Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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7.208 Themen in dieser Kategorie
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Vom Fluss der Existenz
| erstellt von milos- 1 Kommentar
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Unmissverständlich nimmt es keiner wahr, was für mich eindeutig, nicht für jeden klar. Doch schießt es mir in den Sinn mich in einem Raum zu befinden, frei von Ecken und Kanten in Unendlichkeit verschwinden. Frei von Gefühl, von jeder Emotion gibt es keine Laien und auch keinen Thron. Nie wieder Währung, und schon gar keinen Krieg doch, kennt der Mensch Frieden, wenn es kein Gegenteil gibt? Gäbe es Licht ohne Dunkelheit oder den Weg ohne Ziel? Wäre der Tag ohne Tot lebenswert oder Ist das Ende zu viel? Nennt man es auch dann noch Leben will man alle Eigenschaften entfernen die es sinnvoll machen abends den Kopf zu klären. Zu viele…
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Verantwortung
| erstellt von Frohnatur- 5 Kommentare
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Die Verantwortung geschultert springen machen für jeden und alles Halsknoten geschluckt bis zum steinigen Magen Aufschlag zu füllen und pflichten das Sein schlaflos die Kissen gefaltet vor dem leeren Glas Tag für Tag breche ich Schuldblumen
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Der Wanderer
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
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Geh die Straße hinunter, denk nicht an dich. Geh deinen Weg, er erklärt sich ja nicht. Wandere weiter, stell nicht zuviel Fragen. Erklimme die Leiter, sie wird dich tragen. Tu Schritt um Schritt, bleib ja nicht stehen. Bleib auf dem Pfad, nur du kannst ihn gehen. Schreite voran, sei immer in Bewegung. Vergiss deinen Schmerz, zeig keine Regung. Durchlauf deine Sohlen, du brauchst keine Schuhe. Solang die Füße dich tragen gibst du keine Ruhe. Durchmesse die Weite, verbirg dein Gesicht. Erwandere die Tage und die Nacht kennt dein Licht. Erscheine dem Asphalt, tritt ihn mit Füßen. Ist es dir kalt, so lass es ihn büßen. Nimm niemanden mit, reise imm…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Rosen und Menschen
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
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Eine Schale voller Rosenblüten schwimmend in schlafendem Wasser Eine Schale voll Farbe und Duft geschaffen zu erfreuen geworden zu erblühen bestimmt zu ersterben Einmalig im Werden einmalig im Sein einmalig im Tod Gerade noch lebend In Schönheit auf dem Weg ins Andere Wie wir.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Erinnerung
| erstellt von Daphne- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Erinnerung Erinnerungen beginnen zu verblassen zu lang ist es nun schon her das sie erlebt worden sind doch will ich sie nicht vergessen zu schön sie doch waren doch auch die nicht so schönen welche Lehrreich für mich waren sollen ja nie verblassen
letzter Beitrag von Ruedi, -
Vergeblich
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
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Was immer nun in diesem Leben ein Mensch erschafft ist gerad so eben und mit viel Mühe und Goodwill ein blankes, bloßes Nichts Es kann ja sein, daß er Heere bewegt, Nationen vereint und vor Gott besteht. Ragt er heraus, wird er eine Spur hinterlassen, die das All dann leis verweht. Ich befürchte, wir sind ganz einfach zu klein. Was wir taten weigert sich, mit uns zu sein. So gehen wir sehend unerkennend blind aufhorchend stumm vorbei. All uns’re Träume nimmt das Universum nicht zur Kenntnis und bleibt stumm. Wir gehen unbemerkt unsere Wege ins Vergessen und nicht sein. Und dabei bin ich noch nicht mal depressiv.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Sich vergessen
| erstellt von Psychosadistic- 1 Kommentar
- 796 Aufrufe
Sich vergessen Ewig kreist ein Schatten umher Tief verborgen im Waldesmeer Gefürchtet bleibt des Menschen Sein Im Verderben stehend, nie allein So verschlingt die Flamme, die du bist, alles Glück; die Hoffnung frisst sich selbst. Fortan werde ich begraben, mein Unmensch will sich an mir laben. Seine Speise: das Empfinden; Sein Trunk: die Seele. Geborgen im Wahn, sanft an der Kehle. Leise Schritte führen mich hinfort, ich suche überall, hier und dort. Es scheint als verliere ich mein Ziel aus den Augen und dich aus meiner Welt. Umringt von brennendem Gemäuer erwacht das verletzte Ungeheuer in alter Gewohnheit. Die Zeit…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Wenn ein klangvolles edles Instrument aus Gottes Hand zufällig rutscht, verstimmen sich alle Anderen. Barmherzig, konnivent enthüllt es den Mitstreitern sein Talent, und unblasiert vernimmt es ihre Stimmen.
