Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.322 Themen in dieser Kategorie
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Endlich vorbei
| erstellt von porkus1990- 7 Kommentare
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ich kann und will einfach nicht mehr dieses ach so tolle, verlogene leben ist zu schwer kann keine freude an diesem dreckigen leben empfinden mich nicht auf ewig an diesen haufen müll binden alles schmutzig und verlogen fühl mich jeden tag aufs neue von der welt betrogen es ist die schande tief in mir hoffentlich ist es bald vorbei, ich wünsch es mir wenn mein herz endlich aufhört sinnlos zu schlagen ist mein schändliches, verlogenes leben tief begraben haltet mich nicht auf schluss zu machen es gibt nichts worüber ich froh sein kann und lachen ich bin fertig mit dieser dreckigen welt es gibt nichts was mich noch hält ohne mich, schändlichen me…
letzter Beitrag von porkus1990, -
Die letzte Strophe ist in Zusammenarbeit mit jemandem entstanden, den ich hier nur Silberwolf nennen möchte. Das Kind Tränen der Sehnsucht fall'n in die Nacht, ungesehen, unbedacht.. Schwaden der Hoffnung schweben hinfort. Das Kind sieht man an dunklem Ort. Die Tränen bilden den Strom, Den Strom der Zeit, Den Strom der Trauer, Der ewig 'weilt. Am dunklen Stamm gestützt, so steht das Kind, greis und schwach. Die Träume, einst ins Holz geritzt, Sie strahlten, doch sind nun verblasst. Geschaffen von Liebe und Kraft, Verseucht durch Sehnsucht und Hass, Gefällt von Unschuldsmädchen' Wort, So stürzt der Baum am dunklen O…
letzter Beitrag von mystic, -
Depressionen
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Bilder entlaufen dem Auge verwischen die sichtbare Welt, bringen Gedanken zum Straucheln derweil dein Vertrauen zerfällt. Buntes willst du grau schattieren sein Schattenspiel hat dich entzückt. Feigheit mit dem Mut kaschieren, doch Ängste machen dich verrückt. Gefühle werden zum Illustrator. Du kannst die Welt nicht mehr verstehn. Schmeichelde Schwächen als Diktator, die dir den Lebenslauf verdrehn. Die Freude zerfließt in Traurigkeit und Lethargie beherrscht dein Leben. Gedanken verlieren an Klarheit, lassen die Seele brennend beben. Die Wahrheit wird der Lüge bezichtigt und Licht in Schatten verkehrt. Dein Anblick ist Dir …
letzter Beitrag von mystic, -
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Die letzte Kippe -Wie lange gibt es für Uns Garantie?- Mit jeder Blume, die verwelkt und jedem Stern, der niederfällt, gedeiht in mir die tiefe Angst, dass du vielleicht zu viel verlangst. Versprich mir nicht, dass du mich liebst, und sie mir lieber einfach gibst, wenn der Moment gekommen ist, dass du die Zärtlichkeit vermisst, die nur ich dir geben konnte. Wie soll ich wissen, was in zwanzig Jahren ist?, ob du noch die von damals bist, die mein Herz in Trauer still vermisst. Genieße lieber diese Nacht mit mir - zünd' die letzte Kippe an und ziehe die Vergänglichkeit in Betracht. © by black, 06.04.2009 …
letzter Beitrag von Mike S, -
Ich sah eine Wolke am Himmel, ich sah sie dort Einsam stehen, auch sah ich die Sonne dort , sie musste ich auch Einsam sehen. Doch was machen ihre Regentropfen, wenn sie runter auf die Erde gehen; und ist es nicht des Sonnenerleuchtung, wenn wir nachts den Mondschein sehen? Und hier bin ich, unter tausend Menschen, tausend Menschen, und ich, Allein! Denn niemand wird feucht von meinem Regen, und niemanden erleuchtet mein Sonnenschein !?
