Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.331 Themen in dieser Kategorie
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Im Puls
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Der Wind hat dir Samen auf die Zunge gelegt der Baum wagt es in dir zu wachsen und stößt seine Zweige durch deine Haut. Die Ausbrüche deines erdigen Atems haben Sandworte in die Luft geworfen. Immer wieder die Segel des Anfangs gehisst steuerlos. Der Himmel schenkt dir Träume auf Wolkenhöhe im Schlag der Lider verlautbare Sehnsucht die Vergessenheit weckend in deinen Augen das Erwachen. Die Zeit lehrt deinen Händen Widerstand. Ins Ungesagte rufen die hellen Fanfaren zur Auferstehung. Du bist im Puls Freisein.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Die große Macht
| erstellt von Josina- 3 Kommentare
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Die große Macht Das Meer der Wellengang So geht’s im Leben Auf und Ab Doch jeder Sturm legt sich dereinst ganz Sacht Schaue übers Meer SPÜRE Die große Macht ! Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
letzter Beitrag von Josina, -
Das Leben ist .......
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Das Leben ist …….. Das Leben ist wie das Wetter - mal stürmisch, launisch, freundlich, heiter. Das Leben ist wie die Natur - Im Frühling wächst es heran gedeiht im Sommer erreicht im Herbst seinen Höhepunkt und erlischt im Winter Leben ist Eigenverantwortung - Entscheidung ob Freiheit oder Gefängnis, Freude und Trübsal, Liebe und Hass, Schicksalsschläge aushalten oder zugrunde gehen. Leben ist Anfang und Ende. 13.05.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Das Leben ist .......
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
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Das Leben ist …….. Das Leben ist wie das Wetter - mal stürmisch, launisch, freundlich, heiter. Das Leben ist wie die Natur - Frühling: das Leben wächst heran: Sommer: es gedeiht; Herbst: es erreicht seinen Höhepunkt; Winter: es erlischt. Leben ist: Eigenverantwortung, Entscheidung ob Freiheit oder Gefängnis, Freude oder Trübsal, Liebe oder Hass, Schicksalsschläge aushalten oder zugrunde gehen. Leben ist Anfang und Ende. 13.05.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Heilsam
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Die Angst vor etwas wie Angst - gut, gut wenn der Mensch seine Wunden verschmerzt früher oder später zu hoffen auf etwas wie Hoffnung - die jemand ihm bringt wo Entbehrung lehrte wenig zu brauchen für einen Herzschlag Hoffnung schön wenn der Mensch leben darf im Kreis seiner Liebsten zu träumen von etwas wie Liebe - ohne den schmerzlichen Verlust seiner Selbst das Gute das Schlechte von je her untrennbar wo die Hände sanft zueinander sind die Wut über etwas wie Wut - schlimm, schlimm wenn der Mensch blind im Zorn vergisst wen er trifft und warum der Wunsch nach größeren Wünschen - wenn Sicherheit ehrlich …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Ein neues Leben
| erstellt von Kirsten- 0 Kommentare
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die Tränen ergießen sich in das Tal des Friedens mäandern noch leise durch die Landschaft deines Lebens bis sie schließlich sacht auf fruchtbaren Boden fallen mit dem ersten Sonnenlicht wächst zart die Hoffnung liebevoll entsteht ein neues Glück deine Seele blüht wieder auf
letzter Beitrag von Kirsten, -
Eine Blüte blüht am Baum, tausend Knospen warten noch im Traum, durchströmt von Liebe ist ein jeder Ast, der Baum befreit von seiner Blätterlast, stürmt hin zum Frühling, dass ein jeder Hoffnung fasst.
letzter Beitrag von Birke, -
feedback jeder art Schicksal
| erstellt von Josina- 2 Kommentare
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Schicksal Sehe wie der Sog viele herunterzieht, Schwere sich wie Blei in ihren Mägen legt, Will nicht schreiben über das Schwere, dass es gab und gibt in meinem Leben. Denn jetzt geht’s mir gut, jetzt grade eben. Verdrängen — nein, ich verdränge nichts, liebe zu sehr die Wahrheit, die Klarheit. Will es mich herunterziehen, dieses Schwere schreit alles in mir, das will ich nicht, NEIN , mein Leben bestimme ICH allein! Das Schicksal kann mich Mal! (auch mal gerne haben) Josina Das Schicksal gibt die Noten vor, die Komp…
letzter Beitrag von Josina, -
LEBENSLUST
| erstellt von Kirsten- 4 Kommentare
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FASS DAS LEBEN AN DEN HÄNDEN TANZ WIE DU NOCH NIE GETANZT HÖR JETZT AUF ES ZU VERSCHWENDEN DU HAST DEINE KRAFT ERKANNT WIRBEL ES HERUM IN DEINER LEBENSLUST BIS DU NICHT MEHR KANNST VOR LAUTER LACHEN ES IST ENDLICH ZEIT UM AUFZUWACHEN GIB DER SEELE EINEN DICKEN FETTEN KUSS ZIEHE MEILENSTIEFEL AN LAUFE ÜBER STADT UND LÄNDER SPRINGE ÜBER TAL UND BERGE SEI DER LIEBE ANGETAN IN DER TIEFE DEINER SEELE KENNST DU DEINE WAHRE GRÖßE
letzter Beitrag von Kirsten, -
Alltag
| erstellt von Leoquentin- 1 Kommentar
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Der Alltag legt sich wie eine Daunendecke, schwer und dick über jeden fruchtbaren Gedanken. Nimmt die Luft zum Atmen, schon ist er im Keim erstickt und das Gleichgewicht gerät ins Wanken. Klug ist, wer manchmal unter die Decke blickt, Um Ideen und neue Kraft zu tanken.
letzter Beitrag von Leoquentin, -
Der Krug
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
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Der Krug Ich denke oft mein Krug ist leer, wo kommt jetzt etwas Gutes her? Die letzte Füllung war sehr schlecht, teuer und auch nicht gerecht. Manchmal hab‘ ich nicht bedacht, was der Inhalt mit mir macht. Sorglos wurde er genossen, hinterher die Tränen flossen. Bewusst sein was man kaufen will - lieber wenig, nicht zu viel, denn es gibt so manche Sachen, die nur maßvoll glücklich machen. Besser ist ein leerer Krug, als ein Inhalt mit Betrug - vielleicht auch etwas fasten, befreit von manchen Lasten. 05.05.19 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
die Welt verwandelt sich in Wellen verbindet mich mit tiefen Quellen der Freude und der Poesie mein Ich verliert all seine Grenzen löst sich nun völlig auf im Ganzen und fließt durch meine Fantasie durch endlos wachsend zarte Kreise so expandiert mein Sein wird weise bis hin zum Äquilibrium die fließend bunten Wellenwelten wo meine Liebeswünsche gelten sind nun mein Territorium
letzter Beitrag von Kirsten, -
NEBEL
| erstellt von Leoquentin- 2 Kommentare
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Du denkst, du hast das LEBEN verstanden. Doch dann drehst du dich um und siehst nur noch NEBEL.
letzter Beitrag von Leoquentin, -
Chaos der Gefühle
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 797 Aufrufe
Chaos der Gefühle Sie fühlt sich alleine auf der Welt krank und einsam heute - schaut auf zum Himmelszelt sieht nichts, was ihr gefällt. Die Liebe ist entschwunden was ist nur geschehen? Haben endlich sich gefunden, doch die Gefühle gehen. Sie hatten eine schöne Zeit trotz der vielen Sorgen - waren zum Verzicht bereit, freuten sich auf morgen. Die Jahre flogen schnell dahin mit Lachen und mit Scherzen - gutes Leben war der Sinn, endet nun mit Schmerzen. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt sie gibt ihn nicht auf - das hat sie sich zum Ziel gesetzt, greift mutig in den Lauf. 01.05.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Edelsteine
| erstellt von Leoquentin- 4 Kommentare
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Du denkst nach über so viele Dinge, tagaus und tagein, hängst dich auf an ihnen, steckst große Bedeutung hinein. Hast du mal keine, bastelst du deine Sorgen aus Nichts und fütterst sie deinem Kopf, der darüber zerbricht. Blind für die Edelsteine siehst du Millionen Kiesel vor dir, den Blick für's Ganze verloren sitzt du davor wie verirrt. Doch blickst du zurück, hat der Strom der Zeit vieles mitgerissen: Das meiste war die Sorgen nicht wert oder ist ganz vergessen. Wie Füllmaterial, das den Inhalt des Lebens umgibt, ist es nicht wichtig – doch achte auf das, was du liebst.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Liebe ist ...
| erstellt von Alter Wein- 5 Kommentare
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Liebe ist …. Liebe ist die schönste Sache, die es im Leben gibt - doch sie benötigt ständig Wache, auch wenn man sich sehr liebt. Liebe ist kein Fertighaus, man muss stets daran bauen - es fällt schon mal ein Nagel raus, man sucht ihn mit Vertrauen. Liebe ist ein hartes Brot, wenn sie soll bestehen - man hält zusammen in der Not, sonst wird sie vergehen. Liebe ist verschieden, verändert ihre Sicht - Versuchung wird gemieden, Treue hat Gewicht. 29.04.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
An die Melancholie
| erstellt von Leoquentin- 0 Kommentare
- 470 Aufrufe
Süße Melancholie, Du schleichst um die Ecke wie ein streunender Hund, du beißest nicht und wollest nur etwas bei mir sein. Ja, du eroberst mein Herz immer wieder, Ich gebe mich dir gerne hin … …doch muss ich zusehen, dich nicht zu sehr an mich heranzulassen. Du grinst gefährlich und willst mich entführen in dein trauriges Dasein, dein dunkles Loch. Nein, dort will und muss ich nicht sein, drum kehr‘ ich dir lächelnd den Rücken zu, bald verschwindest du in meinem Schatten. Ich lass dich zurück, wohlwissend, dass wir uns wiedersehen. In Liebe, Melan-ie
letzter Beitrag von Leoquentin, -
Das Risiko
| erstellt von Alter Wein- 9 Kommentare
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Das Risiko Ein junges Paar das denkt daran ein Eigenheim zu bauen - genehmigt ist bereits der Plan, die Freunde werden schauen. Das Grundstück ist schon ausgesucht es liegt sehr schön am Wald - der Baumeister bereits gebucht, der Baubeginn schon bald. Sie sind jung und auch vital die Finanzierung steht - bevor das Jahr zu Ende geht steht’s Häuschen allemal. Doch es kommen Zweifel auf: „Ist unser Handeln richtig? nehmen alles wir in Kauf, vielleicht der Hausbau nichtig? Die Firma pleite hier am Ort, Umzug unumgänglich - andere Arbeit trägt uns fort, vielleicht lebenslänglich“. Doch junge Menschen müs…
letzter Beitrag von Angelika, -
Das Unbewusste
| erstellt von Kirsten- 4 Kommentare
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erweiterst du den Horizont dann zeigt sich dass das Unbewusste sich nun in der Erkenntnis sonnt da es sich vor dem Licht versteckte das Dunkle will sich mit dir reiben Skelette purzeln alle raus was kann noch andres übrig bleiben als ein total entstaubtes Haus erkennst auch deine dunklen Seiten die früher alle gut versteckt die Perfektion von dir entweihten doch niemand ist doch ganz perfekt des Sturmes Schönheit du jetzt siehst verwandelst ihn in einen Regen du nicht mehr vor der Wahrheit fliehst so nährt sie dich mit ihrem Segen Ideen kommen endlich hoch als Archetyp des Seienden Erwartungen und Wünsche groß Erblühen all…
letzter Beitrag von Kirsten, -
Gedanken vor einer OP
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
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Gedanken vor einer OP Angst macht sich breit in meinem Kopf werd‘ ich den Eingriff überleben? kann nichts tun, ich armer Tropf - muss vielleicht mein Leben geben. Hab keinen Einfluss auf’s Geschehen - muss dem Operateur vertrauen - ausgeliefert wie bei Wehen - muss auf des Arztes Können bauen. Wenn die Narkose zugeschlagen, der Körper liegt entspannt und still, Ärzte dann den Eingriff wagen - es wird gut, so Gott will. 07.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Vogellandschaft
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
- 740 Aufrufe
Einmal will ich Zeit durch die Schläfe schicken, Stück von meinem Leib, unterm Klopfen des Blutes, im Herzen den Traum. Jung, aus Wäldern werde ich treten, tatenvoll, einmal, mit dem Wind. Ein Vogelheer trägt mich über die Landschaft, auf Flügeln, weit. Frei, mit den samtenen Augen der Tiere, mit Strophen der Morgenfrühe – so will ich kommen.
