Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.357 Themen in dieser Kategorie
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Persönlichkeit
| erstellt von Lucy- 3 Kommentare
- 957 Aufrufe
Sie sprechen zu dir, du weißt sie lügen nicht Doch trotz allem führen sie dich hinter das Sonnenlicht Wer glaubt dass Schatten Farben haben und strahlen Der wird auch die schillernde Natur rabenfarben malen Schau aus dem Fenster, Schatz, sie haben alles abgebrannt Zöger nicht durch Feigheit sondern zerschmettere die Wand Bleibst du in deiner Kugel aus Glas, so wirst du nicht sterben, doch verwehrt bleibt dir das Leben, denn Leben ist Streben Es sind die eigenen Gedanken,ja die Fähigkeit des Überdenken Denn sie können nur die Anschauung einer Marionette lenken Interessant ist das Individuum mit Persönlichkeit Keine Kopie-eine eigene Phi…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Zerschellte Splitter, welche auf dem Boden liegen Der Phänotyp meines Herzens, du kannst es kriegen Der Krieg war grausam, doch du wolltest siegen Bau uns eine Zeitmaschine, um in die Vergangenheit zu fliegen Sind die Splitter transparent oder schaust du weg? Auch andersherum, zeig dich unbedeckt, komm aus deinem Versteck Zeige dir mein Herz, meine Seele, meinen Geist, bitte sieh Öffne deine Augen, Oh Wunder, Unmögliches, geschieh! Wieder und wieder sind es die Gedanken, die rasen Wie sehr möchte ich mich mit deiner Liebe vergasen Doch so warte ich hier, von Irrelevanz wie lange, auf den Tag An dem er sich umsieht und meine Splitter zu…
letzter Beitrag von Lucy, -
Alt. Vergangen sind die Tage bunter Farben, der Regen fällt, er hüllt die Welt in Grau. Der Wind auf meiner Haut, er gibt sich rau und kalt, lässt mich mit meinem Schicksal hadern. Ob ich zur Außenwelt, ob ich bei mir nach innen schau. Alleine sein ist lernbar, hör ich sagen, vom Hörensagen, denn das weiß genau, warum ich eine Trutzburg für mich bau: Kein Haus, nein, eine Festung voller Kammern. So leer wie ich, so wie die Taschen einer Bettelfrau. Verdammt seid ihr, ihr Menschen voller Lachen, voll Lebensfreude, nein, ich gönn’s euch nicht! Ich pfeife auf Moral, auf Beugepflicht, verwandle mich in einen alten Drachen, vergä…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Verdreckte Felle!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 5 Kommentare
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Gequältes Jaulen. Geschlossene Zelle. Tränende Augen. Verdreckte Felle. Kot in Ecken. Wieder getreten. Kriechend um ihr Leben flehten. Und die Stärksten wurden verkauft. Hätten sich lieber in Freiheit gerauft. Menschenspielzeug von irgendwo her. Das Elend blüht wohl immer mehr.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Schlagen, Schreien, Kämpfen
| erstellt von Grey Queen- 5 Kommentare
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Will schlagen, schreien, kämpfen, Nicht daran denken, Verschwinde schnell nach draußen, Gen Süden will ich laufen. Dort, wo niemand mich findet Und jeder in der Sonne schwindet. Doch zurück zieht es mich, Ai, wie jämmerlich! Das Messer, mein bester Freund, Es hat mich erfolgreich umzäunt. Ich will hier weg, Runter von diesem Deck. Das Schiff schon fast auf dem Grund, Die Welt war schon lange nicht mehr bunt. Ich brauche jemanden, der mir hilft geschwind Damit mein graues Leben endlich zu strahlen beginnt.
letzter Beitrag von Grey Queen, -
Ertrunkenes Lächeln!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Kommentar
- 758 Aufrufe
Nichts sortieren gut oder schlecht. Ihr sind lieber Tabletten recht. Trägt sehr viel. Spürt es nicht. Erschwert so seelisches Gewicht. Harte Mimik zeigt klar was. Ertrunkenes Lächeln im seelischen Fass.
letzter Beitrag von Trickie-Wouh, -
Dein Bild
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
- 563 Aufrufe
Dein Bild Das kleine Leben pocht willensstark an die Liebespforte. Voller Marter fleht es nach Vergebung, doch ohne Worte kann man es nicht hören, gar verstehen. Das kleine Leben wurde nie gesehen. Ein bizarres Biest erwacht im Brustgehege. Zu Unrecht gescholten schreit es nach Hilfe, doch ohne Pflege verstirbt es in seinem immerwährenden Grab. Der Totenstein ist ein Ewigvertrag. Mein innigster Traum verweilt in der Vergangenheit. Das erhobene Haupt ist voller Hoffnung, doch ohne Zeit fühle ich mich in meiner Unvernunft verloren. Dein Bild bleibt als einziges bestehen – die Liebe hat es auserkoren.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
schleiertanz der tonine
| erstellt von Perry- 9 Kommentare
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ich werfe dem schwarzen straßenkater einen abergläubischen blick hinterher am fenster taut ein gefrorener tagtraum schwer zu ertragen das klägliche miauen der märzkatzen wenn sie versuchen sich gegen den lauf der natur zu wehren auf den feldern fliegen letzte raben hoch krächzen ein nachtlied ins dämmrige bis der schlaf aus den mundwinkeln rinnt
letzter Beitrag von Perry, -
[Elfchen] Du
| erstellt von Psychosadistic- 4 Kommentare
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Du Du Hältst mich In meiner Illusion Vergessen all die Marter Liebe
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Tiefdruckgebiet
| erstellt von Anonyma- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Tiefdruckgebiet Die Tropfen rinnen an der Fensterscheibe herab, von mir getrennt durch eine Wand aus Glas. Wie gerne würde ich nur einen spüren, berühren, fühlen und durch ihn auch mich. So nah und doch so fern und ich, ich bleibe am Fenster stehen, einsam, weiß nicht, was dem Regen folgen wird, wenn er vorbei ist, was kommen soll, im Leben ohne dich. Wer soll statt dir das Sonnenfeuer schüren? *Lieber Walther, falls du das hier lesen solltest - es ist bereits gute 3 Monate alt. Wie heißt es doch so schön? Manchmal haben zwei Dumme den gleichen Gedanken - hier nur etwas zeitversetzt.
letzter Beitrag von Anonyma, -
So fand ich dich
| erstellt von Psychosadistic- 3 Kommentare
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So fand ich dich Ich schau durch das fenstergleiche Glas, Verloren in dem Schriftstück, das ich las. Es wird dunkel - eine finstre Nacht. Der Kuss der Sense - schön und sacht. Er fasst mich an und umgarnt, In heiligen Gewändern getarnt. Die geschrieb'nen Worte sprechen zu mir: "Folge mir, schau doch, dein Weib ist hier!" Vom Monde fällt ein rotes Licht, Die Kreatur aus Hass zerbricht. Sie berührt mich und nimmt mich auf. Ich steige in Himmels Höhen hinauf. Der Blick, er schwindet. Wer sucht, der findet. So fand ich mein Glück im Tod, Gesucht nach dir, nach all der Lebensnot.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Wo bin ich daheim?
| erstellt von Daphne- 2 Kommentare
- 867 Aufrufe
Wo bin ich daheim? Ich versuch es zu verstehen doch es ist so kompliziert Ich in hin- & hergerissen zwischen euren Welten die sich so schnell entfernten früher waren sie eins doch heut sind sie entzweit ich steh dazwischen und frage mich inzwischen welche Welt ist die meine Ich verzweifle an der Frage die Antwort ist entzweit Ich weiß nicht bescheid über den Entscheidung Welche ist nun mein? Wo bin ich daheim?
letzter Beitrag von Daphne, -
Enthüllend streifst Du eine seichte Bahn Hinab in die Gründe wo eitler Wahn sich Kämpfen um die Günste stellt einer fernen Göttin aus der Schattenwelt von Gefühlen längst unter Tage geschoben die kreischend verzweifelt sich wieder gen oben ranken und zanken wie manch eine Blume auf Kurs der Findung eines gleißenden Lichts Auf Gipfel gekommen mit zögerndem Blick zeigt sich nach unten ein Weg ins nichts als ein Nebel auflösend und dick mit der Frucht die nur eine Reise fernab in die Sucht vermag zu bieten und auch mehrfach zu deuten in Richtung Erkenntnis mit so vielen Leuten die staunen, plaudern und einfach begreifen das Ende des Suc…
letzter Beitrag von Gilpat, -
Homo Deus Geister, die im Dunkeln lauern, Menschen, die in Kellern kauern. Und der Wind umweht ein Grab. Lang vergessen sind die Zeiten, als aus eines Himmels Weiten etwas Licht und Wärme gab. Heute hat die Nacht kein Ende, unsichtbare Krallenhände greifen zu und halten fest. Sie zerquetschen alle Herzen, die noch schlagen, voller Schmerzen, geben uns den letzten Rest. Macht und Geld, zu Nichts geworden, überrannt von Endloshorden, unbestechlich, logisch, kalt. Als wir uns zu Göttern machten, fielen wir in all den Schlachten, für den Tod gab's keinen Halt. Diese denkenden Maschinen sollten vielen Zwecken dienen, Waffen…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Angst
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
- 702 Aufrufe
Der Feder des Geistes ist's entschlüpft. Dort, durch den Haarriss meiner Zuversicht, entlang der dünnsten Wand der Träume! Dämpft nun das Licht, in meiner Sinne, Räume. Eine Kopfgeburt, die ihren Anfang nahm, als blinder Fleck. Speist Staub von silbernem Gedeck. Abkömmling von dunklen Träumen! Schüttelst in meinem Traumesgarten, die Furcht aus ihren Bäumen. Heraufgestiegen als lähmender Alb, aus den Unwässern meines tiefen Geistes. Machst mein Gesicht so bang, in dem du mir das Heiligste entweihtest. Gegenwartsscheues Kind von Gestern und Morgen! Du auf deinem Gaul, der Sorgen. Irrst da mit wachen Augen, doch zittriger Hand. Weg…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Blähungen und Einsamkeit und offene Fenster
| erstellt von Dichtel (†)- 2 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
- Blähungen und Einsamkeit und offene Fenster Der Grund stinkt gehörig; .Option: aus dem Fenster raureifen auf den pracht_Schopf unten , zufällig vorbei , ändert sich Da schlagartig grau ................./ .behaupten Rillen, sei’s Kopfstein -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Egodekonstruktion
| erstellt von Ruedi- 0 Kommentare
- 816 Aufrufe
Bin vom Leben besoffen, schwer verwundet, getroffen Halte mich trotzdem hin, will mich nie zurückzieh’n Weiss aber nicht mehr genau, habe ich einen Bau einen Bunker, ein Versteck? Nimm doch einer die Fragen, die mich noch plagen, die mir verbleiben, die mich stoßen und treiben zur Endlagerung, zur Einäscherung zu sich hin, bloß von mir weg. Bin zu gerne betrunken, zu gerne versunken, bin zu gerne verreist, in mir selber entgleist, auf zerbrechende Stege, zu krumme Wege, zu gerne vor mir abgereist. Selten Antwort gefunden, selten Zeit zu gesunden, nichts endgültig gecheckt; nach der Decke gereckt, voll Hingabe gefallen in die Sünden von…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Severin
| erstellt von HankWritten- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
von einem Tag zum nächsten gehört diese Stunde zu deiner letzten verlassen willst du alle spuckst Blut und Galle zerissen wie ein Blatt Papier bist du nun fern von hier den Raben hast du selbst beschworen den Kampf hat die Vernunft verloren nun bist du frei ich bin nicht dabei
letzter Beitrag von Perry, -
„Lass mir Ruhe“
| erstellt von Nena- 0 Kommentare
- 719 Aufrufe
Kannst du mich einen Moment in Ruhe lassen? „Lass mir Ruhe“, wie ich als kleines Kind zu sagen pflegte, natürlich ausschließlich zu Anderen. Diejenigen, die nicht bemerkten, wie überaus beschäftigt ich mit meinen schwirrenden Gedanken doch war. Multitasting? Nicht mein Ding. Nur eine klitze kleine vorüber huschende Sekunde, Minute, Stunde. Das wäre nichts gegen diese endlose Woche. Aber fangen wir nicht da schon wieder an. Selbst wenn ich schlafe, oder eher wage es zu versuchen, bist du da. Da, so laut, nicht unbemerkbar, nein, ein Hammer, der sich im Inneren meiner Selbst ein Plätzchen gesucht, gefunden und vereinnahmt hat und Platz schafft …
letzter Beitrag von Nena, -
Verstummt!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 579 Aufrufe
Verstummte Gefühle. Geschundenes Kind. Weinen läßt sie wie sie sind. Kinder schweigen, Flecken inclusiv. Seelische Wunden nagen ganz tief. Das Leiden arg. Hoffen und Hiebe. Ertragen still. Verzweifelte Liebe.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Am anderen Ort!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 983 Aufrufe
Mut und Freude weil was geht. Ein anderer Ort für Zukunft steht. Wollt nicht bleiben. Zuviel geschehen. Und wohl auch Anderes sehen. Nehmt euch mit. Müsst sortieren. Soll ja nichts im Herzen frieren. Andere warten mit euch zu sein. Dieses zu wissen läßt euch sein.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Unter Blättern!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 801 Aufrufe
Unter Blättern begraben das Kind. Stätte gestreichelt vom sanften Wind. Körper ruht still schon eine Zeit. Eltern und Freunde noch im Leid. Natürliches Tschüß. Natur deckt zu. Schwebende Ruhe als Grabesruh`
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Gefühlsregen
| erstellt von DAO- 0 Kommentare
- 731 Aufrufe
Gefühlsregen Ich schau aus dem Fenster die Sonne berührt das Glas Es regnet in mir Ich dreh mich um und meine Blicke berühren dich Es regnet in mir Erinnerungen an Zeilen der Liebe jedes Wort in Gedanken berührt mich Es regnet in mir Ich denk an mein nicht gelebtes Leben meine Sehnsucht berührt mich Es regnet in mir Schutzlos stehe ich da der Gefühlsregen berührt meine Seele Es regnet und ich bade in mir ©Finley Jayden Dao
letzter Beitrag von DAO, -
Hände an der Mauer!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 739 Aufrufe
Hände an der Mauer. Noch so jung. Gesicht voll Tränen weist auf Erinnerung. Hat es mit Opfern zu weit getrieben. War ihm egal was hinterblieben. Nun ein Gefangener, hat der Richter gesagt. Der Vollzug wartet. Wird nichts vertagt.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Wenn alles keinen Sinn mehr macht, tauche ich ein in deine Seele. Erzähl mir, dass unsere Welt eine Chance hat und ich glaube dir. Draußen bin ich immer gehetzt, ein hektischer Mensch, doch ein einziger Moment mit dir und all meine Sorgen sind vergessen. Aus der Ruhe bringt mich nichts, außer der Tatsache, dass du nicht mit mir morgens aufwachst. Was mache ich wenn du nicht real bist? Was soll ich tun, wenn du für mich nur in meinen Träumen greifbar bist? Denn dir bekommen die Klänge einen Geschmack und mein Leben einen Sinn. Ich frage mich, was zum Teufel mach ich dann noch hier? Wenn du nicht real bist und nur in meiner Vorstellung bei mir? Denn mit dir geht a…
letzter Beitrag von Tabby, -
Ertrunkenes Lächeln!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 479 Aufrufe
Nicht sortiert gut oder schlecht. Ihr sind ehr Tabletten recht. Trägt viel Last. Beachtet es nicht. Die Seele trägt zuviel Gewicht. Harte Mimik zeigt klar was. Ertrunkenes Lächeln im inneren Fass. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Sides of Words Rows full of Pictures They burn The pieces should fade out of my body but the knife is toneless A Stab, a Cut Still numb. with emphasis i try to feel something nether less i won’t cause i can’t Free,free completely lonely You was never worth enough to hold my heart. Seiten voller Wörter Zeilen voller Bilder Sie BRENNEN Die Stücke sollen aus meinen Körper schwinden Doch das Messer ist stumpf Ein Stich, ein Schnitt Immer noch kein Gefühl Mit Nachdruck versuche ich zu fühlen doch ich kann nicht Frei, frei Ganz allein Nie warst du es wert mein Herz zu halten
letzter Beitrag von ninidu, -
Dein Chor!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 576 Aufrufe
Bekommst Besuch vom alten Chor. Sitzt gespannt. Beugst dich vor. Warst dabei als guter Bass. Bist nun alt und ohne Hass. Hörst die Lieder. Tränen dürfen sein. Den der Chor singt für dich allein. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Mit wissender Macht!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 758 Aufrufe
Schrille Schreie verzerrten die Nacht. Er riß an ihr mit wissender Macht. Drückte sich fordernd in ihre Mitte. Verzweifeltes Wehren. Kratzen und Tritte. Er grunzte dabei seinen eigenen Reim. Das gierige Grinsen erhöhte die Pein. Sie hörte noch Lachen. Dann war sie allein. Fühlte sich taub. Fast wie ein Stein. Seelisch verwundet. Körperliche Schmerzen. Ein tiefer Stich in ihrem Herzen. Und Jahre später lauert es noch. Ein nagendes Leid. ewiges Joch. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje (Für Euch)
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Nuechterns ich fleuche dich su cheuch kleine räuspa
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
- 968 Aufrufe
Du nennst dich Ricochet und naschst die dreibusige ich sage bon,doch die Garagentür hat gut verdaut Du sagst ich sei crazy nicht ganz anwesend Kleks soyamilch etwa nicht wenn du angeschnallt auf miniaturzitzen sitzt? Der gehörnte bis nich du,saxe Da machste deo obligatorisch Und die alte muglada flinkert un kriche Du shhaaafe schaafe lampe Stehste unterm foichten Kraass Un gewinced sei deine Minz.. Im goal eines Andan AligaToaaaaaahhhh Un deins kreirt helles geloewtes un den warmen Cruzizo chillm
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Erwacht!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
War lange weg. Nun sanft erwacht. Die treuen Lieben flüstern sacht. Wirkt erschöpft nach diesem Leid. Neugier wächst: Was geht zur Zeit? Will endlich leben um dabei zu sein. Der Kampf beginnt bei grosser Pein. Endlich zu Hause. Gemeinsame Tränen. Küsse und reden, und vieles erwähnen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Der Schrei
| erstellt von nguyensminiaturen- 1 Kommentar
- 850 Aufrufe
DER SCHREI stechender Schmerz ein Gürtel eng um den Thorax geschnürt kalter Schweiß perlt die Wangen hinab im Nirgendwo Schwärze röcheln nach Luft dunkler Himmel mit dem Band der Milchstraße im breiten milchig-hellem Streifen über dem Firmament ein einsam leuchtender Stern der Planet am glühen Feuerball rollt schnell leuchtend lodernd nicht zu bremsen rollt schlingernd in die linke Koronararterie ein Schrei nichts bleibt http://www.nguyensminiaturen.de
letzter Beitrag von nguyensminiaturen, -
Noch leer!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 691 Aufrufe
Wirken so leer. Nur Geduld. Unter uns... Natur hat Schuld.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Vater unser, der Du bist!
| erstellt von DAO- 0 Kommentare
- 721 Aufrufe
"Vater unser, der du bist" Die Dunkelheit kriecht langsam empor umarmt mich kühl dezent und küsst meine Wunden Der Schmerz wird zur Hingabe auf dem Weg Vater unser, der du bist ich warte und zähle auf dich Die trüben Tränen sind mein Lebenselexier Erlöse und befreie mich von meiner Sehnsucht nach dir Gefühle verschlossen in einem scheinbar ewigen Traum trotz angedachter Wärme ist es mir bitterkalt tanzende Marionetten zieren den langen Weg und trotzdem ist die Einsamkeit mein Freund Vater unser, der du bist ist dies das Leben, was du mir versprachst Dann gib mir endlich Licht und Wärme in dieser finsteren Welt deiner Verdammnis …
letzter Beitrag von DAO, -
Gedanklich frei!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Kommentar
- 718 Aufrufe
Gedankliche Reise mit einem Schiff. Keine Sorge, es gibt kein Riff. Rieche die Winde. Luv und Lee. Denke nicht mehr an gestrigen Schnee. Fotoquelle: Pinterest.de
letzter Beitrag von nguyensminiaturen, -
Oft im Sturm!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 703 Aufrufe
Bist wie ein Schiff. Kompass die Seele. Beachtest die Winde damit nichts fehle. Lebst oft im Sturm trotz flauer Segel. Schnell gelernt, gehört zur Regel. Gefühle wollen Matrosen sein. Schiff zu warten um gut zu sein. Steuerst wieder unter Gottes Hand. Gesegnet und sicher an das Land. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Geht gerade nichts!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 643 Aufrufe
Geht gerade nichts. Nicht nach Belieben. Als einzigste Habe eine Tasche geblieben. Schicksal schlug zu. Vieles zeronnen. Darüber erkrankt. Nichts mehr gewonnen. Dämmerst nur noch. Fühlst dich leer. Dein Leben gibt derzeit nichts her. Versuchst zu kämpfen. Geht gerade nicht. Dein müdes Gemüt trägt viel Gewicht. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Vereint „Mein Blick verschmolzen mit der Seligkeit auf immer vereint Die Ewigkeit ist unser, ja dein und mein so tief wie nie zuvor es scheint. Halte mich eng, ganz eng und küss meine Wunden bei unserem Tanz in die Unendlichkeit Die rote Rose dornenhaft im Herz lächelt voller Sehnsucht zu meiner Göttlichkeit!“ ©Finley Jayden Dao
letzter Beitrag von DAO, -
Die Alte!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 591 Aufrufe
Räumst die Küche. Es klingelt da. Die alte Frau wird wieder wahr. Sie wohnt oben. Will wieder reden. Winkst sie rein, Nachbarschaft leben. Gleiches Gerede von früher und so. Bietest nichts an. Sie geht.Bist froh. Ärgerst dich über die Ungeduld. Fühlst mal wieder neue Schuld. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Dein letztes Lächeln!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 803 Aufrufe
Halte dich sanft mein gehendes Kind. Du willst weichen wie milder Wind. Zu lange gelitten. Es ist dir leid. Hauchst zu mir: Es ist soweit. Die Mittel wirken. Dämmerst schon. Dein letztes Lächeln unser Lohn. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
wenn die seele klemmt
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 824 Aufrufe
lange zeit ignorierte ich den schatten hinter mir wich dem bedrohlichen aus doch irgendwann holte es mich ein und ich stürzte ins bodenlose wieder aufgestanden sah ich mich von fern befremdliche bilder malen
letzter Beitrag von Perry, -
Fleisches Fluch
| erstellt von Kometenstaub- 2 Kommentare
- 962 Aufrufe
Mehr sein, mehr als dies flache Gefäß Ich wünsche, den Kosmos zu schauen Doch diese Augen, Ohren, Hände Kennen nur ein Ende: Das Leben. Ihre Schuld mitnichten, nur Werkzeuge eines Unfähigen, Unvollkommnen Dem imperfekten Strippenzieher Der Maschine, gemacht, zu leben. Diese Kunst perfekt gemeistert Nun von eigener Größe gemartert. Grad so viel Geist, um zu sehen Nicht zu erkennen Grad so viel Geist, den Faden zu finden Nicht den Stoff zu erfassen. Ewig verfluchter Neunmalkluger! Verdammte Linien auf blassem Papier, bleiche Gefängnisse! Ein Wort ist nur ein Wort und zugleich zehn. Doch nie genug, wahrhaftig zu verstehen! …
letzter Beitrag von Kometenstaub, -
Der Abschied naht mein Freund
| erstellt von DAO- 0 Kommentare
- 724 Aufrufe
"Abschied" "Am Ufer der Schwelle sitz ich alleine hier, noch fließt das Leben durch meine Adern, Leben für Leben, immer getrieben von Gier. Der Fährmann kommt, ich sehe schon die Vision, die Ruder im Wasser rythmisch eintauchend, auf und ab, wie das Leben eine skurrile Situation. Bald bist Du da um zu holen, lieber guter Freund, das Wasser fließt wie das Blut durch mich, ich warte auf Dich, in jedem Moment dem ich träumt´ Ich schließe meine Augen nur für den jetzigen Moment, das Wasser färbt sich rot, ich spüre, fühle und sehe Dich, das schönste Licht im dunklen Raum zeigt sich am Firmament. Der Abschied naht mein Freund, doch ist …
letzter Beitrag von DAO, -
Alle Aufmerksamkeit
| erstellt von Volker Harmgardt- 5 Kommentare
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Alle Aufmerksamkeit Kurze Erinnerung an Nanshe von den Ederauen (2007-2017) Nach genau einem Jahr ist dein Bild nicht verblaßt, du bist so nah wie damals, so feuchtschnauzig nah und wir alle können dich spüren, anfassen und streicheln, hören dich atmen, keuchen, schmatzen, bellen, knurren, alle Geräusche haben wir geliebt. Jetzt steht die Zeit still und wir schweigen in unserer Einsamkeit. Wir sind sehr traurig in unseren Herzen, nichts lindert den tiefen Schmerz. In unseren Gedanken dich berühren lässt uns lächeln, die Augen schließen und vom gemeinsamen Spiel auf der Wiese träumen. Das ist uns geblieben, wir denken an dich, wir reden üb…
letzter Beitrag von Nils, -
Weiß ist keine Farbe
| erstellt von leviathan- 5 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Durch und durch grau ,meine Lieblingsfarbe ,eine Farbe der Dämmerung , ,bevor alles in einem Mantel der Nacht verschwindet .wenn sich alles so einfach verschwinden ließe ,weg und davon ,als gäbe es nie zuvor .als gab es nie eine Vergangenheit ,eine Trennung oder eine träne,welche vergossen ist ,um sich den Weg nach unten Zu ebnen . Wenn all das sich davon machen würde ,käme es nur noch auf den nächsten Moment an ,was und wie ein Leben zu bedeuten hat .keine Moral ,die einem beigebracht wird ,um sie ein lebenslang als Maßstab hinzuhalten .mit der Moral kam Doppelmoral und mit ihr fanden menschen mehr an Gesichter .in einer Welt der Unschuld ,wo unschuldige küsse au…
letzter Beitrag von leviathan, -
Vergänglichkeit
| erstellt von leviathan- 4 Kommentare
- 862 Aufrufe
Ich könnte weinen und tausend Tränen vergiessen . Ich könnte lachen und einen Lachanfall kriegen . Wenn ich will, kann ich um die glücklichen Momente meines Lebens trauern, die mich allzuoft beglückten. Handvoll waren sie, die verflogenen Freudentage und weit gerückt, wie meine Jugend und deine Hoffnung .
letzter Beitrag von leviathan, -
weltschmerz
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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wo ist sie hin die lust bäume auszureißen die nacht zum tag zu machen immer weiter schneller höher hinaus zu wollen liegt es am nie endenden bombenhagel schlechter nachrichten dem saisonalen grippalen infekt der uns niederzwingt oder ist es nur die frühjahrsmüdigkeit die uns depressiv dahinvegetieren lässt morgen schreie ich meinen frust hinaus
letzter Beitrag von Nils, -
geisterfahrer
| erstellt von moonrise- 3 Kommentare
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nacht schwarze wolken - rechtsverkehr links überholt ein stern verschwindet in die unendlichkeit schwarzer regen fällt = tränen pfützen auf asphalt ein rabe trinkt aus einer schluck für schluck hochprozentige einsamkeit nacht schwarze wolke - rechtsverkehr trunkender rabe überholt links in die unendlichkeit in den pfützen schimmern ölige regenbögen die tachonadel zittert die windschutzscheibe erblindet geisterfahrer unterwegs
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
Der im Tale liegend Berg
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
- 700 Aufrufe
Ich merke, dass ich nicht bemerk, Wie sich Einsamkeit vereint, Mit dem im Tale liegend Berg. Was ich sag, war nicht gemeint, So wie er es zu sagen scheint. Ich bin mit mir selbst per du, Der eine lacht, der andre weint. Öffne dich, und ich mach zu.
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
Selbstrezession
| erstellt von reimereien- 3 Kommentare
- 966 Aufrufe
der Januar, ein schöner Ort es wäre schrecklich nett wenn man mit dir die Kälte wärmt in einem schönen Bett der Februar bricht Launen auf es naht die warme Zeit das Gück mit dir trägt Kospen bald der Frühling nicht mehr weit im März erscheint dein Antlitz gold es spricht mir magisch zu der Liebe den Tribut gezollt was mir noch fehlt bist du April stellt Weichen für den Tag der endlich Sonne zeigt so langsam brennt die Sehnsucht hell sie steigert sich und steigt zum Mai hat die Erinnerung an deine Frucht gesiegt ob ich sie wohl ergattern kann wenn sie mir offen liegt als Juni naht, werd ich nervös dein Blick verspric…
letzter Beitrag von reimereien,