Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.402 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art zu Bett
| erstellt von MonoTon- 2 Follower
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trage mich ein erstes mal wie ich dich, als du geboren hielt dich fest in meinen armen als ich dir mein herz geschworen halte mich ein kurzes mal flüchtig ist, was du mir schenktest als du meine hand zum mund und deiner kleinen seele lenktest fasse mich noch einmal länger an den händen, dich zu leiten auf dem weg, von qual und glück auch nur ein stück weit zu begleiten wiege mich ein letztes mal höre meinen leisen atem während meine wangen ahnen dass dir stumm die tränen kamen.
letzter Beitrag von Terrapin, -
feedback jeder art Die Kluft
| erstellt von Nebiros- 2 Follower
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Die Kluft: am rand der welt lag eine kluft in der die farben schwebten am saum der zeit wo ewig nagt in liedern wo sie lebten doch war am rand der welt die kluft es konnten augen hören doch glauben konnten augen nie welch macht könnt' sie zerstören es ist am rand der welt die kluft als lieder sanft verklingen im abgrund fallend woll'n sie rauf wie sollte es gelingen am rand der welt in einer kluft da musste es geschehen die lieder achtlos dann verstummt man wollte es nicht sehen noch morgen steht am rand der welt die kluft in bleichen tönen sie…
letzter Beitrag von Nebiros, -
feedback jeder art Warum !?
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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Warum !? Papa weint bei Glockenklang Warum wird ihm dabei bang Bin noch klein, die Wahrheit groß Lässt mich nie auf seinen Schoß
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Heimatlos
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Heimatlos Die Tage sind gezählt Die Schritte längst bemessen Ich und die Welt Gott hat mich vergessen. Als leeres Buch geboren Ist es beinahe voll geschrieben Fühlte zeitlebens mich verloren Bin heimatlos geblieben. © Herbert Kaiser Bild von Pixabay
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Mitgefühl
| erstellt von Stumpferkaktus- 1 Follower
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Zwei Orte, zwei Geschichten. Ein bett aus kies und Stahl. Ein letzter ruheort für jene, die haben im leben keine Wahl. Das leben zuende geht. Eine seele zu stark gequält. Für andere, nur ein Zug zuspät.
letzter Beitrag von Stumpferkaktus, -
feedback jeder art Heimgekehrt bin ich zu
| erstellt von Jutta S- 2 Follower
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Heimgekehrt bin ich In ein verlassenes Haus Packe die Illusionen aus dem Koffer Etwas tickt Der Sound der Wirklichkeit In den Nischen sitzt Die Angst dicht neben den Spinnweben Ich habe noch das Bild Das war eine Liebe, sage ich Das war eine Liebe
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Über den Tod
| erstellt von cmad- 1 Follower
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So wie du kann ich nicht sein Nicht jetzt, nicht her, nicht irgendwo Irgendwann werd' ich dein Einsam ist das Ende ganz allein Findest kein Zuhaus', doch suchst heim Wirkst tief traurig, niemals froh Holst sie alle; groß und klein Triffst ein jeden; arm und reich Auch Tier und Mensch formst du gleich Trägst sie fort auf ew'gen Wegen Alle Härte wird dir weich Da bist du nunmal für jeden Fast fürsorglich scheint dein Wesen Wie Sonenstrahlen nach Sommerregen
letzter Beitrag von Wolfgang, -
feedback jeder art Mit dem Tod
| erstellt von Saye- 2 Follower
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Mit Dem Tod Wo werden wir ankommen, Was werden wir sehen. Und wo werden wir leben. Nach dem Tod... Was werden wir denken, Werden wir beweinen? Werden tod uns ansehen? Während dem Tod... Werden wir befürchten, Und werden davonlaufen? Werden wir jemals lachen? Vor dem Tod... Lassen mir erklären: Mit dem Tod alles wird untergehen Damit wir zu Traume gehen Danach werden wir uns selbst sehen Mit dem Tod
letzter Beitrag von Saye, -
feedback jeder art Weil die Wirklichkeit
| erstellt von Jutta S- 2 Follower
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Weil die Wirklichkeit Auch wirklich ist Gibt es den Wahn Ein Paar entzündeter Augen Weil nicht nur Der rasch verfallende Schrei Den Schmerz entblößt Sondern auch das Licht schmerzt Das den Schrei erhörte Unter dem Laken Bluten die Lippen Noch
letzter Beitrag von Jutta S, -
feedback jeder art Stille Vorahnung
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Stille Vorahnung Dunkle Schatten, böse Ahnung, überall nur kalter Rauch. Worte so wie eine Mahnung, gehn mir tief in Herz und Bauch. Schwarze Vögel ziehen Kreise, Blitz und Donner macht sich breit. Bald das Ende einer Reise, doch der Weg ist noch so weit. Unerträglich laute Stille, müde Augen, kalt und leer. Noch ein kleiner letzter Wille, fällt auch jeder Schritt so schwer. Kälte wie im tiefsten Winter, Sonnenstrahlen werden knapp. Angst und Zweifel stehn dahinter, langsam läuft die Zeit nun ab. Schwarzer Reiter, Pferd mit Trense, Hoffnung, die ich bald verlier. Und ein Mann mit einer Sense, kommt stets nachts…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
nur kommentar Es schwiegen die Vögel
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Es war im August an einem Montag Morgen. Es schwiegen die Vögel, kein Mensch war zu sehen. Kein einziger Hund der bellte , was war nur geschehen. Nur kurz zuvor ein Grollen, ein sehr lauter Knall. Ein Pilz aus Asche wuchs in den Himmel und eine Druckwelle brachte jede Mauer zu Fall. Jetzt schweigen die Vögel, kein Mensch ist zu sehen. Kein Hund der jetzt bellt, der Atomkrieg ist geschehen.
letzter Beitrag von Zorri, -
textarbeit erwünscht Sandmann
| erstellt von justnoctis- 1 Follower
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Im Schattenreich, wo Träume schweben, Erwartet der Sandmann, mit Augen, die gelben. Ein Schleier aus Staub, umhüllt seine Gestalt, Ein Flüstern im Wind, ein unheilvoll's Mahl. Mit Sand, der wie Asche, auf Lidern ergießt, Verwandelt er Träume in Albträume, die fließen. Die Nacht wird zum Grauen, die Dunkelheit zum Bann, Im Reich des Sandmanns, ergreift die Panik dann. Er schleicht sich heran, mit leisen, kalten Füßen, Die Seelen der Schlafenden, er will sie erlösen. Von Sorgen und Ängsten, die sie gefangen halten, In seinem Reich, werden sie nie mehr erwachen. Der Sandmann, der Schnitter, der Träume verweilt, Im Dunkel der Nacht, sein Geheimnis erheilt. Ein …
letzter Beitrag von justnoctis, -
feedback jeder art Frage Antwort
| erstellt von Missgunbar- 2 Follower
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Wenn ich sie frage: Weshalb hast du ihn damals nicht verlassen? Und wenn sie antwortet: Ich habe ihn geliebt und liebe ihn noch. Stellt sich mir noch eine einzige weitere Frage: Hast du uns denn nicht geliebt? Ich erwarte weiterhin keine Antwort.
letzter Beitrag von Missgunbar, -
feedback jeder art Tanz auf dem Vulkan
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Tanz auf dem Vulkan Mein Herz ist wie in tausend Ketten, gefangen zwischen Zeit und Raum, die Seele ist nicht mehr zu retten, ich fühl mich wie in einem Traum. Wenn ich ganz nah am Abgrund tanze, den Sturz kaum noch verhindern kann, und Dornen bind zu einem Kranze, zieht irgendwas mich magisch an. Ich dreh mich still im Schein der Kerzen, spür seltsam kaltes dunkles Licht, fühl Stiche tief in meinem Herzen, und heiße Tränen im Gesicht. Ich schau mich an mit leeren Augen, der Körper jung, die Seele alt, mit Träumen, die zu nichts mehr taugen, verlier ich langsam jeden Halt. Nur ein Entschluss wird immer zäher, hab p…
letzter Beitrag von Dieter, -
nur kommentar Verkümmern
| erstellt von Flutterby- 3 Follower
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Verkümmern Ich wär' gern wer Doch lang ist's her Einst ein Blütenmeer Heut verwelkt und leer Die Zeit Sie ist dahin Und ich bin nicht die Die ich eigentlich bin
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Der Himmel grau
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Der Himmel grau und regenschwer, kommt drohend dunkel heut daher; und Schwermut legt sich auf‘s Gemüt, Novemberblues gibt sein Debüt. Da ist ein zaghaft ängstlich sein, im Innern stumm lautloses Schrein; man fühlt sich hilflos abgehängt, von um sich rum nur noch bedrängt. Und keine Hoffnung ist in Sicht, am Horizont kein kleines Licht; verliert man jetzt den Rest Verstand, gibt man sein Leben aus der Hand. (fährt man sein Leben an die Wand)
letzter Beitrag von solmar, -
feedback jeder art Die Nacht
| erstellt von PatrickThor- 1 Follower
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Ein Gedicht an die schöne Nacht Viele Menschen fürchten dich, doch das stört dich nicht, denke ich. Mit deiner Dunkelheit machst du alles so schön mysteriös. Damit machst du gerne den einen oder anderen nervös. Du hüllst alles in Verborgenheit. Lässt einen denken an die Vergangenheit. Bei dir wirkt es so als ob alles ein Geheimnis ist. Schlußendlich weichst du, wenn es Zeit für einen neuen Tag ist.
letzter Beitrag von PatrickThor, -
feedback jeder art Die Nacht
| erstellt von Saye- 2 Follower
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Die Nacht ist still, der Himmel weit, die Sterne funkeln, schenken Zeit. Der Mond, er scheint, so sanft, so klar, die Welt ist ruhig, wunderbar. Ein leiser Wind streift durch das Feld, er bringt den Duft der ganzen Welt. Die Blumen schlafen, Träume gehen, die Bäume flüstern, kaum zu sehen. Die Liebe wacht, sie bleibt nicht fern, sie leuchtet hell wie jeder Stern. Ein Herz, es schlägt, es ruft nach dir, in dieser Nacht bist du bei mir. Die Schatten tanzen, spielen froh, der Himmel leuchtet dunkelblau. Die Nacht, sie bleibt, so tief und rein, die Liebe flüstert: „Du bist mein.“
letzter Beitrag von hautnah, -
feedback jeder art Schutz
| erstellt von Missgunbar- 2 Follower
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Da liegt eine dünne Haut über meiner Seele Durchscheinend, wie ein bei Windstille gefrorener See Fragil, wie porös gewordenes Pergamentpapier Durchlässig wie hauchdünnes, zartes Baumwolltuch Diese Haut soll ein Schutz sein Doch sie ist so dünn So durchscheinend So fragil So durchlässig Regelmäßig verbrennt sich meine Seele an zu viel Nähe Wird angeschossen von scharfen Blicken Verätzt sich an giftigen Worten Friert in eiskalten Umarmungen Auf der anderen Seite Wenn wärmende Liebe sie umhüllen will Dringt nichts zu ihr durch Wenn überbordende Freude üb…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Der Nomade
| erstellt von solmar- 2 Follower
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Auf ewig umhüllt mit finsterer Nacht, ganz aus Stille und Kälte bin ich gemacht. Ein Hauch von Erinnerung an einen Mutterstern, falls es ihn gab ist er nun unendlich weit fern. Niemals ändert sich etwas in meinem eisigen Reich, kein Staubkorn bewegt sich, alles bleibt gleich. Endlos weit sind die Räume die ich durchquere, die Zeit selbst erstarrt in dieser vollkommenen Leere. Und selbst wenn die letzten Sterne verbrannt bin ich zum weiterziehen verbannt. Ist mein erstes "Werk" es soll die Szenerie sogenannter "nomadischer Planeten" einfangen. Diese gibt es wirklich. Es …
letzter Beitrag von solmar, -
feedback jeder art 9. November
| erstellt von cmad- 2 Follower
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Anlässlich des 9. Novembers in Deutschland sind die folgenden Zeilen geschrieben. Und die Zeit geht um Drum sei es drum Alles geht vorbei Großes kommt dem Kleinen gleich Wirrwarr wird zu Einerlei Alles geht vorbei Versucht, getan und doch vergebens Nur eine Chance in einem Leben Von jedem Sturm verbleibt ein Hauch Jedes Feuer verfliegt im Rauch Und die Zeit geht um Drum sei es drum Alles geht vorbei Großes kommt dem Kleinen gleich Wirrwarr wird zu Einerlei Alles geht vorbei Sturm und Drang wird zum Marschschritt Hass und Zwang führ'n ins Unglück und v…
letzter Beitrag von cmad, -
feedback jeder art zurückgeblickt
| erstellt von Perry- 2 Follower
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zurückgeblickt da waren wege die wir gingen mal gesäumt von girlanden oder begleitet von schatten da waren glocken die hell schlugen und schritte die verhallten da war die anmut später stunden bis der wind durch die bäume streifte und mit den blättern raschelte bis sie von den zweigen fielen wege blutrot färbten was blieb war ein strauß trockenblumen in der ecke ein lichterkranz auf dem tisch dazu ein glas rotwein und der klang von kosenamen die wir uns gaben ~PIFBE6.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Reflexion
| erstellt von Missgunbar- 3 Follower
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Ich kannte einmal eine Frau, und sie kannte mich. Nicht immer gefiel mir, was sie tat, dachte und sagte. Vielmehr beäugte ich sie in der Regel kritisch und wertete ihr Handeln voller Skepsis - ab. Wir tänzelten umeinander herum, denn sie konnte meine anhaltende Kritik durchaus spüren. Und sie tat ihr gar nicht gut, diese Kritik. Das war auch mir bewusst. Dennoch hörte ich lange Zeit nicht damit auf. Es kam letztlich doch eine Zeit der Ruhe, denn ich achtete weniger auf sie, als auf andere Dinge. Die mir wichtiger schienen. Die Frau die ich einmal kannte, konnte ein wenig aufatmen, …
letzter Beitrag von Missgunbar, -
nur kommentar Schwarzer Engel
| erstellt von Cino- 2 Follower
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Immer wieder denk ich an dich Dunkle Schleier vor mein Gesicht Andere sagen du nimmst das Licht Bestimmst was bleibt, bestimmst was nicht. Die Liebe schon lang, doch du Zerstörer Kalter Schauer durchströmt den Körper Letzter Wille, die letzten Wörter Ein letzter Atem doch niemand hörts mehr Du weißt, jeder hier erwartet dich auch Reichtum und Macht hält dich nicht Ob sündig ob treu, hat kein Gewicht Du nimmst wann du willst, ist nur deine Pflicht
letzter Beitrag von Cino, -
feedback jeder art Taub
| erstellt von Sonne Mond Sterne- 1 Follower
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Taub Die Menschen um mich herum bemerken nicht, dass ich unter einer Glocke bin Eine Glocke aus Glas Ich bin da, doch nichts dringt zu mir durch Nichts von dem, was um mich geschieht betrifft mich Ich fühle nichts und trotzdem fühle ich mich schlecht
letzter Beitrag von Dieter, -
nur kommentar TABU
| erstellt von Aileas- 2 Follower
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Warum nur schweigt Ihr? Und immer zu lang Und immer verhüllt Ihr Sorgfältig Eure Wunden Viele hätten, wie Ihr, Gern ein Ende gemacht Und spielten doch nur Mit Gedanken Wo liegt der Unterschied? Zu spät Euer Schrei Schon aus dem Kreis getreten Habt Ihr Euch gewehrt Ein letztes, blutiges Mal Euer Tod füllt jetzt Aktenschränke Und die Angst Und der Schrei Und das Blut Sind Papier Aileas, 1986
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Angeklagt
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Angeklagt Tausend Lügen, die mich treffen, spitze Pfeile überall. Böse Blicke, harte Worte, fühl mich wie im tiefen Fall. Viele angsterfüllte Stunden, eine Meute, die mich hetzt. Bin gefangen, eingekesselt, wie ein Fisch in seinem Netz. Meine Luft wird immer dünner, fühl die Schlinge um den Hals. Und der Henker mit der Maske streut in meine Wunden Salz. Kann mich nicht dagegen wehren, fühl mich wie ein Blatt im Wind. Ganz alleine gegen Alle, hilflos wie ein kleines Kind. © Kerstin Mayer 2007
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art darum betteln
| erstellt von cacioepepe- 1 Follower
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darum betteln Schnödes hinter Schnödem nur hat denn keiner Regung Spur? Wechsel mir doch den Vertrag, nur die Zeilenenden will ich lesen. Bitte doch nach diesem Tag, gib mir nicht nur "überleben". Sieh an, dich plagt die längste Weile. Steh auf! Das Leben hat mich dir geschickt. Kratz dir den Leib in hundert Teile, der Teufel im Detail er steckt. Sag! Willst du dein Leerheitshallen mit aufgeregter Tragik füllen? Ja du süßes Leben fick mich! spring und mach mich doch
letzter Beitrag von cacioepepe, -
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Alles begann mit der Liebe der Frau Nicht für ihren Geliebten sondern der Magie, ihrer Sanftmut und der Farbe Blau Getroffen haben sie sich bei dem Rauschen am Meer „Ich dachte für ihn könnte man es mir rauben“ erzählte sie mir mit Hass erfüllten Augen Doch ihr Blick fiel nie auf den Mann sondern auf jemand anderes viel mehr. Man hat sich gesagt das Glück hat sie verfolgt Sie war die begabteste, die gütigste, die hellste der Stadt Wie hat sie solch ein Fehler gemacht? Gesungen, getanzt, geschrieben für das Volk „Das ist was mich glücklich macht“ das wusste Sie Die Liebe ihres Lebens, ja, das war die Magie. …
letzter Beitrag von Maisehensucht29, -
feedback jeder art schweigezeit
| erstellt von Perry- 3 Follower
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schweigezeit selbst wenn ich vom höchsten punkt der düne nach dir rufe bleiben die lippen der böen verschlossen und die wellen schlagen nicht im rhythmus deines herzens der blick streift weiter an der küstelinie entlang aber die schaumkronen enthalten keine botschaft und die angerollten steine schmiegen sich nicht in meine hand selbst die sterne schicken heute keine blinksignale der mond ruht im dunkelschlaf frage mich sind wir uns schon so fremd dass sogar die naturgeister schweigen schweigezeit (Music_Oleksii_Kalyna - Quiet Night from Pixabay) #.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Wenn Staub spricht
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Wenn Staub spricht Du, Mutter. Wenn dein Weg urplötzlich stehenbleibt. Der letzte Film deines Lebens ist abgelaufen. Dein Lebensinhalt zu Staub, verschlossen in der Erde weilt. Und ich befrage hilflos alle Sinne. Beginnen meine suchenden Tage unseres Glückes. Und irgendwann, wenn ich innehalte höre ich dich wieder lachen und sprechen. ... .. .
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art hier wird die Stille kalligraphiert.
| erstellt von Patrick Schild- 1 Follower
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Langsame • kriechende Schatten im Takt des Sonnenmetronoms. Ich strecke die Fühler aus: hier wird die Stille kalligraphiert. * In den Straßen: Ein Netzwerk aus Augen ausgrollt wie eine lange • horizontale Takelage auf der die Blicke kriechen. * Einer kennt des Geräuschs winzige Mücke • die man mit der Pinzette der Konzentration fassen muss um sie ans Ohr zu halten. Kühles • schuppiges Licht • das an ihm vorübergleitet und faucht * Ein Anderer betrank sich mit Landschaft. Und der schwere schwarze Brand des Waldes verdunkelte die Augen. * Ich treffe einen Alten mit einer Postkarte statt einem Gesic…
letzter Beitrag von Patrick Schild, -
feedback jeder art Es ist Winter
| erstellt von Jutta S- 2 Follower
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Tage, die vorübergehen Stunden neigen ihr Gesicht Monde hinter Wolken wehen In das Dunkel bleiches Licht Bäume krallen ihre Finger Kahl und knochig in das All Doch der Kälte schwarze Zwinger Bringt auch sie wohl bald zu Fall
letzter Beitrag von Jutta S, -
feedback jeder art Ohne Hoffnung
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Ohne Hoffnung Mein Blick verliert sich still in weiter Ferne, bin müd’ geworden von der ganzen Welt. Am Himmel leuchten nachts nicht mehr die Sterne, kein Sonnenschein, der mir den Tag erhellt. Gedanken, trüb und ohne jede Hoffnung, zwei Augen, die das Schöne nicht mehr sehn. Ein willenloser Körper, ohne Regung, lässt lange schon zu viel mit sich geschehn. Mein Lächeln lässt die Welt niemals vermuten, wie sehr mein Herz an all dem Leid zerbricht. Ganz langsam fängt die Seele an zu bluten, die Tränen fließen über mein Gesicht. Und so vergehn die Jahre meines Lebens, im Rückblick war es nur der schöne Schein. Mein Dasein ist …
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art ende november
| erstellt von Perry- 2 Follower
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ende november der abendstern steht über den bäumen du fühlst dich von ihm angezogen aber wer möchte schon den schutz ausladender baumkronen verlassen du vertraust deine unsicherheit einem zug krähen an der gelassen seine bahn am himmel zieht der kurs gleicht den hauptadern abgefallener blätter als wolken die sicht verdunkeln steigen in dir bedrückende gefühle auf doch zum glück ziehen die wandernden schatten bald wieder weiter ende november (Music_Clavier-Music - Black Roses from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Klinge der Angst
| erstellt von Jutta S- 3 Follower
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Die Klinge der Angst Zerriss meinen Traum Wen sah ich? Wen hörte ich? Das Fenster ist schwarz Ein Hinaus, das es nicht gibt Mondstille, schütze mich
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Das Kind der Weihnacht
| erstellt von sternendenker- 2 Follower
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Das Kind der Weihnacht Zwischen dunklen Tannen, tief beschneit, entzündet die Kerze des Dezembers, die Weihnachtszeit Gold und warm deckt uns ein, der Kerzenschein, neben und zwischen geschmücktem Zweig, sitzen die Mama und ich allein In einsamer Gnade und Vergebung, bricht Nacht über mir ein, meine Laterne Dezembers Funken und der Versuch des Verzeihns Alle Jahre,pünktlich zum Feste, tritt still und leise herein, das Kind der frohen Weihnacht, die Traurigkeit
letzter Beitrag von sternendenker, -
feedback jeder art Schwebend
| erstellt von cacioepepe- 3 Follower
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schwebend bin ich kraftlos du stehst vor mir auf heiligem Boden lässt mich hinab, lass Zweifel oben dann gibst du mir den hohen Stoß schwebend bin ich machtlos du kniest vor mir mit deinen Sorgen ich hangel mich, sie mir zu borgen dann verschiebst du mich auf Morgen schwebend bin ich rastlos du liegst vor mir auf hellen Steinen die glatte Fläche, matt und rein musst eingeschlafen sein schwebend bin ich doch lässt mich nicht die Schwere los
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Der Wald ist tot
| erstellt von Zorri- 3 Follower
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Der Wald ist tot. Ein Feuer hat ihm jedes Leben genommen. Das Land verdeckt unter einem Teppich grauer Asche, Tiere erstarrt unter der Gewalt, nur die Stümpfe der Bäume sind übrig geblieben und das Tränenmeer der Sehenden ändert nichts daran. Doch sieh, ein zarter grüner Halm reckt sich der Sonne empor und ruft leise neues Leben hervor. Bild Zorri
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Kein Ausweg 1 2
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
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Kein Ausweg Ein immenser Berg von Schulden Das kann keinen Aufschub dulden Noch dazu der Liebeskummer Umsonst wähle ich deine Nummer Die Pistole liegt schon griffbereit Die vom Elend mich befreit. Der Abschiedsbrief ist auch geschrieben Sonst ist kein Ausweg mir geblieben Ich hab die Reißleine gezogen Und den Suizid schon lang erwogen. Ich sitze im Dämmerlicht der Kerzen Es hämmert laut in Kopf und Herzen Die halbe Flasche Wein hab ich verschüttet Über jedes Detail lange gebrütet Der Schuss wird die Nachtstille zerreißen Kein Gott wird mich willkommen heißen.…
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Tiefdunkler Trieb
| erstellt von Dieter- 3 Follower
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Dunkler Weg. Klare Luft. Aufgeregt, folg ich deinem Duft Düsternis, umschließt mein Herz. Finsternis, mein Denken schwärzt. Deiner Haut süßer Düfte, durch Angst gezeugt, weckt in mir animalischste Gelüste. Mein Trieb hat dich geäugt! Tappst in meine Falle. Kein Weg zurück! Das ich dir verfalle sei nun dein größtes Glück. So heißes Blut... Nicht mal dreizehn Jahr. Steht meiner Blässe gut, wieder mal... für wahr. Leg dich nieder... Zu den andern. Ich komm nie wieder, muss weiter wandern.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Schatten auf der Sonne
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Schatten auf der Sonne Schon wieder einer dieser Tage, an denen nichts wie vorher ist. Und immer wieder diese Frage, was wenn man mich schon bald vergisst? Ich fühl die Angst in meinem Herzen, spür Stiche tief in meiner Brust. Die Füße fangen an zu schmerzen, mir wird mein ganzes Leid bewusst. Die Steine liegen schwer im Magen, das Pech ist oft bei mir zu Gast. Ich kann die Zweifel kaum ertragen, ich bin mir selber eine Last. Mein Jahr besteht aus vier Mal Winter, die Kälte wohnt tief in mir drin. Das Ziel liegt irgendwo dahinter, ich such beständig nach dem Sinn. Ich kann den Knoten nicht mehr lösen, ich baue Maue…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Mond
| erstellt von Jutta S- 3 Follower
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Leg dich nieder Auf meine Lider Mildes Auge der Nacht Friedliches Tier Im Zorn der Gestirne Ohne Feuer erwacht
letzter Beitrag von Jutta S, -
feedback jeder art Meine Nemesis
| erstellt von Austin- 1 Follower
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Die knochige Gestalt nimmt die Maske ab, schaut mich an und lacht. Sie weiß genau ich kann den Anblick nicht ertragen, wegen ihr bin ich so ängstlich und trag so viele Narben. Sie riecht meine Angst und weiß um meine Seele, will umschließen mit den scharfen Krallen meine Kehle. Die Gestalt ist meine Nemesis, der Inbegriff des Bösen, eine Atmosphäre der Dunkelheit und des töten. Das schlimmste ist wenn ich erkenne wer es ist, Denn mein größter Gegner, der bin ich
letzter Beitrag von Austin, -
feedback jeder art die uhr
| erstellt von sofakatze- 1 Follower
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im zimmer ist es still. ein mildes schweigen legt allem schmerz ein ruhekissen hin ich höre deinen atem fallen - steigen und schweige auf der suche nach dem sinn und halte hilflos deine weißen hände und halt mich selber knapp nur in der spur das weiß der laken schwärzt die weißen wände und an der schwarzen wand hängt eine uhr sie tickt und tickt und schlägt sekundenwunden in deine zeit, als hättest du genug mit jedem schlag betrügt sie uns um stunden ich lausche deinem nächsten atemzug doch lauter übertönt dich dieses ticken das ungedämpft in meinen ohren lärmt wie soll ich n…
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Nie wieder ... !
| erstellt von Herbert Kaiser- 2 Follower
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Nie wieder … ! Nie wieder schlägst du mich! Hätte ich sagen sollen Aber sagt das ein kleiner Junge zum übermächtigen Vater? Ich fürchte deine erhobene Hand Sie zerschmettert mein Vertrauen in dich und die Welt Ich bin doch dein Kind, möchte dir gefallen, möchte deine Liebe Jede Watsch’n ist ein Schlag in die Seele Macht dich zur strafenden Instanz, die mich bis in meine Träume verfolgt Ich bin sieben Jahre alt und Bettnässer Und fürchte dir nach der Schule wieder zu begegnen Eine Kleinigkeit für eine Bestrafung findet sich sicherlich … Und Mutter schweigt. …
letzter Beitrag von Aileas, -
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Unsere Große Mutter verreist für immer Was sind wir viel gereist mit dir. Was haben wir durch dich sehen dürfen. Hast uns durch Städte & Dörfer, Durch Wälder, über Berge & Täler geführt. Wir schwammen in tiefen & flachen Gewässern. Du zeigtest uns die Gezeiten. Wir gingen durch Ebbe & waren an Land vor der Flut. Glitten auf Skiern & Schlitten einige Hügel hinunter. Du warst es, die es uns dies möglich machte. Standst unten am Berg oder liefst vor uns hinauf. Wartetest an Ufern und hieltst Ausschau nach uns. Oder warst mittendrin und voll dabei. Du ließt uns nie…
letzter Beitrag von Janie Of the Valley, -
feedback jeder art Der letzte Wille
| erstellt von zoe_sofa87- 1 Follower
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Mein Herz, trägt es wirklich so viel Schmerz? Ist dass alles hier ein Scherz? In dieser Zeit, Dieses Leid, Und dieser Neid, Sie reicht über Kilometer weit, Diese Einsamkeit, Bis in die Ewigkeit, ich will doch nur in die Freiheit, In Sicherheit, Diese Ungleichheit, Will sie mich verarschen, Oder doch eher bestrafen, Oh um Gottes Willen, Weine ich hier im Stillen, So allein, Fängt mein Herz langsam anzuschreien, Oh doch nur frei, Will es sein. Durch meine Wut, Fließt erlittenes Blut, In jedem Atemzug, Habe ich genug, Von diesem Leben, Kann es mir nicht jemand einfach nehmen? Mein Leben ist nur noch beschissen, So Weine ich…
letzter Beitrag von zoe_sofa87, -
feedback jeder art Tag für Tag
| erstellt von Jutta S- 2 Follower
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Tag für Tag essen die Augen Den Regenbogen und die Finsternis Und mit Glück Tritt ein geadelter Moment hervor aus der Zeit
letzter Beitrag von Jutta S, -
feedback jeder art In der Fremde
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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In der Fremde Eine mondblasse Nacht Mein Kindlein schlaf ein Mit der Nachricht bedacht Nicht willkommen zu sein. Kein Bleiben auf Dauer Ach Kindlein schlaf ein Mein Herz voller Trauer In der Fremde allein. Wir haben keine Wahl Die Abschiebung droht Drück dich ein letztes Mal Nehm dich mit in den Tod. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser,