Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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7.276 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Es ist nicht alles immer klar
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 145 Aufrufe
Es ist nicht alles immer klar, das zeigen Tage, wir wählen Wege und entscheiden nach dem Sinn, der Weg ist weit, doch manchmal fehlt doch der Beginn zu einer tief erfüllten Weite ohne Klage. Ich übe froh im Licht der hellen müden Welt, fast wach geh ich den Steg, den meinen, kleinen, einen, schau mir das Grobe an und sinne auch im Feinen, getragen von den Großen, Weisen, manchem Held. Worauf noch warten, lebe deines Weges Pfad alltags und nachts, erwacht und helliglich vereint mit Wehe, Sorge, klar auch mit der Weisheit Rat, da dieser Herz-Geist nicht die üble Welt beweint, doch wahr und froh den Klugen sich auch steti…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Wenn ich auf meine Bücher seh
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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- 333 Aufrufe
Wenn ich auf meine Bücher seh, mein Favorit ist Hemingway; Jules Verne, Zola, der Allen Poe, Balzac, Dumas, Twain ebenso. Noch mehr Autoren fallen mir ein, die sollen nicht vergessen sein; Homer, der Doyle und der Karl May, Remarque, Shakespiere sind mit dabei. Herr Goethe, Tschechow, Stefan Heym, reihen sich in dem Regale ein; auch Ringelnatz und Morgenstern, den Rilke, Busch seh ich dort gern. Wenn ihr von den ganz Großen sprecht, dann fällt ein Name nur Bert Brecht; doch auch der Heine ist nicht klein, und auch der Schiller wird´s nie sein. Auch Faulkner nicht un…
letzter Beitrag von Onegin, -
feedback jeder art Question 1 2
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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- 548 Aufrufe
If a Massai thinks he is better than a Pygmy is he a racist?
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Die Wächter
| erstellt von Andri Vento- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 140 Aufrufe
Einer sehr pedantisch und grau traumlos, glaubt sich wichtig und schlau Steht in speckig alter Robe Prokurist und nicht fürs Grobe Tanzen gauklergleiche Schmetterlinge lebend, ohne Fesseln, oder Ringe sammelt sie ein, lässt keinen leben Körper um sie auf Papier zu kleben Tollen sie eine Schar fröhlicher Kinder lauter lachend kleine Wahrheitsfinder oder heulende Wölfe, kettet er sie kalt sind im Zwinger bald schon zahnlos alt Es wird gewogen, gezählt, bedacht keines, dass einfach sagt wie gedacht Niemals ist Liebe aus dem Tor geflogen oder Glück, jubelnd und im hohen Bogen Mitleid, und ein tröstendes Wort schickt er weg, er schickt es …
letzter Beitrag von Andri Vento, -
nur kommentar ...schrieb sie leise!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 133 Aufrufe
…schrieb sie leise! Warst mein Leben, schrieb sie leise. Schloss die Tür auf ihre Weise. Meinte nichts vom Wiedersehen. Er zu Hause war am flehen. Schöne Zeiten hatten sie. Sich geliebt, gelebt und wie. Seine Tränen auf den Boden, wollten die Gedanken roden. Gefühle sagten, ist so weit.. Abschied kam nach langer Zeit. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Gedicht
| erstellt von Silvi- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 467 Aufrufe
In der Seele tiefen Schlucht schlummert ein Vulkan. Wundervoll ist er verpackt, es kommt nicht jeder ran. Ganz ungeduldig liegt er dort und wartet auf ein kleines Wort. Ein Hauch von lauer Sommerluft dringt ein in diese tiefe Schlucht. Erahnen lässt sich kaum der Rahmen, was da passiert sind nicht nur Dramen.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Der Dichter
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 456 Aufrufe
