Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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7.208 Themen in dieser Kategorie
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Hier bin ich!
| erstellt von Lily- 0 Kommentare
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Ihr sucht mich - fragt der Sinn des Lebens - seit eh und je und meist vergebens? von Anfang an bin ich doch da in Bonn und in Amerika in China und beim Eskimo in Australien und Soho überall auf dieser Welt gibt’s mich gratis ohne Geld in Sonne bin ich, Meer und Licht Regen, Blumen, im Gedicht in jedem Kind, in Kraft und Mut in allem, was ihr gerne tut singen, malen, lieben, lachen arbeiten und Pläne machen in Musik, in Tanz und Wein niemals lass ich euch allein doch seh’ ich Grausamkeit, Gewalt Bosheit in hässlich gemeiner Gestalt erhebt der Hass seine eklige Tatze zeigt der Neid seine miese Fratze da…
letzter Beitrag von Lily, -
Schlaflos, liege ich hier begleitet von unendlich vielen Gedanken. Nicht wissend wo der Weg mich hintragen wird. Nicht planbar, die Zukunft erscheint zu beweglich ihr Bild. Warum bin ich auf der Suche nach planbaren Dingen, nach Sicherheit? Ist nicht sie das Gefängnis des Stillstandes? Ist es nicht realer ohne zu große Erwartungen einfach ungeplant zu leben. Geplante Dinge sind begleitet von Ängsten des Verlustes, der Nichterreichung und der Enttäuschung. Ist es nicht besser weniger zu erwarten und überrascht zu werden. Leben heißt laufen lassen, denn nur was läuft bewgt sich.
letzter Beitrag von Josephine, -
Zeitfelsen
| erstellt von Maikind- 2 Kommentare
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Ach, die Zeit ist wie ein reißender Strom: Sie zerrt an dir, schwemmt dich hinfort; Und mittendrin steht deine Erinnerung wie ein Fels.
letzter Beitrag von Lily, -
Farfalla - Vanitas
| erstellt von Starsurfer- 0 Kommentare
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Schlüpf aus, seh' auf, seh' nichts um mich. Seh' nichts, das nicht nichtig ist. Doch werd ich achten, was gegeben itzt die Flügel heben und erstreben alles Gute für mein Heil in Ewigkeit, denn alles ist voll Eitelkeit. /img
letzter Beitrag von Starsurfer, -
was zählt ?
| erstellt von Lily- 0 Kommentare
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Einzig wichtig ist im Leben die Magie des Augenblicks sind die Träume, die wir weben die Momente raren Glücks - nicht die Autos, die wir fahren dickes Konto, Eigenheim - Emotionen sind's, die wahren und wenn uns gelingt ein Reim wenn wir spüren – wie als Kind - das Schwaukeln auf geheimer Welle wo wir tief verbunden sind mit dem Ursprung, mit der Quelle
letzter Beitrag von Lily, -
Sanduhr Nur durch die Schwerkraft angezogen der Sanduhr stetiger Verlauf mit Umkehr wird nichts aufgehoben der Sand frisst die Minuten auf Das Dasein allgemein zu wichten die Wege insgesamt zu gehen nach voll erfülltem Leben richten und so gerecht die Taten sehen Die Bündigkeit muss schließlich zeigen ob sie stabil oder zerbrechlich über die Zukunft aber schweigen weil ja das Schicksal unbestechlich Wenn auch das Leben so verschieden im Rhythmus individuell wer weiß wie viel an Zeit geblieben der Sand läuft gleichermaßen schnell © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
Helden, Mythos
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 639 Aufrufe
Die edlen Krieger stehen bereit, in der Stunde vor der Schlacht. Immer länger wird die Zeit, hat müde sie gemacht. Zum Trotze dem schläft niemand ein, die Waffen in den Händen. Wer würde so ein Narr denn sein, sein Leben so beenden. Ein Gewitter ist am Himmel fern, doch bald regnet es Blut. Welcher Manne kämpft schon gern, Wenn's Minne geben tut.
