Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.406 Themen in dieser Kategorie
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Ratschlag Weinend kommst du an die Tür Deine Seele wund von Leid Und ich lausche gerne dir Eine halbe Ewigkeit So wie du dich heute fühlst Ging es mir schon manches Mal Frühe Tage anzuschaun Wäre wohl die beste Wahl Und je länger ich dir helf Geht es auch schon besser mir Denn ich fliehe vor mir selbst ___Wenn ich Ratschlag gebe
letzter Beitrag von Baz, -
Unbeschrieben
| erstellt von Noel Aysis- 4 Kommentare
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Unbeschrieben Ein leeres Blatt. Niemand im Stande es zu beschreiben. Leere Ideen... Unglückliche Einsamkeit... Ohne Worte und Sätze, ohne Bilder und Farben. Ein einsames Weiß, unfähig dem Dichter, dem Träumer einen Gedanken zu schenken. Graußame Leere... Ein trauriges Blatt geht auf die Reise, leer und einsam, unbeschrieben und verbrennt, wenn die Sonne ihre Augen öffnet.
letzter Beitrag von Baz, -
wer bist du?
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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wer bist du? all unser streben, sehnen endet, sobald die schrift kleiner wird, sich gar ins papier zurückzieht. wer will schon in büchern lesen, die in geheimschrift verfasst sind, sich letztlich als märchen entpuppen. doch noch gründet unvergessenes in aufklarenden seen, dann lachen wir über unerwartetes anglerglück.
letzter Beitrag von Perry, -
Fall
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Ich bin verzweifelt verloren, Alleingelassen verdorben Noch nicht ganz gestorben Aber nahezu! Reitende Pferde beschönen Den fallenden Körper verwöhnen Nach und nach verhöhnen Leise verschlossen! Ich bin einsamkeitsbestimmt Die Zeit, die rinnt und rinnt Verlieren ist vorherbestimmt Immer existent! Der Tropfen fällt schnell Tropft unaufhörlich hell Bauscht sich zu fadem grell Und verblasst! Bin ich verdammt? Bin ich beschämt? Versucht zu gewinnen? Viel zu gelähmt! Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Mein kalt-heißer Dachboden
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 476 Aufrufe
Auf dem alten Speicher zwischen Spinnenweben sehe ich im Licht die Staubpartikel schweben Durch das Loch im Dach das ich lange flicken muss fällt ein Wasserfall aus einem gold’nen Fluss Auf staubverklebtem Holz an diesem kühlen Morgen liegt in kleinen Tropfen die Vollkommenheit verborgen Unter meinen Füßen birst der junge Tau und das silberhelle Glitzern wird zu einem dunklen Grau Nur ein leises Zischen schon glänzt der Boden rot und nach ein paar Stunden ist auch diese Lohe tot.
letzter Beitrag von B. Deutung, -
die Zeit der Ungewissheit
| erstellt von Kultes- 0 Kommentare
- 556 Aufrufe
Fern ist die Zeit der Ungewissheit, jetzt liegt alles klar. nur ist das wirklich besser wenn auffällt es ist nichts mehr da. Hat man von diesem Moment doch immer geträumt doch jetzt wünscht man sich zurück, die Zeit der Ungewissheit denn da hatte man noch Hoffnung auf Glück
letzter Beitrag von Kultes, -
Der Mensch hasst Egoisten
| erstellt von illest-lyrics- 0 Kommentare
- 520 Aufrufe
Versteckte Gesichter hinter glaubwürdigen Masken ausgeklügelte Lügen verbergen das Wahre Auf der Suche nach Ruhm und Erfolg sich Vorteile zu schaffen mit allen Mitteln ohne Rücksicht auf andre Der Mensch hasst Egoisten , doch ist es er selbst Sag mir - wieso der Mensch sich verstellt
letzter Beitrag von illest-lyrics, -
Das Licht am Ende des Tunnels
| erstellt von TacticalWeasel- 0 Kommentare
- 693 Aufrufe
Titel: Das Licht am Ende des Tunnels ist nicht selten nur der entgegenkommende Zug Mein Herz tut weh, vom Fencheltee. Ich bin allein, so soll es sein. E.O Ich wollte eigtl. nur mal darauf aufmerksam machen, dass noch kein Weltliterat vor mir (natürlich!!!) ein Gedicht zustande gebracht hat, dessen Titel länger ist als der Inhalt. Primitiv und genial, der Eindruck könnte aber auch an meiner Bewusstseinserweiterung liegen. Ich weiß aber nicht von wem das Zitat mit dem Tunnel stammt, dass ich auch noch etwas abgeändert hab. Man verzeihe mir genauso mein Objektiv beim Verfassen, war einfach nicht schön der Tag. Nicht schön, verdammt! Ich buche das h…
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
Wie kann ich einen Gott lieben?