letzter Beitrag von Angelika, -
Brumi Brumm
| erstellt von A.K.- 0 Kommentare
- 586 Aufrufe
Farbenfroh bemalt ein Ei. Oh, da schlüpfts, sind Kücken Zwei. Beide naschen an Möhrchen, ziehend an Regenwürmchen-Schnürchen, den kleinen Puschel Bunny, der schlürft die Reste vom Sahni. So voll genascht rollen alle Hügelein runter, zu dem Wollknäul Günther. Er ist gerade am schlummern, da fängt eine Blume zu brummern. Es ist die rosa Else, mit langem Blatte am Hälse. Günther schreckte auf, vor ihm lag schon der Osternhauf. Zusammen hüpften sie ums Else herum, zu Elsas Liedchen Brumi Brumm. Glücklich und fröhlich die Bande lacht, bis spät in die Osternacht. :we_yellow: LG A.K.
letzter Beitrag von A.K., -
Ein Zuhause
| erstellt von eiselfe- 4 Kommentare
- 822 Aufrufe
Du bist immer auf der Suche, auf dem Sprung, bist rastlos, brauchst die Abwechslung. Bleibst nie lange an einem Ort dann zieht es dich wieder fort. Doch wenn es dir richtig dreckig geht, nicht weißt, wo dein Bett heute steht, die Nacht ist einsam und trist - wünscht du dir ein Zuhause - wo immer das ist. Hast auf der Suche auch viel Schönes erlebt, wenn du davon sprichst- gleich .dein Herze bebt Kannst nirgends länger bleiben weil deine Träume dich treiben. Doch da sind Nächte, wenn du allein bist, wünscht du dir ein Zuhause - wo immer das ist. Irgendwann wirst du diesen Ort finden vielleicht eine Familie gründen, dann spürst du, das …
letzter Beitrag von eiselfe, -
Lauf des Lebens
| erstellt von Chauffeurontour- 2 Kommentare
- 932 Aufrufe
Von Geburt an unzertrennlich Mutterliebe grenzenlos Doch das Leben ist zerbrechlich Trennungsschmerz ist riesengroß Das leben zieht so schnell vorüber Man merkt es kaum - schon vorbei Das Leben ist noch sehr viel trüber Ohne Mutter, ganz allein Familie, Freunde und die Liebe Stützen, helfen, richten auf In Stunden ohne Mutterliebe Nimmt das Leben seinen lauf Ohne diese Elternwiege, Die ein jeder nun mal braucht Erreicht man schwer nur neue Ziele Alles ist komplett verraucht. Doch das ist noch nicht das Ende Licht am Tunnelsende naht Liebe brachte diese Wende Ein Herz, ein Blick, kommt Zeit kommt Rat
letzter Beitrag von Chauffeurontour, -
Der Tag, an dem wir uns nicht kennenlernten
| erstellt von Kallisto- 2 Kommentare
- 954 Aufrufe
Sag mir, waren wir je Erdgebunden? Wir waren die Träumer, wir schienen zeitlos Wir wurden von nichts außer unserem eigenen Verstand verschlungen Kein irdischer Feind schien zu mächtig Die Fesseln abgelegt, die Bastille gestürmt Die Krone entwendet, das stillgestandene verändert Wir wüteten Der Kopf gefüllt mit Leichtsinn Pulsierende Adern Die Füße Sie bewegten sich perfekt zu jedem Rhythmus Die Hände Sie schienen magisch im Mondlicht Doch eine Frage rotiert immer wieder in meinem Kopf Sag mir, warum haben wir uns nie gefunden?
letzter Beitrag von Kallisto, -
Furios und magisch zugleich Entfesselten wir neue Mächte Unterwerfen werden wir uns nie wieder Entdeckungen prägten jede Zeit Richten werden wir, in vollkommener Göttlichkeit Wo immer wir auch sind und was immer uns bewegt Am Schluss ist es unsere Umwelt, die uns prägt Sonnenschein oder bittere Eiszeit Strände voll Öl verwaschen die Reinheit Es schenkt uns das Leben, welches wir nicht ehren Reich sind wir geboren, doch arm werden wir sterben Leicht sind wir, in deinem Angesicht Unbeschwert, in deinem Licht Für immer Frei, liegen wir in Ketten Tief im Geiste, doch nicht zu retten Entwendet haben wir, für immer verloren Reichtümer de…
letzter Beitrag von Perry, -
lichtmomente
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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manchmal wache ich auf glaube von einer reise durch ein fernes land zurückgekommen zu sein doch sein name verlor sich im sog des traums erinnerst du dich an den heißen tag als wir münzen in den brunnen warfen uns gegenseitig schworen irgendwann dort noch einmal zusammenzukommen im weiten wird das licht schwächer verwäscht sich mit der einbrechenden dämmerung es scheint als rücke die hyggelige landschaft immer näher
letzter Beitrag von Perry, -
Dem grauen Tag entfliehen Zu den Nächten ziehen Gewinner der einsamen Zeit Zerbrochen im Leid Verschworen dem Grund In eisernem Bund Der Röte versprochen Im Grab der Knochen Erwachend am Rande Kriechend im Sande Treibt die Angst den schwarzen Morgen Flehend die Zeit ihm Stärke zu borgen Vor dem Absturz der naht Winzige Chance, die er noch hat Und dann....? Geschah ein Zauber Die Angst wurde tauber ...einziges Angebot Der Morgen trat vor dem Rot Die Schwärze vor ihrem Tod Morgenröte gleitet lächelnd in die Dämmerung hinein, erzählt dem Beginn des Tages "Du bist in der zarten Röte eine kleine Ewigkeit mein"
letzter Beitrag von A.K., -
Ein Kavalier
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 659 Aufrufe
Sie war noch keine zwanzig Jahr als sie ihn zum ersten mal sah'. Sofort war er ihr aufgefallen hatte den meisten Charme von allen. Er war so höflich und galant wie sie es vorher nicht gekannt. Hält ihr die Tür auf, hilft ihr in die Jacke sie ist irritiert - so einen Freund nie hatte. Sie fand gefallen an seiner höflichen Art so wurde es Liebe- ganz sacht und zart. Noch heute gehen sie liebevoll miteinander um er hilft ihr immer noch in die Jacke hält ihr die Tür auf so manche Dame schaut neidisch darauf. Er trägt sie immer noch auf Händen und das wird niemals enden.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Paar Zeilen Glück
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
- 950 Aufrufe
In Märzberlin, wenn die Bäume noch keine Schatten werfen in die gleißende Sonne der Straßen, wenn erstes Ahnen in der Luft, krokusübersät die Parkwiesen ihre verborgene Pracht offenbaren, die Schritte der Menschen kindliche Leichtigkeit vermuten lassen, erwärmt sich deine Winterseele. Auch die laute Stadt hat ihre stillen Viertel, benommen läufst du dir zu, hoffst noch einmal auf März, spürst dein Menschsein bis in die Finger, dass da etwas ist, wofür dir Worte fehlen. Der Einfachheit halber nennst du es Glück.
letzter Beitrag von Angelika, -
Musik ganz laut
| erstellt von eiselfe- 8 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Sie macht das Fenster ganz weit auf wirft trübe Gedanken einfach raus, alles aus ihrem Leben fliegt was sie immer nur runterzieht. Dann stellt sie die Musik ganz laut, weil sie an ihre Wirkung glaubt. Heute nicht so viel nachdenken, sich selbst unbeschwerte Momente schenken. So tankt sie Kraft um Ängste zu besiegen sie läßt sich so leicht nicht unterkriegen. Kommen mal Zweifel, ob sie das alles schafft da hat sich schon wieder aufgerafft. Sie singt sich frei, was ihr auf der Seele liegt und tanzt dabei ihren Lieblings- Beat...
letzter Beitrag von eiselfe, -
Schwarzer Engel
| erstellt von Skullface- 2 Kommentare
- 778 Aufrufe
Schwarzer Engel Ein schwarzer Engel, dunkle Macht, die hatten mich zu Fall gebracht. Mit falsche Worten, schweren Ketten, Wollt er Er mich ins Grabe betten. Eingehüllt in grauen Nebel, fest gezurrt im Mund ein Knebel. Die Sicht getrübt, den Geist betäubt, böses Wort das aus Ihm schäumt. Am Abgrund stehend, vor dem Nichts, berührte mich ein Schein des Lichts. Aufgeschreckt, den Kopf ganz klahr, Merkte ich, ich bin ein Narr. Die Ketten sprengend, das Schwert gezogen, sprach ich zum Engel: „Du hast gelogen.“ Ein lauter Schrei, ein schneller Stich, die Dunkelheit vor mir verblich. Im Tosdeskampf, vor Schmerzen windent, sah ich zu wie Er verschwinde…
letzter Beitrag von Skullface, -
Erwachen
| erstellt von Wilde Rose- 4 Kommentare
- 980 Aufrufe
Noch winterkalt die Luft, doch warm bescheint die Mittagssonne den Platz auf meiner Bank. In kahlen Büschen lärmt ein Schwarm von Spatzen voller Wonne und purem Überschwang. Kranichrufe in der Ferne wecken mich aus Lethargie, die Hoffnung kehrt zurück. Ach, nun leb' ich wieder gerne und die leere Batterie füllt sich mit neuem Glück.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Ausnahmezustand
| erstellt von eiselfe- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Heute ist in der Stadt - Ausnahmezustand Schneekönigin und Sonne gehen Hand in Hand durch geschmückte Straßen können es selbst nicht fassen. Da trinkt ein Bettler mit der Prinzessin Sekt ein Häftling singt mit dem Polizisten im Duett. Der Teufel nimmt den Engel in den Arm Napoleon versprüht an der Bar extra viel Charme. Eine Stadt im Faschingsfieber manch einer hätte den Aschermittwoch lieber. Doch die paar Tage sind schnell vorbei und du kannst sagen: ich war dabei.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Traumpflückerin
| erstellt von Zaubersee- 11 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
- Sie war seltsam - stand unter der Linde und blinzelte in das Funkeln der Sonne zwischen den Blättern, hob ihre alten Arme, fischte in die Luft und aß, was sie gefangen hatte. „ Ich esse die Sonne „ sang sie und tanzte. - Sie war seltsam - ging all ihre Wege, pflückte die Luft auch über den Seerosen, zwischen den Schwänen, griff nach den Federchen, blies den Löwenzahn als das Frühjahr noch Wunder streute. „ Ja ich pflücke Träume,“ so lächelte sie. - Sie war seltsam - selbst ihr Tod war Magie auf der Wiese im Tau, zwischen den Blüten klein und zerbrechlich, ein Kranz aus Gänseblümchen noch in ihrer H…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Veeh-Harfenspiel
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Veeh-Harfenspiel Wenn ich einmal traurig bin zieht es mich zur Harfe hin. Beginne dann zu spielen um sofort zu fühlen - es wird leichter mir ums Herz, es nimmt ab, der Seelenschmerz. Der Seidenglanz der Töne mit dem ich gern verwöhne die Hörer dieser Klänge, befreit sind aus der Enge, stimmt sie oft heiter - das Leben geht doch weiter! Wenn wir spielen in der Gruppe mit zehn Harfen in der Truppe - lauschen Leute dann gespannt wie weit sich hier der Bogen spannt - über Herz-Schmerz-Melodien bis zu guter Klassik hin. 27.02.19 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Fange einfach an
| erstellt von eiselfe- 3 Kommentare
- 754 Aufrufe
Der Sonne entgegen nicht lange überlegen mal etwas zu wagen ohne viel Fragen. Sei doch spontan fang einfach an. Zu kurz ist das Leben um nur halb sich zu geben. Träume und Wünsche erfüllen nicht warten und hoffen- im Stillen. Was vorbei ist, kommt nicht zurück bewußt erleben jeden schönen Augenblick.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Gespensterkind - Kindergedicht
| erstellt von Sidgrani- 9 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Bubù ist ein Gespensterkind, so weiß, wie nur Gespenster sind, das will Bubù nicht haben. Wenn er in einen Spiegel schaut, dann heult er auf und jammert laut, er liebt doch bunte Farben. Drum spukt er nicht und bleibt zu Haus, er wagt sich keinen Zipfel raus, Bubù ist furchtbar traurig. Die andren Geister lachen schon, und Vater schimpft mit seinem Sohn, das poltert und klingt schaurig. Doch plötzlich naht ein Vogelschwarm und lässt sich sanft auf seinem Arm mit leisem Zwitschern nieder. Er klagt den Vögeln all sein Leid, da schütteln sie vom Federkleid ihm jeder eine Feder. Die Vogelfedern sind so schön, mal rot mit gelb, ma…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Schweigen
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Schweigen Möchte mit dir sprechen, doch ich schweige - es würden Dämme brechen deshalb ich dazu neige nichts zu sagen - stumm zu sein nichts zu fragen - fühl‘ mich allein. Wo ist die Liebe geblieben, wann hab‘ ich sie verloren? wollten uns immer lieben, waren dazu erkoren. Ich kann dich nicht mehr spüren bist meinem Herzen fern - will dich nicht verlieren, hab‘ dich doch noch gern. 14.02.2018 ©alterwein
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Immer fällt Frühling
| erstellt von Zaubersee- 2 Kommentare
- 729 Aufrufe
Flügelsummen prall mit Blau und Licht Füsse rollen über Leicht Lust - all das andächtige Küssen von Chlorophylprinzessinnen aus Lachen und Seide meine Worte für dich - Frühling versinken in diesem Ozean schwimmen dem Himmel entgegen und bleiben dem Wolkenhecht denn seine Schuppen schimmern Gläsernes - meine Worte tauchen so gerne bis an den Grund seines Mundes um seinen Sommermond zu setzen in ein warmes Beet weit weit entfernt der Kälte grüß mir den Winter den Traumreisenden und sag ihm: "ich liebe einen anderen". C. Zaubersee 2014
letzter Beitrag von Zaubersee, -
Mach's gut, mein Freund
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 506 Aufrufe
Mach’s gut, mein Freund Dein Leben war stets arbeitsreich, hast die Deinen sehr geliebt - alle Menschen waren gleich, Streiterei hat dich betrübt. Dein Herz war meist dem Himmel nah, dein Glaube unbeirrt - egal was auf der Welt geschah, es hat dich nicht verwirrt. Ich wünsche dir in jener Welt Friede, Freude immerzu - dass dich dort kein Kummer quält und deine Seele findet Ruh. 13.02.19 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Dichterglück
| erstellt von wundi- 0 Kommentare
- 647 Aufrufe
Dichterglück Ein Bogen weißes Papier, eine schreibfreudige Hand, ein Glas Rotwein mit dir - wo ist mehr Glück im Land? Du sagst, es sei ein Wahn? Du sagst, ich sei verrückt? Na gut, dann ist´s ein Wahn, doch einer, der mich tief beglückt!
letzter Beitrag von wundi, -
Nachgedacht
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 922 Aufrufe
Nachgedacht Das Leben rinnt wie feiner Sand durch meine ausgestreckte Hand. Die Jahre flogen schnell dahin mit frohem und auch schwerem Sinn. Die Liebe brachte Glück und Segen doch auch Qual auf meinen Wegen. Habe sie mir ausgesucht - manchmal aber auch verflucht. Das Leben hat mich viel gelehrt manche Dinge umgekehrt - Herz und auch Verstand zur Wahrheitsfindung eingespannt. Das Alter verändert oft die Sicht - verlagert die Dinge, gibt andres Gewicht. Ist man kompromissbereit verhindert dies so manchen Streit. Vorsatz für die kommende Zeit: lieben, lachen, zu Späßen bereit - positiv denken immerzu, …
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Drachenbunt
| erstellt von Yue- 6 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Sollten wir, aus dem Grau unserer Mauern, den Abflug des Fabelwesens betrauern? Besingen wir lieber sein schönes Gefieder, und erfüllen die Welt mit dem Geist seiner Lieder. Bummeln wir nochmal gedanklich durch OZ, wo die Ranke zum Mond in den Himmel schoss. Gießen wir sie, mit fröhlichem Lachen, und winken nach oben, zum lyrischen Drachen. Danken wir ihm für das Glück dieser Stunden, und machen uns auf, die Welt zu erkunden. Nie wieder zurück, in die Enge der Mauern, inspiriert durch den Freund, ganz ohne Bedauern. Von Deiner Freundin Yue Xièxiè 30.01.2019
letzter Beitrag von eiselfe, -
trunken von schnee hängt der wald in den see mein herz ist erstarrt wie der boden so hart da! zwischen wolkengrau ein fleck himmelblau steh auf mein herz vergiss den winterschmerz schon fliegt es fort an einen heiteren ort über das wolkengrau hinein ins himmelblau und der blick schweift weit in der blendenden helligkeit schon ist gewissheit da: der frühling ist nah
letzter Beitrag von wundi, -
Ich denke so Allerlei, von diesem und von jenem, vom Geben und vom Nehmen, vom Ruhm und vom Leben. Ich denke so Allerlei, vielleicht, vielleicht ist ja mal was Gutes dabei.
letzter Beitrag von Perry, -
An die Wand
| erstellt von zwischenzeit- 0 Kommentare
- 654 Aufrufe
wie lange hab ich mich belogen die jahre - jäh vorbeigezogen, starrte nur an eine wand, wo "hinter dir!" geschrieben stand. auf dieser wand da konnt ich sehn, wie tief wir in der scheisse stehn; alles schien, als seis verflucht und ich hab klopapier gesucht. ich wusst auch nicht mehr wer ich bin, nur: aus den augen - aus dem sinn! wo rost und regen niederfällt, aufs abstellgleise abgestellt. doch ab heute bin ich klug! zu ende ist der selbstbetrug! ich bin ich! und ich bin hier! und meine wahrheit: sie ist mir!
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
abend einbrechendes dunkel der sterne gefunkel der unken gewimmer der lampe im zimmer vertrauter schein: behütetes sein
letzter Beitrag von wundi, -
Wenn auch nur im Traum
| erstellt von Sidgrani- 5 Kommentare
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In meinen Träumen öffne ich die Pforte, die Heil'ge Nacht führt mich zurück nach Haus. Von Weitem schon vernehm ich liebe Worte, voll Freude eilt mein Herz mir weit voraus. Die Weihnachtslieder meiner Kindertage empfangen mich und klingen fröhlich aus. Ich steh im hellen Eingang, doch ich wage, trotz meiner Sehnsucht nicht hindurch zu gehn. Mein Herz es pocht und ich verschiebe zage den dichten Vorhang, um hinein zu sehn. Da strahlt der Baum im Schein der warmen Lichter, mir ist, als ob die Eltern dort noch stehn. Ich schau in hell erleuchtete Gesichter, und bin für kurze Zeit ein kleines Kind. Der Wunderkerzenrauch wird immer dicht…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Die Wende
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Die Wende Sie läuft durch die dunkle Nacht, verzweifelt ohne Ziel - nächtelang nur nachgedacht, Alles ist ihr jetzt zu viel. Der Freund hat sie verlassen - keine Arbeit und kein Geld - sie kann es nicht fassen, fühlt sich alleine auf der Welt. Sie läuft in Richtung Brücke - der Fluss ist tief und kalt, sie sucht eine Lücke - und will springen, bald! Am Geländer angebunden sitzt ein kleiner Hund ganz still: „Schön, dass du mich hast gefunden, keiner mich mehr haben will“. Sie nimmt seine Leine sieht ihn lächelnd an: „Nun sind wir beide nicht allein(e), du bist ab heut‘ mein Sonnenschein!“ 07.01.20…
letzter Beitrag von Sternwanderer,