Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.356 Themen in dieser Kategorie
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wohin
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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wohin gehen wir wenn wir nicht sehen wollen wenn wir nicht gehen wollen bleiben wir dann stehen und schließen die augen um nicht zu sehen um nicht gehen zu müssen
letzter Beitrag von Michael E., -
..."kein Fs ?"
| erstellt von wildwater2015FB- 0 Kommentare
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"kein Fs ?" ©wildwater2015FB was geschieht in dieser Welt, regiert von Hass Machtgier und Geld ? was maßt sich plötzlich jeder an, dass er mit Säbeln rasseln kann ? doch sind es heut stattdessen Bomben, zerstören alles -selbt Bunker nebst den Katakomben ! kein Zivilist findet mehr Schutz, in Trümmer und im Bombenschmutz ! will man damit Attentate abwenden, selbst wenn es atomar wird enden ? spätestens seit Newton wissen wir schon, auf jede Aktion erfolgt die Reaktion ! doch keiner steht am Ende froh, nicht mal der letzte Domino. ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
...OH - haltet ein !"
| erstellt von wildwater2015FB- 0 Kommentare
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..."OH- haltet ein" ©wildwater2015FB ...haltet ein,- "OH haltet ein", ihr Staatspräsidenten allmächtig, solch Propaganda darf nicht sein, handelt diesesmal bedächtig ! ...es muss Rechtschaffenheit gewahrt, denn kein Anschlag rechtfertigt Krieg, auch wenn viele Opfer aufgebahrt, dort wo es gibt kein Sieg ! ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
..."in Gedenken an die Opfer in Paris"
| erstellt von wildwater2015FB- 0 Kommentare
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..."in Gedenken an die Opfer in Paris" ©wildwater2015FB ...die Meldung wirft mich aus der Bahn, was haben diese Opfer euch getan ? ...welcher Hass hat euch bewegt, dass so Verbrechen ihr begeht ? ...welcher Glaube ist denn so schlecht, dass diese Greultaten erscheinen gerecht ? ...so tief bestürzt wie lange nicht, hält diese Trauer ewiglich. ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
Wie lang wart' ich hier nun schon?
| erstellt von Michael E.- 2 Kommentare
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Wie lang wart' ich hier nun schon? Die Sonne, sie ging fort. Ich sah, wie sie ging davon, Ließ da allein den Ort. Dunkelheit umgibt mich nun, Ich trete aus der Tür. Nimmer werde ich jetzt ruhn, Es ist zu ruhig dafür. Das Heim lass ich hinter mir, Folg den dunklen Wegen. Diese Nacht ist jetzt und hier, gibt mir ihren Segen. Nach Momenten ganz allein, frei in der Dunkelheit, Scheint der Mond erwacht zu sein, scheint ohne Drang der Zeit. Er steigt auf vom bitter'n Land, Erhebt sich hoch hinauf. Dank ihm ich den Weg oft fand, wenn ich mich tags verlauf. Stille regt sich um mich leis, verblasst den lauten Tag. Solch M…
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Einsam der Kolkrabe singt
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Einsam der Kolkrabe singt, singt trauernd dort auf jenem Baum. Klagend sein Liedlein erklingt, erklingt leise im Albentraum. Wie ächzend sein Krächzen erschallt, erschallt tönend in dieser Nacht. Ungehört scheint es verhallt, verhallt, doch kaum vorgebracht. Zweifelnd der Rufer nun harrt, harrt aus in der Dunkelheit still. Düster ins Lande er starrt, starrt klagen, weil nichts kommen will. Müde die Schwingen er spannt, spannt kräftig, zu fliegen hinfort. Traurig hat er nun erkannt: Erkannt den Tod an diesem Ort. Niemals hat ihn wer geseh’n, gesehen, nachdem er entflog. Niemals wird jemand versteh’n, verstehen, wohin es ihn…
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Lebendig und doch tot
| erstellt von GrafDracula- 0 Kommentare
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glow=redLebendig und doch Tot/glow Durch die Röhren seines Leibes fließet Blut, das Herz schlägt unaufhaltsam, doch schon vor Zeiten verließ in des Lebens Mut. Er sperrte alles Gefühl in ein eisernes Verließ, und warf den Schlüssel in tiefste See, wehret sich jeder Freude, auch gewaltsam. Das Sprachwerk sich zum Lachen verzieht, doch dies die Augen nie erreicht, die Haut so bleich, dem Monde gleich und das Gemüt erstorben. Einst er konnte spüren des Lebens Glück, vor Ewigkeiten dies gewesen, nun aber es ihn zieht zum Anfang zurück, er will nicht mehr sein, will nicht genesen. Und er springt.
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Abschied
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
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Lass mich die letzte Straße mit Dir gehn, langsam, ich füge mich dem Rhythmus Deiner Schritte. Ich will dich halten, mit Dir tragen des Lebens schwere Last, so wie Du in Deinem Voraus die Hoffnung meiner Seele bist, mich beschenkst mit der Kostbarkeit Deiner Zeit, die rar geworden im Flug der Jahre. Ich kann Dir nichts geben, vom Überfluss meiner abertausend Morgen, und obwohl in Deinen Falten abertausend Gestern stehen, bist Du das Leben, das Heute, das Wissen der Erde und des Himmels, dem Du nun so nahe bist. Hast das Tal durchschritten, die Höhe bald erwandert. Verzeih mir, ich ahne noch nichts vom Rüsten des höchsten Vertrauens.…
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ZELLENSPUK
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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stählern und schwer schnappt sie zu die tür ohne klinke hinter jemandes gewissen ... und jener eine fatale tag lugt jede nacht als mond durch das gitterfenster - und jener eine augenblick erlebt sich immer wieder als tropfen-für-tropfen aus dem wasserhahn und dieses eine gesicht dieses ahnungslose lauert in den strichen der kleinsten wandkritzlerei - und dieser eine name dieser jäh unvergesslicher hallt als echo hinter jedem einzelnen gedanken © Jenno Casali
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Eingeschlossen
| erstellt von Birgit Susewind- 1 Kommentar
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Eingeschlossen Es ist kein Dialog, kein Monolog. Obwohl etwas von beiden Seiten fließt. Kannst du mich hören? Ist es gelungen uns zu verständigen, auf einer Ebene, die nicht nachweisbar ist, für den Verstand unbegreiflich bleibt? Gelingt die Begegnung noch einmal, um etwas scheinbar Verlorenes zu bewahren, der verzweifelte Versuch,die Schönheiten zu finden, am Rande eines für uns sinnlos erscheinenden Weges ins Nichts, den du erbarmungslos gehen musst, ohne Schritte zu tun? In der Stille deines Gesichtes liegt kein Hinweis, der mir das Recht gibt, den Monolog zu wagen. Du bewegst dich nicht. Was, wenn keiner merkt, dass du dich fürch…
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Warum stehen wir nicht?
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
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Warum stehen wir nicht? - 26.08.2014 "Warum sitzt der alte Mann dort? Er isst nicht, er liest nicht, er hört keine Musik. Wartest du auf jemanden? Ich sitze hier. Musst du irgendwo hin? Ich sitze. Ist neben dir noch Platz? Zum Sitzen ist überall Platz. Wir sitzen. Warum sitzen wir? Wir sitzen. Warum stehen wir nicht mehr?"
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Eine kleine Zeitreise gesammelter Werke
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
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1. (13th Jan. '11) Title: Im Wandel des Raumes Text: Die Menschlichkeit ist tot. Zeugnis dafür ist der fortschreitende unaufhaltsame Vorgang der jeglich Leben verfallen lässt während die Tage langsam ineinander fließen. Wenn der Sinn sich aus den Fäden der Existenz eines jeden Individuums wäscht, entflieht auch der Geist in das einzige Scheinversteck das ihm noch bleibt, welches den dort Unterkunft Suchenden, so scheint es, einen zum Bestreben verleitenden Sinn gibt. Welcher jedoch tatsächlich nur aus aussichtslosen Gepflogenheiten und verwirrend verschlungenen Netzen besteht, so karg doch angemalt um munterer als jeglicher natürlicher Form vermag, z…
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feedback jeder art Heimweg
| erstellt von aRTFUCK'd- 2 Kommentare
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Heimweg: "Die silbrig leuchtenden Regentropfenfäden, die aus den dicken grauen Wolken auf die Straße hernieder schossen, glänzten. Sie glänzten im warmen hellorange der Straßenlaternen. Wie vom Tau geplagte Spinnenweben. Das Wasser zeigte auf, wie vernetzt doch alles ist. Die Schatten der alten Tage werfen sich hinter deine Füße und kleben an dir wie Kaugummi. Unvorhergesehen, ganz plötzlich, unerwünscht und mit einer Eigenart verbissener Zäheit. Ja ganz wie alter Kaugummi. Aber keine Spur von Frische, nicht gezuckert, nein - bitter und eine Note fahl. So eine Art von Geschmack, die sogar nach dem zweiten Mal Zähneputzen nicht aus der Mundhöhle weichen will. …
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
NWO
| erstellt von ReAlexistenz- 2 Kommentare
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Die NWO is nicht zu stoppen sie wird alles andre toppen doch davon lass ich mich nicht schocken denn sie wird zur Liebe locken, ohne währs mir auch zu trocken wenn wir uns zusammen rotten wird der friede nicht mehr floppen Es ist die gier der Hass der neid was uns menschen bringt in großes leid doch hast du dich erstmal befreit merkst du es wird so langsam zeit für liebe und Bescheidenheit der weg hin zur neidlosigkeit is steinig doch dafür mega breit du hast es doch schon längst erkannt geliebte werden niemals krank selbst bei allem gift der Welt die liebe ist was uns erhält das Massenbewusstsein was jetzt zählt …
letzter Beitrag von ReAlexistenz, -
new style repro
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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new style repro da sitzt also eine vor mir . zum sterben schön es reimt hieran garnichts , sie ist Arzt es gibt da sowas wie eine Klarheit , und jene irritiert mich wir reden also und mir wird klamm ich erzähle recht sachlich wieso ich herkam es hat was von einem Pflichtprogramm und , ich erzähle auch garnicht von einem Leben auf das ich nicht klar kam und wie allein ich mich damit fühlte - wovon ich denke das will sie nicht wissen ich selbst , ich blende es tunlichst aus das ist der new style , oder old skool je nachdem wie man ´s dreht Gott , mach das diese Situation nun schnell vorbeigeht - do…
letzter Beitrag von Kerze, -
Selbstironie
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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Selbstironie ( Scherzo in zwei Akten ) "Es ist ein Pampleth". Nein , es ist eher das was drüber steht "Ein Zwiegespräch ? " Jedenfalls unvollendet ... wie ihr sicher seht aber - fehlte es euch denn nicht zu Guter Letzt an Nachsicht , werter Freund ? So ersparet mir doch den Rückblick auf all dies was meine Augen nicht mehr säumen Er lächelte freundlich . Er lächelte leer . Es schien ihm so als sei es nunmehr Tage oder vielleicht gar Wochen her , er hatte den Schirlingsbecher ernsten Blickes bemessen über Gedanken verweilt , er hatte lange genug nun herumgesessen und es böte sich an , befand er , diese letzte Ta…
letzter Beitrag von Kerze, -
Narcissos, Zynismus , Eros
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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Narcissos , Zynismus , Eros Ich denke , also bin ich dumm zeugen wird von allem was ich sah nur wenig , wohl aber das was ich war - und glaube ich das doch nur ungern aber bitte , gut - sei ´s drum Was man ist , was man nicht ist was ich bin oder nicht bin vielleicht macht es lediglich wenig Sinn davon noch zu reden - es bliebe die Lebenslust anderer vornehmlich , was ist und was nicht Ein Spaziergang ohne Widerhall liebestrunken , verhungernd vielleicht kam man am Stamme eines Baumes und untief am Waldesrand zu Fall - es traf mittig ins Leben , man war dabei Schutzlos , ratlos , erneuert , nur was b…
letzter Beitrag von Kerze, -
AM ENDE DER VERGANGENHEIT ...
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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AM ENDE DER VERGANGENHEIT … heute gingen wir hinter dem ersten in still in schwarz die alten kumpel von einst heute gingen wir hinter dem ersten und die vergangenheit kam uns entgegen sie flackerte auf und flammte empor so nahe und jetzt so schier unvergänglich und fühlte sich an wie ohne zeit dazwischen heute gingen wir hinter dem ersten und die vergangenheit --- „bis dann demnächst “ raunte sie noch zage, entschwand und ließ uns mit ihr allein … © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Zeug
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Wir stehen, wir standen, immerzu Wir prüfen, wir prüften, immerzu, Wir gehen, wir gingen, immerzu, Wir laufen, wir liefen, immerzu! Und nun flehen wir, Sehen das Leid, Gestandene Bedürftigkeit Prüfen Alles! Und nun spüren wir, Die Not der Anderen, Nächstenliebe, Gehen, bereit. Und nun gehen wir, Notwehr, Liebesgier, Treibt Schweiß, Tod Servus! Und nun laufen wir, Weg, weg, weg, Kein Weg, nur weg, Auf wiedersehen! Dunkelsonne!
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Neues Leben
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
- 527 Aufrufe
Neues Leben Neue Liebe, sinnvoll entfacht, Vergessen ist Altes, umgebracht, Botschaften, andauernd verschickt, Ungeschickt im Nichts verstrickt! Drehend das Leid, Unendlichkeit Ist andauernd da, wunderbar! Traurig blicke ich, die Heimat, Geborgenheit, des Heimes Saat. Gibt Halt, gibt sehr viel Wärme, Doch die Gefühle sind wie Häme. Zerrissenheit mein Herz erfüllt, Die eine Kammer, vor Schmerzen brüllt. Die andere Kammer, sehr viel weint, Und was uns hier nicht jetzt vereint, Wird niemals ewig unser sein, Verloren in unendlich Pein.
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Neue Liebe
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
- 482 Aufrufe
Neue Liebe Peitschende Luft, Schnee! Lieblose Welt, ohne Liebe, Keine Gruft, nur Klee, Wächst, traurige Triebe. Grüne Blätter, gewachsen, Glück erhaschend, Bäume spenden Liebe, brauchen Zuneigung, sind Eins! Der Mensch leidet, verlebt, Dinge, derer er mächtig ist, Endlos strebt, verschlissen Kann Nichts lieben! Aber es gibt die Liebe, Ist vorhanden, lebt, Viele Wege, viele Tode, Und die Liebe lebt.
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
..aus dem Totenreiche..
| erstellt von unreal- 0 Kommentare
- 542 Aufrufe
Und dem Totenreich ein Leben weiche, beklagt kurzer Dauer, leidvoll allwärtiger Trauer, trotze dem Tode, ihm zu schauern und was er raubt, achten lehren. Ω.. ..es welkt mein Ende transzdenter Blütenwelt, entgegen rauer Gezeitenströmung, blauer Uhrensand, im wasserlosen Fluss, quellrücks fließt und vom toten Seelenmeer herraus, Regenschauer ´gen Himmel rinnt.. ..seelenfrei, weint jener Sonne´s ächtlicher Dämmerweih´n, in´s Nebelmeer nächtlichen Hain´s. Der Morgenstern tänzelt, dem Rosenzyklus wider, der Abendröte hernieder, besonnen gleichob trächtig reinstem Weins.. ..am Anfang lauschte ein Baum gewaltsamer Reise, …
letzter Beitrag von unreal, -
UND DAS DUELL DUELLIERT WEITER
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 472 Aufrufe
UND DAS DUELL DUELLIERT WEITER Was das Leben so auf einen abfeuert, Heimtückisch Aus dem Hinterhalt ! Wie es dich ins offene Messer laufen lässt, Ruchlos ungeschminkt ! Frage : Warum gerade ich ? GegenAntwort : Warum gerade ich NICHT ? Und das Duell duelliert weiter – Jegliche Fahnenflucht Ist Sackgasse © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Bergröslein
| erstellt von andaristan- 0 Kommentare
- 669 Aufrufe
Ich fand dereinst ein Röselein Am höhenlichten Plan, So liebelich, so schön, so klein Wards meiner zugetan Und sprach zum weißen Röselein, Wie´s abendmüde blickt: So schön bist Du, gar hold und rein, Mich dünkt, ich nehm Dich mit. Nun brach ich´s kleine Röselein, Gewärmt an meiner Brust Und trug es seliglich nach Heim Zu Blumengartens Lust. Das liebe, kleine Röselein, Es ward so sehr geliebt, Doch wollt es länger nicht mehr sein Und zeigte sich getrübt. "Ach, lass mich kleines Röselein, Die Buhle macht mich welk. Fürder bin ich nicht mehr Dein, Ich lieb genug von selbst!" O höhenlichtes Röselein! Welch inbegriffner …
letzter Beitrag von andaristan, -
Zermürbt
| erstellt von andaristan- 0 Kommentare
- 581 Aufrufe
Zermürbt Von Wunden zerschunden, Höllnschlunden gebunden, Zerfressen, vergessen Ungmessen besessen, Wie Fliegen zerrieben, In Kriegen verblieben, Von Hieben zerstieben Die liebevoll Lieben. Danke Michi...
letzter Beitrag von andaristan, -
Der Heimweg
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
- 462 Aufrufe
Der Heimweg Es bricht an mein Nach-Hause-Weg, Mit Morgenanbruch strahlt die Sonne. Barfuß auf dem Eschen-Steg - Im Hintergrund ein Meer voll Wonne. Im Nebel liegt der grüne Wald, Ein Vogel singt auf einem Baum - Letzter Gruß, wir sehen uns bald. Idyllisch, wie der schönste Traum. Die Mittagssonne bringt viel Hitze, Eisenträger schmelzen fort. Während ich noch Tränen schwitze, Blicke ich auf jenen Ort. Hier lebte ich seit Kindertagen Und habe täglich funktioniert. Ohne mich zu hinterfragen Alles einfach akzeptiert. Die Nacht beginnt, ein voller Mond. Wonach habe ich hier gestrebt? Hat sich dieser Weg gelohnt? Ich gehe …
letzter Beitrag von brusss, -
Am Ende des Sturmes
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
- 501 Aufrufe
Am Ende des Sturmes Wenn im Meere hohe Wellen schlagen Scheinbar Emotionen tragen Angst vor Scheitern und Versagen Zweifel, die an einem Nagen Durch die Lüfte peitschen Fragen Antwort hörst Du keinen sagen Lohnt sich's auf die See zu wagen? Durch die feste Nebelwand Siehst Du in der Ferne Land Streckst voll Sehnsucht deine Hand Näherst Dich dem Klippenrand Wie geführt von einem Band Deine Spur verwischt im Sand Frag, was Dich am Lande hält Was verspricht Dir diese Welt Wenn Dir was im Meer gefällt Und Dein Firmament erhellt Hol's! Du bist auf dich gestellt Brücken wird man Dir nicht bauen Nichts geschenkt, Du musst es k…
letzter Beitrag von brusss, -
Machtworte
| erstellt von glance- 1 Kommentar
- 828 Aufrufe
Machtworte in elektronisches Papier gebrüllt, aus eifriger Sucht - unbedacht. Die Worte haben mit großer Macht, meine Seele mit höllischen Qualen gefüllt. Lieblingsfarben flüchten verschreckt, grau sind jetzt die Schatten der Welt. Missachtetes Leben, Millionen Bäume gefällt, den liebenden Geist mit Verachtung befleckt, mit deiner Worte Macht - ganz und gar unbedacht. ©glance
letzter Beitrag von mesart, -
- 0 Kommentare
- 457 Aufrufe
die Seele schreit zur Welt hinauf, die Liebe wurde ihr geklaut, die Liebe war doch immer da, egal was drum herum geschah, wie konnte dieses nur passieren? etwas wirklich resigniertes spielt den armen Alten vor der Teufel sass ihm hinterm Ohr die Seele wollte dies nicht sehen die Liebe die Liebe sie ist so schön der Alte saugte, zerrte ,log das sich so jeder Balken bog die Seele wurde immer schwächer dachte noch,es wird bald besser doch stattdessen das geschah sie dem Teufel in die Augen sah kein Verstehen in seinem Herzen heulte er um seine Schmerzen er nahm die Seele in die Pranken ob sie nun endlich hat verstand…
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Ich hasse Euch alle
| erstellt von Kuschke- 7 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Ich hasse Euch, Euch alle Ihr könnt mir gestohlen bleiben ihr könnt nur mein Leben mir verleiden der Teufel soll Euch holen und Eure Fratzen schwarz verkohlen ich seh Euch in der Hölle schmoren Eure Eingeweide halb vergoren ich seh Euch schmerzgepeinigt winden niemals einen Ausweg finden Mein Hass ist pure Säure zerfrisst Euch und Euer Lügengebäude ich steche Euch die Augen aus und reiss das Herz Euch raus Ihr seid verdammt in meinem Namen Ihr Eure Kinder, Euer Samen Weil Ihr von mir nichts wissen wollt und mir keine Ehrung zollt Nun werdet Asche und vergeht von einem Feuerhauch verweht Ich will nie wieder an Euch denke…
letzter Beitrag von Kuschke, -
Der Tod Komm nur alter Freund Du Schnitter mit der kalten Hand nie hast du es versäumt bringst Kälte übers Land Dein Schatten verdorrt was er lautlos streift dann erstirbt selbst ein Wort das noch nicht voll gereift Brichst die Augen die neu diese Welt erst erblicken nimmst dir ganz ohne Scheu lässt die Schreie ersticken Und dein Gestank bringt die Pest über jedwedes Wesen Vernichtest ganz ohne Rest als wären sie niemals gewesen Du Tod, du Vernichter du mörder, Schafrichter, nichts kann dir entrinnen, die es versuchen, die spinnen.
letzter Beitrag von Kuschke, -
Die schwerelosen Azurfarben
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
- 522 Aufrufe
Die schwerelosen Azurfarben Ganz wie ein Spaziergang bei welchem man dem Sinn , dem Moment ... Vergesslichkeit zuspricht Und Unentbehrlichkeit - nicht weil es klug war oder schön im Gespräch sondern jedesmal anders bildhaft und klar Schied von Wegen die man geht Die Wehmut nunmehr sorgsam entlehnt eher denkbar als eine Pflichtbeziehung zwischen einfachen Dingen und wahren Wundern - Und an sich schon seltsam genug Einsamkeit blieb : etwas davon So auch an einem neuen Tag Wo das bunte Getöse beinahe schon unumgänglich die Ladentüren , die Kaffeetassen und all dies erspiessliche Geplänkel zum s…
letzter Beitrag von Kerze, -
Verlust Die Trauer siegt, und die Gesichter bleichen, verweinte Augen blinzeln im Verlust, mit Seufzen lernt die sorgenschwere Brust, dem Schicksal kann doch niemand je entweichen. Im Schwindel, haltlos, drehen die Gefühle, das Glück, gestohlen, gibt es nun nicht mehr, die Tränen fließen hilflos, kummerschwer, wie trostlos die entsetzlich stille Kühle. Der Jahreslauf, durchbrochen vom Geschehen, mit dem Ade verändert sich der Tag, was einst geliebt, vorbei, nicht mehr zu sehen, wenn auch die Zeit “vergessen“ schreiben mag. Erinnernd bleibt die Trauer doch bestehen, an diesem schweren, milchig trüben Tag. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Alles braucht seinen weg, alles braucht seine zeit. Auch wenn wir es nicht glauben Macht sich freiheit breit Verlieren wir auch die geduld, vergeben wir uns nicht. Und am ende steht die schuld, die in unsere herzen sticht wir sollten es hinter uns lassen. Uns endlich erheben. Wenn die narben verblassen, werden wir trost erleben. Wer fragt denn nach dem warum Wer glaubt an einen sinn. Und doch bleibe ich stumm, weil auch ich schuldig geblieben bin.
letzter Beitrag von FJAK, -
Dein Blick auf uns
| erstellt von FJAK- 1 Kommentar
- 680 Aufrufe
Als die Tage stärker wurden, und die nächte ins dunkle krochen, führte ein licht die kreise ins nichts und ein teil von dir schlich dahin. dich hielt nichts nicht auf und nichts hier allein zu gehen war nicht dabei und verstehen war einerlei wochen später wussten wir dann es war mehr dahinter, mehr daran. dir war wichtig, was wir nicht sahen, dir war kostbar, was wir dir stahlen. und so führt weiter das licht die kreise ins nichts so schlagen wir die hände gegen mauern über unseren köpfen zusammen wir sehen es immer noch nicht. nicht hier und nicht ein. der tag der kommen musste die gewissheit, die doch nichts wusste. zogen …
letzter Beitrag von smilla, -
Ganz, ganz alt, aber ich bin immer wieder berührt davon und froh, dass ich heute nicht mehr ganz so oft hoffe, von Nebeln umhüllt zu werden. Seichter Nebel, umgibt mich wie der Schleier der Vergessenheit. Rufe, nah und fern, laut und leise. Wenn ich antworte, so hört mich dennoch keiner, denn mein Schrei erstickt, gluckst die Stimme, gebrochen in tausend leise Töne. Nebel, seichter Nebel, hülle mich ein, wie eine warme Decke in Wintertagen. Lass mich vergessen, dass ich es war, die rief! Streichle mich, oh seichter Nebel, sei meine Liebe in dieser Nacht, weil nur Du mich siehst! Liebe mich, mit meiner Hand, mit meinen Augen…
letzter Beitrag von smilla, -
Begegnung Einander wir uns gegenüber sitzen Worte, Blicke, Lachen, Schweigen so irrsinnig vertraut dabei Bilder von früher aufblitzen die will ich dir gern zeigen hab mich nicht getraut Du bist wie ich und ich wie du doch das darf gar nicht sein die Zeit ist falsch gewählt reib mich auf, bringt mich aus der Ruh´ ich wahre doch den Schein denn der ist das was zählt Will nah dir sein und Trost dir spenden und andres sagen dürfen was ich mir nicht erlaube deshalb musst ich dich oft schon blenden aus meinem Wissen schürfen gehüllt unter des Schweigens Haube Du bist mir nah dabei kenn ich dich nicht doch fühl mich stets berüh…
letzter Beitrag von smilla, -
Illusionen sterben
| erstellt von smilla- 0 Kommentare
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Illusionen sterben In meinem Herzen unsagbare Schmerzen in meinen Augen purer Unglauben auf meiner Haut wucherndes Unkraut in meiner Seel´ Lug und Hehl in meinem Bauch nichts was ich brauch in meinem Leben kein winziges Streben in meinem Kopf ein hohler Topf in meinen Gedanken unüberwindbare Schranken in meinen Händen Leere kann blenden in meinem Mund viel gesagter Schund unter meinen Füßen nichts kann sprießen in meinem Glauben lab mich an falschen Trauben durch meine Liebe quälende Seitenhiebe in meiner Welt bin nicht ich der Held. Irrsinniger Stillstand doch was ich fand hab ich schnell verbannt mei…
letzter Beitrag von smilla, -
Verlorenes
| erstellt von smilla- 0 Kommentare
- 517 Aufrufe
Wer Nein sagt hat verloren, dass haben wir als Kinder beschworen, haben blutige Finger aneinander gepresst, unter Heizungsrohren gebaut unser Nest. Wir waren so keck, gingen forsch drauf los, wühlten emsig im Dreck, hatten Schätze im Schoß und dann grinsten wir, weil wir Freude empfanden, schlossen mit geheimen Schwur ganz fest unsre Banden. Doch nun haben wir verraten, vergessen, verloren, haben Nein gesagt zu unserem Geschwor´nen, haben keinen Dreck mehr unter den Nägeln, sind beständig geworden mit eingezogenen Segeln. Wo ist der Traum von damals nur hin welches Leben führen wir wo liegt ein Sinn? Können Schätze nicht mehr im…
letzter Beitrag von smilla, -
Der Ruderer
| erstellt von alehilz- 6 Kommentare
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In der kleinen Nussschale war nur wenig Platz, kaum genug für einen ausgewachsenen Mann, kaum genug, um nachts zwischen den tosenden Wellen zu schlafen. Er ruderte schon lange – lange genug, um nicht mehr zu wissen, warum er eigentlich ruderte. Die gegerbte Haut klebte unmotiviert an seinen dürren Knochen, die ellenlangen Barthaare schienen hungrig. Schon bald sollte man das Schulterleder knarzen hören, wenn die einst stattlichen Ärmchen gegen die ewigen Wogen kämpfen. Land? Ein leeres Wort. Moment … irgendwo im tiefsten Winkel der Geisteskrankheit schlummert eine Erinnerung. Bunt und wohlriechend schläft sie dort – und lässt durch ihre schillernde Hülle den pra…
letzter Beitrag von Kerze, -
Am Wegesrand
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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Am Wegesrand Suche nur um nicht zu finden Wage ein Ja kurz vor dem Nein Schenke ein aber trinke aus Bestaune was du kennst Fliehe weinend vor einem Lachen Finde nach Hause auf dem Weg Öffne die Türen Und öffne die Augen Entferne dich aus meinem Herzen Vermisse nun mein Gut Sitze aber lehne nicht Aversion und Harmonie Suche aber nicht nach mir Betrauere Blätter im Fall Halte die Antwort für verloren Lausche den Wörtern für sie
letzter Beitrag von Kerze, -
SOLITÄR
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
SOLITÄR da ist nur dieser briefkasten, nur dieser mülleimer, ohne gesicht, ohne stimme - einfach nur da ein leben rund.he.rum ab.ge.holzt ein.ge.i.gelt in der öde stirbt sogar den tod für niemanden, stirbt ihn nur bürokratisch, datum/uhrzeit/ort /unterschrift - wenigstens das ende in mehrfacher ausfertigung © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Una Hier sind wir nun . Ich kenne dich nicht . Kenne mich nicht und ich renne nicht . Nichts das uns verbindet , doch weiß ich wohl dies trennt uns nicht . Wie will ich das wissen ? Sag mal . Vielleicht hat man als Mensch sehr viel zu geben zugegeben , das weiß man dann - doch frei heraus denke ich es bleibt dies EIne das And´re sofern man es nicht auch erleben kann Ich sehe die Winzigkeit und den Blick empor an einer Welt gefüllt mit tausend Leuten Sie lebten , und ja , sie lebten es vor die Pflichten , die Liebe , die lichten Momente Und vielleicht lebten sie es doch nur nach . Andere lebten , ja , wer weiß schon…
letzter Beitrag von Kerze, -
Aufwachen!
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 475 Aufrufe
Welch Wut mich doch da überrennt… habe ich den wirklich so gepennt! Viele wussten gleich Bescheid, war ich nicht in der Wirklichkeit! Drum sagte die Sylvester Nacht, das ich wohl einen Fehler mach! Tief im innern war mir klar, das ist nicht wirklich Wunderbar!
