Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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7.275 Themen in dieser Kategorie
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Tribut an die Bibliothek von Alexandria
| erstellt von StePpenwoLf- 0 Kommentare
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(1) Hier wo schönste Schriften ruhen, unter Deckeln staubiger Truhen, als Vermächtnis alter Seelen, hier beginnt des Menschen verstehen. Durch die hohen, würdigen Hallen, mächtig beschaffen aus Holzregalen, durch den reichen Schriftenzoo, schritten die Weißen des Pharao. Jeder Fachbereich ein Garten, dessen Früchte die Bücher bargen und die schönste Kategorie, war das Feld antiker Poesie. (2) Herrlich seine Ernten waren, Dichter hegten es in Scharen. Hieraus der süße Saft geflossen, den die Philosophen einst genossen. Vieles gab es dort zu dichten, allerlei Wunder zu berichten, hängende Gärten in Babylon, dienten als göttliche …
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Gedankt sei den Gedanken
| erstellt von Unverletzlich- 0 Kommentare
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Gedanken kreisen krumm kirre Gedanken wirbeln wild wirre Gedanken machen mich irre Gedanken danken der Dürre die dann kam, doch dann kam dieser eine Gedanke, der dachte, er würde denken, was ich dachte, denn Er dachte: Gar nichts denke ich, ich bin gedankenlos.
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Projekt8zvsjw
| erstellt von Animalation- 2 Kommentare
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Und ich sah eine bestie aus dem meer steigen mit zehn hörnern und sieben köpfen und auf den hörner waren 10 diademe und auf seinem gesicht standen blasphemische namen... und der drache gab ihm seine kraft und seinen thron und große autorität sie verehrten den drachen weil er seine autorität der bestie gab und sie verehrten die bestie und sagten „wer ist wie die bestie und wer kann gegen sie antreten?“ Offenbarung 13:1-4 Ich öffne meine Augen. Ich befinde mich in einem verlassenen, verwahrlosten gebäude. Es ist kalt. Der geruch ist unausstehlich: alt – leblos – bedrängend. Ich richte mich auf. Es tut in den knochen und …
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Weben und Lerk
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Weben und Lerk 1) Nicht äußere Handlung Nur innere Brandung Nicht fähig zur Wandlung Ein Starrkopf. 2) So verzweifelt die Lage so gewagt manche Texte auch was Dogmen betrifft Wer schreibt will Freiheit.
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Gegenwart
| erstellt von EllosTobias- 0 Kommentare
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Die Gegenwert ist nichts anderes, als die zukünftige Vergangenheit. Das Antworte ich auf die Frage: was sei denn die Zeit?
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Sausende Tage
| erstellt von EllosTobias- 0 Kommentare
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Sausende Tage Unwiderruflich eilen die Tage an einem vorbei und selten denkt man sich ernsthaft etwas dabei. Dabei sind wir gar nicht gezwungen das einfach so hinzunehmen, wir sind eigentlich sogar fast verpflichtet uns mühe zu geben, denn wenn wir die Tage einfach an uns vorbei sausen lassen ohne nach ihnen zu greifen und zu fassen werden wir ganz schnell erkennen müssen, das was schon viele einsehen mussten, und zwar das, was nur wenige eingestehen nämlich die Eitelkeit des Lebens oder anders: alle Mühe und Arbeit war vergebens Wenn wir nämlich nicht in jedem unserer Tage nach sinn suchen So tun wir automatisch jeden unserer Tage selbst…
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Tagtraum
| erstellt von Mr. Penguin- 0 Kommentare
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Ich starre in die Ferne weit Und gleite aus dem Jetzt Das Hier ist schon aus den Augen Verliere alle Zeit Die Sonne kann mich nicht blenden Trotz wolkenlosen Himmels Ich falle tief nach unten Der Sturz will nicht mehr enden Ich weiß nicht wonach zu greifen Die Stille nimmt sich meiner an Ihr Dunst umhüllt mich seicht
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Frühzeit
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Frühzeit 1) Eine meiner frühesten Erinnerungen scheint zu sein dass ich dem Weihnachtsmann nachfolgen wollte die Treppe hoch Und wohin wohl dachte ich führt die Treppe ? Direkt in den Himmel. 2) Dass der Zug heranraste die Pferde scheuten und das Fuhrwerk uns're Mutter streifte uns drei beinah' zermalmt Ich war zu klein und mein Gedächtnis streikt. Und als ich fünf schlug mir ein Nachbar die Eisenstange auf den Kopf. Die Schulzeit ähnlich das viele Wechseln die Fremde. Ja spielen das war schön Mit 18 noch mit Speer in Hand durch Wald.
