Sodass ich auch bleibe. So töte das Mädchen. – Du hast wohl genu…
letzter Beitrag von Rosa, -
nur kommentar Shanty klingt...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 42 Aufrufe
Shanty klingt! Singt für sich. Shanty klingt. In sich gerne ganz versinkt. Träumt vom Meer. Wünscht sich raus. War ja Früher sein zu Haus` Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Früher mal...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 183 Aufrufe
Früher mal... Lebt sehr still und angepasst. Immer auf den Hass gefasst. Stärke Anderer oft brutal. Er wirkt ängstlich ohne Wahl. Sehr, sehr wachsam wo er ist. Nutzt die Nischen ihm zur List. Gewalt der Straße täglich Brot. Abgestumpft in dieser Not. Ist zu alt für eine Wahl. War s e i n Viertel Früher mal. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Am Trollberg (A: gereimt)
| erstellt von Stavanger- 1 Follower
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- 238 Aufrufe
Steige bergwärts, Schritt für Schritt, lauf vorbei am letzten Haus. Nimm dir einen Bergtroll mit: Der kennt sich hier bestens aus. Bald siehst du die Trollschafherden, die kein Schäfer jemals schert. Willst du selbst kein Bergtroll werden, mach jetzt auf der Stelle kehrt. Bist du einmal hochmarschiert, kommst du niemals mehr zurück. Keine Ahnung, was passiert, doch passieren tut's. Viel Glück.
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Stille
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Stille See bin ich - Spiegel meine Außenhaut für mich und and're, so das Licht es will. Grünweidenblatt, Du wohnst in schwarzer Irishaut. Heut weht kein Wind - der alte Wald schweigt still. Leise öffne ich die ros'ne Tür ins Herz, vorbei an Algen, Fischen, altem Stein. Löse sachte Flechten, Moos von altem Schmerz. Seh mich so, wie ich bin und lass mich sein. Die Adern aus dem Stein hab ich gelesen: Der Krebs - er wagt sich aus der Schale raus. Der stille Waldsee - immer ist er schon gewesen. Mit Mondkraft wächst es neu, das Haus. See bin ich, schließe meine Lider sacht. Orangenrot der Fischschwarm flitzt nach Süd. …
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Der Kelch der Schuld
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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(aus dem Fundus, 2022) Der Kelch der Schuld Ukraine, Krieg und Gräueltaten Hat das etwas mit mir zu tun? Auf bessere Zeiten kann ich warten Bis wieder alle Waffen ruhn. Doch irgendwie fühl ich mich schuldig Dass nicht ein Aufschrei durch die Seele geht Ich sitze da und höre zu geduldig Wie andernorts so großes Leid entsteht. Mit allen sitze ich in einem Boot Und dieses droht fast schon zu sinken Ich aber habe meine liebe Not Auch aus dem Kelch der Schuld zu trinken. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Bruderliebe - oder - Der Egoist
| erstellt von m-poetry- 2 Follower
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Bruderliebe / Der Egoist 03-03-14 Es war an einem Wintertag, der Boden kalt voll Schnee, als Mütterchen am Boden lag, der Rücken Tat so weh. Gefallen war sie, Rumms und Plumps, da war sie nun allein, doch wie´s der Zufall will kam da doch Gabriel vorbei. „Ach Mütterchen, greif meinen Arm, ich helf Dir gerne auf, du Arme bist vor Kälte lahm, weshalb ich mit dir lauf.“ So stützte er die alte Dame bis nach Hause, keine Frage; „Zur Belohnung, hier mein Knabe, Süßes - nimm, so viel er trage.“ Gabriel, mit vollen Taschen, ab nach Hause um zu naschen, rein ins Warme an den Tisch, ausgepackt im Kerzenlich…
letzter Beitrag von m-poetry, -
feedback jeder art tod, geschwiegen
| erstellt von sofakatze- 2 Follower
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schweigend legt er seine hand auf deine kaum gedämpften schmerzensschreie und du stirbst nicht schweigend sondern flüsterst danke
letzter Beitrag von sofakatze, -
nur kommentar Beim Abschied...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Beim Abschied... Beim Abschied sehr geweint. Sind auf länger nicht vereint. Muss ihr Kind in Pflege geben. Kann für Beide so nicht leben. Krankheit nagt in diesem Leid. Hofft auf Heilung in der Zeit. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Seelentief
