Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.313 Themen in dieser Kategorie
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EIN PANZER
| erstellt von Diana-Celine- 2 Kommentare
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An manchen Tagen überkommt mich ein Gefühl und ich starre stundenlang hinaus. Ein Gefühl der Einsamkeit und Verletztheit, welches sich verstärkt, sehe ich ich die Vergangenheit vorbeigehen. Dadurch wächst langsam aber doch stetig eine Mauer. Eine Mauer,welche mein Herz umgibt, es einhüllt und vor Schmerz bewahrt-jedoch auch unzugänglich macht, unzugänglich macht für eine neue Liebe.
letzter Beitrag von Knigg3, -
!Brennendes Herz!
| erstellt von Diana-Celine- 0 Kommentare
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Brennendes Herz, geschunden, voll Trauer, zuckend im Schmerz, drum herum eine Mauer. Unüberwindlich an Höhe und Stärke. Ist die Seele auch kindlich, hier ist Böses am Werke. Es hält mich gefangen in Dunkelheit, von Tränen verhängen- zum Sterben bereit. So soll es nun sein! Dieser Welt entrückt, tanz ich den letzten Walzer allein und es gibt kein zurück. Ein Stummer Schrei, zerreißt die Stille der Nacht. Sehnsucht, Hoffnung - vorbei und Lizifer hält Totenwacht. Brennendes Herz, erloschen in Trauer, ein Stein nur im Schmerz, drum herum eine Mauer!
letzter Beitrag von Diana-Celine, -
Am Ende steht ein Wort. Es steht einsam geschrieben, treibt mit den Tränen fort. Nichts ist mehr geblieben! Eine einzige,traurige Frage. Die Antwort schweigt sich aus. Und immer wieder diese Klage, wie halt ich es nur aus? Buchstaben aneinandergereiht, lassen mich verwirrt zurück. war es wirklich schon so weit? Zerbrochenes , kostbares Glück! Spreche weinend dieses Wort, doch der Himmel bleibt stumm. Es trug dich weit von mir fort. und am Ende steht es "Warum?". Liebe Grüße Muse Leer,den 3.Oktober 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Tanz der Mahre
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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Tanz der Mahre Wenn es still wird, nur noch dein Gaumensegel flattert, kriechen sie aus Ecken, Schränken, zerren dich aus deinem Körper, veranstalten ein Kesseltreiben. Geblendet von grünem Licht, fällst du zurück ins Bodenlose. Der Radiowecker zeigt drei Uhr. Du glaubst schon lange nicht mehr an die Wirkung von Eisenkraut.
letzter Beitrag von Perry, -
WAS ICH WIRKLICH FÜHLE!
| erstellt von Diana-Celine- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
Der Schmerz,der mich innerlich zerreisst, die Traurigkeit, die alles um mich herum dunkel werden lässt, die Einsamkeit, die so unendlich schwer auf meinem Herzen liegt, die Enttäuschung, als schmerzende Narbe auf meiner Seele, die Wut über mich, dich und die Ungerechtigkeit des Lebens, der Hass, der sich in meinen Augen versteckt hat, die Kälte, die nur der spürt, der mir nahe steht, die Unsicherheit, die jede meiner Handlung bestimmt. Die Angst, die mich nicht mehr loslässt. Und die Hoffnung, die mich noch nicht ganz verlassen hat. Die Hoffnung, dass eines Tages, Schmerz, Traurigkeit, Einsamkeit, Enttäuschung, Wut, Hass, Kälte, Unsicherheit und An…
letzter Beitrag von Diana-Celine, -
Lichter
| erstellt von Geißel der Nacht- 0 Kommentare
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An den Seiten der Straße stehen sie die Lampen und Lichter mit Fratzen und Gesichtern die alle in ihren Bann ziehen. Vom Dunkel ins gleißende Licht geblendet vom Schein nehmen sie die Sicht und die Einsamkeit. Die Schatten der Freude lassen Gefühle vergeuden geblendet vom Schein niemanden menschlich sein. Keine Wahrheit nur Trug und Leid bringen die Lichter mit ihrem grellen Schein. Im Dunkeln nicht zu sehen stehen wahre Gefühle ohne neid ohne dich zu quälen. Dort bist du frei.
letzter Beitrag von Geißel der Nacht, -
Fieber Schatten an den Wänden Hundert Meter hoch Getürmt Auf deren Spitze Ich stehe. Salzige Wangen Getrocknet von Händen Heiße Die haltsuchend keine Stütze finden. Ein Schrei Aus trockener Kehle Während Der Turm zusammenbricht Dunkelheit. © by TEP, 30.10.2009
letzter Beitrag von TEP, -
Mal was Ungwöhnliches
| erstellt von FalschesLächeln- 0 Kommentare
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Höchstwahrscheinlich wird dieser Text hier sowieso gelöscht, die hälfte wird in falsch verstehen bzw. falsch verstehen wollen und trotzdem werde ich ihn posten. Nur zur info ich fühle mich zu diesen Praktiken auf keinen Fall hingezogen :-) doch ich habe neulich eine Serie darüber gesehen, die ich dadurch verarbeite, viel spass: Unterworfen Liebst du mich so hass ich dich verletzt du mich so lieb ich dich Härte zeigen, Schwäche zeigen du bist der Reiter ich das Vieh schwing die Peitsche und schenk mir Rosen fütter mich mit Dornenlaub ich lieb es blutig, selbstverletzend stumpfes Fleisch, so heiß, so taub Ich bin dein, dein holder Hengst kein …
letzter Beitrag von FalschesLächeln, -
Junges Leid zu später Stund
| erstellt von W. August- 5 Kommentare
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Junges Leid zu später Stund Jahrelange ew‘ge Träume, gottverlassen Tag und Nacht. Dürr gar mager sind die Bäume und sie sind noch nicht erwacht. Kläglich fleht er: »Halt die Stunden!« Zeit vergeht und nichts geschieht. Tief sind seine geistgen Wunden, nichts geschieht was ihn belebt. Erblickt im Bächlein ein Gesicht, doch was er sieht, das ist er nicht. Rasend klagt er wenn auch still, dass er doch nur leben will. W. August
letzter Beitrag von W. August, -
Süßes Ende
| erstellt von Urban Monkey- 3 Kommentare
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Süßes Ende Wenn tote Engel wie Schneeflocken vom Himmel fallen, der Wahnsinn wie Frühlingsblüten in den Köpfen sprießt. Eine Frühlingsbriese lässt das Grauen in den Schluchten hallen, rein und frisch der Schmerz im Bächlein fließt. Wenn das Böse wie Grashalme aus dem Boden gedeiht, der Tot im Regenbogen plätschernd vom Wolkendach tropft. Wenn der Schrei wie der Morgennebel zum Himmel steigt, das Ende wie der Frühling ans Tor unserer Sinne klopft Wenn ein roter Sommerregen die Häupter mit Blut befeuchtet, die Morgensonne im tiefen Schwarz des Unheils strahlt, das vergossene Blut kräftig rot wie die Mohnfelder leuchtet. Wenn Gewalt sich wie …
letzter Beitrag von klee, -
Sie geht zum Warten an das Meer. Ihr Herz ist durch Sehnsucht so schwer. Seit er vor drei Jahren weggefahren, schaut sie täglich voll Behagen, ob er gekommen sei. Ihr Herz so schwer wie Blei, steht sie immer an der Küste. Als wenn sie es noch nicht wüsste, er schon längst das Tor zum Himmel küsste.
letzter Beitrag von W. August, -
Hass Parade
| erstellt von Tiamant- 0 Kommentare
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Man ließ dich allein und verhasst zurück, riss dir das herz raus stück für stück, spuckte auf deine gefühle ohne reue, und brach dir das vesprechen der ewigen treue, ja so sind diese bastarde, tun alles damit du endest als kleine made, fallen dir hinterhältig in denn rücken, und reißen ein die freundschafts brücken, selbst famielie und freund erkennen nicht, wie alles in dir zusammenbricht, dein körper so kaputt und nicht mehr zu gebrauchen, fängst auch nun an zu rauchen, depressionen umhüllen herz und seele, und nur traurige worte kommen noch aus deiner kehle, hast mut und verstand verloren, versuchst du es mit drogen wieder zu holen, vers…
letzter Beitrag von Tiamant, -
Auf der Bank im Nirgendwo
| erstellt von Herr Mannelig- 0 Kommentare
- 430 Aufrufe
Auf der Bank im Nirgendwo die Zeit steht still, Die dunkle Nacht ist unser Versteck, Die Sterne funkeln verstohlen. Zählen die schweren Erinnerungen. Von falschen Zeiten, Die im letzten Wimpernschlag ertrinken. Auf der Bank im Nirgendwo die Zeit steht still, Über uns weint der Mond, Weint eine stille Träne auf deinen Schatten, Der träumend neben mir ruht. Wie ein schwacher Geist der Ewigkeit, Trauer bringend, da wo er das Glück gesucht. Auf der Bank im Nirgendwo die Zeit steht still, Wir sitzen auf der Wiese alter Träume. Zwischen rotem Mohn und weißen Rosen, Erstarrt das, was Morgen wird. Der Herzschlag weicht der kalten Luf…
letzter Beitrag von Herr Mannelig, -
Die Drogen
| erstellt von Kanarienvogel- 1 Kommentar
- 665 Aufrufe
Wie viel Pole darf ein Mensch haben? Wie weit darf er sein um sich nicht in sich selbst zu verlieren Wie viel Wagnis erfordert Stille Eine Parallelgesellschaft Klangheimlich, Unausweichlich, Unheimlich verderblich ich finde mich wieder in kaltem Gemäuer Keine Ideen, Kein Gehen oder Sehen. Nur im Kreis drehen und nichts verstehen Dieses Leben liegt hinter mir, hängt an mir, lauert über mir und ist in mir ihc hoffe auf ein paar kommentare würde mich sehr darüber freuen
letzter Beitrag von Herr Mannelig, -
Wir sind die überlegene Rasse, denn töten wir uns in voller masse, Hassen alles was anders ist, denn alles andere ist nur mist, Tötten ist unsere spezialität, denn das ist was Vaterstaat uns rät, Gefolgssam und ohne wieder worte, schließen wir unsere himmelspforte, Ja so viel Verstand besitzen wir, und töten aus freude jedes tier, Leben im Reichtum und Glück, und holen uns alles stück für stück, Aber müssen die armen drunter Leiden, so können wir es nunmal nicht vermeiden, Denn so ist nunmal das Leben, auch wir können nicht alles beheben, Darum lasset uns singen, für die Menschen die von uns gingen, Wir waren ja nicht schuld an ihren…
letzter Beitrag von Tiamant, -
Wenn Worte ungehört verhallen, Hände sich zum Protest hin ballen. Wenn Vandalismus die Strassen säumt und der Frieden hat sich ausgeträumt. Wenn Nähe und Liebe zum Fremdwort werden und übers Land ziehn wilde Herden. Wenn selbst Ares sich die Augen zu hält dann naht schon bald das Ende der Welt. Wenn Steine aus blinder Wut fliegen und überall nur Leichen liegen. wenn Rot zur Hauptfarbe wird und Blut in sämtlichen Adern gefriert. Wenn Angst den Mut ersetzt, Seele und Körper schwer verletzt. Wenn kein Laut mehr vom Wind getragen, keiner in der Lage ist ,etwas zu sagen. Wenn eine Mutter ihren Sohn beweint, die Sonne nicht mehr kra…
letzter Beitrag von muse 208, -
Endlosclown.
| erstellt von lichtblick- 0 Kommentare
- 531 Aufrufe
Die Rolle wurd' verteilt, ist nun Teil seiner Persönlichkeit, er gaukelt sein Programm herunter. Der Clown, der einst froh und munter. Er beginnt zu frieren, in der Wärme des Applauses. Geübt im inszenieren - der Star des Hauses. Bedrückender Druck, ein kräftiger Schluck. Verdrängt - die Fassade renoviert, die Vergangenheit verwirrt. Gläserne Gefäße überall verteilt, wohl das einzige was heilt. Zum Glück kennt er viele Leute, Leute, die nicht ahnen, welche Gedanken – Heute! Sekunde um Sekunde. Stunde um Stunde. Wunde um Wunde. Runde um Runde. Mit der Hoffnung der Rundkurs hat ein Ziel und Ende, Die Hoffnung in…
letzter Beitrag von lichtblick, -
Prometheus
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 533 Aufrufe
Der rote Zorn in mir, Er reißt mich noch entzwei, Verschlingt rasch all die Liebe, Hoffnung kommt ihm nicht bei. Wie Prometheus leide ich, Hör ich den Adler schreien. Verfluchte Ketten bannen mich, Ich kann mich nicht befreien. Der Succubus befällt mich, Lässt mich die Augen schließen: "Den hämmernd’ Rausch in deinem Kopf, Du solltest ihn genießen!" Ach, hätte ich doch nur ein Schwert, Ich brächte euch zum Schweigen. Von Tag zu Tag zum Abendrot Tanz ich den Mordlust-Reigen. Kein einz’ger Tropfen für mich fällt. Ich kann dich nicht mehr finden. Die Reise lockt, ich möchte fort, In einem Buch verschwinden.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
ANGST Schwerfällig Löcher in die Luft kratzen Sie sind zu hören schon, wieder Sirenenlaut Die Wände Rennen auf mich ein
letzter Beitrag von Yelyah, -
So wenig Glück
| erstellt von Yelyah- 0 Kommentare
- 483 Aufrufe
So wenig Glück Für was bin ich geboren? Habe bisher doch nur verloren! Was hat mein Leben für einen Sinn? Hatte bisher keinen Gewinn? So viele Jahre, die ich in Erinnerung bewahre. Wo ist mein Glück? Ich will es wieder zurück!
letzter Beitrag von Yelyah, -
Ich
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
- 797 Aufrufe
Ich Könnt mein Herze Lieder singen, die Gedanken Bilder malen und die Seele Worte flüstern, schwärzer als die tiefste Nacht, so wären sie.
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Bipolare Schizophrenie
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
- 944 Aufrufe
Ich kenne einen kleinen Wicht, verloren, ohne Zuversicht. Und alles, was ihn noch antreibt, ist das, was diese Zeilen schreibt. Nur, keiner kann die Wahrheit sehn, um nicht zu sagen Schizophren, gestört, polar, in zwei geteilt, auf ewig krank und ungeheilt. In seiner letzten guten Nacht, war er vielleicht noch um die Acht. Wie soll er denn auch schlafen gehn, wenn Reize sich im Kopf verdrehn? Aus Silhouetten an der Wand, wird nachts ein Wesen, wutentbrannt. Der arme Junge, er schweigt still, nur weil er überleben will. Des Tages ist es auch nicht leicht, wenn Zweifel, Frust, zum Auge reicht, als Bäche salzig sich ergießen …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Unerwacht Der Himmel liegt unter mir Nein, auch dieser erwacht nicht mehr Wozu die Berge noch mit Schnee bedecken? Ich, früher und heute, bin der Gipfel jeglichen Zwiespalts Wo kommt die Lethargie zur Welt? Dort … im Hier
letzter Beitrag von Aichi, -
- 1 Kommentar
- 603 Aufrufe
Spaziergang durch die Unterwelt Du glaubst zu wissen, Was Angst ist? Dich quält dein Gewissen, Weil du böse bist? Du bist von etwas zerbissen, Das dich innerlich frisst? Dann eile doch herbei! Meine Seele hat heute nur Geöffnet ihr Tor Der Eintritt ist frei. Eine Einschränkung gibt es, Dafür bitt ich um Verständnis: Kinder dürfen nicht herein, Achtzehn muss man sein. Zwölf an der Zahl? Mit mir dreizehn? Noch habt ihr die Wahl Nach Haus zu gehen… Nein? Dann mir nach Doch macht keinen Krach, wir wollen ja nicht, dass das Untier ausbricht. Wie denn; welches Tier? Das hatt ich nicht genannt? So wartet, seid g…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Held ist unbesiegt, doch er fällt im Krieg. Einst noch stark, so geht er nun schon im Sarg und kann nichts tun. Die letzte Reise geht er alleine, heimlich still und leise und sieht die seine. Stehend am Wegesrand sind sie getrennt, während das Band lichterloh verbrennt.
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Schwäche [2 Versionen]
| erstellt von Aichi- 1 Kommentar
- 561 Aufrufe
1. Version Schwäche Ich trage dich zum offenen Fenster, du schaust hinaus, in die leeren Felder Dein Haar, zur Seite gekämmt, wiegt schon schwerer als du selbst Transparente Lippen, von den Strahlen der morgendlichen Sonne durchtrennt Der Himmel glänzt gold rot, schwach, gehst du den Weg mit dem Wind Ein letztes Mal … 2. Version Schwäche Ich trage dich zum offenen Fenster, du schaust hinaus, in die leeren Felder Dein Haar, zur Seite gekämmt, wiegt schon schwerer als du selbst Sonnendurchtrennte Lippen, rot goldene Himmelssphären Schwach, mit dem Wind den letzten …
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Winterpoesie
| erstellt von Aichi- 3 Kommentare
- 794 Aufrufe
Winterpoesie Körniger Schlaf befällt die Weiten unter meinen Lidern Der stürmische Klang aus Winters Zeit narkotisiert das Sein Der Wind trägt Poesie in geflohene Herzen Das Lächeln des Mondes sprüht silberne Funken Ruhendes Weiß, selbst der Morgen bleibt unter den Träumen bedeckt
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Himmelssterben
| erstellt von Aichi- 6 Kommentare
- 1T Aufrufe
Himmelssterben Vom Schwarz besudelt erhängt sich die Liebe des Mondes im endlosen Tal Unter den Augen der Sonne bricht das Wolkenmeer entzwei, sickernd, über das Himmelsufer Ein früher Tod, der Wind ging mit einem Flüstern, Blüten senken ihre Häupter Durch das Nichts, ein letztes Gebet … schwerelos
letzter Beitrag von Aichi, -
Großstadtgrau im Winter
| erstellt von NoHeroIn- 1 Kommentar
- 574 Aufrufe
Großstadtgrau im Winter Großstadtgrau im Winter mein Lächeln ist schon kalt Leere Sätze, nichts dahinter Worte, zerbrochen auf Asphalt Häuserschluchten, kalter Wind ich heb sie nicht mehr auf - die Worte, die zerbrochen sind und du trittst lachend drauf Fassaden, und dahinter nichts als Leere Räume Großstadtgrau, im Winter du trittst auf meine Träume.
letzter Beitrag von Fulicasenia, -
Das Märchen des Kleines Mädchens
| erstellt von Fulicasenia- 3 Kommentare
- 564 Aufrufe
Die Welt sei den Kindern ein Märchenland, Zaubertraum? Schön für die Kinder, wenn nicht ganz wahr. Wenn wahr, nicht ganz schön. Liest doch die alten Märchen: der Zauber ist nur zur Hälfte gütig, die bezauberten Kinder leben noch in uns, wenn wir nicht daran gestorben sind. Mir ist ein Kind, ein klienes Mädchen bekannt, das es einmal gab, und zwar alleine im Hause, das so unheimlich war. Deshalb wanderte es über ganze Straßen, wildfremden Häuser vorbei, von Fremdlingen unbemerkt, den Autos wahrscheinlich zu klein ein Schnäppchen, bis es fand (für ein Wunder) den Vater, im Garten, Kaninchen fütternd, der es nur scheltete, und schlug, und garnichts …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Es ist es wert
| erstellt von klee- 0 Kommentare
- 517 Aufrufe
Ein leuchten erfüllt den raum mit wärme und glanz es blendet doch weiß ich es ist es wert die augen starren an die weiße wand und zeichnen einen blauen schimmer auf die verkalkten gesichter halte sie gerichtet selbst wenn tränen dich zerfressen lass sie dich nicht hinabsaugen frei sein ist nicht immer einfach doch es ist es wert ein kurzer schmerz bewahrt vor mehr.
letzter Beitrag von klee, -
Rückblick Auf der Terrasse sitzen wir im Dunklen, blicken auf flimmernde Bilder. Die Kamera spult ab, was längst vergangen. Lachen erklingt, vermischt mit Kommentaren: „Schaut, da ist Mutter!“ Der Kleine kennt sie nur von Bildern und doch ist er glücklich, denn er sieht das Glitzern in den Augen.
letzter Beitrag von Perry, -
Neid der mich zerfrisst
| erstellt von miyaa- 1 Kommentar
- 543 Aufrufe
Neid der mich zerfrisst Blicke die mich pfählen Eine Welt die mich vergisst Worte die mich quälen Jeder Tag wird zur Tortur Jede Stunde frag ich mich Jede Minute braucht Korrektur Jede Sekunde quält mich Bin nur Mittel zum Zweck Hab für niemand einen Wert Jeden Tag werft ihr mich weg Keiner der sich um mich schert Fühl mich verlassen und allein Kein Trost in dieser Welt; Muss ich für immer einsam sein ? Es gibt nichts das mich hier hält
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Diese leeren Gesichter, behaftet mit Masken Geformt aus Fratzensplittern verstorbener Tage Sie beobachten mich von fernab der Dunkelheit Sie lachen, heulen, schreien und jauchzen Wahnsinn beherrscht ihre Welt Abgründe in meiner Seele machen sich breit Ich liege am Ufer eines üppigen Sees Ich verdurste an einem Überquell an Wasser Der Regen spült meine Hoffnung dahin Ich fange ihn in diesem See Verschüttete Herzen fallen von Klippen Sie stürzen in das schwarze Meer aus Tränen Ich spaziere am Aschestrand entlang Sehe die Dunkelheit und das Glück in ihr Die Welt geformt aus verrottetem Licht Der Höhepunkt der Essenz ist der Tumor Best…
letzter Beitrag von Syhlpan, -
Schizophrenie
| erstellt von Kleine Bärin- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Entlaufene Bilder in unsichtbarer Welt Gedanken zerrissen Vertrauen gefällt Buntes grau schattiert im Nebel ersoffen Feigheit wird Mut in Einsamkeit ohne Hoffen Gefühle als Illustrator Weltverständnis zerstört Schwäche als Diktator von Frustation betört Freude der Traurigkeit in der Lethargie des Lebens verlorene Klarheit im Seelenbeben Wahrheit ist Lüge und Licht wird Schatten das Ego übergewichtig der Spiegel zeugt Ratten
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Erinnerungen
| erstellt von RSElektra- 0 Kommentare
- 430 Aufrufe
Dein lachendes Gesicht schaut mich an. Der Schalk in deinen Augen blitzt, deine feste Umarmungen geben mir ein Gefühl der Geborgenheit. Mit Rat und Tat bist Du stets für uns da, hilfst uns wo es nur geht. Ich bin stolz darauf das es Dich gibt, Dich Papa nennen zu dürfen. Deinen unermüdlichen Kampf mit der Krankheit, stets gepeinigt von neuen Wellen, doch nie hast Du Aufgegeben. Dann kam der nächste Schlag, Krebs. Du hast gekämpft und gewonnen. Das alles hat Dich wieder Stärker gemacht. Auch hast Du nie den Kampf im Garten aufgegeben, obwohl die Natur schneller war als Du. Du bist eben immer ein Kämpfer gewesen. Ein stolzer Vater von zwei Mä…
letzter Beitrag von RSElektra, -
Wer bist du?
| erstellt von ~Corinna~- 1 Kommentar
- 589 Aufrufe
Wer bist du? Wenn du nicht ich bist. Ich kenn dich nicht. Besser gesagt, ich will dich nicht kennen. Du machst alles komplizierter, als es schon ist. Sag, was willst du? Willst du mich leiden sehen? Du weißt, dass schaffst du. Du schaffst es sogar sehr oft. So häufig, dass ich dich dafür verabscheue. So sehr hasse, dass ich lieber nicht auf die Welt gekommen wäre. Durch dich kann ich Tage lang nicht durchschlafen, weil du mich unbedingt leiden sehen willst. Du willst mich ausgepowert, schlecht gelaunt und blass sehen, was hast du davon? Du weißt es glaube selber nicht, hauptsache du siehst mich unglücklich. Ich würde dich so gerne töten, …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ode an Leolo
| erstellt von Eric_W- 3 Kommentare
- 807 Aufrufe
Süßer Traum, komm herab, lass Wasserfälle Niederrauschen – Wie ein Vorhang mich umhüllen – Küsse sanft meine Stirn. Jenes ferne Land erblickt – Aufgang des dunklen Ätherblau, über die Einsamkeit der Nacht, goss Liebe in die kleine Welt. Erschaffer dieser Herrlichkeiten, erstrahlend in der eigen Glut, und ich in ihren sanften Wogen, eine ganze Welt mir Untertan. Ich Träume, also bin ich… Ich Träume, also bin ich nicht, bin ich nicht, in diesen matten, kalten Schein zu Haus. Auf den Grundeis der Träume – Augen schauen erloschen. Unter meinen Träumen – Schweigend ruht die Menschheit. Ich werde fallen vom Berg ins Tal, …
letzter Beitrag von Eric_W, -
Mein Schiff gleitet durch die dunkle Nacht, hat so manchen schlimmen Sturm durchwacht. Die Sterne leuchten ihm seinen Weg auf der Suche nach einem Hafen,einem Steg. Die schwarze Nacht hüllt es ein, spärlich leuchtet der Mondenschein. Es schaukelt sanft hin und her auf dem offenen,weiten Meer. Ich liege an Deck und schaue zu den Sternen. Meine Gedanken beginnen sich zu entfernen und suchen einen sicheren Ort. Mein Schiff gleitet immer weiter fort. Am Morgen dann wird es weitergehn. Erneut werde ich am Steuer stehn. Mal schauen,wo es mit mir hintreibt und ob die See die einzige Liebe bleibt. LG Muse 6.September 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Reich der Träume
| erstellt von Seelenfänger- 2 Kommentare
- 707 Aufrufe
Reich der Träume Mein Engel komm und suche mich Ich warte hier im Schattenreich Ich schreie, doch du hörst mich nicht Zu tief ist dieser Seelenteich Zu lange bin ich nun schon fort So schwindet die Erinnerung Ich kann nicht weg von diesem Ort Ich bin gefangen, blind und stumm In den kalten Stunden dieser Zeit Da wünsche ich mir jeden Tag Auf dass entschwindet dieses Leid Die Sonne nicht mehr scheinen mag So lausche meiner Stimme nun Denn nur so kann ich bei dir sein Wenn wir in unsern Träumen ruhen Sind wir zusammen - ganz allein
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Der Preis der Einsamkeit (Die Abkehr)
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
- 718 Aufrufe
Der Preis der Einsamkeit -Die Abkehr- Die Sonne sinkt am Firmament und färbt den Himmel zart in Rot, auf dass heut' Nacht die Sucht verbrennt, bevor das Licht des Morgens droht. Und du, und ich, wir blicken fern, daheim, im Garten, vor der Tür, zum abendlichen Dämmerstern, derweil ich dich zu Tränen rühr'. Ein kalter Stich ins Sonnenherz, ich wende dir den Rücken zu, doch leiden wir den selben Schmerz, denn du bist ich, und ich bin du. Es heißt zwar nun Aufwiederseh'n, für kurze Zeit, bis Morgen früh', nur widerstrebt sich mir das Geh'n, aus Angst, dass ich des Nachts verglüh'. Wie gern' ich dich in Armen hielt, es b…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Letzter Wunsch
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
In der Tiefe dieser Nacht wirst du um den Schlaf gebracht. Magie lässt das erscheinen was andere beweinen. Es wechselt durch deine Gedanken. Inneren Halt bietet dir die Wand. Lass mittenhindurch Efeu ranken. Die Häuserwüste steht auf Treibsand. Jedes Korn kannst du nicht zählen doch musst du deine Handvoll wählen. Es wird sich leider nicht vermehren, gleichwohl kannst du es nicht entbehren. Es rieselt durch deine Finger denn der letzte Krampf weicht nicht. Unter dir nimmt es die Sicht und zerstört der Leute Dinger. Wer hat bloß die Sanduhr zerschlagen, tötete damit alle Plagen. Doch die Erinnerung überlebt und die Angst vo…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die falsche Wahrheit
| erstellt von Schweben- 0 Kommentare
- 580 Aufrufe
Wieso soll man sein, wie jeder Mensch. Wieso muss dass sein, fragt man sich oft. Wieso lasst ihr nicht jeden zufrieden mit sich gehen, wieso nörgelt ihr an jemandem den ihr nicht seid. Schaut euch an so gleichgültig zu raffiniert, zu verlogen… Es sind doch alles lügen, die ihr verbergt, es sind keine Leidenschaften, nur falsche Aufmerksamkeit. Vielleicht braucht ihr das um weiter zu kommen aber glaubt mir so kommt ihr nicht weit… Aber was ich an euch sehe ist nur traurig und enttäuschend. Man sieht euch an was ihr versteckt. Es ist einfach nicht fair bringt euch nichts nur Aufmerksamkeit! Es ist armselig und albern! Vielleicht ignoriert ihr das aber denkt daran, i…
letzter Beitrag von Schweben, -
Dich zu vergessen...