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Veränderung
| erstellt von Nitik- 0 Kommentare
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Die Zeit ändert dich oder ändert sie mich? Ändert sie uns beide oder ändern wir die Zeit? Was bleibt ist die Veränderung.
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Über Prioritäten: Jene Mädchen hinter Kutschen
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
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Jene Mädchen hinter Kutschen Jenes Mädchen, das der Hochzeitskutsche wortlos hinterherklagt, ohne sich zu wundern, offene Augen, steht es da. Jenes Mädchen heißt zurückgelassene Zukunft abgelegtes Leben und sein Blick durchbohrt das Herz wenn’s nur der Liebe pochen mag. Noch regt sich Wut, schon wird sie überrollt von gischtbehängten Trauerzügen. Was auch dem, der sich eine andre Zukunft wählte, bleibt an Mitleid geht dahin wie jenes Mädchens letztes Hoffen. Ich bleib bei ihm stehen und immer wieder kommt es mir als bessere Wahl in meinen Sinn. Es bleibt die Frage, auch bei Festen gottgesegnet wie sie seien, was Menschen…
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Träume
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 590 Aufrufe
Träume Geschichten erzählen Geschichte ist was geschehen ist auch im Traum. Archetypen wie im Traum Flüchte immer noch in den Wald Welt der Mythen. Bekannte sagen von mir Ich sprünge in Gedanken Kommt wohl von meiner Vorliebe für den Traum. Der schönste Traum der vom Fliegen vor einer Menschenmenge Und so allein dort oben.
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Selbstgespräch
| erstellt von Wunderkind- 2 Kommentare
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Lieber ein Selbstgespräch mit mir geführt, und dabei wahren Intellekt berührt, als zu Sinnbefreitheit verführt, der keiner Ehre gebührt. (Wunderkind)
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Leise
| erstellt von DerSeelenDichter- 7 Kommentare
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Ein träger Dunst erfüllt die Hallen, Man hört, wie Nieselregen tropft Und zaghaft an die Fenster klopft, Um nicht der Welt ins Wort zu fallen. Nur sanft bedeckt die kühle Nässe Den rauhen, ungezähmten Stein Und stillt den schweren Durst nach Sein, Gefolgt von warmer Sonnenblässe. Sogar der Pfützen Wasserspiegel, Auf dem das Sonnenlicht verweilt, Das auch die tiefsten Wunden heilt, Erscheint als hohes Friedenssiegel. Verborgen sind des Himmels Bahnen, Doch wer zuweilen etwas träumt Und nicht den leisen Ruf versäumt, Erfährt das Glück im stillen Ahnen.
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Traum der Freude
| erstellt von Denkmal- 1 Kommentar
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Leblos über die Erde taumelnd Gefangen jetzt im Geist der Zeit Hoffnugsvoll dem Mensch zuraunend Ist ein Ding das Freude heißt Wandelnd hier seit Ur-Äonen Oft verlorn doch immer da Freut es sich bei dem Gedanken Wie es früher einmal war Als Hunger, Not und Kriege tobten Den Glauben sie niemals verlor Ist´s jetzt in scheinbar bessren Zeiten Schlimmer noch als je zuvor Was sie früher einmal brachte Reicht schon lange nicht mehr aus Nach immer mehr die Menschheit trachte Die Zukunft ihr ein schlimmer Graus Damals bei fast jedem weilend Verkehrt sie wo´s nun leichter ist Bei Armen, Kranken und bei Greisen Die sie stehts niemal…
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Gar kein Träumer
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Gar kein Träumer Dass ich gar kein Träumer bin können viele nicht verstehen weil man mich für einen hält wenn meine Lieder schön erklingen. Die Harmonie geht oft dahin kann man mir erst ins Innere sehen, ich lebe auch in dieser Welt und mit unangenehmen Dingen. So bleibt mir keine Utopie, auch von Romantik sind’s nur Reste, jedoch gebrochen und vielleicht schon aufgegeben für das Jetzt, ich hab' zwar meine Fantasie und will noch glauben an das Beste, doch das ist lang noch nicht erreicht und man wird gern dafür verletzt. Dass ich gar kein Träumer bin wollen viele gar nicht glauben bis sie’s, weil sie’s wissen wollen, in aller …
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Des Zweckes Sinn
| erstellt von StePpenwoLf- 4 Kommentare
