Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.355 Themen in dieser Kategorie
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Frühling
| erstellt von Dichtertussi- 3 Kommentare
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Blaue Himmel. Zaghafte Strahlen von der Sonne entlassen Wärmen Seelen. Hände, tief vergraben in Manteltaschen Fühlen Frühling. Blaue Himmel. Zarte Wolkengebilde durchbrechen den Horizont Beflügeln Phantasien. Augen, sehnsüchtig nach oben gerichtet Suchen Zeichen. Blaue Himmel. Wechsel zwischen Schlaf und Frühlingstraum Wecken Begierden. Herzen, geöffnet im Liebestaumel Erhoffen Erfüllung.
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Präabend auf dem Dorfe (Februar)
| erstellt von DieTeichgraefinnen- 0 Kommentare
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Die Sonne im Himmel, der Mond schon zu sehn Kristalle am Boden, Winde kühl wehn Ich geh durch die Gassen zum Dorfende hin Die Sorgen, die Nöte des Lebens im Sinn Und ich gehe schneller, ich renne ins Licht Der Wind bläst mir das Haar ins Gesicht Und ich stolpere und taumle; der Himmel blaßblau Ich keuche und japse und atme und schau auf einen Hügel der sich, schneebedeckt und frostig der Sonne entgegenstreckt Als wollt er bekämpfen des Winters Lauf... Ich laufe hinüber und steige hinauf Und als ich am Gipfel des Hügels steh richt den Blick ich in die Weite und seh Die Äcker des Dorfes golden bereift von den glitzernden Strahlen der Sonne gest…
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Positiver Werdegang
| erstellt von Surrender- 0 Kommentare
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Es geht auch anders. Ich stehe auf und pflege mich. Dann, in der Küche, frühstücke ich. Danach kommt erstmal nix.. Alles gleicht sich.. Später geh ich vor die Türe. Die Welt, hmm.. fühlt sich an wie Schmiere. Alles glitschig, schleimig.. Alles Tiere.. Ich kaufe schnell was ein, und dann geh ich nach haus' wo ich Ich sein kann. Der Tag geht zuende.. dann, irgendwann.. And're gehen stets malochen. Ich habe Zeit umher zu schwofen. Arbeit? Hektik? Vollzeit? ....... lieber boofen.. Am nächsten Morgen wach ich auf, und es geht gleich weiter in meinem Rund. Vielleicht sollt' ich was tun.. so ungesund.. So langsam komm i…
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Da ist es ja !
| erstellt von Surrender- 0 Kommentare
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>Ein Lächeln, wenn...< Ich bin so kaputt, kann kaum noch denken und muss mich immer und wieder verrenken! Das Leben geht weiter, ob ich will oder nicht, doch das Leid steht geschrieben, in meinem Gesicht.. Ich werde gelobt, beschimpft und gelobt, in meinem Innern ein Gefühlssturm tobt. Doch interessieren, will es wohl keinen, Ich fragte mich schließlich, sollte ich weinen? Doch Tränen, ... einsam geweint, verstärkten nur die Einsamkeit. Sie bringen mich schlicht und ergreifend nicht weiter so fecht' ich den "Kampf" und tu "super heiter".. ~~~~ Das Loch in das ich fiel war zu tief, als dass ich hinaus käme, also rief - -…
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TIME-OUT
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 528 Aufrufe
TIME-OUT So dann und wann hör ich in die Stille, was sie mir erzählt / so ab und zu schau ich die Wand an, geradewegs vor mich hin So ab und zu bin ich auf Freigang, planlos à la carte / denn so dann und wann ist dieses Nichts mein Alles und mehr © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Ein kleines Frühlingsgedicht obwohl diese Jahreszeit gerade nicht aktuell ist:-) Strahlend blau der Himmel über mir. Strahlend grün die Blätter hier. Leises Summen der Bienen im Gras. Lachen von Kindern, jeder hat Spaß. Die Hängematte ruhig schwingt. Der Traum der in meinem Kopf erklingt. Tausend schöne Gedanken fallen mir ein. Wie ich hier lieg im Sonnenschein.
