Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.406 Themen in dieser Kategorie
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Make up Der rote Lippenstift, der mich zum Lachen zwingt. Der schwarze Eyeliner, der meine Tränen verwischt. Das helle Puder, das meine Narben verdeckt. Das komplette Make up, welches den anderen Heiterkeit vorheuchelt. Das komplette Make up, das mein Gesicht verzerrt. Das komplette Make up, hinter dem sich mein wahres Ich verbirgt. In diesem Aufzug versuche ich alle immer wieder aufs Neue zu betrügen. Aber noch bevor der Tag zu Ende geht verlaufen die Farben erneut in meinem Gesicht. Und alle zusammen bilden nun das Bild von meinem wahren Ich.
letzter Beitrag von buryme, -
Die Rune im Sand
| erstellt von der Anderedichter- 1 Kommentar
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Runen im Sand Mit der Erde verbunden Von fremden Göttern geschaffen Ein Mann mit langen Haaren und bart sitzt im Sand Lange ist es her Der Feind ist in der Nähe er will sich schützen, voll Gott vertrauen nimmt seinen Stock mahlt ein Symbol und stirb durch das Schwert des Feindes ! Wer war der dumme könnte man Fragen der eine verschwendet seine Zeit mit Beten, stribt der andere lernt kämpfen, lernt hassen, tötet Denkt darüber nach ! doch in mancher Zeit waren die beiden eine Person
letzter Beitrag von Judas999, -
Das letzte Heil
| erstellt von lovvy- 5 Kommentare
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Das dämmernde Licht Der stumm schreiende Winter Eine Schneeflocke stirbt Lehrt mich Verzicht Zerfließt auf meiner Hand Einzigart‘ge Muster Wassertropfen nur Und um mich wird es düster Der Tod, er lehrt mich Dass das Leben vergeht Kostbare Seelen Werden blindlings verweht Das Zurückschauen / schmerzt mich Drum schau ich nach vorn Hasse mich selbst dafür Gewiegt vom Zorn Der bald verfliegen wird Mit der Zeit Dann überkommt mich die Trauer Ich? – Dem Untergang geweiht. Denn bald schon Merk‘ ich Weiß, schwarz / – rot Als letztes Heil Bleibt nur noch der Tod. Rikki die mal wieder einen lieben Mensch…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Sorgentrichter
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Sorgentrichter Wie ein Säugling an der Mutter Brust ums Saugen nur gefügig nährst Du Dich von Deinen Götzen – ihnen völlig untertan und unabhängig nur vom Sein und Werden weil Du so dem Tod entrinnen willst. Preis’ Du nur den schalen Rest der Lust der Dir noch bleibt. Wie zügig wirst auch den Du noch zersetzen ? Stunden wie die Deinen, sind sie noch so gängig bergen nur Beschwerden weil Du sie mit Lastern füllst. Die Hände nie gefaltet, nur zur frommen Schau die Augen stets vom Hab gefangen erkennst Du nichtmal das und zählst zum Kehricht alles, das nicht trüb und grau denselben Weg wie Du gegangen ist in Deinem Hass. Ohne…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Hättest Du je Angst gehabt
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
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Hättest Du je Angst gehabt Hättest Du je Angst gehabt und sie bezwungen und wäre Dir nur rechtzeitig bewusst etwas misslungen, Du wärst ein Mensch geworden. So bist Du, wie Tisch und Stuhl, ein funktionables Teil, ja, selbst Dein eig'ner Wille ist nichts anderes noch als laufendes Programm. Hättest Du je Angst gehabt und tief gelitten, ich hätte mit Dir gerne und sehr oft richtig gestritten, Du könntest überborden nackt aus Deinem Sündenpfuhl und fändest noch Dein Heil, ja, denn da wär' für Dich nicht dieses schwarze Loch, Du bräuchtest keinen Damm. Hättest Du je Angst gehabt und Dich gesehen: wild, den Tieren sehr verwan…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Weltenbrand
| erstellt von Bärbel- 1 Kommentar
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Ich lasse sie zurück in Isolation, In Kälte, Trauer, Trotz, in Starrsinn durch Mutation, so ungewollt In Verwirrung stagnieren sie wieder einmal, und immer wieder Stille lähmt, Netze webend selbst ein Funke verglimmt Glaswelten brechen in sich ein Ich? ...breche aus links liegt, Realität, so zerbrechlich ein Durchbruch zwischen Kosmen ©C. Pradel
letzter Beitrag von Q. Salber, -
Marionette
| erstellt von muse 208- 9 Kommentare
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Ich bin die Marionette Tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß, nicke mit dem Kopf. Ich bin die Marionette- weine,wenn es dunkel ist- fürchte mich vor dem Morgen. Im Karton ist es dunkel- die Fäden sind sehr stark- Ich möchte sie zerreissen! Ich bin die Marionette- tanze zu deiner Musik, bewege mich im Takt. Abends,wenn alles schläft, dann stehe ich auf- bewege mich frei! Stille herrscht im ganzen Haus- bin frei für eine Nacht! Bin glücklich für einen Moment! Ich bin die Marionette- hebe die Hand,wenn du es willst- setze Fuß vor Fuß... Muse 208…
letzter Beitrag von Q. Salber, -
Schuldenbock
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Schuldenbock Große Augen, die verschlungen sind von Zielen ohne Einhalt in Käfigen, die Gitterstäbe zügellose Gier. Die Bank, Du Dilettant, gewinnt bezahlst mit Deiner Einfalt als ob es sich im Traum ergäbe widerspricht sie Dir: Nein ! Auch wenn es Wunden kostet die, vom Recht geboren, klagen es ist gleich. Nur Kraft besteht und reines Wollen ist gewachsen ihm. Verrostet liegt die Macht aus alten Tagen vor dem Schöpfungsthron. Zu spät kommt alles Sollen. Wo mag der Wunderteufel stecken ? Modernd im Verlies kann er den Würgegriff nicht lockern er ummantelt Dich statt der Vergebung weiche Decken. Wer sie von sich stieß ? …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Klang der Schlacht
| erstellt von Q. Salber- 3 Kommentare
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Klang der Schlacht Ein Dämon hielt mich in seiner Hand, ward gänzlich verschwunden im fremden Land. Dämonen zerfressen, halb verrückt und ganz besessen. Einst hatte ich das Kämpfen aufgegeben, damit waren Sie bestimmte zum ewigen Leben. So sprengte ich meine Fesseln, thronend in einem Sessel. Lebe im ewigen Kampf mit Ihnen, Sie zu leiten so das Sie mir dienen. Das allein sei mein Geheiß, freudig zahle ich den Preis. Auf dasman nich unterliegt im Krieg, für den man alzuoft alles giebt. Hochachtungsvoll Q. Salber
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Die Neue Welt
| erstellt von buryme- 4 Kommentare
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Die neue Welt Schatten der Nacht, aus der Dunkelheit ihr erwacht. Ihr hörtet meine Rufe, Nun macht euch auf die Suche! Ihr jagt schwarze Seelen, kalte Herzen, versucht das Böse auszumerzen. Ihr seid die unsichtbaren Rächer, jagt Tyrannen und Verbrecher. Mit Schwertern der Gerechtigkeit, macht ihr sie dafür bereit. Für alle Taten zu bezahlen, für all die Lügen, all die Qualen. Die sie begangen an ihresgleichen. Das Schlechte wird dem Guten weichen. In jener finstren Nacht, wo ihr es habt vollbracht. Das Gute wird regieren, die schwarzen Seelen werden frieren. Dank sei dir, O Leviathan, der du bist hinaufgefahren. …
letzter Beitrag von buryme, -
Du Verblasst
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
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Du Verblasst Der grelle Schein trügt mein Gesicht. Zu sicher fühlte ich mich im Schutze der Zeit. Der Traum zerbricht. Es schwindet die Heiterkeit. Und Du Verblasst! Bemerkbar macht sich die Ignoranz. So erschrocken bin ich von mir. Mein wahres Ich bettelt um Akzeptanz. Will seinen alten Platz bei dir. Und Du Verblasst! Allein und gebrochen werde ich nun, mein Herz hinter mir lassen. Werde wohl frevelnd weiter tun, und mich dafür selber hassen. Und Du Verblasst! Meine Tränen brennen sich in mich hinein, versuchen wieder leben zu entfachen. Auf der vergeblichen Suche nach meinem Sein. Doch nichts beginnt zu erwac…
letzter Beitrag von buryme, -
Flutwellen
| erstellt von wolfgang.jatz- 3 Kommentare
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Flutwellen Warum tu ich mir das an den Lärm vom Crash ? Vielleicht weil er mir so vertraut ist von unserer Autobahn an der wir wohnten in der Jugend und mein Bruder immer noch Wir Masochisten aus München.
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Endzeit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Dies ist nun das älteste Gedicht von mir... ...zumindest wenn man die Versuche aus der Schulzeit nicht mitzählt :lol: Es hatte nie einen Titel... vielleicht nun die Überschrift des Threads ? ( Ohne Namen ) Als ob das Herz nicht sehen könnte Die Gefühle Nicht mehr lauschen Keine Gestalt mehr Hat die Liebe Worte stammeln sich das Leben aus Leere Hülsen stülpen Sich über Gesichter Das Gesetz kennt Keine Namen mehr Festgetreten in das verschmutzte Straßenpflaster Das Lamm über das Die Welt hinweggeht Einkaufen Sonntagsspaziergang Wir machen Zahlenspiele Aus unbezahlbaren Rechnungen Versteinertes Blut Verweigert sich dem Aus…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Erlösung
| erstellt von legolas1987- 0 Kommentare
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Erlösung Bei Dunkelheit zum Abendmahl trinkt Krieg nur frisches Blut, sein Geschick ist ihre Qual er zerfetzt die Menschensud Fleisch steht auf dem Speiseplan garniert durch Körpersäfte schlingt hinunter wie im Wahn, er stärkt so seine Kräfte Sein Bruder ist sein Ebenbild mit ruhigerem Gemüt, ihm ist diese Schlacht zu wild so das Elend schleichend blüht Er reitet rastlos,außer Sicht selbst seine Schatten keuchen sein Antlitz brennt uns im Gesicht und er verbreitet Seuchen Subtiler schreitet er zur Tat durch Krankheit, Hass und Neid, zerstreut er seine Todessaat und bringt den Menschen Leid Der Dritte ist ein Wie…
letzter Beitrag von legolas1987, -
Das Boot
| erstellt von Schreibfee- 0 Kommentare
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Das Boot Es fährt ein Boot hinaus Die Wellen tragen es weit fort Drei Männer waren nur an Bord Sie warfen ihre Netze aus waren lustig und guter Dinge bis sich der Bootsmann verfing in einer Schlinge Plötzlich, es stiegen Wellen empor Der Kapitän rief holt das Segel rein Keiner hörte den armen Mann schrein Das Wasser tobte und zürnte Trieb das Schiff vor sich her bis es gesehen wurde –nimmermehr-. LG Liane
letzter Beitrag von Schreibfee, -
In Memoriam Ludwig Hirsch
| erstellt von rupert.lenz- 4 Kommentare
- 887 Aufrufe
In Memoriam Ludwig Hirsch ( 26.2.1946- 24.11.2011 ) Es liegt nicht nur am November dass die Welt schon wieder kälter ist Es liegt nicht nur an der Kälte dass mich friert Noch mehr schaudern Deine Lieder nun, da Du von uns gegangen bist "gänsehautnah" hast Du sie uns präsentiert. Und wir ließen uns entführen von dem Zauberer der vor uns stand ein ums andere mal in tiefe finstere Nacht Um dann Menschlichkeit zu spüren und hinauszuseh'n über den Rand den unsere Gesellschaft sich gemacht. Eine Stimme zum Erzählen die uns schreckt und aus dem Schlummer reißt in den wir gelockt mit süßer Harmonie Diese …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Litanei
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 498 Aufrufe
Litanei Den Schlamm von Jahrzehnten abladen Nichts wagen niemanden fragen Stillstand Einsamer Wolf wir kämpfen nur auf dem Papier. Rollender Stein in der Ebene Blaue Freundlichkeit von oben Manchmal einer tritt Unser Lied. Ängstliches Tasten nach außen Die eigenen Hände nur streicheln den traurigen Körper. Den Wechsel erkennen Noch jagen die Schwalben Insekten Im Grün die rotbraungelben Flecken sind Boten. Am Bach im Wald Von Spätrot Bleichmond Denke an den ewig Wandernden Ein Augenblick im Paradies. Ragt der Kopf ins All - Katharsis.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Seitensprung mit dem Tod 1 2
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 22 Kommentare
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Müde, Kraftlos stehen wir da Mein Herzschlag wie die Nacht so starr. Angesicht in Angesicht will dich küssen - doch ich tu es nicht. Verachtend - wütend - hasserfüllt dein Blick hat mein "ich" enthüllt. Niedergeschlagen zu Boden du gehst. will dich packen - reisen - zwingen, damit du aufstehst. Tränen laufen in das Meer In das Scherbenmeer - die Wände sie sind leer. Gerissen hast du die Bilder, der gemeinsamen Zeit Zertrümmert - zerschlagen - zertreten - durch diesen Streit. Hoffnungsschimmer ausgeschlossen Zuviel Blut hätt' ich vergossen. Blut von dir - Narben verzieren deinen Körper Der Ruf deiner Seele - er ist hörbar. Hältst dich nicht …
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Allein
| erstellt von rupert.lenz- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Allein Wir sind allein unterwegs im Frost der Seelenkatakomben wo Gebete eingetrocknet auf den Zungen liegen bleiben Sind uns selbst ausgeliefert wie der Zeit, die wir verbannen statt uns was von ihr zu stehlen mit dem Schreibstift in der Hand. Bleiben allein Frau und Mann unfrei aber ungebunden fast akribisch darauf achtend, diesen Codex nicht zu brechen Wir sind allein, ich und ich, ein jedes bleibt in seiner Zelle etwas Schutz, doch kein Zuhause nicht mal mehr im Heimatland. Rupert 15.11.2011
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
flucht vor dem leben
| erstellt von buryme- 1 Kommentar
- 600 Aufrufe
Scherben Gebannt sitze ich vor dem PC, wie besessen Es gelingt mir alles um mich zu vergessen Die Schreie meiner Eltern verfliegen Die Tränen meiner Schwester erliegen Dem Warten auf ihre nächste Nachricht In mir ein nie gekanntes Gefühl ausbricht Dein Interesse schmeichelt mir ungemein Zum ersten Mal will ich, Ich sein All meine Gedanken die mich verwirren Scheine ich mich doch zu irren? Ist das alles nur ein Traum? Es ist so neu ich glaub es kaum Dieser Moment ist einfach perfekt Er alles Negative in mir deckt Drum will ich nie mehr von dir lassen Bin frei und muss mich nie mehr hassen Doch im dunklen wartet das verderben Mein Leb…
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Nur eine Chance
| erstellt von Süßer kleiner Poet- 0 Kommentare
- 503 Aufrufe
Nur eine Chance Was dachtest du dir, als du mich hast betrogen? Dachtest du, egal wäre es mir? Warum hast du gelogen? Ich gab dir so viel, das war dir egal! Dies war ein Spiel. Ich spiel es nicht noch mal... Was dachte ICH mir? Ich kannte das Ende. Es gibt keine glückliche Wende! Ich wusste ich verlier... Dies war mein zweites Gedicht, ich glaube es ist ein weinig besser als das erste... schreibt mir doch einfach eure Meinung! :wink:
letzter Beitrag von Süßer kleiner Poet, -
Zwang
| erstellt von legolas1987- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Zwang Du bist mein und voller Pracht mal gütig, schlau und strahlst vor Kraft mal böse, grausam, geisterhaft verlogen übst du deine Macht Mein ganzes Leben bleibst du dort es fällt mir schwer dich so zu lenken hör jeden Satz und jedes Wort seit ich begann zu denken Einmal Schweigen, ganz im Stillen ich würd' so vieles geben um nur nach meinem Willen an diesem einen Tag zu leben
letzter Beitrag von legolas1987, -
Kunstherz
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
- 755 Aufrufe
Kunstherz Angestaute Aggressionen militante Weiblichkeit Schönheit, die der Dornenkronen flieht und ihre Macher scheut dabei ihnen langsam gleich wird und dieselben Opfer sucht obschon sie die nicht brauchen will. Spiegelbild, was soll ich sehen ? Zeigst mir etwas schöneres doch sobald ich es verstehen, greifen will, entgleitet es... dann erklingen Kraft-Akkorde bar jeder Verminderung gleich abgetrenntem Schamgefühl. Dies ist also nun das Erbe langer Patriarchenzeit auf, dass keiner um es werbe der ihm als Besitz sich weiht sich selbst entmannend dann umher irrt es blieb' seine Eroberung ein Kunstherz nur wie aus Ac…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Augen-blick
| erstellt von KumboYa- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Absurd geweintes Morgenlicht floh ausgehauchten Sternen. Den nächsten Tanz der Fernen sehen diese Augen nicht. Denn Nacht ergoss sich tief in sie, obgleich die Sterne schienen. Ihr helles Hoffen sieht man nie, weil sie stets glanzlos dienen. Sie betrachten nur und seufzen stumm. Jede Freude schürt ihr Leid, jeder Kuss entfacht den Neid, und jedes Lächeln bringt sie um. Es will das Dunkle nicht entschwinden, denn was das Leben bisher sang, hat nichts erbaut, zu viel zerstört, verweht der Seele ungehört. Verhallten Schrittes Schattenklang zerwarf sich an den Wänden. Trost, Geleit sind nicht zu finden, denn in des Schicksals…
letzter Beitrag von Seth, -
rendezvous mit dem tod
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 530 Aufrufe
Das Ende naht Heiße Pfade zieren mein Gesicht. Meine Augen in Flammen. Am Ende meines Horizonts, die Sonne langsam untergeht. Es wird kälter, mein Herz zu Eis erstarrt. Dort wo einst das Blut der Leidenschaft floss, wütet nun die eisige Wüste. Mein Körper ernüchtert, meine Seele flieht. Gedankenlos irr ich umher, auf der suche nach Trost und Geborgenheit. Doch der schwarze Dunst trübt meine Sicht, verbirgt alles Licht und Wärme. Niedergerungen vom Leben, ergebe ich mich der Traurigkeit. Die Leere füllt mich. Der Phönix der mich einst behütet, zu Staub zerfallen. Die Totenstille um mich, macht meine Ohren Taub und meine Wor…
letzter Beitrag von buryme, -
vertrautes leid
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 507 Aufrufe
Sehnsucht Ich folge dir mit nassem Blick. Du bleibst nicht stehen, kommst nicht zurück. Auch kein Beten und kein Flehen, hilft mir dich erneut zu sehen. So verloren und allein, würd ich am liebsten bei dir sein. Bei dir, in deiner Nähe. Wie ich es oft in Träumen sehe. Doch anders ist´s in diesen Stunden, wo ich so stark mit dir verbunden. Ein Labyrinth baut sich vor mir auf. In dem ich nur im Kreise lauf. Aber egal wie aussichtslos die Lage, stellt sich mir die eine Frage. Ob ich der König der hier thront? Der in deinem Herzen wohnt? Aber eines Tages ganz bestimmt, ich den Weg aus dieser Hölle find. Dann beantwortet sich die Frag…
letzter Beitrag von buryme, -
Einbruch der Dunkelheit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 552 Aufrufe
Anmerkung: Dies ist eigentlich kein Gedicht, sondern ein verdichteter Prosa ( Sprech )-Text von anno dunnemal, aber meiner Ansicht nach gehört er trotzdem hier zur "Schattenwelt" ! Einbuch der Dunkelheit Es gibt Dinge, sag ich Dir, die lassen Dich verstummen und es ist so, als ob Du nie etwas gesagt hättest oder geschrieben, ja, Du bist Dir dann fast schon sicher, dass es jemand anders gewesen sein muss, der sich auf unerklärliche Weise Deines Mundes bedient hat, oder Deiner Hände. Und was ist mit Deinen Augen ? Haben die je etwas Schlechtes gesehen ? Hast Du je etwas Schlechtes gesehen ? Nein ? Siehst Du, dann hat jemand anders die…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Rabenstein
| erstellt von Beteigeuze- 2 Kommentare
- 805 Aufrufe
Auch ein betagteres Gedicht, welches ich als Hommage an Edgar Allan Poe schrieb. Es hat sich unter meinen Gedichten mittlerweile als Evergreen gemausert, da es zu einem meiner bisher beliebtesten zählt (was sich sogar mit meinem eigenen Empfinden trifft). Rabenstein Meines Sternes lichte Runden bahnten in die Abendstunden, Alle Sehnsucht schloss die Lider, grau schlief meine Liebe ein. Nichts und niemand kann behalten, was sich Schicksals Klauen krallten; – Doch auf einmal Lichter wallten rundherum in hellem Schein. Vor mir lag, vom Stern gefallen, in dem hellen Lichterschein – Schwarz und glatt – ein fremder Stein. Tief in meine Lebenssc…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
ungerechtigkeit zu weilen
| erstellt von lovvy- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
ungerechtigkeit zu weilen was du willst, kannst du nicht sein dir wird befohlen, dich zu eilen du bist allein, bist so allein nicht eine sekunde zum verweilen es wird dir klar: ALLEIN ALLEIN auf deinem weg, auf jenen meilen wird doch dein herz / nie mehr ganz rein
letzter Beitrag von lovvy, -
Der Tod ist verlockend
| erstellt von lovvy- 4 Kommentare
- 830 Aufrufe
der tod ist verlockend immerdar eine rote träne erzählt wie es war denn tatsächlich ES WAR EINMAL vergiss nicht es wär' so leicht du willst es doch es geht nicht und niemand, der lebt versteht dich "komm und vergiss bekomme unschuld zurück" das ist was sie sagen an all diesen tagen die sinnlos verstreichen ohne ein zeichen doch alles sind lügen und nichts als intrigen dein leben – dahin Was willst du, wohin? der tod ist verlockend immerdar – ein roter duft hängt in der luft
letzter Beitrag von lovvy, -
1987
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
- 627 Aufrufe
1987 Was für ein großes Glück für mein kleines Buch Traumsplitter einen so schönen kleinen Verlag gefunden zu haben. Doch der Gipfel war nicht dass wir für das Buch einen schönen großen Betrag zahlen mussten sondern dass meine schönen kleinen Bilder für das Buch – danach verschwunden waren. Was für ein schwarzes Loch !
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Leben nach dem Tod
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
- 522 Aufrufe
Leben nach dem Tod? Jeden Abend vorm schlafen gehen merke ich wie sich meine Gedanken mit dem Gedanken quälen Was passiert eigentlich wenn man stirbt? Und ich merke, dass mich die Frage ziemlich verwirrt. Ist es so, dass man den Frieden nach den man sich sehnt Nach dem Tot wirklich lebt? Ein Leben in des Herren Reich Brüder und Schwestern - Tier und Mensch - alles ist gleich? Oder ist Rache und Hass die Devise Eingesperrt - Kohleschaufelnd in dunkle Verliese? aber will man wirklich wissen was passiert? Ist die Antwort von uns nicht beabsichtigt so distanziert? Eins kann ich auf jedenfall sagen eines Tages - Da wird die Antwort jeder erfahren.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Krankheit
| erstellt von DavidDichter- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Eine Krankheit, die mich plagt, Stunde um Stunde, Tag um Tag. Ein dunkler Schatten ziert mein Gesicht durch diese Maske dringt kein Licht Nur Wut, Hass und Trauer in Sicht, Freude und Liebe kenn' ich nicht. Ich starre in ein tiefes Loch und stelle die Frage "Leb' ich noch?" Die Antwort ist in der Stille verborgen, übertönt von tausen Sorgen. Die Sonne scheint mir ins Gesicht, doch mein Herz erreicht sie nicht. Ich dachte, als erstes Gedicht in diesem Forum schreibe ich auch das erste Gedicht von mir rein. Es ist zwar ein paar Jahre alt, aber trotz würde ich gerne eure ehrliche Meinung hören.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Was bleibt, sind Erinnerungen an längst vergangene Tage; schöne Tage im Herbst voll Sonnenschein. Es ist lange her, als du mit mir sprachst, gelacht, geweint hast, Teil meines Lebens warst. Du bist gegangen, ohne dass ich es verstehe, ohne ein Wort, ohne Abschied. Die Rose verblühte, noch eh es Frühling war, ohne Grund, ohne Sinn. Du warst die Rose, so wie die Sonne, die sank, bevor es Abend war. Was bleibt, sind Erinnerungen an vergangene Tage, so schön wie blühende Rosen und sinkende Sonnen.
letzter Beitrag von Torsul, -
blinde Straßen
| erstellt von KumboYa- 3 Kommentare
- 927 Aufrufe
Niemand sieht den Herbst, während mir der kalte Regen die erste stille Nacht verschafft. Der Himmel ist welk, seine Farben sind gefallene Blätter. Niemand hört mich, feuchtes Laubrascheln stummt. Was derweil Töne nuschelt, ist verbotener Wind. Keiner bestaunt die ballett-tanzenden Explosionen, weil meine Seele längst den anderen Weg eingeschlagen hat. (nur einige Laternen flüsterten über meinen Schatten, den sie kurz in Pfützen sahen)
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Keep real;)
| erstellt von RIPPER- 2 Kommentare
- 691 Aufrufe
realität ein mann geht nach hause denkt schläft überlegt was ist das fürn leben jeden verfickten tag das selbe lebt sein leben vergisst sich macht leute an provoziert schlägt sich ist unkontrollierbar seine lebensinstinkte versagen ist bereit für seinen gedanken zu sterben kämpft sich durch tötet die trostlosen gestalten der stadt das grau macht ihn wahnsinnig keine perspektive läuft weg immer weiter wird geschnapt sieht in die gesichter der polizisten ``trostlos alles grau`` greift sie an um sie zu vernichten wird angeschossen hechts, artmet schwer humpelt fällt stirbt wacht auf!!!
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Traum vom Fleisch
| erstellt von Ataraxia- 0 Kommentare
- 630 Aufrufe
Traum vom Fleisch Lachend kringelte ich mich in Wohlbehagen bevor der Tanz des Eingefleischten begann, seine Bewegungen ließen sich kaum ertragen, dahinter stehend sah ich es mir betroffen an. Als ich sein zerschundenes Gesicht besah, die unmenschlichen Zeichen unter der Haut, da spricht es : " Ich habe an dem Tatar, mir die Zunge blutig gekaut."
letzter Beitrag von Ataraxia, -
Was lohnt sich noch?
| erstellt von KumboYa- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
So, ursprünglich sehr frei, nun ein Werk, das vielleicht sogar Torsul ansprechen könnte (da jetzt im nachhinein doch eine sehr feste Form entstanden ist) naja was soll man lange schwadronieren: (nun eine neuere Version) Was lohnt sich noch? Der Horizont ist am Ertrinken; von ihm zeugt kaum mehr noch ein Schimmer, denn der Himmel ist zerbrochen. Im Schatten muss das Licht versinken, wo die Nacht noch harmlos ruht; doch mit jeder Stunde wird es schlimmer. Hat gerade noch der Wolkenkeil das viel zu schöne Abendrot mit wilder Wut und gnadenlos zerstochen, muss sich die Welt nun düster färben und so endet diese Schlacht, denn Schwad…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Ich fange an
| erstellt von Loui.Lou- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Eine Flutwelle von Gefühlen bricht über mich zusammen diese Welt möchte ich verdammen. Meine Augen habe ich aufgemacht meine Welt von neuem bedacht. Ich geh weg. Einfach nur weg. Weg von diesen vorgespielten Lachen Weg von Teufels Rachen. Ich fange an zu leben Meinen Verstand habe ich verloren und ein neuer Mensch ist geboren. Eine Flutwelle von Gefühlen bricht über mich zusammen diese Welt möchte ich verdammen. Meine Augen habe ich aufgemacht meine Welt von neuem bedacht. Der Alltagstrott hängt mir aus dem Hals raus hinter mir schließe ich die Türe von dem verdammten Haus Ins Gesicht scheint mir die Sonne Auf dem Weg begegnet …
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Schein des lichten Glanzes. Nur zu wollen... Nicht zu sehen im Ganzen, nicht zu spüren, Seele des Menschen. Füttere dein Fleisch, doch nicht mit geizender Gier. Erhelle deine Existenz, doch nicht mit geiselnder Zerstörung. Wesen heißt im Einklang leben... Mal zu nehmen mal zu geben... Kleiner Mensch..., Der Wind hat dich gesehen, er hat dich geliebt und hauchend geküsst. Wachse Mensch, hat dir die Sonne streichelnd gesagt. Jetzt erstehst du auf, im Schatten deiner Realitäten...
letzter Beitrag von nopoet.de, -
Schatten im Mantel der Zeit
| erstellt von nopoet.de- 2 Kommentare
- 837 Aufrufe
Wieviel Blut müssen Augen weinen, wenn Meere voller Tränen, wenn junge Unschuld , sich ergießt, im Mantel der Zeit. Wieviel Schuld wird vergeben oder gesühnt wenn ein Lächeln im Schatten der Sonne, sein Glanz verliert. Wieviele Münder tratschen in Hoffnung, den Klang ihrer Namen, gehaucht zu hören...
letzter Beitrag von nopoet.de, -
Sonett eines Betrunkenen
| erstellt von DerSeelenDichter- 6 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Nach einer scheinbar ewigen Pause bin ich wieder hier im Forum. Ich muss leider sagen, dass ich zur Zeit in einer Schaffenskrise bin und jene gebärt, wie man schon ahnt, ihre eigenen Kinder. Dieses ist eines davon: Mit müden Augen starre ich auf Wände, Ertränke mich im alten Single Malt. Nur etwas Liebe habe ich gewollt, Den Duft von Haaren und die sanften Hände. Und während ich auf meine Wände glotze, Da dreht sich alles langsam um mich rum, Ich lach' und schrei: "cogito ergo sum!" Und liege da in meiner eig'nen Kotze. Zum Glück hat mich noch niemand so gesehen, Wer will schon einen Säufer als Poet? Ich soll nur lachen und um Liebe flehen, …
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
wieder allein
| erstellt von Laestaer- 1 Kommentar
- 744 Aufrufe
kleinstadt lichter , difuses licht jeden augenblick denke ich an dich und ohne jeden zweifel sehe ich und fühl ich dich mit den autos auf den strassen halte ich schritt zu dir zu kommen immer nur stück für stück ein zweifel keimt dann in mir auf ob ich das ziel je erreiche zu dir zukommen an eine seite? und , ein schauer fährt dann durch meine knochen weil mir dann bewusst wird du hast mein herz mir ja gebrochen und mich dann auch noch verlassen! aber ich träume immer noch von dir wie ich dich küsse und berühr wie wir unsere zeit gemeinsam gestalten uns wertschätzen in diesen schönen zeiten aber, ich darf nicht mehr an dich denken…
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Ignopathie
| erstellt von Torsul- 5 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Ignopathie Alveolengleich platzen Seifenblasen, Zug um Zug geschwärzt in jenem Kettenreich. So ertrinke ich im blutleeren Strudel des Dämmerkusses, schluckweise und gelblich. Zerspritzte Lichter, Stakkatogewitter, dunkles Feuerwerk, Gedankenvernichter Lieblos geknechtet, benutzt, weggeworfen. Jetzt ist es an mir, dich zu fesseln. N.J.B. 29.06.2011 ****************************************************************** Erst weiterlesen, nachdem du über den Inhalt meines Werkes nachgedacht hast :wink: ****************************************************************** Übermäßiges Rauchen kann Abbauv…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
lichtlinien
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 712 Aufrufe
lichtlinien nur noch verhallendes vorüber die feier abschied von dem wie es sein könnte wenn es nicht wäre wie es ist die reste auf den tellern gehören den tieren der nacht die surrend geistern durchs gleißende gestern du löst dich vom fenster kein stern im blendlicht der laternen zu sehen nur schneefall des kommenden
letzter Beitrag von Perry, -
broken dreams
| erstellt von Loui.Lou- 0 Kommentare
- 714 Aufrufe
Du machst all meine Träume kaputt machst alles zu Schutt. Zerstichst sie mit deinen Worten würdest doch am liebsten all meine Träume morden. Doch ein Traum nimmst du mir nicht. Weg will ich von dir, weg von deiner elenden Gier. Du weißt nicht, wie das ist, ich bin nur noch von dir angepisst. Zerstören würde ich am liebsten dein Leben den mein Herz ist nur durch deinen Hass am beben. Zerstört wurden meine ganzen Träume von dir, gemacht hast du mich dadurch zu einem wilden Tier. Diesen einen Traum wirst du mir nicht nehmen. Für dein Handeln werde ich mich nicht weiterhin schämen. Ich zeige dir meine blutrünstigen Zähne vererbt hast du mir dei…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
an die vorausgegangenen
| erstellt von Mary Lou- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
. an die vorausgegangenen nie mehr verfängt sich dein lachen im flieder nie mehr bäumt sich deine stimme auf meine haut nie mehr blicken augen ins tal der eichen die jetzt deinen namen umsäumen /nie mehr/ und doch seh ich manchmal deine lachende stimme im augenblick .
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Du An was glaubst du, wenn alles dir so leer erscheint? Ich kann nicht schlafen, denn ich hör‘ wie meine Seele weint. Wahrscheinlich lieb‘ ich dich noch immer, doch bin gebrochen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch jeden Tag wird es noch schlimmer. Die Aktion kann ich dir schon lang verzeih’n. Bin ausgebrannt und leer Und vergessen wird es niemals sein. Die Monate davor waren schon grässlich, was aber nicht berechtigt, dass mir in diesen Tagen so sehr das Herz bricht. Du warst mein Leben. Der größte Schatz in meiner Welt. Und jetzt fehlt der Grund, der mich in diesem Traum hier hält.
letzter Beitrag von Neolyrik, -
feedback jeder art Brilliant Colors
| erstellt von Foxedge- 0 Kommentare
- 698 Aufrufe
Brilliant Colors Regenbogenfarben, wunderschöne Regenbogenfarben. Kristallklar, so rein wie der Himmel ohne Sterne. Mein Herz zerbricht in fünfhundertsechsundsiebzig Splitter. Jeder Splitter beinhaltet eine mir wichtige Erinnerung. Ich wünschte, ich könnte danach greifen. Aber wenn es zerfällt, zerfällt auch das damit verbundene Gefühl. Ich fülle meine Lunge mit schwarzem Sand, bis ich aufhöre zu atmen. Eine wunderbare Stille bricht hinein. Eine flüsternde Stimme stellt mir eine Frage. Aber ich kann sie nicht beantworten, oder? Wohin gelangen wir, wenn wir bis an den Punkt denken an dem uns bewusst wird, dass der Tod …
letzter Beitrag von Foxedge, -
Liebeshungrig
| erstellt von Leererraum- 3 Kommentare
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Wir haben ihm einen Namen gegeben. Ein Etikett aufgedruckt. Nun müssen wir alle danach leben Wir haben es greifbar gemacht und es dann zerstört als hätten wir die macht. Wir haben es verkauft am markt für gebrochene herzen in Massen eingepfercht, zusammengerauft Wir bringen es auf die Leinwand Sind alle nur Konsumenten. Alle auf das Ende gebannt. Liebeshungrig mit leerem Geist erweckt es unsere Sehnsucht Unsere Seele längst vereist. Wir verstehen es nicht, aber halten uns für offen Jetzt können wir nur hoffen, dass es uns nicht zerbricht.
letzter Beitrag von Foxedge,