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
dunkel und kalt
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 875 Aufrufe
und wieder weiter wander ich allein durchs Erzgebirge, die dunklen Tannen drängen mich Sie halten meine Ärmel fest ich habe Furcht in diesem Zustand fühle ich des Todes nah die Luft die fehlt in meinen Lungen und das Atmen ist erschwert drückt das Herz so sehr beklommen sag ich innerlich zu mir nein oh nein , ich kann nicht mehr doch Tapfer und auch klein gehalten stapf ich den dunklen Pfad entlang auf einer Lichtung inne halten wo einst ein wenig Hoffnung schwang
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
feedback jeder art Fiebertraum
| erstellt von Cheti- 0 Kommentare
- 714 Aufrufe
Die Luft wird mir knapp; Schleier vor Augen. Schweißperlen hinab rollend, sie rauben den Schlaf mir, jedoch quälende Träume kommen immer noch. Führ'n mich in Räume voll Dunkelheit und Phantasien, die mir scheinen gar bunt jedoch irgendwie zerreißen sie mich und meine Seele. Nach lassen sie nicht. Nicht, wenn ich flehe. Nicht, wenn ich schreie mit heis'rer Stimme ächzend und leise. Düstere Sinne funkeln und blitzen vor mir in der Nacht. Ich spür nur Hitze, frag mich, bin ich wach? Wie halt ich nur aus die nächtliche Qual? Doch sieht es so aus, …
letzter Beitrag von Cheti, -
Atme ich tief ein
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
- 520 Aufrufe
Atme ich tief ein und rieche ich den Wind, so spüre ich gar rein wie hart die Zeit verrinnt. Der Zug der klaren Luft, er zieht mich mit hinfort. Er bringt mit sich den Duft des weit entfernten Ort‘. So zieht’s mich auf den Pfad, der in die Wildnis führt, ich weiß kein bess’ren Rat, nur dass er mich berührt. Hinauf, grün‘ Hügel weit, zum Blick über das Tal, die Stirne zum Geleit. Es dunstet Nebel fahl. Das Tal verschwimmt, verblasst, es scheidet aus dem Blick. Ich schritt aus, schnell, voll Hast - und blieb allein zurück. Ich irrte lang umher, im Hügelland, so weit. Ich fand den Weg nicht mehr, mein Pfad weist du…
letzter Beitrag von Michael E., -
Der Weg zieht viele Schlingen
| erstellt von Michael E.- 2 Kommentare
- 691 Aufrufe
Der Weg zieht viele Schlingen, er blickt, vor allen Dingen, nicht mehr durch. Die Straße tappt so hoch und tief, und die Gebirge hängen schief, stehen nicht fest. Liegt das Ziel denn klar vor Augen, würde es vielleicht nichts taugen? Vielleicht. Und wenn doch? Dann schweben wir freilich durch das Land, aus aller Wissenheit verbannt, und kommen nie an.
letzter Beitrag von Michael E., -
Ich habe einfach mal meine gedanken freien lauf gelassen in meiner derzeitigen situation, ich hoffe es ist okay und gefällt euch. tut mir leid für die rechtschreibung da habe ich nicht so drauf geachtet. Viel spaß beim lesen. lg Sven Der Fall, Falle in das loch in das dunkle düstere, wo die gedanken dich plagen wo wir alle versagen, wo die trauer herrscht und der schmerz darüber wacht, wo die hoffnung genommen wird und gegeben die qualen, du fällst immer tiefer, ohne licht und halt geht es zugrunde, erwarte den aufprall doch verspreche dir nichts, du fällst immer tiefer, gefangen in gedanken mit trauer und schmerz hoffnungslos und voll mi…
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Familie Leid
| erstellt von Peeradox- 2 Kommentare
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Ach, der Wehmuts Zwillingsschwester Selbstmitleid macht's auch nicht besser. Mutter Trauer kann nicht helfen. Vater Recht agiert nur selten. Die zwei ungewollten Kinder kamen zugleich im tiefsten Winter. Stress der erstgeborene Sohn erwartete sie lange schon. Uropa Hass hat nichts zu sagen, hat mehr als genug Last zu tragen. Onkel Neid kann sie nicht leiden, versucht sie bloß alle zu meiden. Tante Gier hat genug für jeden, bloß will sie davon nichts geben. Vetter Trotz bleibt immer stur. Was für 'ne Familie ist das nur ?
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