Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.367 Themen in dieser Kategorie
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Hoffnungsschimmer
| erstellt von Birgit Susewind- 1 Kommentar
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Visionen Liebe nährt sie, die innige Sehnsucht zu verstehen. Sie drängt die Seele vorwärts. Immer weiter, immer tiefer. Hinab, in die unvorstellbaren Reiche göttlicher Visionen.
letzter Beitrag von Michael E., -
Verzeihen
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Wo die Schuld sich kümmernd regt wo sich keine Entschuldigung findet, wo die Einsicht endlich Einzug hält da regt sich die Bitte um Verzeihen
letzter Beitrag von Michael E., -
Hoffnung auf Verzeihen
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Hoffnung auf Verzeihen Lange streift‘ ich durch die Wälder, finster und grau war’n die Tannen. Meinen Schwur hatt‘ ich verraten, war ich doch in Angst geraten, Träume, sie zogen von dannen. Ewigkeiten schienen Träge, waren es gleichwohl nur Tage. Schwer es zog der Zorn darnieder, auf mich selbst, auf meine Lieder; Herz, ich dich bald nicht mehr trage. Immer hoff‘ ich du verziehest, Ungerecht wär‘ doch die Gnade. Können wir uns lieblich sehen? Werden wir gemeinsam gehen? Einig in ferne Gestade.
letzter Beitrag von Michael E., -
Fernweh - 25.10.2014 Wir sind nun vereint in See gestochen. Mit dem Alltag als Feind ausgebrochen. Gestrandet im Ozean aus üppigem Grün, eingekesselt vom begrenzenden Wellenwall. Streben danach auf fernen Inseln zu erblüh'n. Beäugt vom gelb-rötlich glänzenden hellen Ball. Der Morgen lässt den Nebel Berggipfel krönen. Die Winde zeichnen mit Wolken Federzüge, teilen das fliegende Meer aus Purpurtönen. Ich will hier neu beginnen, fern jeder Lüge. Kehlen brennen und Blut ist am kochen. Will erkennen, hab' es mir versprochen. Hechelnd jagt durch ein weites Reich aus Reisfeldern der Wind der tolle Hund seinen eigenen Schwanz. …
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
Mein Tor zum Himmel
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Mein Tor zum Himmel Ich weiss es, ja ich bin gewiss, dass irgendwo auf dieser Welt, für mich ein Tor zum Himmel ist. Wie oft schon, wenn bei Tag ich die Augen schloss, vor Müh’ und Plag.’- Wenn ich bei Nacht bin aufgewacht: „Sah dort am Himmel ich ein Licht.“ Zuerst wohl traute ich ihm nicht. Dann schaute ich mir’s näher an, wie es leuchtete und zu strahlen begann. Wie wurde mir heimelig, so warm, Wie wenn einer liebevoll mich nimmt in den Arm, Mein Atem wurd’ frei, mein Herz voller Kraft, Da wusst‘ ich, dass dieses das Licht für mich schafft. Nun glaube ich mit Zuversicht, dies Licht mein Tor zum Himmel is…
letzter Beitrag von Ametyst, -
Wer nicht seine Fesseln sprengt . . .
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Wer nicht seine Fesseln sprengt Manchmal kommt es knüppeldick, kaum zu tragen. Das scheint dann wohl mein Geschick, hör‘ ich sagen. Verlerne nur das Lachen nicht, mach‘ ein fröhliches Gesicht. Alles trägt sich mit Humor. „ Weh dem, der ihn verlor.“ Sonne scheint und Regen fällt, nimm’s gelassen. Das ist so auf dieser Welt. „ Warum hassen ?“ Nehmen wir es wie es kommt, frohen Mutes. Jedem doch nur, was ihm frommt, - „ Schlechtes ? - Gutes ?“ Wie man sieht und wie man denkt ? „ Perspektive.“ Wie man die Gedanken lenkt, „ konstruktive ?“ Ist der Blick starr eingestellt, - wie gerufen verbaut man sich nur sein…
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Will einfügen mich
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Will einfügen mich in den Kreis Ich will der Sonn‘ entgegen - all mein Sein erheben. Einfügen mich in den Kreis. Will mich dem überlassen, der von mir alles weiss. Möcht‘ sinken in seine Glut, baden in wonniger Flut. Komm, oh hülle mich ein, umfange mich. Du meine Sonne, Du alleiniges Licht. Tauche die Welt in Farben, schenk‘ ihr strahlendes Gold. Ja, in allen Früchten, Garben, finden wir Deine Wunder, wie hold. © Gisela Siepmann
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Der Tag beginnt
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Der Tag beginnt Auf einmal geht die Sonne auf, heller wird’s am Firmament. Die Nacht entweicht, verblichen ist der Sterne Lauf. Erscheint die Morgenröte ? Sieht aus, als ob am Horizont es brennt. Komm’ Tag, Du magst beginnen. Wer will Dich halten auf ? Teilt man Dich auch in Stunden, Du nimmst doch Deinen Lauf. Wer sollte Dich erschüttern, die Sonn’ Dir immer lacht. Vielleicht würd’ Dich verwundern der Mensch, macht er den Tag zur Nacht. Er zeigt in seinem Sinnen, sich oftmals wunderlich. Will er dem Tag entrinnen, stürzt in die Nacht er sich. Doch würd’ er sich besinnen, er liefe nicht davon. Er würd’ den T…
letzter Beitrag von Ametyst, -
Die Freude am Morgen beginnt beim Erwachen, vergangene Zeiten im Nebel vermischt. Die Stunden, Minuten, des Schlafes Geheimnis, erlebt in den Träumen, die sanft oder wild. Das Ende des Schlafes verbindet die Sinne, die ruhend im Rhythmus des Lebens geteilt. Der Wille des Schöpfers, ein Wunder allein, denn Schlafen, Erwachen ist Leben. ©
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Neugierig sein und offen
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Neugierig sein und offen Schick’ nicht den Blick zurück, voll Sehnsucht oder Zorn. Bleibe stets aktiv, blicke stets nach vorn. Was war, - das war, oh wünsch’ es nie zurück, es trübt sich nur nach vorn der Blick. Neugierig sein und offen und immer voller Hoffen, lös’ ich mich aus dem Krampf. Ich nehm‘ ihn auf, den Kampf. „ Ich will , ich kann, ich tu. “ Mut und Vertrauen gehör’n dazu. Gesagt, getan, - so find’ ich Ruh’. Sehnsucht oft nur ein Gaukelspiel, von dem, was Du schon kennst. Doch zeigt es Dir, die Seite an, die wahrlich Glück Du nennst. Die andere Seite, tief in Dir vergessen ruht. Weil d…
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Das mechanische Herz
| erstellt von Paddy1000- 0 Kommentare
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Das mechanische Herz Mir gleich sollt ihr sein und folgen dem freien Willen. Verharren sollet ihr niemals im Stillen. Wer reut oder nur des Momentes scheut, der wird sich fremd. Ich bin es, welches euch vom Still sein trennt. Laut heraus und nicht im Stillen, folget nicht Ideen, sondern des Herzens Willen. Das mechanische Herz ist es, welchem ihr glauben schenkt, klug ist der welcher selber denkt. Bestreben nach Macht, Gier und Not bringen mir Kummer, welcher führet zum Tod. Ich schlage für Euch, auf mich könnt ihr zählen. Könntet ihr es, würdet Ihr mich wählen. Ich bin der Baustein der euch von Stille trennt. Ich bin das Wachs auf dem eure Fla…
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Morgenlicht
| erstellt von Ruby97- 0 Kommentare
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Die dunkle Nacht zieht vorüber, weiße Wolken ziehen herüber. Der blaue Himmel blickt hervor und die Sonne steigt empor. Die Wolken verwischen in dem wunderschönen Blau, hoffentlich wird der Himmel nicht wieder Grau. Ich wärme mein Gesicht im Sonnenlicht, bis der letzte Sonnenstrahl meine Seele bricht. ~ Ruby97
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Göttliches
| erstellt von smilla- 0 Kommentare
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(Schön)Geist, ich teile Deine Worte! Ich verehre Dein Begehren, um zu spüren, dass auch ich würdig bin! Sah ich vielerlei Schmerz in geplagten Gesichtern, brachte ich Milderung, wenn die Hoffnung noch bestand, zu heilen, was zu heilen ging! Sah ich Freuden, so beneidete ich nicht, ich teilte eben diese mit einem Jubelschrei! Sah ich Liebe, so vergaß ich mich nicht und schmolz wie üblich mit dem Strom des Erwachens. Ich liebte ebenso aus ganzem Herzen! Sah ich fernab aller Freuden, die Unbarmherzigkeit des Schicksals, so betete ich, um der geliebten Seelen willen, auch wenn Glaube nie meinen Stärken zugehörig war! Sah ich Boshafti…
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Na!? Dann habe ich auch was zum Frühling!
| erstellt von orina- 0 Kommentare
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Es gab schon mal im März viel Schnee! Frühlingssehnsucht Es ist März, dennoch liegt auf unserem Teil der Welt, eine dicke weiße Decke, die alles darunter verborgen hält. Ach ich sehne mich nach Sonne, nach Grün und bunter Blütenpracht. Wann endlich weicht des Winters Macht? Wann endlich kommt des Frühlings Wonne? Die Sehnsucht nach Frühling hat viele Gesichter, in jungen Jahren nach Liebesglück, im Alter bringt sie manchmal die Jugend zurück. Der Frühling hat die schönsten Farben, die gibt’s im ganzen Jahr nicht wieder, alles ist so ausdrucksvoll und auch im Alter sehn ich mich ... , nach Veilchenduft und Flieder.
letzter Beitrag von orina, -
Frühling
| erstellt von Dichtertussi- 3 Kommentare
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Blaue Himmel. Zaghafte Strahlen von der Sonne entlassen Wärmen Seelen. Hände, tief vergraben in Manteltaschen Fühlen Frühling. Blaue Himmel. Zarte Wolkengebilde durchbrechen den Horizont Beflügeln Phantasien. Augen, sehnsüchtig nach oben gerichtet Suchen Zeichen. Blaue Himmel. Wechsel zwischen Schlaf und Frühlingstraum Wecken Begierden. Herzen, geöffnet im Liebestaumel Erhoffen Erfüllung.
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Präabend auf dem Dorfe (Februar)
| erstellt von DieTeichgraefinnen- 0 Kommentare
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Die Sonne im Himmel, der Mond schon zu sehn Kristalle am Boden, Winde kühl wehn Ich geh durch die Gassen zum Dorfende hin Die Sorgen, die Nöte des Lebens im Sinn Und ich gehe schneller, ich renne ins Licht Der Wind bläst mir das Haar ins Gesicht Und ich stolpere und taumle; der Himmel blaßblau Ich keuche und japse und atme und schau auf einen Hügel der sich, schneebedeckt und frostig der Sonne entgegenstreckt Als wollt er bekämpfen des Winters Lauf... Ich laufe hinüber und steige hinauf Und als ich am Gipfel des Hügels steh richt den Blick ich in die Weite und seh Die Äcker des Dorfes golden bereift von den glitzernden Strahlen der Sonne gest…
letzter Beitrag von DieTeichgraefinnen, -
Positiver Werdegang
| erstellt von Surrender- 0 Kommentare
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Es geht auch anders. Ich stehe auf und pflege mich. Dann, in der Küche, frühstücke ich. Danach kommt erstmal nix.. Alles gleicht sich.. Später geh ich vor die Türe. Die Welt, hmm.. fühlt sich an wie Schmiere. Alles glitschig, schleimig.. Alles Tiere.. Ich kaufe schnell was ein, und dann geh ich nach haus' wo ich Ich sein kann. Der Tag geht zuende.. dann, irgendwann.. And're gehen stets malochen. Ich habe Zeit umher zu schwofen. Arbeit? Hektik? Vollzeit? ....... lieber boofen.. Am nächsten Morgen wach ich auf, und es geht gleich weiter in meinem Rund. Vielleicht sollt' ich was tun.. so ungesund.. So langsam komm i…
letzter Beitrag von Surrender, -
Da ist es ja !
| erstellt von Surrender- 0 Kommentare
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>Ein Lächeln, wenn...< Ich bin so kaputt, kann kaum noch denken und muss mich immer und wieder verrenken! Das Leben geht weiter, ob ich will oder nicht, doch das Leid steht geschrieben, in meinem Gesicht.. Ich werde gelobt, beschimpft und gelobt, in meinem Innern ein Gefühlssturm tobt. Doch interessieren, will es wohl keinen, Ich fragte mich schließlich, sollte ich weinen? Doch Tränen, ... einsam geweint, verstärkten nur die Einsamkeit. Sie bringen mich schlicht und ergreifend nicht weiter so fecht' ich den "Kampf" und tu "super heiter".. ~~~~ Das Loch in das ich fiel war zu tief, als dass ich hinaus käme, also rief - -…
letzter Beitrag von Surrender, -
TIME-OUT
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 547 Aufrufe
TIME-OUT So dann und wann hör ich in die Stille, was sie mir erzählt / so ab und zu schau ich die Wand an, geradewegs vor mich hin So ab und zu bin ich auf Freigang, planlos à la carte / denn so dann und wann ist dieses Nichts mein Alles und mehr © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Ein kleines Frühlingsgedicht obwohl diese Jahreszeit gerade nicht aktuell ist:-) Strahlend blau der Himmel über mir. Strahlend grün die Blätter hier. Leises Summen der Bienen im Gras. Lachen von Kindern, jeder hat Spaß. Die Hängematte ruhig schwingt. Der Traum der in meinem Kopf erklingt. Tausend schöne Gedanken fallen mir ein. Wie ich hier lieg im Sonnenschein.
letzter Beitrag von Cherry, -
Sonett Nr.2
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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highlight=#bfff00/highlightWo Wiesen weit und grün gelegen, dort will ich munter, lachend leben. Und springen durch die Haine hell, Als fröhlicher, lustig Gesell. Und wenn der Abend bricht herein, Denn langsam blasst der Sonne Schein, ich will mich legen auf das Feld und sehen hoch zum End‘ der Welt. Erst langsam und dann zügig fort, Es schreitet wohl zum Rande, Zuletzt der einz’ge Strahl noch dort. Jetzt sitz ich auf dem Lande, Die Dämmrung, sie umschließt mich nun, Und ich weiß, ich will niemals ruhn.
letzter Beitrag von Michael E., -
Im Krankenhaus
| erstellt von orina- 0 Kommentare
- 550 Aufrufe
Im Krankenhaus Durchs Fenster sah ich, ich musste auf 320 liegen, drei mächtige Kiefern im Winde sich wiegen. Plötzlich auf den Kiefernspitzen seh’ ich zwei grausige Ungeheuer sitzen. Das eine hatte einen Kopf wie ein Elch mit riesigen Schaufeln an den Seiten, darunter zwei Flügel zum Gleiten. Bei jedem Windstoß machte es das Maul auf und zu, als wollte es den Vogel schnappen, der sich auf ihm ließ nieder, auch war da ein Schwanz, groß mit reichlichem Gefieder. Daneben auf dem übernächsten Wipfel, da war ein Mann, ein Riese, ohne Hals, mit dickem Kopf direkt auf dem Rumpf und kurzen Armen, riesig und doch ein Wicht, es war Dämmerlicht. …
letzter Beitrag von orina, -
Wankender Turm
| erstellt von mystic- 13 Kommentare
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Wankender Turm Ein Turm beginnt zu wanken, der für mich einst fest und stark erschien. Bröckelt nun Stein um Stein hinab. Ich lese die Trümmer, setze und baue einen Neuen, der mich in Zukunft halten wird. 19.02.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Die Reise nach Haus
| erstellt von Cherry- 1 Kommentar
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Auf Flügeln der Sehnsucht Kehren wir heim Getragen von Wind Der uns die Hoffnung gab Weit ab lebten wir Verloren in der Welt Doch Zeit verging Und immer dachten wir zurück An Liebe, Freude Heimat Nun sind wir da - Heimat! Für immer
letzter Beitrag von Cherry, -
Schneewittchen
| erstellt von Cherry- 0 Kommentare
- 560 Aufrufe
Drei Tropfen Blut auf kühlem Schnee Das war die Vergangenheit Umringt ist sie nun von grünem Klee Liegt dort erstarrt in alle Ewigkeit Trotz ihrer Kälte in der sie ruht Ihre Schönheit nie vergeht Birgt in sich eine wärmende Glut In ihrem Dasein die Hoffnung steht Jahre vergingen in eisiger Stille Ungebrochen ihr starker Wille Da erwärmte sich ihr kristallenes Herz Ein Kuss aus Liebe schenkte ihr Leben Hat ihr die Zukunft wiedergegeben Was sagt uns dieses lang ersehnte Glück Liebe kehrt auf ewig in diese Welt zurück
letzter Beitrag von Cherry, -
Bleib wer du bist
| erstellt von Dattura- 0 Kommentare
- 597 Aufrufe
Was interessiert dich, was der andere Mensch über dich denkt? Du bist Du und das ist ganz gut so! Egal ob dein Charakter anstrengend ist, Egal ob dein Aussehen nicht anziehbar ist, Egal ob du dein Leben ungesellschaftlich und Nicht im gleichen Takt tanzt. Auch dein Nachbar kann jemand sein, Der so ist wie du Ob schwarz ob alt ob schwul ob arm Oder auch einem anderen Land angehört. Richte ihn nicht, wenn du nicht selbst über dich richten kannst. Du bist was du bist, Änder dich nicht und bleib du selbst. Leb dein Leben nach dir, du lebst nur einmal Auch dann finden sich Freude Und häufiger nach einem steinigem Weg Das wahre Glück wonach…
letzter Beitrag von Dattura, -
-Trabudor- Einst war ich nachdenklich, derweilen abgeschirmt, habe mich nicht verstanden und hoffte, dass ich es irgendwann tue. Hoffnung war ein Zauberwort, dessen Formel ich nicht kannte. Dabei lag es doch nur so auf der Hand und ich schämte mich, es nicht zu verstehen. Trabudor, Trabudor. So einfach kann es sein. Trabudor, Trabudor. Ich konnte wieder ich sein. Hoffnung war ein Zauberwort, dessen Formel ich nicht kannte. Trabudor, Trabudor. Es ist nicht wichtig zu verstehen, sondern zu sein.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Aus Angst vor der Liebe
| erstellt von FairnessFighter- 0 Kommentare
- 663 Aufrufe
Aus Angst vor der alten Enttäuschung Ist der Anspruch an die Liebe zu hoch Aber aus der Hoffnung, Dass es endlich besser wird Bleibt der Mut erhalten, Prinzipien stets treu zu bleiben Aus Angst vor den alte Sorgen Ist die Risikobereitschaft zu klein Aber aus dem Glauben, Dass sich das Warten lohnt Bleibt der Wille erhalten Niemals aufzugeben Aus Angst vor den alten Schmerzen Überwiegt das Gefühl, Nicht mehr lieben zu können Aber der Wunsch, Diese Eine zu finden, Die mir all solche Ängste nimmt Ist die Quelle der Kraft, Die mir hilft, Immer wieder aufzustehen Und sei es auch vorerst vergebens
letzter Beitrag von FairnessFighter, -
Der Trompetenspieler
| erstellt von Peeradox- 0 Kommentare
- 630 Aufrufe
Der Trompetenspieler Es war mal ein Trompetenspieler Der spielte nur traurige Lieder Weil sie ihm auf dem Herzen lagen Konnte er nichts als Trübsal blasen Die Welt um ihn herum war grau An keinem Tag der Himmel blau Häuser waren blass und riesig Menschen selbst bezogen, spießig Selbst wenn er mal ein Lächeln sah Wars an der Mimik sofort klar Schadenfreude, so hämisch klang Gelächter wie Totengesang Er stimmte ein in die Melodie, Zusagen würde sie ihm nie. Spielte ihr Lied, in all den Jahren Nicht mal 'nen Blick von Schlips und Kragen Eines Tages hatte er genug Nahm einen tiefen Atemzug Hatte eh nichts zu verlieren und…
letzter Beitrag von Peeradox, -
Es riecht nach Regen
| erstellt von Miss Rainstar- 10 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
Es riecht nach Regen Es riecht nach Regen mein Schatz fang auf was die Wolken hergeben und leer es aus in meine Augen bleib damit ich dich noch eine Weile beobachten kann so Taggrau, wie die Luft da draußen so Taggrau siehst du mich an.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das verirrte Bäumchen
| erstellt von Bino- 2 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Das verirrte Bäumchen Glutrote Blättchen die schüchtern schweigen Baumeln an zarten kindlichen Zweigen Eingekerkert von graugrünen Bäumen Die neidäugig deine Sphäre säumen Treibst du in deinen tauigen Träumen Und ich versinke sacht in dem Reigen Ich höre das Laubwerk fiebrig schwatzen Pläne schmiedend hinter grünen Fratzen Grabschen nach dir ihre Knochenhände Wähnend, dass weinend ein Loch entstände All das sehe ich am Wochenende Und mittendrin kauern bunte Katzen Zwischen uns windet sich kühl der Kanal Grünes Laub in Agonie treibt so fahl Ich ziehe weiter auf meiner Suche Verbl…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Zwei Dinge
| erstellt von Almgandi- 5 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Zwei Dinge Manchmal wenn ich hier so sitze Alleine bin, mich einsam fühl Dann seh ich auf mein Handgelenk Denn dort hängt schon seit g´raumer Weile Ein kleines, blaues Freundesband Und wenn ich durch die Straßen gehe Nachts wenn es schon dunkel ist Dann seh ich hoch und seh die Sterne Die Sterne die dort oben leuchten Die sehe ich, die seht auch ihr Und so weiß ich tief im Herzen Wo auch immer ich gerade bin Zwei Dinge die begleiten mich Zwei Dinge die auch euch begleiten Zwei Dinge die mir Hoffnung geben (Für meine Freunde, die ich nie verlieren will!)
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
An meine Ungeborenen
| erstellt von mystic- 4 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
An meine Ungeborenen Heute trauere ich um euch, denn ich habe euch verloren! Vor Jahren schon, und hätte euch beide so gerne geboren! Kürzlich fand ich euer Foto. Zwei Zellen in der Teilung begriffen, so perfekt und wunderschön! Ich werde euch immer vermissen! Nun wart ihr bereit zurückzukommen, in meinen Bauch um zu reifen. Ich war so aufgeregt! Ich konnte das Glück kaum begreifen! Nun trug ich euch in mir. Ich liebte euch! Ich sprach mit euch. Ich gab euch Namen. Ich trug euch mit aller Vorsicht. Ich sorgte mich um euch. Ich wollte euch! Und es kam der Tag der Gewissheit. Ich hatte euch verloren. Plötzlich war alles …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Am Arsch Vorbei
| erstellt von FairnessFighter- 2 Kommentare
- 952 Aufrufe
Mit dem Rücken zur Wand Reich ich Dir die Hand Doch das reicht Dir nicht! Wie Du mir in die Arme rennst Nehm ich Dich auf die leichte Schulter Du zwingst mich in die Knie Und läufst mir kalt den Rücken runter! Und doch gehst Du mir nicht am Arsch vorbei...
letzter Beitrag von FairnessFighter, -
Gegenwehr
| erstellt von rastlose65- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Nicht Hoffnungen, nur Vertrauen, eng umschlungen uns anschauen. Schon kommt die Zeit, da niemand schreit, keiner blind ist, wider die List. Der Mond steht hoch, er leuchtet hell. Nacht ist es noch, der Tag kommt schnell.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Im Wir
| erstellt von Kleine Bärin- 4 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Einsamkeit als Samen der Freiheit keimte empor in Höhlen unter Steinen, schuf Gefangene in Bäumen, keimte durch die Bodenschicht und erblickte der Liebe Licht. Geht nun den Weg entlang im Wir, doch frei und ungebunden.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Spiel des Lebens
| erstellt von Torsul- 13 Kommentare
- 5,6T Aufrufe
Spiel des Lebens Die Gelegenheit zieht still vorbei, wie ein Stern an fernem Horizont. Du lebst dein Leben doch so frei, also lass nicht zu das sie entkommt! Steh auf und greife nach den Sternen, riskiere alles für deinen Sieg. Geh deine Träume kennenlernen. Spring endlich in die Luft und flieg! Wer nichts riskiert kann nichts verlieren, wenn man nie spielt kann man nie siegen, lass den Zufall kommandieren Es ist Zeit dein Glück zu wiegen. Das Leben ist ein Würfelspiel, mach deinen Einsatz ohne Angst. Setzen kannst du nicht zuviel, denn du kriegst nur was du verlangst. Bestimm dein Schicksal wie du magst und spiel dein Bl…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wechselhafte Fortuna
| erstellt von Szepan- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Fortuna, launisch Weib, rückst so eng mir auf den Leib, flüsterst mir ins hoffend Ohr Eulenspiegeleien vor. Kaum, daß hoffend ich beglückt, ziehst du Dich auch schon zurück - machst mir eine lange Nase; alles war nur Seifenblase. Ach, Du bist ne böse Vettel um deren Gunst umsonst ich bettel. Hättst Du die Hoffnung nicht geschürt, hätt`ich mein Unglück weniger gespürt.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Meine drei Freunde und ich
| erstellt von Larsen- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Nach der Vergangenheit gesucht, dabei auf der Gegenwart ausgerutscht, von der Zukunft gnadenlos verspottet... Die Vergangenheit habe ich verlegt, die Gegenwart ständig verflucht, die Zukunft nie gesehen... nur von gehört. Die Vergangenheit werd ich nie mehr finden, mit der Gegenwart muß ich leben, und die Zukunft ist nur leise Musik. Also stell ich die endlose Suche ein, nehme die Gegenwart bei der Hand und lausche der kaum zu deutenden Melodie... © M.Rutkowski
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Schutzengel
| erstellt von Larsen- 2 Kommentare
- 870 Aufrufe
Seit Deinem allerersten Tag, der vor dem ganzen Leben lag, hab ich die Jahre durchgewacht, bei Sonnenschein und Winternacht. Ich folgte Deinem ersten Schritt, sogar aufs Töpfchen ging ich mit. Und zierten Schrammen Dein Gesicht, hab ich den Schmerz Dir fortgewischt. Ich hab zur Schule Dich gebracht, hab nachts im Schlafe Dich bewacht. Und wenn Du krank warst war ich da, stets einen Schritt vor der Gefahr. Der erste Liebeskummer kam, ich nahm zum Trost Dich in den Arm. Ich stand vor Deiner Mutter's Sarg, wir weinten Tränen auf ihr Grab. Danach hast Du Dein Herz verschenkt, ich hab das Glück für Euch gelenkt. Es kamen Kinde…
letzter Beitrag von orina, -
Herbst Buntschillernd Herbst erfüllst du uns mit Freude, durch die schon leise Wehmut dringt, lang’ wärt sie nicht und schon vom Sterben singt der Wind. Und wenn erst der Herbstwind die Blätter umsäuselt und wenn er sie lockt, mit ihm zu fliegen und wenn sie sich wiegen, nach seiner Melodie und wenn sie sich lösen vom haltenden Ast, erst steigen, dann fallen, noch taumelnd im Glück, dann führt kein Weg zurück. Blatt um Blatt fällt jetzt hernieder, aus sich aufbäumend bunter Pracht, des Jahres Tage gehen über, in des Winters eisge Nacht. Ist Sterben denn des Lebens Ende, ist denn der Tod der letzte Schluss? Nein! Nein! Sieh doch! Sieh…
letzter Beitrag von orina, -
Versprechen
| erstellt von orina- 3 Kommentare
- 848 Aufrufe
Schwarze Löcher Im Weltall gibt es je tiefer wir dringen, schwarze Löcher, die alles verschlingen. Sie saugen ganze Sterne auf und verändern damit der Welten Lauf. Wohin geht die Materie, die sie fressen, wissen wir schon, worauf sie versessen? Ich weiß, schwarze Löcher gibt es auch hier, mit der gleichen unendlichen Gier. Kürzlich hatte ich eins vor Augen, kein Licht mehr im Dunkel, es wollt mich aufsaugen. Fast wär es gelungen, ich fühlt' schon den Sog, nach Ruhe, nach Tiefe, es war Schein, der mich trog. "Leg nicht Hand an, was Ich die schenke!" spricht der Herr: "Und vergiss nicht, dass Ich allein die Geschicke lenke!" …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wendepunkte (für S.)
| erstellt von Ensimismado- 10 Kommentare
- 5,7T Aufrufe
Wendepunkte für S. Der Mond in Ruß zerfallen zieht in seinen Bahnen weiter ungestörte Kreise, während du, am Fenster stehend, leise, zuletzt gefallne Funken zählst und Weinen nicht mehr lohnt. In meiner Hand: ein Stundenglas, es rinnen eingefangne Tage nieder und langsam streicheln meine Finger wieder dir den Puls der Zeit. Ich sprach zu dir und las ihn schweigend aus den Augen, wie Sekunden, welche du nicht weiter zählen konntest: Wunden vernähe ich mit ausgesprochnen Fragen und auch die umgestürzten Nächte tragen sich zu neuen Morgen – sie erlagen nicht, denn wir, wir haben sie verbunden.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Widerstand
| erstellt von Kleine Bärin- 4 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Zeit ist ein Produkt des Teufels des Nichtmenschlichen im Menschen. Ich brauche die Zeit, will sie mir nehmen, will sie haben und doch nicht in ihr sein. Die teuflische Kralle der Zeit mit all ihren Vergänglichkeiten zeigt sie doch einzelne Momente festgehaltener Ewigkeiten, macht alles fest in Äußerlichkeiten. Wir sind in ihr, ohne es zu wollen, bringen uns um das Gefühl, taumeln zwischen ewigen Endlichkeiten hinaus an des Nichtfassbaren Rand. Zeit ist ein teuflischer Faktor für uns von brauchbarem Nutzen sie regelt, beurteilt, teilt alles ein wir fügen uns einheitlich in sie hinein. Wir lassen uns biegen und knechten, …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wendung
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
Da saß ein altes Hutzelweib vom Alter her nach vorn gebeugt an des Flusses letzter Biegung. Sprach: „Oh was sind nicht all die Jahre wie dieser Fluss an mir vorbei und ins große Meer gezogen! Dabei hat mich stets das Säuseln hier zur Ruhe wohl bewogen. Könnte denn nicht der Lebensstrom rückwärts wieder fließen, kräuseln das käme mir gelegen schon.“ Ja und als sie dort versunken in Wehmut und in Trauer gar da ward der alte, stolze Fluss der salz`gen Tränen gewahr. Sprach: „Dem Alter bin ich dir voraus, oh gramgebeugtes Menschenkind, doch kamst du oft an diesen Platz und teiltest deine Lebenszeit, als deinen größten Daseinssch…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wenn der Engel mit seinen Flügelspitzen, Deine Seele berührt, dann empfindest Du Glück und vollkommende Zufriedenheit!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Was bleibt
| erstellt von Buschtutu- 0 Kommentare
- 498 Aufrufe
Was bleibt Was bleibt,ist immer die Liebe, auch wenn man sie mal verloren hat, muss man weiter an sie glauben, denn sie ist das Wunderbarste und Wertvollste, was uns in unserem Leben begegnet! Sie macht uns glücklich,stark und lässt uns manchmal fliegen!
letzter Beitrag von Buschtutu, -
ABER WEN INTERESSIERT'S SCHON ?
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 637 Aufrufe
ABER WEN INTERESSIERT'S SCHON ? Ich erinnere mich an unsere Nachbarin, die Antonella, die beim Wäsche- Aufhängen immer Adriano Celentano sang Erinnere mich an das „Himmel-Arsch-und-Zwirn“ der anderen, wenn ihr Dicker bierselig heimgetorkelt kam Erinnere mich an das Mottengift in den Messdiener-Gewändern und an das Ritual des Samstagabend-Bades Erinnere mich an den Stromer bei der Litfaßsäule, und an das Glühen im Gesicht bei jeder kleinsten Lüge Erinnere mich an Nscho-tschi, Winnetous schöne Schwester, an Kaulquappen und an den Wasserhahn, der gefühlt ewig vor sich hin tropfte Erinnere mich an das Chloroform bei de…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Als der Tag die Nacht besiegte...
| erstellt von Larsen- 7 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Als der Tag die Nacht besiegte… Es kämpft der Tag mit der Nacht, es geht um die kommenden Stunden. Vom samtenen Himmel bewacht, ringen sie um Sekunden. Der Mond hatte Macht für einige Zeit, doch von Anfang an stand fest, daß die Sonne sich von allem Dunkel befreit, wenn man ihr eine Chance lässt. Sie war sich zu sicher, die Lichtlosigkeit, sie schien schon im Jubelchor. Die Sonne sah prompt die Gelegenheit, und kletterte langsam empor. Unterstützt von Mond und manch Stern, war die Nacht arrogant, voller Hohn. Die Sonne nicht weit, der Sieg nicht fern, fiel die Nacht vom purpurnen Thron. Verwundet das Dunkel, es war vol…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
All-ewigliches bei Nacht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 519 Aufrufe
Nächtlich, wenn der Schlaf mich flieht Verächtlich mich der Mond ansieht Geschieht das unsagbare hier tatsächlich Durchzieht Magie mich gar beträchtlich Verschlafen führt mich eine Hand Galant hinaus zum Dunkelgrafen Verband, als wir uns wieder trafen Der Träume Leid-entzweites Wesen Vereint im Glanze hellster Sterne Erscheint ganz nahe weite Ferne Schwärme ich ach und doch beweint Die Schönheit dieses Augenblick Geschick der Nacht – all-ewiglich beschlich Magie mich wesentlich sich im Innersten windend letztendlich Beglück` mich Schlaf nun brüderlich
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus,