Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.367 Themen in dieser Kategorie
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Das Locken neuer Winde
| erstellt von ishuoris- 2 Kommentare
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Unersättlich am Klavier meine Hände suchen lauschen fordern schmeicheln Heimat der Klänge vertraut in die Seele gewoben Staunen an meinen inneren Ufern noch stürmen ungelenke Finger die Tasten im Labyrinth meines Gehirns schwingt helle Begeisterung die Zellen und aus den Reihen der Gefallenen erheben sich „Schläfer“ freudig erregt durchtrennen voller Tatendrang enge Körpernähte und warmer Sand rieselt zu Dünen verflüchtigt sich Rigor zwischen Atemzügen mein altes Ego fühlt das Locken neuer Winde hebt vorsichtig ein Bein aus Gefängnisruinen tappt ins Leere zögerlich im Neuland schwer fallen alte Tücher verhüllen das Tal des Jammers zu…
letzter Beitrag von Angel, -
Sehnsucht
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Das finde ich gelungen Angst mit eng zu beschreiben, weil es immer auch eine Sache der Dimension ist. LG RS
letzter Beitrag von redmoon, -
Sonnenfilter
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
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Der Himmel schrieb mit seinen Wolken Bilder schöner Träume, spendierte manchem einen Blitz, anderen gar einen Donnerhall. Aus ihnen sprach so schöner Schall, Engelsstimmen gleich, sie verzweigten sich wie Bäume, brachten Blätter aus Gold hervor. Sie rauschten so weich verlockten zum bleiben, was ging da bloß vor? Sie flüsterten von Tränenstürmen, zeigten uns Seelenflüge und verführten uns so zum Verweilen. Und starrten wir ins Blätterwerk, entdeckten wir manch ein Gesicht. Was die Winde uns wohl brächten, hielt uns unser Körper nicht. Kooperationswerk von Angel, Vokalchemist und Skald Njöllblys
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Für mich entschieden...
| erstellt von Seraphim- 1 Kommentar
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Ich war weg... weit weg und ich habe es spät gemerkt. doch ich beginne nachzudenken und frage mich: Wer bin ich? Inzwischen weiß ich... ich lebe nicht nur für andere, sondern auch für mich. Habe erfahren, was Liebe ist und halte das größte Geschenk auf Gottes Erde in meiner Hand. Ich war fort in meiner eigenen anderern Welt, die keiner begriffen hat, bis du gekommen bist. Hast mir die Augen geöffnet und mir klar gemacht, wo ich bereits stehe. Ich denke seit dieser Nacht am Fluss nach und weiß jetzt, dass es so nicht weiter geht. Ich kann nicht in Schatten leben, ohne das Licht nie kennengelernt zu haben. Ich kann keine Maske…
letzter Beitrag von Seraphim, -
Spuck aus dein entblöstes Ich Tauche dein Haupt nicht in Furcht Keine Angst Ich werde deinen Schrei wieder einfangen Wenn mein herz dich erblickt erblindet sein schlagen Es kann deine Gedanken nicht atmen Öffne nicht deine Hand halte die Feder,deinen Geist Schon bald wird sie wieder durch die Welt schweben
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Bewusstsein
| erstellt von Thayce- 0 Kommentare
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Hm... Der Anfang war eher Schattenwelt, das Ende Hoffnungsschimmer, ich poste es mal lieber hier rein. Hoffnungsschimmer Totenstille niemals erschallt ein Laut nur wenn leere Augen rollen in ihren Höhlen ohne jeden Zweck Es fehlt jeder andre verfügt darüber nur ich nicht es macht das Leben zu dem was es ist Bis zum Tod dann fehlt es Es steht über der Liebe und allem was empfunden werden kann denn wenn es fehlt nichts davon zu exestieren vermag Wann hab ich es verloren und wodurch werd ich es wieder erlangen jemals wieder Ich öffne die Augen sehe meinen Körper mein weiß schimmerndes Spiegelbild doch erkennen k…
letzter Beitrag von Thayce, -
Tagtraum
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
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Die urbane Wüste erstrahlt Hitze erklingt wie gemalt. Zwischen den Häusern pfeift das Vergessen ein Kind baut im Sand rauschende Zypressen. Zum Mittag vergeht der Arbeitshunger, wir sitzen beim Hauptgericht. Die Präsentationen auf dem Teller, verleihen unseren Taten Gewicht. Der Tag ertrinkt beim Duftbade unterlegt von deiner Ballade. Durch die Wände es mich zieht Das Bett ist mein Gebiet. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Inneres Auge
| erstellt von Thayce- 4 Kommentare
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Mein, mit zwei Strophen, bisher kürzestes Gedicht, ist mein bisher erstes das halbwegs in den Hoffnungsschimmer-Bereich passt: Inneres Auge Ich kann damit nicht sehen die Welt die vor mir liegt doch kann ich nun verstehen den Sinn der sich ergibt Alles was man sieht sind Hüllen Hüllen die den Kern verdecken Zeigst du selbst doch deinen Kern werden andre ihn auch nicht verstecken Die Reime waren mir glücklicherweise alle sofort vor Augen :-
letzter Beitrag von Angel, -
Rotes Drachenfeuer schwillt im Herzen schwarze Tränen versiegen in der endlosen Weite der Sehnsuch goldene Schwingen tragen gläserne Träume durch verlorene Gedanken blinde Worte formen Schriften gefüllt mit Entberungen Augen wie blaue Saphire verstummen beim Blick in die Sanduhr des Lebens weiser Sand der Hoffnung rieselt durch die Spiegel der Seele kleine Kristalle die die Ewigkeit in sich vereinen
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Im Sinne der Zeiten
| erstellt von Tigerauge- 2 Kommentare
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Schattenbedeckt sind unsere Pfade, was war, ist noch und nebelt von Ferne Im Dunst ein Gesicht, verzerrt von Schrecken, verblasst nur wellengleich Unter Schleiern verborgen die Brücke zur Einsicht Ihre Balken morsch, das Gitter verbogen, doch führt sie uns sicher Im Sinne der Zeiten klares Erkennen weit voraus Aber noch blindes Tasten durch das Geäst der Zweifel
letzter Beitrag von Tigerauge, -
das wünsche ich dir
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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das wünsche ich dir in irgendeiner Tiefe die nicht zu vertreiben ist nicht durch gründliches lüften der Briefmarkenaugen den selbst gerichteten Bitten nach einer Taschenlampe um alte Postkarten mit blauen Küsten zu finden sie an irgendein Licht erinnern das nie verschickt worden ist zu irgendeinem Metronom aufgeben nach neuen Solitärvarianten zu suchen auf dem nachtbelagerten Dach sofort alle Feuerwerkskörper in Päckchen ohne Namen zu verstauen zu einem Pfennig werden der gerne in Brunnen fällt und sich wieder findet in festen Umarmungen den ungeschminkten Spiegeln den abmontierten Schwarzlichtröhren eine…
letzter Beitrag von Timo, -
ich möchte reifer werden
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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ich möchte reifer werden weil das Rot der Flüsse härter betont wird im Herbst sich nicht aus einem kurzbeinigen Schaukelstuhl in offene Fenster lehnt das Tuscheln fallender Blätter abheftet möchte ich jetzt hinausgehen leichtfedrig die Hände wecken weich gezeichnete Falterflügel mit Spucke an einen Himmel anleimen an der Tischdecke von Liebenden kauen im Tau eines Gedichtes die Gespräche im Spiegel vertiefen mit eigenen Fenstern die Erde besohlen dass meine Flüsse, gleich Sonnenaugen blinzeln und aufgehen
letzter Beitrag von Timo, -
eine blaue Fotokopie
| erstellt von Timo- 1 Kommentar
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eine blaue Fotokopie es geht um nichts höchstens um solche Muscheln die vom vermissten Lachen rauschen es geht manchmal um nichts anderes als - man schließt jetzt die Augen weil innere Himmel sich am Tageslicht schämen ja, vielleicht um eine Wirklichkeit die ohne erklärbaren Grund, plötzlich so verletzlich und auf Hilfe angewiesen ist der Griff erscheint besonders kurz nach diesen bunten Giftfläschchen - den nie versendeten Liebesbriefen wenn nächtliche Blicke reifen an den Nuancen von gelocktem Haar an Zwei, die liebesplätschern in weltentrückter Ferne es geht um nichts, außer zu vergessen die Kühle d…
letzter Beitrag von Timo, -
Es ist nur Leichtigkeit
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
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die Leichtigkeit in diesesn Zeilen ist - eidetische Reduktion der Natur und Menschbeziehung in einer schlichten Sprache, (- da sind Bäume, da der Wind) und dadurch eine minimals Bewusssein um den lyr. Ich. Lyrisch also zu undicht, zu uncheffriert. Aber ich würde nichts von eingentlichen Sinn der Gedichte - dem zu Bewegen und schließlich zu offenbaren - absehen, wenn ich die oben genannten Überlegungen fortführe. Denn, selbst in dem Kleinsten ist es natürlich das Totale (die Natur) die uns verbindet und dieses Gedicht so verbindlich macht. Aber für mich geht in der Leichtigkeit, der Grund verloren, warum uns dieses Begebenheiten interessieren, weil sie uns zum Staunen anre…
letzter Beitrag von Timo, -
Unser Alles ist gut - Blues
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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Unser Alles ist gut - Blues komme in meinen Garten, Teuerste ich setze einen Tee auf, hole einen Artikel über - dich zu kennen ist Luxus – und gieße nochmals den Fluss, der unsere schwarzen Federn fortnehmen wird in die Gewissheit – alles wird gut – und dort stehen Bäume die Stummen, die Grünen, mit den Wurzeln tief in der Nation unserer Zweisamkeit der Tag eröffnet seinen Supermarkt du wieder vor seinen Tressen mit dem Reklameschild - nichts von wahrer Bedeutung – komme in meinen Garten, dreh dein Herzradio lauter und empfange die Top -Fünf meiner Weise dich zu umarmen und ich passe auf dich auf, gieße den Fluss…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Mein erstes richtiges Haiku... ich weiß nicht so recht, wo es passt, denn es ist ja nicht wirklich ein Naturhaiku im klassischen Sinne. Aber es macht auf mich einen recht fröhlichen Eindruck, deshalb habe ich es erstmal hier gepostet - ja, ich denke, hier passt es ganz gut. Im letzten Vers fehlt zwar eine Silbe, aber ich denke, man kann es trotzdem als Haiku bezeichnen und man muss sich ja auch nicht immer ganz bedingungslos an die feste Form halten. Altes Dachgebälk - glimmende Tageslichter tanzen im Staub .
letzter Beitrag von Flamme, -
Bemale die Nacht mit Sternen, auf dass ihr Strahlen in fernen Träumen mich bewacht. Vertreibe dem Tag die Schatten, so dass die Hoffnung in matten Augen zu glänzen vermag. Verbringe die Zeit mit Muße, denn Freude entspringt dem Kusse gar süßer Endlichkeit.
letzter Beitrag von Rosiel,