Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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7.276 Themen in dieser Kategorie
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Die Fragen in mir
| erstellt von Fialalaland- 3 Kommentare
- 681 Aufrufe
Die Fragen in mir Was ist, wenn alles in mir zerbricht? Wo hin soll ich gehen? Wer fängt mich auf? Wer zeigt mir die richtige Richtung und wer passt auf mich auf? Wo ist mein Platz? Was soll ich tun? So viele Fragen und kein Ort zum ruhen!
letzter Beitrag von Cheti, -
Bots unschärfe_Kalkül
| erstellt von Dichtel (†)- 14 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
- Bots unschärfe_Kalkül nahm seinen Bowler vom Kopf, warf alle Neune bis auf die Eins, Claire -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
tumbe Lütt’n Lyrik [ dafür eins, zwei, drei ... ]
| erstellt von Dichtel (†)- 8 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
- ---- befreite mich g’sund Krebs tillt mich zerfressen die Lunge, der Kopf, meta schon ging ins Lokal Beta, Idee Leck, ihn auf'gessen spürte , wie er weg'daute gings 'sund, kaute ihn bis ---------------------..- ..,. bald ------------------------------------------- Texte und links _______________________________________ : --- (1) ... befreite mich gesund --- (2) ... so einfach --- (3) ... Dachte Krull: Wow, Verlängung --- (4) ... Bleib im Spiegel … (5) ... Toffelbäck in der Küche
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
kurz vorm rückflug
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 952 Aufrufe
was für ein frühes licht das die landschaft ins rechte rückt ist es die summe des sommers die im geschliffenen rosenquarzrund den stern von madagaskar blühen lässt schau wie lockend die palmen vor der strandkulisse wedeln aus der gerade eine rötliche halbwelt dem horizont entwächst da den flügeln eines uraniafalters entspringen regenbögen ich sage das meer ist eine fatamorgana du stimmst zu und die schiffe sind spiegelungen von flugzeugen die starten ohne zu fragen ob wir überhaupt zurückfliegen wollen
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
ce n'est pas la poésie
| erstellt von Dichtel (†)- 5 Kommentare
- 1T Aufrufe
- ___ ce n'est pas la poésie nahm mir ein Pfeif'chen zündelte am Papier rum Anna war grad zur.Hand -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
gemeinsam sind sie stärker treiben ihre beute in die enge tausend augen kreisen ein ob orkas oder wölfe panik zu verbreiten ist ihr willensziel schließlich schlagen sie zu es scheint der mensch hat von ihnen gelernt nur treibt ihn heute nicht mehr der hunger Der Text ist von Scathach Zeilen "Solitär" inspiriert und als eine Art Gegenstück (Antonym) gedacht.
letzter Beitrag von Perry, -
DE GUSTIBUS ...
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
GroschenRomane oder Dostojewski Richard Wagner oder VolksMusikanten Döner oder Cuisine Française Dies oder so oder da -- .... non est disputandum Denn mit meinem IchBin Ist niemand anders, Niemand Außer mir! Quod erat demonstrandum (Jenno Casali)
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
... und nu ?
| erstellt von Dichtel (†)- 9 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
- link zur Neuen Version ______________________________ : - Der weiße Zauberberg : Blaubeerkuchen strebt nach der süßen Vernunft hier oben Torta di mirtilli --si sforza di - dolce ragione _________________________________________________________________ ... und nu ? -- fragte -- Nublo; -- Embrini : .blow it --------- setz dich drauf, ---------- hier ist nix mehr zu holen. ------------------------------------------------------------------------------------------alles entfickt --------------------------------------------------------------------------------------------------titt-los ------------------------------…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
sommerlethargie
| erstellt von Perry- 13 Kommentare
- 3T Aufrufe
matt hängt der tag zwischen den dünen ein rotstichiges rund zieht darüber seine bahn bescheint träge das schwappende blau die kreischenden möwen sind weitergezogen immer den netzwedelnden kuttern hinterher nur in der luft hängt noch ihr flügelrauschen wir verweilen im stroboskop der windräder bis uns der kalte hauch des abends zurück in die wärme der zuneigung flüchten lässt
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Tanz der weissen Rosen
| erstellt von THY- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Die Landschaft ist grau, die Klingen sind stumpf. Der Kriegseifer geht unter in einem blutigen Sumpf. Die Witwen sie trauern die toten sie tanzen. Auf dem Hügel sie stehen durchstossen von Lanzen. Doch kämpfen sie weiter die Jungen sind dumm. Ihre Rüstung verbeult, die Schwerter sind krumm. Die Lust am Morden hat im Frieden keinen Platz. Sie werden Piraten, was besser zu ihnen passt. Dem Volk geht es schlecht, am Krieg mag es liegen. Die Bauern verhungern gebadet in Siegen. Dort kämpfen zwei Männer mit Klingen an Kehlen. Noch eine Sekunde länger und wir sehen die Seelen. Die zwei Männner sind Brüder von geburt an vereint. Sie ha…
letzter Beitrag von Perry, -
Die Leere
| erstellt von Timerenegade- 0 Kommentare
- 693 Aufrufe
Die Leere Wieso bin ich so leer ? Wieso nie zufrieden ? Warum will ich mehr ? Mehr vom Leben kriegen Fehlt mir der Erfolg ? Fehlt mir ihr Neid? Werde ich verfolgt ? Von Einsamkeit und Leid ? Wo finde ich mein Glück ? Seid wann bin ich verloren ? werde Ich verrückt ? Bin ich verrückt geboren ? Ist Sie vielleicht die eine ? Gibt es für mich mehr ? Bleibt mir am Ende keine ? Ist lieben wirklich schwer ? Habe ich etwas erreicht ? Kann ich stolz sein ? Ist glücklich werden leicht ? Oder ist alles nur Schein ? Denk Ich Zuviel nach ? Hab zu viele Gedanken Fehlt mir der Schlaf ? Beginne ich zu Wanken ? Eines i…
letzter Beitrag von Timerenegade, -
Ich bin. Ich habe mich nicht geschaffen, Aber ich bin. Ich bin ich. Ich bin nicht du, mein Freund, Nicht du,meine Frau, Und nicht du, mein Nächster. Ich bin nicht Gott, noch Teufel, Nur ich allein, Ungefragt ins Leben gezeugt. Ich werde auch. Eines Tages werde ich enden. Wird mein Ende mein Ende sein, Oder mein Anfang? Wartet die rechte oder die linke Hand Gottes? Wird das Werden enden, Platz machen dem Sein? Oder werde ich endlich werden, Der ich schon war, Als du mich erdachtest, mein Gott? Wenn es soweit ist, Werde ich es erfahren. Oder auch nicht. Bis dahin Bin ich Ich (Eines meiner allerersten)
letzter Beitrag von Ruedi, -
[Kein Titel]
| erstellt von Psychosadistic- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Kein Titel Die Gier irrt in meiner Welt umher – sie wirkt geschwächt – vollkommen leer. Ihre Blicke wandern durch jenes Land, über Berge, Seen und Sand – dem Gehörnten entgegen. Das darbende Auge findet nicht, was es sucht. Unter scheidendem Licht wird geflucht. Verängstigte Schreie singen zum verhassten Sein. Die Sicht voller Trug und doch unendlich rein – in ihrer herrlichen Pracht. In den Tiefen der Meere ist verkrochen die Lust, die die Gier gerochen. Beides gepaart – eine unbändige Schönheit. Hand in Hand schauen sie sich an – mit ernster Liebe in ihrer Klarheit.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Vom Fluss der Existenz
| erstellt von milos- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Unmissverständlich nimmt es keiner wahr, was für mich eindeutig, nicht für jeden klar. Doch schießt es mir in den Sinn mich in einem Raum zu befinden, frei von Ecken und Kanten in Unendlichkeit verschwinden. Frei von Gefühl, von jeder Emotion gibt es keine Laien und auch keinen Thron. Nie wieder Währung, und schon gar keinen Krieg doch, kennt der Mensch Frieden, wenn es kein Gegenteil gibt? Gäbe es Licht ohne Dunkelheit oder den Weg ohne Ziel? Wäre der Tag ohne Tot lebenswert oder Ist das Ende zu viel? Nennt man es auch dann noch Leben will man alle Eigenschaften entfernen die es sinnvoll machen abends den Kopf zu klären. Zu viele…
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Verantwortung
| erstellt von Frohnatur- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Die Verantwortung geschultert springen machen für jeden und alles Halsknoten geschluckt bis zum steinigen Magen Aufschlag zu füllen und pflichten das Sein schlaflos die Kissen gefaltet vor dem leeren Glas Tag für Tag breche ich Schuldblumen
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Der Wanderer
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Geh die Straße hinunter, denk nicht an dich. Geh deinen Weg, er erklärt sich ja nicht. Wandere weiter, stell nicht zuviel Fragen. Erklimme die Leiter, sie wird dich tragen. Tu Schritt um Schritt, bleib ja nicht stehen. Bleib auf dem Pfad, nur du kannst ihn gehen. Schreite voran, sei immer in Bewegung. Vergiss deinen Schmerz, zeig keine Regung. Durchlauf deine Sohlen, du brauchst keine Schuhe. Solang die Füße dich tragen gibst du keine Ruhe. Durchmesse die Weite, verbirg dein Gesicht. Erwandere die Tage und die Nacht kennt dein Licht. Erscheine dem Asphalt, tritt ihn mit Füßen. Ist es dir kalt, so lass es ihn büßen. Nimm niemanden mit, reise imm…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Rosen und Menschen
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Eine Schale voller Rosenblüten schwimmend in schlafendem Wasser Eine Schale voll Farbe und Duft geschaffen zu erfreuen geworden zu erblühen bestimmt zu ersterben Einmalig im Werden einmalig im Sein einmalig im Tod Gerade noch lebend In Schönheit auf dem Weg ins Andere Wie wir.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Erinnerung
| erstellt von Daphne- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Erinnerung Erinnerungen beginnen zu verblassen zu lang ist es nun schon her das sie erlebt worden sind doch will ich sie nicht vergessen zu schön sie doch waren doch auch die nicht so schönen welche Lehrreich für mich waren sollen ja nie verblassen
letzter Beitrag von Ruedi, -
Vergeblich
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Was immer nun in diesem Leben ein Mensch erschafft ist gerad so eben und mit viel Mühe und Goodwill ein blankes, bloßes Nichts Es kann ja sein, daß er Heere bewegt, Nationen vereint und vor Gott besteht. Ragt er heraus, wird er eine Spur hinterlassen, die das All dann leis verweht. Ich befürchte, wir sind ganz einfach zu klein. Was wir taten weigert sich, mit uns zu sein. So gehen wir sehend unerkennend blind aufhorchend stumm vorbei. All uns’re Träume nimmt das Universum nicht zur Kenntnis und bleibt stumm. Wir gehen unbemerkt unsere Wege ins Vergessen und nicht sein. Und dabei bin ich noch nicht mal depressiv.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Sich vergessen
| erstellt von Psychosadistic- 1 Kommentar
- 778 Aufrufe
Sich vergessen Ewig kreist ein Schatten umher Tief verborgen im Waldesmeer Gefürchtet bleibt des Menschen Sein Im Verderben stehend, nie allein So verschlingt die Flamme, die du bist, alles Glück; die Hoffnung frisst sich selbst. Fortan werde ich begraben, mein Unmensch will sich an mir laben. Seine Speise: das Empfinden; Sein Trunk: die Seele. Geborgen im Wahn, sanft an der Kehle. Leise Schritte führen mich hinfort, ich suche überall, hier und dort. Es scheint als verliere ich mein Ziel aus den Augen und dich aus meiner Welt. Umringt von brennendem Gemäuer erwacht das verletzte Ungeheuer in alter Gewohnheit. Die Zeit…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Wenn ein klangvolles edles Instrument aus Gottes Hand zufällig rutscht, verstimmen sich alle Anderen. Barmherzig, konnivent enthüllt es den Mitstreitern sein Talent, und unblasiert vernimmt es ihre Stimmen.
letzter Beitrag von Vmesto, -
Lichtstrahl
| erstellt von Sassafras- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ein Lichtstrahl fällt durch den Vorhang Staub tanzt und blitzt im Licht Ein Schauspiel des Lebens im Einklang Mit allem was später doch bricht Vergessen auf stetigem Posten Verloren und doch noch da Verzaubert die sprießenden Knospen Vergiftet ein weiteres Jahr Allein nur das Rauschen der Bäume Allein nur das Streben nach Glück Zusammen nur einsame Träume Zusammen ein weichendes Stück Der Lichtstrahl fällt auf die Lieder Wie Licht einer anderen Welt Erwachend verschwindet sie wieder Die neue wird wieder erhellt Geprägt von Schatten und Nebel Wirr und verknotet im Geist Verworren trägt jeder den Knebel Der unausweichlich sc…
letzter Beitrag von Sassafras, -
draußen
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
- ---------------------- draußen laufen die Tropfen raufen sich nicht ./ steh im ein_ mach Glas, irgendwie? -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Denkbündel
| erstellt von Frohnatur- 9 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Denkbündel Unseren Ruf fürchten Sie wären wir Eulen, wie einst weise auf den Schultern der Göttin In Schattennacht die Glut Augen lautlos das Gefieder bekrönt schliefen wir des Tags zu jagen die Nacht beschwingt sammelten wir Denkbündel herab im Geäst zu sehen kein Nest bauen wir heimgewetzt die Krallen uns trägt keiner mehr dahin
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Illusion(?)
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
- 659 Aufrufe
Illusion(?) Erwacht im Illusionären erbebt ein tief drückender Klang. Es sind des Sinnes Fähren haltloser Werdegang. Jenes reine Gedankenspiel, entsprungen einer roten Gabe, verlor das geliebte Ewigviel - einst gottgleicher Rabe. Verstoßen war es seither und nie mehr gespürt, entschwunden im Spiegelmeer vom Blute verführt. Gesunken ist das Schiff - mein eiserner Griff, mein eifriges Streben; doch war das ein Leben?
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Monte Christo
| erstellt von Frohnatur- 2 Kommentare
- 890 Aufrufe
Monte Christo Ich war der Graf von Monte Christo Das Château d'If war in Kreuzberg da lag man im Sack geschnürt und sprang in Wellen klippenstarr Ich war der Graf von Monte Christo als Held nicht geboren der Verrat fand früh schon statt auch Betrug so abgrundtief Ich war der Graf von Monte Christo mit Finger kratze ich Löcher in die Mauer geduckt auf Knien, sandig die Augen nicht dieser Tunnel endete im Licht Ich war der Graf von Monte Christo schöne Menschen traf und sprach ich später war ich besser allein mit mir die Flucht und Rachewunsch Ich war der Graf von Monte Christo und erlernte die Kunst zu überleben …
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Einfache Notwendigkeiten?
| erstellt von Anonyma- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Einfache Notwendigkeiten? Vergangen sind die unbeschwerten Tage der Kindheit, als das Leben Freude brachte, doch helfen mir kein Jammern, keine Klage, auch wenn es anders kam, als ich mir dachte, dass vieles kommen würde. Ohne Frage, bedeutend ist, was ich aus Chancen machte, indem ich meine Möglichkeiten nutzte und was nicht passen wollte, passend stutzte, nein, nicht zu hart - ich schnitt im Grunde sachte. Ob ich es mir damit zu einfach machte, ist eine unerwünschte, gute Frage; ich weiß nicht mehr, was ich mir alles dachte, nur was ich mir so denke, dieser Tage, nur insgeheim, im Hinterkopf, ganz sachte, ergibt ein Patt von Freude un…
letzter Beitrag von Anonyma, -
inthronisation
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 918 Aufrufe
wie fühlt man sich als königin der beim zelebrieren ein zacken aus der krone gebrochen ist vielleicht solltest du dich neu orientieren nicht allein die höhe machts sondern auch der ausblick leg mal eine pause ein und schau zurück atme tief durch dann ist auch der kaiserstuhl besteigbar
letzter Beitrag von Perry, -
Reizworte in schwarz weißer Wesenheit häuten sich Buchstaben auf Papier: Herzlaib in Finsternacht bewegtes Stummschweigen am Stiftende brechen Schreibblasen Worte brock ich mir ein und löffel mich hungrig
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Der Abschied von dem Tag, der endlich geendet hat, fällt mir so unendlich schwer. Weiß kaum, wie ich’s ertrag. Mein Körper ist schon satt, doch meine Seele will mehr. Weiß nicht, wozu ich’s wag; der Morgen sieht mich matt, doch die Nacht treibt mich umher. Nicht, dass ich Schlaf nicht mag oder vielleicht zu viel davon hatt‘. Es muss das Verstreichen der Zeit sein, das Vergeh’n meiner hellen Stunden Schein, gegen die ich mich wehr‘.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Not und Tadel!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 610 Aufrufe
Wolltest das Kind. War da was. Fachliche Meinung öffnet das Fass. Hast es getan aus tiefster Not. Leidest stark. Der Leib ist tot. Manche verstehen. Andere nicht. D u musst leben mit Gewicht.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Eines Tages!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 599 Aufrufe
Muste dich geben mein geliebtes Kind. Fühle mich unten wie Schuldige es sind. Ich weine sehr viel. Muss an dich denken. Wünsche mir Bilder Gedanken zu lenken. Eines Tages vieleicht darf ich dich fühlen. Und nicht mehr nur in das Kissen wühlen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Wolkennebel
| erstellt von Poetry-Ghost- 0 Kommentare
- 814 Aufrufe
©"Wolkennebel" "Wolke für Wolke dicht an dicht Wolkennebel versperrt die Sicht auf einen weiten Horizont jenseits der flammenden Front Herzströme fließen eisern ihres Weges aus dem Labyrinth flüssiger Geist gerinnt oder mentale Verknüpfungen wie eine Spinne ihr Netz spinnt die eine Wirklichkeit polarisiert auf des Menschen Ursprung basiert." LG Poetry-Ghost
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
Seemann wohin?
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
War ein Matrose. Fühlte sich gross. Sehnsucht zur See war sein Los. In jeden Hafen die gleichen Bars. Wenig Fremdes. Und das wars. Alter Seemann wo nur hin? Kauft d i e Kneipe aus Altersinn. Eigener Gast. Kein Heimatgefühl. Seemannsgarn vor leerem Gestühl.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Menschenleben
| erstellt von Ruedi- 2 Kommentare
- 906 Aufrufe
So viele Gelegenheiten und so wenig Wägbarkeiten. So viel zur Wahl und so klein die Zahl der verwirklichten Chancen. So viel Denkbares und so wenig Dankbares. So viel Möglichkeit zur Mehrsamkeit – und so wenig Zeit. So viel Unbekanntes und so viel Unbenanntes. So viel zu erfahren und so viel zu bewahren in so kurzer Leben Lauf. So viele Tragödien, so viele Komödien und so wenig Moral. Zwischen Sinn und Überleben eine ständige Wahl.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Krieg im Krieger
| erstellt von Nena- 0 Kommentare
- 759 Aufrufe
Tief. Ein dunkles Wort aus einer Schlucht, sich wiederholend, unaufhaltbar. Eine Stimme, die alles um sich herum verstummen lässt. Unterzukriegen? - keine Chance, denn kämpfen kann man nur mit Kriegern, - aber was wenn der Krieg im Krieger steckt? Denk an was anderes, an Schönheit. Und so wie der Gedanke den Versuch startet Raum für sich zu gewinnen, versetzt die höhnische Lache der Stimme alles in Schwingungen, Schwingungen, die schmerzen und die Zerstörung unausweichlich scheinen lassen. Nicht nur der Gedanken. Gescheitert. Aussetzen der Schwingungen, der Druck lässt nach, das Herz ruht. Und weiter. Du kannst das, ich glaube an d…
letzter Beitrag von Nena, -
In schleichenden Gedanken noch kaum verstrichen noch nicht schal sitz ich bei mir wie viele Mal Ich hab getrunken ein bisschen genug und gedacht Ich sitze bei mir und hab gelacht. Ich bin schon müde etwas erschöpft Mir träumte vom Nichts So sitze ich hier in künstlichem Licht Ich geh meine Wege in mir ohne dich Ich säß gern mit dir jetzt hier bei mir und säh dein Gesicht
letzter Beitrag von Ruedi, -
Chronomaterial
| erstellt von Anonyma- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Chronomaterial Sekunden tropfen von den Uhrenzeigern, allmählich bildet sich am Boden eine Pfütze, die täuschend hübsch in Regenbogenfarben schillert, genau so, wie auf einer Straße in der Stadt. In dieser Pfütze klumpen sich Minuten zusammen, klebrig-zäh wie Billigkleister, gekauft im Baumarkt, Sonderpreis-Aktion von gestern, weshalb jetzt heute jeder davon hat. Gesammelt, ausgehärtet liegen Stunden, bizarr geformt, herum und warten auf ein Weiter, das noch kommen müsste, gerufen zum Appell, als Zeitsoldat. Gehorsam melden sich in Hab-Acht-Haltung die Tage, alle schlagen ihre Hacken brav zusammen, achten nicht auf Splitter, zwa…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Langsam, träge und ermattet kreist er auf schmerzenden Flügeln durch die blaue Glut. Er kreist schon so lang und niemand weiß mehr, fliegt er aus Angst oder Wut? Nur mühsam tragen ihn noch seine Schwingen, nur selten noch flattert ein einzelner Schlag. Er schwebt in immer engeren Ringen von Ring zu Ring und von Tag zu Tag. Keine Nacht vermag ihm mehr Ruhe zu schenken. Immer nur vorwärts und immer im Kreis. Er schwebt stetig weiter und muss immerzu denken; er fliegt und er denkt und er zahlt seinen Preis. Er ließ die Erde einst unter sich. Er suchte im Flug erst sein Ziel. Er kreiste zu lange nur um sich, bis er - schon tot - aus dem …
letzter Beitrag von Ruedi, -
Du klingst wie ein Kind
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
- 616 Aufrufe
Der Boden vibriert unter den vorsichtigen Schritten. Die Zeit ist Richter und Henker des Augenblicks. Weil wir nervös an dem Moment zerren, bis wir kaum noch klar denken können. Trotzig stehen wir im Sturm der Vergänglichkeit, und alle Wege sind Schicksal. Sind fließend Wasser. Sind gleißend Licht. Sind geblendet vor Verlangen. Mit dem Blick in die Ferne. Wir schwärzen ihr Auge mit Nachgiebigkeit. Wir salzen ihren Boden mit Zweifel. Es ist schwer zu vergessen wer man ist. Alles ist Tränen und Erinnerung. Fast still und doch andachtsvoll laut. Ist Gelegenheit und Fahrtwind für das, was da noch kommt. Sag der Zeit: Du klingst …
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Im Bann der Worte
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 5 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Wenn man sich einbildet schreiben zu müssen, darf man nicht davor zurückschrecken, seine Seele in das zu legen was man tut. Vielleicht auch die Dinge sichtbar zu machen, die man eigentlich lieber verbergen würde, und sich nackt vor den Spiegel zu stellen. Es hilft einem Geschichten wie Bandagen, über lose Gedanken zu binden, um sie zu etwas Festem zu machen. Dann gilt es nur noch mit aller Wortgewalt, das auszudrücken was sich eigentlich nicht sagen lässt. Etwas das so simpel und gleichzeitig doch so tief ist, dass Andere darin ihre eigene Geschichte erkennen können. Schreiben ist eine Intimität mit dem Leser, den man durch seine nackten Gedank…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Worthülsen
| erstellt von schreibfederchen- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Die schönsten Worte ergeben keinen Sinn, wenn Wort nur Hülse weil kein warmes Herz darin © Celine Rosenkind
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Endlichkeit!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 3 Kommentare
- 865 Aufrufe
Die Endlichkeit fragt nach Sinn des Lebens. Muss mich dem stellen, sonst bin ich vergebens.
letzter Beitrag von silke00, -
Wir sind die Gegenwart
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 2 Kommentare
- 907 Aufrufe
Fehler sind eine Gelegenheit ein besserer Mensch zu werden. Doch die Vergangenheit wird oft als Zukunft gedeutet. Die Zeit mag noch so viele Spuren in uns hinterlassen. Dennoch ist es nicht sie sondern unser Wille der uns leitet. Wir können sie überwinden wenn wir es wagen zu unterscheiden, zwischen dem was wir jetzt sind und was wir einst waren. Die Gegenwart ist mehr als nur eine Fortsetzung der Vergangenheit, sondern ein neuer Anfang. Unsere Geschichte wird nicht mit der Tinte der Erfahrung, sondern mit dem Mut zur Veränderung geschrieben. Wir alle sind geboren mit der Möglichkeit uns zu entscheiden. Alles was von uns verlangt wird ist die Mögl…
letzter Beitrag von Nils, -
Auf der Gaudi
| erstellt von Dirmiz- 0 Kommentare
- 895 Aufrufe
Im Nachhinein schmilzt Butterkuchen zimtig weich und herzlich trocken Hoffnungsvoll in deine Lende und Spärlich wucherts aus der Erde Nimm den Sarg und detoniere Datum Uhrzeit und die Zierde Sie schmiert wie Brot auf Honig rinnend und Beefsteak rumps in deinen Schlund Nicht mein ist die Verlockung zaudi Ein Baumstumpf rülpst den Atem frei Im Kreis ists Greistablettchen Grethel Mit Hähnchen liebevoll geschmissen Die Zigarette in die Wüste Wenn Leprechaun fein Warze streichelt
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Normalität
| erstellt von Luna- 2 Kommentare
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Normalität als Ausdruck deiner selbst Und du läufst, bis du daran zerschellst Du weißt nicht an was du dich hier hälst Und du fällst, du fällst Im Ausdruck deiner selbst Als Normalität Im leiden der Diät Ohne dass sie fragen wie es dir geht Allein in der Normalität
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
seelengabe
| erstellt von moonrise- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
seelengabe durchtrennter stengel stummes leiden letzte tage in vasen augelitten schmückendes sterben welkender liebreiz vergehender duft krepierende anmut liebesgeschenk aus der gruft der herzen geschrieben ende der 90er jahre
letzter Beitrag von Nils, -
Woher kommen all diese Gedanken wie sie in meinem kopf zanken Man kann sie nicht fassen Ohnmacht in mir:Einfach auf das innerste meiner selbst verlassen? Woher kommt der Kern, wo will er hin vergeblich suche ich nach einem Sinn so unendlich riesig, so nichtig klein anstatt anzufangen ihn zu suchen ihn, zu begreifen sitz ich hier und reim. Aber was bleibt sonst zu tun die Dummheit der Menschen lässt einen selbst nicht ruhen. Machtlosigkeit ist das was ich schreie Lasst sie uns alle meiden Die Verzerrungder Sicht ich erkenne sie nicht. Ich kann sie nicht sehen ein blinder am Strand Macht mir einen Gefallen haltet euren Rand! Al…
letzter Beitrag von ninidu, -
Ich ging in eine Straßenbahn… Ich ging in eine Straßenbahn. Ich schaute durch Gesichter der in der Bahn sitzenden Gäste, niemand schaute zurück. Ich entdeckte einen Hund, er war der einzigste der sich freute mich zu sehen. Ich freute mich den Hund zu sehen. Ich fragte mich warum so simple Kommunikation unter Menschen nicht stattfindet. Oh ihr hochgelobten, intellektuell gebildeten Wesen, zu Glück seit ihr so wie ihr seit sonst müsste ich mit euch interagieren.
letzter Beitrag von ninidu, -
Kartoffel-Schlamassel
| erstellt von Wilde Rose- 1 Kommentar
- 668 Aufrufe
Wisst ihr, wie Kartoffeln rollen, wie sie auf der Straße tollen, wenn zuvor, weil es verschlissen, das Kartoffelnetz gerissen? Doppelt kommt hierbei zum Tragen, dass sie auf dem Rade lagen, es trieb die Fahrtgeschwindigkeit sie auf der ganzen Straße breit. Ach, wie tat die Dame fluchen, später beim Kartoffelsuchen, doch ich hab, als das passiert, insgeheim mich amüsiert.
letzter Beitrag von Wilde Rose,