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Hat das Endlose, Das für uns ohne Ende Ist auch ein Ende?
letzter Beitrag von odin, -
Der rote Adler
| erstellt von Dennis von Wintersmahr- 0 Kommentare
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Beim Abendbrot muss der Tisch gedeckt sein Ich sag es dir ins Gesicht: Abwaschen tu ich nicht Wenn ich fertig bin, denk ich nur an mich Stelle mir die Frage, wer macht jetzt reinen Tisch? Ich suche die Antwort, doch selbst Gott kennt sie nicht; Ich esse am liebsten mein Lieblingsgericht, ich rede von Pflaumen - sie schmeicheln meinem Gaumen.
letzter Beitrag von Dennis von Wintersmahr, -
Der Lauf
| erstellt von Impulz.lyrics- 3 Kommentare
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renn ich meinem Leben hinterher oder renn ich nur davon es ist ein Lauf ohne Ziel wo ich am Ende nichts bekomm aber stehen bleiben geht nicht, als wären Tretminen unter mir zu weit gelaufen, guck mich um, man wo bin ich hier? an keinem Ort bin ich Willkomen, sag mir wo ist mein Zuhaus ist es das Loch in das ich falle?! man ich komm hier nicht mehr raus und es ist nichts was mir bleibt, nur die Dunkelheit mich schützt in meinem Leben ist es so das mir die Sonne nichts mehr nützt ich bin erst 15 doch ich denk ich hab mein Leben schon gelebt der ganze Scheiß um mich rum hatt mich Stück für Stück zerlegt so wie ein Auto auf de…
letzter Beitrag von Maikind, -
der maler die pinselführung war nicht mehr so sicher wie früher, vor allem das licht schien blasser zu sein. vielleicht lag es an der nachlassenden sehkraft oder daran, dass ihn seine muse verlassen hatte. zuletzt malte er nur noch aus der erinnerung, sagten jene, die seine bilder für sonnenaufgänge hielten.
letzter Beitrag von Perry, -
Es geht die trübe Sonne auf er blickt hinauf Er sieht die Punkte hell, denn sie sind mein Lebensquell Aber unstillbar bleibt der Durst, es folgt die schwarze Frust, das Streben nach Wissen, danach erneut die Lust. Der schöne Glanz der toten Sterne vergeht nun in der weiten Ferne. Verdammt sei des flachen Pfades Ende und gepriesen die Enge dieser Erde. Trotz aller neuen Plagen verschwinden auch die Weheklagen, denn nach der Erfahrung kommt schon bald die Offenbahrung. Ich höre des Augenblickes letzten Schrei. Ich weiß: Der Tag ist jetzt vorbei. Ich danke schon im vorraus für jede Kritik.
letzter Beitrag von AuruM, -
Der Fackelträger
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Ich komme zu euch, in leuchtend Gewand. Ich bringe euch eilig Feuer und Brand! Meine Fackel glühend, bringt Flammen und Glut. Ich kenne nicht Gnade, Verbrenn’ euer Blut! Doch die Not darin, werdet ihr nie seh’n, Denn Leben kann nur Aus Asche entsteh’n!
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Es ist Zeit für einen Neuanfang Ich lege meine Karten bloß Schuldig bin ichs mir und vielen Suche weder Kraft noch Trost. Ich blicke auf den Weg vor mir Und sehe er verheißt Tumult Nur täuschen keine Floskeln mehr Die Ohren vor dem Rednerpult. Die Ewigkeit entflieht dem Geist Herunterzähln' kann jeder Vergänglichkeit man so begreift Schon vor dem Fall der Feder. Die Erkennung seiner wahren Grenzen Ist die große Leistung - Versuch nur sie zu sprengen Doch sie erschüttern dich am meisten! So stehe ich als Thor vor mir Und bade in der Illusion Ist Neuanfang nur Synonym Für die verfehlte Konklusion. Heimlich will ich s…
letzter Beitrag von AuruM, -
Die Wahl
| erstellt von Memento Mori- 0 Kommentare
- 733 Aufrufe
Wenn ich die Wahl habe, zwischen Licht und Schatten, wähle ich den schatten. Wenn ich die Wahl habe, zwischen Wasser und Wein, wähle ich den Wein. Wenn ich die Wahl habe, zwischen Brot und Fleisch, wähle ich das Fleisch. Wenn ich die Wahl habe, zwischen einem alten Pfad und neuen Wegen, wähle ich die neuen wege. Wenn ich die wahl habe, zwischen der Klinge und dem Feuer, wähle ich das Feuer, Schatten und Licht tauschen die Rollen - jeden Tag und jede Nacht. Der Wein und das Wasser, sind des Philosophen, Boot und Anker. Brot und Fleisch halten ihn bei kräften. Er macht auf alten Pfaden kehrt, und nimmt sich der neuen Weg…
letzter Beitrag von Memento Mori, -
Genauso wie du
| erstellt von Nobody- 0 Kommentare
- 676 Aufrufe
Schreib mir einer vor, wie ich mich zu präsentieren habe. Muss ich mich denn präsentieren? Oder vermutet nicht nur der Betrachter, meiner Präsenz, sie sei eine Präsentation? Ich gebe nicht vor zu sein, denn ich bin ohnehin nur das, was von andern in mir erkannt wird. So vermag keiner mir zu sagen, was die Gesamtheit in mir erkennt. Ich bin ein Sohn, ein Mann und dennoch kein Vater. Ich bin keine Tochter, keine Frau, verstehe es dennoch zu Denken wie manche Mütter. Ich bin ein Freund, kein Fester, doch für manche ein Bester. Ich bin ein A-loch, kein großes, bleibe aber für alle unverbessert. Ich bin ein Ochse, ein Bock und blöd dazu. Ich bi…
letzter Beitrag von Nobody, -
Danken
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Danken 09.02.2010 Zolltest du dem Sonnenschein je deinen Dank, der immer wieder Leben neu entfacht, der mit seiner sommerwarmen Hand aus deinen Augen lacht? Danktest du den Wolken schon, die des Wassers Leben spenden, hieltest weiche Regentropfen auf, erfrischend in den Händen ? Wenn die Sterne funkeln hell bei Nacht, dich in alle Ewigkeiten weisen, hast du dann schon mal bedacht, „Danke“ zu sagen, ganz leise ? Bedankest du dich auch beim Wind, der zärtlich übers Haar dir strich, deine heißen Tränen trocknete als kleines Menschenkind ? Und hast Du schon mal „Danke“ gesagt für die Vielfalt aller Erdenwesen, da…
letzter Beitrag von Torsul, -
Philosophisch - klug - resigniert?
| erstellt von Lily- 0 Kommentare
- 653 Aufrufe
Allerorts seh' ich Betroffenheit nähert die Welt dem Abgrund sich oder gar dem Ende der Zeit? ich fand heraus - nur so für mich - ich kann sie beklagen, diese Welt doch kenne ich keine andere es gibt sehr viel, das mir missfällt doch wohin ich auch wandere begegnet mir mit frischem Gesicht vordergründig Neues zwar bis sich heraus stellt dann bei Licht dass es letztlich dasselbe war ich habe mich entschieden dann die Dinge, wie sie sind, zu nehmen was ich allein nicht ändern kann soll die Freude mir nicht lähmen mit den Menschen auf meinen Pfaden gehe ich liebevoller um *** wir alle wurden hier eingeladen und wissen nic…
letzter Beitrag von Lily, -
Wenn die Trauer überwiegt
| erstellt von Kewalu- 0 Kommentare
- 735 Aufrufe
Für dich mein Omilein du wirst immer meine Weise fliegende Taube sein ... Das bittere ende eines ungewollten Strebens, nach der verzweifelten Schönheit die dich holt aus dem ausweglosen streit. Man fühlt wie allein man ist aber dennoch schweigt der Hass die Wut die in dir schläft, sie liebt dich und dein kämpfen gegen das was du dir wünschst ohne Worte ohne sehen ohne schlimmes vergehen. Man verurteilt dinge die man nicht verstehen kann schwört auf den Tot um nicht leiden zu müssen liegt im dunklen Graß um dem Bösen die Füße der Wahrheit zu küssen. Ich bin geschlagen von Menschen die ich meine Liebe nenne ohne auch nur den Sinn des Lebens zu kennen ohne…
letzter Beitrag von Kewalu, -
Es erdrückt mich mit jedem Atemzug
| erstellt von Lana- 0 Kommentare
- 582 Aufrufe
Ich wollte dies nicht schaffen, ungeachtet tat ich es. Geschah es nicht aus freien Taten, weder aus freier Entschlossenheit. Unzählbar die Versuche Es aufzuhalten, Unzählbare Niederlagen liegen hinter mir. Sage mir nicht, dass ich schon wieder schreibe, vermochte ich nicht damit aufzuhören? und dennoch tue ich es immer wieder. Mit jedem Willen den ich in mir trage, unterdrücke ich die meine Hand. Jeder einzelne Moment erzittert, qualvoll scheint die Sucht in mir. Zusammenkunft rastloser Fragen, Ist das alles nur Fiktion?
letzter Beitrag von Lana, -
Veränderung
| erstellt von Pteiz- 2 Kommentare
- 838 Aufrufe
Was vergangen ist vergangen, was einst nah war ist nun fern, Zeit verändert unbefangen, diese Welt nur all zu gern. Spuren schnell im Sand verwehen, ein Zurück gibt’s längst nicht mehr, selbst das Schönste muss vergehen, liebt man es auch noch so sehr. Nur Erinnerungen zeugen, was einst war, was man vermisst, muss sich doch dem Schicksal beugen, das so wankelmütig ist. Alles kommt und geht beständig, ein „auf ewig“ gibt es nicht, unser "Jetzt", ist bald unbändig, weit weg wie das Sternenlicht.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Sinn des Lebens?
| erstellt von Pteiz- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
In unsrem Menschenleben, ewig vergeht die Zeit, nach Wachstum wir steht’s streben, und auch nach Ewigkeit. Nach Schönheit und nach Jugend, nach reichem Geldgewinn. Findet man so die Tugend, und seines Lebens Sinn? Die Antwort auf die Frage, was bringt uns all das hier? Wir leben Tag um Tage, und schließlich schwinden wir. Vergessen und vergangen, und unsre Spur verweht. Wozu‘s nur angefangen, wenn alles dann vergeht? Die Antwort suchen viele, was bringt uns diese Welt, was haben wir für Ziele, was wurde uns gestellt? Für Fortpflanzung mal eben? Erhaltung seiner Art? Ist’s einzige im Leben, dass man sich fleißig…
letzter Beitrag von Spacerocker, -
Schamlos blind
| erstellt von Spacerocker- 0 Kommentare
- 678 Aufrufe
Schamlos blind Siehst du mein Kind im hellen Licht, das Blatt einen Kristal dort tragen? Nein mein Herr ich sehe nichts! Weisst du wohin die Wellen reisen wenn sie sich in die Höhen ragen? Nein woher? Das weiss ich nicht. Der Wind treibt eine Möve auf, er liest ihre Gedanken. Sie träumt vom weiten Sternenstaub und wird deswegen danken Delfine sprinten ohne Rast auf einen bunten Pfad Sie wissen das der Horizont nicht länger auf sie warten mag Spürst du den Zug in deinem Herzen? Er würde dich weit bringen Doch dein Herz ist so schwer, soooo schwer drum wirds ihm nicht gelingen Dieser Zug ist nicht für mich. Schau! Dort am U…
letzter Beitrag von Spacerocker, -
Beim wilden Mohn (Für Rena)
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Beim wilden Mohn -Für Rena- Ein Halm, ein Ei, vielleicht auch zwei, die Raupe schlüpft und bahnt sich frei. Sie frisst sich satt, von Blatt zu Blatt, weil sie den größten Hunger hat. Nicht lange dauert's, bis sie dann, ein Häuslein baut, drin schlafen kann. Nach dreiundzwanzig schlüpft erneut ein Ding, nun ungeschützt. Zu zerzaust und beinah gläsern, weilt es lang noch auf den Gräsern. Denn bevor die Glieder steifen, es die Schwingen weit entfaltet, muss es zur Vollendung reifen, bleiben diese doch erkaltet, ehe ihm die Sonnenstrahlen neue bunte Flügel malen. Das Abendrot, es dämmert schon, im Blumenmeer, beim wilden Mohn.…
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Abgeschlossen
| erstellt von Onkel_Outlaw- 0 Kommentare
- 685 Aufrufe
Nach langer Zeit, ist mir ein Text entstanden, wo mir andere Meinungen drüber wichtig sind. Daher sind Kommentare höchst erwünscht. Ich möchte nach meiner langen Abstinenz auch um Entschuldigung bitten. Mein Studium frisst leider jede mögliche Sekunde und das bisschen was an Freizeit übrig bleibt, ist so knapp bemessen, dass es grad noch zum Aufrechterhalten der wichtigsten Freundschaften reicht. Daher verzeiht mir bitte, dass von mir regelmäßig leider nichts zu erwarten ist. Nun aber zum Thema: Abgeschlossen Ein schmerzhaft tiefer Seelenriss, zerstört idillisches Gefühge. Nicht seit kurzem, schon sehr lange, schnürt die Frage meinen Hals. Wie e…
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Steigst morgens in die U-Bahn ein der Alltagstrott, Tag aus Tag ein die Leute gehn erst rein dann raus, sehn sich an doch sehn nicht hin und jeder sucht auf seinem Weg ein kleines Stückchen Lebenssinn. Es stinkt nach Zigaretten, Alkohol und Sesamecken. Ans Frühstück will ich nicht mehr denken, denn in allen dunklen Ecken liegt der Müll so stapelweise, nur Ratten kennen seine Reise und mitten in der ganzen Scheiße, denkst du: Was wird wohl passieren, wenn ich einfach sitzen bleibe, mich nicht dem Alltag unterwerfe, zur Schule geh und doch nichts lerne? Einfach immer weiter fahre, schon klingt aus rauschender Lautspreche…
letzter Beitrag von laemoción, -
Noch ein Gedicht über das Leben...
| erstellt von Lily- 0 Kommentare
- 658 Aufrufe
Noch ein Gedicht über das Leben… Der Mensch sich gern den Kopf zerbricht über seines Lebens Sinn ratlos fragt er sich, woher komme ich, wo geh’ ich hin Warum gerade dieses Land und diese ganz spezielle Zeit warum gerade diese Eltern warum der K®ampf, warum der Streit Ist er richtig, der Weg, den ich gehe warum bin ich so oft verwirrt komme schnell an meine Grenzen hat das Schicksal sich geirrt? Wer initiiert das Chaos, wer zieht die Fäden in all den Jahren armer, kleiner Mensch, du wirst es niemals je erfahren
letzter Beitrag von Lily, -
Kritik an der Zeit
| erstellt von Lily- 12 Kommentare
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Hallo, ich bin ganz frisch angemeldet und dies ist mein erster Versuch! Januar 2010 die Zeit blieb, seit ich denken kann nicht eine Sekunde steh’n blind und taub prescht sie voran Zeit, kannst du nicht ab und zu eine Atempause machen? du rast ohne Rast und Ruh ob wir weinen, ob wir lachen halt doch bitte einmal an nimm Zeit für eine Inventur schau, was schlecht geriet und dann dreh zurück die Lebensuhr zumindest noch einen Versuch könntest du dem Leben schenken wie auch Schriftsteller im Buch manch’ Kapitel neu bedenken Konsequenzen von Entschlüssen - niemand kann sie überblicken - werden oft zu reißend’ Flüssen v…
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See Tief, Kühl und Dunkel ist das gläserne Nass nur unten Gemunkel reflektierendes Glas oben, man sieht sie stehn, Mond, die Sterne in weiter Ferne und hier, nah wie nie. tiefkühl haha ^^
letzter Beitrag von anz, -
ERINNERUNG
| erstellt von Bruno Huber- 0 Kommentare
- 644 Aufrufe
ERINNERUNG Sie ist im Kopf jene Substanz, die’s Leb’n mit Inhalt füllt – und Glanz! Denn alles, was um mich geschieht, sinkt als Erinnerung ins Gemüt! Vielleicht wird das, was mich bewegt, vom Schicksal in mein Fach gelegt, denn es kommt vieles bei mir an, was ich so nicht bestellt hab’n kann! Es bleibt mir auch manch Einfall treu, an dem ich mich längst nicht mehr freu! Wenn ich ihn dann vertreiben will, versteckt er sich und hält lang still… Dann hilft mein Selbst mir mit der List, dass es, was mich nur kränkt, vergisst – und das, was mich erfreut, verklärt… Dann ist Erinn’rung Goldes wert!