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Was ist es nur, welch Ungemach, treibt die Menschen jeden Tach' ? Liegts an meinem eigenen Wesen, oder erkennt noch ein jemand, ein Sinn nach Lebens Tellerrand, abgesehn der Mär von Wein und Reben? Alles Streben, alles Hoffen, ganz ergeben und befleißt, worin sich Menschenkind verbeißt, Ende bleibt doch immer offen. Selbst weise wissen, Wissenschaft, hat keinem nach dem Tode was gebracht. Ach wobei man kanns nicht wissen, am End' in zweiter Karnation, der Schlaue dumm, Spekulation, vormals Dumme nun die Fahne hissen. Deshalb schwirrt hin, herum und her, mein armes Hirn in dem Gedankenmeer. (Bitte keine Zurückhaltung ;D)
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Was hat er nur getan, der dumme Talisman
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 4 Kommentare
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Einst war einmal ein Junger Bauer, der saß auf einer brüch'gen Mauer. Um zu singen von dem Talisman, hält er sein Kind fest im Arm Nun hört ihm zu, er legt gleich los! Die Hände klatschen auf den Schoß. Der Talisman er wurd' heut Nacht, vom gutem Geist zurückgebracht. Der Talisman soviel Glück gebracht, liegt auf dem Tisch heut Nacht. Munter tanzt der Bauer, auf der brüch'gen, alten Mauer. Tanzt mit seinem Sohn umher und die Mauer hält nicht mehr. Bricht in 2 - 3 - 4 Das kommt von der Habgier. Der Talisman, der Talisman, auf dem Tisch lag er heut' Nacht. und das der Bauer ihn haben kann, wird er zu seinem Grab gebracht. Tränen …
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Angst zu lügen
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Angst zu lügen Ich stell manchmal was Anderes dar denn ich hab keine Angst zu lügen auch keine Angst mich hinterher bei irgendwas zu korrigieren. Ich tu nicht so als wär es anders als es in Wahrheit mit mir ist, ich spiele gern das Spiel des Lebens. Ich war mal jemand, der sich lang dogmatisch quälte mit der "Wahrheit" und wusste doch nicht, was das ist. Als ich es sah in aller Klarheit hab ich die ganze Angst verloren, als ob man mich nicht töten kann, obwohl doch Lügen töten können. Die Zeit, in der ich furchtbar streng auf jedes Wörtchen achten sollte, damit man mich nicht fürchten muss, weil ich ja keinen töten wollte, da…
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Ein weiterer Tag
| erstellt von last unicorn- 0 Kommentare
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Ein weiterer Tag, wie ein sich endlos drehendes Rad. Kein Ende in Sicht, nein, noch lange nicht. Ein weiterer Peiniger, der Weg wird immer steiniger. All die verletzenden Worte, nirgends eine sich öffnende Pforte. Ein weiterer Akt der Triebe, eine Lüge namens Liebe. Geblendet von Gier verfallen sie ihr. Ein weiteres Herz, zerbrochen vor Schmerz, der niemals heilt. Oh, welch qualvolles Leid. Ein weiteres Lachen, ohne aus der Trauer zu erwachen. Die Tränen gründlich versteckt, sodass sie niemand entdeckt. Eine weitere Dunkelheit, endlich befreit aus der Wirklichkeit. Die Erlösung ist erneut gekommen, all das Leid …
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Stell dich drauf ein
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
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Stell dich drauf ein Dass es nicht bleibt, wie du’s gewöhnt bist und auch nicht so, wie du meinst dass du nicht ewiglich gebraucht wirst obwohl du unersetzlich scheinst dass die Zeit auch dich verändert das Ergebnis dich erschrickt stell dich drauf ein. Dass nicht alles wirklich wahr ist was du für bare Münze nimmst dass auch du mal den Überblick verlierst und dann nicht mehr bestimmst dass auch der beste Plan mal scheitert einer Mehrheit nicht gefällt stell dich drauf ein. ( Ich mein’s nicht bös' ich seh' Dich an und sehe mich als jungen Mann der meint, dass ihm die Welt gehört und es nichts gibt das ihn zerstört was…
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Ein seeliges Lächeln
| erstellt von CP- 0 Kommentare
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Soweit ich mich zurück erinnern kann, das erste Mal, dass ich versucht habe, ein Gedicht zu schreiben..und das ist dabei raus gekommen: Ein seeliges Lächeln Soviel ist ungewiss, soviel unbegreifbar nur eine Sache ist unbestreitlich wahr: Irgendwann liegt jeder von uns auf der Bahre, mit Glück entrinnen wir dem Tod neunzig Jahre, am Ende kriegt er uns mit Sicherheit, diese Erkenntnis nimmt doch jede Heiterkeit. Denn welchen Sinn hat das Leben? Wonach lohnt es sich zu streben? Ist doch mit Freude und Liebe für immer Schluss, gibt der Sensenmann uns seinen Kuss. Ich will wie einen Freund ihn empfangen, ihm ohne Zögern geben, was er wird verlan…
letzter Beitrag von CP, -
Ehrlich Oft fühle ich mich klein und unvollkommen, und hätte, wenn ich könnte, mehr vollbracht. Der Quelle wird die Frische schnell genommen, der Bach zum Sammler der Erinnerung gemacht. © Dieter Lunow
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Wahre Liebkosung
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 650 Aufrufe
Wahre Liebkosung Brach liegt das Vorhängeschloss Düster erblüht, was Versagen sich nimmt Ohne Scham, doch errötet, Lässt der Großem Ergebene gehen. Womit jeder verdient, zu bekommen Was er in sich getragen meidet Ist nicht länger gefragt Weil es klar erscheint. Die Unsteten machen sich groß Gegen den Zufall, der alles bestimmt Doch ihr Mut wird getötet Vom sicher geglaubten Verstehen. Es hat einer den Gipfel erklommen Der gedungenermaßen leidet Das Gericht hat getagt Und er hat geweint. Jetzt liegt alles offen Auch Du sagst nichts mit Deinem Mund Die Lippen bleiben zu Allein Das muss Wahrheit sein. Ich war läng…
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Dort oben, wo die Götter thronen
| erstellt von CP- 2 Kommentare
- 848 Aufrufe
Hey, Eigentlich fiel mir kein Titel ein. Ist das erste Mal, dass ich hier was poste - Weihnachten ist die Zeit der fixen Ideen Dort oben, wo die Götter thronen da möchte ich so gerne sein und feiern bei Musik und Wein in ihrem Heim des Glückes wohnen Dort oben, wo die Götter thronen herrscht sorgenfrei Glückseligkeit bekäme ich dorthin Geleit dann würde sich das sterben lohnen cp
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the sun the moon the stars
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 573 Aufrufe
Sonnen, Monde, Sterne Ist es auch eine Sonne nur die unserer Erde leuchtet ein Heiland Freund an den du glaubst es gibt der Sonnen viele er ist überall zugegen wo liebend hingegeben wird man stirbt und aufersteht du siehst die eine Sonne wenn du viele Sonnen anerkennst und jeder zugestehst dass es sie wirklich gibt. Es ist auch nur ein Mond der unsere Erde treu begleitet und über Meer und Träume mehr noch als ein Wächter ist nimmt zu und wieder ab kann Sichel sein wie helles Rund hat eine Seite die der Dunkelheit ein Schlupfloch leiht in dem sie immer wieder sicher ist. Nicht jeder Mond ist so geschaffen aber der unser…
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Wenn Gedichte sprechen
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Wenn Gedichte sprechen Nie gesagt weil immer nur vermutet dass die Worte doch nicht reichen und geglaubt dass man es niemals recht versteht bis doch jemand kam und Worte fand fast wie um eine Schuld Dir zu begleichen und Du siehst wem es gelingt, der ist Poet. Lass Gedichte sprechen wo das eigne Wort daneben greift gib getrost die Kron' des Könners dem, der ihrer wert ist ohne Neid und spreche nie dem Menschen ab was doch ihm möglich ist. Es bleibt dennoch vieles ungesagt genug, um das Geheimnis nie ganz zu entschleiern. Fortdauernd wird Kunst als Zierrat angesehen und des Künstlers Arbeit falsch…
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Frei Gedanken
| erstellt von Schreibfee- 5 Kommentare
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Freie Gedanken Ohne Rast und ohne Ruh wir Menschen denken immerzu sei es über das Leben im Ganzen oder vielleicht über verpasste Chancen Ca. 60.000 Gedanken hat ein Mensch täglich alles in Worte fassen wäre unsäglich Zum Glück sind die Gedanken frei kein Mensch erwischt uns dabei. Ob wir gedanklich Neuland betreten oder den lieben Gott anbeten Was wir so fachsimpeln den ganzen Tag ein Außenstehender nicht erraten mag. Gedanken kommen und gehen und keiner kann sie sehen. Es gibt freudige Gedanken, die den Tag versüßen aber auch „Solche“ , die ihn reichlich vermiesen. Gedankengänge müssen sein, holen sie Vergangenes ein. …
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Gitarrensaiten
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Gitarrensaiten Ich hab sie wieder aufgespannt und muss noch etwas spielen, damit sie dann auch klingen werden so, wie’s mir gefällt. Noch sind sie dafür viel zu neu und ständig am Verziehen, sie brauchen nicht nur Stimmung sondern was, das sie erhält. Sag, sind nicht wie Gitarrensaiten menschliche Gefühle ? Es kommt mir vor, als ob man da genauso spielen kann. Nur spannt man sie nicht selber auf, damit man darauf spiele. Man spielt dann aber doch, sofern sie schön sind, irgendwann ! Ansonsten ist’s dasselbe. Wenn sie neu gekommen sind, dann bringt man sie zum Klingen und man hofft auf Harmonie, die will gegriffen werden, …
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Dafür muss man Schwimmen können...
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
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Eine Untauglichkeit Ich weiß, ich tauge nicht zum Hochglanzlächeln, welches angesagtem Treiben die Fassade gibt, auch nicht zum Logo für was anderes als mich selbst. Vielleicht hab ich zu viel von dem gesehen, erlebt, erlitten, was dahinter sein kann. Früher ließ ich lange andere bestimmen, wollte nicht das Ruder an mich reißen und saß mit im Boot, sah mir von dort aus an, wohin die Reise geht. Aber immer wieder hielten sie’s für meine Schwäche, ihre Stärke, nie für meine eigne Wahl. Wenn ich dann doch endlich ausgestiegen, weil ihr Herrschen gar kein Dienst war und mein eigener dadurch sinnlos wurde, hielt …
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Der Vorhof
| erstellt von rupert.lenz- 7 Kommentare
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Der Vorhof Im Vorhof zur Freiheit blüht Rechthaberei Neben kleinen, vereinzelten Rosen Sie plustert sich auf, macht sich stolz wie ein Pfau „Seht ! Ich habe das Ziel schon erreicht !“ Doch das Tor dorthin öffnet sich Nicht ihrer Schwatzhaftigkeit ! Sie beansprucht den Raum Ohne Blick nach den Seiten Gleichsam so, als ob Wahrheit ein Börsenwert sei Ihre Träger und Käufer sind dort nur Spekulanten Ertaubt von den täglichen Schreien Ihresgleichen. Jedoch weiß man dort nichts von dem, Was man nicht sieht Und auch das, was man sieht, ist nicht Alles Und so klammert ein Pulk sich an Masse und Größe Wird sich selbst zum Gewicht Und gi…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
der löwe in stein gemeißelt steht er starr und blickt - die sonne im gesicht - der sonne nach, wie jedes jahr, doch findet er sie nicht. sein blick verstarb im stein so stolzer augen und verschwand. gefährlich stand er stets allein, uns drohend steinern zugewandt. auch jetzt, im dünnen silberlicht, umspielt der wind sein haar, doch kalter stein bewegt sich nicht und niemand bleibt ihm nah. da küsst ich ihn, als ich ihn sah.
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Andere Welten
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
Andere Welten Ich zweifle nicht daran, dass es auch andere Welten gibt, nur ist es nun mal diese, unsere, die in Scherben liegt und auf dieser eben bin ich, hab als Mensch hier nun mein Leben. Was im Argen bleibt ? Das Nehmen und das Geben. Ragt meine Sehnsucht auch empor zu seelisch-geistigem Gewinn, gestutzt zur Flucht aus dem Profanen macht sie keinen Sinn. Werde nicht allen Geistern folgen, nur weil sie mit Pfründen locken, ist die Nahrung, die mir bleibt, auch karg und trocken. Die Liebe fordert ihren Preis: Es geht nicht gegen die Natur, sonst fehlt die Antwort auf das Sehnen in der Kreatur. And…
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Diese Sehnsucht
| erstellt von rupert.lenz- 1 Kommentar
- 683 Aufrufe
Diese Sehnsucht Diese Trunkenheit, die jedes Mal entsteht, wenn festgeschriebene Gedanken dich verankern wollen... an der Mole einer eitlen Sicherheit sie sagt dir: „Reiß dich los ! Die Wahrheit ist so billig nicht zu haben ! Besser wach sein, als ein Sklave Ist die Herrin dir auch hold, sie schmeichelt dich ins Grab !“ Diese Einsamkeit, wenn keiner dich versteht aus allen Brücken werden Schranken... sollst Tribute zollen, doch der höchste Wert hat keine Gültigkeit, sonst hast du nichts als deine Arbeit. Wär’s auch Honig in den Waben deiner geistigen Enklave, wär dein Herz aus reinem Gold, man säh’ auf dich herab. Dieses Lic…
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Tucholsky, mein geliebter Meister, erschien im Traum mir und er sprach: (Ich dachte: „Ach, du Scheibenkleister, er meint ja mich! Welch Ungemach!“) "Die Muse ist ein launisch Weib. Sie küsst nur wen sie will. Kennst du kein andren Zeitvertreib? Dann schweig doch einfach still!" Ich wachte auf und fing sodann sofort mit Verse schreiben an. Denn was ein toter Dichter sagt, hat selten Lebende geplagt.
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Philosoph bei der Arbeit
| erstellt von DerSeelenDichter- 0 Kommentare
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Vermutlich eines meiner schlechtesten Werke; wie könnte ich euch so etwas vorenthalten? Was blick' ich träumend zu den Sternen, Liegt dort die Weisheit der Äonen? Als könnte man das "Wahre" lernen, Ganz ohne Schweiß und Reflexionen. Wie gut ihr's habt: Buddhisten, Christen, Ihr glaubt - das scheint euch zu genügen. Ich wär so gern ein Teil der -isten, Doch würd' ich mich nicht selbst betrügen? So lasst mich Sinneskranken phantasieren, Vielleicht kommt einst der Himmelsbote. Bis dahin werd' ich fleißig masturbieren Und nebenbei - da schmier ich ein Paar Brote.
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Der Fels
| erstellt von BengelBart- 0 Kommentare
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Der Fels Steht in der Landschaft Und die verseuchte Brandung, umspült ihn immerzu. Aber dessen Kern zu durchdringen Ist ihr unmöglich weil seine Seele unbeirrbar ist.
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In mir ist die Welt Entdecken
| erstellt von Beteigeuze- 3 Kommentare
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In mir ist die Welt Entdecken Wie weiß ich von den fernen Dingen, als nur im Außen von mir fremd verstiegen vom Geheimnis singen, in sich bloß seien sie gehemmt, in mir erst sind sie ein Erklingen, Gewicht von Sinn in Geist gestemmt. Wie weit kann ich die Welt begreifen, wo ihre Nähe Horizont aus Blicken ist, die aus mir schweifen, die nur gewollt und nicht gekonnt aus Fließendem die Form versteifen, wie sie im Licht sich spiegelnd sonnt. Wie schenke ich mich an das Leben, als ein Gedicht von ihm erzählt, das, wie in Wünschen hingegeben, aus Kosmos in ein Selbst geschält, um ineinander zu verweben, sich im Entdecken scheu ve…
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Zugabend
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 519 Aufrufe
Zugabend Alles ist anders und dennoch vertraut Noch zu entdecken doch in uns seit ewigen Zeiten Noch zu gebären, ja, aber vollendet noch ehe wir waren Den Himmeln entnommen um niederzukommen Wie seltsam, dies Streben, es will nicht vergehn Gleich wie oft man verfehlt zu begreifen Wie viele Äonen des Scheiterns noch warten Je näher der Sucher – das Ziel will sich mit ihm entfernen Und Antwort heißt: Fragen vermehren sich, nur Einzeln, im Schmerz, kommt man ihr auf die Spur Um zu Teilen im Lernen und doch unverstanden zu bleiben. Du Rätsel lehrst uns doch zuerst und zuletzt Wie bedürftig wir sind und vom Wert alles Wissens geschieden So …
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Entzauberte Stadt
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Entzauberte Stadt Schön bist Du gewesen Auch Dein Stolz war angemessen Bis die Hände sich verweigerten Dem Bittenden zu helfen. Aller Reichtum, alles Wissen Nichts davon war Dir missgönnt Doch dass es Gnade ist zum Weitergeben Wolltest Du nicht glauben. Den Kreis durch Angst zu schließen Um ein Leben zu behalten Das von Selbstlob sich ernährt Und anderes zu verachten Nimmt den heiligsten Gefühlen Die im Inneren flammen mögen Jede Atemluft zum Ziehen Und Du stirbst mit ihnen. Schön bist Du gewesen Doch der Zauber ist erloschen Alles Mühen hilft nicht mehr Es bleiben leere Worte. Aller Reichtum, alles Wissen Ward vom Urqu…
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Der Schönheit Fluch
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Der Schönheit Fluch Wie kann man was so schön ist wie Gesänge aus der Himmelswelt denn lieben ohne herabzuziehen und zu nehmen, was es einzig macht ? In unserer Welt, von Not betäubt, genügt ein Schwelen jener Harmonie damit der Teufel rät, davonzufliehen. Schon ist es in Verruf gebracht. Es ist das Alter nicht der wahre Feind, auch nicht der Lauf der Zeit. Nur Illusion bleibt von der Schönheit, die man so sehr Angst hat, zu verlieren. Noch eine andere gibt es, die ein Sehnen weckt und heiligste Gefühle und sie spricht die Seelen an mit Reinheit, doch das Böse nützt sie aus, um Schwache zu verführen ! Die Engel schenken Segensbäche, als …
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Der allerbeste Minderwertigkeitskomplex...
