Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.356 Themen in dieser Kategorie
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kreuz fahrt
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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fern graut der morgen am horizont der tag beginnt mit zarter röte zeigt mir den kurs zur letzten ruhestätte noch hängt der wind flau im segel dabei wünschte ich mir sturmböen die reise hinter mich zu bringen bei der landung am jenseitigen ufer läutet die sterbeglocke und ich hänge meinen hut ans totenbrett
letzter Beitrag von Perry, -
Als ich in deine Augen sah War es Frieden den ich glaubte zu sehen Mein Herz war dir von Anfang an nah Und ebenso meine Seele Unter all meiner vergangenen Zeit Hinter all dem längst vergebenen Hass War ich für neue Hoffnungen bereit Und das ehemalige Leid wurde blass Doch verborgen hinter deiner Schönheit und deinem Glanz So dass ich es nicht mal ahnte War ein Krieg den ich nicht verstand Der mir meine Hoffnung gramte Roh war deine Gewalt und meine Pein Zerstörung hinterließt du ohne reu Hinter deiner Wut war ich klitzeklein Doch du hattest keinerlei scheu Gebrochen, mehr denn je zuvor Liest du mich am Boden liegen Verschwen…
letzter Beitrag von Emjay, -
Kriegstrauer
| erstellt von Norios- 2 Kommentare
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Kriegstrauer Täglich sehe ich die Qual Die Sünden der Männer im Kriege In dem Händen ein langer Stahl Und daheim bleibt die Liebe. Das Feuer somit entzündet Ein Leben der Erde gleich Die Liebe als tot verkündet. Und das Herzlein kalt und weich. Der Morgen rot und kalt. Die Seelen schon hoch oben. Das Fleisch schon leer und alt. Und im Bette ein Kind gewogen. Die Liebe trauert den Morgen. Im Herzen ein riesen Krater. Das Kind schon älter geworden. Und neben ihm sein toter Vater.
letzter Beitrag von Norios, -
Wieder Mal
| erstellt von Tabby- 1 Kommentar
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Seit Tagen bin ich rastlos, haltlos und ungezügelt. Ich lebe exzessiv, trinke viel, rauche noch mehr nur um es vergessen zu können. Um dich vergessen zu können. Wir hatten mehr verdient als das hier, mehr verdient als Schweigen, mehr verdient als Ratlosigkeit. Wann sind wir an diesen Punkt gekommen, an dem alles so trostlos wurde? Ich weiß nicht mehr weiter. Ich liebte dich. Seit wann ist das nicht mehr genug? Wie oft werde ich von vorne anfangen müssen bis es passt? Und was wäre wenn es nicht für jeden den Passenden geben würde? Wenn einige von uns einfach nicht den oder diejenige finden werden? Was mir noch viel mehr Angst macht, definiere ich mich …
letzter Beitrag von Nils, -
Geschichte
| erstellt von Schwarzer Diamant- 1 Kommentar
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Geschichte Getrieben von allen Ohne einen Funken leben So leblos und fern sein Blick Ohne Heimat sie durchzieht Sie betritt und vollendet Ohne Wissen davon Die Waffen verstaut An beiden Beinen Seinen Tod ohne Sinn erwartet Ihn umarmt Seinen inneren Tod bekämpft Sein Leben ohne Ziel begegnet Das Ziel seiner Reise sucht Wieder bedroht ihn jemand Wieder gibt es tote Wieder geht er weiter Den Trost seines Lebens Lange bereits verloren Die Vergangenheit Seine Zuflucht Sein fester Anker Die Fesseln seines Lebens Ihn mit fester Hand umrahmen Seine Bedeutung erkämpft Die Augen davor verschlossen Seine Blicke nu…
letzter Beitrag von Nils, -
Der Schuldspruch
| erstellt von professor regenbogen- 0 Kommentare
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Der Schuldspruch Schwarz der Mann grau die Nacht des Mondscheins Licht er bewacht von Schuld geplagt, der Geist geschunden im Mondscheins Licht er sich gewunden für die Taten nicht erettet vergebens um Vergebung bettelt gerichtet von des Mondes Licht der Richter ihn schuldig spricht. Kein Schritt vor, kein Schritt zurück standhaft er ist mit starren Blick im Licht des Mondes ein langer Strick ganz allein und eingeknickt angsteinflößend sein starrer Blick die Augen leer, gebrochen das Genick. In des Mondes Licht ein Mann, fahl sein Gesicht umreißt die Nacht schemenhaft die Zeit die er verbracht in des Mondes Licht standhaft…
letzter Beitrag von professor regenbogen, -
Der schwarze Mann 1 2
| erstellt von professor regenbogen- 15 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Des Kindes Augen Schwarz der Mann grau die Nacht des Mondscheins Licht er bewacht Kein Schritt vor, kein Schritt zurück standhaft er ist mit starren Blick im Licht des Mondes ein langer Strick ganz allein und eingeknickt angsteinflößend sein starrer Blick die Augen leer, gebrochen das Genick. In des Mondes Licht ein Mann, fahl sein Gesicht umreißt die Nacht schemenhaft die Zeit die er verbracht in des Mondes Licht standhaft wie er ist hängt er, bis der Tag anbricht. copyright Professor r.
letzter Beitrag von professor regenbogen, -
Meine Sicht der Dinge
| erstellt von professor regenbogen- 3 Kommentare
- 670 Aufrufe
Meine Sicht der Dinge Tief am Boden liege ich fern erscheint mein Lebenslicht kalt und dunkel ist das Loch in dem ich mich verkroch. Bunte Farben in einer Welt die täglich mehr und mehr zerfällt Glück und Euphorie nur am Wochenende ansonsten nie! Glücklich sein, dass will ich nur und merke nicht ich fahr die falsche Spur Geisterfahrer im System gegen die Uhr will ich mich drehn. Verletz Menschen die mir nahe stehn und merke nicht ich bin allein in mein eigenen System. copyright Professor r.
letzter Beitrag von Nils, -
Manchmal
| erstellt von Klaus Wilken- 1 Kommentar
- 760 Aufrufe
Im spitzen Winkel fliegt ein Spruch quer durch meine Deckung - mitten in die Brust. An grauen Tagen liegt ein Tuch schwer auf meiner Seele, schwärzlich steigt der Frust auf und ab kurz und knapp und dann wieder ausgedehnt. Wut, ganz in sich selbst verdreht. Schmerz, so fürchterlich und doch schweige ich schreiend still in meinem Hass. Manchmal macht es keinen Spaß.
letzter Beitrag von Nils, -
Sucht und suchen
| erstellt von professor regenbogen- 0 Kommentare
- 587 Aufrufe
Gedankenspiel Gedanklicher Zustand beschrieben von Hand in Worte gefasst konfus der Verstand Fern jeder Rationalität die Umgebung bedrohlich die Gedanken verdreht Nichts, scheint wie es ist nichts, scheint wie es war oh Wirklichkeit! Du wirkst unscharf zum greifen nicht nah Ein Licht am Horizont das letzte was ich von ihr sah. copyright Professor r.
letzter Beitrag von professor regenbogen, -
Egoismus eines Gebrochenen
| erstellt von Melinamareen- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Die Leere in meinen Augen, siehst selbst dass du kein Feuer entfachst. Inzwischen habe ich gelacht, was hab ich mir selber an Emotionalität vorgemacht? Denkst du meine Zärtlichkeiten sind wirklich dir gewidtmet? Erahn das es so ganz sicher nicht ist. Einziges verlangen ist Zärtlichkeiten zu verteilen, es kann auch fremde Körperwärme völligst ausreichen. Man du hast es nicht verstanden, Ängste sind bei mir ausschließlich vorhanden, nicht die Angst genau dich zu verlieren, sondern zu wissen wen anderes für meine zwecke finden zu müssen, erneut Kraft aufbringen um die männliche härte zu entrüsten. Um mich folglich damit zu brüsten wie eine Schlange See…
letzter Beitrag von Melinamareen, -
Im Dunkeln steh ich umgarnt, verführt durch deine Worte, jedes weich wie Samt, jene von der gefährlichen Sorte doch am glauben möchte ich nichts rütteln, möcht nichts brechen, möcht nicht wanken sie sollen scheinen wie ein Fanal der Hoffnung allein dafür möcht ich dir schon danken doch geb ich jenes Gefühl in deine obhut, vetrau darauf das du es hegst wie dein eigen, schenkst ihm Liebe, Zeit und Raum zum wachsen, werden seine Blüten statt zu der Sonne, nur zur deinen neigen doch frag ich mich in später Stund, warum liest du diese Saat verdursten,so das sie zerfall waren deine Worte doch nur flüchtig wie Nebel, waren sie doch…
letzter Beitrag von Acedia, -
Wenn der Schmerz über vertane Chancen dich übermannen, du vergessen hast wie man das Kriegsbeil begräbt, die Artefakte die du um dich verteilt, zu Fußnoten deiner Geschichte werden. Wenn sich die ungeweinten Tränen in dir stauen, das letzte Lachen Lichtjahre entfernt, die Bibliothek langsam verstaubt, die Weisheit in dir reifen läßt wie guten Wein. Wenn du den Fortschritt an dir vorüberziehen lässt, SS und Eszet keinen Unterschied mehr machen, die Lehrer zu Schülern werden, bist du auf der Überholspur in den Tod.
letzter Beitrag von Perry, -
Meine Hand in deiner
| erstellt von weegee- 6 Kommentare
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Ich hab geträumt von Dir heut' Nacht, die Knochen in den Bäumen wogten sacht, eine Glocke glockte blind, in der Kuhle scharrte nackt ein Kind, in der Kühle rochen wir nach verkochtem Leben, der Schatten in der Ecke sehnte sich. Meine Hand in Deiner und sie fühlte nicht. (weegee)
letzter Beitrag von Nils, -
Selbstzweifel
| erstellt von Viko G.- 2 Kommentare
- 825 Aufrufe
Soll ich reden, soll ich schreien, soll ich schreiben, was ich mein, oder lieber schweigen? Ist da jemand, der mich hört, oder liest und sich dran stört? Gedanken, die mir eigen. Wie ruhig es wär, nur so für mich, die Welt und ich, jeder für sich, wir würden uns gut leiden. Also doch wohl lieber schweigen, statt fragend, klagend...nichts sagend streiten, ach könnt ich es nur meiden.
letzter Beitrag von Nils, -
Tage und Nächte, sie ziehen, ich möchte fliehen. Wer bin ich, um zu fragen, als könnte ich es sagen. Verstummt der Schrei, nur Stille. Ich bin frei, mein Wille.
letzter Beitrag von Viko G., -
Ein Trauergedicht
| erstellt von Jaybird- 1 Kommentar
- 863 Aufrufe
Dieses Gedicht hab ich für eine Freundin geschrieben, als ihr Vater starb, auch wenn ich es ihr nie zu lesen gegeben habe.. Auch hier bin ich inkonsequent im Reimschemata, finde es aber für mich durch die traurige Botschaft berechtigt, mit der "Schönheit" der Ordnung zu brechen. Ein leerer Platz gähnt, wo er war Und er erfüllt die Leere In jedem Raum und jedes Jahr Er fuhr zu früh zu Meere Er hinterließ, wie ers nie wollte Alleine Frau und Kinder Geschah, was nicht passier`n sollte Doch Gott straft nicht nur Sünder Er war erwartet, nicht ersehnt, Geahnt und doch gefürchtet Das als Befreiungsschlag zu sehn… Ein Stich durchs Herz gerich…
letzter Beitrag von Jaybird, -
Globalisierung
| erstellt von Sue K- 1 Kommentar
- 662 Aufrufe
Der tägliche Staub, den gibst du mir heute Mein Leben ist mir fremd, ein Prozessablauf im großen Getriebe einer Maschine, die mir unbekannt ist. In fernen Regionen gibt es Menschen, die den Staub, den ich schlucke, vergoldet erhalten. Wir kennen uns nicht, sind uns nie begegnet. Ich stelle mir vor, sie sind wie Aliens, mit Gesichtern ohne Menschlichkeit. Ihr Blick ist starr und eingefroren. Ihr Gehirn verarbeitet Daten und Zahlen. Ihr Herz ist verkümmert, sie wissen selbst nicht, wer sie sind.
letzter Beitrag von Perry, -
Was nie war eins
| erstellt von Jaybird- 4 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Auch hier bin ich noch nicht ganz zufrieden bzgl. des Titels und/oder der letzten Strophe. Ihr könnt mir mal Eure Eindrücke teilen Was nie war eins Eine dunkle Linie zieht sich, teilt, was nie war eins Und die Fransen jeder Hoffnung verlieren sich im Einst Deine Wünsche, Dein Gedanke, alles was Dich tief berührt, Zwischen Herz und Kopf sich ranken Rosenbüsche uns verführn Zwischen Tag und Nacht gefangen, ob ja, ob nein, ob irgendwann Und in der Dämmerung verhangen, Freude, Qualen, Sinne, Wahn Geh! Vergiss nur Deine Liebe, was Dich treibt und jagt und hetzt Hoffnungslos sind alle Triebe, gefangen wir sind im eigenen Netz. Was ich schre…
letzter Beitrag von Jaybird, -
Gefangen
| erstellt von Caecilia31415- 3 Kommentare
- 765 Aufrufe
Gefangen. Wände zu allen Seiten Licht von oben Hoffnung Gefangen. Er schaut sich um Niemand zu sehen Allein Gefangen. Beginnt zu klettern Mauer zu hoch Deprimiert Gefangen. Er ruft nach draußen Sie gehen weiter Ignoranz Gefangen. Schreit nach Hilfe Nichts geschieht Wut Gefangen. Tränen fließen Er setzt sich Verzweiflung
letzter Beitrag von Caecilia31415, -
Das ist mein erstes Gedicht. Noch nicht lang auf der Welt Er sagte, deine Augen sind gelb Auch wenn's nicht gefiel... Auf zum Arzt, mieses Gefühl Hepatitis A Fehldiagnose war da Als er vier Wochen lag Die Leber versagt Dann um Mitternacht Auf die Intensiv gebracht Ein Schnitt, der Katheter war gelegt Morgen Transplantation, bevor er zugrunde geht Papa war der Superheld Aber auch ein Superheld Weint sehr schnell wenn das eigene Kind innerlich auseinander fällt
letzter Beitrag von eavenflow, -
gedanken los
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 855 Aufrufe
hier ist jeder stein am rechten platz das moos gibt ihm ein bett und die schleimspur der schnecke glanz unachtsam knickt ein fuß das mäde süß verweht ihr zarter mandelhauch von fern beklagen glocken ihr ende rufen die trauernden zum gedenken an die opfer einer gerölllawine aus gelöst von einem unbedachten tritt
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Labyrinth
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
- 954 Aufrufe
Erblick ich nie den Weg aus diesem Labyrinth? Es türmt ein hoher Wall sich auf aus Leibern (starr), als Flut von Angst und Pein, wo einst ein Weg noch war. Der Schmerz hat mir verwehrt, dass ich ihn wiederfind. Wie Hagel fällt herab, es peitscht wie kalter Wind die Geißel tief in mir und es bleibt sonderbar: Kein Traum schenkt mir das Glück, das Liebe einst gebar. So hab ich‘s nicht verdient, des rechten Pfades blind! Verirrt ist längst mein Geist. Sein Ziel erreicht er nicht. Es lauert diesem auf, worüber niemand spricht, im Unterholz der Welt, wo still die Zeit verrinnt. Erblick ich nie das Lich…
letzter Beitrag von Cheti, -
Gelöschtes Licht
| erstellt von Jaybird- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Ein in tiefer Traurigkeit entstandes Gedicht; mit Herzblut geschrieben, bin ich noch nicht schlüssig und glücklich damit. Gelöschtes Licht Jeden warmen kalten Abend Sitz ich in der Stille hier Denk an Sinn und Un- des Lebens Bin ich ja allein mit mir Fühl das Gras mit allem Leben, Das es bringt und aufrecht hält Fühl den Schmerz in allem Streben Das es gibt in dieser Welt Und der Wunsch, das zu verbessern Keimt und sprießt und wächst in mir Einst vertrocknet, einst verdörrtes Bring und pflanze, schenk ich Dir Zu Verdenken was gegeben Was genommen du mein Herz Spür ich doch mit ganzem Wesen Immer noch ein kalten Schmerz …
letzter Beitrag von Jaybird, -
Er sieht zahm aus breitet seine Tatzen aus entspannt genießt er die Natur doch was lauert da nur? Was stört ihn bei seiner Ruh? Sein Junges kommt herbei ganz geduldig schaut er dem kleinen zu aber er kommt nicht zur Ruh Der Kleine muss sich austoben doch das gefällt dem Großen nicht Er braucht Ruhe und schiebt dem Kleinen alles in die schuhe Er brüllt ihn an Der kleine an Angst gewann Er wimmert und sein Herz das flimmert Es schreit zurück aus Angst Doch im Gegenzug ergreift der Große das Wort und brüllt so laut er kann dass er an Distanz gewann Der kleine ergriff die Flucht Und versteckte sich in seiner Bucht
letzter Beitrag von DeepPoem, -
laborratte
| erstellt von bugmenot- 4 Kommentare
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laborratte gib mir tipps, die du selbst nie anwenden würdest und zapf mir meinen saft ab. schmeiss mich in die röhre und überweis mich zu dem spezialisten. verschreib mir unaussprechbare pillen und hör mir jede woche eine stunde zu. leg mir ohne ende fragebögen vor und lass mich stunden im wartezimmer sitzen. stell theorien über meinen charakter auf und empfehle mir wärmstens bücher von theoretikern die freud auf modern gekonnt kopieren. oder schmort doch einfach alle in der hölle für mein jämmerliches darsein.
letzter Beitrag von bugmenot, -
Schneeflockentränen
| erstellt von ASARJA- 2 Kommentare
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Schneeflockentränen Schneeflocken fallen leis' und sacht fallen durch die bitterdunkle Nacht. Sie fallen nieder auf mein Gesicht und schon bald ihr Sein verlischt. Sie rinnen rollen tränengleich mir mein Gesicht herab, dass glänzend schmelzend ihr Tod mir Tränen gab. Tränen die ich nie geweint trotz allem Schmerz und doch, ich fühl' den kalten Dolch in meinem Herz. Die Schneetränen rollen kaltnass über meine Haut, eiseskalt und mir doch so süß vertraut. Noch immer fallen die Flocken glitzerndschön hernieder. Und ich flüster: "Liebster(,) Schmerz, ich komme wieder." © ASARJA (gewidmet M.J.)
letzter Beitrag von ASARJA, -
enttäuschung ohne punkt und komma
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
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Wir sehen uns am Meer vielleicht fällt uns dort das Atmen nicht so schwer
letzter Beitrag von Petra Pan, -
totes Lächeln
| erstellt von GedankenFee- 1 Kommentar
- 896 Aufrufe
totes Lächeln nebeneinander vertraut, doch so einsam verlogen verloren sie sich im Lebensland auf dem Karussell immer mehr nach außen süße Worte schreien im Sonnenstrahl; aufatmen, Spitze ansetzen du liegst da, nackt und kalt umgeben so hilflos, starr und stumm eingebettet in Decken des schwarzen Herrn wie ist das entzückend, Hülle auf und Worte zu Stille nun so laut wie dein vergangenes Geschrei Kopf nach oben, Spitze absetzen nimm mich und wirf mich ins Wunderland, in den Abgrund der verdrängten, roten Maler
letzter Beitrag von Nils, -
Und dann erkannte ich Ihn...
| erstellt von Sam Gold- 1 Kommentar
- 667 Aufrufe
Und bricht mein Innerstes hinaus; auf dass ich wirklich sterben kann... Ziehen mich Erinnerung und ferner Klang, von jeder Hoffnung abgewandt, schon wieder in den Bann... So zeugt das Ende unverdrossen blinden Widerhall; und geht erneut in sich verloren... Ein zarter Keim des Lebens; in der Wiege alter Träume; vor Einsamkeit erfroren...
letzter Beitrag von Nils, -
voyeur der sinne
| erstellt von bugmenot- 5 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
voyeur der sinne wenn ich blicke, dann kann ich nicht einfach nur sehen, ich muss ganz offensichtlich starren. wenn ich koste, dann kann ich nicht einfach nur schmecken, ich muss ganz intensiv genießen. wenn ich rieche, dann kann ich nicht einfach nur atmen, ich muss ganz tief inhalieren. wenn ich höre, dann kann ich nicht einfach nur horchen, ich muss ganz ohr lauschen. wenn ich fühle, dann kann ich nicht einfach nur empfinden, ich will ganz sehnlich sterben.
letzter Beitrag von Nils, -
Brückenpfeiler
| erstellt von Sam Gold- 2 Kommentare
- 844 Aufrufe
Gedanken verbunden; Seelen verwandt. Sah das endlose Glück, bis die Liebe verschwand. Fehler begangen; niemals verzeihen! Nicht mir und nicht jetzt; für immer allein! Zerfressene Seele, glasiger Blick, schweift in die Leere, in Träumen nach Glück. Verschwendete Jahre, in Gedanken versunken, an Früher erinnert, von wenigen Funken. Rasender Fall... das Wasser so klar... Nichts was mich hält... dem Aufprall so nah...
letzter Beitrag von Sam Gold, -
Die Bitte
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 695 Aufrufe
So stell´ ich mit Bedauern fest, Was dich zu tiefst bewegt. Das du nicht vom Gedanken lässt, Der den Verstand zu Grabe trägt. Und stehst du auch am Abgrund, So springe bitte nicht, In den hohlen, leeren Schlund, Da man sonst nicht nur Knochen bricht.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Allein sein
| erstellt von Daphne- 0 Kommentare
- 526 Aufrufe
Der Grund warum ich schreibe ist der selbe warum ich schweige die Angst ist viel zu groß dich mit meiner zu belasten Allein gelassen von den anderen sitz ich allein in meiner Ecke von Schmerz und Angst erfüllt mein Leben ist gefüllt Das Leben hält ich fest mit seinen starken Trieben es lässt mich nicht entfliehen zu stark sind wir verbunden ich versuch mich zu befreien doch der Drang ist viel zu stark er zieht mich mit hinab allein komm ich nicht hoch Alle haben mich verlassen als die schlechte Zeit begann niemand steht mir bei so fühlt's sich zumindest an Keiner sieht die Trauer,der Schmerz die Angst in meinem Bli…
letzter Beitrag von Daphne, -
misstraue den totengräbern
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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misstraue den totengräbern was ist wenn die zeit alles weiche von meinen knochen genagt hat nur noch wind durchs rippengerüst pfeift dann schneidet mich ab vom galgen des gewesenen und legt mich auf die sandbank meines lieblingsbaches auf dass die zahnbewehrten ungeheuer der tiefe noch den letzten rest tilgen ich heimkehren kann ins erdenreich
letzter Beitrag von Perry, -
grenz erfahrung
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 578 Aufrufe
manchmal kurz vor ende des traums glaubst du angekommen zu sein spürst wie dir ein warmer wind entgegenweht vor dem übergang bleibst du stehen bemühst dich im halbdunkel eine lücke im unüberwindlichen zu finden zuletzt versuchst du es mit sesam öffne dich doch statt dem land der verheißung zeigt sich nur ein morgengrauer tag
letzter Beitrag von Perry, -
Liebestod
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
- 742 Aufrufe
Es hat die Zeit die Liebe uns genommen. In ihrem Mahlwerk hat sie sie zerstört. Ach, könnten wir sie nur zurück bekommen. Wir haben auf ihr Rufen nicht gehört. In unser'n Herzen ist gestorben das Verlangen. In deinen Augen seh ich die erlosch'ne Glut. Nun sind im Tal der Tränen wir gefangen. Und nichts macht dieses wieder gut. Wir waren einst von Liebe so betrunken. Wie konnte sie so unbemerkt vergeh'n? Zerstoben ist der allerletzte Funken. Sag mir, wie konnte das gescheh'n ?
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Dunkle Luft
| erstellt von saschaeule- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Licht aus Fenster auf und die Nacht komm in den Raum wieder mal wieder mal mit dem Kopf in der falschen Zeit und außerdem wollte ich und ich glaub Du wolltest auch keine Frage das sind die traurigsten Gedanken
letzter Beitrag von Perry, -
Klein Ich halte nicht viel vom Wünschen. Meiner Meinung nach ist das Zeitverschwendung. Aber dieses eine Mal hätte ich mir gewünscht, dass es anders ausgeht. Nur dieses eine Mal. Bin ich wirklich noch so klein im Inneren, dass ich einen Menschen nicht zwischen Schaf und Wolf unterscheiden kann? Bin ich wirklich noch so naiv, dass ich nur höre was ich hören will; nur ertaste was ertastenswert ist; nur sehe was ich sehne will und nur Reinheit schmecke? Sehe ich wirklich alle Menschen wie ich selbst bin? Bin ich noch so klein und naiv? Ich dachte nicht, dass es so enden würde. Ich habe wirklich geglaubt, dass es gut ausgehen könnte. Aber dann irgendwann, …
letzter Beitrag von Uloisius, -
Am Ende....
| erstellt von Volker Harmgardt- 0 Kommentare
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Für Nanshe ( *2007-+2017) Am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen....! 3681280 © Volker Harmgardt Titel: Nanshe von den Ederauen in einem glücklichen Moment fotografiert !
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art Epigramm III: Die Träne
| erstellt von Cheti- 1 Kommentar
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Träne, erinnere mich an das Schicksal, das jede Sekunde mir die Lippen vereist! Hör wie die Hoffnung zerspringt! Keiner vermisst die traurigen Blicke des leidenden Mannes: Schließt sich nur einmal das Lid, so geht es nie wieder auf…
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art E wie Einsamkeit
| erstellt von Cheti- 2 Kommentare
- 727 Aufrufe
Sag, wer hat mein Schicksal gelenkt? Seel' verschenkt; Mich versenkt; Deine Blicke; Meine Stricke; Seel' zerflossen; Mich verschlossen. Sag, wer hat mein Glück erschossen? Sag, wer hat mein Schicksal gelenkt? Herz geschenkt; Mich verrenkt; Deine Küsse; Meine Lüste; Herz gebrochen; Mich erstochen. Sag, was hab ich bloß verbrochen?
letzter Beitrag von Cheti, -
Das wir in mir
| erstellt von jahanna- 0 Kommentare
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Endlich habe ich einmal Ruhe... Zeit für dich und für mich Ich bin jetzt ganz hier, ganz bei mir. Schau tief in mich hinein. Wo kann ich nur sein? Kann mich in dem ganzen Gefühlschaos nicht mehr finden. Lass mir arglos von dir die Augen verbinden. Doch das dunkle Wesen in dir, attackiert das Wesen in mir. Es beginnt sich zu winden Wir suchen zwanghaft, weshalb wir die Lösung nicht finden. Weder bei dir noch bei mir. So wird aus einem wieder zwei, und tief im inneren wissen wir beide es ist vorbei. Es ist aus. Doch keiner von uns wagt es, niemand spricht es aus. Weder du noch ich. Ein tiefer Stich, Schmerzen breiten sich …
letzter Beitrag von jahanna, -
Nur Ersatz
| erstellt von Daphne- 2 Kommentare
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Nur Ersatz Ich bemühe mich so sehr Doch der Erfolg bleibt mir verwehrt Immer nur zurückgestoßen In das Kleine dunkle tiefe Loch Was mich mit sich reißt Und nach unten zerrt Alles versucht um noch zu kommen Doch der Kampf scheint verloren Denn alle Mühe nichts gebracht Wieder nur Ersatz Enttäuscht von der Tat Verletzt von der Art Wozu alles riskiert Wenn alles war umsonst Der Schmerz ist sehr groß Alles gegeben und nun versetzt Ganz heimlich leise schnell ersetzt Den Schein bewahrt gewollt Doch ist es alles nur ein Witz Die Trauer, die Wut aus mir spricht Der Schmerz extrem tief sitzt
letzter Beitrag von Daphne, -
Sehr emotionaler Moment den du hier beschreibst, hört sich für mich nach einem Moment auf einer Beerdigung an. Trauer ist ein starkes Gefühl das die Menschen verbindet und, Trauer ist das natürlichste von der Welt wenn ein geliebter Mensch für immer von uns gegangen ist. Ich finde deine Zeilen sehr beeindruckend
letzter Beitrag von Nils, -
Heute nicht
| erstellt von Midnightstreets- 4 Kommentare
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"Eine heiße Tasse Tee könnte ich vertragen" doch schon beim bloßen Gedanken gegen die bleierne Schwere anzukämpfen, die mir gnadenlos den Atem nimmt und an dem Knoten in meinem Magen zurrt, weiß ich ganz genau: "Heute nicht." Heute nicht, morgen nicht, gestern nicht. Lächerlich, wie ein banaler Gedanke mich stürzt in eine endlose Spirale, mich verfüttert an die bösen Geister, die nicht sind und trotzdem in meinem Kopf leben, sich ergötzen an jeden letzten Tropfen Energie. So bleib ich liegen, regungslos, schaue der Sonne zu, die über den Himmel wandert schließlich vom Horizont verschluckt; Stunden vergehen Mitternacht Schwac…
letzter Beitrag von Nils, -
Schwarze Wolken die umhüllen, was das Leid versucht zu füllen. Sind so schwer zu überstehen. Sind so leicht zu übersehn.
letzter Beitrag von saschapu, -
Verlustangst
| erstellt von Daphne- 4 Kommentare
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Verlustangst Die Angst ist immer da das du mich verlässt und ganz alleine lässt Mit dir geht mein Halt und damit meine letzte noch verbleibende Kraft Jetzt bin ich am ende ich sitze hier am Boden und flenne es schmerzt so sehr dein Gesicht zu sehen mit deiner falschen Sicht
letzter Beitrag von Daphne, -
Heinrich...
| erstellt von Daath- 0 Kommentare
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Heinrich, das Mädchen hast du geminnt; dies muss man sich eingestehen; doch sie sah dich nie. Wer weiß, was ihr entgangen? Du hast ihr geschrieben ,viele Nächte, mit Herzblut einen Brief. Ein großes Wunder ist's, dass Amors Pfeil annoch wirkt an dir. Wohl ist dein Geist ganz nah an ihr, aber sie hat ihre Lust im Leugnen. Dein Brief war ein kleines Wunder, doch du konntest ihn ihr nicht geben, da sie lebte und nicht verblich - wie es mit dir geschah. Du kehrtest den Rücken, allem was dir war bekannt. Du wolltest vergessen. Also wardst du ein Mönch in Corvey. Heinrich, wärest du mein Freund gewesen, hätte ich dir erzählt, dass Liebe sich immer erinnert…
letzter Beitrag von Daath, -
Ehrlichkeit war mir immer wichtig, du machtest sie nichtig. Gehofft, gebettelt und geweint, doch du hast alles verneint. Ehrlich, ein Fisch müsste man sein, ganz fröhlich und fein. Ein kleines Tier zwischen tausenden, im Schwarm der lauernden. Nicht groß und nicht klein. müsste man sein. Dann wärst du nicht du, und ich nicht ich, sondern ein friedlicher Fisch, wäre ich. Ich sage dir, ganz fröhlich und fein, ein Fisch müsste man sein.
letzter Beitrag von Tabby,