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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SEELENTIEF Ich konnte mich spüren in Erinnerung wühlen seelentief war mein Blick und reich an Gefühlen Dem Dunkel der Tage mich restlos entziehen grauen Nebelschwaden durch Rückzug entfliehen Vielfältig das Glück sorglos gelebte Zeit denk ich daran zurück erfüllt mich Dankbarkeit Bild by Pixabay
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Der Wolfswitwer - Akt 2
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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DER WOLFSWITWER (ODER: VEUF DE LOUP) Akt 2. Die Entwicklung Zum ersten Teil: Hier Magnolienblätter. Sie rauschten wie Regen. Und fielen zu Boden. Wie Tränen geweiht. Die Kirchen und Länder, sie wollten verlegen. Doch schwand in dem Orte gewisslich die Zeit. Auch ruhte die Bode vielleicht mit Bedrücken. Vertiefte sich alles. Im Herbst und Geklang. Erschien wohl das Sterben auch näher zu rücken. Weil scheinbar der Winde ein Sterbenslied sang. Wie hauchte der Winde. Vielleicht was von Liebe. Doch passte die Liebe. Nicht sehr in das Bild. Denn schien es verlassen. Kein Mensche verbliebe. Und trotzdem war alles. Im Grunde gestillt. Versank a…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Seelenwärmer
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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Entfalte auf dem Tisch, von Hand gezimmert, die Zeitung, um den Teig drauf auszurollen, dich beim Planieren lyrisch auszutollen, sodass durch ihn das Fettgedruckte schimmert. Hinein die Äpfel. Frisch ans Modellieren! Es gleicht die Form, zu solchem Zweck berufen, dem Eisenschuh an schlanken Pferdehufen. (Mit Mandelsplittern nach Bedarf verzieren.) Verführst du ihn mit hausgemachtem Strudel, so schrumpft der Schweinehund in dir zum Pudel. Mit etwas Übung wird es wohl gelingen. Den Rohling in den Ofenschlund geschoben. Das Backwerk wird gewiss den Meister loben. Es duftet warm. Schon hörst…
letzter Beitrag von Uschi Rischanek, -
feedback jeder art Staßfurter Elegien
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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STAẞFURTER ELEGIEN Im Gedenken an Dela. Une pensée pour Dela. I - VORWORT Ich glaube, mir bleiben zwar Leben. Doch Leben, sie treiben es kaum. Ich wollte, dir Engel. - Vergeben. Doch bleibt eine Liebe ein Traum. Ich wollte dich, Engel, erkennen. Auch, wenn mir mein Herze verblieb. Ich kann dieses Leid nicht benennen. Sodass ich das einfach beschrieb. Du wirst diese Zeilen nicht lesen. Und finden. Am Ende. Erst recht. Wie schein‘ ich in dir zu verwesen. Ich bleibe zum Lieben so schlecht. Ich bleibe im Herzen recht kühle. Auch, wenn sich die Liebe vertrieb. Du findest, was ich dann so fühle. So ist das, was mir bloß verbleib. …
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Der Wolfswitwer
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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DER WOLFSWITWER (ODER: VEUF DE LOUP) Akt 1. Magdeburger Herbstabend. Wie Rosen so zaghaft und brüchig im Winter. Erstrahlte der Himmel. Gebrochen und grau. Es glich einem Leben. Das weinte dahinter. Und zogen die Wolken die Welten auch rau. Wie hingen die Linden. Die Ästen im Reinen. So glänzend im Abend. Der Späte. Im Licht. Verhingen die Zweige. Die klar wimperfeinen. Und nahmen und deckten den Tauben die Sicht. Die Menschen, sie glichen verlorenen Tauben. Sie schwirrten und suchten. Und fanden den Tod. Die Menschen verloren im Grunde den Glauben. Denn nahmen sie alles. Selbst Bettlern das Brot. So schien auch der Dome zu Stadt nicht ge…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Diätenfresser
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Ihre Worte sind inhaltsleer, Taten folgen keine hinterher. In Gremien und Zirkeln sitzen sie, und tun immer so als schwitzen sie. Dem Volk drücken sie eins aufs Ohr, in späten Talkshows am Monitor. Aber die Wirtschaft sie siecht, und der gute Bürger, der kriecht, auf dem Bauch wegen Steuerlast und hälts Maul, obwohls ihm nicht passt. Das sind wir hier ja alle so gewöhnt, dass Politik die Bewohner verhöhnt. Sie predigen öffentlich das Biken, von ihren Bentleys daheim tun sie schweigen. Das sind die Diätenfresser, wir kennen es nicht besser. Wir sind mit ihnen vermählt, wir haben sie ja schließlich gewählt. Das ist Dem…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art im nebel
| erstellt von sofakatze- 1 Follower
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geh ich im nebel, so geh ich als kind verschluckt sind die trüben gedanken es ranken sich himmel und erde um mich ich sehe mich blind und bin wieder ich es gibt keinen halt, keine schranken im nebel zu gehen, behütet vom wind ist fast so, als wär ich verschwunden für stunden vergessen, vor allem verborgen am nächsten sonnenklaren morgen bin ich zeitig genug gefunden
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Aufruhr im Zwergenland
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Aufruhr im Zwergenland Aufruhr im Zwergenland Als plötzlich da ein Riese stand Er wollte nur Verpflegung kaufen Und dann in seine Heimat laufen. Zwerge und Riesen trennten Berge So wähnten sicher sich die Zwerge Sie wollten den Kontakt vermeiden Denn man konnte sie nicht leiden. Sie waren groß und furchterregend Drum unerwünscht in ihrer Gegend Doch die Riesen waren friedlich Im Grunde herzensgut und niedlich. Der Rat der Zwerge hat getagt Und Folgendes dem Volk gesagt: Das Fremde muss nicht böse sein Unsere Völker trennt die Angst allein Wir sollten reden, um zu versteh…
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Garten des Lebens
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Im Garten des Lebens wachsen Blumen in allen Farben Rote für die Liebe, Weiße für Frieden, Grüne für Hoffnung, Schwarze für Trauer Jede Blume ein Teil des Lebens Jede Blume vergänglich
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art An Ronja
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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An Ronja Du bist der Mond. Und ich die Erde. Und wiegst du Engel mich so ein. Sodass ich auch wohl bleiben werde. Und werd‘ ich ewig dein auch sein. Du bist der Mond. Und ich der Winde. Du bist das Land. Und ich die Nacht. Ich weiß, dass ich dich ewig finde. Du bist der Engel, der mir wacht. Du bist der Mond. Und ich die Ruhe. Und deckst du Engel mich so ein. Du bist das Gold. Und ich die Truhe. Du bist der Schmuck. Und ich der Stein. Du bist der Baum. Und ich der Hain. Ich lass‘ dich, Mädchen. Nicht alleine. Denn werd‘ ich ewig deiner sein. Du bist das Herz. Und ich die Bruste. Du bist das Schönste. Ich das Licht. Ich kenn…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Zeitende
| erstellt von Seeadler- 1 Follower
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An einem Stock, weil schon sehr alt kam die Zeit und machte Halt Die Uhren blieben staunend stehn und wollten auch nicht weitergehn
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art Das Ende der irdischen Reise
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
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Das Ende der irdischen Reise Wenn am Ende die Schönheit sich dem Alter beugt Und der Klang der Glocken schon in jene Sphäre weist Wo wir letztendlich den ersehnten Frieden finden Dann ist der Höhepunkt erreicht, der diese Erdenreise preist. Wenn sich das Nebelauge schließt und die müde Hand das Zepter nicht mehr führt Dann ist der Abschied von der Welt ein leiser letzter Schritt Den man mit jedem Atemzug verspürt. Dem dunklen Abgrund war man nie so nah Der Sturz ins Unbekannte ist vom Licht geleitet Das schon seit Anbeginn in jeder Seele …
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Im Grunde der AfD
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Im Grunde der AfD Akt 1. Die Vorgeschichte. Die Welt verneigt sich. Und will grüßen. Und scheint die Erde wie erstarrt. Und liegt der Sommer schier zu Füßen. Und wird das Schönste auch bewahrt. Wie neigt die Sonne sich zum Grunde. Und immer kleiner wird der Kreis. Versinkt mit ihr vielleicht die Stunde. Und färbt die Länder rötlich-weiß. Die Nacht, sie trägt. Gewiss die Sterne. Und stirbt vielleicht der Tag erneut. Wie blüht der Tag der Nacht in Ferne. Er lebt und blüht. Und nichts bereut. Wie riecht die Welt nach feinen Nelken. Nach Erde auch. Citrus. Zur Nacht. Doch irgendwie, erscheint’s zu welken. Welch‘ Anmut wurd‘ dem Mensch e…
letzter Beitrag von Marc Donis,