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Der allerbeste Minderwertigkeitskomplex Der allerbeste Minderwertigkeitskomplex ist der, nicht viel zu wissen. Da kannst Du Dir sehr sicher sein darüber, dass es andern nicht viel besser geht. Und je sicherer Du wirst, um so weniger wirst Du den Wert vermissen, geb es zu, wenn Du nichts weißt, das ist viel klüger, als ein Dummkopf sein, der oben steht ...und letztlich doch versagen muss. Denn irgendwann kommt sowieso ja alles raus. Und wenn es rauskommt, zeigt sich dann, wer ehrlich war hat sich nie schämen müssen, es ist so mancher „Genius“ am Ende nicht gescheiter als ne tote Maus. Du kannst dich jetzt schon trauen, Dich …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Ein Gedichtpaar zum Thema Glauben
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 546 Aufrufe
Das Rad am Kreuzweg Sternenklare Nacht und leichter Wind Du fragst Dich, wo die Kindertage sind Von einem Daunenkissen zugedeckt ? Von eines Narren Rassel fortgeschreckt ? Da ist ein Rad aus Holz, das vor Dir steht Ein Traum ist es. Doch Du fragst Dich warum Die Menschen laufen weiter im Gebet Und Du bleibst stehen, wunderlich und stumm. Das Rad – wofür noch sollte es sich drehen ? Kein Wagen, keine Kutsche braucht es mehr. Es kribbelt in den Fingern und den Zehen Im Geist siehst Du’s schon rollen auf dem Teer, von Deiner Kraft gehoben und beschwingt gelenkt von Deinem Willen bis ins Ziel wer hat den Glauben, dass es ihm gelingt ? Ach…
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Anthropologie
| erstellt von BengelBart- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Anthropolgie Der glückliche Mensch möchte die Gegenwart Möglichst mit Glückseligkeit anfüllen irgendwie hat er Recht auf seine Weise Der dadaistische Mensch möchte gerne wissen warum Vieles so ist wie es ist Drum baut er etwas Sinnloses zusammen Der wütende Mensch lässt zu oft seinen Lebensfrust an anderen aus aber dieser vergisst die Lebenslust Der liebe Mensch mag die Anderen einfach so dies ist für ihn eine Selbstverständlichkeit Der hassende Mensch findet sich selbst unbedeutend drum ist er so geworden Der gelibte Mensch nimmt diesen Zustand als selbstverständlich hin aber erkennt er auch dessen…
letzter Beitrag von BengelBart, -
Materielle Dinge
| erstellt von lena2002- 0 Kommentare
- 547 Aufrufe
Wir klammern uns an Materielle Dinge , Stofftiere ,Briefe ,T-shirts ,Ringe. Dinge die dem Menschen gehörten , den wir unser ganzes Leben verehrten. Doch frag ich mich manchmal , bringt es Glück oder doch nur Qual? Sind die Erinnerungen denn nicht genug , und materielle Dinge am Ende nur Unfug? Leben diese Menschen doch in unserem Herzen , viel länger als die dauer der Schmerzen
letzter Beitrag von lena2002, -
Zu Viel des Guten ist ungesund ;-)
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 567 Aufrufe
Kalorienbomben. Rohkost soll gesund sein. Aber unablässig wollen wir die Süße schmecken: Wohlgefühle Wonnen wie Kalorienbomben konsumieren. Müsste gar nicht schlecht sein, doch erst mal abhängig könnten wir auch dran verrecken. Untätig durch Erwartung und gewöhnt daran, dass andere produzieren. Rohkost ist zu wenig. Doch deftiges Schlemmen, dann baden in gefüllten Becken ? Das ist auch kein Leben. Höchstens eins, ums schleunigst wieder zu verlieren. Rupert 7.4.2011
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Die Rückkehr des Echsenkönigs
| erstellt von Beteigeuze- 2 Kommentare
- 699 Aufrufe
Die Rückkehr des Echsenkönigs Der Tag war lange schon verwelkt und die Nacht weckte ihre Geschöpfe mit silbernen Trompeten. Sie feierte die Entfesselung ihrer selbst. Ich schlief oder wachte (Gibt’s einen Unterschied?) und tat den Schritt zum Fenster. Nie tat ich dies sonst, nie verließ ich je mein Heim. Doch jetzt funkelte mich das Glas an wie lüsterne Diamanten, entließ sein apokalyptisches Verlangen. Endlich sah ich mich. Der Blick hinaus … Ein Lichtertanz auf Grau, das nicht eingelöste Versprechen der Zivilisation an die Menschheit. Elend und Verzweiflung paarten sich mit Hoffnung und Sehnsucht, zeugten aus ihrem Schmu…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Schwarzer fruchtbarer Vorabend
| erstellt von Ataraxia- 2 Kommentare
- 994 Aufrufe
Schwarzer fruchtbarer Vorabend Sonnenheller Stern der Unberechenbarkeit, im vage berechneten Lichthüllengewand umhang er existenzielle Dunkelheit für eine Zeit, bis das Licht ihm schwand Einzig und allein, unter unendlich Endlichen verdunkelte sich, endemisch zum Ende, die Allmacht des einsam Unverständlichen und umwand sehnsüchtig die Bände Unorthodox zündeln Funken erfüllter Antonyme, expandieren reflexiv den schwarzen Raum, zyklische Rückkehr geschliffener Meronyme, äonischer Synchronverzehr, man glaubt es kaum Approximiert sind Variable in dunkles Violett gegossen und die Elite des ultraholonymen Ermessen als sublimierte Ta…
letzter Beitrag von Ataraxia, -
Und Nietzsche weinte
| erstellt von nopoet.de- 1 Kommentar
- 965 Aufrufe
Und Nietzsche weinte als er spazierte Er sah den Kutscher sein Pferd schlagen Er nahm die Peitsche stieg auf den Wagen Gab dem Kutscher, die eigene Medizin Liebe grüße, fahr nach Wien Nietsche weinte als er saß Hörte Wagners Musik und Worte das ist schon was Später keine Freunde mehr "Wichser" verpönnt Wagner hinterher Nietzsche weinte als er schlief Als er aufwachte und auch schrieb Gedichte, Poesie, Essays und auch Philosophie Salzige Tropfen fielen auf sie Nietzsche weinte als er müde Von lauter Nihilismus schon ganz prüde Nietzsche weinte ständig an jedem Ort Bis er starb dann wahren die Tränen fort.
letzter Beitrag von KumboYa, -
Lass mich entstehen
| erstellt von Leererraum- 0 Kommentare
- 541 Aufrufe
Füll mich bis zum Rand, denn mein Geist ist unbewohnt Gib mir einen Körper Ich will spüren. Lass mich sprechen lernen denn ich finde keine Worte Offenbare mir die Welt um sehen zu können. Erfinde meinen Namen Mach mich zu einer Person Fülle mich mit Liebe Gib mir dein Sein.
letzter Beitrag von Leererraum, -
Eine Feder
| erstellt von DerSeelenDichter- 2 Kommentare
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Nur ein Vogel, der nichts ahnend Flog entlang der Wolkendecke, Ließ dich fallen, weiterziehend, Auf dass ich dich nun entdecke. Schwerelos vom Himmel gleitend, Drehst du langsam deine Runden. Auf den Windesstraßen reitend, Hast du mich schon bald gefunden. Legst dich leicht auf meinen Ärmel, Bist mir ein Geschenk, ein Zeichen, Wie du kamst aus deinem Himmel, Um mir Trost zu überreichen. Doch ich sah nur eine Feder, Die den Ärmel nun beschmutzte, Spitzte meine Augenlider, Während ich ihn sauber putzte. Warf die Feder ohne sinnen, Vor die Füße der Passanten. Aufgebraust war ich am fluchen Über Tauben und Flinten. //E…
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