Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.367 Themen in dieser Kategorie
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Reise zum Mondlichtsee
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
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Dieses unbeschreibliche Geräusch, wenn ein einzelner Regentropfen, auf lauem Nachtwind zur Erde reitet und mit sanftem "biuin" im Mondlichtsee willkommen wird. Freudig breiten sich kleine Wellen zu allen Seiten aus und verkünden die Ankunft eines der ihren. Und so der Wind leise umherzieht, so geht die Kunde von Tropfen zu Tropfen und immer weiter... Behutsam umfangen leichte Böen die kleinen glitzernden Passagiere, geleiten sie sicher zum Mondlichtsee. "biuin"..."biuin"..."biuin"..."biuin"...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Farbensammlerin
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
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Erhaben oh Regenbogen ich will dich fragen nach dem Geschenk deiner tiefsten Farben: reiche mir Rot, das Seelenblut deiner Liebe, gebe mir Grün, mit ihm Hoffnung und Leben und die Stille des Blau, mich zu entspannen. Wärmen soll mich dein Gelb, geistig beleben, Türkis wird mir Schlüssel zur Geselligkeit sein. Lass mich kindlich zart im Rosa schwimmen, im Orange Erleuchtung und Wandlung finden. Dein Purpur will ich zu den Menschen tragen, in Violett die Würde und Weisheit erreichen. Reiche mir reinstes Weiß in Vollkommenheit sodaß ich nicht im Schwarz der Trauer treibe. Und im silbernen Glanz der Übersinnlichkeit wird mir das Prachtvolle im G…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ich seh die Welt...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Ich seh die Welt zugrunde gehn Kein Stein wird überm andern stehn Ich seh die Welt in Trümmerteilen Kein Gott wird ihr zu Hilfe eilen Ich seh die Welt im Meer versinken Keiner wird mehr Abschied winken Ich seh die Welt in ihren Wirren keiner vermag sich hier zu irren Denn die Welt sie muss zugrunde gehn und der Phönix wird aus der Asche neu erstehn. Dann seh ich die Welt in neuem Licht und seh wie sie Frieden verspricht Dann seh ich die Welt als Ganzes neu und seh sie nun der Wahrheit treu Dann seh ich die Welt mit andren Augen und an dieses will ich demnach glauben Denn die Welt sie muss zugrunde gehn auf daß das Neue kann dara…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Wüstenkäfig
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Vereinsamt steht im heißen Wüstensand, die Geier kreisen hoch und warten selig, ein Menschenkäfig von goldenem Metall. Darin hängt verziert und klar am Rand ein Spiegel, kostbar wie der des König und so tief und rein wie das weite All. Ein Todesvogel lässt sich träge nieder, sieht besorgt die verbognen Gitterstäbe, wird gewahr der entfliehenden Spuren. Klagend fragt er sich wohin sie führen, hüpft zum Spiegel als ob darin wohl läge die Antwort auf alle diese Lebenslieder. Nur was er erblickt in den ewigen Weiten, bereitet Schmerz und in jener Erkenntnis wird er frei, erhebt sich Flügel schlagend. Es waren Gesichter, Masken, all…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ein Anbeginn des Tages
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
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align=leftDort am steinig´ staubig´ Wegesrand stand ein zart samtweiß erblühtes Blümelein, es erstrahlte hell am Nebelmorgen, nahm mir alle meine Sorgen. Erfüllt mit neuer Zuversicht, erpicht den Tag mit einem Lächeln zu beginnen so schritt ich träumend vorwärts von dannen, das samtweiß kleine Blümelein immer in Sinnen.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Möge dich jeder Tag stärker Und jede Nacht weicher machen Für das was kommt. Das Band, nur zusammen halten wir es , jeder für sich Für größeres als uns selbst. Für das Wunder des Lebens Für den Impuls des Sein Der uns mit einem einzigen Herzschlag verschmolz Und so wie es gepflegt Jeden Tag aufs neue auf ewig vereint. Bewegen uns auf Ebenen die wir noch nicht verstehen- Gehen Wege unvorhergesehen Immer wieder trennen diese sich Für spürbar lange Zeit Immer wieder Einen sie sich gefühlvollbis ins kleinste Detail. Plane groß Achte dich selbst Setze dich ein So ist nichts verloren Und Unvorstellbares heute- Wird morgen…