Der Dichter Ich bin ein Dichter, ein Poet, ich mal mit Worten dir ein Bild. Weil Sprache jeder leicht versteht, und dichten meine Sehnsucht stillt. Ich schreibe Farben aufs Papier, in jeder Zeile steckt Gefühl. Mal schreib ich froh und fröhlich hier, mal schmerzhaft, leidvoll, und mal kühl. Ich kehr mein Inneres heraus, ein jedes Wort bedeutet viel. Mein Leben sieht ganz lyrisch aus, ich pflege meinen eignen Stil. Mit Reimen zeichne ich die Welt, die Sätze haben so viel Klang. Ich schreibe das, was mir gefällt, die Verse sind so wie Gesang. Die Welt des Dichters ist ganz bunt, mein Kopf ist voll mit Fantasie. Die Lyrik m…
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Der ganz normale Wahnsinn
| erstellt von Anonyma- 7 Kommentare
- 254 Aufrufe
Der ganz normale Wahnsinn (Oder: Wenn einem die Wirklichkeit mit dem nackten A - verlängerten Rücken voran ins Gesicht springt) Ich dachte mir: Ich bin im Grunde so schlau wie alle andren Leute, ein Teil der ganz normalen Meute, dann schlug mir die Erkenntnisstunde. Und heftig, dreizehn Glockenschläge, von links, von rechts, dann auf die Nase; sie platzte, meine rosa Blase und aus Geradem wurde Schräge. Seither, da hängt mein Weltbild schief, mahnt krumm an der Verstandeswand und auch der Hammer, den ich fand, traf meinen Daumen und ich rief: "Verdammt seist du! Du - Wirklichkeit! Was nagelst du an meinem Sar…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Zerbrechen
| erstellt von Gast (Gesichtslos)- 0 Kommentare
- 355 Aufrufe
15.12.14 Wir denken viel zu rational Radikal Immer auf der Suche nach Sinn Nach Gewinn Doch das eigentliche finden wir nicht Du versperrst dir selbst die Sicht Gesellschaft formt dich zu dem was du bist Du bist was du isst Mist! Immer in Bewegung, auf der Suche Wissen nicht mal wonach Der Grund warum ich das hier verfluche Kein Wunder dass er zerbrach Zerbrach wie Wellen an der Brandung Sturzlandung
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feedback jeder art Schatten der Sonne (Feber 2021)
| erstellt von Laura Marie- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 149 Aufrufe
Erschöpft kommst du nachhause, bist froh, wenn der Tag endlich endet Du wartest gezielt darauf, bis dein Leben sich endlich wendet Du liegst im Bett und denkst nach über das Leben Und bist mal wieder kurz davor, alles aufzugeben Irgendwas ist anders, doch du kannst es dir nicht erklären Wie gerne würdest du jetzt in die Vergangenheit zurückkehren Was ist passiert und wer bist du geworden, fragst du dich Alles ist doch so wie immer oder warum bist du so unglücklich? Diese Reise empfinden wir als rein verschwendete Zeit Geprägt von Pessimismus, Melancholie und Hoffnungslosigkeit Schon lange sind wir unterwegs, …
letzter Beitrag von Laura Marie, -
Last Fremder
| erstellt von Gast (Oliviaargo)- 3 Kommentare
- 248 Aufrufe
Empathie der Demenz glasgetränkte Augen auf ihren Lidern zerbrechen sie ein letztes Mal meine Wange streift bevor ihre Vergesslichkeit in Vergessenheit gerät vom Schmerz erlöst wird
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
nur kommentar Eine Decke...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 361 Aufrufe
Decke drüber... Ist schon hart hier zu sein. Eine Decke nennt er mein. Spürt die Kälte. Winkt nochmal zu den Kumpels seiner Wahl. Kam viel rum. Kennt sich aus. Nimmt ein Schluck. Fühlt sich raus. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Du darfst nicht kuschen vor Narzissten
| erstellt von Thomkrates- 2 Kommentare
- 274 Aufrufe
Du darfst nicht kuschen vor Narzissten, sie werden dich zum Sklaven ziehen und selbst vor wahren Sinnen fliehen, sie sind dem Leben Eskapisten. Nicht sollst du ob der' Laune fristen, es fehlt Respekt, der nicht gediehen, sie wollen dich nur auf den Knien und scheuchen auf des Lebens Pisten. Sie Schlangen sind und auch Skorpione, wobei solch Tiere Unschuld sind, sie sind der Freiheit die Spione, die sich ersticken Sinn und Kind im Innern, denn sie sind die Clowne, die nicht für Macht sind uns bestimmt.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Wir ?? ?
| erstellt von Uschi Rischanek- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 141 Aufrufe
Was vermögen wir noch schaffen, bis wir einst einmal nicht sind? Wer vermag uns wohl zu sagen, wohin trägt er uns der Wind, wir die dreifach dummen Affen, gestört und stumm und taub und blind. Wir, wir möchten Hände falten und wissen nicht, wo Hände sind. Wer vermag es zu begreifen, was wohl richtig und was falsch, in dir nur selbst kann Wahrheit sein, wissend dich am Flaschenhals. Trotzdem soviel Null und Nichtig, was wir taten all die Zeit, selbst wenn Manches das gewichtig, unsr'e Taten Null und Nichtig. Uns für immer ewig sein, in der Entscheidung ganz allein. © Uschi…
letzter Beitrag von Uschi Rischanek, -
feedback jeder art wieder unterwegs
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 269 Aufrufe
wieder unterwegs es dunkelt bereits auf dem pfad durchs marschland hinaus zur vorgelagerten insel am himmel die milchige straße gesäumt von unsicher blinkenden sternen das rauschen der anrollenden flut in den ohren gehe ich schneller spüre bereits ihren wolfsatem im gesicht gischt umzüngelt gierig die schäfte der hohen stiefel mein schritt führt mich immer weiter bis zum letzten dünenwall vor der unendlichkeit des küstenmeers über dessen horizont ich irgendwann schauen werde wieder unterwegs 2 Bild- und Tongedicht.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Adventsstimmung
| erstellt von Josina- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 292 Aufrufe
Was wird sein, sie reden viel. Verschärfung, sie sorgen sich. Neue Virusvariante! Tristesse „Stern über Bethlehem“, singt nun ein Kinderchor im Radio. 17 Uhr schon Zappenduster, schaue in das ruhig flackernde Kerzenlicht. Ich habe ein Kürbisbrot gebacken. G.J. Gersberg (Josina) Nov.2021 Genieße die sonnigen Zeiten, damit du genug Kraft hast für die düsteren. @G.J.Gersberg (Josina)
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art mit vollem Mund spricht man nicht
| erstellt von Francesca- 2 Kommentare
- 142 Aufrufe
mit vollem Mund spricht man nicht . ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen aber mein Hunger brennt und ich lasse mir den Löffel nicht nehmen .
letzter Beitrag von Francesca, -
feedback jeder art Regie ?
| erstellt von Uschi Rischanek- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 256 Aufrufe
Wie lang vermag ein Mensch wohl zu ertragen, was ihm im Lauf des Lebens Selbiges hat zugefügt. Egal dabei, wie reich er auch an Jahren und ob mit Vielem oder auch ganz wenig er sich nunmehr wohl begnügt. Wie sehr stößt man manchmal doch an Grenzen, auch wenn man noch so oft darüber nachgedacht. Das Leben lässt sich nicht von uns begrenzen, wenn noch so groß die Müh', es hätte nichts gebracht. Selbst wenn man reflektiert und stellt dabei die Frage, nach dem Weshalb und auch nach dem Warum. Nach all den Jahren und wohl an manchem Tage…
letzter Beitrag von Uschi Rischanek, -
feedback jeder art Schau an, schau hin
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 141 Aufrufe
Schau an, die Welt kennt Glück und Leid am Tage und auch in den Nächten auf Gipfeln und auch in den Schächten, mit Raum und Freiheit, fraglich weit. Schau hin und lass dir dabei Zeit, da ohne sie sich Sinne schwächten und keine Weisen dir wohl brächten den Frieden, Liebe, was befreit. Du wirst es wissen in dem Herzen, wenn nicht zu trocken dieses ist, wenn du nicht neigst zu eitlem Scherzen und du auf Spur der Weisheit bist, gelindert und gesalbt auch Schmerzen des Geistes, der dies gern vergisst.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Gravitation
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 258 Aufrufe
Schwerelos in der Tiefe Schwerelos im All Schwerelos in den Gedanken Doch immer nur im freien Fall
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Nah und fern im Augenblick
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 434 Aufrufe
Geh weit hinaus in deines Kósmos Zelt zum Finden eines Glückes, das dich will, sprich sinnig und auch manchmal still vom Traum der Menschheit guten edlen Welt. Komm nah dem Leid des ernsten hohen Held, du schaust das Gute nur kennst du Unbill, das droht mit Eifer und mit einem Drill der Furcht zu leben für das eitle Geld. Bleib dann zu Hause in dem Raum der Zeit, wo Winde du erfährst in deinem Schloss, du bist geschützt, da du bewältigt Leid in jenen Nächten mit dem eitlen Boss, werd Seele, die vertieft sich stetig weit genießend Kuchen und die Brötchen cross.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Endlich Sommer!
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 248 Aufrufe
Ich sitze in meiner Schamanenhütte tief im Wald, fremden Blicken verborgen, mit geschlossenen Augen regungslos und friere Es schneit sanft, alles ist weiß und still um mich herum Vertieft in meinen Geist liege ich unter einer alten Linde Die Sonne brennt heiß, der Wind streift leise durchs Geäst Laute Insekten um mich, Blüten und Gräser tanzen Ein schöner Sommertag, ich stehe auf und spaziere davon
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Blau
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 442 Aufrufe
Blau die Nacht Ein Sagentier Ich liege wach Ins Grauen des Morgen flüstern Raben Die Augen blaue Wege in den Nebel
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Bluesbreaker ?
| erstellt von Uschi Rischanek- 3 Follower
- 4 Kommentare
- 327 Aufrufe
An Tagen die so zäh und bleiernschwer dahergetropft und müd, selbst Sonnenstrahl, dir an die trübe Scheibe klopft. An solchen Tagen, wo von Ferne schwerer Blues in deine Ohren dringt, um dir die Seele heftigst zu umklammern. So lange und so sehr, bis sie festgetackert, dann endlich, endlich mühsam mit ihm schwingt. An diesen Tagen, die so zäh und bleiernschwer erdrückend dir dann aufs Gemüt. An jenen Tagen, wo schon klar und auch bewusst, dass dir dein Herz bleibt wieder einmal furchtbar leer. An Tagen, die so bleiernschwer und auch so endlos zäh und lang umfangen nu…
letzter Beitrag von Uschi Rischanek, -
- 0 Kommentare
- 330 Aufrufe
Was ist die Weise, die den Sinn ergründet, sich Fragen stellt und all den anderen auch? Wer schaut verächtlich auf der Menschen Brauch, vermeinend, ihm dort nicht das Sinnige mündet? Ihr tiefes Herz durch Seele einzig kündet, wenn sie auch hört auf ihres Geistes Bauch, nicht steht in Ketten und nicht auf dem Schlauch, so sucht sie eine Gabe, die sie findet. Ergründe Sinn und schau durch Worte hin zum Grund des Wohls und auch der Sinnigkeit, erschau Natur, die Welt und das Ich-Bin in deines Herzens klarer Stimmigkeit, bereit für Wahres und des Sinns Beginn bei Tag und Nacht mit einer Inni…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Seifenblasenkind
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 183 Aufrufe
Seifenblasenkind Verflogen die Hitze der Sommergefechte, das Süße ist leise doch schmerzlich gegangen. Mit ihnen auch viele der schlaflosen Nächte. Ich habe die steilsten Gebirge bezwungen, von lichtscheuen Tälern das Schweigen verzehrt. Der Fron war meist spärlich und legt keine Schatten Und Schrammen fungierten als Zeichen des Weges. Doch meine Fiktionen sie bauten den Wall So kochend das Fieber, doch kalt das Erwachen. Zerschunden die Seele im Spiele der Launen. Geflüchtet ins Stille doch sprechende grün. Das Flüstern der raunenden Wälder getrunken Konzerten der feurigen…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art unterwasserlyrik
| erstellt von Perry- 4 Follower
- 9 Kommentare
- 306 Aufrufe
machmal treibt mich die neugier zu nahe an die see einen blick zu werfen in ihre unergründliche tiefe vielleicht harren versunkene welten auf ihrem grund komme ich ihr im traum zu nahe springt mich eine schäumende welle an verschlingt mich gurgelnd und spuckt mich unverdaut zurück aufs unwissende land schweißgebadet erwacht erinnere ich mich nur noch an einen von korallen gesäumten tiefgraben aus dem blubbernd blasen aufstiegen ich fülle sie mit worten
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ehret unsre deutschen Dichter
| erstellt von WF Heiko Thiele- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 285 Aufrufe
Der eine läßt die Glocke weithin bimmeln, der andre Faust zum Teufel fragend geh’n. Luisen läßt er sich bedrängt anhimmeln und Ringparabeln leicht und schwer versteh’n. Der eine singt in alten deutschen Burgen, der andre schläft schlecht in der fernen Nacht. Um Märchen muß man wahrlich sich nicht sorgen, um Effi Briest wär’s eher angebracht. Mal gibt es Spott im dreißig jährgen Kriege, mal bricht ein Krug nächtens im Haus entzwei. Dann kämpfen wir befreit durch Lützows Riege und reiten an der Nordseeküst vorbei. Da gibt es grad mal für drei Groschen Oper, oder viel Ehr für’s fälschende Gewandt. Da ist gottlob der Parcival viel proper und ‘s R…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Der Seher
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 297 Aufrufe
Er hatte viel gesehen, plötzlich senkte er seinen Blick, dann hob er ihn zum Licht, zur Sonne hin, wich ihrem Brande nicht, so dass er ihr aus Dank die Augen schenkte. Es wurde dunkel und die Welt der Dinge entzog sich ihm, es blich der äußre Schein, doch zog er nun aus Sinnentiefen ein viel feinres Lauschen, scharf wie eine Klinge. Vielleicht hat mancher Narr nun diesen Blinden, wenn er ihn tastend wandern sah, geneckt, er konnte andern sichre Wege finden, sah, was den sehend Blinden blieb versteckt, an welches Gift sie sich verblendet binden und warnte den, der weise sich entdeckt. (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Wer bin ich
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 191 Aufrufe
Wer bin ich Wer bin ich unleserlich gekritzelt zerknüllt und achtlos weggeworfen benässt, verlaufen, aufgeweicht verwittert, getrocknet, zerfallen zu Staub, verweht Wer bin ich rechteckig gedruckt akkurat und ohne Makel ungesehen, verblasst, versteckt uniform, wie alles andere im Stapel, makuliert Wer bin ich schön und weit geschwungen künstlerisch kaligraphiert verziert, betont, graviert gebettet in einer Schatulle das Kunstwerk, ungesehen Wer bin ich an die Wand gesprüht Wer bin ich in den Sand gefühlt Wer bin ich in den Bau…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Eine und viele Welten
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 154 Aufrufe
Die Stufen der Welt uns erblühen als Welten des Geistes und Herzens, verschieden geschaut, dem einen sodann, doch dem anderen misstraut, dort uns die Rüpel und hier uns die Helden. Dazwischen Normalos, die auch sind verschieden, ein jeder ein Weltreich, das sucht zu erringen das Gold eines Glückes und auch von Gelingen im Streben nach sich und dem Grunde zu lieben. Verstehe die Vielfalt der glücklichen Welten, verstehe die Vielfalt von Leid und von Trug, erringe für dich und die Freunde die Helden bei Tag und bei Nacht durch die Zeiten genug, nicht folgend den Trüben und harten Gesellen, …
letzter Beitrag von Thomkrates, -
nur kommentar Sie ist gestorben
| erstellt von Poesiedo- 7 Kommentare
- 185 Aufrufe
Sie ist gestorben irgendwann letzte Nacht oder am Morgen Er weiß es nicht genau er hat geschlafen Sie war laut früher im Urlaub und auf Partys Gelächter und dröhnende Bässe Sie ist still geworden die letzten Jahre am Küchenfenster oder im Garten lächelnd und still winkend Sie ist gestorben irgendwann letzte Nacht oder am Morgen Er weiß es nicht genau er hat geschlafen Für Madeleine
letzter Beitrag von Poesiedo, -
feedback jeder art Beim Einhorn streicheln
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 150 Aufrufe
Beim Einhorn streicheln ist es geschehen, hab tief in dem Berge, die Zwerge gesehen; die schmiedend am Amboss in höllischer Glut, das Gold und Geschmeide mit wölfischer Wut. Die Schwerter die Lanzen im blendendem Licht; mit stahlhartem Arm und Schweiß im Gesicht; aus Eisen die Kappe so leicht und so fein, mit Zauber belegt, wird die Tarnkappe sein. Im Herzen unrein wird einer hier fehlen, und seinem Volke die Geheimnisse stehlen; wird die Kappe tragen in die Menschenwelt, der sie dort erringt, wird später ein Held. Er ist der eine von dem wir gern hören, den wir gern zitieren beim Treue …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Weihnachten wie es einst war... ?
| erstellt von Uschi Rischanek- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 155 Aufrufe
- aus meiner poetischen Weihnachstbäckerei - Als ich noch klein war, lang ist's her, emsig vorweihnachtlich Treiben, Basteleien, Zeit vertreiben, s'Warten fiel mir furchtbar schwer... Wenn zurück geblickt ich nun, grüner Zweige Tannenduft, Oma in der Küche ruft: 's Christkind kommt, gibt viel zu tun... So mancher fühlt noch wie als Kind, sehnsuchtsvoll nach vielen Dingen, würden sie auch heut gelingen? Erinnerung allein - die bleibt... Wünschte dieser Traum würd wahr, als bei Oma Kekseduft lag so köstlich in der Luft - Weihnachten wie es einst war! Könnt nur einmal noch zurück, Weihnachten – wie…
letzter Beitrag von Uschi Rischanek, -
- 1 Kommentar
- 144 Aufrufe
Zu Dionys den Tyrannen schlich, Möros den Dolch im Gewande. Bei Schiller zu klauen ist ein Schande. Es irrt der Mensch, solang er strebt. Goethe hat's uns vorgelebt. Bei Eichendorff die Wälder rauschen, während wir der Mondnacht lauschen. Heinz Erhardt erklärt uns Ritter Fips, der hat viel Helm und wenig Grips. Die Linien des Lebens sind verschieden. Hölderlin schrieb das hinieden. Auf dem Felsen überm Rheine, kämmt sich die Loreley bei Heine. Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Brecht lässt uns keine andere Wahl. Und wenn du stirbst, dann bis du hin…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Winter mit Pandora
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Winter mit Pandora Lange schon hatte Pandora die Büchse mit Übeln des Daseins für alle Menschen geöffnet. Blind für Gefahren und Folgen, dachten diese nicht weiter, als sie mit Prometheus atomares Feuer stahlen, in den Schmieden Weißglut anhäuften, um mit Hephaistos Waffen zu schmieden. Pandoras unsichtbarer Bote überbrachte dem ganzen Volk Übel wie Mühsal, Leiden, Krankheit und Tod. Wie zum Trost breitet sich schneereines Laken über alles. Unbekanntes im Verborgnen wächst, drängt ins Blickfeld, während Leben mühsam sich durch winterharte Tage schleppt, Hoffnung und Verzweiflung im Gepäck. Sch…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Verfolgungsweisheit
| erstellt von Ralf T.- 2 Follower
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- 328 Aufrufe
Verfolgungsweisheit Wer einem folgt, auf Schritt und Tritt,- der ist zumeist im Kopf nicht fit,... ...da die Person, die dies tun mag, kein eig´nes Wegesziel wohl hat! R. Trefflich 2010/2021
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
nur kommentar Dumpf...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 392 Aufrufe
Dumpf... Tabletten wirken um zu leben. Gefühle dumpf die nicht streben. Wirkt fast leblos in der Pflicht. Sieht gedanklich nicht mehr sich. Hat keine Kraft für eine Wehr. Auch die Angst putscht nicht mehr. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Novembernd ?️
| erstellt von Uschi Rischanek- 2 Follower
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- 156 Aufrufe
Gerade wo im Gestern, noch üppig schmückend Blätterpracht, am Baum so derart überreich, herniederfiel wohl über Nacht. Weich als ein Teppich ausgelegt, der dämpfend dir gar Schritt für Schritt, wenn immermehr, alleinig nun, bedächtig langsam, Tritt um Tritt. Novembernd auch im Lebenslauf, wo dann in allen Wipfeln, nunmehr ist einzig Ruh und sanft alleiniglich, gar milchig stille Nebel seh'n dir zu. © Uschi R. Bild aus meinen Fenstern Meine demutsvolle Ehrerbietung an Hermann Hesse Novembernd_mp3cut.net_.mp4
letzter Beitrag von Uschi Rischanek, -
feedback jeder art Des Morgens in der Dämmerung
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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- 290 Aufrufe
Des Morgens in der Dämmerung, geh ich spazieren mit dem Hund, der Tag noch müd und kaum erhellt, da stromern wir schon übers Feld. Das Leben leis und völlig brav, liegt hier noch im Dornröschenschlaf, kein Vogel und auch kein Getier, wuselt hier munter durchs Revier. Am Horizont das erste Licht, im hell orange die Nacht durchbricht; nun wird‘s nicht lang mehr ruhig sein, der erste Hahn wird bald wohl schrein. Mit ihm erwacht der Tag, sodann; fängt er auch hier, geschäftig an, mit Tieren, die Frühstuck suchen; unter den Eichen und den Buchen. Mit Füchsen, die nach Fu…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Stille am Morgen
| erstellt von Poesiedo- 7 Kommentare
- 248 Aufrufe
Noch ist es dunkel, doch nicht mehr lange schläft der Tag, es ist dieser Moment, den ich so mag wenn die Zeit ganz langsam verstreicht leise steh ich auf, will niemanden stören, von draußen kann ich die ersten Vögel hören Kaffeeduft verlockend durch die Räume schleicht sonst ist es still, Gedanken schweben und schwinden bis die Worte sich zu Versen finden die Dunkelheit langsam dem Sonnenlicht weicht ich genieße die Ruhe am Morgen so früh gibt es noch keine Sorgen.
letzter Beitrag von Poesiedo, -
feedback jeder art dæd.in.the.lab
| erstellt von Yoar Mandalay- 1 Follower
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- 294 Aufrufe
folg dem echo meiner träume bin noch immer nachtdurchdrungen find unendlich viele räume ineinander engumschlungen zieh so kreise reise leise und versuchskanninchen aus dem hut mein blut ist heiße glut in einer schneise aus vermutungen ein konvolut an geist’gen flutungen scheint ein betrug am weisen wennn spring’nde punkte eisern mein inn‘rer che ist wie inricarus gesprungen der sonne nah nur still vom chi bezwungen
letzter Beitrag von Yoar Mandalay, -
nur kommentar Zwischen Ruinen...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 158 Aufrufe
Zwischen Ruinen... Langsam kehrt die Ruhe ein. Alles Leben ist in Pein. Viele suchen Häuserwände. Die Ruinen schreiben Bände. Ausgebombte nennt man sie. Lumpen hängen bis zum Knie. Diese irren als Gestalten die sich kaum selbst verwalten. Ein Zuhause gibt es nicht. Ein Willkommen keine Pflicht. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Zeit
| erstellt von Gast (Grenouille)- 0 Kommentare
- 205 Aufrufe
Wie Zeit überall unterschiedlich vergeht. Die Zeit eines trauernden vergeht schleichend. Die Zeit eines Menschen den neues und gutes erwartet vergeht fröhlich darauf zu rennend wie ein kleines Kind, mit offenem Herzen und ausgebreiteten Armen. Oft vergeht sie gar nicht. In Momenten in denen ein Herz bricht bleibt sie gänzlich stehen. Manchmal möchte man, dass sie nie vergeht. Manche Lieder sollen nie enden und diese Emotionen will man ewig fühlen. Keine Zeit vergeht gleich... Ab und an steht eine ganze Generation still wobei diejenigen die weiter zeihen wollen ,und voran streben, aufgehalten werden. Jed…
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feedback jeder art Vom Bleiben.
| erstellt von janosch- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 270 Aufrufe
Über mir die Zugvögel Den Schirm zu meiner Linken So stehe ich da Ich lege den Kopf in den Nacken Und schaue zu Wie der Drang nach Veränderung Am Horizont verschwindet In meiner Welt Kann nicht immer Sommer sein Ich rieche den Regen, öffne den Schirm Und entscheide zu bleiben.
letzter Beitrag von Marcel, -
nur kommentar Am Grab...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 476 Aufrufe
Am Grab… Steht nun endlich wieder da. Lange her als sie hier war. Buntes Laub bedeckt die Stätte. Gefühle weinen bei dem Hätte. Sonne scheint in ihren Farben. Der Moment salbt ihre Narben. Flüstert zu dem Grab sanft hin. Weiß hier wacht mit Gottes Sinn. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Verschmolzen ?
| erstellt von Uschi Rischanek- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 234 Aufrufe
So wie das Kerzenwachs, das tropfend schmerzt wenn es berührt, bevor es dann gerinnt. Denn weißt du, trotz des Lebens List, ob es denn deine Kerze ist und wenn der Docht sich brennend windet, wer hat ihn denn wohl angezündet? Wer hat vermocht den Funkenflug, entzunden dann dies Flackerlicht, das mich begleitet, Nacht und Nacht, wie ein kleiner Lichterwicht. Und trotzdem schmerzt das Kerzenwachs, im Tropfen dann und immer sehr. Selbst am Tag nicht nur des Nachts, schmerzt das kleine Tröpfchen Wachs. Uschi Rischanek & Ralf Maul bild:pixabay Verschmolzen_m…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Der Wörter Sterne ⭐
| erstellt von Uschi Rischanek- 2 Follower
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- 424 Aufrufe
Des Nachts, wenn aus dem Himmelssternenzelt, die Worte selbst gleich Sternschnuppen herniederfallen. In einer Stimmgewalt, die derart übermächtig und unendlich ist. Braucht sie nur aufzufangen, sie zu bewahren, damit man sie nur ja auch nicht vergisst. Weil just zu dieser Zeit, wo Nachtigallensang ein Stelldichein, vereinbart selbst, zur silbrig Sichel und dazu dann, im allerhellsten Schein kostbar gleich Wörter Sternen aufzuschreiben. Wenn dann beinah chimärenhaft, so manch besond'res Wort, das Nacht um Nacht, an dem mir so vertrauten Ort, nun aus dem Sternenhimmelszelt, …
letzter Beitrag von Uschi Rischanek, -
feedback jeder art wunde Zeit
| erstellt von Josina- 3 Follower
- 5 Kommentare
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den mund wund reden die finger wund schreiben die füße wund laufen die augen wund schmerzen impfen - corona +++ briefe gegen das vergessen +++ völkerwanderung +++ endzündeter Regenwald. wunde Zeit — weherfüllte Herzen @G.J.Gersberg (Josina)
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Bedeutung
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 842 Aufrufe
Siehe, Menschlein, diese Erde ist nicht nur für dich gemacht. Weder Sterne, Licht bei Tage, noch die Dunkelheit der Nacht. Nicht der Hauch von einem Winde, Tropfen in dem tiefen Meer, Sand und Steine in der Wüste. Wärst du nicht, blieb doch nichts leer. Pflanzen, Tiere und Mikroben gingen ihren eignen Lauf. Nur du scheinst dich abzuheben; nimmst den Absturz blind in Kauf. [2019]
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele,