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feedback jeder art Fade Out
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Die Windsbraut bürstet die Locken der Bäume und die Songbirds schweigen. Ist das Herbst oder das Ende der Zeit? Ich höre James Taylor, American Standard und strecke die Füße aus dem Bett. Am Himmel stürmen graue Schwadronen, gen Osten mit Grüßen aus dem Westen. Moonriver; Huckleberry Friend so weit, entfernt in der Zeit, versunken vor einer Ewigkeit. Könnte ich nochmal einem Freund vertrauen oder gar in Liebe fallen? Mein brüchiges Gemüt sagt nein und empfiehlt, bleibe allein. Aber ich habe ja Freundschaften und Lieben im Herzen, die ich immer anrufen kann, die reiften wie guter Wein. Und in den Untertiteln steht: „gently Guitar Music … fade ou…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
nur kommentar Oh Freund...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Oh Freund... Liegt so schwer. Gott ergeben. Wollte doch noch etwas leben. Letzter Weg. Schicksalselle. Lebte gerne auf der Welle. Wird gestreichelt. Spürt es noch. Manches Blinzeln wohl ein Doch. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Das Erwachen
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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Das Erwachen Der erste Sonnenstrahl durchdringt das Geäst. Lichtblau schimmert es durch den Birkenwald dem feuchten Morgennebel entgegen. Eine Lerche, die mit ihrem Gesang bezaubert lässt alle Schattenstunden, die sich zäh durch die Nacht zogen, vergessen. Vergessen sind auch die Tränen die still geweint die Seelenschale füllen. All die quälenden Zweifel sind fortgespült denn – Ein neuer Tag ist erwacht. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Alt und gebeugt
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
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Alt und gebeugt Die Atemzüge begleiten tiefe Seufzer Alt und gebeugt sitze ich da Ausgebrannt, ein wenig auch verbittert Die Vergesslichkeit wird zur Gefahr. Es schwindet rasant das Sehvermögen Nur das Gehör ist übermäßig fein Einen Spalt geöffnet bleibt das Fenster Die frische Luft saug ich begierig ein. An den Wänden hängen schiefe Bilder Sie schmücken längst verblasst den Raum Ein Bild zeigt dich am Strand von Rimini Mir ist, als seh ich dich im Traum. Wehmütig nehme ich den Blick von dir Schau hinüber zum Klavier Wo deine Finger über Tasten huschten Al…
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
nur kommentar Spalier...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Spalier... Schwer erkrankt im Krankenhaus. Wünschte sich so oft raus. War zu jung sich zu ergeben. Wollte noch im Leben streben. Nach einer Zeit die Heilung wirkt. Doch immer noch ein Schicksal birgt. Zum Tschüss steht man für sie Spalier. Ein letzter Gruß nach Hausmanier. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Herbst und Winter
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Die Natur bereitet sich auf den Winter vor Die Natur macht sich bereit zum Schlafen Es zeigt sich in Farben Pracht! Die Vögel fliegen Richtung Süden In Richtung Wärme Machen viel Lärm Die freuen sich auf die lange Reise Danach ist alles leise Noch ein paar Monate Dann kommt der Winter Die Natur ruht Die Bäume sind nackt Bald ist Weihnachten Zeit für die Familie.
letzter Beitrag von universe.moon, -
feedback jeder art Klartext
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Was bin ich? Dein Becken, als was du mich nutzt, um dich zu erleichtern? Ich fühl mich beschmutzt. Ich bin kein Papierkorb den Abfall zu schlucken, mir täglich nur Spitzen ins Antlitz zu spucken. Ich bin nicht dein Eigen, dein Seelenmülleimer. Was du Liebe nennst, glaubt außer dir keiner.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Nürnberg
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Nürnberg Es scheint, als wär‘ ich vertrieben. Und steh‘ ich einfach nun hier. Ich scheine die Länder zu lieben. Die seh‘ ich wahrlich auch schier. Wie bin ich nun einfach gekommen. Als wär‘ es für immer mein Heim. So hab‘ ich die Schönheit vernommen. Und lass‘ hier als Dank diesen Reim. Nürnberg / Bayern 05.10.2024
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Das Gekrächze der Krähen
| erstellt von Zorri- 2 Follower
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Krähen krächzen auf dem Feld, wer hat nur den Herbst bestellt. Die Blätter sind nun nicht mehr munter, fallen nach und nach vom Baum herunter. Zugvögel ergreifen die Flucht, der Flug nach Süd bereits gebucht. Igel wandern ins Laub hinein, dort wird es etwas wärmer sein. Das Eichhörnchen klaut so manche Nuss, damit es nicht verhungern muß. Versteckt sie da und auch mal dort, vergisst dabei so manchen Ort. Bald schon, sitzt der Winter auf dem Thron. Doch wer genau hinschaut, erkennt es schon. Kleine Knospen machen sich bereit, für die nächste Frühlingszeit …
letzter Beitrag von Zorri, -
nur kommentar Kaum ein Grabstein...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Kaum ein Grabstein... Politisch damals sehr gemieden. Behinderte zu still verschieden. Programm erlöst oft gesagt. Die armen Menschen nie gefragt. Die Akten sind nie angelegt. Kaum ein Grabstein das belegt. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Erloschene Kerzen
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Erloschene Kerzen Ich sehe dich, ich höre dich Doch das Meer zwischen uns ist weit I cannot swim over Verzweiflung macht sich breit. Du redest, du planst Doch meine Träume kennst du nicht They are flying high and higher Kein Landeplatz in Sicht. Wir taumeln durch kalte Zeiten Der Permafrost vereist unsere Herzen I'm so lonesome tonight Keine Wärme, erloschene Kerzen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Die Kisten Katze
| erstellt von Zorri- 2 Follower
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Ein Katzenbrett, find ich nicht nett. Federn oder Ball sind auch nicht mein Fall. Möchte lieber in der Kiste sein, drum springe ich dort ständig rein. Weiß zwar nicht was ich dort will, schau hinaus und bin ganz still. Jede Kiste ist die meine, Ob große oder sehr kleine. Notfalls quetsch ich mich hinein, mein Frauchen schaut dann lustig drein. Bild (Zorri)
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Wiedergeburt
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
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Wiedergeburt Wenn die Ich-Geschichte auseinander bricht Und sich die Spreu vom Weizen trennt Erscheint des Himmels sanftes Licht Was man Glückseligkeit gemeinhin nennt. Hat man jedoch des Schicksals Los gezogen Und die Rückkehr auf die Erde droht Wird man um das höchste Gut betrogen Da man hochkant aus dem Himmel flog. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Das schiere Gewicht der Gedanken
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Erstaunlich, welches Gewicht meine eigenen Gedanken im Moment haben. Sie haben mich auf den Boden gepresst, wo ich schon so lange liege und nach oben schaue, dass das windgepeitschte Gras die Form meines Körpers beibehält und es scheint, als ob mein Wirbelsäulenabdruck dort geblieben wäre; eine tiefe Mulde stempelte. Wie gestern, nach dem Regen, der Himmel eine parallele Qual war, die aus mir herausgesaugt wurde, eine schwere Stille, die ich immer in der Erde gespürt hatte, und dazu eine Art Ankerplatz, der viel realer war als das lebende Geißblatt und die wilde Lakritze, die ich fast riechen konnte. Das umklammernde Pfeffergras und das, was i…
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Moskauer Elegie
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Moskauer Elegie - Московская элегия Ich misse die Heimat, die Sehnsucht schlägt Bögen. Die Augen sind slawisch, germanisch mein Herz. Ich scheine mein Moskau im Herbste zu mögen. Und misse den Kreml, das flammende Erz. Oh Matuschka Russland, wie magst du’s vergeben. Und stehen die Kirchen um Kirchen gereiht. Oh Matuschka Russland, was heißt mir zu leben? Wenn misse ich alles an dir und der Zeit? Wie misse ich Straßen, die Brücken und Läden. Und alles was mich vielleicht auch so prägt. Und hängen im Herbste die Blätter wie Fäden. Was ist das ein Leben, wenn mich das verschlägt. Wie lebst du noch Schöne? Oh Matuschka, meine. I…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Das Intro
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Das Intro Minusgrade ziehen durch Straßen. Haben wir die Jacken offen. Trinken das Red Bull. Kalte Luft. Auf Tod wir hoffen. Frieren Finger und die Lippen. Macht das Leben nichts perfekt. Trinken jedoch das Red Bull. Vielleicht weil es uns nicht schmeckt. Hoffen wir doch alle, dass das Herz dadurch erstarrt. Aber stirbt vielleicht am Ende jeder wohl durch seine Tat. Bleibt die Straße immer Straße. Ist egal, ob man das will. Vielleicht sterben wir noch heute. Bleibt das Herz auf ewig still. Minusgrade ziehen durch Straßen. Haben wir die Jacken offen. Mischen das Red Bull mit Alk. Scheint das Blut in uns zu kochen. Spüren selbst im Block und…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Spinnenfrau
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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Spinnenfrau Mann, o Mann, ich hätte nicht gedacht Dass mich ein lüstern Weib so schön anlacht In dein Spinnennetz bin ich gegangen Dolchartige Fingernägel halten mich gefangen. Du knabberst an mir, saugst aus mir das Leben Rettung wird es keine geben Du Spinnenfrau bist mir zum Fluch geworden Wenn ihr das lest, bin ich bereits gestorben. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Des Lebens Sinn
| erstellt von PatrickS.- 1 Follower
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Des Lebens Sinn Das Leben hab ich abgelehnt, Den Tode steht's herbeigesehnt- Die Hoffnung stirbt zuletzt- man sagt, Doch immer viel zu viel gefragt- Was denn nun der Sinn schon sei, So zog das Leben stumm vorbei- Denn wer nicht viel im Leben wagt, Dem bleibt des Lebens Sinn versagt- Drum frag nicht immer was es bedeute, Leb im Jetzt, und Hier, und Heute- Nur im Tun und nur im Handeln, Wird's Leben sich zum besseren wandeln- Drum geht hinaus mit Mut und Freud, Dann war das Leben kein Vergeud.
letzter Beitrag von PatrickS., -
feedback jeder art Hamburg, München und Berlin sind weit
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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- 89 Aufrufe
Hamburg, München und Berlin sind weit, deswegen tut mir's schrecklich leid, ich bleibe vorerst hier, mit dem Wald direkt vor der Tür. Ihr großen Städte, mit euren berühmten Boulevards, heißen Clubs und Museen voller feiner Arts, und den verruchten Transenbars, geht mir kaum aus dem Sinn, vielleicht komm’ ich mal hin, aber vorerst bin ich hier, in der Provinz und trinke mit Freunden ein Bier, die schwören würden, ich kenne euch nicht, und deswegen mach’ ich ein blödes Gesicht, sollen sie's doch weiter glauben, dann geben sie Ruh und ich gehöre dazu. Wir haben ein schiefes Rathaus auf Balken, eine geklaute gräfliche Samm…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Eine Handvoll warmer Sonne
| erstellt von Donna- 3 Follower
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Der gestrige Kuss des Regens auf die Erde Der heutige Spaziergang in der Natur führt die Seele zurück nach Hause Der Wind, die Bäume, der Atem der lebenden Dinge um mich herum Ich wohne in ihnen und sie in mir In den Armen der Natur habe ich meinen Platz gefunden Und ein Stück meines Herzens, das ich verloren glaubte ©Donna H. 23. September 2024 (Text/Bild)
letzter Beitrag von NewliKa, -
feedback jeder art Jawort
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
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- 129 Aufrufe
Jawort Der Zweifel nagt an mir Passe ich zu dir? Du bist da einfacher gestrickt: Siehst den Bungalow, den Garten Ich spür, ich habe gute Karten Und der Porsche steht davor Da hauchst du mir ganz lüstern Das Jawort in mein Ohr. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Es bleibt mir ein Traum
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 39 Aufrufe
Es bleibt mir ein Traum Sie: Wie fühlst du dich beim Schreiben dieses Gedichts, Marc? Ich: Ich fühl’ mich ungeliebt, als würde ich nicht leben... Als wäre ich dieser Traum, der in wenigen Sekunden wieder verdacht und vergessen wird... Vielleicht erwarte ich auch zu viel von der heutigen Liebe... Erwach‘ mir doch Engel. Ich will doch nur Liebe. Ein Mädchen für immer. Ein Herz und auch Zeit. Ein Kuss auf die Stirn. Und Lippen, was bleibe. Und seh‘ ich durch Liebe Iriden gereiht. Erwach‘ mir doch Engel. Ich suche nur eine. Ein richtiges Herz. Aufrichtig, das schlägt. Ich suche nur Wärme und G…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Irgendwann
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 128 Aufrufe
Irgendwann Die große Liebe und Glückseligkeit Machten sich im Herzen breit Dann kam der Überdruss ins Spiel Treibt man's zu bunt, wird es zu viel. Zum Brunnen ging der Liebe Krug Bis der Ekel ihn in Stücke schlug Die Leibeslust wurde zum großen Fressen Irgendwann hat man sich satt gegessen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Blowin in the Wind
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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- 79 Aufrufe
Ich traf sie beim Ausräumen von Mutters Haus, hatte sie vorher nie gesehen. Eine Enkelin von Marie, mit Augen wie sie. Ich konnte punkten bei ihr, mit Queen achtundsiebzig, sie liebt Bohemian Rhapsodie. Sie hat ein Autogramm von Billy F.G., meinem Helden der Bluesrockguitar. Wir redeten lange und viel und die Zeit spielte keine Rolle mehr. Am nächsten Tag, allein zuhaus, unterbrach ich mein Gitarrenspiel und dachte an sie. Wäre das nicht schön, eine Frau die Rock mag und nicht nur so tut, am Anfang? Konzerte zusammen und tanzen und sich dabei in den Augen verliern, wie damals mi…
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Interlude
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Interlude Dieses Gedicht ist eine Fortführung. Den ersten Teil findet man hier. „Ich wollte dich fragen, was los ist. Ich weiß, dass es dir nicht besonders gut geht, aber hat dein Vater dir gesagt, dass du mit mir den Kontakt minimieren und Gespräche vermeiden sollst? Ich frage, weil ich die Wahrheit erfahren möchte. Ich hab‘ das Gefühl, dass du irgendwie keine Lust mehr auf mich hast und mich bloß erträgst. Geb‘ ich dir zu viel oder zu wenig Liebe, sodass ich dich langweile? Oder bin ich wirklich ein zu langweiliger und zu schlechter Mensch? Ich versuche unglaublich sehr, ein …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Entgegen des Lebens
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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- 59 Aufrufe
Entgegen des Lebens Hallo Engel, mittlerweile trenn‘ wir uns. Wir sind nicht mehr beieinander, denn mich bringt die Seele um. Selbstmord bringt Veränderung. Während ich in Spiegel sehe, sehe ich mich nicht als Jungen. Sehe ich den Töter und den Töter deiner Träume. Während ich ersticke und dein Leiden weiter säume. Während ich dich liebte und dem Schmerze es entsprach. Hundertdreiundvierzig Tage waren es danach. Hundertdreiundvierzig Tage hab‘ ich Liebe dir erklärt. Aber sag‘ mir bitte, hat das Leben einen Wert? Mir ist doch bewusst, bleibt der Tod am Ende listig. Aber seit wann ist Selbstmord bitte egoistisch? Seit wann ist daran zu denken…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Bald, ja bald
| erstellt von Hera Klit- 3 Follower
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Bald, ja bald Regen trommelt an mein Fenster und der Wind spielt mit dem Gartentor. Der Mai verließ mich, wie der Julius. Bald, ja bald, wird milder Schnee mein Dächlein kränzen.
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Ein bisschen Neukölln
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 87 Aufrufe
Ein bisschen Neukölln Ich schätze Arabisch und Türkisch. Die Läden mit Schrift und Gravur. Ich schätze und achte das Kurdisch. Und hängen die Herzen als Schnur. Durchziehen die Herzen die Gassen. Und schauen die Augen auch schier. Ich denke, ich kann’s nicht belassen. So bleibt auch der Ort wohl in mir. Wie bin ich vertraut dem Islame. Und bleibt mir vertraut der Islam. So gleicht mir Neukölln einer Dame. Sodass ich der Lieb‘ nicht entkam. Ich kenne und sehe die Lichter. Die Flaggen, die türkisch erschein. Ich sehe die schönsten Gesichter. Und lauf‘ ich in Leben still rein. Ich atme und kenne die Düfte. Die Kräuter, vielleicht vom…
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Manchmal
| erstellt von Zorri- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 95 Aufrufe
Manchmal ist es als wäre ich eine Schnecke, unter Blumen mich verstecke und probiere es aus, schau neugierig heraus. Wird es mir zuviel, oh Glück, zieh ich mich ins Haus zurück. Bild Zorri
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Ausgehebelt
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Ausgehebelt Deine Hand hat mich gestreichelt Dein Kuss hat mich genährt Dein Körper war mir Heimat Dein Blick hat mir die Welt erklärt. Nun frier ich in der Seele Kein Stern funkelt am Baldachin Das Glück flog in die Ferne Ach, wie einsam ich doch bin. Die Liebe hat mich ausgehebelt Ich klebe mit der Nase an der Scheibe Was hilft es, dass ich um dich weine Mein Herz sucht eine neue Bleibe. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Ralf T., -
nur kommentar In Gedenken an Jermaine zum 13. Todestag
| erstellt von Moni- 2 Follower
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In Gedenken an Jermaine zum 13. Todestag Das Gedicht „Herbstmelancholie“ entstand anlässlich der Krankenhauseinweisung von Jermaine am 23.09.2011 und der 2. Teil zum Abschied anlässlich des Todes von Jermaine am 25.09.2011 Hallo liebe Poeten, ich habe überlegt, ob ich das Gedicht von damals hier einstelle und habe mich dafür entschieden. Ich erwarte keine Kommentare, weil es ein schweres Thema ist. Aber Jermaine gehört irgendwie zu Omas Lyrik-Forenwelt. Seinetwegen fand ich 2010 in ein Lyrikforum. Vorher wusste ich gar nicht, dass es Foren dieser Art überhaupt gibt. Damals war ich noch nicht so vertraut mit den Regeln, habe aber al…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Die Heimkehr
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Gib mir den Raum nimm mir den Atem bring mich nach Haus du musst nicht warten ich lebe den Traum die Zeit auf Raten lege mich ins Bett nicht um zu schlafen träume mich zu dir frierend im Regen will fort von hier laufe dir entgegen öffne mir die Tür um unseretwegen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ein Moment wie dieser
| erstellt von Zorri- 4 Follower
- 4 Kommentare
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Sanft und anmutig gleitet der Rochen durchs Meer. Es scheint, als würd er fliegen. Lichtstrahlen begleiten ihn wie eine stumme Melodie. So, als könnt man sie hören. Ein Moment wie dieser, so imposant und klar, als stünd die Zeit kurz still. Gezeichnet Zorri
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Eine Eibenallee
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Eine Eibenallee (oder: Potsdamer Herbst) Wie bleib mir die Eibe mit Schwäche. Und grade verschlief mir die Nacht. Bezogen die Schimmer die Fläche. Und zogen die Winde mir sacht. Und glichen die Nebel wie Seide. Dem Mantel aus Seide recht mild. Ich sah‘ in dem Abend die Weide. Die neigten die Äste zum Bild. Ich blickte in Wogen, die Scheiben. Ertrank mir beim Schauen der Blick. Mein Herze, es wollte nicht bleiben. Da Kummer die Länder bestrick. Was wollte mich rühren und tragen? Und Schatten versprachen genau. Wie Augen, sie schienen beschlagen. Im lieblich aug‘ringenden Blau. Wie soll ich die Stunde nur deuten? Wie weiß…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Wieder mal...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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- 73 Aufrufe
Wieder mal… Diesen morgen bete ich. Ist es wirklich nur für dich? Falte Hände dir zur Ehre. Doch in mir ist eine Leere. Die Gedanken träge sprießen. Sie aus dem Mund sonst fließen. Will ich wirklich dich erhören? Wieder mal ein Selbstbetören. Bernd Tunn - Tetje Bild von Tep Ro auf Pixabay
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Rosen
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Rosen Janna im Zeichen der Freundschaft gewidmet. Das ist ein Brief. Den wir nicht lesen. Da wir die Schrift bloß nicht verstehen. Es ist ein Brief. Der scheint gewesen. Doch können wir ihn wohl nicht sehen. Was ist der Drang der Welt und Triebe? Es scheint, als wär‘ uns das bewusst. Die Schrift ist nichts, als wahre Liebe. Sodass bewahrt den Brief die Brust... Wie ist die Welt, die ihr nicht gäbe. Umgrenzt die Blüte wohl den Traum. Verhängen Dolden rein wie Stäbe. Und weht im Hauche jener Saum. Wie Wachs geschmolzen. In dem Tiegel. Dort glüht die Blüt…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Gute Träume
| erstellt von Wannovius- 1 Follower
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- 79 Aufrufe
GUTE TRÄUME Jeder gute Traum schenkt schon heute Sehnsüchten und Wünschen weiten Raum Sehnsüchten und Wünschen, die im Herzen geschehen und dort oft für ewig bestehen Sehnsüchten und Wünschen, die irgendwann oder nie in Erfüllung gehen Gute Träume sind ein kleines Stück vom künftigen oder stets unerreichbaren ganz, ganz großen Lebensglück Gute Träume wärmen in der Kälte Gute Träume des Tages und der Nacht begleiten und leiten dich wie ein kostbarer Rat und Schatz Hast du sie gedacht, dann gib sorgsam auf sie acht Sie haben schon vielen Seelenfrieden und wahre Freunde gebracht Stephan W…
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Des Lebens Herbst
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
- 5 Kommentare
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Des Lebens Herbst Herbstlich gibt sich nun das Land Fast zu bunt sind schon die Farben Äpfel und Birnen pflückt des Bauern Hand Der Tisch gedeckt mit Erntegaben. Ich sitze in der milden Abendsonne Jeder Atemzug von Abschied spricht Dankbar trage ich des Alters Dornenkrone Bis das müde Auge bricht. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art tellerdepression
| erstellt von sofakatze- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 140 Aufrufe
wie nebel ist mein ganzes sein ich bleibe im vergessen und lieg im dunklen schrank allein bei jedem essen bar aller hoffnung, fern vom licht und niemand hört mein klappern aus dem meine verzweiflung spricht in ihrem plappern ach tod, komm doch an meinen tisch! ich stürzte mich zu scherben so läge glück noch unterm strich in meinem sterben
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Chancenlos
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Chancenlos Das Herz in meiner Brust will singen Ein Frauenherz zum Klingen bringen Der Erfolg ist leider ausgeblieben Bin kein Adonis zum Verlieben. Zu unscheinbar, zu klein und blad Dazu seit Wochen hocknstad So kann man Frauen nicht imponieren Keine wird ihr Herz an mich verlieren. Das macht mir aber wenig aus Sex und Plaisir gibt es im Freudenhaus Zuhause wird mir auch nicht fad Da ich von Amazon Alexa hab. © Herbert Kaiser blad = dick hocknstad = arbeitslos Alexa = virtueller Sprachassistent
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Erschreckend
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
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Erschreckend Die Dunkelheit frisst meine Seele In mir flackert ein schwaches Licht Nachts sind Albträume zur Stelle Die Angst nimmt mich in ihre Pflicht. Die Tage ziehn sich in die Länge Mein Zeitempfinden ist getrübt Lebendig verwesen in des Daseins Enge Als hätte Selbstmord ich verübt. Draußen zerfleischen sich die Leute Ich aber halte mich bedeckt Die Welt ist längst des Wahnsinns Beute Mein Spiegelbild hat mich erschreckt. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art 143 Tage
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 83 Aufrufe
143 Tage Ich seh‘ den Schmerz getränkt, die Augen zieren. Will meine Ex, mich einfach am Ende nicht verlieren. Ich fühl‘ mich paradox, was bedeutet mir schon Liebe? Bleiben wir da draußen, gewisslich jedoch Diebe. Ich fühl‘ mich wirklich, im Herz erscheints verbraucht. Und hab‘ ich doch zum Fühlen, die Haut ins Blut getaucht. Ich sehe nichts. Nur Leid. Und mag es einfach werfen. Aber kann die Adern die Klinge selbst nicht schärfen. Ich werde blind. Im Herzen. Im Grunde auch die Augen. Aber schein‘ ich doch im Leben am Ende gar nichts taugen. Ich versage in der Liebe. In dem Leben, das ich kannte. Kurz bevor ich mich und die Werke wohl verbrannte…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Der Frauenheld 1 2
| erstellt von Herbert Kaiser- 6 Follower
- 15 Kommentare
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Der Frauenheld Mit Charme dich zu umgarnen Ist des Herzens Pflicht Doch ich muss dich warnen Zweisamkeit auf Dauer gibt es nicht. Meine Liebe kann beglücken Und was ich will bekomme ich Wie eine Frucht will ich dich pflücken Ich vernasche dich und schleiche mich. So ist es jeder noch ergangen Nach Bindung steht mir nicht der Sinn Kein Täubchen hat mich eingefangen Weil ich flüchtig wie der Nachtwind bin. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Es rinnt die Zeit
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
- 6 Kommentare
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Es rinnt die Zeit Es rinnt die Zeit einfach dahin Im Rinnsal des Lebens Ohne Hoffnung, ohne Ziel Alles scheint vergebens. Was jugendlich strotzte vor Kraft Wird gebeugt im Alter Und schließlich auch dahingerafft Der Tod ist der Verwalter. Der Weg führt in den prunkend Hain In das Haus der Väter Die Seele weiß um dieses Heim Frei fliegend nun im Äther. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Zum Schluss
| erstellt von Herbert Kaiser- 4 Follower
- 5 Kommentare
- 237 Aufrufe
Zum Schluss Bald ist der Flug zu Ende Durch Höhen und Tiefen hierzulande Zum Gebet gefaltet sind die Hände Angst ist keine Schande. Der Zeitenstrom spült mich ins Meer Auf nimmer Wiedersehen Der Abschied fällt nicht allzu schwer Ins Licht werde ich gehen. Was einst blühte ist nun tot Im Niemandsland verlieren sich die Spuren Ich mache kein Geschrei um meine Not Und folge Charon ohne Murren. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
nur kommentar Irgendwann...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 64 Aufrufe
Irgendwann... Beide wünschten sich das. Doch das wertvolle Wort verwehte in ihrem Sinn... Bernd Tunn - Tetje Bild von Enrique auf Pixabay
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Am Strand (Triolett)
| erstellt von Miserabelle- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Am Strand Ein Regenpfeifer hüpft am Strand entlang, als wäre nichts gewesen. Entlang des Wortes, das dort stand, geschrieben groß in feinem Sand, bevor es mit dem Meer verschwand und hätte niemand es gelesen, ein Vogel hüpfte nur am Strand entlang, als wäre nichts gewesen.
letzter Beitrag von Claudi, -
nur kommentar Ohne mich
| erstellt von Wannovius- 4 Follower
- 8 Kommentare
- 251 Aufrufe
OHNE MICH Ohne mich? Geht doch Ganz klar Besser sogar Ich mach's Und tschüss Bin fort Mal hier Mal dort Bis irgendwann Stephan Wannovius, Dalian, China, 06/09/24
letzter Beitrag von Wolfgang, -
feedback jeder art Auch wenn schon vergeben
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Auch wenn schon vergeben Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Und jedes der Herzen schlägt niemals für mich. Ich will doch nur Hoffnung und Frieden im Leben. Doch lässt mich die Hoffnung nur einsam in Stich. Was soll mir doch Liebe am Ende erbringen. Nur Kummer um Kummer, verlässt mich allein. Was soll ich erschätzen bei jeglichen Dingen? Und werde ich ewig alleine wohl sein... Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Genau wie die Herzen um Herzen zu sein. Der Schmerze erscheint das Schicksal zu weben. Und bleibe ich immer für immer allein. Jedes Mädchen erscheint schon vergeben. Sodass mir das Lieben wohl nimmer gelingt. So ruhe mei…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Werkgetreu
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
- 1 Kommentar
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Die Bässe regen sich wie Schemen. Posaunen schallen ominös. Beseelt verströmen sich die Themen. Das Trommelfell wird schon porös. Nur zwei, doch himmlisch lange Sätze, dann klingt verklärt das Tonstück aus. Die Kunst enthüllte tiefe Schätze. Nach kurzer Stille rauscht Applaus. "Ich hörte", raunt ein Herr geläufig, "Herrn Schuberts achte* Sinfonie, die 'Unvollendete', schon häufig, so unvollendet aber nie!" (*Nach der alten Zählung. In der Neuen Schubert-Ausgabe wird die Sinfonie in h-Moll, die "Unvollendete", als Nr. 7 gezählt.)
letzter Beitrag von Perry,