letzter Beitrag von Almgandi, -
Platzende Narben, längst verheilt geglaubt und doch noch tiefer als jemals zuvor. Ein lauter Schrei, verhallt in Deinem Schweigen. Bis hier hin und nicht weiter. Nur bittersüßer Nachgeschmack. Nichts mehr ... ... nicht wieder. Doch leider viel zu oft und viel zu schwer. © *mania*
letzter Beitrag von *mania*, -
Ode an den Schmerz (Beiwerke der Ästhetik)
| erstellt von Black Raziel- 3 Kommentare
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Ode an den Schmerz -Beiwerke der Ästhetik- Geliebter süßer Schweremut - verborgen tief im Dichterherz verführst du mein Gedankengut und treibst mich einsam in den Schmerz. Die Feder eisern in der Hand, geleitest sie mir Meilen fort bis über jeden Seitenrand und hin zu meinem Seelenhort. Getrocknet ist das schwarze Blut, wie unabwaschbar auf der Haut die Narbe nie versiegen mag, ein ewiger Erinn'rungsrest. Denn unvergänglich, wie Asbest, ist einzig totes Mauerfest, wenn Niederschrift mich überlebt - mein Herz auf Blättern weiterschlägt. © by black, 07.04.2009 ---------------------------------…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Geh doch
| erstellt von Vokalchemist- 11 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
So kommt ein Sturm. Du kannst ihn rufen. So kommt der Regen. Du kannst ihn lenken. Die Natur entwurzelt uns. Zum Himmel streben wir. Der Zauber enträtselt uns. Zur Hölle streben wir. Vergessene Erinnerungen, erinnertes Vergessen. Unnötige Zahlen, unzählige Nöte. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Pillow Halte die Feder fest in der Hand Will dich nicht loslassen Warum reißt der Schmerz alles mit davon? Umschließe das Kissen Auf dem dein Herz erfror Die Tränen meiner Ohnmacht Versinken Im seidenen Stoff Ganz neu! Vielleicht gefällt es euch ja?! Viele Grüße Aichi
letzter Beitrag von Aichi, -
Heute Der heut'ge Tag war wieder mies, erstickend und wie immer gleich. Jeder ist zu jedem fies, da wird meine Seele bleich.. Jeden will man nur beglücken, mit Leistung, Worten sowie Geschick. Doch wer wird sich schon entzücken, niemand niemals in kei'm Augenblick. Du versuchst dich zu bemühen, strengst dich an und funktionierst so sehr. Doch dein Feuer wird verglühen, heute interessiert es keinen mehr. Doch obacht denn jemand hat die Macht, er wird dich sehen und bemerken. Hast du 'was kaputt gemacht, wird er sich an dei'm Leid nur stärken. So lange nichts daneben geht, hat er wirklich …
letzter Beitrag von FexXo, -
Reunion Niemals ein Wort darüber verloren Streiche über deine Wangen Eiskalt und wunderschön zugleich Niemals den Wunsch geäußert Dem Tod zu begegnen Wollte dir doch noch sagen „Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder“ Ist gerade mein neustes Gedicht. Könnte man vielleicht noch überarbeiten. Was meint ihr dazu? Viele Grüße Aichi
letzter Beitrag von Aichi, -
Manchmal mehr...
| erstellt von Miss Rainstar- 0 Kommentare
- 519 Aufrufe
Manchmal mehr… Ein Meer aus tausend Worten ist alles, was ich weiß den Stern am Abendhimmel zu verleugnen und den Weg zu gehen, den deine Augen bestimmen. In einem Topf voll Farbe ist alles, was ich seh das tote Rot um eine geschlossene Faust und manchmal ein wahrer Gedanke. Sie sprechen hundert Sprachen ist alles, was ich höre nur Melodien sind stärker als der Tod, wie Vögel im Lied des Mädchens aus Glas. So folgen wir dem Pfad sind alles, was wir sind und oft auch mehr, weil Worte in der Luft verharren so, wie dein Geheimnis.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Feuerzunge
| erstellt von Knigg3- 4 Kommentare
- 987 Aufrufe
Feuerzunge Ein gutes Stück Holz Liegt vor mir am Boden. Ein Funken voll Stolz, Beginnt den Wald zu roden. Ein kleines Fünkchen nur Reicht für ein so großes Feuer. Die Flamme brennt so stur, Wie ein garstig Ungeheuer. Die Feuerwalze geht voran, Jedes Hindernis ist ihr ergeben, Bis hier nichts mehr brennen kann Und niemand ist mehr am Leben.
letzter Beitrag von Knigg3, -
Decider Lebt man nicht von innerlicher Schönheit? Gibst du etwa auf? Du könntest mir vertrauen Trauer besiegt man nicht mit Hass Welches Band wirst du wählen um dich zu verschließen? „Was bin ich?“ Eine Sonnenblume, in einer Glaskugel, die man langsam aufhängt? Die Sonne Sie fällt vom Himmel
letzter Beitrag von Aichi, -
Ich kann nicht mehr
| erstellt von Daimi- 3 Kommentare
- 875 Aufrufe
Wenn alle Menschen den Himmel anspucken, entsteht so vielleicht der Regen? Oder versuchen gemeinsam die Sonne auszupusten, wird es dann Nacht? Von wegen! Ist der Tag nicht eine helle Nacht, oder die Nacht nicht ein dunkler Tag? Ist nicht die Sonne die beides macht, sowie wenn jemand schweigt und doch alles sagt? Gedichte hin, Gedichte her wer durchschwimmt dieses Wörtermeer, stürmisch das Wetter, die Wellen schlagen sehr, schwimmt ihr nur weiter Freunde, ich kann nicht mehr !!!
letzter Beitrag von Daimi, -
Schmerzwerk (Obsessionen meiner Seelenbleibe)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
- 768 Aufrufe
------------------------------------------------------------------------------------------------- Textversion: Schmerzwerk -Obsessionen meiner Seelenbleibe- Sinke mit mir in die Tiefe, press dich tief in meine Venen. Spare jeden Abschiedsbriefe, folge lieber deinem Sehnen. Treibe mit mir in Gedanken - Stürze in das Schmerzenswerke, überwinde alle Schranken - bis ich keinen Schmerz mehr merke. Handle frei nach deinen Lüsten, bringe uns in das Finale - ramme zwischen meinen Brüsten - kalten Stahl, das letzte Male. Sei bitte bitte hart zu mir - besorge ich es danach dir. Geöffnet sehen Augen nur die wahre to…
letzter Beitrag von TEP, -
Erwachen Seelenlose Fensterflut Blickt klaffend leere Straßen an, im Dunkel, das die Nacht ersann, schimmert schwache Lampenglut. Leise bluten Rinnsteinseiten, eitern in das dumpfe Schwarz. Klebrig glänzt das Asphaltharz, dunstet in die kalten Weiten. Einsam huschend Wandersmann duckt sich an kalte Backsteinwand, im frühen Rot am Städterand. Kündigt so den Morgen an. N.J.B. 25.03.2009 entstanden im Zuge einer Anthologieteilnahme. mfg Torsul
letzter Beitrag von Knigg3, -
Die Ruhe so wunderschön leise und doch so laut! Untragbar auf meinen Flügeln. Gebrochen das Verbindungsstück! Das Herz zu leer um zu kitten! Wie ein Gefängnis??
letzter Beitrag von mystic, -
Psychotika
| erstellt von Trebor84- 2 Kommentare
- 763 Aufrufe
Eine Rose hat viele Stacheln meine ist glatt! Und doch sehen sie welche sie müssen!? oder sie hören nicht auf zu glauben.
letzter Beitrag von Knigg3, -
neverendingstory
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
- 771 Aufrufe
das herz es darf nicht ruhen statt auf land trifft es auf die rohheit des tränenmeers das geistige auge locken erinnerungen an gemeinsame stunden immer weiter hinaus warum nur sieht der horizont gerade so düster aus der blitz möge mich treffen auf den sturm halt ich drauf der beginn der trauer nun gibt es vor ihm kein reiss aus
letzter Beitrag von Knigg3, -
tot was ist das?
| erstellt von sabina- 1 Kommentar
- 681 Aufrufe
geht man, steht man, läuft man durch den tot? sieht man dann noch farben so wie gelb, grün und rot? kann man sprechen, pfiefen, singen oder lachen? wie soll ich mich sonst verständlich machen? fühlt man noch trauer, schmerz und wut? oder wird dann alles gut? kanst du mich noch fühlen, riechen oder sehen? müssen wir von da an alleine weiter gehen? will dich doch nicht alleine lassen kann ich dann noch deine hand umfassen? ist es dort dunkel oder hell? bleibt die zeit stehen oder verrinnt sie schnell? kann ich dich noch trösten und dir mut zu sprechen, oder wirst auch du dann mit dem leben brechen?
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Das Leben so langweilig eilig vertrete ich mir die Beine in der Hoffnung sie wird lustig und bunt! Verlassen von den Guten meine Seele so warm als stünde ich auf glühenden Kohlen Angst vor der Nähe vor jeder Berührung anfällig wie der Staub bei Wind!
letzter Beitrag von Trebor84, -
Rain Der Tag war voller Gedanken Der Regen schien Unwirklich Zerbrochene Hingabe Ich wünschte Der Schmerz wäre nicht so klar Wie die glasigen Perlen Die heute morgen in meine Hände fielen Waren es doch nur meine Tränen
letzter Beitrag von Torsul, -
seelenlos
| erstellt von Kleine Bärin- 6 Kommentare
- 1T Aufrufe
Tiefe Triebe wild entfacht zucken im Zauberland der Nacht. Rasend pocht das heiße Herz, verstärkt gesuchten Liebesschmerz. Machtvoll sperrt des Blutes Lauf Geistes Kräfte für Momente aus. Wenn der neue Tag anbricht, ist fremd im Spiegel dein Gesicht.
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Weißt du wie es ist eine Kugel durchs Herz geschossen zu bekommen? Weißt du wie es ist mit dem Gefühl zu leben, etwas lebenswichtiges verpasst zu haben? Weißt du wie es ist noch nie geflogen zu haben, weil alles sagen es sei unmöglich? Weißt du wie es ist in der ecke zu stehen und jegliches Farbgefühl verloren zu haben? Ich kenne diese Gefühle und ich wünsche sie niemandem.
letzter Beitrag von Sofa1991, -
Vorfrühling
| erstellt von Hippolyt- 6 Kommentare
- 1T Aufrufe
Hallo! Ich bin hier ganz neu und möchte in meinem ersten Beitrag ein kurzes Gedicht von mir vorstellen. LG Hippolyt vorfruehling wie sich im morgen neigt das rot nach dem schatten ersterbend niemals darf es enden enden das weinen in der nacht
letzter Beitrag von mystic, -
!Psychotisches Gedankengut!
| erstellt von Trebor84- 5 Kommentare
- 1T Aufrufe
Psychotisches Gedankengut Die Trauer zu zeigen der größte Schmerz Ehrlich zu sein die größte Lüge Einsamkeit die einzige Wahrheit ------------------------- Kein Gefühl? Eine Tatsache! Alles grau und verdorben Ein fauler Apfel- Angenehm? Unangenhem? ------------------------- Jeder Schritt eine Qual Jerder Weg ein Sumpf Euphorie am Anfang am Ende- der Sturz!! --------…
letzter Beitrag von Torsul, -
Wehrlos
| erstellt von Richard von Lenzano- 12 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Wehrlos Ich will nicht verrecken! Warum lasst ihr mich so krepieren? Habt ihr meinen Körper nicht schon genug geschunden? Was habe ich euch getan - dass ihr mich so quälet! Ihr seid doch keine Analphabeten! Lest gefälligst, was danieder geschrieben steht. Ihr nennt euch Mediziner, Ärzte? Habt ihr nicht alle den hippokratischen Eid geschworen? Wo ist euer menschliches Ethos, und eure hohe, ärztliche Kunst, eure Moral geblieben? Dient dies alles nur noch dem kapitalistischen Kommerz? Müsst ihr aus diesen Gründen meinen schwachen, von Krankheiten heimgesuchten und ausgemergelten Leib n…
letzter Beitrag von Torsul, -
Lost soul An die kahle Wand lehnend Verfolge ich den langen Weg der Vögel Mit zitterndem Körper habe ich meine Seele verloren Denk nicht daran Schau nicht auf die Wunden Dennoch Die Schmerzen werden sich verbreiten Nichts kann sie daran hindern Eine tiefe Qual Ich versuche ein letztes Mal zu lächeln und nicht an Morgen zu denken
letzter Beitrag von Aichi, -
Manuel Warst nett wie sonst kein Dritter, hattest immer einen Rat, schienst wie ein edler Ritter, halfst mir bei jeder Tat. Doch kam das böse Übel wohl In Form von reinem Alkohol, Konnt’st wohl nicht ertragen, den Tod vom alten Hagen. Hocke nun an deinem Grab, meine Gedanken so leer, merke dass ich nichts mehr hab, wenn ich doch nun bei dir wär.
letzter Beitrag von wurstpoet, -
wie du mir so ich dir
| erstellt von Sofa1991- 1 Kommentar
- 713 Aufrufe
Mit einem Beil in meiner Hand Schaue ich auf dich gebannt. Einst warst du tief in meinem Herzen. Hinterliest mir damals Schmerzen. Nun tuh ich dir erstmals weh, Damit ich deinen Eindruck seh. Du sollst wissen was du tatest, Als du mich verraten hattest. Nun siehst du aus fast wie ich. Ich seelisch und du äuserlich.
letzter Beitrag von Hippolyt, -
Im tiefsten aller Sinne stand ich heut vor dir, wie gewinne ich dein leuchtend´ Herz in mir? Hoffnungslos und stumm schenkst du mir den Blick, endlos stumpfer Schmerz liegt mir seit her im Genick. Unwissend warfst du dich in meine Arme, brennend gabst du mir den letzten Kuss. Schreiend wie der letzte Schuss, ein letztes Mal ich dich umarme. Unser Lebewohl sah ich an deinen Lippen, die Zweisamkeit am Rande steiler Klippen. Es schreit mein Herz tief in die Nacht, ein Abschied an dich mit letzter Kraft.
letzter Beitrag von Minzblatt, -
Zeitlose Spannung
| erstellt von Minzblatt- 4 Kommentare
- 983 Aufrufe
Zweifelhafte Erregung lässt sich in mir nieder, unwirkliche Gedanken stehen nun im Raum. Zuckünfitiges Daseins Erwartung, scheint sich nun zu trüben. Bedenken lassen mich ertrauen. Verräterische Taten, unbewusst durchschaut, Wie konntest du es wagen? Einsame Stunden, verschwendete Zeit. Stillstehendem Zustand, geb ich klein bei. Schreiende Stille, kaum auszuhalten, und doch existent. Hinreisende Begebenheiten mit nachfolgenden Schmerz. mein Herz blutet - wieder mal. Wieso weine ich, wenn der Schmerz doch nie endet?
letzter Beitrag von Minzblatt, -
Treue und Wahrhaftigkeit
| erstellt von Mike S- 3 Kommentare
- 903 Aufrufe
Treue und Wahrhaftigkeit Wenn die Sonne sich mit ihren kraftvollen Strahlen am Horizont emporzieht und sich mit ihrem grellen Licht daran macht, die Mondin zu vertreiben, schließe ich meine Augen, nicht zu sehen, was mir ein Gott riet, das ich nicht sehen solle. Und wenn der erwachende Tag sein blaues Tuch am Himmel aufspannt und sich mit schneeweißen Wolken daran macht, auch die letzten Sterne zu verdecken, schließe ich meine Augen, zu sehen, was mir ein Gott riet, das ich sehen solle. Und wenn dann nicht Treue noch Wahrhaftigkeit mir gestatten, mein Lebensmosaik zu beenden, falle ich unvollkommen in immerwährenden Schlaf. © Mike…
letzter Beitrag von Mike S, -
Liebe macht aus Menschen Diebe
| erstellt von Poeticphil- 1 Kommentar
- 631 Aufrufe
Wenn man Liebe bekommt, ist man froh! Aber ist die Liebe mal nicht da, fühlt man sich als ob man innerlich verkommt! So als wenn etwas fehlt. Als wenn dich grad jemand bestehlt. Man kann sich nicht dagegen wehren, Sich nur selbst belehren, Wer die Liebe will muss auch dem Schmerz gewähren.
letzter Beitrag von Hippolyt, -
SiegVerlust
| erstellt von Marius- 3 Kommentare
- 948 Aufrufe
Siegverlust von Marius Winterfeld: Ein tiefes Groll'n durchzieht den Wald Es laut durch Ficht' und Buche schallt Und immer wenn ich mich umdreh' Sind neue Spuren tief im Schnee Ich fühl's ich spür's es hat mich gleich Es will mich zerr'n ins dunkle Reich Man hört die Schritte ganz genau Es hetzt wie ich von Baum zu Baum Nun ras' ich auf die Lichtung zu Ohne Pause, ohne Ruh Und was dort steht ist widerlich Im Spiegelbild seh ich nur mich Ich blick' umher, voll panisch Wut Kann nicht versteh'n was es da tut Denn vor mir steht, im roten Kilt Die Bestie in mei'm Spiegelbild Voll Angst, voll Wut, voll Hass, vor Schmerz R…
letzter Beitrag von Hippolyt, -
Letzte Schritte
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Man kann nicht an der Uhr drehen, um die Ruhe zu verstehen. Jede Bewegung erstarrt, wenn man im Moment verharrt. Alle Trauer war nur geträumt, Einladungen nie versäumt. Im Leben den Abschied gelernt, sich von allem niemals entfernt. Der Tempi Reigen beschreibt wie der Wechsel zeitlos bleibt. Aus alt wird neu gemacht, wenn niemand zuletzt lacht. Wenn der Atem verrinnt, fragt man sich wer gewinnt. Alles hat seine Zeit. und verlangt nach Beileid. Sich selbst nach dem Tod zu erleben, heißt das Unmögliche zu geben. Wer es doch an sich nimmt wird vom Schicksal bestimmt. So wird Nekropolis erbaut. Im Hades ist es jetzt lau…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Tarnanzug
| erstellt von Onkel_Outlaw- 5 Kommentare
- 942 Aufrufe
Nach langer Zeit habe ich wieder einmal Zeit gefunden mich intensiv kreativ zu betätigen. Ich hoffe das Gedicht findet Anklang, Kritik erwünscht, Interpretation willkommen (jedoch nicht erfordert^^) Tarnanzug Immer wieder wach ich auf, im Traum der sich mein Leben schimpft bewusstlos nehm mich alles wahr, was an mir herunter rinnt leicht gekrümmt steh ich gerade, um das Bild in mir zu wahren werde trotz der großen Mühe Nähe zu mir nie erfahren Sinnlos wird meine Bewegung, die den Schmerz schmeichelnd umspielt flügge werden die Gedanken, die ich eisern feste hielt leicht und luftig spielt der Klang mir gut gemeinte Pentatonen melancholisch-depres…
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Wie tief kann ein wesen in seiner Art sinken ohne jemanden dabei zu verletzen? Wie viel Ignoranz erträgt die Welt bevor sie mit der Verzweiflung der Vergessenen schreit? Wann hört man, was man sonst nur aus weit entfernten Liedern kennt, als vertraute Melodie? Vergessen kann uns nicht vor der Katastrophe retten, die sich in unseren Herzen anbahnt! Erblinden wir vor dem unübersehbaren und werden Taub vom Unüberhörbaren? Ja! Schreit das unerreichbare Paradies der Träume unserer unbefriedigten Herzen, wo wir in warmen azurblauen Fluten, unter den schmeichelnden Strahlen der Sonne auf kunstvoll geflochtenen Fischerbooten, mit reicher Beute in Richtung samtweicher Sa…
letzter Beitrag von Kuschke, -
Seeleneis
| erstellt von FalschesLächeln- 1 Kommentar
- 766 Aufrufe
Meine Seele weint sie weint allein um Dich blutige Tränen, kein klares Wasser, das perlt und keine Spuren hinterlässt Mein Schmerz zieht kalte Bahnen, verschmelzend zu einem Meer aus Eis Es schmilzt nicht und bricht nicht es schließt das Leben gänzlich aus
letzter Beitrag von TEP, -
Schimären
| erstellt von Kleine Bärin- 6 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Samtumwoben schwebt die Nachtgestalt Traumes Land entgegen, streift mit jedem Flügelschlag Weltenseele Leben. Sanft den Geist umschlingend führt sie ihn zum Tanze durch seidenen Schimärenwald in buntem Blütenkranze. Bizarre Fratzen zucken vorbei an leisem Flötenspiel. Böse Zungen spucken, lecken Blut vom Federkiel. Panisch, nur noch Flucht ergreifend, zieht sich jeder Schritt zurück in der Ohnmacht Starre weilend schmilzt die Angst das Lebensglück. Geistes Auge schwebt und schmeckt der Töne buntes Farbenspiel - sieht fließender Gestalten Formenwandel schwimmend in des Wassers Lustgefühl. Zurückgeflossen, noch ergeben…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Zerbrochene Vase
| erstellt von mystic- 6 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Zerbrochene Vase Immer wieder zerbrachst du deine geliebte teure Vase in deiner Wut und spürtest nicht wie Splitter sich davonstahlen. Solange du zerstörtest warst du zu beschäftigt um zu bemerken, dass von der Vase längst nichts mehr übrig war für dich. 10/03/09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Auf dem Weg zur Dunkelheit (Engel in Schwarz)
| erstellt von Black Raziel- 8 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Auf dem Weg zur Dunkelheit -Engel in Schwarz- Alleine Hass treibt meine Schwingen voran, sie geleiten mich zum Weg der Dunkelheit. Ich spüre, dass nur sie mich verstehen kann, denn sie spendet mir ihr schwarzes Trauerkleid. Am Wegesrand nur tanzende Figuren, immer tiefer in das Reich der Finsternis und ich folge verbittert ihren Spuren, sind die blinden Augen doch das Hindernis. Ein Pfad abseits betretener Leitwege, lehrt er mich den Weg ewiger Dunkelheit, weil ich alles in dessen Hände lege gibt er mir dafür am Ende das Geleit. Die Monotonie, Einsamkeit und Verzicht sollen Pflastersteine dieser Lehre sein. Ob es richtig ist …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Endless ocean
| erstellt von Aichi- 3 Kommentare
- 797 Aufrufe
Endless ocean Du warst unsagbar schön Als der Himmel zu weinen begann Wohin treibt dich das tiefblaue Meer? Über dir Ein endloser Schwarm Dein Herz schlägt Am dunklen Boden auf Deine Stimme in meinem Kopf Ich zeichne deine Tränen nach
letzter Beitrag von Aichi, -
Unbestimmte Wege
| erstellt von Petra Pan- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Verstummt jeder Sinn wenn der Mond am leichtesten ist Sternenstaub kitzelt in der Nase fauliger Erdgeruch dröhnt in den Ohren er leckt an meiner Kehle Dunkelheit pressen die eignen Arme ganz fest an mich Ich fliege mit dem Geist volle Seiten erzählen doch alles noch nicht Zerfledderte Ecken haben die Seiten hard sind und bleiben die Zeiten Gefühle vielfach von still bis wild von blind bis tief bestimmt wühste Stürme toben direkt unter der Oberfläche feinporiger Haut Wehmut und Misstrauen streifen immer fort das Herz Was für eine wunderlichen Mischung aus Hoffnung und Beklemmung die zu Beginn diesen März mich die Straße entlang ge…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Tränenmeer
| erstellt von Christian- 4 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Tränenmeer Die Einsamkeit lastet schwer, auf meinem grossen Herzen. Treib in einem Tränenmeer, getränkt mit Herzens Schmerzen. Halte Ausschau jeder Zeit, um diesem zu entfliehen. Wogen von ewigem Leid, still um mich herziehen. Von plötzlicher Kälte erfasst, beginne ich zu sinken. Langsam fällt meine Last, ich drohe zu ertrinken. Hoffnung erfüllt mein Herz, ich höre eine Stimme. Verflogen ist der Schmerz, "Halte durch! und schwimme!" Weiter weiter stets voran, fällt meines Herzens Stein. Ich treff Sie irgendwann, will niemals einsam sein.
letzter Beitrag von Mike S, -
Wahnsinn (s) Familie
| erstellt von Dirmiz- 3 Kommentare
- 890 Aufrufe
Wahnsinn (s) Familie Drumherum ein wilder Trubel Alle sitzen sie beisammen Wärme, Liebe doch sie rufen Still das Pferd und hören sinnig Langsam, trabend seine Hufen Nah sind sie, doch fern sie denken Nimm ein Blick auf ihren Garten Überhäuft und schön verpackt Mit teuren, teuren Geldgeschenken Alles Glitzert alles funkelt Sitzen? Tun wir meist im Dunklen Selbst beim Essen, essen Sie Im Zweikampf jeder gegen jeden Jeder lässt den andren reden Reden über jeden und ich glaub ich muss mich übergeben Später gibt es warmen Kaffee Jetzt wird erstmal ausgetauscht Der Eine dies, der andre das Was bleibt ist meistens kalter Ka…
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Parlier Erfahrener
| erstellt von Dirmiz- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Du sitzt auf deinen Gedanken und treibst mit dem Verständnis im Kreis zu reisen Manchmal steigt einer dazu wie du um eine Frau wirbst... Gerne erzählst du dir selber von der einen da der einen die mal einstieg Unsichtbares Band,ja,ja ich sehs... Parlierst mit den Finger,nuschelst vor verdeckter Hand doch eigentlich hast du hier schon lange Wurzeln geschlagen.. Alter,seniler Mann...
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Bipolares Spiegelmosaik -Reflexionen meiner Seelenbleibe- Der Spiegel macht uns alle gleich, können wir doch nur Reflexion oder Teil des Reflektierten sein, lässt mich auch mein Spiegel mit mir selbst allein'. Bin ich kein Ergebnis meines Lebens, so zeigt mir mein Ebenbild, was unter'm Strich noch von mir bleibt und was am Grunde stiller Wasser treibt. Scheine ich doch nicht die Summe meiner Teile zu ergeben, sondern ein Mosaik eines fragmentierten Leben'. Jede Scherbe nur für sich existent in dem Wechselspiel aus Depression und Manie einer zwielichtigen Poesie. © by black, 02.03.2009 ----…
letzter Beitrag von TEP, -
Schwerter kreuzen meine Seele
| erstellt von Dirmiz- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Welch Schmerz! Welch Leid! Schwere Zeit, schweres atmen Warten, warten immer hoffen Immer blicken keine Zicken, alles offen runterspringen. Schwerter kreuzen meine Seele Und verschleiern all den Glauben Von dem kleinen ,ruhigen leben Von dem kleinen, frischen Wind Wieso im Herzen bloß ein Kind? Woher, wieso, warum weshalb? Machst du dich mir heut so bekannt? Gedanken weisen mich ins Dunkle Fordern mich hinein als Funke Leuchte, leuchte lass das atmen Sauerstoff am Ende, erst am Ende aller Pfade
letzter Beitrag von Vokalchemist,