| erstellt von dunkelsonne- 3 Kommentare
- 764 Aufrufe
Wie kann ich einen Gott lieben, Der dem Menschen Krankheit schickt? Unaufhörlich, neue Seuchen, neue Viren Bakterien, die Kinderaugen fressen Wie kann ich einen Gott lieben, Der Menschen züchtet, bereit zu sterben Um andere in den Tod zu schicken? Als Grabbeigabe Gold - geraubt Wie kann ich einen Gott lieben, Der den Menschen das Brot verwehrt Ohne Rücksicht auf die Schwachen, Kranken? Fleischlose Gerippe - warum? Welcher Sinn? Wie kann ich einen Gott lieben, Der den Menschen das Wasser nimmt Sie verdursten lässt, mit hässlichem Grinsen Den Saft entzieht, blutleer saugt Wie kann ich einen Gott lieben, Der den eigenen Sohn am K…
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Nur Farben
| erstellt von Baz- 13 Kommentare
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Nur Farben Gesang eines Tünchers Wie könnte die Krähe dem Kolibri sein? So will ich's euch zeigen Ganz so wie ich's mein Erst fing ich sie ein Die freche Vermälte Die mich mit dem Raben Schon tagelang quälte Ich tunkte die Hand Ganz tief in den Topf Und färbte die Kräh mir Vom Schweif bis zum Kopf Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön Vergaß schnell und ließ ihn mir ewiglich blüh'n Ganz stolz sah ich sie Im Kleid das ich schnitt Ich seh noch die Krähe Wie sie vor mir sitzt Ich malte den Vogel mir ganz einfach schön Schon bald konnt ich nur noch das farbige sehn Und als dann die Krähe D…
letzter Beitrag von seerocka, -
Ein einsamer Morgen nach einer langen Nacht
| erstellt von B. Deutung- 4 Kommentare
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Die Zeiten verstreichen des Nachthimmels Grau verändert sich stetig zu leuchtendem Blau Die Nachtvögel flattern in hektischem Tanz um den sterbenden Mond liegt ein schwarzer Kranz Die flackernde Kerze ihr lüsterner Schein macht mich fast glauben ich wär' nicht allein Doch streben und ziehen gegen's Gewisse bringt nur heran der Wirklichkeit Bisse
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Enttäuscht
| erstellt von seerocka- 2 Kommentare
- 624 Aufrufe
Enttäuscht Von einer Feder, wie ein naiver Knabe erhoffte ich Zaubermacht, die Wunder entfacht. Ich war voller Lust, nur fehlte die Gabe. Ich bemühte mich sehr, immer mehr, um später zu merken, dass all' meine "Werke" unlebend sind, von innen leer. Die von mir gekratzten Zeilen, die ungelesen nur verweilen, sie entstanden aus Gier. Sie enttäuschen das Papier.
letzter Beitrag von seerocka, -
Verhangenes Mondlicht, mein Begleiter durch zitterndes Espenlaub. Keine Schatten verweisen auf eine Spur, nur ein Nebelschleier. Fortan verdammt zu zerstören, mein Lebensdurst hält an. Treibt mich hinfort, jeglicher Existenz. Schaurig schönes Angesicht lässt meine Opfer beherzen mir zu folgen, in angstschwelende Gassen. So meint man. Doch in meinen Augen blitzet Vertrauen. Stillschweigen schmiegend in meinen Armen, hauche ich den Lebensatem aus. Süßer Saft, benetzet meine Kehle. Ruhe durchströmt den meinigen, leblosen Körper. Zu neuen Kräften kommend. Oh Unschuldslamm, vergieb mir. Ich habe Deine Seele e…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Engelszunge II
| erstellt von efilia- 0 Kommentare
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Ihr Engel, höret mein Klagelied. Die Quelle meines Herzens, lege ich in Eure Hände. Schwarz umhüllt die Nacht. Umringt von bösen Geistern. Sie trachten meiner Existenz. Verschwommene Geistesblitze ummanteln die Behutsamkeit, in welcher mein Glück liegt. Ihr Engel, bewahret mich vor dem bodenlosen Abgrund. Mein Leben ist mein Wert.
letzter Beitrag von efilia, -
Engelszunge
| erstellt von efilia- 0 Kommentare
- 857 Aufrufe
Der Weg meiner Erfüllung wanderte durch die Einsamkeit meines Herzens. Liebkosende Worte erschienen in der Sehnsucht, als imaginäre. Trost und Schmerz vereinten sich der Wahrheit, des erkaltenden Verderbens. Lebenslust Prophezeiende Engel berauschten meine Sinne. Sie erleuchteten den Hang des Kampfes, um zu erklimmen den Spiegel des Selbst. Meine Flamme so klein, verglühend. Dämonen der Vergangenheit manifestieren sich im Geiste. Er möchte frei sein. Der Weg meiner Erfüllung durchkreuzt unser beider Seelen. Vereinigt dargestellt im Himmel der Liebe. Schlagende Herzen durchpumpt, des Saftes Glückseligkeit.…
letzter Beitrag von efilia, -
Tropfen der Angst
| erstellt von seerocka- 0 Kommentare
- 829 Aufrufe
Tropfen der Angst In dunkle Stille getauchter Raum. Ein weiche Wärme bietendes Nest. Ich küsse vorsichtig träumende Frau, mit Mühe genieße die Pracht ihrer Gest'. Sich leicht mit Blei füllende Lider. Starke Schwäche in meinen Gliedern. Nun werde ich auch in Ferne getrieben, um in anderen Welten sie ähnlich zu lieben. Mit lauter Helle weckender Morgen. Ein vom Schlafen ermüdetes Bett. Und ich werde zerrissen von Sorgen, hier fehlt eine Hälfte des Liebes-Duett. Erstarrt sehe ich sie liegen In meinem Inneren hämmert der Schmiede noch unbekannten schärfsten Schmerz. Ich suche verzweifelt nach Unterschieden zu irgend einem Natur…
letzter Beitrag von seerocka, -
Winterstraße
| erstellt von dunkelsonne- 2 Kommentare
- 686 Aufrufe
Kalter Morgen Schneefall Schauer Grau, schwarz Dunkel, leer Aber weiß Bedeckte Kälte Bepudert Glätte, Glatteis Sommerreifen Rutschbahn Krach, Lärm Schrei, Lichter Bunt, grell Tod! So früh So schade Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Weich wie Rosenblätter, An einem Sommermorgen, So streichelt meine Hand dein Haar, An deinem Halse pochet laut, Und voll erregter Hoffnung, Dein Herz, Dass deines Lebens Saft dir pumpt. Mein Leben war schon lang genug, Und bald wird es noch länger, Dank dir, Dank deines Lebens Saft, Werd ich noch älter werden. Doch du mein Kind, Du bist dann tot, Siehst nimmermehr, Das Morgenrot.
letzter Beitrag von cillicat, -
Medusa
| erstellt von dunkelsonne- 1 Kommentar
- 704 Aufrufe
Momente ergreifen, Erfinden etliche Ereignisse Erdenken Schönes Schöne Welt! Kurze Liebe Unerwiderte Liebe Ist wie trockenes Brot Es nährt und belebt Jedoch zu hart, Um zu gefallen Kein schwarzer Schimmel Keine Maden Aber trocken, Und zu verdörrt, Um zu gedeihen Zeit soll helfen? Soll heilen? Narben bleiben Immer bestehen, Behindern! Das Finden ist Niemals beendet Doch das Suchen Erschwert das Finden Sehr bedenklich! Wenn das Gefundene Schon perfekt Erscheint das Schöne Als Medusa, Und verschwindet… 2010 Dunkelsonne
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Der Rand
| erstellt von dunkelsonne- 4 Kommentare
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Ich wandle auf dem Rand Schau hinab, fühle Schwindel Schwindle selbst, stets Bringe die Versuchung Direkt zu mir, in meinen Geist Geister beschwören, Sie sind überall und geistern, Geistlos geistig gern. Bringen Schwindel, Bringen bleierne, blutende Wunden zum Schwingen Schwingende Wunden Bluten lautlos, aber stetig Und der Rand? Der Rand! Ist immer da, immer hier Leistet Hilfe, spendet Trost So schau ich hinab, In die Welt der Einsamkeit Und erblicke Wonne, Die der Rand ohne Blick Niemals offenbart Und so umrandet Und so verloren Aber so voll Hoffnung Ist der Rand Der Lebenszweig Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
oktoberfrost
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 609 Aufrufe
oktoberfrost hinter dem verwaschenen des morgens schimmert ein frostiges beugen der halme, geschönt nur vom bunt des welkens, das sich augenweit breitet. du hast mir einen schal um den hals gelegt, damit ich nicht friere, doch ohne deine nähe nimmt er mir die luft. klagelaute verhallen, im krächzen der krähen.
