Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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7.208 Themen in dieser Kategorie
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Spuren im Sand
| erstellt von julian- 2 Kommentare
- 669 Aufrufe
Du hast viel genommen, doch gar nichts gefunden, Du hast viel empfunden, doch niemals geliebt. Du hast auch gewartet- unzählige Stunden- Gewartet auf etwas, das es gar nicht gibt. Du hast viel gehofft, ohne wirklich zu wollen, Du hast viel gewusst, ohne es zu verstehen. Du hast auch gespielt- in verschiedenen Rollen- Und nie hat man dich ohne Maske gesehen. Das reine und mächtige seelische Streben Zu himmlischen Weiten hast du nie gekannt. Was bleibt nun vor dir in den Dünen des Lebens? Nur einsame Spuren im trockenen Sand… Was haltet ihr davon? Seht ihr das auch so bzw. wie versteht ihr es?
letzter Beitrag von julian, -
Das Gleichgewicht der Welt
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
- 583 Aufrufe
Das ist das Gleichgewicht der Welt es geht um Krieg, Macht und Geld Das ist das Gleichgewicht der Welt und es ist egal wem das gefällt Das ist das Gleichgewicht der Welt, und sieh an wie lange das schon hält! Das Gleichgewicht zwischen Arm und Reich, bist du ein Penner oder Scheich? Bist du schwarz oder weiß? Und bist du ne Nutte und echt heiß? oder einfach nur ganz gewöhnlich Du bist nett, aber schön nicht? Hast du gerade im Lotto gewonnen? Oder sammelst du Flaschen aus Mülltonnen? Bist du Chef von ner großen Bank und dir sind alle anderen egal? Oder bist du totkrank Und die Kosten für die Op sind fatal? Ich kann dir eines sagen,…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Das Leben...
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 599 Aufrufe
Das Leben ist zu anstrengend ? Man kann ja das tun was man am besten kann und das was man am liebsten will.hidden/hidden
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Zum warm werden
| erstellt von Streuner71- 2 Kommentare
- 833 Aufrufe
Hallo zusammen. Ich habe mich gerade registriert und beschäftige mich seit kurzem mit Poesie. Sie gefällt mir schon sehr lange doch erst jetzt möchte ich mich intensiver damit beschäftigen und daher habe ich ein paar Zeilen geschrieben. Vielleicht ein Paar Worte der Kritik? "All' der ganze Schmerz in unserer Welt.. zeigt mir einen bloß, der seinen Krieg nicht für zu rechtfertigen hält. Diesen Menschen werde ich meinen Mentor nennen.. >>Mentor, oh mein Mentor<< werd' ich ihn Fragen, >>Woran kann man noch glauben und worauf noch hoffen in den heutigen Tagen?<< Einer muss es sein der den ersten Schritt geht. Der selbe wird e…
letzter Beitrag von Streuner71, -
Drei kleine Stücke
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
- 744 Aufrufe
Drei kleine Stücke 1) Der Kontrollzwang Hab ich noch irgendwas vergessen ? Gott sei Dank ist der Kopf angewachsen. 2) Licht fällt in das Dunkel der Unterwasserwelt des Unbewussten. Ein Wunsch. 3) Generationskonflikt Macht mir meine 68er nicht schlecht My Generation. Doch war ich damals alles andere als revolutionär. Der Waldheini
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Zwei Dinge
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 576 Aufrufe
Zwei Dinge 1) Warum ich Brecht nicht mag hat nichts mit seinem Werk zu tun doch wie er seine Frauen benutzte sie für sich arbeiten ließ. Sicherlich ist da Neid mit im Spiel denn außer meinem Schüler und Lektor hat keiner mir geholfen haben Geschäftemacher einen betrogen sodass man jetzt wieder ganz am Anfang steht. 2) Natürlich und einfach die Dinge tun aus dem Gefühl dem Bauch heraus Es kommt oft von allein das Richtige.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Die Geschichten des Schattens
| erstellt von to develop- 1 Kommentar
- 747 Aufrufe
Es geschieht des Öfteren, dass der Schatten sich zwischen die Krone eines Baumes legt und dort seine Geschichten, erlaubt von der schwindenden Einsamkeit, den Vögeln und Geistes Genossen erzählt. Seine Erlebnisse erzählt er wie ein Kind, das nur hell und dunkel kennt. Getrennt von Muttererde Und doch immer präsent, hinterlässt er ein Bild der Unmut. Sein Körper bewegt sich als dünne Schicht Über Leben und Tod, in die Ferne. Hochgewachsen verwehrt er sich selbst das Sprechen, und bekundet dem Verfall seine tiefe Abneigung. Gedanken, welche sein Selbst durchqueren, krümmen sich vor dem Gesetz der Stille, bleiben erbost in einer…
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Ohne Titel
| erstellt von taeglich- 0 Kommentare
- 680 Aufrufe
der baum streckt seine wurzeln die blüten öffnen sich wachsend da sein lebendig ist was schatten verbirgt erkennt sich im licht
letzter Beitrag von taeglich, -
Eine kleine Erkenntnis
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 921 Aufrufe
Auf welche Weise weisen Wegweiser, wenn doch ihr Ziel in weite Ferne zielt? Des Weges wegen nun Fragen fragen, kein Wissen gewonnen - Zeit verloren. Sein Leben leben, wie es kommen mag, das Sein sei höchstes Menschenglücke. Die Vergangenheit vergangen und starr, künftig auch der Zukunfts Widerwillen. Oh wenn Erkenntnis erkannt und behütet, so wird der Willen wollen was Leben gibt.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Sehnsucht
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 639 Aufrufe
Die Sehnsucht ist, das schönste Leiden, dem der Mensch verfallen kann. So weiß er wohl, um diese Dummheit, doch ab und an, da gibt er nach. Zu schwimmen kurz in ihrem Strom, wie leidvoll das Begehren ist. Begleitet von der Angst zu fallen, der Wille, der vermag zu töten. So ist die Sehnsucht auch das beste, solang man weiß, dem Strom, entrinnen.
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Silvestersonne
| erstellt von Klawil- 0 Kommentare
- 734 Aufrufe
Das alte Jahr, es holt sich die Sonne, lacht mit ihr an seinem allerletzten Tag, als wäre alles Gewesene der Freude wert, als hätte der Hass die Liebe, das Hässliche die Schönheit erst gezeugt, als hätte tausend und eine Zärtlichkeit alle Gewalt hinweggeküsst, die Musik mit ihren Tänzen alles Lebendige berauscht, die Malerei wie Wetterleuchten alle Lichtjahre überholt. Es feiert Abschied das alte Jahr und vergangene Stürme vergehen sanft im Abendwind.
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Nach dem Morgen
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 595 Aufrufe
Ja, bedeutend nur, was man erlebt, ungewiss was neu beseelt. Man fällt hinab und steigt empor, man steigt empor und fällt hinab. Man sieht nur was man sehen will, wenn alle Sinne stehen still, wenn hörn und sehn nur Projektion, für ein Bild das längst verlorn. Das Bild es trügt, nicht jeder weiß, wie schön es kann, wenn alles gibt. Und auch betäubt von manchem Essen, gibt es immer was zu sagen. Was man nun hier sagen will, wohl ähnliches wie Indianer. Noch bin ich nicht ganz entfedert, weiß wie man sich neu beschmückt. Es ist so schön und ein Vergnügen, zu sehen, Menschen, selten Lügen. Zum Wohl des Lebens, stets am wachsen…
letzter Beitrag von Plankton, -
Hier zu lesen, ein Vergnügen, mehr als jedes Fleisch vermag. Zu sehen was, ein Mensch erschafft, zu sehen wenn, die Seele lacht. Das einzige was Menschen sind, das ist die Seele, wenn sie schwingt. Und wenn der Körper ist bei Laune, dann wird die Stimme ihr zur Tür. Und wenn man nun die Stimmen hört, wie Teuflisch Krankheit dich betört, dann ist es wohl ein Menschenrecht, zu sagen Nein! Bin nicht dein Knecht. In Sanftmut vor dem Abgrund schweben, danach wieder Grund beleben. Wie kann es sein, das es passierte, warum es kaum noch Menschen gibt. Wo jeder überleben will, doch übersieht, längst seinen Tod. So wandelt er in einer…
letzter Beitrag von Plankton, -
Genau richtig
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 529 Aufrufe
Ja, ich sehs, hier bin ich richtig. Dachte schon, bin dumm und nichtig. Doch ein Denker durch und durch. Gebrochen oftmals durch den Stolz. Zu absurd ist unser Leben, in dem die Leidenschaft, das Leiden schafft. Oh ja, und ich schaffe. Ich will nur, dass du es siehst, dass du es liest. Verdammt, ich weiß, dich treibt dieselbe Macht. Die immer schafft und Lachend macht. Diese Macht, der Trieb des Lebens, zugleich die Torheit unsrer Weise. Eine Reise bis ans Ende, doch der Weg ist ja das Ziel. So red ich viel und keiner hört es, denn das Wort ist relativ. So ist ein Träumer nur naiv, im Auge eines Angstverehrers. Was kann…
letzter Beitrag von Plankton, -
Gewichte
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 841 Aufrufe
An meinen Schritten Um mich her sind tote Träume aus and'ren Leben die zwar verloren doch an mir hängen in - und - mir bleibt diese Leere für all die Lieben die unerfüllten zu verdrängen Und dein Blick in meine Augen ist voller Fragen welche Gewichte die Last erzeugen sichtbar nur an meinen Schritten die schwerer werden auch wenn den Rücken sie mir nicht beugen Rupert 05.12.2012
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Apollon und Dionysos
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
- 614 Aufrufe
Apollon und Dionysos Hin und hergerissen von den Mächten läuft er einsam durch die Gassen, denn die, die einst den Olymp beherrschten konnten nicht mehr Gnade gelten lassen. Berühmt und angesehen war er früher liebte die Poesie, schrieb lehrreiche Bücher, war unter seinesgleichen geschätzt und bekannt doch nun, nun wurde er in das Exil des Todes verbannt. Man sagt, die Reiselust hätte sich in ihm ausgebreitet nie hatte er von Stier und Jungfrau gelassen, doch die Angst der Wirklichkeit hat ihn geleitet geleitet von der Sehnsucht seine Heimat zu verlassen. Und wie im Rausch vergangener Tage schloss er träumend seine Augen, s…
letzter Beitrag von Asazel, -
Meine Gedanken So Frei des Denkers Wille ist doch bleibt es nie Gewiss das der Gedanke der der zählt auch den Menschen wählt So denken wir daran bevor wir handeln das er uns schuf mit Haut und Haar ja das was einmal wahr Doch wir selbst waren diese Seelen die wir suchen und erwählen so will ich euch erreichen und mit dem Gedankengut in euer Leben weichen Doch entscheidet am Ende selbst woran ihr hängt welcher Gedanke euch ins Leben lenkt Den der Wille ist so Frei !! shadow=blueB@stl/shadow
letzter Beitrag von B@stl, -
spion gottes
| erstellt von hyperion1- 0 Kommentare
- 457 Aufrufe
Wo ist gott ,in dir oder außer dir? Wo entdecken wir unsere innerste sehnsucht?welches medium ist es,welches uns in stimmungen zu versetzen vermag,die uns in höchste verzückung und extase versetzten,unvergessliche augenblicke,die deshalb unvergleichlich sind,weil sieaus stimmungen in einer unwiederbringlichenausnahmesituationentstanden sind.in welchen medien bewegen wir uns? Warum wird uns diese ergriffenheit von vollkommener geistiger ästhetik und offenbarung ins bewußtsein gedrückt,um sogleich wieder zu vergehen,im zeitlichen sinne.eine unwiederbringlichkeit die uns ewiglichfasziniert. Es wurde eine ungemeine vielzahl an poetischen und musikalischen werken geschaf…
letzter Beitrag von hyperion1, -
Kurzwaren
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 643 Aufrufe
Kurzwaren 1) Winde mich um den Kirchturm meine Seele mit Gott zu verschmelzen. 2) Zwischen Gott und Schlüpfrigkeiten kreisende Gedanken. 3) Liebe bei mir meist glücklos da vereitelt durch mich. 4) Bestrafe mich durch Entzug Verzicht auf Gesellschaft. 5) Die Erinn’rung bleibt Und quält bis ans End‘. 6) Träume gerne Soll heissen Flüchte gerne aus der Wirklichkeit. 7) Gott schweigt Viele sagen Es gibt ihn gar nicht. Ich will es nicht in einem Buch nachlesen will eine persönliche Botschaft eine Offenbarung. 9) Der Mensch ist nicht dazu geboren in Konventionen zu e…
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Umlaufbahn
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 687 Aufrufe
Was hält mich, frage ich mich selbst, noch auf der Bahn, die dich umkreist, da du mir in den Rücken fällst und blindlings jedes Band zerreißt ? Es ist das Feuer, das dich frisst und mich dir Rücksicht zollen lässt Der Orkus, der tief in dir ist Mein Wegfall gäbe dir den Rest So variiere ich Distanz und nehme Wut und Hass in Kauf Ich lasse walten die Kulanz, und deinem Ausbruch seinen Lauf Doch wissen lasse ich dich auch: Trotz aller Trauer, Schmach und Gram: Wenn wieder aller Zorn verraucht, kreis‘ ich auf deiner Umlaufbahn 08.09.2003
letzter Beitrag von Sylvester, -
Ewige Vergänglichkeit
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 494 Aufrufe
Die Zeit muss fliehen, So wurd' sie gemacht. Die Stunden ziehen, Bei Tag und bei Nacht. Die Zeiger wippen, Beide im Takt, Minuten kippen, Und Sekunden exakt. Die Zeit muss ziehen, Ist rar und knapp, Kein Mensch kann fliehen, So hetzt man sich ab. Man sollte sie nehmen, Für Gutes und Freud’, Wonach wir uns sehnen Tagtäglich erneut.
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Ode an die Perfektion
| erstellt von Lyrikaner- 3 Kommentare
- 884 Aufrufe
Mein Werk schaff‘ ich bis in die frühen Stunden. Die Finger wund, voll blutig‘ Wunden Nach langer Zeit und vielen Schritten hab‘ ich wirklich viel gelitten. Das Werk, es ist am Ende gut gemacht, aber noch nicht zur Perfektion gebracht. Oh weh, ich glaub‘, ich bin ein Perfektionist, der niemals so zufrieden ist, weil Perfekt einfach besser ist. Und sagt man mir, mein Werk sei gut nun schon, so fehlt mir doch die Perfektion. Denn besser geht es immer doch, man gräbt tief und tiefer das kalte Loch. Oh weh, mich deucht, ich bin ein Perfektionist, der niemals so zufrieden ist, weil Perfekt einfach besser ist. Doch was ist gu…
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Alte Werte - Neue Werte - ein Gedicht
| erstellt von Freidenker1- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Alte Werte - Neue Werte Auf "Alt" beharren, das beruhigt Dich? Aber die Zeit vergeht und bleibt nicht stehn - mit frischen Werten wird es weiter gehn. Hast Du vor neuen Werten eine Scheu? Glaube mir - alte Werte waren auch mal neu. Drum prüfe was Dich da so bindet, passt es noch in diese Zeit? Streich alles was nur stresst, nicht Wahrheit findet. Habe Mut! Erkenne die Mächtigen und deren Dressur. Kläre Dich auf und wechsle die Spur. R.O.
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Frag nicht.
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
- 494 Aufrufe
Warum nimmst du mir nicht mein Leben, obwohl du schon den Sinn genommen hast? Warum willst du mein Glück sicher wissen, wenn du dich entfernen möchtest? Warum schließt du nicht für immer ab und vergisst alles was wir uns gaben? Warum bin ich noch da und warte auf deinen Schritt? Was konnte ich deinem Leben Großes zeigen? Bin ich am Ende nur eine gute Entscheidung deines jüngeren Ich's? Das ist nicht genug.
letzter Beitrag von Lastwill90, -
Woher und wohin ?
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 586 Aufrufe
Ungefähr wähnen wir Herkunft, ungewiss ahnen Bestimmung. Im Lichtwurf allein gibt uns Gegenwart Wege vor, beleuchtet zu kurz uns’ren Lebenspfad: Spuren bloß. Rastlos erobern wir Gipfel ohne den Abgrund zu kennen.
