Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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7.270 Themen in dieser Kategorie
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Wirr
| erstellt von Gandhi.rLp- 2 Kommentare
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Der Mensch ist ein Passwort wartet darauf geknackt zu werden Ich hasse ihn Ich liebe ihn Monotonie in meinem Kopf WArtet darauf Abwechslung zu finden Die Wirre meines Denkens Wartet darauf entschlüsselt zu werden Gedanken für die es keine Worte gibt Für die kein Kopf existiert Sie zu fassen Suchen nach Liebe Das finden von nichts Das alles und jeden umhüllt Gleich dem Körper dem nichts innewohnt SIe sprechen von Seele Wissen nichts davon Sie sprechen von Gefühlen und kennen sie nicht Leeres Geschwätz Eines unvollkommenen Wichts Der sich für etwas hält Von Fantasien gequält DIe im Rauch erlöschen Das lodernde Feu…
letzter Beitrag von Gandhi.rLp, -
Weltherbst
| erstellt von Black Raziel- 0 Kommentare
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Weltherbst Fallen Blätter zu Boden, obliegt dem Winde nur ein verwester Duft. Die Blätter schwingen, toben mit dem Sturme nach droben, werden auch fortgeweht in der alten Luft. In der sterbenden Natur, liegt einzig und allein' noch Aufbruchstimmung. Alles Tiere sind sie nur, wie der Stolz aus ihnen fuhr, folgen sie nur der Blätter gleichen Schwingung. Die ganze Welt im Umbruch, auch die Bäume sind nicht mehr was sie waren. Es bleibt nur faulig' Geruch, des Lebens letzter Ausspruch mit Worten die in Stille offenbaren. Werden doch aller Reste von den Wurzeln ewig geschluckt im Stummen zum letzten Bäumefeste, doch wächst n…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Unsere Welt
| erstellt von jesusgirl- 2 Kommentare
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Alles ist grau. Die Wolken vergießen ihre Tränen vor lauter Trauer über das hässliche Angesicht der heutigen Welt. Menschen laufen mit gesenktem Blick die Straßen entlang. Schirme krachen aneinander. Man erwischt kaum einen freudlichen Blick. Dafür bleibt auch keine Zeit. Jeder ist mit sich selbst beshäftigt. Denkt nur an sich. Die Welt ist voll mit ihnen. Egoisten, Heuchler, Lügner. Menschen, die so karrieregeil sind, dass sie über Leichen gehen. Die Blätter fallen kraftlos von den Bäumen. Sie können nicht mehr. Genau wie die Welt. Längst hat sie schon ihr Todesurteil unterschrieben. Sie wird sterben. Und mit ihr die ganzen Egoisten, H…
letzter Beitrag von redmoon, -
Dein Herz , es droht dir zu versagen, kann solche Spannung nicht ertragen. Du bündelst deinen Lebensmut, spürst keinen Hass und keine Wut, lässt los, lässt alles hinter dir, Freud und Wahnsinn, alle Gier, kommst an, im Neuen, wohlbehalten, und kannst noch einmal neu gestalten.
letzter Beitrag von redmoon, -
Kein Wort vermag es einzufangen, dieses Ziel, dieses Verlangen, das uns führt durch unser Leben und nach dem wir alle streben. Keine Silbe kann es sagen, was es ist, für das wir wagen. Und so irren wir dahin, einzig das "warum?" im Sinn. Endlos auf der Suche nach der Wahrheit.
letzter Beitrag von maxi157, -
Sie rauschen bunt, die Blätter und erzählen dir von Tagen, welche sind Vergangen Er tröpfelt hart, der Regen und du blickst in die Zukunft, die für dich ist Unerreichbar Sie flüstern laut, die Stürme und erinnern dich an Stunden, in denen vergingen Minuten Er ruft leise, der Herbst und sagt dir: lebe nicht in jener Stunde, Lebe diese Sekunde und du bist ganz Da
letzter Beitrag von laemoción, -
Wer bist du heute? Wer warst du gestern? Wer wirst du morgen sein? Aus dem Haus und in die Welt trägst du vor dir eine Maske Zeig mir dein Gesicht, damit ich sehe, wer du wirklich bist!
letzter Beitrag von laemoción, -
Die Worte des Windes
| erstellt von Kelysia- 1 Kommentar
- 1,5T Aufrufe
Hier im Boden verankert, wächst eine Blume, dessen Schönheit einem den Atem raubt. Und die gelbe Farbe der Blüte strahlt, wie 7 Sonnen während ihres Zenits. Erkennbar aus tausenden von Gleichartigen weht sie sacht vom Winde bewegt. Tapfer und zugleich Ehrenhaft, versucht sie sich gegen die aufkommende Brise zu wehren. Doch der verzauberte Wind flüstert atemberaubende Worte, sodass sich die Blume mitreißen lässt, und ihr Wille vergessen ist. Wie eine wunderschöne Ballerina tanzt, bewegt sie sich im Wind. Und vergessen ist das Sein und Waren. Das mit der Brise dahinschwebt, und nur noch das Hier und Jetzt... ...von Bedeutung …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
kleines Gedicht :)
| erstellt von Dramaticboy- 2 Kommentare
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Die Sonne ist schön,das Leben ist warm. Mal reich, Mal arm. Die Welt scheint mal so oder so . So viel geht verloren durch den Stress der Zeit. Neue Kinder werden geboren, Ich lebe in der Ruhe, der Einsamkeit. In einer kleinen Höhle, Tief in meinem Verstand. Ich bin alleine, glücklich in meinem eigenen kleinen Wunderland.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Kreisschatten
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Ich, der alte Richter hinter dem Vorhand Verstaeckt, in den Schatten der Staubpartikel Die Naechte der Sterne begleiten mich durchs Duesternis Illusionen im Kerzenschein der Seele Du, Gefangener unter meiner Gnade Wissend, ueber mich in Eis geboren Kaellte nimmst du als schild so beschwoer ich die Sonnen Und sie werden kommen, des Nachtes mit dem Mond Er, der Erhabene, mein erwaehler Verrat, Verrat, ich bin der Mann im Spiegel Du siehst nichts, als den Abbild deines Leides Im Schattenbild des Spieglelbildes
letzter Beitrag von Desîhras, -
Traumtänzerin
| erstellt von Samara- 4 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
Traumtänzerin Losgelöst tanzt sie durch die Träume anderer Leute im Rhythmus ihrer eigenen Musik – wie sie glaubt – dabei tanzt sie gewandt durch den Traum der ihr Leben ist.
letzter Beitrag von Samara, -
Verloren im Wind
| erstellt von Lumen- 5 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Verloren im Wind Sie lauschen dem Wind vertrauen ihm blind, wollen verstehn doch können nichts sehn. Keiner gewinnt der nicht zu fragen beginnt, warum sie zusehen während andere vergehen. Der Wind kennt das Leid er weiß Bescheid, doch nie würd er sich wagen etwas zu sagen. Niemals hat er Zeit nicht mal für Mitleid, denn er muss nicht klagen und Hunger ertragen. Wo der Wind auch wacht er hat die Macht, uns das zu nehmen wonach wir streben. Doch auch wenn er lacht tief in der Nacht, sind wir es die leben und ihm vergeben. Copyright by Lumen
letzter Beitrag von Kelysia, -
Gewissheit
| erstellt von purpe_wings- 0 Kommentare
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Gewissheit Meine Güte, immer diese Fragen, doch nun habe ich sie, die Lösung. Fast wie ein Zufall fiel sie mir vor die Augen, ganz unbeabsichtigt war sie da, meine Idee, der Vergangenheit nachzujagen, eben etwas zu tun, das doch unmöglich ist. Aber ich werde es versuchen, einfach weil ich es brauche, weil ich dieses Gefühl der Gewissheit brauche, weil ich ohne nicht kann. Ich kann schon, doch ich will nicht. Nicht jetzt. Es ist so leicht, ich brauche mich nur um zu sehen. Doch gleichzeitig ein bisschen Zweifel, ob es funktionieren würde, wer weis? Aber keine Angst, jetzt werde ich nicht mehr umkehren, ich kann ja gar nicht anders als dir zu fol…
letzter Beitrag von purpe_wings, -
Wo endet der Weg und wo beginnt er überhaupt ? Gibt es Karten dafür, sind Abkürzungen erlaubt ? Wo führt er mich hin wenn ich ihn bis zum Ende gehe ? Geht er auch noch weiter wenn ich ihn nicht mehr sehe ? Führt er steil hinauf oder stets bergab ? Muss ich rennen, ist meine Zeit zu knapp ? Was werde ich sehen, welche Lieder werd ich singen ? Mit wem werde ich unterwegs die Tage verbringen ? Wer wird mir helfen und wem kann ich trauen ? Über welche Abgründe muss ich Brücken bauen ? Ist es wahr was man sagt, ist der Weg schon das Ziel? Finde ich Glück unterwegs und wenn ja wie viel ? Lohnt sich der Weg denn, ist er all die Mühen wert ? Wer…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
bleibe du zu erst
| erstellt von Timo- 7 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Wir – ist noch streichelungsbedürftig, du und ich am Rande notdürftig umgeknickt. Vor dem Fenster, wie auch sonst als prophezeit aus zerbrochen Spiegeln, dunkelt es von meinem Auge bis mehr Augen aus der lauwarmen Suppe der Seele schauen als nei, Wäre ich noch Dichter, wie es die moderne Jona -Walforschung im Hinterhof bei Dealer ausschreibt, würden die Sterne wie Lastentiere vertröstend tränen : Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Doch als eine romantische Läsion verharrt im pulsierenden Stein – von meiner wie einer Zunge neurotisch ausgehöhlt, weiß ich nicht von mehr zu berichten, aufneu das Scherbenbrechen wärt – unen…
letzter Beitrag von redmoon, -
Von der Leere
| erstellt von Kenjin- 2 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Eine kleine Abhandlung über Etwas was mich schon seit längerem stört. Von der Leere Einsam, kalt durchdrungen Die Seel, die Schlange hat‘s verschlungen Prokura dessen Geist‘s Im Inneren des mein, kein Gedanke kreist Nichts vermag ich zu entdecken Desolat und isoliert Frei von Erwägung, der leere Flecken Das Sein ohne Facetten stiert So leb ich nun, gar gänzlich unscharniert Der Existenzen mein Ein Ander wird mein Lotse sein Dessen Substanzen mein Antrieb ist Des Ander ich die Flagge nun gehißt So geh ich Ihm zu Ehr Leb mein Leben nimmer mehr Geb Ihm all die Innerei Ihm im Dienste, folg ich frei Was soll ich singen…
letzter Beitrag von Timo, -
Ich konnte das Gedicht nicht so recht in eine bestimmte Kategorie rücken,aber wenns die Mods besser wissen,könnens gerne verschieben Edit sagt : 10001. Post ^^ Wieso träum ich nie? Das ist nicht normal oder wie? Das träumen fällt so schwer, doch sehne ich es so sehr. Ich träume schlecht, das ist nicht recht. Doch träum ich nie, über sie. Diese Person, Verspottet mich mit ihrem Hohn, Seitdem sah ich sie nie mehr, darum sind meine Träume nun leer.
letzter Beitrag von Knigg3, -
Farbe
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Für alle reichte bunt einmal. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
anleitung=)
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 1 Kommentar
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von liebeskummer getrieben sich immer wieder erwähnen: wollte er nicht deine liebe, bekommt er nicht deine tränen!
letzter Beitrag von redmoon, -
Das stellen einer Frage rückt dann sich was in neues Licht ?! Beißt sich nicht genauso die Antwort tief ins Genick !? Will man verstehen ?! Will es, findet es nur um es dann anders zu sehen !? Manchmal Das stellen einer Frage dann rückt es sich oft in neues Licht Die Antwort beißt sich selten genauso tief ins Genick Man versucht zu verstehen Will es - Findet es um es zu sehen wie es ist Keine Frage
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Warum kommst du mir so quer du kleines Licht
| erstellt von Petra Pan- 7 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Ja Ich bin Eine Hure Mein Zuhälter Ist das Leben Und ja Es ist So brutal Ich geh nur Für knallharte Liebe Auf den so genannten Strich. Und nun?!
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Ehrmlich
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
- 2T Aufrufe
Beginnend, toter Anfang, schwerster Schritt, vergehend. Gedenkenderweise, frischer Verlust, tobende Uhren, so folgenderweise. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Freude
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Du bist, der meine Tränen trocknet, doch sie sind wegen dir geflossen. Allein bist du des Lebens Sinn, doch vor dir hab ich's mehr genossen. Beschützst mich vor den andern immer, doch fügst mir Leid hinzu noch mehr. Du teilst mit mir des Lebens Last, doch wegen dir ist sie so schwer. Warum lieb ich dich zu sehr, um dich deswegen zu verlassen? Warum fühl ich mich viel zu leer, als das ich könnt dich wirklich hassen? Doch nicht geteiltes Freud durch Leid Bringt einen Menschen nicht sehr weit. Um menschlich zu bleiben braucht man auch Tränen, und Freunde wie dich, um sich glücklich zu wähnen! DIESES GEDICHT IST FÜR MEINEN FREUND…
letzter Beitrag von PoEtRy-GiRl, -
Wachstum Und wieder ist es mir gelungen, aus Tiefen fischend zu entrinnen. Bin weitend aus der Haft gedrungen, hatt´ kämpfend Tun mit Herz und Sinnen. Doch heisst es Dunkles zu besiegen, im zwingend großen Schatten stehn, der immerwährend drängt zum Siegen, lässt rastlos mich in Fernen gehn. Mag wandelnd in den Weiten Ufer suchen, hab auch manch glänzend Gold gefunden, Wär auch viel Weisheit abzubuchen, ist leuchtend Hoffnung hingeschwunden. Vielleicht ist einst ein And´rer da, der dann in meinen Schuhen geht, vielleicht ist ihm die Grenze nah, an endend Tagen er im Glanze steht... Nun noch ein Hinweis in eigener S…
letzter Beitrag von Holger, -
Weisheiten im Sitzen
| erstellt von ezperanto- 5 Kommentare
- 2,7T Aufrufe
Weisheiten im Sitzen Rennen um die Alster, gequälte Gesichter im Abendrot. Der tägliche Kampf mit der Figur. Gequälte Gesichter im Abendrot, jeden Tag sind sie zu sehn´. Sie hasten, schwitzen schimpfen. Jeden Tag sind sie zu sehn´, keine Zeit zum Müßiggang. Die Manager im Lycrakleid. Keine Zeit zum Müßiggang, die Nacht bricht fast herein. Allzu fern ist doch das Ziel.
letzter Beitrag von Angel, -
Wenn das Licht die Meere streift Werfen reiche Menschen Lange, dunkle Schatten Wenn der grüne Schein nur trügt Tötet Armut Umwelt Stille Schreie bürgen Wenn die Hektik Tote bringt Schauen sie auf Uhren Ohne noch zu ticken -- Tja, Titel ist mir keiner so richtig eingefallen. Vielleicht habt ihr ja eine zündende Idee
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Vom leben, lieben und sterben
| erstellt von St_Jimmy- 3 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Du gehst, du rennst, du fragst dich wohin. Du atmest, du lebst, du siehst keinen Sinn. Du zögerst, du wartest, du weißt nicht auf was. Du leidest, du liebst, du willst keinen Hass. Du suchst, du verlierst, du gibst niemals auf. Du stolperst, du stirbst, so endet dein lauf. Darum geht es, darum bist du hier. So leben, so lieben und so sterben wir.
letzter Beitrag von Almgandi, -
Gott und eine Seele
| erstellt von doreen- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Es war einmal eine Seele und Gott...die Seele sagte zu Gott ich gehe mal meines Weges um komme bald zu Dir um dich zu besuchen..Gut sagte Gott viel Spaß auf deinem Weg...die Seele ging hinter einem Busch und verkleidete sich setze sich eine Maske auf und stolzierte zu Gott zurück..Gott mußte sich das lachen mächtig verkneifen..Lieber Gott sagte die Seele wissen sie wo die andere Seele ist...Gott unterdrückte das grinsen...Er sagte diese andere Seele wollte mal weg um irgendwann mal zu mir zurück zu kommen..Ach so,die Seele ging wieder weg und dacht haha ich habe IHN oben ausgetrickst,Er ist aber ein blöder Gott..diese Seele ging weiter und Wurde ärgerlich,Er sollte Gott s…
letzter Beitrag von doreen, -
Augen - 2 Blickwinkel
| erstellt von Almgandi- 5 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Augen – 2 Blickwinkel Durch sie hindurch sieht man die Welt Sieht schöne und auch schlechte Dinge Sieht Menschen weinen, Menschen lachen Tag ein Tag aus sind es die gleichen Begleiten uns ein Leben lang Sie sind mal braun, mal grün, mal blau Ein jeder sieht durch sie hinaus Ein jeder sieht verschiedne Dinge Doch blickt man dann mal tief hinein Sieht man bei jedermann das gleiche Dann sieht man direkt auf die Seele
letzter Beitrag von Torsul, -
womöglich überwiegend heiter
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
- 3T Aufrufe
Die Männer könnten heute an Ballettschuhen riechen, die steinernen Falten der Sonne mit Wellen zungenentgeisterer Träumereien vertauschen, Leichtigkeit am anderen Ende anfassen, oder anfänglich den Himmelsfirst an kragenlosen Fensterblicken suchen, vielleicht ginge es mir besser beim unbemannten Hirnlöffelbiegen, der Morgen speit Gold und Farben, so idiotische Sachen, die nie einen Koffer bei sich tragen, irgendwo sind sicherlich in Mundwinkeln noch Blaubeerreste fühlbar, doch wie dieses Gedicht endet, weiß der Mann erst beim Frankieren und nie absenden.
letzter Beitrag von Angel, -
Mittendrin
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Aus der innersten Glut sprießt die pure Sonnenkraft und lockt der tiefe Honigsirup süß die Taucher der Hummeln. In dem reifen Apfel verbirgt sich kernig Leben auf der leuchtend bunten Schale in der Mitte vom Tisch. An der Lebensspitze konzentrieren sich Gedanken auf den wirklichen Grund des Daseins das zum Bleiben verführt.
letzter Beitrag von Angel, -
eine frage vor dem einschlafen
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Die großen Schiffe verschlafen nie und sind davon, nicken mit sachtem Wellengang neuen Welten zu mit einzeiligen Segeln wie Hoffnung. Könnte ich eine Taube lehren wiederzukehren, würde der innere Frieden kein stürmisches Verlangen sein, würde sie mir einen Zweig mitbringen, den ich Wünschelrute, nicht aber Scheiten meines fiebernden Lebens nenne. Die Hände reinwaschen im Mondlicht, sie wundreiben am Fell, das nach eigenem Namen riechen muss, sie aber niederlegen auf die Haut unter den Sternen.
letzter Beitrag von Angel, -
Lebensgemustertes Raffrollo
| erstellt von jupiter- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Wie hoch sich doch der Flieder misst, die Sträucher nunmehr dicht an dicht, wie schnell man gern die Zeit vergisst, es schmerzt und wie dass Mutter alt geworden ist. Wie Panzer laut rollen Bagger an, die Häuser nun in Rohbaupracht, man schaufelt ab das wilde Gewann, es sticht und wie dass Vaters Sturm im Graben verklang. Wie groß ist schon mein eigenes Kind, der Gürtel lasziv auf hüftiger Jeans, wie lässig fliegen Haare im Wind, es mahnt und wie dass Blütensaft im Nu verrinnt.
letzter Beitrag von jupiter, -
Der Morgen ist so blauäugig heute, in meinem Auge schwimmt ein Rund mit Heiligenschein und ich glaube fast alles, die Welt legt ihre Straßen aus für Streicheleinheiten, die Bäume wachsen ungezwungen um dem Dominoeffekt zu verweigern, wenn der Himmel weißgestreifte Netze strickt und ich könnte überall hin, könnte einem Sachbearbeiter so ganz unwirtschaftlich -sympathisch vorkommen. Obwohl ich wie ein entmutigter Soldat aufstand, obwohl dieser seinen Blick abschreckt in Regentageauffangbehälter, bricht er die Knochen der Zeit, bis nur Augenblicke die Seele rühren, und stellt sie als tanzender Wackelpudding unter impressionistische Winde, so tanze…
letzter Beitrag von Timo, -
Die Nacht, oder: Nachtgedanken
| erstellt von Dd2V- 4 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Des Mondes Sichel hellem Grau herniederscheint vom Weltenende, Dünen wabern grau in blau, und nur der Horizont die Grenze. Oben, dort am Himmelszelt Gestirne funkeln Tausendfach, Unten Fels sich trotzend stellt, und auf ihm eine kleine Stadt: Wo mittig Häuser dicht an dicht, dort ragen Türme hoch empor. Aussen, fast verhüllt vom Zwielicht treten Zinnen grob hervor. Leergefegt sind alle Straßen, hier und dort noch Fackelschein, die Meißten Menschen jedoch Träumen: Dem was war und wohl wird sein. Sie bau'n aus Mondlicht ihren Traum, Vertraut, doch alles anders scheint: Gedanken wabern, Zeit in Raum und doch die Zeit nur endl…
letzter Beitrag von Torsul, -
In Abwandlung
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Zwar weiß ich wenig, doch möchte ich am liebsten gar nichts wissen, könnte auch das Wenige durchaus noch missen! Das Wissen ist diejenige Kraft, die mir die tausend Höllen schafft, die Höllen, darinnen ich jetzt brate, weil ich auf einen Apfel Lust mal hatte!!!!!!!!!!
letzter Beitrag von Torsul, -
Charakterteufel
| erstellt von jupiter- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Er ist rot und geschmeidig, gehaltvoll wie Blut, in dem Glas schimmert Feuer vom Granat, reife Taninenteufel durchtanzen die Glut, tief im Weinsee erprobter Spagat. Dies Charakterspiel würziger Trauben im Fass, Barrique birgt die Sonne in Holz, Reflexe gehaltvoll im modrigen Nass, dieser Wein wie die Eiche so stolz. Und ich nippe die sinnliche Traube im Mund, bin der Prägung von Erde bewusst, diese würzige Fülle- Genuss edler Stund, aromatisch verführt mich die Lust.
letzter Beitrag von jupiter, -
Zepteridentität
| erstellt von jupiter- 0 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Du bist draußen und atmest, Du lebst und bist frei, wie ein Adler im Flug, der genießt, auf zur Sonne jubelt ein stahlblauer Schrei. Das Rauschen, Lauschen und Fühlen in Dir, ein Kelch voll sprudelnder Lebengier. Du gehst wachsam und stark in die Welt, die Du spürst, trägst die Schultern aufrecht gen Ziel, Du erkennst dass Du selbst hier das Zepter führst. Ein harmonisches Schwingen - Dein Wille, im Einklang besonnener Stille.
letzter Beitrag von jupiter, -
Winternachtstraum
| erstellt von Rabenballade- 6 Kommentare
- 2,7T Aufrufe
Winternachtstraum Ich verschreibe mich in Grund und Boden, falle säuselnd still durch sanfte Räume und von halb zerzausten Zeitenzählern. Du bemalst für mich das Gras im Grauen: Schwarz auf dunkelweiß, so wächst es lauter. Doch ich lerne es, zu übertönen. Ich vertreibe Stunden in den Wahnsinn, dir misslingt es, sie im Flug zu stürzen. Waren wir nicht gestern noch die Größten? 21.9.07
letzter Beitrag von Rabenballade, -
Gedanken Es ist wieder soweit Wieder einmal ist es Wochenende Wieder einmal ist es ganz ruhig hier Denn wieder einmal sitze ich alleine hier Wieder einmal sitze ich hier und denke nach Doch über was ich nachdenke Das ist mir nicht klar Es ist wie ein Nebel in meinem Kopf Er ist voll mit Gedanken Und doch sehe ich sie nicht Vielleicht denke ich an morgen An die große Party Vielleicht denke ich nach über das was war Vielleicht über das was vielleicht kommen wird Oder einfach über das was ich mir so sehr wünsche Darüber endlich nicht mehr alleine hier zu sitzen Darüber wie es wäre mit Dir hier zu sitzen Wie es wäre dich…
letzter Beitrag von Torsul, -
Mißverständnis
| erstellt von jupiter- 4 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
Von jetzt auf nachher akuter Kopfstand der Silberharmonie im flachen Glas konstruktiver Gedanken - zerstört abrupt durch Lösen eines Seilzuges vor- eilig gezogener Schlüsse. Ja und – was nun? Untergang der Versuchsstation die durch kranke Sturheit geprägt, im Zusammenspiel diverser Ausgangshafen strategischer Differenz durch Wiedergabe in Text oder Sprachform verliert? Oder aber... Heranwachsen einer Kolonie, mit Anlegen eines Hafens inmitten aufgeschlossener Kritikverankerungen und Stabilitätszuwachs summiert zu lückenloser Perfektion?
letzter Beitrag von jupiter, -
%% blockiert %%
| erstellt von Infatuated Isabelle- 3 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
blockiert würdest Du überhaupt schreien, wenn Dir jemand ein Messer in den Rücken rammt würdest Du überhaupt weinen, wenn man Dir das Herz raus reißt würdest Du aufstehen und kämpfen, wenn man es von Dir verlangt würdest Du wieder kommen, wenn Du mir verzeihst wann hört es auf wann fängt es an gibst Du jetzt schon auf wann kommst Du an würdest Du mich sehen, wenn Ich vor Dir stünde würdest Du es spüren, wenn Ich Dir meine Liebe gestünde würdest Du mir deine Hand geben, wenn Ich nach deiner greifte würdest Du deine Taten verstehen, wenn ich deinen Schmerz begreifte das Leben gestorben den Tod geboren aus dem Tod geboren nun im L…
letzter Beitrag von Torsul, -
Millennium
| erstellt von Torsul- 5 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Millennium Stunden werden zu Sekunden, ganze Jahre zu Minuten, Wellen brechen ungebunden, Sterne stürzen in die Fluten. Im Wechsel der Jahreszeiten, wachsen die Nächte zur Länge, Tage schrumpfen in den Weiten, Choräle schreien Lobgesänge. Selbst die alten Götter fallen, neue Götzen leben auf, dem Blinden treue Leibvassalen, die Blindheit nimmt er still in kauf. N.J.B. 04.04.2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Glut im Blut
| erstellt von jupiter- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Und es geifert und brodelt und wütet und kocht, mit dem Chilli wird Pfeffer gemixt, hoch zum Krater peitschet der zornige Docht. Dann wird’s ruhig und Du bist frei, endlich ist das Beben vorbei. Langsam sinkt es und löst sich und glättet und entspannt, zu dem Kümmel gesellt sich die Kamille Du wirkst leise und müde – fühlst dich ausgebrannt. Glasig Träne, feuchtwarm hier fließt im knocked out still mit Dir. hi an alle... wünsche dem ganzen Forum ein schönes Weekend und komme ab jetzt öfters
letzter Beitrag von jupiter, -
Besinnung
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Aus hell wird jetzt kalt, aus dunkel wird jetzt warm. Es ist Abend bald, finde Auroras Charme. Bevor sich die Augen schließen werden Zeit und Raum verfließen. In deiner Uhr ist ein Zimmer, fasziniert erklingt Gewimmer. Du stellst die Zahlen neu, nun sprudelt alles heraus. Du siehst die graue Maus, es verschwindet die Scheu. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Im Unterholz
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Im Unterholz Abgestorbene Äste, Adern in verriebenen Augen, liegen auf spiegellosem Waldboden, liegen unterhalb der Dichterstirn, der Himmel teilt seine Schenkel, die Nacht kommt mit erregtem Geschlecht, ein Schatten wird ein Ganzes, alles kann dieser wiedergeborne Gott, wie man auch beim Puls des Waldes bleibt, Sterne fließen aus, umschlungen von Nass die Unendlichkeit, dieser Strickknoten geheimer Weberstube, Gebet, ein Fingerhut beim Lösen von Zwangsnähten der Schulweißheit, lose auch vom Man, ahnt und träumt man - Monster verkleiden sich als Haustiere in schlafenden Bäumen, man klettert in diese undurchschaubaren Kronen, …
letzter Beitrag von Angel, -
Zu viele Worte
| erstellt von Samara- 4 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Worte Worte haben mir meine Kraft genommen Wort sind in Scharen über mich gekommen Worte haben alles verdreht Wort haben Hass gesät Darum gib mir deine Hand Und lauf mit mir durch den warmen Sand am Strand entlang Worte haben Streit entfacht Worte haben Krieg gemacht Worte braucht man viel zu viel Worte verbergen oft das Gefühl Darum schau mir in mein Gesicht Deine Augen verbergen mir die Wahrheit nicht Worte haben schon vieles versprochen Worte haben schon vieles zerbrochen Mit Worten wurde schon viel gespielt Mit Worten wurde schon viel zu tief gezielt Darum nimm mich in deinen Arm Ich halt dich fest und du mich w…
letzter Beitrag von Samara, -
Reisen auf der Tränen Meer
| erstellt von Petra Pan- 10 Kommentare
- 6T Aufrufe
Liebeskrank zu sein was ist das doch für ein klirrendes verwirrendes Gefühl Gerade dann scheints Ists unglaublich schwer die Warheit zu befrein. Wenn es doch passiert man sich neu verliebt und kommt nicht an Im Hals wächst ein Kloß und Sorgen schrecken auf Erbrechen sich so schwindelig Alles dreht sich die Gefühle und Gedanken Schaukelnd wankend Voran Treibend Inmitten salziger Weite im Tränenmeer Küssen blutige Lippen die Medaille Fressen Schatten bitter Lebenszeit Doch irgendwann dann trifft man Land Überstanden ist Sandbank für Sandbank Ein erster vorsichtiger Auftritt Zaghafter Bodenkontakt ..ein langer nackter Blick den…
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Das sanfte, leise atmen. Das Ticken aus der Uhr. Das ewige Knarren des Schaukelstuhls. Der langsam klopfende Puls. So manche Gedanken bei seinem Enkelkind und bei dem vergangenem Leben sind!!! Es regt sich nichts außer die kleinen Zweige dort am Baum, der Wind bewegt dies Wunderspiel und bläst die Blätter an den Zaun. Dort versammeln sie sich und liegen und warten auf ihr Ende, verwundert und ruhig betrachtet er nun, seine gefalteten Hände. Und sieht zum ersten Mal das es auch mit ihm zu Ende geht. Dann schloss er seine Augen, und der Wind, er weht!
letzter Beitrag von Paul M., -
Seelenfrieden
| erstellt von Samara- 9 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
Der Mann Er saß Allein mit dem Wind Der Sonne Und den Vogelstimmen In den Baumwipfeln Hoch oben In der Spitze Ritt er Wie auf einer Wellenkrone Im grünen Meer Er wollte nie An einem anderen Ort Sein Der Wald schenkte ihm Die Einsamkeit die er suchte
letzter Beitrag von Torsul,