Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
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Dichte Schleier decken alles zu, diese Stille, diese Ruh´. Was geschieht, kann man nur ahnen, alles bleibt in seinen Bahnen. Geheimnisvoll ist diese Welt, die im Nebel mir gefällt. Nichts ist klar- nur schemenhaft, die Natur das alles macht. Will im Nebel mich verhüllen - und verbleiben ganz im Stillen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Bin ich zu laut und aufgedreht, weil mir alles zu langsam geht und ich steh´ mit dem Rücken an der Wand, dann nimmst du einfach meine Hand. Bin ich ganz still, in meinen Gedanken und der Boden unter mir gerät ins wanken, weil ich an einem Abgrund stand, dann nimmst du einfach meine Hand. Wenn ich die Sonne nicht mehr sehe, und die Welt nicht mehr verstehe, die Angst mir raubt noch den Verstand, dann nimmst du einfach meine Hand. Hab´ mein Glück nicht mehr erkannt - doch du hältst noch immer meine Hand ...
letzter Beitrag von Ruedi, -
Schau in den Spiegel und sag mir wer du bist sieh mich an und sag seit wann du von mir isst Sitzt mit mir am Tisch und meldest dich nur ab und zu doch sag mir wie weit es noch geht und sag mir noch wozu Bietest mir an mit dir das Brot zu brechen Doch seh ich in dir den Versuch sich an mir zu rächen Die kalte Grausamkeit spürbar wie noch nie bin ich wie er und sitzt er vis a vis.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Staubig leere Räume Tage ohne Licht ziehen zähe Stunden Runde um Runde schleppen sich Uhrzeiger quälend langsam voran hinter dem Vorhang wartet der Mond auf den Untergang darin verborgen unser Wir.
letzter Beitrag von Carry, -
Der Abgrund
| erstellt von Bienenwald- 1 Kommentar
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Leerer Sumpf und hohler Baum, seht mich tanzen im bleichen Saum, das Leid es tropft und Blut es quillt, ich steh am Rande, die Hoffnung fällt, mein Leben wurzelt, tief und stark, aber ists doch nur ein dünnes Geflecht, seht meinen Körper, gebeugt und verletzt, seht meine Hände, geschunden und benetzt, Anmut, des Lebens letzte Gift, Seh das Dunkle, das Leere vor mir, der Abgrund fern und doch dem Herzen nah, Dämmerung und Licht deuten die Zeit, ein Schritt oder nicht Die Luft kühl und klar, der Fall fast unscheinbar, das Haar im Munde und das Feld ganz nah. Der Körper gebrochen, die Knochen zerteilt, doch der Wille der bleibt Vogel, ve…
letzter Beitrag von Perry, -
Wie ich es beschreibe
| erstellt von elefantenfluegel- 7 Kommentare
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Es ist ein tiefes Loch, in dem ich stehe. Doch ich stehe. Denn ich weiß, wenn ich mich setzen würde, würde ich sitzen bleiben. Die Öffnung über mir, die es hier unten nicht ganz so düster aussehen lässt, würde sich verkleinern. Irgendwann werde ich dann liegen und diese Lichtquelle wird sich schlussendlich ganz schließen.
letzter Beitrag von elefantenfluegel, -
Träume ohne Realität
| erstellt von Aileen- 2 Kommentare
- 822 Aufrufe
Ich finde Liebe In Träumen Die sich in meiner Realität verlieren Ein Verlust an Zeit Macht den Tag erträglicher Wenn ich nach einer Stunde voller Tränen In deinen Armen liege Und es doch nur meine eigenen sind Die irgendjemanden halten Der irgendjemanden hinterherweint Der sich irgendwann in der Liebe verloren hat Und nun zurück zur Realität findet
letzter Beitrag von Freienweide, -
Was ein Mensch ertragen kann
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
- 986 Aufrufe
Trümmerlandschaft, Scherbenhaufen, Einsamkeit und Aggression Worte, die die Tränen taufen, Auf den Namen Depression. Jetzt erkenn ich dann und wann, Was ein Mensch ertragen kann. Wer einsam ist, muss nicht allein, Wer Alleine ist, nicht einsam sein.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Gemeinsam allein sein
| erstellt von Judas Steinbeck- 1 Kommentar
- 881 Aufrufe
Gemeinsam allein sein Hab versucht dich zu verbannen, dich von mir zu stossen. Doch du bliebst bei mir, egal was geschah. Hast viel Schmerz verursacht im Innern meiner Seele, doch nichts auf der Welt war mir je so nah. All das Leid, für das die Schuld ich dir gab ist nun vergessen, denn ich hab erkannt kein Sinn liegt darin noch weiter zu kämpfen. Im Kreis bin ich bisher nur gerannt. Ich werd nicht mehr versuchen dich los zu werden. Sondern dich akzeptieren als einzige Warheit. Versuchen dich zu lieben als einen Teil von mir. Denn das bist du. Schon seit so langer Zeit. Niemals mehr werd ich suchen einen Ersatz für dich. Den g…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Der Absturz
| erstellt von Lucy- 1 Kommentar
- 818 Aufrufe
Ein zielstrebiger Flug, Steuerboard auf´s Ziel Ein Zusammenprall, fasziniert vom Schauspiel beobachte ich alles mit geweiteten Augen wird mir dies mein Leben rauben? Aber auch Tage später war mein Körper in Funktion Es begann eine rasant aufkeimende Aversion Gegen dieses Leben auf dem Boden Zu tief gefallen, so war ich zu hoch geflogen Meine zentrische Frage, nur ein Warum Warum erreiche ich es nicht mehr, mein Traumdatum? Warum musste ich stürzen, ist mir Glück missgönnt? Warum starb nur mein Inneres, ich wünschte mehr Warum Welt ziehst du nicht meine Hülle aus dem Verkehr?
letzter Beitrag von Perry, -
Der Clown
| erstellt von Judas Steinbeck- 4 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Der Clown Es sitzt der Clown allein vorm Spiegel. Sein Kostüm hängt hinten auf einem Bügel. Er tupft sich langsam die Schminke vom Gesicht. Sein falsches Lachen schon ganz verwischt, hält er inne. Lässt den Tag Revue passieren. Er denkt an die Kinder. Ihr Lachen, ihre Freudentränen. Kann sie stets mit seiner Kunst verwöhnen. Doch wenn er sich selbst im Spiegel sieht fühlt er nur Trauer. Spürt, daß sich alles dreht. Er schüttelt sich, versucht dies Gefühl zu vertreiben. Aber heute gelingts nicht, es will verbleiben denn schon zu oft hat er die Trauer weggedrückt. Heute bleibt sie. Tränen rinnen wie verrückt. Er sieht sich selbst noch ma…
letzter Beitrag von Cheti, -
Der Egotrip
| erstellt von Frank Gehlert- 3 Kommentare
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Gezwungen seine Lust zu Stillen Träumt er des Nachts von seiner Wand Begleitet von bedrohlich Willen Nimmt er den Bleistift in die Hand Schnell zeichnet er mit fiebrig Augen Die Erstbegehung in den Plan Bemerkt durch Hinterlist des Schicksals Die Rinne nicht in seinem Wahn Steigt morgens drauf jungfräulich Schritte Den Fels hinauf ganz unter Zwang Die Rinne noch von Eis durchzogen Glänzt friedlich weiß im Überhang Euphorisch stiert aus seinen Blicken Solch drängend Gier auf Ewigkeit Er wär bereit für sich zu sterben Sein geizig Ego macht sich breit Indes leckt forsch die Morgensonne Am kalten Element vorbei Es tropft, es bri…
letzter Beitrag von Moon, -
Ich schau auf dich, und denk ans Leben Ja, der Fortschritt, er wird’s mir geben Erklimme die Stufen der Zukunft wie man sollte Job, Mann und Kinder, waren doch alles was ich wollte Ich stehe auf um abends wieder ins Bett zu gehen „gib mir mehr“ höre ich mein Herz flehen Meine Gedanken schweifen ab zu jener Zeit Wir gingen damals zu zweit zu weit Mein Leben ist geordnet und jeder hegt Neid Weil es den Anschein von Glück verleiht Und ja mein Kopf und Verstand sind zufrieden Wird das Streben aus meinem Herz verfliegen? Nein, denn niemals werde ich dich zurück kriegen Alles ist so scheiß perfekt, doch etwas fehlt Es ist die einz…
letzter Beitrag von Cheti, -
Ich muss mich betäuben für die Kontrolle es ist der Teufel der mich schleppt an der Wolle Und blicke ich auf um zu sehen wer mich trägt sehe ich nur Finsternis die mich begleitet auf dem Weg Wer möchte schon so leben als Sklave seiner Frust niemand möchte weiter gehen als es uns ist bewusst Ist es das Ende welches wir anstreben oder ist es der Anfang den wir versuchen zu leben Musste es so weit kommen frage ich mich jetzt war es zu verhindern klage ich zuletzt
letzter Beitrag von Perry, -
Heiße Tränen
| erstellt von Lucy- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Heiße Tränen und eiskaltes Blut Ein leises Flimmern in der Glut Vermischte Gefühle: Enttäuschung und Wut Ja, du bist mein höchstes Gut Heiße Liebe und eiskalter Hass Wie ich dir wieder ´ne imaginäre Ohrfeige verpass Durchgeweicht meine Haut, vor Tränen ganz nass Doch nichts könnte geschehen, damit ich dich in Ruhe lass
letzter Beitrag von Perry, -
Persönlichkeit
| erstellt von Lucy- 3 Kommentare
- 931 Aufrufe
Sie sprechen zu dir, du weißt sie lügen nicht Doch trotz allem führen sie dich hinter das Sonnenlicht Wer glaubt dass Schatten Farben haben und strahlen Der wird auch die schillernde Natur rabenfarben malen Schau aus dem Fenster, Schatz, sie haben alles abgebrannt Zöger nicht durch Feigheit sondern zerschmettere die Wand Bleibst du in deiner Kugel aus Glas, so wirst du nicht sterben, doch verwehrt bleibt dir das Leben, denn Leben ist Streben Es sind die eigenen Gedanken,ja die Fähigkeit des Überdenken Denn sie können nur die Anschauung einer Marionette lenken Interessant ist das Individuum mit Persönlichkeit Keine Kopie-eine eigene Phi…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Zerschellte Splitter, welche auf dem Boden liegen Der Phänotyp meines Herzens, du kannst es kriegen Der Krieg war grausam, doch du wolltest siegen Bau uns eine Zeitmaschine, um in die Vergangenheit zu fliegen Sind die Splitter transparent oder schaust du weg? Auch andersherum, zeig dich unbedeckt, komm aus deinem Versteck Zeige dir mein Herz, meine Seele, meinen Geist, bitte sieh Öffne deine Augen, Oh Wunder, Unmögliches, geschieh! Wieder und wieder sind es die Gedanken, die rasen Wie sehr möchte ich mich mit deiner Liebe vergasen Doch so warte ich hier, von Irrelevanz wie lange, auf den Tag An dem er sich umsieht und meine Splitter zu…
letzter Beitrag von Lucy, -
Alt. Vergangen sind die Tage bunter Farben, der Regen fällt, er hüllt die Welt in Grau. Der Wind auf meiner Haut, er gibt sich rau und kalt, lässt mich mit meinem Schicksal hadern. Ob ich zur Außenwelt, ob ich bei mir nach innen schau. Alleine sein ist lernbar, hör ich sagen, vom Hörensagen, denn das weiß genau, warum ich eine Trutzburg für mich bau: Kein Haus, nein, eine Festung voller Kammern. So leer wie ich, so wie die Taschen einer Bettelfrau. Verdammt seid ihr, ihr Menschen voller Lachen, voll Lebensfreude, nein, ich gönn’s euch nicht! Ich pfeife auf Moral, auf Beugepflicht, verwandle mich in einen alten Drachen, vergä…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Verdreckte Felle!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Gequältes Jaulen. Geschlossene Zelle. Tränende Augen. Verdreckte Felle. Kot in Ecken. Wieder getreten. Kriechend um ihr Leben flehten. Und die Stärksten wurden verkauft. Hätten sich lieber in Freiheit gerauft. Menschenspielzeug von irgendwo her. Das Elend blüht wohl immer mehr.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Schlagen, Schreien, Kämpfen
| erstellt von Grey Queen- 5 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Will schlagen, schreien, kämpfen, Nicht daran denken, Verschwinde schnell nach draußen, Gen Süden will ich laufen. Dort, wo niemand mich findet Und jeder in der Sonne schwindet. Doch zurück zieht es mich, Ai, wie jämmerlich! Das Messer, mein bester Freund, Es hat mich erfolgreich umzäunt. Ich will hier weg, Runter von diesem Deck. Das Schiff schon fast auf dem Grund, Die Welt war schon lange nicht mehr bunt. Ich brauche jemanden, der mir hilft geschwind Damit mein graues Leben endlich zu strahlen beginnt.
letzter Beitrag von Grey Queen, -
Ertrunkenes Lächeln!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Kommentar
- 747 Aufrufe
Nichts sortieren gut oder schlecht. Ihr sind lieber Tabletten recht. Trägt sehr viel. Spürt es nicht. Erschwert so seelisches Gewicht. Harte Mimik zeigt klar was. Ertrunkenes Lächeln im seelischen Fass.
letzter Beitrag von Trickie-Wouh, -
Dein Bild
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
- 554 Aufrufe
Dein Bild Das kleine Leben pocht willensstark an die Liebespforte. Voller Marter fleht es nach Vergebung, doch ohne Worte kann man es nicht hören, gar verstehen. Das kleine Leben wurde nie gesehen. Ein bizarres Biest erwacht im Brustgehege. Zu Unrecht gescholten schreit es nach Hilfe, doch ohne Pflege verstirbt es in seinem immerwährenden Grab. Der Totenstein ist ein Ewigvertrag. Mein innigster Traum verweilt in der Vergangenheit. Das erhobene Haupt ist voller Hoffnung, doch ohne Zeit fühle ich mich in meiner Unvernunft verloren. Dein Bild bleibt als einziges bestehen – die Liebe hat es auserkoren.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
schleiertanz der tonine
| erstellt von Perry- 9 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
ich werfe dem schwarzen straßenkater einen abergläubischen blick hinterher am fenster taut ein gefrorener tagtraum schwer zu ertragen das klägliche miauen der märzkatzen wenn sie versuchen sich gegen den lauf der natur zu wehren auf den feldern fliegen letzte raben hoch krächzen ein nachtlied ins dämmrige bis der schlaf aus den mundwinkeln rinnt
letzter Beitrag von Perry, -
[Elfchen] Du
| erstellt von Psychosadistic- 4 Kommentare
- 992 Aufrufe
Du Du Hältst mich In meiner Illusion Vergessen all die Marter Liebe
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Tiefdruckgebiet
| erstellt von Anonyma- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Tiefdruckgebiet Die Tropfen rinnen an der Fensterscheibe herab, von mir getrennt durch eine Wand aus Glas. Wie gerne würde ich nur einen spüren, berühren, fühlen und durch ihn auch mich. So nah und doch so fern und ich, ich bleibe am Fenster stehen, einsam, weiß nicht, was dem Regen folgen wird, wenn er vorbei ist, was kommen soll, im Leben ohne dich. Wer soll statt dir das Sonnenfeuer schüren? *Lieber Walther, falls du das hier lesen solltest - es ist bereits gute 3 Monate alt. Wie heißt es doch so schön? Manchmal haben zwei Dumme den gleichen Gedanken - hier nur etwas zeitversetzt.
letzter Beitrag von Anonyma, -
So fand ich dich
| erstellt von Psychosadistic- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
So fand ich dich Ich schau durch das fenstergleiche Glas, Verloren in dem Schriftstück, das ich las. Es wird dunkel - eine finstre Nacht. Der Kuss der Sense - schön und sacht. Er fasst mich an und umgarnt, In heiligen Gewändern getarnt. Die geschrieb'nen Worte sprechen zu mir: "Folge mir, schau doch, dein Weib ist hier!" Vom Monde fällt ein rotes Licht, Die Kreatur aus Hass zerbricht. Sie berührt mich und nimmt mich auf. Ich steige in Himmels Höhen hinauf. Der Blick, er schwindet. Wer sucht, der findet. So fand ich mein Glück im Tod, Gesucht nach dir, nach all der Lebensnot.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Wo bin ich daheim?
| erstellt von Daphne- 2 Kommentare
- 851 Aufrufe
Wo bin ich daheim? Ich versuch es zu verstehen doch es ist so kompliziert Ich in hin- & hergerissen zwischen euren Welten die sich so schnell entfernten früher waren sie eins doch heut sind sie entzweit ich steh dazwischen und frage mich inzwischen welche Welt ist die meine Ich verzweifle an der Frage die Antwort ist entzweit Ich weiß nicht bescheid über den Entscheidung Welche ist nun mein? Wo bin ich daheim?
letzter Beitrag von Daphne, -
Enthüllend streifst Du eine seichte Bahn Hinab in die Gründe wo eitler Wahn sich Kämpfen um die Günste stellt einer fernen Göttin aus der Schattenwelt von Gefühlen längst unter Tage geschoben die kreischend verzweifelt sich wieder gen oben ranken und zanken wie manch eine Blume auf Kurs der Findung eines gleißenden Lichts Auf Gipfel gekommen mit zögerndem Blick zeigt sich nach unten ein Weg ins nichts als ein Nebel auflösend und dick mit der Frucht die nur eine Reise fernab in die Sucht vermag zu bieten und auch mehrfach zu deuten in Richtung Erkenntnis mit so vielen Leuten die staunen, plaudern und einfach begreifen das Ende des Suc…
letzter Beitrag von Gilpat, -
Homo Deus Geister, die im Dunkeln lauern, Menschen, die in Kellern kauern. Und der Wind umweht ein Grab. Lang vergessen sind die Zeiten, als aus eines Himmels Weiten etwas Licht und Wärme gab. Heute hat die Nacht kein Ende, unsichtbare Krallenhände greifen zu und halten fest. Sie zerquetschen alle Herzen, die noch schlagen, voller Schmerzen, geben uns den letzten Rest. Macht und Geld, zu Nichts geworden, überrannt von Endloshorden, unbestechlich, logisch, kalt. Als wir uns zu Göttern machten, fielen wir in all den Schlachten, für den Tod gab's keinen Halt. Diese denkenden Maschinen sollten vielen Zwecken dienen, Waffen…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Angst
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
- 690 Aufrufe
Der Feder des Geistes ist's entschlüpft. Dort, durch den Haarriss meiner Zuversicht, entlang der dünnsten Wand der Träume! Dämpft nun das Licht, in meiner Sinne, Räume. Eine Kopfgeburt, die ihren Anfang nahm, als blinder Fleck. Speist Staub von silbernem Gedeck. Abkömmling von dunklen Träumen! Schüttelst in meinem Traumesgarten, die Furcht aus ihren Bäumen. Heraufgestiegen als lähmender Alb, aus den Unwässern meines tiefen Geistes. Machst mein Gesicht so bang, in dem du mir das Heiligste entweihtest. Gegenwartsscheues Kind von Gestern und Morgen! Du auf deinem Gaul, der Sorgen. Irrst da mit wachen Augen, doch zittriger Hand. Weg…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Blähungen und Einsamkeit und offene Fenster
| erstellt von Dichtel (†)- 2 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
- Blähungen und Einsamkeit und offene Fenster Der Grund stinkt gehörig; .Option: aus dem Fenster raureifen auf den pracht_Schopf unten , zufällig vorbei , ändert sich Da schlagartig grau ................./ .behaupten Rillen, sei’s Kopfstein -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Egodekonstruktion
| erstellt von Ruedi- 0 Kommentare
- 809 Aufrufe
Bin vom Leben besoffen, schwer verwundet, getroffen Halte mich trotzdem hin, will mich nie zurückzieh’n Weiss aber nicht mehr genau, habe ich einen Bau einen Bunker, ein Versteck? Nimm doch einer die Fragen, die mich noch plagen, die mir verbleiben, die mich stoßen und treiben zur Endlagerung, zur Einäscherung zu sich hin, bloß von mir weg. Bin zu gerne betrunken, zu gerne versunken, bin zu gerne verreist, in mir selber entgleist, auf zerbrechende Stege, zu krumme Wege, zu gerne vor mir abgereist. Selten Antwort gefunden, selten Zeit zu gesunden, nichts endgültig gecheckt; nach der Decke gereckt, voll Hingabe gefallen in die Sünden von…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Severin
| erstellt von HankWritten- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
von einem Tag zum nächsten gehört diese Stunde zu deiner letzten verlassen willst du alle spuckst Blut und Galle zerissen wie ein Blatt Papier bist du nun fern von hier den Raben hast du selbst beschworen den Kampf hat die Vernunft verloren nun bist du frei ich bin nicht dabei
letzter Beitrag von Perry, -
„Lass mir Ruhe“
| erstellt von Nena- 0 Kommentare
- 710 Aufrufe
Kannst du mich einen Moment in Ruhe lassen? „Lass mir Ruhe“, wie ich als kleines Kind zu sagen pflegte, natürlich ausschließlich zu Anderen. Diejenigen, die nicht bemerkten, wie überaus beschäftigt ich mit meinen schwirrenden Gedanken doch war. Multitasting? Nicht mein Ding. Nur eine klitze kleine vorüber huschende Sekunde, Minute, Stunde. Das wäre nichts gegen diese endlose Woche. Aber fangen wir nicht da schon wieder an. Selbst wenn ich schlafe, oder eher wage es zu versuchen, bist du da. Da, so laut, nicht unbemerkbar, nein, ein Hammer, der sich im Inneren meiner Selbst ein Plätzchen gesucht, gefunden und vereinnahmt hat und Platz schafft …
letzter Beitrag von Nena, -
Verstummt!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
Verstummte Gefühle. Geschundenes Kind. Weinen läßt sie wie sie sind. Kinder schweigen, Flecken inclusiv. Seelische Wunden nagen ganz tief. Das Leiden arg. Hoffen und Hiebe. Ertragen still. Verzweifelte Liebe.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Am anderen Ort!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 965 Aufrufe
Mut und Freude weil was geht. Ein anderer Ort für Zukunft steht. Wollt nicht bleiben. Zuviel geschehen. Und wohl auch Anderes sehen. Nehmt euch mit. Müsst sortieren. Soll ja nichts im Herzen frieren. Andere warten mit euch zu sein. Dieses zu wissen läßt euch sein.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Unter Blättern!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 794 Aufrufe
Unter Blättern begraben das Kind. Stätte gestreichelt vom sanften Wind. Körper ruht still schon eine Zeit. Eltern und Freunde noch im Leid. Natürliches Tschüß. Natur deckt zu. Schwebende Ruhe als Grabesruh`
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Gefühlsregen
| erstellt von DAO- 0 Kommentare
- 723 Aufrufe
Gefühlsregen Ich schau aus dem Fenster die Sonne berührt das Glas Es regnet in mir Ich dreh mich um und meine Blicke berühren dich Es regnet in mir Erinnerungen an Zeilen der Liebe jedes Wort in Gedanken berührt mich Es regnet in mir Ich denk an mein nicht gelebtes Leben meine Sehnsucht berührt mich Es regnet in mir Schutzlos stehe ich da der Gefühlsregen berührt meine Seele Es regnet und ich bade in mir ©Finley Jayden Dao
letzter Beitrag von DAO, -
Hände an der Mauer!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 729 Aufrufe
Hände an der Mauer. Noch so jung. Gesicht voll Tränen weist auf Erinnerung. Hat es mit Opfern zu weit getrieben. War ihm egal was hinterblieben. Nun ein Gefangener, hat der Richter gesagt. Der Vollzug wartet. Wird nichts vertagt.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Wenn alles keinen Sinn mehr macht, tauche ich ein in deine Seele. Erzähl mir, dass unsere Welt eine Chance hat und ich glaube dir. Draußen bin ich immer gehetzt, ein hektischer Mensch, doch ein einziger Moment mit dir und all meine Sorgen sind vergessen. Aus der Ruhe bringt mich nichts, außer der Tatsache, dass du nicht mit mir morgens aufwachst. Was mache ich wenn du nicht real bist? Was soll ich tun, wenn du für mich nur in meinen Träumen greifbar bist? Denn dir bekommen die Klänge einen Geschmack und mein Leben einen Sinn. Ich frage mich, was zum Teufel mach ich dann noch hier? Wenn du nicht real bist und nur in meiner Vorstellung bei mir? Denn mit dir geht a…
letzter Beitrag von Tabby, -
Ertrunkenes Lächeln!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 468 Aufrufe
Nicht sortiert gut oder schlecht. Ihr sind ehr Tabletten recht. Trägt viel Last. Beachtet es nicht. Die Seele trägt zuviel Gewicht. Harte Mimik zeigt klar was. Ertrunkenes Lächeln im inneren Fass. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Sides of Words Rows full of Pictures They burn The pieces should fade out of my body but the knife is toneless A Stab, a Cut Still numb. with emphasis i try to feel something nether less i won’t cause i can’t Free,free completely lonely You was never worth enough to hold my heart. Seiten voller Wörter Zeilen voller Bilder Sie BRENNEN Die Stücke sollen aus meinen Körper schwinden Doch das Messer ist stumpf Ein Stich, ein Schnitt Immer noch kein Gefühl Mit Nachdruck versuche ich zu fühlen doch ich kann nicht Frei, frei Ganz allein Nie warst du es wert mein Herz zu halten
letzter Beitrag von ninidu, -
Dein Chor!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
Bekommst Besuch vom alten Chor. Sitzt gespannt. Beugst dich vor. Warst dabei als guter Bass. Bist nun alt und ohne Hass. Hörst die Lieder. Tränen dürfen sein. Den der Chor singt für dich allein. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Mit wissender Macht!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 741 Aufrufe
Schrille Schreie verzerrten die Nacht. Er riß an ihr mit wissender Macht. Drückte sich fordernd in ihre Mitte. Verzweifeltes Wehren. Kratzen und Tritte. Er grunzte dabei seinen eigenen Reim. Das gierige Grinsen erhöhte die Pein. Sie hörte noch Lachen. Dann war sie allein. Fühlte sich taub. Fast wie ein Stein. Seelisch verwundet. Körperliche Schmerzen. Ein tiefer Stich in ihrem Herzen. Und Jahre später lauert es noch. Ein nagendes Leid. ewiges Joch. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje (Für Euch)
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Nuechterns ich fleuche dich su cheuch kleine räuspa
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
- 950 Aufrufe
Du nennst dich Ricochet und naschst die dreibusige ich sage bon,doch die Garagentür hat gut verdaut Du sagst ich sei crazy nicht ganz anwesend Kleks soyamilch etwa nicht wenn du angeschnallt auf miniaturzitzen sitzt? Der gehörnte bis nich du,saxe Da machste deo obligatorisch Und die alte muglada flinkert un kriche Du shhaaafe schaafe lampe Stehste unterm foichten Kraass Un gewinced sei deine Minz.. Im goal eines Andan AligaToaaaaaahhhh Un deins kreirt helles geloewtes un den warmen Cruzizo chillm
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Erwacht!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
War lange weg. Nun sanft erwacht. Die treuen Lieben flüstern sacht. Wirkt erschöpft nach diesem Leid. Neugier wächst: Was geht zur Zeit? Will endlich leben um dabei zu sein. Der Kampf beginnt bei grosser Pein. Endlich zu Hause. Gemeinsame Tränen. Küsse und reden, und vieles erwähnen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Der Schrei
| erstellt von nguyensminiaturen- 1 Kommentar
- 837 Aufrufe
DER SCHREI stechender Schmerz ein Gürtel eng um den Thorax geschnürt kalter Schweiß perlt die Wangen hinab im Nirgendwo Schwärze röcheln nach Luft dunkler Himmel mit dem Band der Milchstraße im breiten milchig-hellem Streifen über dem Firmament ein einsam leuchtender Stern der Planet am glühen Feuerball rollt schnell leuchtend lodernd nicht zu bremsen rollt schlingernd in die linke Koronararterie ein Schrei nichts bleibt http://www.nguyensminiaturen.de
letzter Beitrag von nguyensminiaturen, -
Noch leer!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 683 Aufrufe
Wirken so leer. Nur Geduld. Unter uns... Natur hat Schuld.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Vater unser, der Du bist!
| erstellt von DAO- 0 Kommentare
- 713 Aufrufe
"Vater unser, der du bist" Die Dunkelheit kriecht langsam empor umarmt mich kühl dezent und küsst meine Wunden Der Schmerz wird zur Hingabe auf dem Weg Vater unser, der du bist ich warte und zähle auf dich Die trüben Tränen sind mein Lebenselexier Erlöse und befreie mich von meiner Sehnsucht nach dir Gefühle verschlossen in einem scheinbar ewigen Traum trotz angedachter Wärme ist es mir bitterkalt tanzende Marionetten zieren den langen Weg und trotzdem ist die Einsamkeit mein Freund Vater unser, der du bist ist dies das Leben, was du mir versprachst Dann gib mir endlich Licht und Wärme in dieser finsteren Welt deiner Verdammnis …
letzter Beitrag von DAO, -
Gedanklich frei!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Kommentar
- 707 Aufrufe
Gedankliche Reise mit einem Schiff. Keine Sorge, es gibt kein Riff. Rieche die Winde. Luv und Lee. Denke nicht mehr an gestrigen Schnee. Fotoquelle: Pinterest.de
letzter Beitrag von nguyensminiaturen,