letzter Beitrag von Sylvester, -
Vergissmeinnicht
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 892 Aufrufe
Der leise Wind zupft sanft an den Gardinen Sie schlummert tief und ruht sich endlich aus Und vor dem Hause rosten Eisenschienen Ihr Sohn spielt ganz versunken auf dem Gleise Die Nacht war elend lang, die Arbeit hart Nun klappern Schlüssel in dem Treppenhaus Sie träumt von einer schönen weiten Reise und während sie von Strand und Sonne träumt, hat schon das Kind die Flaschen weggeräumt und sieht ihr fremd beim Schlafen zu, erstarrt Es hörte, wenn es auch nichts hören sollte, das Treiben deutlich in der langen Nacht und konnt' nicht schlafen, wenn es dies auch wollte Es sah die Männer mit den großen Scheinen Hinterm Vorhang spielten sie in Mut…
letzter Beitrag von Sylvester, -
Rückblick
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 585 Aufrufe
Nach längerer Zeit mal wieder was Neues von mir... Rückblick Im Angesicht der Sterblichkeit kommt jeder Tod verfrüht sofern man noch auf Reisen und am Ziel, meint man, nicht angekommen und käm' man dort auch nie hin auf der Erdenscheibe. Im Rahmen der Unmöglichkeit hab' ich mich stets bemüht zu tun, wie mir geheissen um dann doch darauf zurückzukommen dass ich viel besser dran bin wenn ich draussen bleibe. Rupert 03.08.2012
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Aus eines toten Mannes Haus
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 533 Aufrufe
Der Erdkreis sitzt am Morgen zu Gericht Wie wir der Schlafsucht frönen dürfen, lebt länger kaum, was keine Sprache spricht Das tageweise Immerblau erfreut nicht matte Tauben Es kümmert Schwäne nicht mein Kummer entfaltet und entzündet Sinn denn Hamster kennen keinen Witz nur bleicher Träume bittrer Schlummer bleibt ohne Stolz und unvergessen Die Menschenhorden im Gedränge wollen nicht Doppel-Popel horten Doch schleimt der Geist der grauen Menge in strengen, scheel gesetzten Worten aus eines toten Mannes Haus 24.07.2012
letzter Beitrag von Sylvester, -
Unverdienter Lohn
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 597 Aufrufe
Es ist so schwer an manchem Los zu tragen ; man hatte zeitig doch das Glück bestellt. Doch muss man bitterlich sich nun beklagen, warum nur Schlechtes vor die Füße fällt. Wenn alle Übel dieser Welten plagen und Krankheit durch die müden Glieder gellt, wem, fragt man, ist dies Schicksal wohl geschuldet ? Und ratlos wird des Lebens Pein erduldet. So mag die eine sich in Sekten fliehen, der andre stellt sich an den rechten Rand. Ein dritter hat den seinen nie verziehen und reißt in Fetzen jedes alte Band. Sie alle fühlen sich wie ausgespieen in ein erbarmungsloses schwarzes Land. Ein Leben lang war'n sie der Mühen Wohnung und hoffen immer noc…
letzter Beitrag von Sylvester, -
Wie man nicht denken soll
| erstellt von Sylvester- 2 Kommentare
- 570 Aufrufe
Einst wusste ich, wie man dachte. Wer weiß wie ich es machte ; doch heute: zu meinem brennenden Entsetzen kommen Gedanken in Fetzen. Wölfische Gedanken mit sabbernden Lefzen. Kindergedanken mit Sabberlätzchen. Altersgedanken – ich weiß sie zu schätzen. Gedanken, die die Norm verletzen. Bin ich noch Herr meines Denkens ? Bin ich dabei, es zu lenken ? Verwilderter Garten in meinem Kopf. Was soll ich erwarten, ich armer Tropf ? So tröpfelt es stetig und unkontrolliert, mal etwas beschränkt und mal ungeniert. Unausgesprochen und doch dezidiert, in ganzen Stücken oder halbiert. Es quoll so aus der Gedankenblase - Ich flüs…
letzter Beitrag von Sylvester, -
Ursprünglich
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 997 Aufrufe
Wir sind doch alle königlich geboren, von edlem Blut und unschuldig und rein Die große Welt voll Wunder, wir so klein Und Wunder sind wir auch mit allen Poren Im Lauf der Zeit geht Reinheit uns verloren und Unschuld geben wir samt Kindheit drein So wie die Engel könnten wir nicht sein denn wir (v)erwachsen ja zu groben Toren Man kann ein Kind nicht vor dem Reifen retten, das hieß', für immer es an sich zu ketten Es hat schon Sinn, dass wir erwachsen sind Doch darf man Kinderei'n sich auch erlauben, darf auch mal träumen oder Lügen glauben Man bleibt auch älter innerlich halb Kind 19.07.2012
letzter Beitrag von Sylvester, -
Erwachen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 761 Aufrufe
Erwachen Habe gespürt was Leben sein könnte wenn Abenteuer nicht nur in Traum und Buch. Die Jagd nach den Schnaken das Gefühl beim Sichten von Raubvögeln ein wenig von den Geschichten am Lagerfeuer. Die Ereignislosigkeit wird mir bewusst Fliehe hinaus aus der Enge des Zimmers zur griechischen Kneipe den Rauhbeinen zu lauschen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Die Intention des Schriftwerkes
| erstellt von Murdoc92- 0 Kommentare
- 534 Aufrufe
Federn führ'n zum Schriftwerk ihn Lässt er die Gedanken zieh'n Lettern formen Intention Eingebund'ne Diskretion Flieht der Geist auch Wort und Laut Schreibt er, was sich ihm erbaut Niemals zählt wem es gefällt Öffnet er sich doch der Welt Ob nun episch oder gar paradox in sich bizarr Tinte zeichnet seine Wege Sei er Künstler oder Narr Immerzu schien man zu wagen Füllte Bücher mit Verstand Träumte von vergang'nen Tagen Führte uns in jedes Land Gab uns einen fremden Traum Ihn zu lesen und zu fühl'n Bald schon blieb die Fremde kaum Und ließ uns mit Träumen spiel'n Heut noch fesselt uns das Buch Schenkt uns Weisheit, Fa…
letzter Beitrag von Murdoc92, -
brotlose Kunst
| erstellt von Himmelgold- 0 Kommentare
- 624 Aufrufe
Ich hoffe ich bin mit meinem Gedicht in der richtigen Abteilung. Ich hab auch eine Art Refrain dazugeschrieben. Zwar kann ich kein Instrument gut spielen, aber ich bilde mit ein komponieren zu müssen Ok jetzt zum Gedicht: Geschuftet, doch verharrt in der brotlosen Kunst. Die Philosophie trat aus, aus jeder Vernunft. Und nun sucht man sich Rat bei der göttlichen Gunst. Es dreht sich nun das Rad der verlorenen Zunft. Doch sie stürzen in selbst gegrabene Gräben. Und die Würze: Wie häng` dran mit unsern Wägen. Ich hab Flausen im Kopf, muss mit in den Abgrund. Gewinn kein` Blumentopf, s`ghet abwärts ohne Grund. Steine fliegen, die Anarch…
letzter Beitrag von Himmelgold, -
Die Zeit vergeht
| erstellt von StePpenwoLf- 0 Kommentare
- 603 Aufrufe
Die Zeit vergeht Man stellt sich vor, ein weißer Raum, ich schreite durch ihn mit der Zeit, ich schreite wandelnd, wie im Traum, der Raum ist endlich, doch sehr weit, ist weit und leicht so wie er schäumt, ich schreite durch den Zeitenschaum.
letzter Beitrag von StePpenwoLf, -
Was weist du vom Leben
| erstellt von Künstler des Wortes- 0 Kommentare
- 931 Aufrufe
Was weist du vom Leben Weißt du um die Kostbarkeit des Augenblicks Wenn du weißt jetzt gilt´s gibt kein zurück Wie herrlich schales warmes Wasser auf spröder Lippe schmeckt Wie wohltuend ein Feuer das erst noch zaghaft am Reisig leckt Nicht im Übermaß wohnt das Glück des Leben Sondern aus der Not, nach einfachem zu streben /Sondern im Mangel, nach einfachem zu streben Weiche Kissen fettes Fleisch und Übermaß wer braucht denn das Die Einfachheit nach großer Tat nach großem Werk das is was Nicht die ewige Stunde trägen trüben Müßiggang Der Zerbrechliche Moment ein Herzschlag lang Wer ihn gekannt der weiß zu leben Ihn zu finden danac…
letzter Beitrag von Künstler des Wortes, -
Chinstla
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Chinstla 1) Sie nannten ihn extrem Hugo den Wolf Mir so vertraut. Viel angeeckt auch als Lehrer Sehe mich lieber als Producer von Text Bild Musik. 2) Den Platz behaupten du mit deiner tonalen Musik Letzter Romantiker Anachronist. Was die Avantgarde wohl dazu sagt. 3) Der nervöse zwanghafte Hund in dir frisst dich mal auf schafft das Geschwür Doch wenn er bellt dann sind es Werke Riesen und Zwerge der Phantasie. 4) Schwupp, da flog ein Geist heran und so spukte es fortan in dem Kopf von Bamm. Einfälle waren ja immer schon da nun waren es Zwei-Drei-Vielfälle gar Und wenn ihn nicht der Wahn erei…
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Reingehorcht
| erstellt von Torsul- 1 Kommentar
- 780 Aufrufe
Moin zusammen, ich bin leider noch immer von meinem akademischen Abschluss arg eingespannt, aber als mich die Muse heute in der Sbahn überfiel musste ich es schnell in den SMS Speicher tippen. Vielleicht nicht mein ausgefeiltestes Werk, aber ich war froh, dass ich nach langer Pause überhaupt noch schreiben konnte und das Wetterchen war perfekt für ein kurzes Privatwerk. Ich hoffe dem Forum ab Juli wieder zur Verfügung zu stehen, bis dahin lasst mir meine Hallen heil :wink: Ganz liebe Grüße an alle, die mich noch kennen! Reingehorcht Launisch wie die Gischt der See ist das Gemüt der Dichterfürsten. Da warten Trauer, Herzleid, Weh nur bis Papier un…
letzter Beitrag von KLAAS, -
Tribut an die Bibliothek von Alexandria
| erstellt von StePpenwoLf- 0 Kommentare
- 633 Aufrufe
(1) Hier wo schönste Schriften ruhen, unter Deckeln staubiger Truhen, als Vermächtnis alter Seelen, hier beginnt des Menschen verstehen. Durch die hohen, würdigen Hallen, mächtig beschaffen aus Holzregalen, durch den reichen Schriftenzoo, schritten die Weißen des Pharao. Jeder Fachbereich ein Garten, dessen Früchte die Bücher bargen und die schönste Kategorie, war das Feld antiker Poesie. (2) Herrlich seine Ernten waren, Dichter hegten es in Scharen. Hieraus der süße Saft geflossen, den die Philosophen einst genossen. Vieles gab es dort zu dichten, allerlei Wunder zu berichten, hängende Gärten in Babylon, dienten als göttliche …
letzter Beitrag von StePpenwoLf, -
Gedankt sei den Gedanken
| erstellt von Unverletzlich- 0 Kommentare
- 544 Aufrufe
Gedanken kreisen krumm kirre Gedanken wirbeln wild wirre Gedanken machen mich irre Gedanken danken der Dürre die dann kam, doch dann kam dieser eine Gedanke, der dachte, er würde denken, was ich dachte, denn Er dachte: Gar nichts denke ich, ich bin gedankenlos.
letzter Beitrag von Unverletzlich, -
Projekt8zvsjw
| erstellt von Animalation- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Und ich sah eine bestie aus dem meer steigen mit zehn hörnern und sieben köpfen und auf den hörner waren 10 diademe und auf seinem gesicht standen blasphemische namen... und der drache gab ihm seine kraft und seinen thron und große autorität sie verehrten den drachen weil er seine autorität der bestie gab und sie verehrten die bestie und sagten „wer ist wie die bestie und wer kann gegen sie antreten?“ Offenbarung 13:1-4 Ich öffne meine Augen. Ich befinde mich in einem verlassenen, verwahrlosten gebäude. Es ist kalt. Der geruch ist unausstehlich: alt – leblos – bedrängend. Ich richte mich auf. Es tut in den knochen und …
letzter Beitrag von Animalation, -
Weben und Lerk
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 592 Aufrufe
Weben und Lerk 1) Nicht äußere Handlung Nur innere Brandung Nicht fähig zur Wandlung Ein Starrkopf. 2) So verzweifelt die Lage so gewagt manche Texte auch was Dogmen betrifft Wer schreibt will Freiheit.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Gegenwart
| erstellt von EllosTobias- 0 Kommentare
- 959 Aufrufe
Die Gegenwert ist nichts anderes, als die zukünftige Vergangenheit. Das Antworte ich auf die Frage: was sei denn die Zeit?
