Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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7.270 Themen in dieser Kategorie
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nach einer wahren Begebenheit
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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nach einer wahren Begebenheit ich schrieb eine wackere Truppe Spinnen kroch in ihren Netzen das müde Licht ab suchte nach einem Lächeln, einem Sinn der in der Textur meiner Tage Nähte, Knoten, Anhaltspunke schuf oder wie etwa einen verstaubten Schuh wieder an seinen Anderen erinnerte um sich mit ihm nach einem Wagnis zu sehnen oft klapperte ich dabei mit meinem Kiefer im blauen Rhythmus an der Kälte als ich für die Kälte einen Scheiterhaufen zimmerte dafür Holz des Gegebenen fällte mit meinen Äxten den angeheirateten Sinnfetzen lange blickte ich ins Feuer, wie in einen Brunnen aus dem entsetzliche Schreie wenn…
letzter Beitrag von Angel, -
Frankfurt (2007)
| erstellt von Ensimismado- 0 Kommentare
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Frankfurt (2007) Ich entblättre dem Wein seine Wärme: er ist mir Freund. Flammen rollen wir im Glas und lassen die Asche singen: Die Wärme dreht sich um und grüßt. Im Haar trägst du Sehnsucht, im Rock wachsen Zeiten und Blüten zu Knospen. Wir wachen im Gras und atmen den Mond, wie der Horizont die Sonne. Wir köpfen Halme und hören sie schreien, zurück bleiben Steine: Es wird Zeit, dass sie aufbrechen, Es wird Zeit.
letzter Beitrag von Ensimismado, -
Vom Menschen Teil VI Flucht und Jagd
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
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Durch den Leben rasend wie ein Blitz Nichts altes mitnehmen, nichts brauch ich Ein Vagabund, der endlos flieht und endlose Wege für einen Schritt betritt "Niemand kann mir nehmen, was ich so schwehr gelehrnt Und hast du Heimweh so hast du umsonst gesehnt" In der Stillstand bewegend führt es zu mir Vom Nacht selbst getragen bin versteckt in dessen kalten Rachen Wie ein Blinder stolz verwirrt "Willst du mich fangen, so folge mir Einsamkeit, gebietet hier Durchforste Trauer und Finsternis In diesem Reich gebiete ich" In der Opferstelle vom Feuer geziert Wo sehnsucht mit Forst bezierzt Bin ich geschwinder als der Todeswind E…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Vom Menschen Teil V. Ins Dunkle Vefuehrt werden
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Ich wanderte durch grünes Laub, bis da kam Asche und Staub Lebte im gleißend hellen Licht, bis ich fiel in die Finsternis Doch plötzlich lässt alles Schmerz nach Und auf dem Messer schwimmt das Licht Im Kerzenschein gebadete Dunkelheit Welches Umrisse meines Schattens wirft Der neue Mond steigt durchs edle Finsterniss spiegelt mich im Glanz des Biests meine alte Haut zieht sich langsam ab, Und ich erblicke mich, wie ich schon immer war Plötzlich kann ich rechtfertigen, verstehen was ich bin jeden Schritt auf dem Aschenboden denn ich kriechend ging. Ertrunken im Dreck, der anderen verloren den Glanz der mir gegeben war a…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Vom Menschen Teil IV - Unerfuellte Liebe (Traumbrand)
| erstellt von Desîhras- 3 Kommentare
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„Nun sieh es doch ein.- Fühle Alles woran du glaubtest war eine Lüge Alle die du liebtest, liebtest du allein Und der einzige Schatten hier ist dein“ Die Nacht liebend, mein Verrat an dich Sündenregen fällt der Steine bricht Liebe abgeschworen, meinen Fehler erkannt Goldrosen des Schicksals, ich sterbe daran Dich liebend brach ich jeden Eid Verpfändete die Liebe für einen Augenblick Doch nun schwör ich auf Hass, der mich weiht Denn Sterblichkeit sprach und tötete alles Licht Mein Mund wird nun ein Sarg. Kein Wort mehr durch meine Lippen entbrannt Leergeliebt, der letzte Funke stirbt Und jeder sanfte Kuss wird ein Dornenstich
letzter Beitrag von Desîhras, -
Zwischenbericht
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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Zwischenbericht sag ihnen, dass ich angekommen bin meine Steine geschliffen unter blauen Hunger sie an meinen Hals gekettet, wie meinen Namen mit ihnen die Haut der Wirklichkeit aufgebrochen dass am schädelförmigen Hafen eine Werft aus Scherben aus dem Fell eines unbekannten Tieres, aus dem Blättern der Sonne Melodien, gleich mächtigen Fregatten erweckt die das Chaos befahren, in den Segeln ausgefaltet eine eigene Welt dass ich die Sichtweite meiner Gedanken strecke die Überreste der Sterngewalten esse aus meinem Atem Diamanten presse und dass meine Brust verblutet, weil Niemand mich hier besucht sag ihnen, sie sollen …
letzter Beitrag von Timo, -
gepflückt ich verliere meine Buchstaben die Farben der Vernunft giftige Beeren mögen dein Kleid das du fürs Tanzen, sowie in meiner Küche beim Schriftzeichenschälen trägst sie mögen deinen Mund mögen, durch dich ausgepresst zu werden ich weiß einmal, als ich das Rad erfand dieses Ding aus Wolken, kaum lebensfähig außer auf der Feldpferche meiner Kunst in kreisenden Bewegungen spannte ich ihm Speichen, gab ihm einen Kosenamen und schlug mir jedes mal ein Zahn aus versuchte so die Zeit zu kontrollieren ich bin furchtbar erschöpft verliere den Verstand in alle Richtungen das Rad längst abgenutzt, nun ein Vi…
letzter Beitrag von Timo, -
Vom Menschen Teil III. Erste Liebe
| erstellt von Desîhras- 6 Kommentare
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Du erlesener Schmerz, wie teuer bist du mir tief in meiner Brust wie edel bist du mir... Klar im Nebel leuchtend hinter mir hell lechzend Verführerisches sprechen Mit süßlichem Duft betörend „Zu sehen man hat sich verliebt mit dem was namenlos in Worten liegt“ Jede Wunde die ich freudig fing nach dich suchend fand ich mich Eine Hand aus Asche von bald verbrannten Wünschen Zwingt meinen Herz zu fühlen diese wortlosen Gefühle Will mich nähren, mich in ihr ertränken Worte sprechen die keinen Klang von sich geben die verwelken noch auf der Zunge Ein Bann,- in meinem Munde
letzter Beitrag von Desîhras, -
Vom Menschen Teil I - Die Geburt
| erstellt von Desîhras- 3 Kommentare
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Naja, es passt zwar hier nicht ganz rein, aber wo anders noch weniger daher Also das ist ein recht langes Gedicht von dem ich alle paar Tage ein Teil reinstellen werde, es ist zwar schon fast fertig, aber ich moechte niemanden noetigen das ganze auf einam zu lesen. Es geht um einen Menschn vom Gebut bis zum Tod, daran schreibe ich schon seit 2 monaten und auch wenn es etwas langweilig anfaengt, so wird es gegen Teil 4, 5 doch schon recht interessant. Also dann viel spass Geboren durch die Stille geboren durch ein Schrei kaltes Licht - geblendete Liebe In der fremden Welt der Einsamkeit Wortlos fallen wir, von Hand in Hand gereicht ein Samen der…
letzter Beitrag von Timo, -
Vom Menschen Tein II. Erste Enttaeuschung[Wüstenwind]
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Nach Hoffnung strebende Worte nie gedachte Wogen mit sich ziehende Wellen die einen durch Kälte zerbrechen Der erste Schlag tut stets am meisten weh Wie Sündenfeuer das durch Eis brennt das Kristallschloss bricht in sich hinein Ohne Schutz gebaut, zerfaehlt sie allein ein Scherbenhaufen, im warmen Sonnenschein Das Licht bricht in Tausend Farben Schönheit bleibt zurück auf einem Trümmerfeld Wenn selbst der Wüstenwind nicht mehr weht
letzter Beitrag von Desîhras, -
Perspektivenwechsel
| erstellt von Ensimismado- 2 Kommentare
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Trenne das Papier aus vier-ecken und sieh hinein in Faserwelten - und durch! geschnitten hast du nun wende es zweimal schreibe die Linien aus und versiegle mit Punkten. Verschicken wirst du es nicht mehr.
letzter Beitrag von Ensimismado, -
tänzelnd dieses hier ist ein Blatt eine Linie, Ankündigung für eine Durststrecke vielleicht eine künstlichatmende Sphäre, auf der Soldaten berufen sind, den Zaun um verlorene Gestirne niederzureißen das ist eine Zeitzone die Blicke im Regen zu halten, sie in Labyrinthe zu scheuchen sie die Möglichkeiten zählen zu lassen, wohin die Tropfen fallen können, aus der Schwebe vertrieben durch meinen Durst dies ist ein Blatt wie man es auch wendet, ein Blatt und eine Frühlingswiese auf der ich spiele, meinen inneren Hund an der Leine halte mal schauen in welche Ecke er sein Häufchen macht seit sieben Uhr morgens ist dieses Gedicht erbärmlich…
letzter Beitrag von Timo, -
einem Poesiealbum entnommen
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
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einem Poesiealbum entnommen ich gab dir mein Poesiealbum du schriebst in kleinen Versen abgebrochen vom schlafenden Geäst des Himmels verlorene Kinderreime, die mit ihren Pyjamas auf der Wendeltreppe in das Innerste rauschen als ob ein braver Wahn im Garten sitzt und mir die Tränen ausleckt in namensloser Nacht du gabst mir dein Poesiealbum ich schrieb nicht viel, etwas von einem Hahn er kräht nicht, sucht nicht nach goldnen Korn seine Flügel tragen keine Bügelfalten der Tag beginnt für ihn erst mit einem Zeilenumbruch der Suche nach dichterischen Krümeln ich schrieb nicht viel irgendwann, vielleicht als wir vo…
letzter Beitrag von Timo, -
Irreparabel
| erstellt von Rosiel- 1 Kommentar
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. . . Irreparabel Lichte Momente malen wie Pinselstriche ins Dasein grell und farbenfroh. Einsamer, lächelnder Narr. . . .
letzter Beitrag von Timo, -
bald Realitätskühle braucht keine Widmung braucht einen Vorhang in bunten Farben eines Gedichtes über die Erfindung: Scheuklappen getragen im Ansturm auf das Ideal der Schönheit Diese Kühle bedeutet: jeder Morgen ist ein verlängertes Glied der Trostlosigkeit wir wurden ausgezahlt und gebraucht im Sinne einer Batterie, die Bühnenlichter speist wir sind auf ihr aufgetreten und haben uns hinter Helden -und Narrenmasken versteckt wir sind aufgetreten und sind älter geworden in dem Gewerbe, bis unsere Popularität sich auf nur Einen, ganz Besonderen, bezog an seiner Seite unternehmen wir Spaziergänge nah am Flu…
letzter Beitrag von Timo, -
Irgendwann im März
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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Irgendwann im März ein Anruf endet: 2 sec. Inkubationszeit braucht die Giftmixtur aus Abschied und – die Wände müssten mal neu bestrichen werden- besonders heute läuft mein Business schlecht Grau sickert durch die Gardinen und mein Innern parodiert nicht die ausdruckslosen Pfützen dieser Tag ist gedruckt in einer fremden Sprache, drehe beharrlich Reportagen über geeignete Alleen für einsame Spaziergänge nichts verführt zum Seitensprung, nah hält mich die Langeweile und mein Teig besteht aus dunklem Tabak und vier Esslöffel Kaffe pro graue Stunde schwer marschiert der Regen vor meinem Fenster, ausgiebig wird er auf se…
letzter Beitrag von Timo, -
mal nachgedacht
| erstellt von Timo- 4 Kommentare
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mal nachgedacht dachte etwas zu sagen: einsamer Abend gibt sich den schlummernden Bäumen als Opfer dachte etwas zu wissen: unser Gesicht verändert sich all zu schnell, wenn wir in Andere verliebt blicken ich fragte : warum ein Südwind sich am liebsten mit unterkühlen Sommersprossen schmückt ich glaubte einst an Märchen, nicht dass ich erwachsen wurde, ich erkannte: wir werden kleiner damit wir durchs Schlüsselloch der inneren Tür passen und beginnen zu philosophieren wie auf einem schlafwandelnden Mond so dachte ich aus Dringlichkeit etwas zu sagen als der Abend in einsame Fenster blickte
letzter Beitrag von Timo, -
Licht und Dunkel atmen sich frei von Ketten, frei zu Fall innig Momente traumentbrannt her vom silbernen Gesicht Leere rettet mich vorm Aufprall alles ruhend in seinem Reich (X) in dem jeder Traum zum leben verweilt und lädt ein zum vergangenen Tanz (X) Schüchtern versteckt sich der Schatten hinter den Bäumen und Winden alles Geräusch verstummt in Ewigkeiten von Ewigkeiten her geweht Ich werde Flucht Metrik ist mist, kann man mir da helfen? Besser hab ich es nicht hingeckrigt, ohne das Gedicht zu verändern, was mir aber so gefellt, wie es gerade ist, .. , also,w enn ihr vorschläge habt, einfach rein damit Lg
letzter Beitrag von Desîhras, -
Traumbrandung
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
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Bin besonders stolz auf diesen hier, hoffe es macht euch spaß beim Lesen .... Razz Sehnsuchtsgewitter durch Nebel geweht Wachendes Geistes, das Träumen entdeckt Grenzenlos, die Grenzen im wachen Raum Bin frei bei dir, mein endloser Traum Alles Gedanken schaaren sich Formen ein Gebilde, das Wahrheit lügt Fort verbannt, im Tränensarg da wo Einsamkeit entbrannt Welt, sind wir Traum du und ich? ein Gespenst der Fantasie Alles entsagter Schmerz vom erträglichen fern
letzter Beitrag von Desîhras, -
Augenblicke I
| erstellt von Onkie IIV- 4 Kommentare
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* ~ Augenblicke I ~ Stumm starrn gläserne Pupillen hinter tiefste Seelengrenzen, um den Willen zu ergründen von den stillen Existenzen: Kreiselkörper unsrer Handlung, zart bemalte Seelensteine, unterliegen der Verwandlung unzählbarer Schicksalshaine. Träumende Asteroiden, graue Zahnrädchen des Seins, fliegen schnell und ganz entschieden öfter gegen unsereins. Ändern unsern Lauf der Dinge, streifen kurz mit ihren Schweifen sacht wie kleine Schmetterlinge, und beginnen uns zu schleifen. - Augenblicke reichen nicht. *
letzter Beitrag von Onkie IIV,