letzter Beitrag von Vmesto, -
Lichtstrahl
| erstellt von Sassafras- 3 Kommentare
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Ein Lichtstrahl fällt durch den Vorhang Staub tanzt und blitzt im Licht Ein Schauspiel des Lebens im Einklang Mit allem was später doch bricht Vergessen auf stetigem Posten Verloren und doch noch da Verzaubert die sprießenden Knospen Vergiftet ein weiteres Jahr Allein nur das Rauschen der Bäume Allein nur das Streben nach Glück Zusammen nur einsame Träume Zusammen ein weichendes Stück Der Lichtstrahl fällt auf die Lieder Wie Licht einer anderen Welt Erwachend verschwindet sie wieder Die neue wird wieder erhellt Geprägt von Schatten und Nebel Wirr und verknotet im Geist Verworren trägt jeder den Knebel Der unausweichlich sc…
letzter Beitrag von Sassafras, -
draußen
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
- ---------------------- draußen laufen die Tropfen raufen sich nicht ./ steh im ein_ mach Glas, irgendwie? -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Denkbündel
| erstellt von Frohnatur- 9 Kommentare
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Denkbündel Unseren Ruf fürchten Sie wären wir Eulen, wie einst weise auf den Schultern der Göttin In Schattennacht die Glut Augen lautlos das Gefieder bekrönt schliefen wir des Tags zu jagen die Nacht beschwingt sammelten wir Denkbündel herab im Geäst zu sehen kein Nest bauen wir heimgewetzt die Krallen uns trägt keiner mehr dahin
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Illusion(?)
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
- 673 Aufrufe
Illusion(?) Erwacht im Illusionären erbebt ein tief drückender Klang. Es sind des Sinnes Fähren haltloser Werdegang. Jenes reine Gedankenspiel, entsprungen einer roten Gabe, verlor das geliebte Ewigviel - einst gottgleicher Rabe. Verstoßen war es seither und nie mehr gespürt, entschwunden im Spiegelmeer vom Blute verführt. Gesunken ist das Schiff - mein eiserner Griff, mein eifriges Streben; doch war das ein Leben?
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Monte Christo
| erstellt von Frohnatur- 2 Kommentare
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Monte Christo Ich war der Graf von Monte Christo Das Château d'If war in Kreuzberg da lag man im Sack geschnürt und sprang in Wellen klippenstarr Ich war der Graf von Monte Christo als Held nicht geboren der Verrat fand früh schon statt auch Betrug so abgrundtief Ich war der Graf von Monte Christo mit Finger kratze ich Löcher in die Mauer geduckt auf Knien, sandig die Augen nicht dieser Tunnel endete im Licht Ich war der Graf von Monte Christo schöne Menschen traf und sprach ich später war ich besser allein mit mir die Flucht und Rachewunsch Ich war der Graf von Monte Christo und erlernte die Kunst zu überleben …
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Einfache Notwendigkeiten?
| erstellt von Anonyma- 2 Kommentare
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Einfache Notwendigkeiten? Vergangen sind die unbeschwerten Tage der Kindheit, als das Leben Freude brachte, doch helfen mir kein Jammern, keine Klage, auch wenn es anders kam, als ich mir dachte, dass vieles kommen würde. Ohne Frage, bedeutend ist, was ich aus Chancen machte, indem ich meine Möglichkeiten nutzte und was nicht passen wollte, passend stutzte, nein, nicht zu hart - ich schnitt im Grunde sachte. Ob ich es mir damit zu einfach machte, ist eine unerwünschte, gute Frage; ich weiß nicht mehr, was ich mir alles dachte, nur was ich mir so denke, dieser Tage, nur insgeheim, im Hinterkopf, ganz sachte, ergibt ein Patt von Freude un…
letzter Beitrag von Anonyma, -
inthronisation
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 950 Aufrufe
wie fühlt man sich als königin der beim zelebrieren ein zacken aus der krone gebrochen ist vielleicht solltest du dich neu orientieren nicht allein die höhe machts sondern auch der ausblick leg mal eine pause ein und schau zurück atme tief durch dann ist auch der kaiserstuhl besteigbar
letzter Beitrag von Perry, -
Reizworte in schwarz weißer Wesenheit häuten sich Buchstaben auf Papier: Herzlaib in Finsternacht bewegtes Stummschweigen am Stiftende brechen Schreibblasen Worte brock ich mir ein und löffel mich hungrig
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Der Abschied von dem Tag, der endlich geendet hat, fällt mir so unendlich schwer. Weiß kaum, wie ich’s ertrag. Mein Körper ist schon satt, doch meine Seele will mehr. Weiß nicht, wozu ich’s wag; der Morgen sieht mich matt, doch die Nacht treibt mich umher. Nicht, dass ich Schlaf nicht mag oder vielleicht zu viel davon hatt‘. Es muss das Verstreichen der Zeit sein, das Vergeh’n meiner hellen Stunden Schein, gegen die ich mich wehr‘.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Not und Tadel!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 628 Aufrufe
Wolltest das Kind. War da was. Fachliche Meinung öffnet das Fass. Hast es getan aus tiefster Not. Leidest stark. Der Leib ist tot. Manche verstehen. Andere nicht. D u musst leben mit Gewicht.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Eines Tages!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 621 Aufrufe
Muste dich geben mein geliebtes Kind. Fühle mich unten wie Schuldige es sind. Ich weine sehr viel. Muss an dich denken. Wünsche mir Bilder Gedanken zu lenken. Eines Tages vieleicht darf ich dich fühlen. Und nicht mehr nur in das Kissen wühlen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Wolkennebel
| erstellt von Poetry-Ghost- 0 Kommentare
- 828 Aufrufe
©"Wolkennebel" "Wolke für Wolke dicht an dicht Wolkennebel versperrt die Sicht auf einen weiten Horizont jenseits der flammenden Front Herzströme fließen eisern ihres Weges aus dem Labyrinth flüssiger Geist gerinnt oder mentale Verknüpfungen wie eine Spinne ihr Netz spinnt die eine Wirklichkeit polarisiert auf des Menschen Ursprung basiert." LG Poetry-Ghost
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
Seemann wohin?
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
War ein Matrose. Fühlte sich gross. Sehnsucht zur See war sein Los. In jeden Hafen die gleichen Bars. Wenig Fremdes. Und das wars. Alter Seemann wo nur hin? Kauft d i e Kneipe aus Altersinn. Eigener Gast. Kein Heimatgefühl. Seemannsgarn vor leerem Gestühl.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Menschenleben
| erstellt von Ruedi- 2 Kommentare
- 927 Aufrufe
So viele Gelegenheiten und so wenig Wägbarkeiten. So viel zur Wahl und so klein die Zahl der verwirklichten Chancen. So viel Denkbares und so wenig Dankbares. So viel Möglichkeit zur Mehrsamkeit – und so wenig Zeit. So viel Unbekanntes und so viel Unbenanntes. So viel zu erfahren und so viel zu bewahren in so kurzer Leben Lauf. So viele Tragödien, so viele Komödien und so wenig Moral. Zwischen Sinn und Überleben eine ständige Wahl.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Krieg im Krieger
| erstellt von Nena- 0 Kommentare
- 771 Aufrufe
Tief. Ein dunkles Wort aus einer Schlucht, sich wiederholend, unaufhaltbar. Eine Stimme, die alles um sich herum verstummen lässt. Unterzukriegen? - keine Chance, denn kämpfen kann man nur mit Kriegern, - aber was wenn der Krieg im Krieger steckt? Denk an was anderes, an Schönheit. Und so wie der Gedanke den Versuch startet Raum für sich zu gewinnen, versetzt die höhnische Lache der Stimme alles in Schwingungen, Schwingungen, die schmerzen und die Zerstörung unausweichlich scheinen lassen. Nicht nur der Gedanken. Gescheitert. Aussetzen der Schwingungen, der Druck lässt nach, das Herz ruht. Und weiter. Du kannst das, ich glaube an d…
letzter Beitrag von Nena, -
In schleichenden Gedanken noch kaum verstrichen noch nicht schal sitz ich bei mir wie viele Mal Ich hab getrunken ein bisschen genug und gedacht Ich sitze bei mir und hab gelacht. Ich bin schon müde etwas erschöpft Mir träumte vom Nichts So sitze ich hier in künstlichem Licht Ich geh meine Wege in mir ohne dich Ich säß gern mit dir jetzt hier bei mir und säh dein Gesicht
letzter Beitrag von Ruedi, -
Chronomaterial
| erstellt von Anonyma- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Chronomaterial Sekunden tropfen von den Uhrenzeigern, allmählich bildet sich am Boden eine Pfütze, die täuschend hübsch in Regenbogenfarben schillert, genau so, wie auf einer Straße in der Stadt. In dieser Pfütze klumpen sich Minuten zusammen, klebrig-zäh wie Billigkleister, gekauft im Baumarkt, Sonderpreis-Aktion von gestern, weshalb jetzt heute jeder davon hat. Gesammelt, ausgehärtet liegen Stunden, bizarr geformt, herum und warten auf ein Weiter, das noch kommen müsste, gerufen zum Appell, als Zeitsoldat. Gehorsam melden sich in Hab-Acht-Haltung die Tage, alle schlagen ihre Hacken brav zusammen, achten nicht auf Splitter, zwa…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Langsam, träge und ermattet kreist er auf schmerzenden Flügeln durch die blaue Glut. Er kreist schon so lang und niemand weiß mehr, fliegt er aus Angst oder Wut? Nur mühsam tragen ihn noch seine Schwingen, nur selten noch flattert ein einzelner Schlag. Er schwebt in immer engeren Ringen von Ring zu Ring und von Tag zu Tag. Keine Nacht vermag ihm mehr Ruhe zu schenken. Immer nur vorwärts und immer im Kreis. Er schwebt stetig weiter und muss immerzu denken; er fliegt und er denkt und er zahlt seinen Preis. Er ließ die Erde einst unter sich. Er suchte im Flug erst sein Ziel. Er kreiste zu lange nur um sich, bis er - schon tot - aus dem …
letzter Beitrag von Ruedi, -
Du klingst wie ein Kind
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
- 638 Aufrufe
Der Boden vibriert unter den vorsichtigen Schritten. Die Zeit ist Richter und Henker des Augenblicks. Weil wir nervös an dem Moment zerren, bis wir kaum noch klar denken können. Trotzig stehen wir im Sturm der Vergänglichkeit, und alle Wege sind Schicksal. Sind fließend Wasser. Sind gleißend Licht. Sind geblendet vor Verlangen. Mit dem Blick in die Ferne. Wir schwärzen ihr Auge mit Nachgiebigkeit. Wir salzen ihren Boden mit Zweifel. Es ist schwer zu vergessen wer man ist. Alles ist Tränen und Erinnerung. Fast still und doch andachtsvoll laut. Ist Gelegenheit und Fahrtwind für das, was da noch kommt. Sag der Zeit: Du klingst …
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Im Bann der Worte
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 5 Kommentare
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Wenn man sich einbildet schreiben zu müssen, darf man nicht davor zurückschrecken, seine Seele in das zu legen was man tut. Vielleicht auch die Dinge sichtbar zu machen, die man eigentlich lieber verbergen würde, und sich nackt vor den Spiegel zu stellen. Es hilft einem Geschichten wie Bandagen, über lose Gedanken zu binden, um sie zu etwas Festem zu machen. Dann gilt es nur noch mit aller Wortgewalt, das auszudrücken was sich eigentlich nicht sagen lässt. Etwas das so simpel und gleichzeitig doch so tief ist, dass Andere darin ihre eigene Geschichte erkennen können. Schreiben ist eine Intimität mit dem Leser, den man durch seine nackten Gedank…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Worthülsen
| erstellt von schreibfederchen- 2 Kommentare
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Die schönsten Worte ergeben keinen Sinn, wenn Wort nur Hülse weil kein warmes Herz darin © Celine Rosenkind
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Endlichkeit!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 3 Kommentare
- 893 Aufrufe
Die Endlichkeit fragt nach Sinn des Lebens. Muss mich dem stellen, sonst bin ich vergebens.
letzter Beitrag von silke00, -
Wir sind die Gegenwart
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 2 Kommentare
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Fehler sind eine Gelegenheit ein besserer Mensch zu werden. Doch die Vergangenheit wird oft als Zukunft gedeutet. Die Zeit mag noch so viele Spuren in uns hinterlassen. Dennoch ist es nicht sie sondern unser Wille der uns leitet. Wir können sie überwinden wenn wir es wagen zu unterscheiden, zwischen dem was wir jetzt sind und was wir einst waren. Die Gegenwart ist mehr als nur eine Fortsetzung der Vergangenheit, sondern ein neuer Anfang. Unsere Geschichte wird nicht mit der Tinte der Erfahrung, sondern mit dem Mut zur Veränderung geschrieben. Wir alle sind geboren mit der Möglichkeit uns zu entscheiden. Alles was von uns verlangt wird ist die Mögl…
letzter Beitrag von Nils, -
Auf der Gaudi
| erstellt von Dirmiz- 0 Kommentare
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Im Nachhinein schmilzt Butterkuchen zimtig weich und herzlich trocken Hoffnungsvoll in deine Lende und Spärlich wucherts aus der Erde Nimm den Sarg und detoniere Datum Uhrzeit und die Zierde Sie schmiert wie Brot auf Honig rinnend und Beefsteak rumps in deinen Schlund Nicht mein ist die Verlockung zaudi Ein Baumstumpf rülpst den Atem frei Im Kreis ists Greistablettchen Grethel Mit Hähnchen liebevoll geschmissen Die Zigarette in die Wüste Wenn Leprechaun fein Warze streichelt
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Normalität
| erstellt von Luna- 2 Kommentare
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Normalität als Ausdruck deiner selbst Und du läufst, bis du daran zerschellst Du weißt nicht an was du dich hier hälst Und du fällst, du fällst Im Ausdruck deiner selbst Als Normalität Im leiden der Diät Ohne dass sie fragen wie es dir geht Allein in der Normalität
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
seelengabe
| erstellt von moonrise- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
seelengabe durchtrennter stengel stummes leiden letzte tage in vasen augelitten schmückendes sterben welkender liebreiz vergehender duft krepierende anmut liebesgeschenk aus der gruft der herzen geschrieben ende der 90er jahre
letzter Beitrag von Nils, -
Woher kommen all diese Gedanken wie sie in meinem kopf zanken Man kann sie nicht fassen Ohnmacht in mir:Einfach auf das innerste meiner selbst verlassen? Woher kommt der Kern, wo will er hin vergeblich suche ich nach einem Sinn so unendlich riesig, so nichtig klein anstatt anzufangen ihn zu suchen ihn, zu begreifen sitz ich hier und reim. Aber was bleibt sonst zu tun die Dummheit der Menschen lässt einen selbst nicht ruhen. Machtlosigkeit ist das was ich schreie Lasst sie uns alle meiden Die Verzerrungder Sicht ich erkenne sie nicht. Ich kann sie nicht sehen ein blinder am Strand Macht mir einen Gefallen haltet euren Rand! Al…
letzter Beitrag von ninidu, -
Ich ging in eine Straßenbahn… Ich ging in eine Straßenbahn. Ich schaute durch Gesichter der in der Bahn sitzenden Gäste, niemand schaute zurück. Ich entdeckte einen Hund, er war der einzigste der sich freute mich zu sehen. Ich freute mich den Hund zu sehen. Ich fragte mich warum so simple Kommunikation unter Menschen nicht stattfindet. Oh ihr hochgelobten, intellektuell gebildeten Wesen, zu Glück seit ihr so wie ihr seit sonst müsste ich mit euch interagieren.
letzter Beitrag von ninidu, -
Kartoffel-Schlamassel
| erstellt von Wilde Rose- 1 Kommentar
- 686 Aufrufe
Wisst ihr, wie Kartoffeln rollen, wie sie auf der Straße tollen, wenn zuvor, weil es verschlissen, das Kartoffelnetz gerissen? Doppelt kommt hierbei zum Tragen, dass sie auf dem Rade lagen, es trieb die Fahrtgeschwindigkeit sie auf der ganzen Straße breit. Ach, wie tat die Dame fluchen, später beim Kartoffelsuchen, doch ich hab, als das passiert, insgeheim mich amüsiert.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Auf dem weißen, weiten Papier
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 3 Kommentare
- 844 Aufrufe
Mein Verstand blutet Gedichte, aus allen Wunden des Lebens, also hülle ich den Schmerz in Geschichten, die ich über den Leerraum der Zeilen fliegen lasse. Schreiben ist wie Seefahrt zwischen Erinnerung und Träumen, in einem Sturm der Stille, auf dem weißen, weiten Papier.
letzter Beitrag von Nils, -
Symphonie meines Lebens
| erstellt von DAO- 0 Kommentare
- 825 Aufrufe
„Symphonie meines Lebens“ Verfangen in einem meiner Leben, Noten die da scheinbar wirr durch die Luft schweben. So viele Epochen lang mich verloren, der Takt war stets vorgegeben und die Melodie summte in meinen Ohren. Ich wollt es nicht wahrhaben und war wie taub, lauschte nie der Stimme des Herzens und war somit mein größter Glücksraub. War so blind im Eifer des Lebens, haderte und ritt Attacken gegen mich selbst, jedoch immer alles vergebens. Dabei war stets alles in der Nähe vorhanden, musste nur die schwebenden Noten einsammeln damit sie sich melodisch fanden.…
letzter Beitrag von DAO, -
Telefon Diskrepanz
| erstellt von Wilde Rose- 6 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Das Telefon, es macht mich schwach mit seinem Klingelingel-Krach, denn sitze ich entspannt und froh ganz kurz nur mal, ihr wisst schon wo, da klingelt doch, man ahnt es schon, natürlich dieses Telefon. Du gehst nie ran, wird mir gesagt, ich fühl mich schuldig und gejagt. Auch wenn mit freudigem Genusse voll Schaum ich stehe in der Dusche, da machet dies verteufelt Ding schon wieder endlos klingeling. Doch sitz ich mal betrübt herum, fühl mich allein, da bleibt es stumm, da will gar niemand mich begrüßen, um mir das Leben zu versüßen. So ist man leider immerfort zur falschen Zeit am falschen Ort.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Der Wecker
| erstellt von nuurayini- 4 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Hallo, ich bin ganz neu hier und das ist mein erstes Was-auch-immer. Bitte seid nicht zu hart zu mir . Kritik und Ratschläge sind natürlich immer willkommen Falls ich ein falsches Thema gewählt habe, verzeiht mir, wie schon geschrieben ich bin neu. Ich hoffe man versteht es um was es geht.. Der Wecker klingelt einmal Mal. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern Höchst motiviert und optimistisch serviere ich den Esstisch. Ganz fröhlich und geladen kann ich jetzt endlich starten. Heute muss kein Make-up drauf denn ich sehe ansehnliche aus. Ja heute sieht alles herrlich aus. Ganz ohne Schminke ganz ohne Maske gehe ich hinaus auf die …
letzter Beitrag von nuurayini, -
Synapsengeflatter
| erstellt von Amygdulus- 9 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
Synapsengeflatter Schwer leid ich an Synapsenflattern, kann die Transmitter nicht ergattern. Mir fehlen die Transportvehikel, um aufzufüllen die Vesikel. Drum schlucke ich Serotonine, dass sich erhelle meine Miene. Ob die Neuronen dies geniessen, wenn neu Synapsen kräftig spriessen, Dendritenbäume Äste schlagen und wuchernd nach Axonen jagen, Potentiale eilig wandern von einem Schnürring zu dem andern ? Wenn Thalamus die Ströme regelt, Amygdala im Glücksmeer segelt, im Blut die Endorphine schwimmen, die endokrinen Drüsen glimmen im hormonalen Produzieren : Ich kann schon Glücksgefühle spüren ! Bleibt selbst bei dieser Szen…
letzter Beitrag von Amygdulus, -
Metahaiku (Ein Haiku über Haiku)
| erstellt von Amygdulus- 2 Kommentare
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Metahaiku Haiku silbig kurz fünf sieben fünf im Dreizeil Gedanken entstehn Amygdulus, April 2018
letzter Beitrag von Amygdulus, -
Der Mensch
| erstellt von Pamwam- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Umhüllt von der Liebe, will ich für immer sein. Nachgeben der Triebe, lässt uns Mensch sein. Neid durchströmt die Anderen, macht sie rot vor Wut, Doch just als kommt der Frühling, erlischt die letzte Glut. Der Reiz der schönen Dinge, der jugendlichen Lust, beraubt der sieben Sinne, lenkt uns unbewusst.
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Epigramm V: Vergänglichkeit
| erstellt von Cheti- 0 Kommentare
- 949 Aufrufe
Es war einmal ein Pferd, das kriegte einen Schreck vor einem Löwenmaul; vor dem lief es dann weg. O hört, die Zeit, sie singt von einem alten Mann! Der kämpfte mit dem Tod – jedoch der Tod gewann… ______________________________________________ Appendix – Epigramm V (ursprüngliche Version) Sand verrinnt so rasant wie das Ross galoppiert, wenn es flüchtet vor einem lechzenden Leun; königlich schickt sich der Tod! Hört doch, die Horen singen die Lieder vergessener Schatten, die gefallen im Kampf sind wie sein güldenes Korn.
letzter Beitrag von Cheti, -
in momenten wie diesen
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 794 Aufrufe
ich hoffte dich unterwegs zu treffen vögel zirpten frenetisch unser lied als gäbe es nur diesen einen song nur noch wenige schritte und du könntest vor mir stehen die welt hielte für einen augenblick inne doch der wind in den weiden wisperte bye bye und ich begleitete den scheuen maulwurf ein stück
letzter Beitrag von Perry, -
Ermattendes Gedicht
| erstellt von Erman- 0 Kommentare
- 750 Aufrufe
Diejenigen, die die Welt haben, sollten überdenken, was sie mit ihr machen. Ich hingegen habe nur Worte und habe mich wunderbar in dieser ''Armut'' zurechtgefunden. Es ist tröstlich Erde zu sein. Stolz, Stein zu sein. Weise, Feuer zu sein. Schmutzig von zu sehr besungenem Wald singt der Dichter der Poesie zum Trotz, ohne Herz, ohne Gewalt und ohne Glut, wie das Wort, welches die Musik und eine Liebe verschmerzt hat. Die Freiheit ist verjährt, mein wahrer Name wartet darauf, dass ich sterbe. Frau und Vogel hinter der Sonne inmitten des Satzes, mit der ich gewaltig die Zukunft küsse. Alles verbrannte. Das ist der Feiertag. Dienliche Asche…
letzter Beitrag von Erman, -
feedback jeder art Epigramm IV: Pinot noir
| erstellt von Cheti- 0 Kommentare
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Rosiger Wein versprüht den fruchtigen Duft junger Beeren, während blutroter Samt wohlig das Lippenpaar küsst gleich dem schillernden Glas. Ganz zärtlich liebkost er die Zunge, dass ihres Wortes Klang aufgeht in Musengesang. Purpurne Quellen erscheinen wie Blütentränen der Venus, die – in den Bergen verstreut – rufen Aurora herbei.
letzter Beitrag von Cheti, -
meine prinzessin Ein horizontal Ausblick Aus dem Skelett Du erbrichst Formbar in deinem neuen Kleid Aresstiert sei der devotum Knaus Beiss auf oder schneid zu Aber du bist mal wieder hin geknarzt... Und wischt die sähne Pianoweiss
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
Eine Illusion ist... Ein Trugbild Ein Wunsch Eine falsche Hoffnung Eine echte Enttäuschung Ein Schmerz Ein Bildnis Eine Isolierung Eine Gesellschaft Eine Geschichte Eine Utopie Eine Dystopie Ein Irrweg Und doch scheint sie real!
letzter Beitrag von Volker Harmgardt,