letzter Beitrag von Bruno Huber, -
- 1 Kommentar
- 794 Aufrufe
... Vom Sinn des Lebens. Und von meiner Liebe. :oops: Wie oft lag ich schon Nächte wach. Stell´t mir nur die eine Frage. Wo komm ich her, wo will ich hin... was ich auf Erden habe... Wenn der Mond mich dann fragt, was er besser nicht sagt. Und schon ist es um mich geschehen... Du bist ein Engel. aber du merkst es nicht. Du bist mein Engel. Ich kann nicht ohne dich. Und schweigend sitzen wir da, wie Romeo und Julia. Weil wir wissen... Der Tod ist nah...
letzter Beitrag von Knigg3, -
Oh herrlicher Tod
| erstellt von philosophocles- 2 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht, Von dir geküsst, bin ich erwacht. Entfacht hast du die lodernden Flammen, Die sagen wir leben und sterben zusammen. Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht, Zeig mir durchs Sterben all die Pracht. Ganz sacht lern ich es zu verstehen. Zu schätzen das, was wird vergehen. Denn endlich wird alles sein, was ist. Drum lieb ich so was du mir bist- Der Schatten, der mit Bedacht Über uns wacht,... ...Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht.
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Von der Reise
| erstellt von DerSeelenDichter- 1 Kommentar
- 797 Aufrufe
Von der Reise Betrachte man die Erde aus der Ferne Erscheint sie einer Kugel gleich Doch wandert man allein durch ihre Täler Ist sie nurnoch ein schmales, totes Reich Wie kann ein lange Durstender bewundern Die Flüsse, die zig Meilen sind entfernt Wie kann ein Liebeskranker ewig dulden Den Liebenden, der vor Gefühlen schwärmt Wie kann ein Vogel einen Fisch verstehen Der nie geschaut hat auf Erdenvolk herab Wie kann ein Stehender vermitteln von Der Welt er nie gesehen hat Die Reise führt all jenen stets woanders Der Horizont für jeden ist beschränkt So sorge dafür, dass du mehr gesehen hast Bevor der Vorhang vor der Sonne fällt
letzter Beitrag von Salavan, -
ohne Titel!
| erstellt von minimal- 0 Kommentare
- 755 Aufrufe
Zornig, zitternde Stimme ein teuflisches Gehetze saust durch Köpfe. Harmonie, von allen gewünscht und doch so gleichgültig verspielt. Heftiges Zucken wird taktvoll zu Schmerz. Ein Moment kurzer Stille nährt infarmes Befinden. Drang nach Befreiung erlaubt trügerische Empathie. Sekündlich werden Illusionen zu Schrott. Körper tragen kalten Schweiß und ersehnen das Ende mit Schrecken. Laut donnert es, es ist schon da.
letzter Beitrag von minimal, -
Aufwiedersehen
| erstellt von klee- 2 Kommentare
- 750 Aufrufe
Das glas wieder halbleer die letzten gäste verlassen nun die feier manche lächelnd manche weinend manche versteinert doch ich bleibe sitzen hier mit dir und einer flasche wein gefüllt mit melancholie und erinnerungen aus vergangenen tagen ich möchte noch nicht gehen ein scheinwerfer lässt den diamanten aufblitzen zaubert den raum in ein helles licht „es wird zeit“ und ich weiß ich kann nicht bleiben die einsamkeit wartet doch währt auch sie nicht fürimmer die musik wird leiser und auch die augen trocknen und auch die lippen tragen keinen lippenstift mehr aufwiedersehen bedeutet nicht nur zu gehen u…
letzter Beitrag von klee, -
Angst vor Nichts
| erstellt von FalschesLächeln- 1 Kommentar
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Angst vor Nichts ein Gedanke ein Gefühl Leergespielte Seelenwünsche Träume schwarz und tief gefüllt mit toten Leibern, vergangener Zeiten erstickten Wünsche, durchlebte Angst Angst vor was? Die Furcht vor wem? Die Zeit wird alt, der Mensch wird gehn...
letzter Beitrag von Knigg3, -
Spiel unter Bäumen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Spiel unter Bäumen Im Schatten der Pinien stehen sie, eine Hand in der Hosentasche, in der anderen eine Zigarette, wenn sie nicht gerade dran sind, eine der Metallkugeln zu werfen. Der Platz ist sauber gekehrt, damit kein Wurf abgelenkt wird, das Cochonnet verfehlt. Die Leere ihrer späten Jahre füllen sie mit Punkten und Pernod. „Es war ein kurioser Anblick, wenn die Alten sich ganz vorsichtig nach den Kugeln bückten.“ schrieb Simenon in seinem Buch „Mein Freund Maigret.“
letzter Beitrag von Perry, -
Hier draußen
| erstellt von klee- 1 Kommentar
- 677 Aufrufe
die koffer sind gepackt die hübschen kleider der gestrigen nacht ein duft aus rauch und lilie und ein rotweinfleck ziert das dekoltee ein abend war das die uhr tickt und der zug ist schon eingefahren ein geschmack liegt mir auf der zunge ein geschmack von abschied und erinnerung doch jeder vogel muss sein nest irgendwann einmal verlassen so warm und vertraut es auch sein mag ein gefühl von verlust und neugewinn ziert die wangen ein leben war das hier draußen kehren auch wir zurück in uns selbst um erneut davon zu fliegen.
letzter Beitrag von Perry, -
HERBSTWIND
| erstellt von DickyWest- 1 Kommentar
- 746 Aufrufe
Sehe sich wiegen das Herbstgras im Wind kann Vergangenheit nicht biegen Gedanken brach liegen wanke wie ein Kind. Blätter segeln von Ästen zu Boden Seele will sich einigeln fragt was ist unten, was oben? Woran festhalten? Nur Laub verwalten? Das ist nicht mein Ding darum hoffe ich auf den Frühling.
letzter Beitrag von Perry, -
Komplikationen meines Lebensblocks
| erstellt von lichtblick- 1 Kommentar
- 781 Aufrufe
Komplikationen meines Lebensblock Federleicht des Blattes Poren eingefärbt, hinsichtlich des Zieles sicher eingeschert. Die Kohlenmiene filigran, sensibel angesetzt und imprägnierend tief ein Abdruck lässt. Hoffend aus der Hand heraus, zeichned sich der Lebenslauf. Schnurgerade leicht gewellt ein zweiter Strich - verbessernd ein Radiergummi zum Einsatz wich. Optimistsch stur, versuchend Kreise zu entwirrn', sich die Krümmelreste an des Blattes Rande ziern'. Kräftig und entschlossen sich ein Windeshauch ergießt und sich nur scheinbar Tür und Riegel des Problems verschließt.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
naive Wahrheit
| erstellt von lichtblick- 0 Kommentare
- 614 Aufrufe
Der Mensch sieht sieht, was er fühlt. Und er fühlt was er sieht kann nicht sehen ohne zu fühlen. So erscheint das gesehene als wahr doch das Wahre bleibt ungesehen. So vertieft er sich in seiner Richtigkeit die Richtigkeit der Sichtbarkeit. Die Unterschiedlichkeit des Auges erlaubt die Diskussion. Eine Diskussion ohne Wahrheit denn Wahrheit variiert von Auge zu Auge. Wenn beide Augen eines Menschen unterschiedlich sehen so sieht er für sich zwei Wahrheiten. Doch es gibt keine zwei Wahrheiten und so bleibt das ewige rätseln nach der Richtigen...
letzter Beitrag von lichtblick, -
Ein lautes Schweigen
| erstellt von Rainbow1986- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ein lautes Schweigen Pssssst, ich darf doch bitten, sie schweigen mir zu laut, etwas mehr Stille im Schweigen sie wissen doch, nur leise ist erlaubt aber ihr Schweigen! Ihr Schweigen macht mich taub, absichtlich, ist ihr schweigen doch so laut............. © SL 2009
letzter Beitrag von Rainbow1986, -
Flehen
| erstellt von inawickert- 0 Kommentare
- 808 Aufrufe
Ein Flehen aus dem Himmel fällt durch kaltes Licht in meine Welt Der Wind aus alten Tagen muß vieles noch ertragen Die Nacht ist beiden ein Geleit der Weg hindurch einsam und weit So sehe ich den Pfad entlang und höre fremder Schritte Klang umhüllt von sterbensschwarzer Nacht verzerrt vom Wind und seiner Macht durchnäßt von hoffnungsloser Trauer das Licht war nur von kurzer Dauer Ich spür die Nacht, den Tod, die Ratten sie hüllt mich ein mit ihren Schatten Sie fleht, bedroht, sie drängt und wirbt bis Widerstand und Kraft erstirbt bis Regen, Wind und kaltes Licht den letzten Mut, die Hoffnung bricht In Angst und Wut der Wille f…
letzter Beitrag von inawickert, -
Lebenskrieg
| erstellt von FalschesLächeln- 1 Kommentar
- 837 Aufrufe
Lebenskrieg Das Leben wartet nicht es rennt davon lässt sich nicht lenken und nicht ordnen es schenkt dir Freude doch auch Schmerzen ist dein Gespiele und dein Feind Willst du spielen oder kämpfen? Beides wird geschickt vereint Ewig taktierend und doch verlierend Genieß ich nun die Endlichkeit © FalschesLächeln
letzter Beitrag von Nestor, -
Muse
| erstellt von HartesWort- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Muse, Muse, ich liebe Dich. Muse, Muse, komm küsse mich. Muse, Muse, schenke mir Gedanken. Muse, Muse, sollst mir nicht erkranken. Muse, Muse, setz dich her. Muse, Muse, das hilft mir sehr. Muse, Muse, bitte geh nicht fort. Muse, Muse, bleib im Hort. Muse, Muse, hilfst beim Schreiben. Muse, Muse, ohne dich das Leiden. Muse, Muse, ich liebe Dich. Muse, Muse, heirate mich. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die Träume, sie gehen nie vorbei, sind wie Bäume, so ewig so frei. Notwendig zum Leben. Das Dunkel erhellt. Nicht zu vergeben. Schon viele gefällt.
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Die letzten Karten in meiner Hand ich stehe kurz vor dem Höhepunkt des Abends - als du mich küsst und die Karten zerreißt.
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Träumerwelten - Philosophenträume
| erstellt von TEP- 6 Kommentare
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Träumerwelten Philosophenträume Auch meine wolkenleichten Flügel, tragen mich in alle Welt. Nicht nur die der kleinen Vögel! Die Freiheit ists allein die zählt. Freiheit, ein Tango mit Wolkenfiguren, wann immer mir danach beliebt. Der Wind verweht meine Spuren, in Welten, wo‘ s keine gibt. Freiheit, die Melodien der Seelen ins weite Universum zu singen. Mit Leichtigkeit werd‘ ich sie spielen, sie, die im Unendlichen verklingen. Freiheit, die Route zu lenken wohin auch immer meine Gedanken entschweben. Zu folgen dem Sehnen, dessen Sinn allein darin besteht, zu leben. So kehr ich zurück aus diesem Traumesreich Im l…
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Tot-gelesen
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
- 753 Aufrufe
Tot-gelesen „wenn ein schwacher Geist tödlich ist, Worte fähig den Geist zu schwächen, dann können Worte den Tode bringen.“ Das Wort, ob gleich gehört oder geschrieben fähig das Gerüst des Verstandes zu schwächen, schnell der Wille und das Nervenkleid zerrieben und so wird auch der Wunsch zu leben brechen. Die Feder mächtiger als das Schwerte ist, so wart einst in Weisheit geschrieben. Als Dichter du fähig zum Töten bist, hast das Wort ins Fleisch getrieben. So trage ich nun mit lautem Wort die Wahrheit in eurem Verstand. Ich, bei euch an solch schönen Ort euch auf keinen Fall den Tod versand. Doch verstehet dem was ich euch …
letzter Beitrag von Urban Monkey, -
Nein
| erstellt von Vokalchemist- 12 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Wir ignorieren uns geflissentlich, und bleiben so sehr außerordentlich, daß keiner merkt, wen er denn stärkt. Keiner will es gewesen sein, beim lieben Gott. Wir waschen immer alles rein, und bleiben flott. Der Zweifel hält uns fest, und gibt uns jetzt den Rest, für das nun letzte Fest, im so entweihten Nest. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist,