Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.322 Themen in dieser Kategorie
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Ästhetikum
| erstellt von StePpenwoLf- 1 Kommentar
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I Vor vielen Jahren hat sie mich entdeckt und hatte meinen Geist sofort erweckt, die Stimme so süß wie silbern‘ Harfenklang beschwört dann sehnsüchtig herauf den Drang, zu schweben aus des Käfigs Wirklichkeit, von allem Echten, Trüben nun befreit. Aber Schwerkraft stört und bricht Bann, ihr Ruf verklang, ich träumte, Zeit verrann. II Gedanken an die Heimat oft verjährn‘, vergessen nie, verborgen mein Begehrn‘ durch sie der hohe Engelschor nur spricht, sehn mich zurück in ihres Eden Licht. Doch steht sie wieder vor mir in Person, So nackt und verbannt aus Gottes Union, im Gegenteil erhebt sich schöner Trug, die falsche Perfektion ist …
letzter Beitrag von Torsul, -
Stille See
| erstellt von Feuerherz- 2 Kommentare
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Mitternacht, der Mond scheint leise Auf das ew'ge Meer hinauf Mit mei'm Boot auf Seemannsreise Stille herrscht, ein Sturm zieht auf Und der Mond, er wächst, wird größer Wassermassen tanzen mit Wellen türmen sich zu großen Sturm und Regen halten Schritt Auf weiter See bin ich alleine Leib und Kleider sturmdurchnässt Tropfen schwer wie Wackersteine pfeifen nieder, treffen fest. Und der Mond, er wächst, wird größer Wassermassen tanzen mit Wellen türmen sich zu Riesen Sturm und Regen halten Schritt Und es hallt mein Schrei unendlich Ich fühle mich so klein und sch…
letzter Beitrag von Torsul, -
Dütsch
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Dütsch Dütsch Schreibhemmungen kenne ich aus der Schule vom Aufsatzschreiben Während alle schrieben dauerte es bis ich anfing. Als ich dann spät mit 28 begann wirklich zu schreiben war es ja freiwillig Und ich schrieb viel hatte viel nachzuholen Das Minderwertigkeitsgefühl nicht schreiben zu können Vorher war alles Musik.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Komm mit mir ins Dämmertal
| erstellt von Baz- 0 Kommentare
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Komm mit mir ins Dämmertal! Der Weg zermartert bis da hin, wo Schwärze an uns zehren wird. Folg' mit abgezog'ner Haut, denn hüllenlos vermengt sich bald. L.K. 2012
letzter Beitrag von Baz, -
Der Wurm
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Der Wurm Du willst das Leben das nicht dein ist gleichst es deinem Inneren an bist wie ein Wurm der sich hineinfrisst bis es nicht mehr atmen kann „Das Gute“ glaubst du „wird verlieren, weil es letztlich schwächer ist“ und trotzdem musst du's imitieren um zu sein was du nicht bist Du machst das Opfer dir zum Täter nimmst dann seine Rolle ein der Tote dient dir als Verräter schuldig sei nur er allein ach würdest du ihn ruhen lassen still läg' er in seinem Grab doch immerfort musst du ihn hassen und mit ihm das was er gab So wirst du ständig Unheil bringen überall wohin du gehst denn er ist da in allen Dingen wie sehr du sie …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
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Mal wieder ein paar tiefe Gedankengänge. Was soll man tun, wenn man sieht, wie jemand am Boden liegt, und um Gnade fleht? Während ein guter Freund auf ihn einschlägt. Sein Gesicht ist vom Blut verschmiert und es ist nicht klar ob er sein Leben verliert. Tritte folgen. der Mann wartet nur darauf des es aufhört. Soviele Hilferufe, doch keiner der drauf hört. Soll man dazwischen gehen um zu riskieren, einem würde das gleiche passieren? Ich habe keine Antwort auf diese Frage Manche Menschen kennen keine Gnade Sie wollen Gerechtigkeit, nur nicht die der Justiz Sondern ihre und man sieht Sie benehmen sich wie Tiere. Was würdet ihr tun…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Ein Schatten der Vergangenheit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 600 Aufrufe
Die große Kunst Jene, die zu schwach war, sich das Leben nahm, ist jene, die du fürchtest, die du meidest, nur um stark zu sein, so fliehst du vor ihr fort. Meinst, du wärst ihr entronnen und kannst ihr doch nicht entkommen, ihr Gesicht begleitet dich als Schatten, folgt von Ort zu Ort. Nur wenn du zugibst: das bist du, ihr seid Geschwister und ihr bleibt es, lässt du endlich dich ganz auf sie ein, dann zeigt sich, ob du’s kannst. Die Ohnmacht auch besiegen und das Leben wirklich lieben, die große Kunst ist zu erlösen, nicht die Pflege deiner Angst ! Geh, such ihr Grab, erfrage Ihren Namen, scheu ni…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Herbstzeitlos
| erstellt von Galadian- 3 Kommentare
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Herbstzeitlos Ziellos streif ich durch die Nacht und seh den Herbst auf Bäume kriechen. Sehe welke Blätter fallen und kann der Zeit Verwesung riechen. Klamme Kälte läßt sich nieder, zerrt an Geist, an müden Gliedern, noch ein Blatt zu Boden fällt, dann sink auch ich auf schwarzen Grund, und finstre Träume kehren wieder. Kahles Astwerk krümmt sich trauernd, Wind spielt auf, zum letzten Tanz. Und Blätter, die am Boden liegend raunend sich im Takte wiegen, bilden zart geschmiegt an mich den herbstlich bunten Totenkranz. Reglos lieg ich weichgebettet in der Bäume Tränenmeer. Ein kleiner Vogel singt sein Lied, doch klingt e…
letzter Beitrag von StePpenwoLf, -
Ich habe noch nie etwas geschrieben und dies habe ich gerade ohne mir über Stil oder Form oder ähnliches zu überlegen geschrieben. Ich bin gespannt auf euer "urteil" Leere lähmt meine Gedanken Gedämpfte Laute dringen an mein Ohr Worte die keinen Sinn ergeben Keine Regung zeigt mein Gesicht Kälte ist in meinen Gedanken Mein Herz schlägt weiter Und doch schmerzt es Innerlich bin ich erstarrt Schmerz beherrscht meine Gedanken Menschen versuchen mich aufzurütteln Doch nichts berührt mich Alles ist bedeutungslos Eine Frage kehrt wieder in meinen Gedanken Die Zeit vergeht um mich herum Doch ich stehe still Nichts bewegt micht Ver…
letzter Beitrag von kel1910, -
Kummer Es sind unzählige Gedanken im Raum, die ganze Welt ist heute hier, die Bilder laufen über, sprengen den Traum, noch nie war ich so nah bei mir. Doch durch ein Fenster blickt eine Sonne verbrennt mit gleißend Licht die Welt, was eben noch chaotische Wonne wird wüst und leer, mein Traum zerfällt. ©Mike S September 2011
letzter Beitrag von Mike S, -
[Vorerst Titellos]
| erstellt von Feuerherz- 0 Kommentare
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Mondlicht schimmer strahlend kraftvoll, spiegelt sich im weiten Meer. Dunkel, lila, schwarz und machtvoll rückt ein Donnergrollen näher Tannen von den dunklen Bergen, angemalt von Mond und Nacht, schau'n herab zu Schiffen, Zwergen, unbedeutend für solch Pracht/untergehend in dunkler Pracht Wolken fliehen vor den Winden Wellen werden angefacht Regen, Donnern, Sturm verbinden sich zu unmenschlicher Macht Allein der Mond trotz aller Stürme wilder Wut und er durchbricht hell und silbern Wolkentürme dunkel dräuend mit sei'm Licht Vielleicht kommt noch eine 5te Strophe dazu mit Hoffnung als Inhalt
letzter Beitrag von Feuerherz, -
Dämonen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 986 Aufrufe
Dämonen und andere Nachtstücke Schwarzer Drache jagte Werwolf Einer fraß den anderen Anderer fehlte einem Einer also forderte mich zum Endlauf Er gab mir einen Vorsprung Ich konnte mich auf ein Dach flüchten Nicht hoch genug Das lange Untier verbiss sich in meine Hand und zerrte mich - aus dem Traum. Unheimlich still wissend Mein Gegenüber Herr und Hund Der Hund reckt seine Schnauze empor berührt die entscheidende Stelle die der Mensch so lange verdrängte: Die Frucht vor dem Aufbrechen. In jener Nacht kam der Vorwurf zur Welt Auswürfe Brechstücke die einen würgen mit Riesenhand Scharfkralle immerfort Ein Dämmerhirn das niem…
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Getrübte Zuversicht (bitte um Feedback)
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 6 Kommentare
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Zuversicht verblasst. Getrübt von der Stille so sehr wird er gehasst zu grausam war sein Wille Warten aufs Hohe Gericht auf die gerechte Strafe. Nervösität verbreitet sich ohne jegliche Chance, Gibt man sich hin der ungewissen Zeit Nur Rache im Sinn Wann ist es so weit? Zuviel hat er ihr getan Er hätte es verdient Jedes Urteil, zu human er ist so unbeliebt! Was hat er ihr nur zugefügt Für diesen einen Augenblick Ihre Hoffnung ist getrübt Ihre Seele hängt am Strick Monster, geh doch sterben In der Hölle sollst du Schmornn Deine Tat war ihr Verderben Hast umgebracht, was noch nicht geboren! Wie konntest du berüh…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Willkommen und Abschied
| erstellt von DerSeelenDichter- 9 Kommentare
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Ich träumte einst von einem großen Zimmer, Es trug den Duft von Honig und Jasmin, Und eingehüllt in sanften Kerzenschimmer Befand sich gleich am Eingang ein Kamin. An Wänden standen Schränke voll mit Büchern, Ich sah von Weitem Hesse und Descartes, Den Tisch, bedeckt mit Tellern, Gabeln, Tüchern, Und las dabei die Briefe Bonapartes'. Mit Krach erschienen rasch die ersten Gäste, Nur flüchtige Bekannte, wie mir schien. Sie aßen, tranken, ließen ein Paar Reste, Und mussten auch schon bald vorüberzieh'n. Der eine spielte Songs von Guns 'n Roses, Ich habe zwar vergessen, wie er hieß, Doch sprachen wir ein Weilchen über Moses Und wie er si…
letzter Beitrag von Pteiz, -
Warum?
| erstellt von Schreibfee- 3 Kommentare
- 869 Aufrufe
Warum? Vereist sind die Gedankengänge Erstarrt ist die Glückseligkeit Eine Macht hat sie genommen Es bleibt zurück nur Traurigkeit Du fragst dich warum - Deine Lippen bleiben stumm Die Zeit wird Wunden heilen Die Zeit reißt Wunden auf Unter dir der Boden schwindet Wo einst ein Herz ist nun ein Stein Verzweiflung hat sich breit gemacht Nur eine Frage bleibt – Warum? Gebrochene Seele, gebrochenes Herz Was bleibt - ist nur der Schmerz! LG von Liane!
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Vergangen
| erstellt von lisabloom13- 4 Kommentare
- 960 Aufrufe
OH wie kalt ist es geworden, OH so traurig öd und leer. Der Sommer kommt zwar schnell daher, Doch den Frühling vermisse ich so sehr. Für das Jahr ist er gestorben, Trauer füllt sich in mein Herz. Doch ich schaff es dann am Morgen, Aufzustehen ohne Schmerz.
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Make up Der rote Lippenstift, der mich zum Lachen zwingt. Der schwarze Eyeliner, der meine Tränen verwischt. Das helle Puder, das meine Narben verdeckt. Das komplette Make up, welches den anderen Heiterkeit vorheuchelt. Das komplette Make up, das mein Gesicht verzerrt. Das komplette Make up, hinter dem sich mein wahres Ich verbirgt. In diesem Aufzug versuche ich alle immer wieder aufs Neue zu betrügen. Aber noch bevor der Tag zu Ende geht verlaufen die Farben erneut in meinem Gesicht. Und alle zusammen bilden nun das Bild von meinem wahren Ich.
letzter Beitrag von buryme, -
Die Rune im Sand
| erstellt von der Anderedichter- 1 Kommentar
- 663 Aufrufe
Runen im Sand Mit der Erde verbunden Von fremden Göttern geschaffen Ein Mann mit langen Haaren und bart sitzt im Sand Lange ist es her Der Feind ist in der Nähe er will sich schützen, voll Gott vertrauen nimmt seinen Stock mahlt ein Symbol und stirb durch das Schwert des Feindes ! Wer war der dumme könnte man Fragen der eine verschwendet seine Zeit mit Beten, stribt der andere lernt kämpfen, lernt hassen, tötet Denkt darüber nach ! doch in mancher Zeit waren die beiden eine Person
letzter Beitrag von Judas999, -
Das letzte Heil
| erstellt von lovvy- 5 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Das dämmernde Licht Der stumm schreiende Winter Eine Schneeflocke stirbt Lehrt mich Verzicht Zerfließt auf meiner Hand Einzigart‘ge Muster Wassertropfen nur Und um mich wird es düster Der Tod, er lehrt mich Dass das Leben vergeht Kostbare Seelen Werden blindlings verweht Das Zurückschauen / schmerzt mich Drum schau ich nach vorn Hasse mich selbst dafür Gewiegt vom Zorn Der bald verfliegen wird Mit der Zeit Dann überkommt mich die Trauer Ich? – Dem Untergang geweiht. Denn bald schon Merk‘ ich Weiß, schwarz / – rot Als letztes Heil Bleibt nur noch der Tod. Rikki die mal wieder einen lieben Mensch…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Sorgentrichter
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 446 Aufrufe
Sorgentrichter Wie ein Säugling an der Mutter Brust ums Saugen nur gefügig nährst Du Dich von Deinen Götzen – ihnen völlig untertan und unabhängig nur vom Sein und Werden weil Du so dem Tod entrinnen willst. Preis’ Du nur den schalen Rest der Lust der Dir noch bleibt. Wie zügig wirst auch den Du noch zersetzen ? Stunden wie die Deinen, sind sie noch so gängig bergen nur Beschwerden weil Du sie mit Lastern füllst. Die Hände nie gefaltet, nur zur frommen Schau die Augen stets vom Hab gefangen erkennst Du nichtmal das und zählst zum Kehricht alles, das nicht trüb und grau denselben Weg wie Du gegangen ist in Deinem Hass. Ohne…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Hättest Du je Angst gehabt
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
- 825 Aufrufe
Hättest Du je Angst gehabt Hättest Du je Angst gehabt und sie bezwungen und wäre Dir nur rechtzeitig bewusst etwas misslungen, Du wärst ein Mensch geworden. So bist Du, wie Tisch und Stuhl, ein funktionables Teil, ja, selbst Dein eig'ner Wille ist nichts anderes noch als laufendes Programm. Hättest Du je Angst gehabt und tief gelitten, ich hätte mit Dir gerne und sehr oft richtig gestritten, Du könntest überborden nackt aus Deinem Sündenpfuhl und fändest noch Dein Heil, ja, denn da wär' für Dich nicht dieses schwarze Loch, Du bräuchtest keinen Damm. Hättest Du je Angst gehabt und Dich gesehen: wild, den Tieren sehr verwan…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Weltenbrand
| erstellt von Bärbel- 1 Kommentar
- 749 Aufrufe
Ich lasse sie zurück in Isolation, In Kälte, Trauer, Trotz, in Starrsinn durch Mutation, so ungewollt In Verwirrung stagnieren sie wieder einmal, und immer wieder Stille lähmt, Netze webend selbst ein Funke verglimmt Glaswelten brechen in sich ein Ich? ...breche aus links liegt, Realität, so zerbrechlich ein Durchbruch zwischen Kosmen ©C. Pradel
letzter Beitrag von Q. Salber, -
Marionette
| erstellt von muse 208- 9 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Ich bin die Marionette Tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß, nicke mit dem Kopf. Ich bin die Marionette- weine,wenn es dunkel ist- fürchte mich vor dem Morgen. Im Karton ist es dunkel- die Fäden sind sehr stark- Ich möchte sie zerreissen! Ich bin die Marionette- tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Abends,wenn alles schläft, dann stehe ich auf- bewege mich frei! Stille herrscht im ganzen Haus- bin frei für eine Nacht! Bin glücklich für einen Moment! Ich bin die Marionette- hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß... Muse 208…
letzter Beitrag von Q. Salber, -
Schuldenbock
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 661 Aufrufe
Schuldenbock Große Augen, die verschlungen sind von Zielen ohne Einhalt in Käfigen, die Gitterstäbe zügellose Gier. Die Bank, Du Dilettant, gewinnt bezahlst mit Deiner Einfalt als ob es sich im Traum ergäbe widerspricht sie Dir: Nein ! Auch wenn es Wunden kostet die, vom Recht geboren, klagen es ist gleich. Nur Kraft besteht und reines Wollen ist gewachsen ihm. Verrostet liegt die Macht aus alten Tagen vor dem Schöpfungsthron. Zu spät kommt alles Sollen. Wo mag der Wunderteufel stecken ? Modernd im Verlies kann er den Würgegriff nicht lockern er ummantelt Dich statt der Vergebung weiche Decken. Wer sie von sich stieß ? …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Klang der Schlacht
| erstellt von Q. Salber- 3 Kommentare
- 939 Aufrufe
Klang der Schlacht Ein Dämon hielt mich in seiner Hand, ward gänzlich verschwunden im fremden Land. Dämonen zerfressen, halb verrückt und ganz besessen. Einst hatte ich das Kämpfen aufgegeben, damit waren Sie bestimmte zum ewigen Leben. So sprengte ich meine Fesseln, thronend in einem Sessel. Lebe im ewigen Kampf mit Ihnen, Sie zu leiten so das Sie mir dienen. Das allein sei mein Geheiß, freudig zahle ich den Preis. Auf dasman nich unterliegt im Krieg, für den man alzuoft alles giebt. Hochachtungsvoll Q. Salber
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Die Neue Welt
| erstellt von buryme- 4 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Die neue Welt Schatten der Nacht, aus der Dunkelheit ihr erwacht. Ihr hörtet meine Rufe, Nun macht euch auf die Suche! Ihr jagt schwarze Seelen, kalte Herzen, versucht das Böse auszumerzen. Ihr seid die unsichtbaren Rächer, jagt Tyrannen und Verbrecher. Mit Schwertern der Gerechtigkeit, macht ihr sie dafür bereit. Für alle Taten zu bezahlen, für all die Lügen, all die Qualen. Die sie begangen an ihresgleichen. Das Schlechte wird dem Guten weichen. In jener finstren Nacht, wo ihr es habt vollbracht. Das Gute wird regieren, die schwarzen Seelen werden frieren. Dank sei dir, O Leviathan, der du bist hinaufgefahren. …
letzter Beitrag von buryme, -
Du Verblasst
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 578 Aufrufe
Du Verblasst Der grelle Schein trügt mein Gesicht. Zu sicher fühlte ich mich im Schutze der Zeit. Der Traum zerbricht. Es schwindet die Heiterkeit. Und Du Verblasst! Bemerkbar macht sich die Ignoranz. So erschrocken bin ich von mir. Mein wahres Ich bettelt um Akzeptanz. Will seinen alten Platz bei dir. Und Du Verblasst! Allein und gebrochen werde ich nun, mein Herz hinter mir lassen. Werde wohl frevelnd weiter tun, und mich dafür selber hassen. Und Du Verblasst! Meine Tränen brennen sich in mich hinein, versuchen wieder leben zu entfachen. Auf der vergeblichen Suche nach meinem Sein. Doch nichts beginnt zu erwac…
letzter Beitrag von buryme, -
Flutwellen
| erstellt von wolfgang.jatz- 3 Kommentare
- 729 Aufrufe
Flutwellen Warum tu ich mir das an den Lärm vom Crash ? Vielleicht weil er mir so vertraut ist von unserer Autobahn an der wir wohnten in der Jugend und mein Bruder immer noch Wir Masochisten aus München.
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Endzeit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 521 Aufrufe
Dies ist nun das älteste Gedicht von mir... ...zumindest wenn man die Versuche aus der Schulzeit nicht mitzählt :lol: Es hatte nie einen Titel... vielleicht nun die Überschrift des Threads ? ( Ohne Namen ) Als ob das Herz nicht sehen könnte Die Gefühle Nicht mehr lauschen Keine Gestalt mehr Hat die Liebe Worte stammeln sich das Leben aus Leere Hülsen stülpen Sich über Gesichter Das Gesetz kennt Keine Namen mehr Festgetreten in das verschmutzte Straßenpflaster Das Lamm über das Die Welt hinweggeht Einkaufen Sonntagsspaziergang Wir machen Zahlenspiele Aus unbezahlbaren Rechnungen Versteinertes Blut Verweigert sich dem Aus…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Erlösung
| erstellt von legolas1987- 0 Kommentare
- 682 Aufrufe
Erlösung Bei Dunkelheit zum Abendmahl trinkt Krieg nur frisches Blut, sein Geschick ist ihre Qual er zerfetzt die Menschensud Fleisch steht auf dem Speiseplan garniert durch Körpersäfte schlingt hinunter wie im Wahn, er stärkt so seine Kräfte Sein Bruder ist sein Ebenbild mit ruhigerem Gemüt, ihm ist diese Schlacht zu wild so das Elend schleichend blüht Er reitet rastlos,außer Sicht selbst seine Schatten keuchen sein Antlitz brennt uns im Gesicht und er verbreitet Seuchen Subtiler schreitet er zur Tat durch Krankheit, Hass und Neid, zerstreut er seine Todessaat und bringt den Menschen Leid Der Dritte ist ein Wie…
letzter Beitrag von legolas1987, -
Das Boot
| erstellt von Schreibfee- 0 Kommentare
- 600 Aufrufe
Das Boot Es fährt ein Boot hinaus Die Wellen tragen es weit fort Drei Männer waren nur an Bord Sie warfen ihre Netze aus waren lustig und guter Dinge bis sich der Bootsmann verfing in einer Schlinge Plötzlich, es stiegen Wellen empor Der Kapitän rief holt das Segel rein Keiner hörte den armen Mann schrein Das Wasser tobte und zürnte Trieb das Schiff vor sich her bis es gesehen wurde –nimmermehr-. LG Liane
letzter Beitrag von Schreibfee, -
In Memoriam Ludwig Hirsch
| erstellt von rupert.lenz- 4 Kommentare
- 853 Aufrufe
In Memoriam Ludwig Hirsch ( 26.2.1946- 24.11.2011 ) Es liegt nicht nur am November dass die Welt schon wieder kälter ist Es liegt nicht nur an der Kälte dass mich friert Noch mehr schaudern Deine Lieder nun, da Du von uns gegangen bist "gänsehautnah" hast Du sie uns präsentiert. Und wir ließen uns entführen von dem Zauberer der vor uns stand ein ums andere mal in tiefe finstere Nacht Um dann Menschlichkeit zu spüren und hinauszuseh'n über den Rand den unsere Gesellschaft sich gemacht. Eine Stimme zum Erzählen die uns schreckt und aus dem Schlummer reißt in den wir gelockt mit süßer Harmonie Diese …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Litanei
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 482 Aufrufe
Litanei Den Schlamm von Jahrzehnten abladen Nichts wagen niemanden fragen Stillstand Einsamer Wolf wir kämpfen nur auf dem Papier. Rollender Stein in der Ebene Blaue Freundlichkeit von oben Manchmal einer tritt Unser Lied. Ängstliches Tasten nach außen Die eigenen Hände nur streicheln den traurigen Körper. Den Wechsel erkennen Noch jagen die Schwalben Insekten Im Grün die rotbraungelben Flecken sind Boten. Am Bach im Wald Von Spätrot Bleichmond Denke an den ewig Wandernden Ein Augenblick im Paradies. Ragt der Kopf ins All - Katharsis.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Seitensprung mit dem Tod 1 2
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 22 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
Müde, Kraftlos stehen wir da Mein Herzschlag wie die Nacht so starr. Angesicht in Angesicht will dich küssen - doch ich tu es nicht. Verachtend - wütend - hasserfüllt dein Blick hat mein "ich" enthüllt. Niedergeschlagen zu Boden du gehst. will dich packen - reisen - zwingen, damit du aufstehst. Tränen laufen in das Meer In das Scherbenmeer - die Wände sie sind leer. Gerissen hast du die Bilder, der gemeinsamen Zeit Zertrümmert - zerschlagen - zertreten - durch diesen Streit. Hoffnungsschimmer ausgeschlossen Zuviel Blut hätt' ich vergossen. Blut von dir - Narben verzieren deinen Körper Der Ruf deiner Seele - er ist hörbar. Hältst dich nicht …
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Allein
| erstellt von rupert.lenz- 8 Kommentare
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Allein Wir sind allein unterwegs im Frost der Seelenkatakomben wo Gebete eingetrocknet auf den Zungen liegen bleiben Sind uns selbst ausgeliefert wie der Zeit, die wir verbannen statt uns was von ihr zu stehlen mit dem Schreibstift in der Hand. Bleiben allein Frau und Mann unfrei aber ungebunden fast akribisch darauf achtend, diesen Codex nicht zu brechen Wir sind allein, ich und ich, ein jedes bleibt in seiner Zelle etwas Schutz, doch kein Zuhause nicht mal mehr im Heimatland. Rupert 15.11.2011
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
flucht vor dem leben
| erstellt von buryme- 1 Kommentar
- 577 Aufrufe
Scherben Gebannt sitze ich vor dem PC, wie besessen Es gelingt mir alles um mich zu vergessen Die Schreie meiner Eltern verfliegen Die Tränen meiner Schwester erliegen Dem Warten auf ihre nächste Nachricht In mir ein nie gekanntes Gefühl ausbricht Dein Interesse schmeichelt mir ungemein Zum ersten Mal will ich, Ich sein All meine Gedanken die mich verwirren Scheine ich mich doch zu irren? Ist das alles nur ein Traum? Es ist so neu ich glaub es kaum Dieser Moment ist einfach perfekt Er alles Negative in mir deckt Drum will ich nie mehr von dir lassen Bin frei und muss mich nie mehr hassen Doch im dunklen wartet das verderben Mein Leb…
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Nur eine Chance
| erstellt von Süßer kleiner Poet- 0 Kommentare
- 483 Aufrufe
Nur eine Chance Was dachtest du dir, als du mich hast betrogen? Dachtest du, egal wäre es mir? Warum hast du gelogen? Ich gab dir so viel, das war dir egal! Dies war ein Spiel. Ich spiel es nicht noch mal... Was dachte ICH mir? Ich kannte das Ende. Es gibt keine glückliche Wende! Ich wusste ich verlier... Dies war mein zweites Gedicht, ich glaube es ist ein weinig besser als das erste... schreibt mir doch einfach eure Meinung! :wink:
letzter Beitrag von Süßer kleiner Poet, -
Zwang
| erstellt von legolas1987- 4 Kommentare
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Zwang Du bist mein und voller Pracht mal gütig, schlau und strahlst vor Kraft mal böse, grausam, geisterhaft verlogen übst du deine Macht Mein ganzes Leben bleibst du dort es fällt mir schwer dich so zu lenken hör jeden Satz und jedes Wort seit ich begann zu denken Einmal Schweigen, ganz im Stillen ich würd' so vieles geben um nur nach meinem Willen an diesem einen Tag zu leben
letzter Beitrag von legolas1987, -
Kunstherz
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
- 723 Aufrufe
Kunstherz Angestaute Aggressionen militante Weiblichkeit Schönheit, die der Dornenkronen flieht und ihre Macher scheut dabei ihnen langsam gleich wird und dieselben Opfer sucht obschon sie die nicht brauchen will. Spiegelbild, was soll ich sehen ? Zeigst mir etwas schöneres doch sobald ich es verstehen, greifen will, entgleitet es... dann erklingen Kraft-Akkorde bar jeder Verminderung gleich abgetrenntem Schamgefühl. Dies ist also nun das Erbe langer Patriarchenzeit auf, dass keiner um es werbe der ihm als Besitz sich weiht sich selbst entmannend dann umher irrt es blieb' seine Eroberung ein Kunstherz nur wie aus Ac…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Augen-blick
| erstellt von KumboYa- 8 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Absurd geweintes Morgenlicht floh ausgehauchten Sternen. Den nächsten Tanz der Fernen sehen diese Augen nicht. Denn Nacht ergoss sich tief in sie, obgleich die Sterne schienen. Ihr helles Hoffen sieht man nie, weil sie stets glanzlos dienen. Sie betrachten nur und seufzen stumm. Jede Freude schürt ihr Leid, jeder Kuss entfacht den Neid, und jedes Lächeln bringt sie um. Es will das Dunkle nicht entschwinden, denn was das Leben bisher sang, hat nichts erbaut, zu viel zerstört, verweht der Seele ungehört. Verhallten Schrittes Schattenklang zerwarf sich an den Wänden. Trost, Geleit sind nicht zu finden, denn in des Schicksals…
letzter Beitrag von Seth, -
rendezvous mit dem tod
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 511 Aufrufe
Das Ende naht Heiße Pfade zieren mein Gesicht. Meine Augen in Flammen. Am Ende meines Horizonts, die Sonne langsam untergeht. Es wird kälter, mein Herz zu Eis erstarrt. Dort wo einst das Blut der Leidenschaft floss, wütet nun die eisige Wüste. Mein Körper ernüchtert, meine Seele flieht. Gedankenlos irr ich umher, auf der suche nach Trost und Geborgenheit. Doch der schwarze Dunst trübt meine Sicht, verbirgt alles Licht und Wärme. Niedergerungen vom Leben, ergebe ich mich der Traurigkeit. Die Leere füllt mich. Der Phönix der mich einst behütet, zu Staub zerfallen. Die Totenstille um mich, macht meine Ohren Taub und meine Wor…
letzter Beitrag von buryme, -
vertrautes leid
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 488 Aufrufe
Sehnsucht Ich folge dir mit nassem Blick. Du bleibst nicht stehen, kommst nicht zurück. Auch kein Beten und kein Flehen, hilft mir dich erneut zu sehen. So verloren und allein, würd ich am liebsten bei dir sein. Bei dir, in deiner Nähe. Wie ich es oft in Träumen sehe. Doch anders ist´s in diesen Stunden, wo ich so stark mit dir verbunden. Ein Labyrinth baut sich vor mir auf. In dem ich nur im Kreise lauf. Aber egal wie aussichtslos die Lage, stellt sich mir die eine Frage. Ob ich der König der hier thront? Der in deinem Herzen wohnt? Aber eines Tages ganz bestimmt, ich den Weg aus dieser Hölle find. Dann beantwortet sich die Frag…
letzter Beitrag von buryme, -
Einbruch der Dunkelheit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 528 Aufrufe
Anmerkung: Dies ist eigentlich kein Gedicht, sondern ein verdichteter Prosa ( Sprech )-Text von anno dunnemal, aber meiner Ansicht nach gehört er trotzdem hier zur "Schattenwelt" ! Einbuch der Dunkelheit Es gibt Dinge, sag ich Dir, die lassen Dich verstummen und es ist so, als ob Du nie etwas gesagt hättest oder geschrieben, ja, Du bist Dir dann fast schon sicher, dass es jemand anders gewesen sein muss, der sich auf unerklärliche Weise Deines Mundes bedient hat, oder Deiner Hände. Und was ist mit Deinen Augen ? Haben die je etwas Schlechtes gesehen ? Hast Du je etwas Schlechtes gesehen ? Nein ? Siehst Du, dann hat jemand anders die…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Rabenstein
| erstellt von Beteigeuze- 2 Kommentare
- 773 Aufrufe
Auch ein betagteres Gedicht, welches ich als Hommage an Edgar Allan Poe schrieb. Es hat sich unter meinen Gedichten mittlerweile als Evergreen gemausert, da es zu einem meiner bisher beliebtesten zählt (was sich sogar mit meinem eigenen Empfinden trifft). Rabenstein Meines Sternes lichte Runden bahnten in die Abendstunden, Alle Sehnsucht schloss die Lider, grau schlief meine Liebe ein. Nichts und niemand kann behalten, was sich Schicksals Klauen krallten; – Doch auf einmal Lichter wallten rundherum in hellem Schein. Vor mir lag, vom Stern gefallen, in dem hellen Lichterschein – Schwarz und glatt – ein fremder Stein. Tief in meine Lebenssc…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
ungerechtigkeit zu weilen
| erstellt von lovvy- 0 Kommentare
- 527 Aufrufe
ungerechtigkeit zu weilen was du willst, kannst du nicht sein dir wird befohlen, dich zu eilen du bist allein, bist so allein nicht eine sekunde zum verweilen es wird dir klar: ALLEIN ALLEIN auf deinem weg, auf jenen meilen wird doch dein herz / nie mehr ganz rein
letzter Beitrag von lovvy, -
Der Tod ist verlockend
| erstellt von lovvy- 4 Kommentare
- 800 Aufrufe
der tod ist verlockend immerdar eine rote träne erzählt wie es war denn tatsächlich ES WAR EINMAL vergiss nicht es wär' so leicht du willst es doch es geht nicht und niemand, der lebt versteht dich "komm und vergiss bekomme unschuld zurück" das ist was sie sagen an all diesen tagen die sinnlos verstreichen ohne ein zeichen doch alles sind lügen und nichts als intrigen dein leben – dahin Was willst du, wohin? der tod ist verlockend immerdar – ein roter duft hängt in der luft
letzter Beitrag von lovvy, -
1987
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
- 605 Aufrufe
1987 Was für ein großes Glück für mein kleines Buch Traumsplitter einen so schönen kleinen Verlag gefunden zu haben. Doch der Gipfel war nicht dass wir für das Buch einen schönen großen Betrag zahlen mussten sondern dass meine schönen kleinen Bilder für das Buch – danach verschwunden waren. Was für ein schwarzes Loch !
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Leben nach dem Tod
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
- 504 Aufrufe
Leben nach dem Tod? Jeden Abend vorm schlafen gehen merke ich wie sich meine Gedanken mit dem Gedanken quälen Was passiert eigentlich wenn man stirbt? Und ich merke, dass mich die Frage ziemlich verwirrt. Ist es so, dass man den Frieden nach den man sich sehnt Nach dem Tot wirklich lebt? Ein Leben in des Herren Reich Brüder und Schwestern - Tier und Mensch - alles ist gleich? Oder ist Rache und Hass die Devise Eingesperrt - Kohleschaufelnd in dunkle Verliese? aber will man wirklich wissen was passiert? Ist die Antwort von uns nicht beabsichtigt so distanziert? Eins kann ich auf jedenfall sagen eines Tages - Da wird die Antwort jeder erfahren.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Krankheit
| erstellt von DavidDichter- 3 Kommentare
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Eine Krankheit, die mich plagt, Stunde um Stunde, Tag um Tag. Ein dunkler Schatten ziert mein Gesicht durch diese Maske dringt kein Licht Nur Wut, Hass und Trauer in Sicht, Freude und Liebe kenn' ich nicht. Ich starre in ein tiefes Loch und stelle die Frage "Leb' ich noch?" Die Antwort ist in der Stille verborgen, übertönt von tausen Sorgen. Die Sonne scheint mir ins Gesicht, doch mein Herz erreicht sie nicht. Ich dachte, als erstes Gedicht in diesem Forum schreibe ich auch das erste Gedicht von mir rein. Es ist zwar ein paar Jahre alt, aber trotz würde ich gerne eure ehrliche Meinung hören.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Was bleibt, sind Erinnerungen an längst vergangene Tage; schöne Tage im Herbst voll Sonnenschein. Es ist lange her, als du mit mir sprachst, gelacht, geweint hast, Teil meines Lebens warst. Du bist gegangen, ohne dass ich es verstehe, ohne ein Wort, ohne Abschied. Die Rose verblühte, noch eh es Frühling war, ohne Grund, ohne Sinn. Du warst die Rose, so wie die Sonne, die sank, bevor es Abend war. Was bleibt, sind Erinnerungen an vergangene Tage, so schön wie blühende Rosen und sinkende Sonnen.
letzter Beitrag von Torsul,