Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.924 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art wieder unterwegs
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 307 Aufrufe
wieder unterwegs es dunkelt bereits auf dem pfad durchs marschland hinaus zur vorgelagerten insel am himmel die milchige straße gesäumt von unsicher blinkenden sternen das rauschen der anrollenden flut in den ohren gehe ich schneller spüre bereits ihren wolfsatem im gesicht gischt umzüngelt gierig die schäfte der hohen stiefel mein schritt führt mich immer weiter bis zum letzten dünenwall vor der unendlichkeit des küstenmeers über dessen horizont ich irgendwann schauen werde wieder unterwegs 2 Bild- und Tongedicht.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Adventsstimmung
| erstellt von Josina- 2 Follower
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- 327 Aufrufe
Was wird sein, sie reden viel. Verschärfung, sie sorgen sich. Neue Virusvariante! Tristesse „Stern über Bethlehem“, singt nun ein Kinderchor im Radio. 17 Uhr schon Zappenduster, schaue in das ruhig flackernde Kerzenlicht. Ich habe ein Kürbisbrot gebacken. G.J. Gersberg (Josina) Nov.2021 Genieße die sonnigen Zeiten, damit du genug Kraft hast für die düsteren. @G.J.Gersberg (Josina)
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art mit vollem Mund spricht man nicht
| erstellt von Francesca- 2 Kommentare
- 176 Aufrufe
mit vollem Mund spricht man nicht . ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen aber mein Hunger brennt und ich lasse mir den Löffel nicht nehmen .
letzter Beitrag von Francesca, -
feedback jeder art Schau an, schau hin
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 192 Aufrufe
Schau an, die Welt kennt Glück und Leid am Tage und auch in den Nächten auf Gipfeln und auch in den Schächten, mit Raum und Freiheit, fraglich weit. Schau hin und lass dir dabei Zeit, da ohne sie sich Sinne schwächten und keine Weisen dir wohl brächten den Frieden, Liebe, was befreit. Du wirst es wissen in dem Herzen, wenn nicht zu trocken dieses ist, wenn du nicht neigst zu eitlem Scherzen und du auf Spur der Weisheit bist, gelindert und gesalbt auch Schmerzen des Geistes, der dies gern vergisst.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Gravitation
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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- 289 Aufrufe
Schwerelos in der Tiefe Schwerelos im All Schwerelos in den Gedanken Doch immer nur im freien Fall
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Nah und fern im Augenblick
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 491 Aufrufe
Geh weit hinaus in deines Kósmos Zelt zum Finden eines Glückes, das dich will, sprich sinnig und auch manchmal still vom Traum der Menschheit guten edlen Welt. Komm nah dem Leid des ernsten hohen Held, du schaust das Gute nur kennst du Unbill, das droht mit Eifer und mit einem Drill der Furcht zu leben für das eitle Geld. Bleib dann zu Hause in dem Raum der Zeit, wo Winde du erfährst in deinem Schloss, du bist geschützt, da du bewältigt Leid in jenen Nächten mit dem eitlen Boss, werd Seele, die vertieft sich stetig weit genießend Kuchen und die Brötchen cross.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Endlich Sommer!
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 306 Aufrufe
Ich sitze in meiner Schamanenhütte tief im Wald, fremden Blicken verborgen, mit geschlossenen Augen regungslos und friere Es schneit sanft, alles ist weiß und still um mich herum Vertieft in meinen Geist liege ich unter einer alten Linde Die Sonne brennt heiß, der Wind streift leise durchs Geäst Laute Insekten um mich, Blüten und Gräser tanzen Ein schöner Sommertag, ich stehe auf und spaziere davon
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Blau
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 480 Aufrufe
Blau die Nacht Ein Sagentier Ich liege wach Ins Grauen des Morgen flüstern Raben Die Augen blaue Wege in den Nebel
letzter Beitrag von Perry, -
- 0 Kommentare
- 353 Aufrufe
Was ist die Weise, die den Sinn ergründet, sich Fragen stellt und all den anderen auch? Wer schaut verächtlich auf der Menschen Brauch, vermeinend, ihm dort nicht das Sinnige mündet? Ihr tiefes Herz durch Seele einzig kündet, wenn sie auch hört auf ihres Geistes Bauch, nicht steht in Ketten und nicht auf dem Schlauch, so sucht sie eine Gabe, die sie findet. Ergründe Sinn und schau durch Worte hin zum Grund des Wohls und auch der Sinnigkeit, erschau Natur, die Welt und das Ich-Bin in deines Herzens klarer Stimmigkeit, bereit für Wahres und des Sinns Beginn bei Tag und Nacht mit einer Inni…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Seifenblasenkind
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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- 205 Aufrufe
Seifenblasenkind Verflogen die Hitze der Sommergefechte, das Süße ist leise doch schmerzlich gegangen. Mit ihnen auch viele der schlaflosen Nächte. Ich habe die steilsten Gebirge bezwungen, von lichtscheuen Tälern das Schweigen verzehrt. Der Fron war meist spärlich und legt keine Schatten Und Schrammen fungierten als Zeichen des Weges. Doch meine Fiktionen sie bauten den Wall So kochend das Fieber, doch kalt das Erwachen. Zerschunden die Seele im Spiele der Launen. Geflüchtet ins Stille doch sprechende grün. Das Flüstern der raunenden Wälder getrunken Konzerten der feurigen…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art unterwasserlyrik
| erstellt von Perry- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 362 Aufrufe
machmal treibt mich die neugier zu nahe an die see einen blick zu werfen in ihre unergründliche tiefe vielleicht harren versunkene welten auf ihrem grund komme ich ihr im traum zu nahe springt mich eine schäumende welle an verschlingt mich gurgelnd und spuckt mich unverdaut zurück aufs unwissende land schweißgebadet erwacht erinnere ich mich nur noch an einen von korallen gesäumten tiefgraben aus dem blubbernd blasen aufstiegen ich fülle sie mit worten
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ehret unsre deutschen Dichter
| erstellt von WF Heiko Thiele- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 324 Aufrufe
Der eine läßt die Glocke weithin bimmeln, der andre Faust zum Teufel fragend geh’n. Luisen läßt er sich bedrängt anhimmeln und Ringparabeln leicht und schwer versteh’n. Der eine singt in alten deutschen Burgen, der andre schläft schlecht in der fernen Nacht. Um Märchen muß man wahrlich sich nicht sorgen, um Effi Briest wär’s eher angebracht. Mal gibt es Spott im dreißig jährgen Kriege, mal bricht ein Krug nächtens im Haus entzwei. Dann kämpfen wir befreit durch Lützows Riege und reiten an der Nordseeküst vorbei. Da gibt es grad mal für drei Groschen Oper, oder viel Ehr für’s fälschende Gewandt. Da ist gottlob der Parcival viel proper und ‘s R…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Der Seher
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 341 Aufrufe
Er hatte viel gesehen, plötzlich senkte er seinen Blick, dann hob er ihn zum Licht, zur Sonne hin, wich ihrem Brande nicht, so dass er ihr aus Dank die Augen schenkte. Es wurde dunkel und die Welt der Dinge entzog sich ihm, es blich der äußre Schein, doch zog er nun aus Sinnentiefen ein viel feinres Lauschen, scharf wie eine Klinge. Vielleicht hat mancher Narr nun diesen Blinden, wenn er ihn tastend wandern sah, geneckt, er konnte andern sichre Wege finden, sah, was den sehend Blinden blieb versteckt, an welches Gift sie sich verblendet binden und warnte den, der weise sich entdeckt. (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Wer bin ich
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 215 Aufrufe
Wer bin ich Wer bin ich unleserlich gekritzelt zerknüllt und achtlos weggeworfen benässt, verlaufen, aufgeweicht verwittert, getrocknet, zerfallen zu Staub, verweht Wer bin ich rechteckig gedruckt akkurat und ohne Makel ungesehen, verblasst, versteckt uniform, wie alles andere im Stapel, makuliert Wer bin ich schön und weit geschwungen künstlerisch kaligraphiert verziert, betont, graviert gebettet in einer Schatulle das Kunstwerk, ungesehen Wer bin ich an die Wand gesprüht Wer bin ich in den Sand gefühlt Wer bin ich in den Bau…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Eine und viele Welten
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 177 Aufrufe
Die Stufen der Welt uns erblühen als Welten des Geistes und Herzens, verschieden geschaut, dem einen sodann, doch dem anderen misstraut, dort uns die Rüpel und hier uns die Helden. Dazwischen Normalos, die auch sind verschieden, ein jeder ein Weltreich, das sucht zu erringen das Gold eines Glückes und auch von Gelingen im Streben nach sich und dem Grunde zu lieben. Verstehe die Vielfalt der glücklichen Welten, verstehe die Vielfalt von Leid und von Trug, erringe für dich und die Freunde die Helden bei Tag und bei Nacht durch die Zeiten genug, nicht folgend den Trüben und harten Gesellen, …
letzter Beitrag von Thomkrates, -
nur kommentar Sie ist gestorben
| erstellt von Poesiedo- 7 Kommentare
- 257 Aufrufe
Sie ist gestorben irgendwann letzte Nacht oder am Morgen Er weiß es nicht genau er hat geschlafen Sie war laut früher im Urlaub und auf Partys Gelächter und dröhnende Bässe Sie ist still geworden die letzten Jahre am Küchenfenster oder im Garten lächelnd und still winkend Sie ist gestorben irgendwann letzte Nacht oder am Morgen Er weiß es nicht genau er hat geschlafen Für Madeleine
letzter Beitrag von Poesiedo, -
feedback jeder art Beim Einhorn streicheln
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 168 Aufrufe
Beim Einhorn streicheln ist es geschehen, hab tief in dem Berge, die Zwerge gesehen; die schmiedend am Amboss in höllischer Glut, das Gold und Geschmeide mit wölfischer Wut. Die Schwerter die Lanzen im blendendem Licht; mit stahlhartem Arm und Schweiß im Gesicht; aus Eisen die Kappe so leicht und so fein, mit Zauber belegt, wird die Tarnkappe sein. Im Herzen unrein wird einer hier fehlen, und seinem Volke die Geheimnisse stehlen; wird die Kappe tragen in die Menschenwelt, der sie dort erringt, wird später ein Held. Er ist der eine von dem wir gern hören, den wir gern zitieren beim Treue …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
- 1 Kommentar
- 167 Aufrufe
Zu Dionys den Tyrannen schlich, Möros den Dolch im Gewande. Bei Schiller zu klauen ist ein Schande. Es irrt der Mensch, solang er strebt. Goethe hat's uns vorgelebt. Bei Eichendorff die Wälder rauschen, während wir der Mondnacht lauschen. Heinz Erhardt erklärt uns Ritter Fips, der hat viel Helm und wenig Grips. Die Linien des Lebens sind verschieden. Hölderlin schrieb das hinieden. Auf dem Felsen überm Rheine, kämmt sich die Loreley bei Heine. Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Brecht lässt uns keine andere Wahl. Und wenn du stirbst, dann bis du hin…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Winter mit Pandora
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 176 Aufrufe
Winter mit Pandora Lange schon hatte Pandora die Büchse mit Übeln des Daseins für alle Menschen geöffnet. Blind für Gefahren und Folgen, dachten diese nicht weiter, als sie mit Prometheus atomares Feuer stahlen, in den Schmieden Weißglut anhäuften, um mit Hephaistos Waffen zu schmieden. Pandoras unsichtbarer Bote überbrachte dem ganzen Volk Übel wie Mühsal, Leiden, Krankheit und Tod. Wie zum Trost breitet sich schneereines Laken über alles. Unbekanntes im Verborgnen wächst, drängt ins Blickfeld, während Leben mühsam sich durch winterharte Tage schleppt, Hoffnung und Verzweiflung im Gepäck. Sch…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Verfolgungsweisheit
| erstellt von Ralf T.- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 388 Aufrufe
Verfolgungsweisheit Wer einem folgt, auf Schritt und Tritt,- der ist zumeist im Kopf nicht fit,... ...da die Person, die dies tun mag, kein eig´nes Wegesziel wohl hat! R. Trefflich 2010/2021
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
nur kommentar Dumpf...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 414 Aufrufe
Dumpf... Tabletten wirken um zu leben. Gefühle dumpf die nicht streben. Wirkt fast leblos in der Pflicht. Sieht gedanklich nicht mehr sich. Hat keine Kraft für eine Wehr. Auch die Angst putscht nicht mehr. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Des Morgens in der Dämmerung
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 309 Aufrufe
Des Morgens in der Dämmerung, geh ich spazieren mit dem Hund, der Tag noch müd und kaum erhellt, da stromern wir schon übers Feld. Das Leben leis und völlig brav, liegt hier noch im Dornröschenschlaf, kein Vogel und auch kein Getier, wuselt hier munter durchs Revier. Am Horizont das erste Licht, im hell orange die Nacht durchbricht; nun wird‘s nicht lang mehr ruhig sein, der erste Hahn wird bald wohl schrein. Mit ihm erwacht der Tag, sodann; fängt er auch hier, geschäftig an, mit Tieren, die Frühstuck suchen; unter den Eichen und den Buchen. Mit Füchsen, die nach Fu…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Stille am Morgen
| erstellt von Poesiedo- 7 Kommentare
- 315 Aufrufe
Noch ist es dunkel, doch nicht mehr lange schläft der Tag, es ist dieser Moment, den ich so mag wenn die Zeit ganz langsam verstreicht leise steh ich auf, will niemanden stören, von draußen kann ich die ersten Vögel hören Kaffeeduft verlockend durch die Räume schleicht sonst ist es still, Gedanken schweben und schwinden bis die Worte sich zu Versen finden die Dunkelheit langsam dem Sonnenlicht weicht ich genieße die Ruhe am Morgen so früh gibt es noch keine Sorgen.
letzter Beitrag von Poesiedo, -
feedback jeder art dæd.in.the.lab
| erstellt von Yoar Mandalay- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 319 Aufrufe
folg dem echo meiner träume bin noch immer nachtdurchdrungen find unendlich viele räume ineinander engumschlungen zieh so kreise reise leise und versuchskanninchen aus dem hut mein blut ist heiße glut in einer schneise aus vermutungen ein konvolut an geist’gen flutungen scheint ein betrug am weisen wennn spring’nde punkte eisern mein inn‘rer che ist wie inricarus gesprungen der sonne nah nur still vom chi bezwungen
letzter Beitrag von Yoar Mandalay, -
nur kommentar Zwischen Ruinen...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 178 Aufrufe
Zwischen Ruinen... Langsam kehrt die Ruhe ein. Alles Leben ist in Pein. Viele suchen Häuserwände. Die Ruinen schreiben Bände. Ausgebombte nennt man sie. Lumpen hängen bis zum Knie. Diese irren als Gestalten die sich kaum selbst verwalten. Ein Zuhause gibt es nicht. Ein Willkommen keine Pflicht. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Zeit
| erstellt von Gast (Grenouille)- 0 Kommentare
- 226 Aufrufe
Wie Zeit überall unterschiedlich vergeht. Die Zeit eines trauernden vergeht schleichend. Die Zeit eines Menschen den neues und gutes erwartet vergeht fröhlich darauf zu rennend wie ein kleines Kind, mit offenem Herzen und ausgebreiteten Armen. Oft vergeht sie gar nicht. In Momenten in denen ein Herz bricht bleibt sie gänzlich stehen. Manchmal möchte man, dass sie nie vergeht. Manche Lieder sollen nie enden und diese Emotionen will man ewig fühlen. Keine Zeit vergeht gleich... Ab und an steht eine ganze Generation still wobei diejenigen die weiter zeihen wollen ,und voran streben, aufgehalten werden. Jed…
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feedback jeder art Vom Bleiben.
| erstellt von janosch- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 319 Aufrufe
Über mir die Zugvögel Den Schirm zu meiner Linken So stehe ich da Ich lege den Kopf in den Nacken Und schaue zu Wie der Drang nach Veränderung Am Horizont verschwindet In meiner Welt Kann nicht immer Sommer sein Ich rieche den Regen, öffne den Schirm Und entscheide zu bleiben.
letzter Beitrag von Marcel, -
nur kommentar Am Grab...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 522 Aufrufe
Am Grab… Steht nun endlich wieder da. Lange her als sie hier war. Buntes Laub bedeckt die Stätte. Gefühle weinen bei dem Hätte. Sonne scheint in ihren Farben. Der Moment salbt ihre Narben. Flüstert zu dem Grab sanft hin. Weiß hier wacht mit Gottes Sinn. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art wunde Zeit
| erstellt von Josina- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 295 Aufrufe
den mund wund reden die finger wund schreiben die füße wund laufen die augen wund schmerzen impfen - corona +++ briefe gegen das vergessen +++ völkerwanderung +++ endzündeter Regenwald. wunde Zeit — weherfüllte Herzen @G.J.Gersberg (Josina)
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Bedeutung
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 885 Aufrufe
Siehe, Menschlein, diese Erde ist nicht nur für dich gemacht. Weder Sterne, Licht bei Tage, noch die Dunkelheit der Nacht. Nicht der Hauch von einem Winde, Tropfen in dem tiefen Meer, Sand und Steine in der Wüste. Wärst du nicht, blieb doch nichts leer. Pflanzen, Tiere und Mikroben gingen ihren eignen Lauf. Nur du scheinst dich abzuheben; nimmst den Absturz blind in Kauf. [2019]
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Röslein rot ...
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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- 187 Aufrufe
Röslein rot ist bekannt den meisten Menschen hier in diesem Land, das Röslein „auf der Heiden“ — Es musste dies erleiden Der Knabe sah das Röslein an, es schlug ihn gleich in ihren Bann — Er kündigt an sein böses Tun, das Röslein überlegt: Was nun? Ich werde stechen diesen Wicht, bis seine Kraft gebricht — Ich lass‘ es nicht geschehen, der Unhold, er muss gehen! Er war stark und hat gewonnen, des Rösleins Kraft war schnell zerronnen — es musste es erleiden, das Röslein auf der Heiden! Heute steht Mann vor Gericht: Vergewaltigung hat „Schwergewicht“ — Egal ob arm oder reich: Vor dem Richter …
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Auf Teufel komm raus
| erstellt von janosch- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 188 Aufrufe
Leicht bekleidet geh ich raus Heute fang ich mir Tod und Teufel.
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Ein Karaokeabend in der Taverne am Rande der Zeit
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 191 Aufrufe
Ein Karaokeabend in der Taverne am Rande der Zeit Und ich war eingeladen worden von einer alten Freundin Wir sollten uns verkleiden und ich ging als griechische Gottheit Und die Ausschweifung hatte sich verkleidet als dionysische Hindin Wir gingen Arm in Arm die Wendeltreppe zu der Bar hinab Man reichte uns vom Wein der Lasterhaftigkeit am Tor Und diesmal war es die Einsamkeit, der ich den Thyrsos hingab und sie blickte lustvoll an dem schweren Schaft empor Ich nickte zu ihr und sie nahm ihn in ihre kleinen Hände mit denen sie am Tag liebkosen und in der Nacht erwürgen kann Und sie schwang ihn genussvoll um d…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Erinnerung
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 237 Aufrufe
Erinnerung ist im Kósmos wohl vergänglich, Geschichte wird nicht mehr geschrieben sein, die Traditionen sterben dann auch länglich ins All hinein zur ewigen Nacht, allein. Erinnerung an den Ruhm der Ehre Helden, wird sterben sicher in den ewigen Tod, ein Buch, ein Sieg, Erfolg in allen Welten ist keinem mehr ein Grund für hohes Lob. Es war gewesen, doch, der Helden Ehre, Grund der zu leben Sinn war und auch Wert, es war gewesen eines Leidens Kehre zur Heilung hin, erfüllend, unversehrt. Erinnere dich, getrost, der Ethik Helden, der Augenblick lässt sie uns ewig gelten.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art crêpesfruit
| erstellt von Yoar Mandalay- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 174 Aufrufe
eintags bin ich von wiehernden kühen und muhenden pferden umgeben von feenstaub seelengraupelschauern und trockenen augen als ob es keinen morgen gäbe wenn man schonmal 1000 tode starb begraben unter der wüste aus asphalt mit glauben an gedanken die das hirn rissig erscheinen lassen aber dennoch ernte ich was ich sehe
letzter Beitrag von Yoar Mandalay, -
textarbeit Angstmonster/Auf zu den Sternen
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 843 Aufrufe
Leeres Tintenfass und letzter Sonnenstrahl, die schnelle Schwärze betäubt unser Land, ich greife zu Papier und die Feder zur Hand, rastlose Kunst ist stetig gebundene Angst. Ich schiebe volle Wolken über meine Torheit, öffne die Sicht und befreie mich dieser Sicht, ich sehe, weiße Angst gibt es in Farben nicht, ich spüre, mein Lachen dir Freude nicht zeigt. Ich halte die tickenden irrenden Monster auf, schreibe sie in meine entrückten Worte-lauf: "Ich bin das Monster über diese Welt-visiere-" vielleicht trank ich auch nur zu viel Baccide®.
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Traumtreibender
| erstellt von Junico- 0 Kommentare
- 171 Aufrufe
Ich bin aufgewacht, liege auf dem Bett, wie ein toter Mann auf dem Wasser Meine Augen sind leer, meine Inneres ist tonnenschwer Ich schaue durchs Fenster und mich streift ein Hauch des Sonnenlichts Er verschwindet vor meinen Augen, wie ein sanfter Blitz Ich schaue auf die Bilder an meiner Wand Ich sehe mich, doch erkenne mich auf keinen Da ist eine große Schicht aus Staub, so wie die auf meiner Seele Etwas hat mir das Licht geraubt Auch wenn die Sonne aus dem Fenster schaut Ich flüchte mich wieder in den Schlaf zurück Denke kurz nach an, von was ich wohl träumen werde Hoffentlich von einer besseren Erde
letzter Beitrag von Junico, -
nur kommentar Sonnenwesenheit
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 521 Aufrufe
Sonnenwesenheit ausweglose Wesensprojektile oder die lineare Seinsstille subtiler Ventile für das uniforme Viele vermag sich ein Tod schlimmer verewigen und schamlos vereinen als durch die Leiden verdammter Opferkinder? nur die gepriesene Wesensstille bringt uns wahres Scheitern! zuwider ist die befohlene Liebe - zu Willen dem leibhaftigen Leiden mit seinem virilen Vater vermählt ist beileibe kein Privileg - erst wenn die Sonne stirbt befreit sich das ewige Licht! © j.w.waldeck 2015
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
textarbeit erwünscht randgedanken
| erstellt von Perry- 2 Follower
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- 1,2T Aufrufe
randgedanken wann wird es zeit einen gang runterzuschalten erst wenn die tankanzeige auf rot steht der gegenwind heftiger wird es langsamer anzugehen heißt auch mehr am weg zu sehen wollen wir mit den kräften haushalten damit sie möglichst lange reichen oder alles bei einem rauschenden fest hingeben um nach einem grandiosen galadiner endgültig dahinzusinken vielleicht sollten wir das kommende nicht zu wichtig nehmen besteht doch die vermutung dass es dem jetzt wenig ähnelt nehmen wir deshalb jeden neuen tag an wie ein geschenk
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Nicht mehr sie...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 218 Aufrufe
Nicht mehr sie... Döst im Zimmer vor sich hin. Schon lange ist sie ohne Sinn. Kannte Leute die verblassen. Sind jetzt Neue die sie lassen. Ihr Ehemann, wie heißt er nur, führt sie durch den langen Flur. Erinnerung ist nicht mehr da. Die Gegenwart ist jetzt so nah. Lebt sehr ruhig in ihrer Welt. Wird geliebt und das zählt. Bernd tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Vieh...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 230 Aufrufe
Vieh! Bei lauten Rattern Wächter lachen. In Waggons die Ängste wachen. Kommender Ort kein Erleben. Aussortiert zum nicht mehr leben. Durch die Bretter Sterne funkeln. Keiner wagt auch nur zu munkeln. Sind nur Vieh zum Sterben richtig. Anderes hier kaum wichtig. Die Gemüter fast wie Eis. Davidsstern ein hoher Preis. Schornstein qualmt in den Himmel. Vor den Öfen viel Gewimmel. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Der Turm...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 235 Aufrufe
Der Leuchtturm! Wolken mahnen kleinen Turm. Rüstet sich vor den Sturm. Wellen schmatzen an der Sole. Leuchtturm warnt von der Mole. Weit, weit draußen Schiff in Sicht. Sucht die Küste mit dem Licht. Leuchtturm blinkt in dem Los. Hält die Wacht am Mündungsschoss. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 425 Aufrufe
Wie ein Gedicht Lohn des eigenen Körpers ist Ein Gedicht ist auch ein Lohn, und dieser Produkt der Emotion, welche uns erregt verlässt, aus einem psychischen Prozess. Dieser Prozess wird nun befreit, durch Wahrnehmung die man betreibt und somit sicherlich auch interpretiert, wenn man die Bewegung nicht verliert. Die Bewegung sich erstreckt, auf ein bestimmtes Subjekt, vielleicht auch eine Situation, das wäre des Blickfang Lohn. Etwas passiert nun, wird bewegt, etwas das so schnell nicht untergeht, was in der Erinnerung bleibt bestehen, trauriges oder auch schönes Er…
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Was ist Liebe?
| erstellt von Essaya_aks- 1 Kommentar
- 446 Aufrufe
Liebe. Was ist das? Wenn man sich mehr um einen anderen Menschen sorgt als um sich selbst - das sagte bestimmt irgendwann jemand wichtiges. Doch das Leben lehrt uns - bis wir für jemanden diese Person sind, müssen wir diese Person für uns selbst sein. In einem solchen Fall ist fest - du liebst jemanden, auf den du dich genau so freust, wie auf dich selbst. Es geht nicht um Physik oder Mathematik, obwohl, erforscht in der Magie ist wohl schon die Symptomatik. Nicht um Medizin oder wissenschaftlich erklärbares - es geht um unsichtbares. Es geht, um viel mehr als zusammen Zeit zu verbringen, zu kuscheln…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art nachtfrost
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 615 Aufrufe
kahl recken sich die äste des walnussbaums ins himmelgrau als kinder ließen wir die halben schalen auf dem bach treiben es gewann wessen boot sich am längsten über wasser hielt im krippenspiel warst du meine maria auch später gingen wir arm in arm bis ein kalter windstoß im spätherbst dich von meiner seite riss und mit dir die farbe aus dem leben nahm legt sich die untergehende sonne auf die oberfläche des sees sehe ich manchmal dein lächelndes gesicht im wellenspiel doch mit dem schwinden des lichts erstarrt es zum eisrelief
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Lebendig sein
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 258 Aufrufe
Alle sagen, traurig sein sei das größte Pech auf Erden, immer, wenn man ist allein, soll bitte alles besser werden. Ich sage, ja, es ist zu toll, wenn einmal alles laufet gut. Doch miss ich dann ganz sorgenvoll, die mich belebende, heiße Wut. Ja, dann, wenn ich mich traurig fühl, wenn nichts hat einen Sinn, dann merke ich, so schön und kühl, lebendig ich doch bin. Ich spüre Kummer, Angst und Not und will aus dieser Schwebe. Doch bin ich weit weg, dann vom Tod, und spür', wie sehr ich lebe.
letzter Beitrag von Daniel Walczak, -
Kurz vor 20
| erstellt von Midnightstreets- 5 Kommentare
- 1T Aufrufe
Ich wünschte, ich hätte weniger bereut, lieber alle Jungs geküsst, als rastlos Pläne zu schmieden, wie ich das um Gottes Willen vor der Welt verstecken soll. Ich wünschte, ich hätte weniger gedacht, lieber um den Thron der Schönheitskönigin gekämpft, als im Garten Bibeln zu verbrennen. Ich wünschte, ich hätte weniger auf meine Eltern gehört, lieber der Rebell gewesen, der ich nie sein wollte, als zu vergessen, mir selbst zu vertrauen. Ich wünschte, ich hätte mehr Verständnis gezeigt, lieber die Hand am Herd verbrannt, als mir aus Gewohnheit auf die Finger zu schlagen. Ich wünschte, ich würde weniger bereuen.
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feedback jeder art Wie das Leben so ist
| erstellt von Poesiedo- 1 Kommentar
- 183 Aufrufe
Wie das Leben so ist Dieser tägliche Mist Dieser Kummer, das Leid Und ein ständiger Streit Irgendwo ist grad Krieg Immer geht es um Sieg Jeder will ganz nach Oben Draußen Stürme, die toben die Umwelt verschmutzt Und keiner, der putzt Jeder will in Braus leben Lieber nehmen als geben Immer geht es ums Geld Der Reiche ist Held.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Mond-Gedanken
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 373 Aufrufe
Mond-Gedanken Der Mann im Mond ist so allein, es muss da oben einsam sein, habe ich als Kind gedacht — Heute man darüber lacht Jede Nacht stehst Du da oben, ob Kriege oder Stürme toben oder ein Vulkan pulsiert — egal, was auf der Welt passiert Bist der Leuchtpunkt in der Ferne, diamantengleich die Sterne — Manchmal kann man Dich nicht zu sehen, wenn die Wolken vor Dir stehen Du drehst täglich Deine Runden, siehst im Kosmos alle Wunden — Doch Deine Konstante bleibt, egal was die Menschheit treibt! 15.11.2021 © Alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Gras wächst
| erstellt von Angie- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 174 Aufrufe
Gras wächst über Vergangenes Leben überdeckt Schrecken Schweigen umhüllt die Geschichte Nur Narben zeugen noch von den Wunden an Leib und Seele Heute aber holen Bilder das Gewesene unterm Gras hervor stehen wir erschrocken vor mordender Gewalt hören vom Stillhalten und Wegschauen Offen liegen Versagen und Schuld vor uns Zeitheiltnichtallewunden
letzter Beitrag von Angie,