letzter Beitrag von Petra Pan, -
In der N8 wach werden erwartungsvoll nach der Katze Ausschau halten eine rauchen, etwas trinken großzügig einen Sieg verschenken wieder hinlegen Stellung beziehen den kälteren wärmen die Hände über weiches Fleisch gleiten lassen dafür geliebt werden
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Dicht - Er
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Versenken, eintauchen, hinabsteigen in den Morast, Reflexion ist nötig, der Doc will Antworten. Einschenken, einen rauchen, einverleiben den Rauch, Konversation unnötig, selbst verantworten. Verrenken, weglaufen, hineintreiben in den Rausch, Diskussion nicht möglich, Frieden finden.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
unten angekommen
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 622 Aufrufe
keine Versicherungen mehr, macht frei von kleinbürgerlichen Ängsten, stattdessen Schmerz, Wut & Trauer, weil Du nun ein Suchender bist, und die Hoffnung dass die Zeit noch reichen wird. keine Religion mehr, macht frei von irgendwelchen Grenzen, stattdessen Tränen, Schweiß & Blut, weil Du darum noch lang kein Erleuchteter bist, und die Hoffnung dass ein Einziger reicht.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Prinz und Prinzessin
| erstellt von Nala- 1 Kommentar
- 822 Aufrufe
Ihr seid meine Königskinder, Ihr seid mein allergrösster Schatz, Du bist Die Schönste, Er der Klügste, Ihr Beide findet euren Platz, Du bist der Prinz, Sie die Prinzessin, das werdet ihr auf ewig sein, egal wie uneben der Weg ist, Ihr werdet meine Herrscher sein.. Ich lieb euch beide mehr als alles, und so wird es immer sein, Ein ganzes Königreich für euch, so solls für alle Kinder sein..
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ein frühling im lazarett
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
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durch die schleier aus fieber und tränen sahst du noch die dir wohlgesonnenen, und schöpftest mut zur gesundheit, ja du fühltest sie in dir wachsen und dich bereit, das neuland deiner begnadigung zu betreten, alles zuvor war ja blindes irren durch weiten und engen wirrer träume hier war nun ein maß, ein festland aus regelmäßigkeit, dauer und immer tröstlicher wiederkehr du fühltest echte reue nach den durchlittenen höllen aus fußtritten und schlägen und heißen stößen von unten nach einer oberfläche hin, eine oberfläche, die amlebenbleiben hieß, dein herz, jede seeligkeit war ja längst dahin, dann dazu warst du dort nicht geboren, und stark werden, srärker werden…
letzter Beitrag von Mischa, -
Der Blick nach vorne...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 698 Aufrufe
Die Gedanken in Wehmut gelegt, der Rucksack nun bereit hier steht, ein letzter Blick zum Heimathafen, für mich wird er ab jetzt schlafen. Die Freunde formen Abschiedsworte, sie begleiten mich an hundert Orte und so durch die halbe Welt fortan als meine Hoffnungsträger dann. Gekommen nun meine eigne Zeit, die Füße werden mich tragen weit, wohl weit über den Horizont hinaus und am Ende mache ich sodann.... der Sonne Lichter aus.... Liebe Freunde der Dichtkunst, liebe freie Poeten, ich bin nun auf den Pfaden des Jakobus, heute/bzw. Sonntag geht es los. Ich wünsche euch frohes Dichten und viel Inspiration dazu... euer Ingenuus
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Neue Hoffnung
| erstellt von Schreiber- 2 Kommentare
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Die Krähe Die Schlucht war tief, die Sonne sank, der Himmel wolkenblank, Schäfer zu dem Hunde rief. Öd im Sinn hinab ich schau, im See das Himmelblau. Ist meine Liebe hin? Oh, meine Qual ruf ich in die Ferne dem Abendsterne hinab ins Tal. Mein Geist, ein wirres Gewebe. Die Liebste ich verlor, nichts habe ich mehr vor. Mein Leben hin ich gebe. Eine krächzende Krähe über der tiefen Schlucht die weite Ferne sucht. Sie rief mir: Wehe, wehe! Unendlich lang ich sann über mein Tun hin und her, über Schicksal kreuz und quer. So die lange Nacht verrann. Es begann zu grauen. Da erhellte sich mein Sinn nach e…
letzter Beitrag von Schreiber, -
Es schreit aus mir heraus
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 779 Aufrufe
Hmm....ein sehr philosphisches Thema sprichst du hier an... Ich kenne den Drang, und kann nachvollziehen, welchen Kampf ohne Waffen und nur mit Frieden du anstrebst. hmmm...reiße für dich selbst deine mentalen Käfige und Mauern nieder, hilf anderen auf friedliche Art und Weise wo es möglich ist, aber trage nicht deren innere Schlachten aus... Vll. interpretiere ich das auch falsch, darfst mich gerne korrigieren Jetz könnte man leicht wieder die Brücke zum Sinn und Widersinn schlagen, aber das lassen wir lieber, wurde ja schon diskutiert lg Flo
letzter Beitrag von rabensohn, -
Aufstehlied
| erstellt von Imy- 5 Kommentare
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Das Aufstehlied Wenn die Sonne güldend scheint, der Himmel in rosé sich zeigt, dann wird es Zeit, dann ist es Zeit. Steh auf mein Kind, die Sonne scheint.
letzter Beitrag von Imy, -
am feuer in der nacht
| erstellt von Mischa- 7 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
am feuer in der nacht verlassene bilder findest du oft erinnernd vor verstummt als ereignis ausschwingend für immer als klangbild des gewesenen flackernde schimmernde kristalle aufgespart für die ewigkeit leuchten funkeln bilder erlöst von hader und möglichkeit spiegel in denen die augen der engel ruhn still und jede gewordene bewegung mitfühlend und dort warten dabeiseiend mit zusammengefalteten flügeln unsere seelen abseits und scheu und im einvernehmen allein in der engel mitfühlen das eigene erglühen von einst erkennend es war und im schatten schauend in vergangenen lebens feuerkreise der sich verzehren…
letzter Beitrag von Mischa, -
Selbst wenn sich alles wandelt
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 678 Aufrufe
Wendet sich die Welt auch dem Ende zu, ruh´ in dir gleich einem Sturmesauge... Blendet dich die sterbend weiße Taube, glaube an die Kraft im ruhenden Geist. Reißt sie dich mit, die Lawine unsrer Zeit streit´ niemals mit dem Weltenschicksal. Weist es so auch zum Leid und zur Qual, einmal kommt auch dieser Ende herbei... Frei sollst du sein von jetzt an immerdar, gewahr der Ruhe, gewahr des Lebensgeist. Entzwei war einst, was nun "Eines" heißt, weist es dir den Pfad durch Leben und Tod.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Des guten Geistes weißes Band
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 608 Aufrufe
Dort in der Ecke saß ich und leckte meine blutend Wunden. Denn ein böser Geist drehte seine Runden in meinem Innersten und hat ganz dreist mich zerstören wollen! Dem Ende nah so saß ich da, den Blick gesenkt der Körper verrenkt, bemerkte nicht wie etwas zu mir spricht: "Erhebe dich, Geschundner, die Gefahr sei gebannt, oh welch Wunder, du weilest im Leben noch!" Sei dies sein Spiel, mit mir allzeit getrieben, welches ihm gefiel, um mich mit Hieben darnach nieder zu strecken? Ein kurzes Recken, mein Kopf ward leicht, mit einem Male das Böse von mir weicht. Zu meiner Seite in weiß erstrahle: der gute Geist! …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Kinderlachen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 624 Aufrufe
Sehr schön, da lächelt man doch gleich wieder, egal was das Herz bedrücken mag. Drum gilt es uns zu wahren stets, das Kinderlachen um das es geht, daß es auf ewig im Herzen selig uns da berührt zur Liebe führt.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Nichts mehr...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 780 Aufrufe
Sag´ mir nichts mehr, ich will nichts wissen! Alles ist zerschlissen, was je zusammenhielt! Gib´ mir nichts mehr, ich will nichts haben! Es ist nun zu schwer, das alles zu ertragen! Ich gehe fort von hier, breche heraus aus mir! Folge dem einen Weg, der mein Herz erregt. Führt er auch bergan, also schreite ich dann voll von Lebensglück hinauf Stück um Stück. Führt er auch bergab, also daß ich nie verzag, lass alle Sorgen rollen - schöpfe aus dem Vollen. Ich will nichts wissen! Ich will nichts haben! Ich breche nun heraus! Ich schreite bergan! Ich werde nie verzagen!
letzter Beitrag von julian, -
Heim Ich bin heut' Abend heimgekehrt, Von Reisen durch die ganze Stadt. So viele Menschen habe ich gesehen, Die auch auf Reisen sind - so wie ich. Und wenn mich das hat eins gelehrt, Dann, dass sie sind genauso matt. Wollen wie ich glücklich leben, Sie suchen nach dem inneren Licht. Keine Grenzen sind geboten, Die nur tragen wir im Kopf. Tag für Tag mit uns spazieren, Doch, frag ich, wie lange noch? Das entscheidest du allein. Ich wünsche dir Glück auf all' deinen Wegen! Liebe, Hoffnung - nimm meinen Segen Mit Heim. Ich küss' dich. Hau rein!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
In Erwartung und Vorfreude
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 597 Aufrufe
Der Winterwind pfeift auf dem letzten Loch, und des Frühlings milde Kinder warten noch. Doch zeichnet sich bald ab mein Wanderweg, er führt von Straßburg über Stock und Steg durch wunderschön blühendes Franzosenland, zur Grenz´ und Küste - Irun am Meeresrand. Von dort am Küstenweg entlang gegangen um in Finesterra das "Neue" zu empfangen. Auf, ihr fröhlichen Pilger, auf in die Ferne...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Mini
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 931 Aufrufe
Mini Aufsaugen Farben Laute Gerüche Hier ist Gebet und Flüche vergangen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Bei der Sensenarbeit
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 640 Aufrufe
Abend, der du Tagesende und Kühlung bringst, dich erwarte ich sehnlichst in glutsengender Hitze. Auf steilem Wiesenhang den Schnitter bei der Hand recke ich den flehentlichen Blick zur erbarmungslosen Sonne hin, hoffend auf jedes kleine Wölklein welches Schatten mir nieder zeichnet. So auch jeder Windhauch sei meinem Dasein erträglich. Nun bricht die Nacht den Bann des lodernden Tages, der Mond steht reglos Wacht und morgen mag es, frei vom arbeitsamen Tun, ein schöner Tag im Sinne ruhn.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Eingeschlafen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 702 Aufrufe
Ach, ich schlafe ein, goldstrahlender Sonnenschein, der Wind so sachte weht, die Blätter behutsam regt, wie Wolken Wölklein jagen, Blumen liebliche Düfte tragen, Vögel frei ihre Lieder singen, die bis hinauf zu Sonne dringen, ach und ich schlafe ein, bei diesem glückseligen Lebensschrein!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
So will ich nun den größten Traum, das Schweigen lernen, für das Leben. Kaum ein Mensch vermag zu zügeln, die Impulse die ihn stürzen. So tanzt man schnell mit Kreaturen, die nur da sind, für dein Blut. Oh du dummer Menschenfrefel, lernst doch niemals aus den Fehlern. So will ich fortan schweigen lernen, für ein Leben voller Wunder.
letzter Beitrag von cPoesia, -
Ein Wahrzeichen
| erstellt von Imy- 7 Kommentare
- 2T Aufrufe
Schlossgeschichten Von außen sieht man roten Stein, wie mag es wohl dort drinnen sein? Erst der Graben, dann das Tor, Schlossgarten mit Blumendekor. Tausend Dinge sind passiert, von Geschichten tausendfach flankiert. Schöne Bälle, feine Feste, spielende Kapelle, reiche Gäste. Viele Leute wohnten hier. Gekleidet auch mit Fell vom Tier. Wundervolles Aussehen aus dem Barock, dazu Touristen anzuzieh'n, nicht nur die im feinen Rock. Heute stehst du immer noch, in meiner kleinen Stadt. Verzaubert bin ich immer, doch! Du Wahrzeichen meiner Stadt.
letzter Beitrag von Imy, -
hol es raus
| erstellt von Ed Zend- 2 Kommentare
- 907 Aufrufe
jede wunde die dir zugefügt, laß sie heilen, unter schmerz und wut, vernarben durch güte und liebe, und sage danke für den schmerz, den was du fühlst, die brust dir sprengt, füße kribbeln läßt, dich tag für tag aufstehen macht, dich mit leerem blick auf die suche zu begeben, die nächste höhe, das nächste tief, die nächste ebbe und flut, nach dem glauben, dem verrat, nach dem traum, nach der tat, verständnis und wahnsinn, dünn wie eine membran, sauber, dreckig, richtig falsch, existenzialismus dekadent, schon verrückt, was das hirn so alles denkt, ist LEBEN.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Schrei (b)
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 546 Aufrufe
steige in den dunklen Morast, begebe mich in die dunkelste Geschichte, befinde mich im Labyrinth aller Zeiten, erwecke den Prometheus in mir, schwarze Engel folgen mir stumm, Ruinen weisen mir den Weg, einsamer Wanderer zwischen den Polen, bemüht um Gleichgewicht zwischen Korona und Kern. Schmal der Grad zwischen Glauben & Wissen, Gefühle in einem eisigen Grab verschlossen, staatlich verordnete & verschriebene Monotonie, blind & taub auf der Suche nach einem Ausweg, in Gedenken derer die tiefer lebten finde ich Hoffnung.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Zu leicht, verlässt der Mensch die Liebe. Sieht Diebe für den Leib, das Leben. Und wenn er schaut nach ihres gleichen, dann war er selbst ein Dieb geworden. So war er fortan selbst am morden, der eignen Seele, durch den Argwohn. Oh bittre Schande, du mein Denken, wie kannst du mich nur, so verschränken. Fortan will ich Liebe zeigen, selbst wenn es mir den Tod beschert. Ein Leben hat nur Wert in Liebe, so will ich fortan jedem dienen.
letzter Beitrag von Plankton, -
Manchmal, nicht selten im Leben, da will sich das Leben über den Tod erheben. Der Zorn erscheint in einer Stimme, zerbricht dann das, was seine Sinne. Denn gleichsam wie er er nun auch klagt, zeigt er auf, was ihn verzagt. So kann es doch kein Leben sein, wenn es verneint und zornig meint. Verschwinde hier! Ich brauch dich nicht, so sagt mans zornig ins Gesicht. Danach erst merkst du, was passiert, das eigne Leben ist krepiert. Vergessen was ein Mensch vermag, wenn er vor Krankheit so verzagt. Die Seele ists, die so sehr leidet, und oft ein Leben lang nichts sagt. So zeig Respekt, auch vor den Kranken, dein Wille wird zu einem…
letzter Beitrag von Plankton, -
erster Versuch
| erstellt von Klawil- 1 Kommentar
- 791 Aufrufe
Neujahrstag am See Verschleiert noch wie eine Braut gibt es seine Geheimnisse nicht preis, lächelt ein wenig über dem glitzernden See. In der Ferne die weißen Gipfel befragt es nach der Zukunft.
letzter Beitrag von der Dicke, -
Erinnerungen
| erstellt von Kleesblaetter- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ich sitze hier bei Kerzenschimmer, in meinem so geliebten Zimmer. Mit einem Buch in meiner Hand, mein Tee riecht herrlich, wohl bekannt. Das äuß’re Licht wird stetig trüber, der Bewegungsmelder wirft ein Licht herüber. Die Eingangstür geht auf, fällt zu, zurück ist Stille dann im nu. Das Buch längst zugeklappt, am Sinnen Sitz ich, der Geist ist nicht hier drinnen. Taucht in die Bilder an der Wand, schöne Momente, wohl bekannt. Die mir nicht nur Erinn’rung geben, ich kann sie noch einmal erleben. Mit Freunden fort nach den Examen, die Studienfahrt im and‘ren Rahmen, die Nichten schmusen gleich daneben, Familienurlaub, welch ein Le…
letzter Beitrag von Kleesblaetter, -
Sterntalers Sternental
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 663 Aufrufe
Hier einmal ein etwas älteres Gedicht von mir. Freue mich über jede hilfreiche Kritik Sterntalers Sternental In weiter Ferne dort im Tale fallen mit einem male Sterne aus des nächtlich Himmelsdach. Ach wie wundersam es anzusehn, lautlos hier zu stehn als es begann, die Sterne funkeln tausendfach Ein Lichtermeer dem Tal entspringt, ob es mir wohl gelingt, ich hoffe sehr, den Glanz zu greifen, doch mit bedacht. Langsam schleichend ins Licht hinein, doch im Beiesein ist es ausweichend, schimmernd, flimmernd, auf der Wacht. Hier im Tale der tausendfachen Sterne stehe ich so gerne und mit einem male fliegen sie auf - haben sich…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Licht Ein Licht erstrahlt das dunkle Himmelszelt erhellt ein Stück von dieser Welt. Es ist so fern und doch ganz nah erreicht so Aug und Herz seiner Betrachter. Es ist ein Zeichen voller Hoffnung und Zuversicht zu sehen im Dunklen noch manches kleines Licht. Geprägt ist unsere Welt von Trauer und Schmerz und dem Kampf um Ruhm und viel Geld. Noch geben sich Krieg und Gewalt ihre traurige Hetz erfahren wir Schlimmes im weltweiten Web. Noch ist es in mach Menschen Herz so finster und Kalt spricht man Worte die ohne Liebe sind fröhlich heraus. Und JENER der sehen kann erkennt im Glanz unserer Sterne einen Göttlichen Schein. Er…
letzter Beitrag von Plankton, -
Kalte Winde weh’n an der Heimatküste, ach wenn ich nur den Rand der Welt so wüsste. Und dann im Morgengrauen die Segel gesetzt, Hab und Gut verstaut, Heil dem, der sich in die Ferne traut. Das Drachenboot durch Meer und wogen dringt, an den Rudern ein fröhliches Lied erklingt. So fahren wir der Sonne nun entgegen, bei Sturm und kaltem Regen. So hart weht nun der Wind, wir sind frei und gut gesinnt. Und nun ihr treuen Mannen, es gilt den Rand der Welt zu finden, dort, wo sich Meer und Horizont verbinden. In der Ferne liegt das Glück der Welt, wer es findet, um den sei es gut bestellt. Oh Meeresgötter, steht uns bei. Au…
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Knusper, knusper, hier, ein Muster. Ein bisschen Schuld, ein bisschen Tadel, sei mein Diener, kannst nicht viel. Du kannst doch nicht, sag das doch nicht, das ist gemein, lass das doch sein, bist nicht allein, ich brauche dich. So spricht der Mensch, ganz ohne Liebe, nur zum Wohl des eignen Lebens. Vergebens wird da eine Liebe. Das Herz wir zum Fluch, der Kopf zum Verruf, die Würde zur Bürde, der Wille zum Bruch. Ein Leiden, mehr als das Verderben. So leben Menschen, bis sie sterben, verflochten in die Angstgebilde. Wenn nun jemals wieder einer, meinen Willen binden will, denn pack ich ihn und pflücke alles, was ich dabei seh…
letzter Beitrag von Plankton, -
Schön war's
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
- 692 Aufrufe
Noch weht der Zauber um uns her, noch liegen die Düfte in der Luft, als obs noch Weihnachten wär'. Doch ists nicht mehr lang, dann ist alles vorbei, fast schon ist mir bang, vor des Alltags Einerlei. Aber schön wars - ja, das kann ich sagen Hoffnung gabs und die werd ich in mir tragen. (Wunderkind)
letzter Beitrag von Wunderkind, -
Krähennacht
| erstellt von hirsch- 0 Kommentare
- 684 Aufrufe
In einer kalten Winternacht saß ich Einsam auf´m Ast der Wald schon keine Blätter mehr auf den Sommer freue ich mich sehr Nun wo es keine Nahrung gab und ich vor hunger fast im sterben lag da hat es mich in die Stadt gezogen wo die Menschen vor Freude tobten Nahrung fand ich hier ne Menge und so fraß ich richtig schnelle, dann flog ich wieder in den Wald hinein saß ein Weibchen auf´m Ast, ganz allein
letzter Beitrag von hirsch, -
Vergängliches Glück
| erstellt von Kleesblaetter- 0 Kommentare
- 598 Aufrufe
Es gibt Zeiten die scheinen überfüllt, es gibt kein kleinstes Ding das es verhüllt, es scheint uns allumfänglich, und beinahe unumgänglich. Wir sind satt, wollen keinen Bissen mehr essen und fühlen sich das Glück in uns're Seele pressen. Von Freude beseelt geht es langsam zu Ende, kaum merklich rinnt uns das Glück durch die Hände. Noch ganz oben im Taumel, geht es langsam zu Ende. Eben dies begründet die Schönheit, nichts kann man genießen, kennt man die Endlichkeit. Das Glück bleibt stets flüchtig, man kann es nicht speichern, sein Fluch ist sein Segen, keiner kann sich bereichern. Erst küsst es den einen und kehrt ihm den Rücken, um …
letzter Beitrag von Kleesblaetter, -
zur Heilung Lieber Gott sei mir ein Stern. Ich bin...der Name des Kindes... und hab Dich gern. Schenk mir Liebe und Vertrauen. Ich will mit Dir zur Hoffnung schauen. Kannst Du mich trösten? Betten? Kannst Du mich heilen? Retten? Sieh in mein Herz was es bedingt. Worum sich stets mein Dasein ringt. Wie meine Zeit verrinnt. Ich bin ein Herzenskind cPoèsia
letzter Beitrag von cPoesia, -
Stille ohne Worte trägt mich durch die Nacht. Ich sehne mich nach dem Frühling, nach Wärme und Licht. Ich weiss, ihr vergesst mich nicht. Vergesst mich nicht. Ganz bestimmt wird er kommen, der Frühling. Die Vögel erzählen schon von seiner Güte. Grün und frisch und fliederduftend wird er sein und mein schweres Gemüt auf wolkenweissen Schwingen davontragen. Keine Nacht kann den sanften Überredungskünsten des neuen Tages wiederstehen, doch die Stunde vor der Dämmerung ist immer die dunkelste. Nur Wissen allein genügt nicht. Und in der Stille ohne Worte, singt jemand mir traurige Lieder.
letzter Beitrag von Sonea, -
Advent Ein jedes Jahr zur gleichen Zeit wenn die Nächte länger werden, spürt ein jeder die Geborgenheit und schaut hinauf zu fernen Sternen. In Kindes wie in Mannes Augen spiegelt sich die Fröhlichkeit, denn sie warten voll Vertrauen auf die glorreich Weihnachtszeit. Ja begonnen hat sie heut die schöne Zeit, ja der Advent, ach wie schön ist es wenn sich ein jeder freut wenn nun endlich die erste Kerze brennt. Denn ein Licht entzündet die Herzen der Menschen und alles ist erfüllt von Liebe und Geborgenheit, wenn wir an vergangene Jahre denken an die schon vergangene schöne Zeit. So last uns bitten voll Vertrauen das uns di…
letzter Beitrag von Asazel, -
Zu zweit ist es allein am schönsten
| erstellt von ParadiesVogel- 0 Kommentare
- 487 Aufrufe
Ich dichte noch nciht so lange, hab mir aber gedacht, ich könnt mir ja mal ein bisschen Feedback abholen Zu zweit ist es allein am schönsten Die Sonne strahlt, in ihrem schönsten Gelb. Wie ein Held, der vor einem Mädchen prahlt. In Rot, Gelb, Blau und Violett, ordentlich gemischt, gepunktet und gestreift, erstrahlt diese Wiese sehr adrett. In ihr ein Mädchen, hinter ihm ein Blumenschweif "Ach, hier ist meine Lieblingsstelle!", denkt sie und taucht ein in diesen Blütentraum, sie durchsucht den kompletten Raum nur nach ihrer Lieblingsblume, eine Rose, diese Helle. Endlich hat sie sie gefunden! Ihre Finger schließen sich um ihren…
letzter Beitrag von ParadiesVogel, -
Kaum öffne ich die Augen sehe ich Hass und Zorn doch was wir brauchen ist das gute und die liebe wir haben genug gehasst jetzt müssen wir das lieben lernen Wir brauchen eine wende in der das böse sich zum guten wendet Wir brauchen eine wende lasst die Waffen fallen und lasst uns in die arme nehmen wir müssen für einander da sein und nicht gegen einander öffnet die Augen Wir brauchen eine wende in der das böse sich zum guten wendet Jetzt kommt die wende lasst uns in den arm nehmen und einander beschützen lasst uns leben lasst uns lieben der Hass muss gehen und das gute muss kommen Wir brauchen eine wende in der das böse sich zum guten wendet…
letzter Beitrag von dvanti, -
Ich bete dafür
| erstellt von cPoesia- 0 Kommentare
- 647 Aufrufe
Ich bete dafür, das Kriegen zu lassen. Das Wir, die Menschheit, nie wieder so hassen. Ich bete dafür, das Leiden zu schmähen. Dass wir niemals wieder solch Kriege besehen. Ich bete dafür, dass Herzen berühren, dass wir eingestehen, und uns nicht verlieren. Ich bete, dafür, dass Jeder gern gibt, den Nächsten nur achtet, niederkniet. Ich bete für Gnade, für Liebe, Vernunft. Ich bitte für Nähe, Vertrauen, Zukunft. Ich bete für Heil, für Frieden und Glück. Dass unsere Menschheit näher rückt. Dass unsere Menschheit das immer vollzieht, was mein Gottvater niederschrieb. Denn was uns unser Vater gibt, ist das warum, weil er uns liebt. Es ist das Vertrauen, was er…
letzter Beitrag von cPoesia, -
Ich bin nicht Maria
| erstellt von cPoesia- 0 Kommentare
- 596 Aufrufe
Ich bin die Tochter Gottes Nur ich selber kann mich retten.
letzter Beitrag von cPoesia, -
Ich kann es noch ersehen
| erstellt von cPoesia- 0 Kommentare
- 633 Aufrufe
Im Grunde meines Herzens kann es nicht verstehen. Das Menschen so oft zürnen, Schmerz und Tränen säen. Ich sehe auf Befürchtung, Demut, Bitterkeit. Im Alltag uns`res Lebens weht manches Trauerkleid Die Zeit die uns so treibt, nur Hektik, Streß wozu? Was auf der Strecke bleibt sind Beharrlichkeit und Ruh. Im Grunde meines Herzens kann ich es wohl verstehen. Dass Menschen sich oft meiden und eigne Wege gehen. Wer ist sich heut der Nächste, Behauptung und Bestand. So heißt es wohl für jeden der Arbeit hat im Land. Die Zeit die uns so treibt, es ist für uns nicht leicht. Wohl sei es dem gedient der heut sein Ziel erreicht. Ich sehe in mein Herz n…
letzter Beitrag von cPoesia, -
Lyrisches Denken
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 604 Aufrufe
Rosige Zeiten, es steht mir der Sinn Nach lyrischem Denken, die Hand am Kinn Ich zu schreiben und zu dichten beginn. Und tu ich das nicht, dann fühl ich mich leer, Geh’n die Gedanken im Kreise umher, Ist meiner Seele das Leben zu schwer.
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Der euch umwirbt
| erstellt von Sylvester- 3 Kommentare
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Der Mond grüßt bleich vom Himmel hell Die Waffen spielen mit dem Tod Die Sonne kreischt von oben grell Der Gockel seinen Schwarm umwirbt Die Affen seh'n ins Abendrot Ich weiß nicht, wer als letzter stirbt Die hellen Sterne überall Vor Spiegeln kämmt sich manche Frau Ich lebte vor dem Mauerfall Beiß heute nicht zu schnell ins Gras Versiegeln möchte ich das Grau Gehämmer ohne Unterlass Der Sonnen schönste betet an Ich pflücke heute einen Strauß Wie man betört anbeten kann Es funkeln Sterne immerdar Es frisst den Käse eine Maus Mein Essen wird wohl nimmer gar Die Waffen spielen mit dem Tod Der Sonnen schönste betet an …