letzter Beitrag von Perry, -
Leidenschaft
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 527 Aufrufe
Du wolltest mehr sein, als nur das, Was du dir selbst erschaffen hast. Ich gab dir Namen, Klinge, Macht. Die Folgen hast du nicht bedacht. Du liebst die schönen Melodien, Lässt sie durch deine Welten ziehen, Weil du sonst nur den Tod verschenkst, Das Unglück and’rer Leute lenkst. Du führst den Bogen ohne Stolz, Die nackte Haut an kaltem Holz. So gnadenlos, mit Leidenschaft Gibst du nur bittren Tönen Kraft. Du schneidest mit der blossen Hand Durch das Papier, meinen verstand, Bist für die Menschheit nicht gedacht, Doch für die Ewigkeit gemacht. Mit einem Augenzwinkern zu lesen. Leidenschaft, die Leiden schafft...
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Der Kopf ist leer und kein Gedanke kann gegriffen werden Unruhe bemächtigt sich meiner, worin wird dies enden? Und Chaos herrscht! Die Zeit entfleucht allem Dasein, wie Luft aus meinen Lungen Oh wie gern würde ich wieder einmal atmen, so ungezwungen Und Chaos herrscht! Ich vermisse den jungen Wind, geboren in Frühlings Sphären Ich erwarte ihn bald, auf das mein Geist wird sich klären. Ende in Sicht! Mögen alle Stimmen verstummen ohne Wiederkehr Auf das die Lieder der Stille erklingen und ziehen umher Ende in…
letzter Beitrag von Tulk, -
im fernen verloren
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 740 Aufrufe
im fernen verloren mal dunkel geballt ist ihre schar, mal eine aufgefächerte hand, die den scheidenden tag liebkost. ihr flattern hinter blättern, heimliches äugen wird mir fehlen, wenn ich der laublosen allee zum unendlichkeitspunkt folge.
letzter Beitrag von Perry, -
Sie hat gestohlen zerrissen weggeschmissen Nichts zu hohlen was liesse sich vermissen So unverhohlen war ich so besessen Soll ich versohlen hassen lieber vergessen Ich war befohlen an die neuen Adressen Doch wiederholen ich wollte stattdessen Als zerbrach sie in Scherben die sanft zu Boden fielen sah ich zu ihrem Sterben gegen meinen Willen von unten
letzter Beitrag von Angel, -
Zerberstender Sturm tobet über mir. Die Schlinge meines Herzens zieht sich zusammen. Verstand bringt Verzweiflung. Um mich herum, dass Karusell der Fragen. Es dreht sich schneller, weiter. Kein Ende in Sicht. Deine vollkommene Fratze kommet gleich, des Antlitzes eines Erzengels. Doch kommt die Zeit des Stillstandes, werde ich mich fragen, Warum schmähest du das Leben? Und ich werde blicken, auf den noch verwachsenen Weg, welcher sich mir nun offenbaret. Meine Füsse tragen mich. Es ist vollbracht.
letzter Beitrag von Angel, -
suizia
| erstellt von .___#Steppenw0lf^- 0 Kommentare
- 638 Aufrufe
die nymphe kritik ist stets recht willkommen nicht einmal in meinen träumen wagte ich sie zu versäumen auch in der realität waren meine gedanken nie zu spät an sie zu denken, ohne sie bewusst zu lenken dachte ich doch nur an sie begann selbst anonymen ihre lieb zu schenken doch wie, ja wie glücklich darf ich sein? oder ist ihre anwesenheit nur schein? sehne mich doch nach ihr und nur nach ihr, gehörst du mir? all' andern reizen mich nicht, mich allein reizt sogar wie sie spricht von so wenig, und gleich so viel. sie ist die eine, so allerliebst sieh' wie viel sie gibt und sieh' was du gibst. ach du edle, schöne, ach meine teure …
letzter Beitrag von .___#Steppenw0lf^, -
Sieben Leben
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
- 809 Aufrufe
Ich bin der Bach, der seine Quelle sucht, Oder auch Zuflucht im Meer. Im Augenblick versickere ich im Sand. Orientierung fällt mir schwer. Ich bin die Blume, die die Sonne sucht, Oder nur ein Hauch von Licht. Im Augenblick versinke ich im Dunklem, Wo meine Kraft zerbricht. Ich bin die Katze, die eine Zuflucht sucht, Oder auch die liebevolle Hand. Im Augenblick verzweifele ich, Weil ich keinen Menschen fand. Ich bin dass Kind, das seine Mutter sucht, Oder nur die Erinnerung an sie. Im Augenblick ich einsam bin, Doch aufgeben werde ich nie. Ich bin ein Mädchen, dass Freunde sucht, Oder auch nur den einzigen Freund Im Augenbli…
letzter Beitrag von Paula, -
Ich (Angelspit-Wreak Havoc Umsetzung)
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Brutale Homo Sapiens Ekeln selbst Jehova an Nicht mehr als clevere Affen Grausamer noch als Satan Ich bin der sechste Sohn des sechsten Sohns des sechsten Sohns. Ich bin vom Krieg selbst adoptiert Führe Technologie, gegen die die Sonne verliert Der Teufel hat mich dazu gebracht! Zum ultimativen Ausbruch, entfessle die Hölle! Preiset an den Segen des Hades Sprenget ab des Himmels Last der Zwischenwelten Untergang schrecklich durch des Geistes Mast Ich bin ein göttlicher Virus der die Mutter Hure zerfrisst In jedem meiner 77 Köpfe Eine selbstzerstörerische List Ein schwacher Mensch im Wahnsinn der Hölle Nachtschatten li…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
von fragen und gedanken
| erstellt von jaxxon- 0 Kommentare
- 640 Aufrufe
In meinem kopf stecken fragen aus teils längst vergangnen tagen, die jedoch trotz fortschreitendem alter nie an wert verloren haben. sie haben kein lästiges betragen, sind nicht fortwährend am nagen, sie sitzen ruhig und leis´herum in einer ecke... und spielen karten... Doch haben sie nie die ambitionen, sich irgendwo anders hin zu parken, eher miteinender zu verhandeln und noch verwandte einzuladen. Ein paar weitere ihrer Art, die auch die hoffnung nicht begraben, das sie irgendwo und irgendwann noch ein paar anworten erwarten. Warten stets auf ihre schuldner, doch die lassen auf sich warten, da haben sie meist auch gutes recht zu, u…
letzter Beitrag von jaxxon, -
Gedankenwelt
| erstellt von efilia- 0 Kommentare
- 590 Aufrufe
Die Nacht verhüllt die Schatten derer, welche nicht existieren. Willst Du mich sehen, so schau in das Spiegelbild Deiner Angst. Purpurne Tränen meiner Seele lassen nicht zu, dass ich vergeh. Willst Du mich hören, so öffne mein Herz. Meine Hoffnung existiert in jedem Augenblick. Die Dämmerung des Scheins vernebelt jenes Angesicht derer, welche vergessen haben zu sein. Willst Du mich verstehen, so frage nicht WARUM?. Die Vergangenheit ist das Produkt, ohne Wirklichkeit. Die Gegenwart ist jene Gerade meiner Verwirklichung. Die Zukunft ist ein Dickicht vollster Träume, ohne Raum.
letzter Beitrag von efilia, -
Soziopath
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 584 Aufrufe
Geniesse, es ist doch so leicht Wieso erfreut es dich nicht wo ich mich doch so amüsiere? Treibt dir das fröhliche Spiel denn nicht so den Schalk in den Nacken? Man hat mir doch gesagt wir sind alle gleich Warum freust du dich nicht wie ich? Ich brülle dich an deine Antwort ist nur Geschrei ich soll aufhören Aber warum sagst du es mir nicht? Wieso tust du mir das an?