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Sonett Nr.2
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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highlight=#bfff00/highlightWo Wiesen weit und grün gelegen, dort will ich munter, lachend leben. Und springen durch die Haine hell, Als fröhlicher, lustig Gesell. Und wenn der Abend bricht herein, Denn langsam blasst der Sonne Schein, ich will mich legen auf das Feld und sehen hoch zum End‘ der Welt. Erst langsam und dann zügig fort, Es schreitet wohl zum Rande, Zuletzt der einz’ge Strahl noch dort. Jetzt sitz ich auf dem Lande, Die Dämmrung, sie umschließt mich nun, Und ich weiß, ich will niemals ruhn.
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Im Krankenhaus
| erstellt von orina- 0 Kommentare
- 535 Aufrufe
Im Krankenhaus Durchs Fenster sah ich, ich musste auf 320 liegen, drei mächtige Kiefern im Winde sich wiegen. Plötzlich auf den Kiefernspitzen seh’ ich zwei grausige Ungeheuer sitzen. Das eine hatte einen Kopf wie ein Elch mit riesigen Schaufeln an den Seiten, darunter zwei Flügel zum Gleiten. Bei jedem Windstoß machte es das Maul auf und zu, als wollte es den Vogel schnappen, der sich auf ihm ließ nieder, auch war da ein Schwanz, groß mit reichlichem Gefieder. Daneben auf dem übernächsten Wipfel, da war ein Mann, ein Riese, ohne Hals, mit dickem Kopf direkt auf dem Rumpf und kurzen Armen, riesig und doch ein Wicht, es war Dämmerlicht. …
letzter Beitrag von orina, -
Wankender Turm
| erstellt von mystic- 13 Kommentare
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Wankender Turm Ein Turm beginnt zu wanken, der für mich einst fest und stark erschien. Bröckelt nun Stein um Stein hinab. Ich lese die Trümmer, setze und baue einen Neuen, der mich in Zukunft halten wird. 19.02.09 Gruß! mystic
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Die Reise nach Haus
| erstellt von Cherry- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Auf Flügeln der Sehnsucht Kehren wir heim Getragen von Wind Der uns die Hoffnung gab Weit ab lebten wir Verloren in der Welt Doch Zeit verging Und immer dachten wir zurück An Liebe, Freude Heimat Nun sind wir da - Heimat! Für immer
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Schneewittchen
| erstellt von Cherry- 0 Kommentare
- 551 Aufrufe
Drei Tropfen Blut auf kühlem Schnee Das war die Vergangenheit Umringt ist sie nun von grünem Klee Liegt dort erstarrt in alle Ewigkeit Trotz ihrer Kälte in der sie ruht Ihre Schönheit nie vergeht Birgt in sich eine wärmende Glut In ihrem Dasein die Hoffnung steht Jahre vergingen in eisiger Stille Ungebrochen ihr starker Wille Da erwärmte sich ihr kristallenes Herz Ein Kuss aus Liebe schenkte ihr Leben Hat ihr die Zukunft wiedergegeben Was sagt uns dieses lang ersehnte Glück Liebe kehrt auf ewig in diese Welt zurück
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Bleib wer du bist
| erstellt von Dattura- 0 Kommentare
- 581 Aufrufe
Was interessiert dich, was der andere Mensch über dich denkt? Du bist Du und das ist ganz gut so! Egal ob dein Charakter anstrengend ist, Egal ob dein Aussehen nicht anziehbar ist, Egal ob du dein Leben ungesellschaftlich und Nicht im gleichen Takt tanzt. Auch dein Nachbar kann jemand sein, Der so ist wie du Ob schwarz ob alt ob schwul ob arm Oder auch einem anderen Land angehört. Richte ihn nicht, wenn du nicht selbst über dich richten kannst. Du bist was du bist, Änder dich nicht und bleib du selbst. Leb dein Leben nach dir, du lebst nur einmal Auch dann finden sich Freude Und häufiger nach einem steinigem Weg Das wahre Glück wonach…
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-Trabudor- Einst war ich nachdenklich, derweilen abgeschirmt, habe mich nicht verstanden und hoffte, dass ich es irgendwann tue. Hoffnung war ein Zauberwort, dessen Formel ich nicht kannte. Dabei lag es doch nur so auf der Hand und ich schämte mich, es nicht zu verstehen. Trabudor, Trabudor. So einfach kann es sein. Trabudor, Trabudor. Ich konnte wieder ich sein. Hoffnung war ein Zauberwort, dessen Formel ich nicht kannte. Trabudor, Trabudor. Es ist nicht wichtig zu verstehen, sondern zu sein.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Aus Angst vor der Liebe
| erstellt von FairnessFighter- 0 Kommentare
- 647 Aufrufe
Aus Angst vor der alten Enttäuschung Ist der Anspruch an die Liebe zu hoch Aber aus der Hoffnung, Dass es endlich besser wird Bleibt der Mut erhalten, Prinzipien stets treu zu bleiben Aus Angst vor den alte Sorgen Ist die Risikobereitschaft zu klein Aber aus dem Glauben, Dass sich das Warten lohnt Bleibt der Wille erhalten Niemals aufzugeben Aus Angst vor den alten Schmerzen Überwiegt das Gefühl, Nicht mehr lieben zu können Aber der Wunsch, Diese Eine zu finden, Die mir all solche Ängste nimmt Ist die Quelle der Kraft, Die mir hilft, Immer wieder aufzustehen Und sei es auch vorerst vergebens
letzter Beitrag von FairnessFighter, -
Der Trompetenspieler
| erstellt von Peeradox- 0 Kommentare
- 613 Aufrufe
Der Trompetenspieler Es war mal ein Trompetenspieler Der spielte nur traurige Lieder Weil sie ihm auf dem Herzen lagen Konnte er nichts als Trübsal blasen Die Welt um ihn herum war grau An keinem Tag der Himmel blau Häuser waren blass und riesig Menschen selbst bezogen, spießig Selbst wenn er mal ein Lächeln sah Wars an der Mimik sofort klar Schadenfreude, so hämisch klang Gelächter wie Totengesang Er stimmte ein in die Melodie, Zusagen würde sie ihm nie. Spielte ihr Lied, in all den Jahren Nicht mal 'nen Blick von Schlips und Kragen Eines Tages hatte er genug Nahm einen tiefen Atemzug Hatte eh nichts zu verlieren und…
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Es riecht nach Regen
| erstellt von Miss Rainstar- 10 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Es riecht nach Regen Es riecht nach Regen mein Schatz fang auf was die Wolken hergeben und leer es aus in meine Augen bleib damit ich dich noch eine Weile beobachten kann so Taggrau, wie die Luft da draußen so Taggrau siehst du mich an.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das verirrte Bäumchen
| erstellt von Bino- 2 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Das verirrte Bäumchen Glutrote Blättchen die schüchtern schweigen Baumeln an zarten kindlichen Zweigen Eingekerkert von graugrünen Bäumen Die neidäugig deine Sphäre säumen Treibst du in deinen tauigen Träumen Und ich versinke sacht in dem Reigen Ich höre das Laubwerk fiebrig schwatzen Pläne schmiedend hinter grünen Fratzen Grabschen nach dir ihre Knochenhände Wähnend, dass weinend ein Loch entstände All das sehe ich am Wochenende Und mittendrin kauern bunte Katzen Zwischen uns windet sich kühl der Kanal Grünes Laub in Agonie treibt so fahl Ich ziehe weiter auf meiner Suche Verbl…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Zwei Dinge
| erstellt von Almgandi- 5 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Zwei Dinge Manchmal wenn ich hier so sitze Alleine bin, mich einsam fühl Dann seh ich auf mein Handgelenk Denn dort hängt schon seit g´raumer Weile Ein kleines, blaues Freundesband Und wenn ich durch die Straßen gehe Nachts wenn es schon dunkel ist Dann seh ich hoch und seh die Sterne Die Sterne die dort oben leuchten Die sehe ich, die seht auch ihr Und so weiß ich tief im Herzen Wo auch immer ich gerade bin Zwei Dinge die begleiten mich Zwei Dinge die auch euch begleiten Zwei Dinge die mir Hoffnung geben (Für meine Freunde, die ich nie verlieren will!)
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
An meine Ungeborenen
| erstellt von mystic- 4 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
An meine Ungeborenen Heute trauere ich um euch, denn ich habe euch verloren! Vor Jahren schon, und hätte euch beide so gerne geboren! Kürzlich fand ich euer Foto. Zwei Zellen in der Teilung begriffen, so perfekt und wunderschön! Ich werde euch immer vermissen! Nun wart ihr bereit zurückzukommen, in meinen Bauch um zu reifen. Ich war so aufgeregt! Ich konnte das Glück kaum begreifen! Nun trug ich euch in mir. Ich liebte euch! Ich sprach mit euch. Ich gab euch Namen. Ich trug euch mit aller Vorsicht. Ich sorgte mich um euch. Ich wollte euch! Und es kam der Tag der Gewissheit. Ich hatte euch verloren. Plötzlich war alles …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Am Arsch Vorbei
| erstellt von FairnessFighter- 2 Kommentare
- 927 Aufrufe
Mit dem Rücken zur Wand Reich ich Dir die Hand Doch das reicht Dir nicht! Wie Du mir in die Arme rennst Nehm ich Dich auf die leichte Schulter Du zwingst mich in die Knie Und läufst mir kalt den Rücken runter! Und doch gehst Du mir nicht am Arsch vorbei...
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Gegenwehr
| erstellt von rastlose65- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Nicht Hoffnungen, nur Vertrauen, eng umschlungen uns anschauen. Schon kommt die Zeit, da niemand schreit, keiner blind ist, wider die List. Der Mond steht hoch, er leuchtet hell. Nacht ist es noch, der Tag kommt schnell.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Im Wir
| erstellt von Kleine Bärin- 4 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Einsamkeit als Samen der Freiheit keimte empor in Höhlen unter Steinen, schuf Gefangene in Bäumen, keimte durch die Bodenschicht und erblickte der Liebe Licht. Geht nun den Weg entlang im Wir, doch frei und ungebunden.
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Spiel des Lebens
| erstellt von Torsul- 13 Kommentare
- 5,6T Aufrufe
Spiel des Lebens Die Gelegenheit zieht still vorbei, wie ein Stern an fernem Horizont. Du lebst dein Leben doch so frei, also lass nicht zu das sie entkommt! Steh auf und greife nach den Sternen, riskiere alles für deinen Sieg. Geh deine Träume kennenlernen. Spring endlich in die Luft und flieg! Wer nichts riskiert kann nichts verlieren, wenn man nie spielt kann man nie siegen, lass den Zufall kommandieren Es ist Zeit dein Glück zu wiegen. Das Leben ist ein Würfelspiel, mach deinen Einsatz ohne Angst. Setzen kannst du nicht zuviel, denn du kriegst nur was du verlangst. Bestimm dein Schicksal wie du magst und spiel dein Bl…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wechselhafte Fortuna
| erstellt von Szepan- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Fortuna, launisch Weib, rückst so eng mir auf den Leib, flüsterst mir ins hoffend Ohr Eulenspiegeleien vor. Kaum, daß hoffend ich beglückt, ziehst du Dich auch schon zurück - machst mir eine lange Nase; alles war nur Seifenblase. Ach, Du bist ne böse Vettel um deren Gunst umsonst ich bettel. Hättst Du die Hoffnung nicht geschürt, hätt`ich mein Unglück weniger gespürt.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Meine drei Freunde und ich
| erstellt von Larsen- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Nach der Vergangenheit gesucht, dabei auf der Gegenwart ausgerutscht, von der Zukunft gnadenlos verspottet... Die Vergangenheit habe ich verlegt, die Gegenwart ständig verflucht, die Zukunft nie gesehen... nur von gehört. Die Vergangenheit werd ich nie mehr finden, mit der Gegenwart muß ich leben, und die Zukunft ist nur leise Musik. Also stell ich die endlose Suche ein, nehme die Gegenwart bei der Hand und lausche der kaum zu deutenden Melodie... © M.Rutkowski
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Schutzengel
| erstellt von Larsen- 2 Kommentare
- 846 Aufrufe
Seit Deinem allerersten Tag, der vor dem ganzen Leben lag, hab ich die Jahre durchgewacht, bei Sonnenschein und Winternacht. Ich folgte Deinem ersten Schritt, sogar aufs Töpfchen ging ich mit. Und zierten Schrammen Dein Gesicht, hab ich den Schmerz Dir fortgewischt. Ich hab zur Schule Dich gebracht, hab nachts im Schlafe Dich bewacht. Und wenn Du krank warst war ich da, stets einen Schritt vor der Gefahr. Der erste Liebeskummer kam, ich nahm zum Trost Dich in den Arm. Ich stand vor Deiner Mutter's Sarg, wir weinten Tränen auf ihr Grab. Danach hast Du Dein Herz verschenkt, ich hab das Glück für Euch gelenkt. Es kamen Kinde…
letzter Beitrag von orina, -
Herbst Buntschillernd Herbst erfüllst du uns mit Freude, durch die schon leise Wehmut dringt, lang’ wärt sie nicht und schon vom Sterben singt der Wind. Und wenn erst der Herbstwind die Blätter umsäuselt und wenn er sie lockt, mit ihm zu fliegen und wenn sie sich wiegen, nach seiner Melodie und wenn sie sich lösen vom haltenden Ast, erst steigen, dann fallen, noch taumelnd im Glück, dann führt kein Weg zurück. Blatt um Blatt fällt jetzt hernieder, aus sich aufbäumend bunter Pracht, des Jahres Tage gehen über, in des Winters eisge Nacht. Ist Sterben denn des Lebens Ende, ist denn der Tod der letzte Schluss? Nein! Nein! Sieh doch! Sieh…
letzter Beitrag von orina, -
Versprechen
| erstellt von orina- 3 Kommentare
- 819 Aufrufe
Schwarze Löcher Im Weltall gibt es je tiefer wir dringen, schwarze Löcher, die alles verschlingen. Sie saugen ganze Sterne auf und verändern damit der Welten Lauf. Wohin geht die Materie, die sie fressen, wissen wir schon, worauf sie versessen? Ich weiß, schwarze Löcher gibt es auch hier, mit der gleichen unendlichen Gier. Kürzlich hatte ich eins vor Augen, kein Licht mehr im Dunkel, es wollt mich aufsaugen. Fast wär es gelungen, ich fühlt' schon den Sog, nach Ruhe, nach Tiefe, es war Schein, der mich trog. "Leg nicht Hand an, was Ich die schenke!" spricht der Herr: "Und vergiss nicht, dass Ich allein die Geschicke lenke!" …
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Wendepunkte (für S.)
| erstellt von Ensimismado- 10 Kommentare
- 5,6T Aufrufe
Wendepunkte für S. Der Mond in Ruß zerfallen zieht in seinen Bahnen weiter ungestörte Kreise, während du, am Fenster stehend, leise, zuletzt gefallne Funken zählst und Weinen nicht mehr lohnt. In meiner Hand: ein Stundenglas, es rinnen eingefangne Tage nieder und langsam streicheln meine Finger wieder dir den Puls der Zeit. Ich sprach zu dir und las ihn schweigend aus den Augen, wie Sekunden, welche du nicht weiter zählen konntest: Wunden vernähe ich mit ausgesprochnen Fragen und auch die umgestürzten Nächte tragen sich zu neuen Morgen – sie erlagen nicht, denn wir, wir haben sie verbunden.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Widerstand
| erstellt von Kleine Bärin- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Zeit ist ein Produkt des Teufels des Nichtmenschlichen im Menschen. Ich brauche die Zeit, will sie mir nehmen, will sie haben und doch nicht in ihr sein. Die teuflische Kralle der Zeit mit all ihren Vergänglichkeiten zeigt sie doch einzelne Momente festgehaltener Ewigkeiten, macht alles fest in Äußerlichkeiten. Wir sind in ihr, ohne es zu wollen, bringen uns um das Gefühl, taumeln zwischen ewigen Endlichkeiten hinaus an des Nichtfassbaren Rand. Zeit ist ein teuflischer Faktor für uns von brauchbarem Nutzen sie regelt, beurteilt, teilt alles ein wir fügen uns einheitlich in sie hinein. Wir lassen uns biegen und knechten, …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wendung
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 532 Aufrufe
Da saß ein altes Hutzelweib vom Alter her nach vorn gebeugt an des Flusses letzter Biegung. Sprach: „Oh was sind nicht all die Jahre wie dieser Fluss an mir vorbei und ins große Meer gezogen! Dabei hat mich stets das Säuseln hier zur Ruhe wohl bewogen. Könnte denn nicht der Lebensstrom rückwärts wieder fließen, kräuseln das käme mir gelegen schon.“ Ja und als sie dort versunken in Wehmut und in Trauer gar da ward der alte, stolze Fluss der salz`gen Tränen gewahr. Sprach: „Dem Alter bin ich dir voraus, oh gramgebeugtes Menschenkind, doch kamst du oft an diesen Platz und teiltest deine Lebenszeit, als deinen größten Daseinssch…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wenn der Engel mit seinen Flügelspitzen, Deine Seele berührt, dann empfindest Du Glück und vollkommende Zufriedenheit!
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Was bleibt
| erstellt von Buschtutu- 0 Kommentare
- 480 Aufrufe
Was bleibt Was bleibt,ist immer die Liebe, auch wenn man sie mal verloren hat, muss man weiter an sie glauben, denn sie ist das Wunderbarste und Wertvollste, was uns in unserem Leben begegnet! Sie macht uns glücklich,stark und lässt uns manchmal fliegen!
letzter Beitrag von Buschtutu, -
ABER WEN INTERESSIERT'S SCHON ?
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 616 Aufrufe
ABER WEN INTERESSIERT'S SCHON ? Ich erinnere mich an unsere Nachbarin, die Antonella, die beim Wäsche- Aufhängen immer Adriano Celentano sang Erinnere mich an das „Himmel-Arsch-und-Zwirn“ der anderen, wenn ihr Dicker bierselig heimgetorkelt kam Erinnere mich an das Mottengift in den Messdiener-Gewändern und an das Ritual des Samstagabend-Bades Erinnere mich an den Stromer bei der Litfaßsäule, und an das Glühen im Gesicht bei jeder kleinsten Lüge Erinnere mich an Nscho-tschi, Winnetous schöne Schwester, an Kaulquappen und an den Wasserhahn, der gefühlt ewig vor sich hin tropfte Erinnere mich an das Chloroform bei de…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Als der Tag die Nacht besiegte...
| erstellt von Larsen- 7 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Als der Tag die Nacht besiegte… Es kämpft der Tag mit der Nacht, es geht um die kommenden Stunden. Vom samtenen Himmel bewacht, ringen sie um Sekunden. Der Mond hatte Macht für einige Zeit, doch von Anfang an stand fest, daß die Sonne sich von allem Dunkel befreit, wenn man ihr eine Chance lässt. Sie war sich zu sicher, die Lichtlosigkeit, sie schien schon im Jubelchor. Die Sonne sah prompt die Gelegenheit, und kletterte langsam empor. Unterstützt von Mond und manch Stern, war die Nacht arrogant, voller Hohn. Die Sonne nicht weit, der Sieg nicht fern, fiel die Nacht vom purpurnen Thron. Verwundet das Dunkel, es war vol…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
All-ewigliches bei Nacht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 502 Aufrufe
Nächtlich, wenn der Schlaf mich flieht Verächtlich mich der Mond ansieht Geschieht das unsagbare hier tatsächlich Durchzieht Magie mich gar beträchtlich Verschlafen führt mich eine Hand Galant hinaus zum Dunkelgrafen Verband, als wir uns wieder trafen Der Träume Leid-entzweites Wesen Vereint im Glanze hellster Sterne Erscheint ganz nahe weite Ferne Schwärme ich ach und doch beweint Die Schönheit dieses Augenblick Geschick der Nacht – all-ewiglich beschlich Magie mich wesentlich sich im Innersten windend letztendlich Beglück` mich Schlaf nun brüderlich
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
DER REGENBOGENMACHER
| erstellt von DickyWest- 0 Kommentare
- 543 Aufrufe
Als Kind standst du staunend unterm Himmelszelt wusstest noch nicht viel über die Himmelswelt doch der Regenbogen hat dich schon damals fasziniert weil trotz Regen die Sonne und sein Farbspiel so brilliert als du dann älter wurdest erklärte sich der Bogen durch die Physik, alles andere war ja gelogen aber dein Staunen blieb und du fragtest weiter wie kommt man in den Himmel – mit einer Leiter? derweil blieb der Regenbogen was er schon immer war ein atmosphärisch-optisches Phänomen, das ist wahr aber ins Leben gerufen vom Regenbogenmacher Schöpfer von Himmel und Erde und Lebensbewacher Schöpfer auch meines und deines Lebens Schöpfer…
letzter Beitrag von DickyWest, -
Lastenträger sind nie zu klein um große Lasten zu tragen und ein Stahlträger im Arsch ist nicht dasselbe wie ein Rückgrat Um einen Stahlträger tragen zu können braucht der Lastenträger ein starkes Rückgrat vor allem, wenn er erträgt, dass der Stahlträger, den er trägt, noch in einem Arsch steckt. Deswegen ist es gut, und der kleinste Lastenträger weiss das, dass im Qur´an steht, dass keiner die Last des anderen trägt. So verliert der Stahlträger, den er trägt, egal ob im Arsch eines anderen oder nicht, einen großen Teil der Last, und der kleine Lastenträger bekommt ein starkes Rückgrat. Kain Cash
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
WIE IN DER ZIRKUSLUFT ...
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 575 Aufrufe
WIE IN DER ZIRKUSLUFT … ... die Pferde riechen, Das Heu atmen Will ich. Das Ohne-Netz-und-doppelten-Boden Selbst erzittern dürfen. Mit dem Ekstatischen der Ekstase Auf du und du. Life Ist nicht aus zweiter Hand. Life Kennt kein Double. LIFE LIVE Ist das Hier und Jetzt. Dieses HIC ET NUNC. Am Puls der Trapezkünstler. Löwendompteure. Clowns. © Jenno Casali
letzter Beitrag von Kain Cash, -
Tiefer Frieden
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 587 Aufrufe
Die Abendsonne glüht auf weitem Feld und Flur In rot und gelb und violett badet der Himmel Die Welt atmet Frieden ein und Freude aus Golden wiegen überreife Ähren im lauen Wind Der zärtlich über jedes kleine Blümchen streicht Süßer Blütenduft vermischt sich in diese Lüfte Wird weit und noch weiter übers Land getragen Säuselnd schmiegt sich der kleine Flusslauf In sattes Grün unberührter, friedvoller Natur Höre auf jene Sinfonie, die so rein und klar Wie sie nur unzählige Tiere erbringen können Und inmitten dieses Paradieses stehst du Du hast die Augen geschlossen und träumst Du weißt, was Frieden in Wahrheit bedeutet Du kannst dich darin wieder…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Gänsehaut Zu Mitternacht, gar schaurig rufen Geister, so hohl und gruselnd aus der Dunkelheit, erscheinen fackelnd im Gespensterkleid, als sei die Schwärze aller Dinge Meister. Der Pulsschlag steigt, Erregung öffnet Poren, Gefühle überbrücken den Verstand, der feste Vorsatz wird zu losem Sand, die Sicherheit der Sonne scheint verloren. Der Augen Fehl, Gefühle überwinden, was immer nach der Logik möglich ist, es fällt so schwer, den rechten Weg zu finden. Mit Gänsehaut verstummt der Optimist, die Hoffnung an den neuen Tag zu binden, Gefangner einer sinngebannten List. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Die Seelenkrise
| erstellt von roman123- 1 Kommentar
- 743 Aufrufe
Man schlittert in die Seelenkrise. Und unser Kummer jammert laut. Den Kopf hoch, lautet die Devise, wenn man geknickt zu Boden schaut. Man soll nicht die Geduld verlieren, das raubt uns nämlich den Verstand. Man sollte nie zu viel riskieren. Nur so wird die Gefahr gebannt. Man sitzt oft bleiern in der Tinte. Und sind am Ende unsrer Kraft. Und die Verzweiflung sucht dann Gründe, jedoch sie bleiben schleierhaft. Man taumelt, und ist von den Socken. Das führt uns in den Untergang. Die Schäfchen sind nicht länger trocken, man schleicht gebückt am Stock entlang. Man fällt und liegt dann auf der Nase. Doch darauf ist man nie gefasst…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
LANGZEITGEDÄCHNIS
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 507 Aufrufe
LANGZEITGEDÄCHNIS In Erinnerungen verloren Verliere ich mich Sogar am helllichten Tag Auf gerader Strecke Ich suche nach mir In Busch und Gebüsch Doch finde ich mich nicht wieder Aber Hauptsache : das Erlebte Wurde noch einmal erlebt © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Wimpernschlag
| erstellt von yvan headmiller- 1 Kommentar
- 908 Aufrufe
Am Ende dieser langen Reise werden wir uns einig sein an diesem Tag wird Jeder merken war sie nur ein Wimpern Schlag Liebe zählt zu jeder Stunde in den Letzten um so mehr solltest Du sie früher finden fällt ein Abschied nicht so schwer und alles was Geboten wurde wird nun nicht mehr Wichtig sein und es kommt der letzte Bote und bringt zu Dir den Sonnenschein seine Wärme und sein Licht lassen Dich noch einmal Strahlen seine Energie und seine Kraft werden Dich weit von uns tragen Und am Ende angekommen bist Du eins mit allem hier deine Reise hat begonnen… Du wirst nun Licht und Wärme spenden und selig deine Liebe send…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Gelassen seiner Wege
| erstellt von roman123- 1 Kommentar
- 614 Aufrufe
Gelassen geht man seiner Wege. Durchschritten ist das Jammertal. Nun kommt uns keiner ins Gehege. Man zählt erneut zur ersten Wahl. Die Feinde haben nichts zu lachen, sie werden nämlich übermannt. Kein Umstand kann jetzt traurig machen, und jede Bosheit wird erkannt. Man hütet sich vor den Hyänen. Und diesmal geht die Rechnung auf. Nichts führt uns in das Land der Tränen. Man wäre auch nicht scharf darauf. Man lockt uns mit der alten Masche. Doch die Versuche schlagen fehl. Man spottet: "Steigt mir in die Tasche!" Und lächelt dabei 'quietschfidel'. Die Engel sind auf unsrer Seite. Sie bieten einen guten Schutz. Und jede Angs…
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Engel
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 707 Aufrufe
Heute war ein Engel hier und es flüsterte zu mir nun hör gut zu … das Böse lässt dich niemals ruhen alleine der Gedanke schon öffnet Tor und Schranke also gib ihm keine Macht Es nimmt nur die Gedanken auf und die Dinge treten ein genauso ist es umgekehrt also nun los, es funktioniert
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Das Böse unterliegt
| erstellt von roman123- 2 Kommentare
- 715 Aufrufe
Wir hoffen, auf ein gutes Ende. Und dass das Böse unterliegt. Im Notfall reicht man sich die Hände, damit das Himmelhohe siegt. Man muss sich nicht das Hirn verstauchen, es fügt sich immer Gottes Plan. Und er schenkt alles, was wir brauchen. Man rutscht auf keine schiefe Bahn. Er wird uns vor den Stürmen retten. Mit seiner Hilfe, läuft nichts schief. (Ich könnte meinen Kopf verwetten, er bändigt Geister, die ich rief.) Er gibt uns Obdach, wird uns leiten. Und seine Engel geben acht. Das Gute möge uns begleiten, am hellen Tag, in tiefster Nacht. Roman Herberth
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Ach…
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 606 Aufrufe
Ach , nun kann ich gar nicht schlafen weil die Sorgen mich so plagen ab und an hat man das wohl doch so viel ich hab genug es ist nicht alles wirklich klug kommt von aussen auf mich nieder immer wieder holt es mich ein irgendwie... schein ich es anzuziehen magnetisch haftet es an mir will sich nicht lösen böses hier drei Kreuze mach ich für den Tag wenn ich mal endlich Frieden hab
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Kleeblatt
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 518 Aufrufe
ein Kleeblatt steht am Wegesrand du pflückst es , legst es in die Hand vier Blätter hat es an sich dran nimm es mit Heim und such ein Buch um es zu trocknen ach verflucht, ein dickes Buch muss es schon sein damit es gut liegt das muss so sein also das Buch von Stephen King ES wird schon gehen, ist nicht so schlimm 5 Tage liegt es nun im ES es muss nun raus eh es verwehst … da hab ich wohl nen Scherz gewollt es ist auch gar nicht eingerollt schnell noch hinter Glas gepackt und dann noch an die Wand gehackt kann ich die kleinen Blättchen zählen und hoffen das Es für uns das Glück auch will
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
bla
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 503 Aufrufe
Heute hat es nun begonnen viele Sorgen sind zerronnen nicht mehr geplagt von diesen Trieben nun kann das Leben wieder fliessen diese neuen Medien Zeiten die dich in den Wahnsinn treiben du hast dich vor Tagen abgewendet Virtuell nichts mehr verschwendet geerdet und um Erfahrung reicher zurück nun hin zur Himmelsleiter wo wahre Liebe dich erreicht die liebe zum Leben ist nicht weit in dir selbst musst du sie suchen der Erfolg der bleibt nicht aus kommst du bald an bei dir zu Haus
letzter Beitrag von yvan headmiller,