Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Entdecke die Essenz des Denkens in unserer Kategorie "Gedanken, Weisheiten, Philosophisches".
Tauche ein in inspirierende Diskussionen und teile deine philosophischen Reflexionen mit einer Gemeinschaft, die die Tiefe des Denkens schätzt.
7.207 Themen in dieser Kategorie
-
alstervergnügen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 769 Aufrufe
die zeit zieht gleichmäßig vorbei eine flüchtige summe von jahren sie ist ein rasender zug oder nothalt wir sitzen im bordrestaurant denn uns gehören nur die momente zwischen nachher und vorher wir blicken hinaus auf die verlebte landschaft kahle bäume eben noch erntereif voller äpfel und birnen vergären und verschrumpeln diese als fallobst zu trockenfrüchten für vögel und wildschweine die natur weiß wie man das leben meistert wenn es so kalt wird dass manchmal sogar die außenalster zufriert und wir uns auf ihr mit schlittschuhfahren und glühweingesprächen die zeit vertreiben
letzter Beitrag von Perry, -
Spieglein, Spieglein...
| erstellt von joschik66- 1 Kommentar
- 971 Aufrufe
Spieglein wie die Zeit verrinnt, einst noch jung, vormals ein Kind, formt sie mich bald zum Greise. Und im Hintergrund, ganz leise, wartet schon, zu meiner Not, ganz unerwünscht, Gevatter Tod.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Lauf der Dinge (nein du Krake, kriegst mich nicht!)
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
- 869 Aufrufe
Ich war der Junge, Der im Endspiel am Turnier Verlegen keinen Elfer trat, Der Jüngling im Frack, Der nicht ans Steuer ging, An jenem glitzernden Sommertag Im Boot auf dem Maggiore, Verdammt nochmal der Knabe, Der stoisch sitzen blieb im Bus, Als du mich angelächelt hast Wie tausend Sonnen! Und nun steh' ich hier und bin der Held, Der die Schöpfung retten muss! (Doch ich sage danke, nein Und packe dich beim Schopf.)
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Schicksalsmelodie
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 808 Aufrufe
Fernab der Welt wird alles leise lass die Gedanken sacht entfliehn schick sie zu dir auf die Reise und hoffe du hast mir verziehn dass ich dich liebte ach so sehr kann ich doch niemals bei dir sein es macht die Herzen uns so schwer so bleiben wir zu zweit allein Niemand hat das so gewollt nicht du nicht ich war nicht geplant schon manche Träne ist gerollt wie alles kam wer hats geahnt ist's Karma Zufall oder Schicksal eine Prüfung, welch Gedanke liegt dahinter, denk ich oft mal so bleibt immer diese Schranke die es zu überwinden gilt fehlt da die Kraft oder der Mut ich nehm' das Banner und den Schild wünschte es werde a…
letzter Beitrag von Carry, -
Mondsüchtig
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 688 Aufrufe
Ein Mann im Ohr hat in der Nacht, mich um meinen Schlaf gebracht, der Mann im Mond hat nur gelacht, und hat dann tüchtig mitgemacht. Ich hörte es er spielte mir, Mondscheinsonaten am Klavier.
letzter Beitrag von Carry, -
Dereinst sind wir längst vergessen unsre Namen Schall und Rauch wie schon unsrer Eltern Ahnen so ergeht es uns dann auch Nichts wird mehr an uns erinnern nicht ´mal unser kaltes Grab denn selbst dies ist dann verschwunden gleich als ob es uns nie gab
letzter Beitrag von eiselfe, -
Memento Mori
| erstellt von joschik66- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Wir werden geboren und wachsen heran, auf Leistung getrimmt sollen wir dann funktionieren wie Maschinen, unermüdlich genau immerfort viele Jahre, bis wir alt sind und grau. Gestrebt wird nach Zielen, wie Besitz, Macht und Ruhm, als gäb es bei weitem nichts Bessres zu tun; denn was nützt uns das Leben, wenn die Leistung nur zählt, egal, ob´s uns gut geht oder Sorge uns quält. Drum bedenke dein Wirken, ist es von Belang – ist es das, was du willst, oder ist es nur Zwang? Kein Leben währt ewig und nichts ist von Dauer, vielleicht liegt schon morgen der Tod auf der Lauer.
letzter Beitrag von KLAAS, -
Entenbratentraum
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 773 Aufrufe
Traum von einem Entenbraten doch kein knusprig Superschmaus leider nicht sehr gut geraten sperrig schauen Knochen raus da ist nichts dran am Entenmann nur blonde Federn bleiben nun so sagte ich mir gleich sodann drauf lässt es sich vorzüglich ruhn denn läg die Ente nackisch da ohne ihr Eitelentenkleid drohte von ihr noch Nullgefahr fast tut sie mir ein bisschen leid
letzter Beitrag von Carry, -
Im Wind der Zeit
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
- 931 Aufrufe
Die Jahre eilten schnell dahin wie im Flug vergingen Tage doch bleibt davon in meinem Sinn viel Schönes was ich in mir trage wenn auch oftmals Stunden grau getragen mühsam manche Last doch wenn ich auf mein Leben schau liebte ich mehr als ich gehasst bleiben wird mein weit'res Streben von meiner Liebe auszuteilen und liebevoll Gedanken weben die immer wieder zu dir eilen es möcht' gelingen, hoffe ich ein Licht zu sein in deinem Leben denn du bist auch ein Stern für mich hast mir so Vieles schon gegeben da ist ein Platz in meinem Herz ich denke mir, dass es sich lohnt zu teilen Freude und den Schmerz und …
letzter Beitrag von Carry, -
Leider weiß ich keinen Titel dazu
| erstellt von Batem- 0 Kommentare
- 653 Aufrufe
Ich bin vor allem jetzt .. ein weit verbreitetes meiner IdentitätUnd wie ich sehen kann, traue ich mich kaum.Ich traue mich kaum, weil ich weiß, dass ich weiß, dass nichts immer noch keine Pflicht ist.Ich denke, ich traue mich. Ich kenne!Und ich weiß ... aber ich musste es nicht sagen. In meinem Gedanken gab es eine Lücke.Aber was ich hier gebracht habe, ist eine weitere Lücke!Kannst du nicht den Wahnsinn sehen, dem ich mich hingebe?Ich mache es nur für die Kunst.Die Vorstellung von der Wahrheit Das ist mir gerade über mich gekommen.. ich mag es. Mfg I'm foremost now.. a widespread of my identity And as I can see, I barely dare. I barely dare, becaus…
letzter Beitrag von Batem, -
Auffälligkeiten oder - - -
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
- 807 Aufrufe
Auffälligkeiten oder - - - Ignoranz – ein schönes Wort in der Tat auch, für den Täter Allianz – ein herrliches Wort in der Tat auch, für die Täter Abkanzeln darf nur der Pastor die Knienden singen: Halleluja Beweihräuchern aber darf sich selbst – der Narr © Sternwanderer *** Frohe Weihnachten ***
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Traumwächter
| erstellt von Carry- 7 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
So sanft wie Gräser sacht im seichten Wind der Mond dich leise träumend wiegt schlaf einfach ein so wie ein Kind vertrauend sich ins Kissen schmiegt Den Schlummertraum in blauer Nacht begleiten Engel bis zum Morgen und wie man deinen Schlaf bewacht verfliegen sachte deine Sorgen Ich wünsche dir der Träume viel lass dich von ihnen sanft entführen Nachtfantasie ein leichtes Spiel soll dich mit Innigkeit berühren Wenn dann der neue Tag erwacht im Morgenrot mit hellem Schein weißt du, ich hab an dich gedacht du warst ganz sicher nicht allein Aus dem Fundus
letzter Beitrag von Carry, -
Metamorphose
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
- 884 Aufrufe
Freund wolltest du sein zugehört habe ich obwohl noch fremd besonders nachts Worte aufgefangen sie bewegt hast du Grenzen überschritten meine missachtet deine Fiesigkeit haben meine Worte zerrissen suche nun mühsam Buchstabenschnipsel um den Sinn zu finden wortlos gerade jetzt wo ein Trostwort hätte heilen können 2014
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Voyage Voyage
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Die Mittelmeersonne brennt Auf die Pinien-Rosmarin-Hügel, Cassis liegt längst hinter uns, Doch das Taxi fährt weiter und weiter. Wär' es nicht wahr, wär' es Kitsch, Doch Voyage Voyage findet jetzt Direkt einen Weg Vom Radio in die Seele. Ich sitze vorne, der Franzose fragt: "Tu es malade?" und ich werde traurig. Hinten regiert ein zierliches Mädchen Rothaarig sein kleines Prinzessinnenreich. Neben ihr ein Verehrer, Zuhause der Freund, Funkend die Funken einer Affäre - Und vorne bin ja noch ich! Ein Aufbruch, ein Wagnis, Voyage Voyage, Die Nacht vor der Reise …
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
von einer parkbank aus gesehen
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 957 Aufrufe
von fern grollt die brandung in den auslaufenden wellen flieht ein schwarm heringe vor laut bellenden silbermöwen auf dem markt sind austern und taschenkrebse im angebot im blendenden schein der junisonne fallen türkentauben wie tot vom himmel erst das von windrädern getaktete licht fängt sie ein und bringt ihren lebensfilm wieder zum laufen junge bordsteinschwalben lassen männerherzen hüpfen auch wir lehnen wechselseitig erregt die körper aneinander auch wenn die vielbeschriebene liebe von lyrikern selten hält
letzter Beitrag von Perry, -
Ehrfurcht
| erstellt von Alter Wein- 1 Kommentar
- 817 Aufrufe
Ehrfurcht „...……. vor schneeweißen Haaren“ heißt es in einem Gedicht - doch sieh der Menschen Gebaren, Ehrfurcht kennen sie nicht. Ist das Wort noch relevant wird es noch gebraucht? vielen ist es unbekannt, der Sinn oft verraucht. Die Natur wird ausgepresst Ehrfurcht nur belacht - wir alle geben ihr den Rest das Ende nicht bedacht. 15.01.19 © alterwein
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Reale Sicht
| erstellt von Alter Wein- 1 Kommentar
- 660 Aufrufe
Reale Sicht Lebenslauf anders, als gedacht, natürlich viele Fehler gemacht; doch auch Erfolge verbucht - manchmal falsche Freunde gesucht. Kinder erzogen mit Nachsicht und Freude ohne Handy, anders als heute. Liebe erst sehr spät gefunden, heute noch damit verbunden. Das Älterwerden ist oft schwer, es kommt manch‘ Zipperlein daher: in jungen Jahren von mir verlacht, hat es mich schon „spüren“ gemacht. Habe nur ein Leben, eine Zeit zum Lachen, Lieben, Traurig sein - Lebensspanne ist jetzt schon klein. Darum will ich die Zeit genießen, die noch vor mir liegt - mich nicht in Jammerei ergießen hoffend, dass Lebensfreu…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Nachgefühl
| erstellt von Behutsalem- 6 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Sein Reigen zieht sich wie ein roter Faden und strickt das Muster der erlebten Zeit. Es währt nichts für die Ewigkeit, so bedacht, bewahrt es vor enormen Schaden. Vom Lackschuh übrig bleibt kein Glanz, der Glamour liegt abgebröselt am Parkett. Im Spiegelsaal bricht das am Tablett servierte Wort zum Scherbenmeerdilemma. Selbst ein Frack würd' sich jetzt nicht mehr lohnen. Zu Edelbitter ist der Werdegang, im Nachgefühl verstummt der Klang und tanzt den letzten Tanz der Emotionen.
letzter Beitrag von Carry, -
Der Abend nimmt dem Schnee den Glanz, der Wind ruft auf zum Flockentanz. Die Scheite liegen schon bereit für flammende Behaglichkeit. Wie aufgeregt die Hölzer knacken und Feuerzungen aufwärts ziehn, mein Kätzchen gähnt und streckt den Nacken auf meinem Schoß vor dem Kamin. Der Apfel bläht sich auf und zischt, sein Saft tritt aus, so weiß wie Gischt. Die Wände sind in Rot getaucht, die Feuersäule bleckt und faucht. Durchs Fenster ahn ich die Laterne, in ihrem Schein treibt dichter Schnee. Ein Glockenklang grüßt aus der Ferne, die Katze spielt mit meinem Zeh. Ich kraul ihr Bäuchlein ganz gemach und leg zwei Buchenscheite nach. …
letzter Beitrag von Carry, -
sightseeing
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 495 Aufrufe
wippend grüßen möwen von der mole herüber muschelkalk knirscht bei jedem schritt zärtlich unsere umarmenden griffe an schulter und taille der strandweg verdunstet in der weitläufigkeit der küstenlinie betonbunker aus dunklen tagen locken zur sicht auf blinkende meeresspiegel fallende winde erzeugen ein sirrendes heulen in den sichtscharten untermalen zähnezeigend das beständige nagen einer unbeherrschten zeit
letzter Beitrag von Perry, -
Die Nacht ist still, ich blick empor, es schneit, mir ist, als stünde ringsherum die Zeit. Du schickst mit jeder Flocke stille Küsse und streichelst sanft und innig mein Gesicht; ich wünsch mir, dass der Zauber niemals bricht. Du weißt, dass ich dich immer noch vermisse.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Blick ins Ungewisse
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Blick ins Ungewisse Kannst du hinter den Horizont schauen geht es dort weiter: luftig, flockig, leicht? sind dort die grüne Auen oder ist es der Endzeit Gebiet? Wie werd‘ ich es erfahren? wer lehrt mich die Sagen verstehen dass Alles geht dort weiter : Ach, könnt ich nur durch die Blaue Stunde seh‘n! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Meeresgrund
| erstellt von Bernardo- 0 Kommentare
- 597 Aufrufe
Sprudelnde Gefühle auf dem Grund des Meeres in dir. Wildes Aufgewühle der Erde durch das Tier in dir. Alles wird verdünnt auf dem Weg nach oben. Dort nur noch der stille Ozean.
letzter Beitrag von Bernardo, -
Gestern. Tanzen. Morgen. Egal.
| erstellt von denkerin- 1 Kommentar
- 772 Aufrufe
Tanzen, Springen, Freude, Glück. Ich kann dir einen Regenbogen maln. In Farben, die du nicht mehr kennst, denn du bist alt. Ich hab mein Kind in mir entdeckt. Es tanzt, es lacht, es heult vor Glück. Ich! Tanze, lache, freue mich, heule. Glück. Sag mir nicht was morgen ist. Mir ist es egal. Heut ist wichtig, heut ists toll, heute mag ich feiern, zelebrieren, Spaß haben, Freude haben. Lachen, Heulen. Tanzen. Vor Glück. Nichts ist reiner. Einfach freun. Tränen. Freude. Lachen. Glück. Sag mir nicht was gestern war, was gestern war das ist nun fort.
letzter Beitrag von Perry, -
auf schreibreise
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 893 Aufrufe
hier möchte man leben zwischen berg und tal see und bach zu fuß möchte man gehen durch wald und flur rudern dahin wo das wasser fällt später in der stadt bei einer tasse im straßencafe glaubt die junge serviererin mit den braungrünen augen den gast mit dem grauen bart zu erkennen vielleicht ein andermal sagt er lächelnd gibt ihr reichlich trinkgeld als er geht dabei wäre sie so gern mal in einem seiner texte vorgekommen
letzter Beitrag von Perry, -
Freunde auf ewig
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Freunde auf ewig Gut und Böse sind zwei Freunde trennen würden sie sich nie. Ewige Treue haben sie sich geschworen und lieben das Streiten bis - auf's Blut - © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Glück ist...
| erstellt von zillo- 0 Kommentare
- 681 Aufrufe
Glück ist was im Kopf passiert, die Hoffnung man dort nie verliert. Liebe immer im Herz entsteht, man hofft das sie nie wieder geht. Stärke spielt sich im Kopf ab und wenn man davon ganz viel hat, schafft man vieles, alles meist, weil Stärke oft auch Geduld heißt. Gut wär auch Gelassenheit, öfter lachen und mehr Zeit. Freude schenken, freundlich sein, lässt Zufriedenheit dann rein
letzter Beitrag von zillo, -
Ungewissheit
| erstellt von Emanuel- 0 Kommentare
- 620 Aufrufe
Die Wahrheit liegt verborgen in Ungewissheit, So nah und dennoch unerreichbar, Zeit vergeht und Leben schwinden, Das Ziel ist Stets das gleiche, nur die Wege sind es nicht, Und doch vereint, in ihrer eignen Ungewissheit
letzter Beitrag von Emanuel, -
auf deine weise
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 669 Aufrufe
du schreibst ungezwungen und scherst dich wenig um formen andere nennen dich neo stur du folgst deiner spur sie schlagen dich auf und zu du reimst weiter frei juhu du pflanzt gerne kreuz und quer vermeidest lange reihen sie heißen dich anti irr du erntest wie du säst wirr drohen sie mit hagel sturm bist du wendig wie ein wurm du zeigst gefühle pur und liebst ohne jedes tabu sie halten dich für nüchtern verderbt dir ist das egal schicken sie feuer und tod ist deine hautfarbe bunt
letzter Beitrag von Perry, -
Es wird Zeit Abschied zu nehmen Tage von Hoffnung ausgedörrt verdurstet im Strom der Zeit versiegt die Liebe im Nichtverstehen brannte doch als ein Versprechen wo das Leben pulsiert sie wird unsichtbar bleiben wie ein Geist in der Nacht und wenn der Morgen graut werden Farben verblassen jedes Wort welches ich jemals schrieb unwiederbringlich verloren sein 2003
letzter Beitrag von Carry, -
Bio Garten
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 594 Aufrufe
Es war einmal ein Bio Garten da kämpften Gurken und Tomaten wer wohl am meisten matschig war da applaudiert - hier kann man raten die restliche Gemüseschar ob dieser seltsam Eigenarten da kommen gleich Gedanken auf es steht ja gar nicht Bio drauf
letzter Beitrag von Carry, -
Glück ist was im Kopf passiert, die Hoffnung man dort nie verliert. Liebe immer im Herz entsteht und hofft das sie nie wieder geht. Stärke spielt sich im Kopf ab und wenn man davon ganz viel hat, schafft man vieles, alles meist, weil Stärke oft auch Geduld heißt. Gut wär auch Gelassenheit, öfter lachen und mehr Zeit. Freude schenken, freundlich sein, lässt Zufriedenheit dann rein
letzter Beitrag von Der Eule, -
Das letzte Jahr
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 644 Aufrufe
Ich sage tschüß zum alten Jahr ziehe Bilanz, wie es nun war. Ist es gelaufen wie gedacht oder alte Fehler wieder gemacht. Hab' doch Schönes auch erlebt - ob da vielleicht noch was geht. Wirklich gut war das Jahr nun nicht es gab mehr Schatten als das Licht, muß ich leider ganz klar sagen, ich hoffe das Jahr 2019 ist leichter zu ertragen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Zwischen Tag und Traum
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 651 Aufrufe
Der Tag bekommt Risse in die sich Dämmerung legt bevor sich Nacht darin einnistet Sehnsucht steigt wie Fieber am Abend Verlangen wird ein flammendes Schwert doch unschuldig erwacht der Morgen
letzter Beitrag von Carry, -
Knallbonbon
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Knallbonbon Das Neue Jahr so heiß erwartet da wird geböllert laut geknallt und so ins neue Jahr gestartet bis es in jede Ritze schallt Die Tierwelt ist total verschreckt gerät in Panik und sucht Schutz wer hat denn dies nur ausgeheckt haut zu Silvester auf den Putz Der Opa der fällt von seinem Lager ja ist denn nun schon wieder Krieg wird blass und singt die alten Schlager Schwarzbraun und löchrig wie ein Sieb Kaum ist der Feinstaubnebel fort der letzte Knaller nun verschossen die Erde ein vermüllter Ort Blauer Planet: Ab heut geschlossen 01. 01. 2019
letzter Beitrag von Carry, -
Ein Zwischenfall
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 641 Aufrufe
Ein paar Minuten Zeit. Ich sah hinüber, wo einer saß mit müdem Blick am Rande des Verkehrs hier wie im Fieber. So müd der Mann, so ohne Glück. Man traf sich hier des Tags nach alter Sitte, der alte Herr fiel gar nicht auf. Die Eiligen beschleunigten die Schritte, vom Bus zur Bahn ein Dauerlauf. Doch plötzlich klang da irgendwas metallen. Es dauerte, bis ich’s erfasst: Paar Münzen waren in den Topf gefallen. Ich hatte wohl nicht aufgepasst. Der sah doch gar nicht wie ein Bettler aus? Gekleidet ganz nach Alltagsnorm. Gelangweilt blickte er zum Warenhaus, schien mit den Leuten hier konform. Verstört ging ich davon, den Kopf voll Fr…
letzter Beitrag von Angelika, -
nur kommentar Adventsmoment (Sestine)
| erstellt von Cheti- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Es tänzeln zarte Flocken dort im Wind (vom Glanze gleich dem reinen Bergkristall) und schweben voller Lust im jungen Glück. Ein Blick gar nur hinab auf‘s bunte Spiel, bevor die Bö‘ sie wieder weiterführt. Nur eines dieser Sternlein fällt zur Welt. Wie prächtig, froh belebt ist jene Welt, in die das kleine Sternlein von dem Wind ganz sanft im inn’gen Kuss der Nacht geführt: So bunt und reich wie Lichter im Kristall ward sie getaucht vom Schwarz ins Farbenspiel, so lieblich wie des Regenbogens Glück. Und auch das Kind samt Eltern ist vom Glück erfüllt – ja, alle Menschen, alle Welt, die hier…
letzter Beitrag von Cheti, -
Lebenszeit
| erstellt von melan1980- 0 Kommentare
- 814 Aufrufe
Lebenszeit ein längst vergangenes Leben heute nur noch Buchstaben und Zahlen auf einem Stein. auch dieses Leben hatte seine Zeit hatte seine Tage, Stunden, Minuten des Hoffens, des Glücks und des Leids lebte jede Sekunde musste jede Sekunde leben, hoffen, leiden so wie wir jede Sekunde, jede Stunde, jeden Tag leben müssen, ob wir wollen oder nicht uns kommt das Leben so lang vor meist unvorstellbar das es endet wie qualvoll lang erscheint uns manche Sekunde wenn wir warten müssen, Schmerzen haben, Angst ertragen müssen und dann steht man vor einem Grab liest den Tag der Geburt und Sekundenbruchteile den Tag des Todes man rechnet die Lebe…
letzter Beitrag von melan1980, -
Mondsilber
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Des Mondes Silber hat sich in all den Jahren in mein Haar geträumt nun ist es dort zu Hause
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Hamme
| erstellt von Noster- 1 Kommentar
- 688 Aufrufe
Der Himmel taumelt und die Pfade schwingen schwer. Ein Fennwind fegt – ein Fauchen durch die Gräser, da zieht ein Braun – ein Grauen durch das Erdenmeer – den Strich und Schleifen hin zur weiten Weser. Mir schwanken Grund und alle Gründe Schritt für Schritt, im Herzen klingt es träge, klingt es trüber. Der Teufel singt ein Stück und ich, ich sinke mit auf bangem Gang zur Hamme und hinüber.
letzter Beitrag von Perry, -
Ein sehr alter Mann erzählt
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 656 Aufrufe
Du fragst, wie es mir geht, so ganz alleine? Ach, irgendwie kommt man doch immer hin. Die Zeit, sie führt mich an der kurzen Leine, am Ende bleibt sie die Gewinnerin. Ich fühl, mir kam da irgendwas abhanden, vielleicht der Gleichmut oder was weiß ich, weil schon so viele Freunde still verschwanden. Ich jetzt allein – nicht angenehm für mich. Stupide Tage voller Langeweile, ich denk an dies und das. Und überhaupt, an manchen Tagen lauf ich eine Meile, sobald der alte Körper es erlaubt. Als Fremder gehe ich durch meine Straßen, und was da lebt, ist nicht mehr meine Welt. Die Häuser, die mich lange schon vergaßen, was hat die Zeit mit i…
letzter Beitrag von Angelika, -
Alles abgelegt das weiße Hemd auch die Scham so völlig entblößt willst du dich zeigen Doch täuschst du mich nicht denn ich sehe unter deine Haut Es hilft dir nicht deinen Namen zu ändern ich erkenne dich an jedem Wort von dir
letzter Beitrag von Carry, -
Der Deutsche braucht seinen Wald
| erstellt von Batem- 5 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Der Deutsche braucht seinen Wald Der Deutsche braucht seinen Wald, weil es in seinem Dickicht genauso dunkel hervorgeht wie in ihm, dem Deutschen Es lässt ihn an Kraft gewinnen, da er so verschlossen ist Und er braucht diese Kraft auch um der Kälte zu widerstehen in der nur er sich auskennt Der Deutsche, der zerstört nicht. Denn er weiß darum die Natur zu pflegen Und abgesehen davon, dass der Deutsche doch ein Wilder ist, da zerstört er doch Aber nicht in seinem Wald, denn aus dieser Kraft da gewinnt der Deutsche seine Kraft In seinem Wald zieht ein Wind durch her, kalt das er von eigenen Gedanken spricht Und in diesem Wind liegt eine Stimme die sich k…
letzter Beitrag von Perry, -
Eine Revolte
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Eine Revolte Als die Seele aufbegehrte machte sie den Körper krank, jedoch dieser die Geheimsprache nicht verstand. Niemand übersetzte ihm die Sprache in verständliche Worte, so wähnte er die Seele am falschen Orte. Eines Tages lernte er zu begreifen und fing an sich zu ereifern. Er fand die Seele und klopfte an ihre Tür und hörte ein lautes: „Was willst du hier?“ „Gesunden!“ sagte er verschämt und bekam einen Rat mit auf den Weg: „Bring deinen Geist in Einklang mit dir und du wirst sehen: es geht dir gut mit mir!“ © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Herbergsuche
| erstellt von Behutsalem- 8 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Herbergsuche Der kalte Wind verbläst sich in den Haaren. Ein jeder Schritt fällt schwer im tiefen Schnee. Die Hände, blau gefaltet zum Erbarmen, wie Treibholz mahnt der Stolz zum weiter geh’n, und führt vorbei an warmen Liegestätten. An Reichtum und gelebter Arroganz. Das Brot, als Leib in seinem Namen, teilt selbst der Ärmste, weil er verstand, dass alles Leben im Miteinander sich dir öffnet. Wie einst im Stall von Bethlehem. Wo Rind und Mensch gemeinsam, dem Wunder Gottes entgegen sehn, und sich an seiner Güte wärmten. align=rightDichtels Hilfestellung; Herbergsuche align=rightDer kalte Wind verbläst sich i…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Sehr gerne ... zu und zu ____________rück , :-)
| erstellt von Dichtel (†)- 5 Kommentare
- 967 Aufrufe
- Sehr gerne ... zu und zu ____________rück , :-) Perry ist's Oz-time und Fröhnacht pfeift dir nen Mork vom Ork zu zu und zurück ./ noch ein Stück Weil ... stehen Weihnman, bestimmt auch das Kindl im Stroh vor dem hözernen Tor: Ho Ho Ho lugt im Zug Bing Crosby. Hups in die Puschen Dorothy Rain bow, Toto und Knacks Blechman alle im Gepäck Waggon ./ im Rucksackl die Vogelscheuche Mom Kräh, man weiß ja nie ... treibts unterwegs die Rockhex zwieblig zu dolle spockt dir die Crew einen böe_Dichtel. übrigens, hab mich sehr über deine literarisch_feinen Gedanken, drei Überraschungspakete vor der Tür, ge_fre…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
verschlungene Wege will den Richtigen für mich finden, die Chancen langsam schwinden - es fällt schwer, sich zu entscheiden will alte Fehler nun vermeiden. Soll ich hören auf mein Herz - brachte manchmal ganz viel Schmerz. Setze ich auf den Verstand, war bisher auch kein Garant oder soll ich hören auf mein Gefühl im Bauch hat mich getäuscht so manches Mal auch. Steh' vor verschlungenen Pfaden - muß die Entscheidung nun wagen ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
In meinem Städtchen gab es zauberhafte Ecken, in denen Löwenzahn und Butterblumen blühten. Als Kinder spielten wir dort Fangen und Verstecken, nun seh ich nur Beton und Einkaufswagen wüten. Vor ihrer Tür saß meine Oma viele Stunden und strickte leise murmelnd Schals und warme Mützen. Doch heute hetzen hier von früh bis spät die Kunden, und wenn es regnet schwimmt der Unrat auf den Pfützen. Ich dreh mich sinnend um und schaue hoch zum Himmel, wo so wie damals Schwalben ihre Kreise ziehen. Ich träum mich fort aus diesem hektischen Gewimmel und kann, wenn auch nur kurz, in meine Kindheit fliehen.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
gelangweilt, wieder mal ...
| erstellt von Dichtel (†)- 1 Kommentar
- 795 Aufrufe
- ° _ °_._.___.___.__ gelangweilt, wieder mal … steh da ./ in mir be glückt, mit jedem Tick mit jedem Tag ertrink' in Liebe , kracht und springt vom Strick. Selbst Belllo lacht ein Wedel Zuversicht .- sollt ich's gedicht, __________________....___...._ parbleu, smeck Gustav Ganz vom Enten_ Hof. Swingt mir den Floh; mit jedem Tacken Pinselwein er blühen Trauben ./ prank und fett hinein ins bergkristall ’ne Tulpenglas ..___ betört das DA und mich be_ wag ihn kiff es leer ist Morgen wieder da an meiner Seit hält mir das Füllhorn hin so reich- lich, Zeit…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der Dunkle Herbst
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
Das braune Schreckgespenst ist wieder da, erneut hat dieses Grau im Feld begonnen, vergessen, was im Frühling einst geschah, kaum blüht das Leben, ist es schon verronnen. Da streiten Menschen sich, was gilt es tun, fordern Wege Zoll, wie zu der Ritter Zeiten schlagen sich Köpfe blank, ohne je auszuruhn, ein Burgverwalter Schrecken will verbreiten. Der glaubt sich im Besitz mit Unheilvoller Macht, und alle sollen Demut, Ehre ihm erweisen, jedoch des Volkes Wille wurde nicht bedacht. Das Leben läuft schon längst auf andren Gleisen ihr selbsternannten Fürsten gebet Acht, nicht jeder König hat die Würde eines Weisen. 20014
letzter Beitrag von Carry,