letzter Beitrag von EllosTobias, -
Sausende Tage
| erstellt von EllosTobias- 0 Kommentare
- 580 Aufrufe
Sausende Tage Unwiderruflich eilen die Tage an einem vorbei und selten denkt man sich ernsthaft etwas dabei. Dabei sind wir gar nicht gezwungen das einfach so hinzunehmen, wir sind eigentlich sogar fast verpflichtet uns mühe zu geben, denn wenn wir die Tage einfach an uns vorbei sausen lassen ohne nach ihnen zu greifen und zu fassen werden wir ganz schnell erkennen müssen, das was schon viele einsehen mussten, und zwar das, was nur wenige eingestehen nämlich die Eitelkeit des Lebens oder anders: alle Mühe und Arbeit war vergebens Wenn wir nämlich nicht in jedem unserer Tage nach sinn suchen So tun wir automatisch jeden unserer Tage selbst…
letzter Beitrag von EllosTobias, -
Tagtraum
| erstellt von Mr. Penguin- 0 Kommentare
- 586 Aufrufe
Ich starre in die Ferne weit Und gleite aus dem Jetzt Das Hier ist schon aus den Augen Verliere alle Zeit Die Sonne kann mich nicht blenden Trotz wolkenlosen Himmels Ich falle tief nach unten Der Sturz will nicht mehr enden Ich weiß nicht wonach zu greifen Die Stille nimmt sich meiner an Ihr Dunst umhüllt mich seicht
letzter Beitrag von Mr. Penguin, -
Frühzeit
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 941 Aufrufe
Frühzeit 1) Eine meiner frühesten Erinnerungen scheint zu sein dass ich dem Weihnachtsmann nachfolgen wollte die Treppe hoch Und wohin wohl dachte ich führt die Treppe ? Direkt in den Himmel. 2) Dass der Zug heranraste die Pferde scheuten und das Fuhrwerk uns're Mutter streifte uns drei beinah' zermalmt Ich war zu klein und mein Gedächtnis streikt. Und als ich fünf schlug mir ein Nachbar die Eisenstange auf den Kopf. Die Schulzeit ähnlich das viele Wechseln die Fremde. Ja spielen das war schön Mit 18 noch mit Speer in Hand durch Wald.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Veränderung
| erstellt von Nitik- 0 Kommentare
- 588 Aufrufe
Die Zeit ändert dich oder ändert sie mich? Ändert sie uns beide oder ändern wir die Zeit? Was bleibt ist die Veränderung.
letzter Beitrag von Nitik, -
Über Prioritäten: Jene Mädchen hinter Kutschen
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Jene Mädchen hinter Kutschen Jenes Mädchen, das der Hochzeitskutsche wortlos hinterherklagt, ohne sich zu wundern, offene Augen, steht es da. Jenes Mädchen heißt zurückgelassene Zukunft abgelegtes Leben und sein Blick durchbohrt das Herz wenn’s nur der Liebe pochen mag. Noch regt sich Wut, schon wird sie überrollt von gischtbehängten Trauerzügen. Was auch dem, der sich eine andre Zukunft wählte, bleibt an Mitleid geht dahin wie jenes Mädchens letztes Hoffen. Ich bleib bei ihm stehen und immer wieder kommt es mir als bessere Wahl in meinen Sinn. Es bleibt die Frage, auch bei Festen gottgesegnet wie sie seien, was Menschen…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Träume
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 608 Aufrufe
Träume Geschichten erzählen Geschichte ist was geschehen ist auch im Traum. Archetypen wie im Traum Flüchte immer noch in den Wald Welt der Mythen. Bekannte sagen von mir Ich sprünge in Gedanken Kommt wohl von meiner Vorliebe für den Traum. Der schönste Traum der vom Fliegen vor einer Menschenmenge Und so allein dort oben.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Selbstgespräch
| erstellt von Wunderkind- 2 Kommentare
- 793 Aufrufe
Lieber ein Selbstgespräch mit mir geführt, und dabei wahren Intellekt berührt, als zu Sinnbefreitheit verführt, der keiner Ehre gebührt. (Wunderkind)
letzter Beitrag von Wunderkind,