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Autopsie der Menschheit II
| erstellt von B. Deutung- 5 Kommentare
- 1T Aufrufe
Auf diesem toten Planeten Rürt sich nun nichts mehr Massengrab, so heißt du nun Aschewolken verhängen die Sonne Glutwind peitscht geschundenen Boden Endzeit, das spür ich nun Die Strahlung lässt kein Leben zu Dekaden des Krieges haben sie geboren Ohne einen Laut steht die Welt Nun
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Ketten des Selbst
| erstellt von efilia- 3 Kommentare
- 923 Aufrufe
Einst vergangenes Nebellicht, durchquert die Straße der Einsamkeit. Furchtlos möcht´ ich sein. Bedeutungsvoll, dass Labyrinth der Ängste. Und so fließt mein Wesen in den Rinnsal. Wird durchspült vom eigenen Lebenssaft, welcher kaum atmen kann. Meine Haut zeigt mein Leiden. Mit jeder Narbe wächst mein Herz.
letzter Beitrag von efilia, -
Stille des Selbst
| erstellt von efilia- 4 Kommentare
- 964 Aufrufe
Ich sehe sternenglitzernd den Staub verglühen, welcher mich umhüllte. Wege kreuzen sich, mein Leben fließt gegen den Strom, in die Mündung des Selbst. Nadelspitzen in meinem Kopf, sie bohren sich fest in meinen Gedanken, die schwarze Schatten werfen in der Nacht. Rinnsal der Verdammnis durchspült die Opfer vollstens Vertrauens, voller Hingabe für den kleinen Augenblick der Stille. Die Stille schlummert in den Augenblicken wo wir anfangen zu verstehen.
letzter Beitrag von Surrender, -
Bild an der Wand
| erstellt von seerocka- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
Bild an der Wand Ich schau' es an, mal wieder, vergessenes Bild an der Wand, das dort seit Weilen ruht, Sehe nichts, ich reiß' es nieder, unangenehm raues Staubgewand, das mein Gemälde würgt, Die Pinselstriche, jetzt sehe ich, über das geriffelte Muster gleitet, vorsichtig die zärtliche Hand, So viele Gedanken, befreien sich, ein Bild das ins Unendliche weitet, erreicht gleichzeitig den Rand, Es sind Töne, Berührung, Geruch, die sich im Bild zusammenfinden. Und etwas ohne Sinn, Die Farben, die durch den Fluch eines von Geburt aus Blinden, so unvorstellbar sind.
letzter Beitrag von seerocka, -
Der Schneemann
| erstellt von Hopefull- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Der Schneemann Der Winter glänzt. Oh wie schön! Der Winter,der Winter, er ist da! Der Winter glänzt. Der Schnee glänzt, erhellt die Welt. Und mein Herz vor Freude springt. Der Winter glänzt. Oh sie nur,was ich habe erschaffen! Ein rundum dickler Schneemann! 2 Augen,1 Karottennase und 3 Knöpfe! Der Winter glänzt. Oh weh,Mutter ist wieder traurig. Mein Vater,wieder betrunken, so wie er nunmal ist. Der Winter glänzt. Oh Schneemann! Kannst du nicht mein Herr Vater sein? Dein Schneemantel,erhellt sicher Mutters Herz! Der Winter glänzt. Schneemann! Oh Schneemann! Komm zu mir! Der Alkohohl wieder spricht! Beschütz…
letzter Beitrag von Hopefull, -
Eine Rose Sie ist zweifellos vollkommen, sie hat die Leidenschaft erklommen und trägt ein rotes Seidenkleid. Sie verlockt dich zur Berührung, sie ist die Göttin der Verführung. Doch nimm es nicht zu leicht. Denn manche Schönheit ist verdorben, sie wird bewacht von scharfen Dornen und bereitet einzig Leid.
letzter Beitrag von seerocka, -
... ich bin allein ...
| erstellt von Surrender- 2 Kommentare
- 842 Aufrufe
Im Alter von zwölf Jahren verlohr ich meine über alles geliebte Patantante an diesen Schlechten! (der da heißt: Brustkrebs) Damals hab ich es so verarbeitet, gleichwohl ich zum Zeitpunkt des Schreibens schon siebzehn war... Die Gefühle nieder zu schreiben, hat geholfen... ~~~ Wieso??? Vor ein paar Jahren dachte ich, es gäb nichts schöneres als unsre Lieb'! Kein engeres Verhältnis. Du und ich... Die Zeit war schön, sollt' nie vergehn, ich kann nicht glauben, dass vergehen konnte, Dieses, was so schön war ... - S' konnt geschehn... Du wurdest krank, so krank wurdst du, gleichwohl du stark gewesen. Konntest einfach nicht genesen. Dei…
letzter Beitrag von Surrender, -
Leiden im Licht
| erstellt von Tulk- 0 Kommentare
- 548 Aufrufe
Leiden im Licht Leiden im Licht, gefangen im Dickicht Giftiger Efeu fesselt mich, löst seinen Griff auch nicht Dem Schmerz gegenüber von Angesicht zu Angesicht Leiden im Licht, gefangen im Dickicht Bis die Flamme meines Herzens erlischt Und Seele mit Geist den Bund mit dem Körper bricht.
letzter Beitrag von Tulk, -
... er ist weg ...
| erstellt von Surrender- 3 Kommentare
- 899 Aufrufe
Dieses wird so bleiben wie es ist (Einzig der Titel ist hier verändert), gleichwohl müsst/sollt/dürft ihr natürlich sachlich kritisieren... ^^ Ich beschäftigte mich einst mit der Frage, was wohl passierte, würde ein Zwilling bleiben, wärend der andere ging... ~~~ (© by Surrender) Bruder Bin in Bewegung, ohne Ruh. Mein Geist der schaut von oben zu. Bin voll von Kraft, ein' Urgewalt. Mein Leben ist so leer und kalt. Bin traurig, ob der Einsamkeit. Mein Herz schlägt voller Bitterkeit Bin müde jetzt, und brauche Rast, doch hetze mich zu Tode fast. Bin verschwunden. "Weh und ach"! Solch' Worte die Familie sprac…
letzter Beitrag von seerocka, -
Ich bin aus dem Schlaf erwacht
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
- 751 Aufrufe
Ich bin aus dem Schlaf erwacht Mein Traum lässt mich erschaudern Ich blick in das Dunkel der Nacht Und versinke in großes Bedauern Die Gedanken sind wie der Wind Ich denk an verlorene Zeiten Ein Flügelschlag lang beginnt Mein Bewusstsein abzugleiten. Ich habe mich nie beklagt Keine Träne konnte ich vergießen Ich hoffe jetzt auf den Tag Den Sonnenschein zu genießen Die Finsternis macht mich bang Sie liegt mir auf der Seele Ich höre ihren düsteren Klang Verzweifelt die Stunden ich zähle. Endlich bricht sich das Licht Der neue Tag bricht an Er gibt mir die andere Sicht Auf die Zeit die ich vertan
letzter Beitrag von Paula, -
... Ist das möglich? ...
| erstellt von Surrender- 7 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Hass & verzeihen (© by Surrender) ~~~ Prolog: Hass, das ist, wie soll ich sagen, ein Gefühl, das einen quält. Solltest immer daran denken, wenn Du dieses Dir erwählst. Hass führt immer nur zu mehr, mehr und mehr Er einen frisst! Bis man schließlich nicht mehr weis, was der Grund gewesen ist. Hass, geh weg, lass mich in Ruh, auf dass ich wieder atmen kann! Du wirst mich nicht hinunter ziehen, auf deine, sicher schiefe, Bahn. Hass, Du bist, das weiß ich wohl, kein guter Rat, in schlechter Zeit, Und doch heiß ich willkommen Dich, wenngleich ich nicht für Dich Bereit! Hass, nun hast Du mich besiegt, keine Hoffnung i…
letzter Beitrag von seerocka, -
Autopsie der Menschheit
| erstellt von B. Deutung- 4 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Schwarzer Staub und Aschenschwaden Mit alles-verbrennender Strahlung geladen Glühende Winde peitschen das Land Das einst von Menschen und Napalm verbrannt Die Skelette der Toten, bleich Ragen empor, Ruinen gleich Kein Vogel zieht hier seinen Kreis Der Himmel nur noch totes Weiß Dieses Albtraumhafte Land Gedieh allein durch Menschenhand Wir waren Herrscher dieser Welt Griffen hoch, ins Himmelszelt Doch der Menschen Dekadenz Führte zu der Konsequenz. Verstrahlt, verbrannt, in Stücke zerschlagen! Unbeweint zu Grabe getragen! Sie liegt jetzt unter Schutt und Stein Das Fazit bleibt nun mir allein Sie hat in Kürze das vollbracht Was d…
letzter Beitrag von Surrender, -
bis es still wird
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 541 Aufrufe
bis es still wird je mehr du hineinhörst in höhlungen unter der haut, umso mehr flieht wärme. geräte atmen gegen stillstand, zahlen springen seil auf den linien des monitors, bis es still wird im zimmer, sich ein sonnenstrahl durch wolken zwängt.
letzter Beitrag von Perry, -
Oh du starkes Vorbild
| erstellt von Hopefull- 2 Kommentare
- 688 Aufrufe
Vorweg: Es ist eins meiner ersten Gedichte und ich empfinde es als "schlecht". Würde mich über Kritik,Verbesserungsvorschläge und vlt auch Lob freuen Oh du starkes Vorbild, war ich dir nicht gut genug? Bin ich nicht deines Blutes würdig? Erkennst du nicht mein Ich? Oh du starkes Vorbild, mein Talent hast du es nicht bemerkt? Meine Freude hast du zunichte gemacht zu welchen Preis? Oh du starkes Vorbild, du bist für mich der stärkste Mensch auf Erden, hast deine Kraft aber nicht genutzt um mich zu beschützen? Bin ich in dein Augen schwach da ich dies nicht gemeistert habe? Oh du starkes Vorbild, du hattest Geld und hast es mit mir ge…
letzter Beitrag von Hopefull, -
wechselnde besetzung
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 799 Aufrufe
wechselnde besetzung bis helligkeit sie verscheucht, so wie die sonne nebel vertreibt, sitzen in den bäumen nachtvögel. mondlicht hüllt sie in schemen, macht sie zu nebendarstellern in unseren alptraumfilmen, bevor sie unwillig auffliegen, um denen platz zu machen, die den tag willkommen heißen, mit ihrem frühen zirpen.
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
Augenaufschlaf
| erstellt von Kultes- 0 Kommentare
- 539 Aufrufe
Augenaufschlag, Hell und Dunkel nehmen sich Gestalten an, im Kopf schwirrt noch der unerreichte Traum und geht nun auch wieder, weil man nicht halten kann was dort gemacht / -schafft aus Schaum Ich ziehe die schützende Decke von meinem Körper das Zimmer weder warm noch kalt nur Stille ist was ich hier drinnen erörter und Leere die auf meinen Kopf zu halt so ist es hier immer, nichts halbes nichts ganzes wie Vorstadt, wie Süßstoff, wie Tofu, wie Zeit die du damit vertreibst , ein Ziel zu suchen, du pflanzt es doch es wird nie keimen, und jeder Wartetag bringt dir Leid Ich will endlich mal was echtes ausprobieren, einfach fühlen, es ge…
letzter Beitrag von Kultes, -
Unerreicht
| erstellt von Katana- 0 Kommentare
- 536 Aufrufe
Unerreicht Der Horizont begehrt des Blauen Schönheit Der weiße Glanz ihr am nächsten Spürt dabei den Flügelschlag des Vögleins Welcher ihn erfüllt mit Leben Doch sind der Schönheits Diener nicht weit Zerren an des Horizonts Stand Und es schaut zu der Ewigkeits Zeit So bleibt alles wie es begann
letzter Beitrag von Katana, -
Gewitter im Paradies
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 958 Aufrufe
Selbst die Wasser in Eden sind dunkel, Wenn ein Sturm über dem Garten kreist, Glühen Äpfel so zart wie Karfunkel', Bis ein Blitz die Idylle zerreisst. Wie ein Rudel aus Ängsten und Trauer Schleicht der Nebel durchs Buschwerk heran, Liegt, getarnt als Wolf, stets auf der Lauer, Bis er den Baum doch erreichen kann. Denn dort kauern, bedeckt nur von Regen, Mann und Frau, halten sich bei der Hand Und ihr Schöpfer, er schweigt ganz verwegen, Hat er doch das Gewitter entsandt. Wie sie ächzen und zittern und frieren! Gottes Krone der Schöpfung, so schwach! Schon dabei, den Verstand zu verlieren, Bricht so schliesslich auch das Wolkendach.
letzter Beitrag von Wolkenwolf,