| erstellt von Schweben- 0 Kommentare
- 576 Aufrufe
Dich zu vergessen... ist wie mit einem Messer in mein Herz zu stechen! Dich zu vergessen... ist wie ein Herz das nichtmehr schlägt! Dich zu vergessen... ist wie das ausgetrocknete Wasser, man siehts zwar nicht aber es ist noch da! Dich zu vergessen... sind sorgen für zwei! Dich zu vergessen... ist als wär ich besessen! Dich zu vergessen... kommt mir endlos schwierig vor! Dich zu hassen... ist das Blut der Leiche... Dich zu berühren... sind Hundertmillionen brodelnde Kollensäuren!!!
letzter Beitrag von Schweben, -
Verschworen
| erstellt von Schweben- 0 Kommentare
- 521 Aufrufe
Versprochen dich nicht zu verraten, geschworen, niemand erfährts... Für mich zu schwer mit dieser Last weiter zu gehen, es ist so unzerstörbar hart nicht aufzugeben. Warum weiter gehn? Die Lösung kann so einfach sein, aber ich halte durch, denn man muss Mut haben zu leben, sterben kann jeder...
letzter Beitrag von Schweben, -
Unter der Brücke
| erstellt von muse 208- 7 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Er sitzt unter der Brücke und weiß nicht wohin. Das ganze Leben scheint ohne Sinn! Er sieht die Menschen und sieht das Leben. Irgendwann hat er sich selbst aufgegeben. Damals,als alles noch in Ordnung war schien die Zukunft für ihn sonnenklar. Verheiratet,zwei Kinder,ein eignes Haus so sieht wohl sein perfektes Leben aus. Dann ganz leise Schritt für Schritt gab es nach und nach `nen Tritt. Er verlor die Arbeit,er verlor sein Haus. Die Frau zog mit den beiden Kindern aus. Später versuchte er etwas Neues aufzubauen, doch wollte ihm das keiner mehr zutrauen, denn er war für sie zu alt. Sein Absturz kam schon bald! Jetzt sitzt er …
letzter Beitrag von muse 208, -
Tränen fallen in dicken Tropfen auf weichen,warmen Sand. Die Zeitgeister,die ständig klopfen, gehalten als Sanduhr in der Hand. Melancholie breitet seine Flügel aus, macht der Unsicherheit Platz. Viel zu schnell zerfällt das Kartenhaus und wieder gib`s einen vor den Latz. Die Medusa deines Inneren schreit, der Ring der Liebe zerbricht. Die Apokalypse ist nicht mehr weit, doch fürchte dich bloß nicht. Die letzte Zigarette der Vernichtung läßt nur noch einen Atemzug. Der Tod verfolgt seine Verrichtung und das ist mehr als genug. LG Muse 5.Oktober 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Sternengewitter
| erstellt von Aichi- 2 Kommentare
- 649 Aufrufe
Sternengewitter Das Laute zersetzt das Leise Entkräftet, dein wehrender Ruf Stunden gehen auf und ab Sie senkt sich ab, die Existenz, ein Schnitt durch die Luft, selbst Hoffnung ist nicht unsterblich Beschlagen sind die Klingen, dein Lächeln liegt auf meinem Schoß Ich ging wieder, mit dem Aufbruch des Mondes, ein Sternengewitter kam auf …
letzter Beitrag von Aichi, -
Aussicht
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
- 563 Aufrufe
Jedes Mal, eine Qual. Körper leer, Geisterheer. Die Gestalten, immer walten. Neue Macht, alte Wacht. Sklaverei, Ballerei, Angstschrei, Arznei. Beckmesserei, Schutzpolizei, Blödelei, vogelfrei. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Akai ame Roter Regen Der Regen zerschmettert am laufenden Rot, gebrannt auf meine Lider Unter meiner Haut sucht springendes Glas nach einem Echo Doch nichts hallt wider, nur ein Ruf in die Unerreichbarkeit, nie kommt er an Elend schneidet meine Zunge, Schwarz verdirbt das Weiß Langsam wächst der Tod heran
letzter Beitrag von Aichi,