Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.356 Themen in dieser Kategorie
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Und dann...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 520 Aufrufe
align=right… sehe ich die Flüsse rückwärts fließen! … werden sich die Schatten zum Licht hin neigen! … drehen sich die Zeiger der Uhr verkehrt herum! … verbleibt welkes Laub an den Bäumen! … wiegen sich die Ähren gegen den Sturm! … fallen Steine zum Himmel hinauf! Und dann... … folgt auf die Nacht kein Tag! … absorbiert der Körper Dunkelheit! … hören die Menschen auf zu träumen!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Freiheit Kein Netz fängt den Schmetterling, dessen Staub vorher von den Flügeln genommen. 23/08/09 mystic
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Auf einen letzten Dialog
| erstellt von Botty- 2 Kommentare
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highlight=#400000Ich warte auf die meine Stunde und überdenke jede Sünde. Das Weltbild voller Niedertracht hat mich des Lebens müd gemacht. Die Augen schließen, ich schlaf ein. Seh ne Gestalt mit grellem Schein. Spricht noch bevor sie sich enthüllt: "Deine Rolle ist erfüllt" Ängstlich schrecke ich zurrück. Doch sie nährte sich ein Stück. Vor mir stand ein großer Reiter. Mit strammmen Pferd an seiner Seite. Führt mit der einen Hand sein Schwert, mit der andren sein Gefährt. Kurz darauf sah ich mich sacht, in einem Garten in der Nacht, mit ihm spaziern entlang dem Fluss. Zog kalte Luft in meine Brust, "Ich bin sehr alt und auch sehr we…
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Nachrichtendienst - Juli 2014
| erstellt von FairnessFighter- 1 Kommentar
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ENGLAND Die Queen beklagt sich über schlechtes Wetter- Wieder nur Regen! PHILIPPINEN Tsunami- Wasser bis zum Hals! ITALIEN 2. Instanz- Freispruch für Berlusconi! MEXIKO Hunderte missbrauchte Kinder aus Heim befreit- Leiterin mit guten politischen Beziehungen! Israel Krieg der Theologen- Bombenwetter! UKRAINE Passagierflugzeug abgeschossen- Putin weiß von nichts! USA NSA-Spionage- Obama weiß alles besser! DEUTSCHLAND feiert die Weltmeister- Ein Hoch auf Uns!
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Wenn Du...
| erstellt von FairnessFighter- 2 Kommentare
- 687 Aufrufe
Wenn Du... Aus Wolke 7 fällst Verwundert Dich Selbst der Schmerz Am Boden der Tatsachen Wenn Du... Dich schlaflos wälzt Erkennst Du nicht Wie das Leben So an Dir vorüberzieht Wenn Du... Deinen Atem hältst Dann hörst Du Deinem einsamen Herz Beim klagenden Schlagen zu Wenn Du... Dich vor den Spiegel stellst Erahnst du kaum Wie sehr Du Dir selbst bloß im Wege stehst
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Terra Infernalis
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 504 Aufrufe
align=rightAlles bindendes Chaos! Durch eiserne Faust gleitet heiliger Irrsinn! Janus kriecht leichten Mutes näher! Opfer prangen qualvoll rauchend; siechen teilnahmslos umstanden! Verwahrlostes, weißes Yang: zerbrochen! Zum 666sten Beitrag
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ein letztes Lächeln, leiser Blick Du siehst nun alles und siehst nichts. Du lässt mich los, und hältst mich wieder, ich schlage meine Augen nieder. Du sollst nicht sehen, weißt es schon, Mein Lächeln nur ein leiser Hohn. Du weichst zurück, siehst auf die Uhr. Wo war die Zeit? Wo war sie nur? Wo war die Zeit? Wo war sie nur? Du weichst zurück, siehst auf die Uhr. Mein Lächeln nur ein leiser Hohn, Du sollst nicht sehen, weißt es schon. Ich schlage meine Augen nieder, du lässt mich los und hältst mich wieder. Du sahst doch alles und sahst nichts. Ein letztes Lächeln, leiser Blick.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Der Tag an dem...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 867 Aufrufe
align=right... die Welt stillsteht Ein Morgen durchsetzt mit güldnen Strahlen, bricht sich aus der Nacht, hebt sich aus den Schalen wie ein Phönix all zuletzt... Doch es scheint die Zeit im Schlaf verloren, alles harrt bewegungslos, ist still im Tag erfroren und es herrscht Unendlichkeit... Im Himmel liegt erstarrt ein ungezählter Vogelschwarm - angeschwärzt ist blauer Raum; ein Mensch erhebt den Arm, ihr Gesicht wirkt kalt und hart... Wie Marmor stehen Kinder ohne Leben auf dem Platz; reglos schwebt der Mutter Ruf im Raum- und Zeitengegensatz; seitab weilt stumm ein Blinder... Dort auf grauem Stadtasphalt, fest v…
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Fahnensucht
| erstellt von alehilz- 4 Kommentare
- 841 Aufrufe
Halbmastene Fahnen auf der einen Festlich geschwungene auf der anderen Seite Dazwischen gemahl’ne Körper Wie frisch zerpresster Wein. Trauer weht durch reihenweis’ Revers, Von Terror spricht man, von zero Toleranz. Mit schön polierten Worten Wird Rachsucht eingepflanzt. Man verspricht etwas den Toten Und strafft die Fahnen neu.
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Selbsthilfe
| erstellt von alehilz- 2 Kommentare
- 735 Aufrufe
Diese verfluchte Tyrannei! Kein Tag herrscht Ruh’ in meiner Hütte; ständig stürmen die Söldner durch die Stube, speziell zur Mittagszeit, wenn die Knödel saftig riechen. Wie Fliegen besetzen sie dann alle Stühle, Scheffel, Hocker, und saugen unser täglich Brot durch ihre Rüssel. Erbärmliche Huren ohne Gewissen und Reue! Mein Sohn ist schon verhungert, gestorben neben dem Mittagstisch der Soldaterei; kauend sahen sie ihm beim Sterben zu, gerade so viel Anstand, nicht nach einem Stück vom frischen Bauchfleisch zu verlangen. Meine Inge saß im Eck und weinte, nicht nur des Sohnes wegen, sondern generell über die Schmach, die diese Aggressoren Tag für Tag in unser Haus schlepp…
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Wir sind nicht klug
| erstellt von roman123- 2 Kommentare
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Wir sind nicht klug, und ganz bestimmt nicht weise. Und keiner Dummheit bieten wir die Stirn. Gedanklich ziehen wir nur kleine Kreise. Das liegt allein an unsrem Spatzenhirn. Die Vorurteile sind uns sehr geläufig. Und selbst dem dümmsten Schwindel wird geglaubt. Wir sind, und das geschieht auch leider häufig, viel dümmer als die Polizei erlaubt. Wir haben nur sehr wenig auf dem Kasten. Doch Sprüche klopfen, das ist unser Ding. Und wer uns lauscht, beginnt schnell auszurasten. Den siebten Sinn, den hält man für gering. Wir würden gerne eine Weisheit pachten. Doch unsre Mittel, die sind nur beschränkt. Wer sie besitzt, der wird uns nur v…
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Fremdes Recht
| erstellt von roman123- 2 Kommentare
- 831 Aufrufe
Wir treten fremdes Recht mit Füßen. Es leistet keine Gegenwehr. Wir werden eines Tages büßen. Man zieht uns dann aus dem Verkehr. Wir werden sicher Augen machen. Erwartet haben wir das nicht. Und schnell vergeht uns lautes Lachen. Man zerrt uns vor ein Strafgericht. Umsonst wird man auf Gnade warten. Denn unser Handeln war zu dreist. Jetzt haben wir nur schlechte Karten, was uns der Staatsanwalt verheißt. Die Endabrechnung, die kommt teuer. Man nimmt uns nämlich vor die Brust. Es war ein Spielen mit dem Feuer. Wir sind uns unsrer Tat bewusst. Roman Herberth
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Keine Nachricht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 4 Kommentare
- 829 Aufrufe
Bedächtig sickert schwarze Tinte aus zerbrochnem alten Fass hervor, ertränkt in ihrem steten Flusse Wort für Wort das sie einst beschwor! Es sollte Nachricht sein an jene die in des Kerkers Knechtschaft lagen, gebiert doch unsre Zeit nur Tote in diesen schreckensvollen Tagen! So liegt ihr Federkiel verwaist neben unbewegter kalter Hand, ein roter Fluss umarmt den schwarzen, doch ist es Leid, das sie verband.
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Du und ich, und ich und Du...
| erstellt von Larsen- 3 Kommentare
- 835 Aufrufe
In der Nacht in meinem Auto, warte ich vor Deinem Haus. Deine Schatten gleiten lautlos, zeigen mir: Du ziehst Dich aus! Mir ist klar: Du spielst gern Spiele. Du hast mich längst auserwählt. Tief in Dir brennt eine Liebe. Wegen mir! Und nur das zählt. Fortan bleibe ich Dein Schatten, folge Dir auf Schritt und Tritt. Jag die Zeit, die wir nie hatten, weil sie durch die Finger glitt. Deine Fenster sind nun dunkel, Dich hat bald der Schlaf erreicht. Warte hier! Die Sterne funkeln, bis die Nacht den Morgen bleicht. Hin und wieder möcht ich lauschen, wie Dein schneller Atem klingt. Ich ruf an, ich will nur plauschen, weil die E…
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Tag im Nichts
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Tag im Nichts Das Meer ist verlassen am Ufer nur ein Stein kündet vom Ursprung, vom ewigen Sein. Am Himmel fliehen die Vögel ins Blau, im Nirgendwo fliehe ich auch. Meine Spuren im Sand verwischt der Regen, das Nass im Gesicht verräterisch, verwegen. So laufe ich endlos folge den Vögeln will auf ihren Schwingen ins Blau hinauf segeln. Doch der Sand unter meinen Füßen hält mich gefangen, denn an meinen Träumen hab ich mich erhangen.
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Farblos
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 501 Aufrufe
gelangweilt treiben sie die wirklich bösen Spiele das zusehen ist Belustigung gern wird getratscht und laut gelacht und einen Fusstritt hinterher mit Freude an Intrigen mit mehreren bringst richtig Spass Befürchtungen haben sie wohl keine nur selten kommt Beschwerde ein und wenn,sich alle einig sind vorbei am wahren Kern des Seins ein Riesen Schwarm im falschen Strom ist nicht nur Braun so Ton in Ton gefährdet viele Menschenkinder auch der gesamte Mittelstand? macht mir am meisten wirklich Angst
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Der jüngste Tag
| erstellt von Larsen- 5 Kommentare
- 903 Aufrufe
Das schwere Holz ist klamm und feucht. Es trägt mich durch die Fluten. Das Dunkel wird vom Blitz verscheucht, die schwarzen Wolken bluten. Vier Tage ist es nunmehr her, da kam der erste Tropfen. Ein Späher nur. Doch immer mehr, verhöhnen mich mit Klopfen. Es ist der alten Eichentür -das kann man sicher sagen- Verdienst, dass ich das Leben spür. Der Regen fällt seit Tagen. Das Meer hat sich die Welt gekrallt, der Angriff kam von oben. Passiert kein Wunder, werden bald die Wellen auf mir toben. Ich knüpfe Hoffnungsfetzen nun, in kühlen, nassen Nächten. Und träume seit die Sterne ruh'n, dass sie mir Sonne brächten. …
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Ohne Titel
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 539 Aufrufe
Es ist sehr schade, daß wir als junge Menschen schon so viel Trauer und Elend im Herzen tragen, und selbst schon dem Untergang der Zeit so früh beiwohnen müssen. Und wie machtlos wir die Hände über unseren Köpfen zusammenschlagen, um das letzte Bisschen Verstand daran zu hindern, sich auf und davon zu machen. Verzweifle nicht daran. Mir sagte ein guter Freund, er habe sich so weit damit "abgefunden" und hoffe nun stets auf das Gute, denn ohne diese Hoffnung, würde er morgen nicht mehr lebensfähig sein... wahre Worte
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Metaphoria
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Kommentare
- 792 Aufrufe
Die Wolken verbergen den glitzernden Funken, Das einzige Licht in der Schwärze des Alls, Die alleinige Hoffnung auf Wärme im Herzen, Den Untergang aller im Falle des Falls. Die Tränen des Himmels zur Gänze getrunken Und doch nie erreicht ist das gläserne Tal. Wenngleich auch der Funken so brennt wie zig Kerzen, So lindert er doch nicht die steigende Qual. Die Stille frisst selbst noch die lautesten Schatten, Wenn niemand mehr weiss: War es mehr als ein traum? Der Zweifel im Kopf gebiert Dutzende Fragen, Wirft bleierne Schwärze hinein in den Raum. (Die Menschen zerstören, was immer sie hatten, Sie malmen das Leben zurück in den Staub. Ü…
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Folterkammer moderner Künstler
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 488 Aufrufe
„Tritt ein in mein Reich!“ sprach raue Stimme, öffnete mit schwerem Schlüssel jene Türen, die verdorben in Katakomben verborgen doch nur in todgeweihte Schrecken würd` führen. Oh ich fürchtet` die Folter der Sinne! Was Kilo einst zum Ruhme dargebracht, dem Licht beraubt und harrt in Dunkelhaft. Entzwei, zerrissen – Griffel, Pergament Die Fäden der Geschichte sind durchtrennt! Oh meine liebliche Melpomene! Wie ertränkt es mein Herz wenn ich dich seh`, die Garotte um den Hals geschlungen, die eigne Tragödie – besungen! Dein Reigen wird mit rotem Blut bezollt, Terpsichore, du fröhlich tanzende, spanische Stiefel hat er dir gewollt. Zu…
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QUO VADIS?
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Geliebter Freund, in deinem Antlitz hielt Gram und Trauer Einzug. Einer Scheuche auch gleicht dein Aufzug und zerfranst umschlingt der Schlips deinen alten, bleichen Hals, als sei dein Urteil unlängst gesprochen! Quo vadis - wohin gehst du? Oh vom Schicksal verlass`ner Freund. Als habe sich das Leben aufgebäumt und im Kampfe dich zu Boden gerungen, so scheint es mir gar, dein Abschied sei ohnedies besungen. Quo vadis – wohin gehst du? Mit Wehmut füllen sich deine Augen, ein erschöpfter Tränenquell entspringt aus Schuld, Täuschung, Unglauben. Gezeichnet von dem, das jeden bezwingt. Quo vadis – wohin gehst du? Vorbei und von da…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
DENN ICH GING DER SONNE ENTGEGEN
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
DENN ICH GING DER SONNE ENTGEGEN Und meine Pupillen sie blinzelten / zu hell war es / so sah ich nicht die verdörrten Kontinente, die hungernden Ausgehungerten / ach so weit weg / sah nicht die verbombten Städte mit ihren Verwundeten, Geschändeten / nicht die Slums in elendiger Verwahrlosung / zu grell war das Licht / aber auch zwei Schritte vor mir sah ich nicht die Stapfen der Heuchler, der Mächtigen aller mächtigen Macht / ich ging ja der Sonne entgegen / konnte so nicht den billigen Sherpas folgen, den keuchend Ausgeschöpften / denn wie betrunken war ich / hörte nicht die Selbstgeilheit aller Raffker, die Regeln ihrer abgekarteten Sp…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Vorgestern habe ich noch in einem ewig währenden Regen gesessen, der aus meine Augen heraus floss, und die ganze Welt erfüllte. Heute, nach dem sich die Flut gelegt hat, erblühen überall Pflanzen und Blumen. Kain Cash
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Zeit vergeudet
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
- 535 Aufrufe
Soviele verschwendete Worte, voll tiefer Sehnsucht und Sorge. Ich habe versucht dich zu erreichen, sag' wie konntest du meinen Worten ausweichen? Ich wollte doch nur das Beste für dich? Den Besten - nämlich mich! Hast du die Sekunden gezählt, in denen wir zusammen waren? Hast du dich solange gequält? Nur um unangenehme Worte zu sparen? Die Leere in mir ist Beweis dafür, dass ich dich allmählich verlier. Ich war voller Faszination - auf der Flucht vor der Realität. Kannte deine Fassade schon, doch erkannt hab ich es zu spät. Ich hab dir immer geschworen, dass wir unbesiegbar sind doch wir haben verloren, weil die Zeit verrinnt. …
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Zwiesprache mit den Gegangenen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
~~~~~~~~~~ ein kleines Akrostichon... ~~~~~~~~~~ align=justify--- Vos Qui Transitis --- Verzage nicht, doch die Trauer erlöse Ohne Kerker wird sie dein Befreier sein Seiendes birgt fortan Trost und Quell "Quälend war, als ihr von uns gegangen Umschlungen vom Duft des Jenseitigen Immerwährend nun im Gedankenhort Trocken verwischt Thanatos das Leben Richtet ihm gutmütig meine Grüße aus Auch sagt ihm, er solle sich Zeit lassen Nichtig wäre meine Abberufung vor selbiger So will ich mich der Jugend erfreuen Indes ich sein Urteil im Alter empfange Teuer seid ihr mir, Freunde der Seligkeit Irgendwann sei unser aller Zusammenkunft Sehe…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Nicht geheuer
| erstellt von roman123- 1 Kommentar
- 612 Aufrufe
So vieles ist uns nicht geheuer. Die Finger weg, mahnt der Verstand. Und dennoch spielt man mit dem Feuer, wir handeln dumm und hirnverbrannt. Wir tappen in die Mausefalle. Geködert hat man uns mit Speck. Die Katze droht mit ihrer Kralle. Jedoch man rührt sich nicht vom Fleck. Wir spielen gerne mit Gefühlen. "Es ist mir ernst", behauptet man. Man möchte nur sein Mütchen kühlen. Es wird entdeckt, und man eckt an. Wir sind nicht so, wie wir uns geben, wir führen andre hinters Licht. Es lässt sich nämlich leichter leben, wenn man sein Spiegelbild 'zerbricht'. Wir sind ein wahres Ungeheuer. (Nicht immer, aber ziemlich oft.) Die …
letzter Beitrag von tatjana, -
Fall der Himmelswesen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 495 Aufrufe
Umwölkt des Helios goldne Scheibe, erhabene Strahlen dem Rückzug nah, ein Schrei ertönt aus tiefstem Leibe, als ich sterbende Himmelswesen sah. Zur Erde nieder fielen sie in Scharen und bedeckten gleichsam Wald und Flur, es glich zerfetzten Leichentüchern nur, die kläglichst hier ausgebreitet waren. Niemals ward die Einsamkeit so spürbar; niemals das Entsetzen so rein und klar, denn mit Schmerzen wurde mir gewahr, daß ich stand allein inmitten der Gefahr. Furchtsam schloß ich meiner Augen Lider, wünschte mich gar an aller Welten Ende, nur flüsterte eine Stimme immer wieder: "nimm an das Tribut, das ich dir sende!" Erstarrt verna…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ein Traum
| erstellt von Playbäuerin- 3 Kommentare
- 839 Aufrufe
Sitze hier allein am Strand berühr´ der Wellen kalte Wand schaumig sie mein Bein umspülen kann sie riechen, kann sie fühlen. Einsam steht der Mond dort oben unter ihm die Wellen toben trüben sie ihn jedoch nicht strahlt in seinem schönsten Licht. "Komm zu mir, mein kleines Kind lass dich tragen schnell vom Wind." blinzelt mir leicht zu im Dunkeln würd´ so gerne mit ihm funkeln. Graue, dunkelgraue Welt dass kein Nichts dich doch erhellt und ich schaue traurig weiter klett´re hoch die Sternenleiter lege mich in Wolkenflaum wiege mich in meinem Traum gerne würd ich ewig bleiben lass mich gehen, lass mich treiben. Böse Welt…
letzter Beitrag von tatjana, -
Das Vertrauen in einen Menschen lernt man von seinen Eltern! Aber wenn die Eltern das Vertrauen missbrauchen, kann das Kind nur mit einem wachsenden Misstrauen aufwachsen.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Worte, so schwerelos und rein. Was ist wirklich, was nur Schein? Stille, laut hallt das Schweigen. Bald werden sich deine Taten zeigen. Illusion, ist die Wirklichkeit, klar und deutlich zwischen all dem Leid. Liebe, verschüttet und begraben unter vergangenen Träumen und so vielen Fragen. Erlösung, das Versprechen gebrochen. Langsam schleichend kommt das Leid gekrochen.
letzter Beitrag von lilie, -
Die Zeit im Sturme
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 434 Aufrufe
Es verwehet das Zeitgefüge unlängst im Sturme Einer winzigen Feder gleicht der Mensch darin Die hoch oben aufsteigt, doch stets nieder fällt Des Kommenden unterworfen, nicht mehr gewahr Und so trägt der Wind diesen blinden Passagier Mit sich einher bis zum Ende aller Tage Umlauf Sodann das Klagen ein unsäglich` Abschluss findet Und der Sturm beruhigt von Dannen ziehen kann
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Sonett Nr.1
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
- 518 Aufrufe
Der Wand'rer späht ins Tale weit, Vom Berge hoch hin nach der Zeit. Vom Aufstieg müd' er seufzend blickt, durch hohe Nebel weit zurück. In Bälde doch er gibt es auf, zu suchen nach des Tales Lauf. Denn eilig, kalt, der Mantel graut, bis einsam klingt kein einz'ger Laut. Und nun der Wand'rer sitzt allein, Glaubt still nun doch verlor'n zu sein, und eine Träne bricht das Licht. Nicht möglich, da der Schein so fahl, der Abstieg liegt zurück ins Tal, den Pfad nach oben sieht er nicht.
letzter Beitrag von Michael E., -
Von guten Taten weit entfernt
| erstellt von roman123- 0 Kommentare
- 547 Aufrufe
Von guten Taten weit entfernt, noch immer nichts dazu gelernt. Und die Vernunft lässt man nicht walten. Und man beginnt, sie auszuschalten. Die Andren sind uns völlig gleich. Man denkt ans eigne Himmelreich. Wir spielen mit gezinkten Karten, das war nicht anders zu erwarten. Man stapelt hoch, man stapelt tief. Die Geister, die man gestern rief, die stampfen uns in Grund und Boden. Wir sind entsetzt, uns platzt der Knoten. Das Mitleid ist nicht unser Ding. Und unser Einsatz sehr gering. Man wird nur an sich selber denken, und keinem reinen Wein einschenken. Man pocht stets auf das eigne Glück. Und hält sich für ein Sahnestück. …
letzter Beitrag von roman123, -
Depression und Heilung - Lyrische Perspektive
| erstellt von CarpeDiemFreunde- 0 Kommentare
- 548 Aufrufe
Depressionen können uns manchmal in unsere innerstes Trümmerfeld begleiten, mir half die Lyrik manchmal aus diesen schweren Phasen. Dieses Video widmet sich dem Thema: Depression, Schönheit und Selbstliebe. "Wüsste der Phönix nichts von seinen Fähigkeiten.., er wäre zu ewiger Asche verdammt!! (J.J.) Videobeschreibung: Es beginnt mit leichtem Zweifel und endet oft im Irrgarten einer Depression. Doch wüsste der Phönix nicht von seinen Fähigkeit, dann wäre er zu ewiger Asche verdammt. Erst im Erkennen des Schönen durchflutet einen das ganze Sein. Entschleunigung, Achtsamkeit und Meditation als mögliche Heilsbringer für eine schwere Depression. Der Phö…
letzter Beitrag von CarpeDiemFreunde, -
Kein Zauberkraut
| erstellt von roman123- 0 Kommentare
- 489 Aufrufe
Wir plagen uns mit Herzbeschwerden, dagegen hilft kein Zauberkraut. Wir leiden, nichts wird besser werden, und die Symptome jammern laut. Wir kennen kein probates Mittel. Wir sind allergisch, missgestimmt. Sogar ein Arzt mit Doktortitel, kein Mann, der uns die Schmerzen nimmt. Dann greifen wir zu Schlaftabletten, und spülen nach mit Bier und Wein. Das wird nicht unsre Wogen glätten. Wir gehen wie die Primel ein. Wir tragen schwer am Liebeskummer. Wir greifen nach dem Telefon. (Kein Anschluss unter dieser Nummer.) Das wirkt auf uns wie blanker Hohn. Roman Herberth
letzter Beitrag von roman123, -
Abschiedsbrief
| erstellt von Marc Niendorf- 1 Kommentar
- 579 Aufrufe
Abschiedsbrief Ich bin ein Blatt Ein loses Vom Mund genommen Freu mich nun im Wind zu schaukeln Ich bin es satt Wie Moses Einst zu Gott gekommen Euch was vorzugaukeln
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In den höchsten Tönen
| erstellt von roman123- 0 Kommentare
- 542 Aufrufe
Man lobt uns in den höchsten Tönen. Am nächsten Tag macht man uns rund. Dann wieder wird man uns verwöhnen. Man sucht verzweifelt nach dem Grund. Man packt uns ein in Zuckerwatte. Und flüstert Zärtliches ins Ohr. Dem folgt das Ende der Debatte, das wurmt den kleinen Mann im Ohr. Man treibt die Dinge auf die Spitze. Doch das Warum, bleibt unbekannt. Man wird zum Zielpunkt dummer Witze. Man lächelt lieb, und bleibt charmant. Was abgeht, lässt sich nicht begreifen. Auf jedes Hüh erfolgt ein Hott. Man lässt entkräftet Zügel schleifen. Erst gibt es Saures, dann Kompott. Roman Herberth
letzter Beitrag von roman123, -
Abschied
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 679 Aufrufe
Abschied was ist nur los mit dir mein Schatz, hab ich dich ums Wort gebracht? warum redest du nicht mehr? weil unser Spiel zu Ende ist naja was soll es schon bedeuten Spieler sind gut auszutauschen und ersÄtzen(d) mich für deine Triebe denk nur dran du spielst mit Liebe und so schön die Liebe ist ist sie auch mit Leid erfüllt Hiermit geb ich Dir mein Segen sollst wirklich glücklich sein auf deinen Wegen
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Ein guter Rat
| erstellt von 1hit1der- 0 Kommentare
- 607 Aufrufe
Ein guter Rat Eroberst du ein liebes Herz Zerschlage deins in 100 Teile Dann geniesst ihr, Stück für Stück Die Zweisamkeit in langer Weile Schliesst die Fenster, schliesst die Tür Ich bitt' euch hundertfach, zu hören Denn nur in Abgeschiedenheit Kann euch niemand jemals stören Seid einst gesegnet durch ein Kind Und es soll 100 Jahre leben Müsst ihm nur neben Zuckerbrot Auch ab und zu die Peitsche geben Und blüht euch noch der Tag, zu geh'n Nach 100 langen Lebensjahren Lasst das Kind nicht um euch weinen Noch bedauern, Schmerz bewahren Erlaube mir, dass ich dir rate: Geh' auf keinen Ratschlag ein Zunächst mag er zum W…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Der Seele Todesstich
| erstellt von JP7- 8 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Der Seele Todesstich (Juni 2012) Ein dunkler Schatten senkt sich kalt auf meinen Geist hernieder und fährt mit tödlicher Gewalt in meine schwachen Glieder. Mein einz'ger Trost, die Glaubenskraft, vermag nicht mehr zu heilen. Der gute Wille ist erschlafft. Wie lang muss ich noch weilen als triebige Phantomgestalt in trügerischen Welten, wo einst mein Sehnen Einem galt, das nun will nichts mehr gelten? Vorbei der Traum; mein Sehnsuchtswahn, der mich ins Unglück stieß! Es war ein einsam dunkler Plan, worauf mich Gott verließ. Ihr reinen, engelsgleichen Wesen, steht mir bei! Verlasst mich nicht! Lasst meine…
letzter Beitrag von JP7, -
Engel Du heilst bei Zeiten alle Wunden Vergelte neues Leid dein Tun Schenkst uns die Nacht zahlloser Stunden Lässt alle Klagen in uns ruh'n Du trägst uns sanft auf dunk'len Schwingen Bahrst uns auf der Endlichkeit Lässt gnädig die Erinn'rung schwinden Verdeckt von deinem Federkleid Du trübst uns alle uns're Sinne Segnest mit Vergessenheit Und rauher klingt des Engels Stimme Du teilst den Lohn der Zeit Es graut der dunklen Federpracht Dein altes trübes Stundenglas Ist stilles Grab für Tag und Nacht Beraubst uns ohne Unterlass Sieh' wie du im Flug vergehst Du läufst dir selbst davon Wenn du bedrohlich vor uns stehst …
letzter Beitrag von 1hit1der, -
GNADENTOD
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 567 Aufrufe
GNADENTOD auch die letzten wehen fragen sich im vor-dem-nachher : ist der hund nur hund oder der mensch immerhin mensch ? zur antwort pfeife ich auf jeden würdebegriff, lerne scharren und bellen – möchte mir doch diese pergola zum nach-dem-vorher in bester erinnerung erhalten ! © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Versteinert
| erstellt von Lhycos- 0 Kommentare
- 484 Aufrufe
Steinern Herz in meiner Brust Schlägst seit langem ohne Lust Zeigst doch nur noch das Regen Als Zeichen meines Lebens Steckst in mir drin, schwer wie Granit Ziehst mich mit unbekannter Masse ins Tief Doch ist die Schale nicht zu brechen Härtest mich ab, verkümmern meine Schwächen. Mein Wesen, gefühlslos Mein Leben Ordnungslos Alles um mich verblichen Bin ich den Lebenden entwichen? Steinern Herz in meiner Brust Nimmst mir Genussvoll meine Lebenslust Nimmst mir sogar meine Liebe, bedenke wie verschwenderisch, ich sie bereits verschenkte. Fehler wie Liebe sind reine Menschlichkeit Warum lässt du mich in Einsamkeit? Lass mich frei, lass…
letzter Beitrag von Lhycos, -
du warst mein Rätsel in meinem Leben voller Zwiespälte dein Glaube war Luft Kälte war stets ein Teil in unserem Haus das kaputte Dach hast du nie repariert ich war verbunden mit deiner Einsamkeit es schmerzt!!! ich will dich zurück! ich seh dich in mir wo das wahre Rätsel liegt
letzter Beitrag von JP7, -
Allein sie begreift die Zeit nicht mehr
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
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Allein sie sitzt im Schaukelstuhl Ihr weißes Haar weht wirr im Wind Leise flüsternd: „es tut mir leid, oh Kind!“ So blickt sie traurig in den Sündenpfuhl Der da befremdlich „Weltgeschehen“ heißt Wo ein Teufel dem andern in die Kehle beißt Wo Visionen mit Blut und Tränen geschrieben Wo das Pergament des Friedens liegengeblieben Und über allem fallen Flammen hinab Zischen ein letztes Mal tiefer ins Grab Wo zu tausenden ausgestreckte Leiber liegen Wo Dunkelheit und Tod niemals versiegen Allein sie sitzt im Schaukelstuhl Ihr Verstand begreift das Sein nicht mehr So focht sie einst für Kind und Enkel Die hilflos nun im Sündenpfuhl
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Meine Beine wurden immer kürzer, keiner hats gemerkt. Hab mich mit fremden Federn geschmückt und vorher geteert. Du wusstest, du hast nichts von meinem Leben gesehn. Ich ließ dich nicht in mein Kartenhaus, sondern am Eingang stehn. Hier wartet: unerforschtes Gebiet Territorium: welches niemand sonst sieht. Meine Eigenarten hab ich für dich frisch verpackt es liegt nicht an dir, ich fühl mich nur immer so nackt. Deshalb hab ich mir auch etwas gestrickt, niemand hat je das Innere des Gebildes erblickt. Hätt ich's dir nur gesagt oder geschrieben... Vielleicht wär es dann anders und du wärst geblieben...
letzter Beitrag von Rethor, -
Das Land der Flüsse
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 591 Aufrufe
Weit verzweigt war das Land der Flüsse, der größte unter ihnen hob das Leben, entsprang direkt aus pulsierender Quelle. Doch das Bewusstsein jener großen Welt, die Heimat und Hort all dieser Flüsse war, wurde zusehends müde, legte sich schlafen. Der Quellpuls speiste wenig und weniger, bis er gar zusehends zur Gänze versiegte. Da trockneten erst all die kleinen Flüsse und schließlich jener große Lebensheber. Das Land verdorrte...und die Erde starb.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Entgiftung
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 530 Aufrufe
align=leftDer Agonie des wahnsinnigen Alltags entflohen, ein neues Intervall für die nächste Olympiade finden, das beruhigende Gefühl das Andere Grenzgänger existieren, Brüder, Schwestern nicht nur im Geiste, hier sind sie versammelt die dahingerafften Idole, auferstanden von den Toten, sie alle bringen das Drahtseil Leben zum schwingen, im Vergleich zu ihnen bin ich Dilletant, ein jedes Schicksal ein Mosaiksteinchen, für meinen grossen Masterplan, dem Periodensystem weitere Elemente hinzufügen, neue Kraft schöpfen für das Experiment Leben, die Weggenossen härter auf der Kante surfen, sauge gierig ihre Erlebnisse auf, kein Lehrer mir jemals meh…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Neuordnung in Flammen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 476 Aufrufe
Frierend stehen sie dort, die Menschen jener Zeit, die sich als Leichenblässe tief in die Haut gräbt... Angst, Hilflosigkeit und Leid wabern schemenhaft als zerfetzte Schatten um ausgemergelte Körper... Nichts war, nichts bleibt und fortan wird Nichts sein, denn alles war lange verschlungen und verbrannt... Langsam versickern die roten Flüsse in der Erde, nähren sie mit Schrecken für eintausend Jahre... Totenvögel wachen über Heerscharen von Skeletten, laben sich an Verwesung, trinken menschliche Trauer... Doch der flammende Regen hört nicht ein mal inne, Tropfen um Tropfen wird das Antlitz der Erde gereinigt... Ich stehe dort, siehst du mich de…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Abschied (2)
| erstellt von Shhiva- 0 Kommentare
- 467 Aufrufe
Ich bitte dich mir ein Schlaflied zu singen Mich ein letztes mal zum Schlafen zu bringen Denn ich bin zu müde um ständig aufzuwachen Jeden Tag aufs neue die Augen aufzumachen Die Routine des Daseins hat mich schläfrig gemacht Habe mein Leben wie ein Löwe im Käfig verbracht Du beginnst und ich lausche deinem Schlaflied Und nehme leise von meinem Leben Abschied
letzter Beitrag von Shhiva,