Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.373 Themen in dieser Kategorie
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Wirst du?
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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Wirst du? Mit jedem Atemzug kommt sie wieder die Angst legt sich zu mir nieder und lacht mich an. Ihre kalten Finger umschließen meine Hände ihre Augen brennen schreiben Worte an Wände und hüllen mich ein. Geschichten erzählt sie mir verschließt damit meine Ohren hält mich gefangen hier an diesem kalten Ort. Wirst du mich beschützen wenn sie auch morgen lacht, wirst du bei mir sein in diesem tiefen Schacht dessen Leiter die Sprossen fehlen?
letzter Beitrag von Angel, -
die Angst in uns manches sehen dies real zu erleben Gedanken danach dies auch es gibt uns Stärke in unsere Seele Immer die Angst dies könnte eintreten so ist es in unserem Leben.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Sicht aus dem Leben
| erstellt von Pan- 0 Kommentare
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Aufgehoben Im Hoffen liege ich Im Sitzen warte ich Ich warte ab Und erhebe mich. Ich schaue zu Boden Der mein Zuhause Denke nach Über das Herumliegen Über das Herumsitzen Über das Herumstehen Eine Erhebung ist nur kurz erhebend Ich hebe ab und falle. Noch stehe ich aufrecht Oder hänge ich gerade? Doch ich schlage auf. Das Leben liegt sich ab Und behebt sich selbst.
letzter Beitrag von Pan, -
BlindSchleichen
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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BlindSchleichen Um den heißen Brei ziehen sich Wege, ausgetretene Pfade aus stoischem Scheuklappenblick. Durchkreuzt nur, von den Hieben hochpeitschender Worte und schwärender Anklagen, die, nässenden Wunden gleich, tief im Fleisch versinken.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Engel der Nacht
| erstellt von Angel- 2 Kommentare
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Nur die Sterne haben es gesehen die Engel der Nacht haben es gehört die flammenden Engel können es fühlen sie fühlen die Sehnsucht, den Schmerz Ein Stern teilt es mit mir, macht es erträglich die flammenden Engel lassen es nicht zu sie verbreiten kein Glück wollen Leid und Tränen nur Will für immer bei dir sein mich für immer in dir verlieren sie werden es nicht dulden werden uns zerstören Lassen keine Hoffnung zu, nur Träume in denen kann ich dich berühren werde für immer träumen und so den Engeln, dem Leben entfliehen (ist ein uraltes Gedicht von mir, vieleicht mag mir ja einer beim überarbeiten helfen, weil ich glaube a…
letzter Beitrag von Pan, -
Der Morgen graut mir schleiernd Sorgen das Motiv noch schal verborgen ich trab mit Zaumzeug in den Tag obwohl ich nicht zur Arbeit mag Dann hellt es auf, doch nur die Weile seh Gesichter ohne Eile lächeln mir missmutig Fratze weil ich mir den Sand rauskratze Coffein und Nikotin Jalousie und Pixelschirm die erste Regung krieg ich hin weil ich ohne Hoffnung bin Die Maloche ist die Seuche krieg die Zeit mit bis ich keuche sichtlos reisse ich sie hinunter bin weder fröhlich oder munter Das Zahnrad weiß nicht was es nagt fremde Gesichter abgeplagt ich bin so einsam nicht allein ich würde gern woanders sein
letzter Beitrag von redmoon, -
Sternensturz
| erstellt von Lhor- 8 Kommentare
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Manchmal wär ich gern, ein Stern..., der auf euch stürzt, der euch zerbirst, auf euch zerschellt, und euer Leid beim Namen nennt, Ihr, ihr die mich kennt Ihr, um euer Leben rennt, Die Glut, die euch verbrennt, ein Beben raunt, die Menschheit staunt, die Trümmer fallen auf euch nieder, euren Kummer kotzt ihr immer wieder, Steine brechen eure Glieder. Die Kometen, haben euch gewarnt, Eure Hässlichkeit, ist längst enttarnt, Dann komm ich Engel, der euch straft, euch den finstren Schlaf verschafft, eure Körper hingerafft. Die Welle bricht über die Erde das jüngste Gericht fin…
letzter Beitrag von Angel, -
Als deine Liebe ging
| erstellt von Angel- 6 Kommentare
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Konntest dein Wort nicht halten fingst den Engel nicht Seine Flügel brachen als er in den Abgrund des Lebens fiel Du siehst ihn an siehst den Schmerz in seinen Augen nicht DieTränen fließen lange wider das Glas bleibt ganz in meiner Hand Kein Stern fällt mehr vom Himmelszelt das Herz, es schreit weil deine Liebe mich verließ
letzter Beitrag von Angel, -
Rauschgift
| erstellt von Black Valentine- 3 Kommentare
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Rauschgift Ich will gewinnen! Schätze finden, ein Atemzug... Glückseligkeit. Ich muss träumen, Ich renn in Kreisen in tödlichen Gegebenheiten. Ohne Bewusstsein... Es hypnotisiert mich... ...und die Einfältigkeit... Es ätzt sich in die Haut Für die Ewigkeit Heldenzeit! Terror weit und breit und zerstört... Erschaffen... Wir kommen uns zu Hilfe, wir wollen Frieden, greifen zu Waffen... Giftharpunen... Ich sehe... Düsternis, Wahnsinn...! Schweren Leichtsinn, Schmerzen, Menschen, Monster..., die sich schwärzen. Jetzt, bin ich tot? ... Nur in Atemnot... Kein Echolot... doch... Ich... Bin niemals to…
letzter Beitrag von redmoon, -
Koboldsprech
| erstellt von Lhor- 6 Kommentare
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Ich reibe meine Hände und will Scherben klingen, egal obs an ein Ohr trifft werd ich mich erhängen an Meinungstaten sich bedrängen. Schaust du mir zu wie ich ergeifer humple nur aus Spaß mit fremden Eifer suchst du meinen Sinn werd ich dich schrecken Erwartung lass ich gern verrecken Deine kleine Leuchte kannst verdecken, harke ich mich selbst danach mich lecken wie willst du sehn was in mir steckt, ohne Eindrang nicht erst recht Du stehst auf Stelzen glasgeblasen wär ich wütend könnt ich rasen willst du hallen hör ich nicht willst du schweigen nicht bedrückt Dann kriech ich Bücklings an dich hin merk, dass ich nicht k…
letzter Beitrag von redmoon, -
Des Dichters Spiegelbild
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
- 932 Aufrufe
Fahl faellt des Mondes myriader Glanz auf die nocturnen Felder Blattberaubte Baeme mahlen Schattenbilder des Unausgesprochenen Alte Traeume benetzen meine noch jung geblendeten Augenhoehlen Der suesse Duft des versoenenden Regens bedeckt die tristen Waelder Einzig der Wind bricht wuerdevoll die Stille mit seinem nie endenden Lied Der letzte Tropfen wie Evas Traene spricht noch ungeschriebene Baender O Mond, O Schnee, ihr Zwilingskinder des Nieendenwollenden Verduerstet meine Augen und schwaengert meinen Mund mit innigen Worten Doch werden von einem durch Kuss verbrannten Lippen totgeboren Dahingewaeht wo die Kinder wahren ihre Traeme, die verschollene…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Klaustrophobisches Ich
| erstellt von Seraphim- 1 Kommentar
- 984 Aufrufe
Dumpfe Welt, nahe an meinem Ich vorbeiziehend, die Wände meines Zimmers, näher als geplant bei mir, Käfig, doch nicht an den Stäben gerüttelt, lasst mich raus, kein Laut meine Worte, stumm, konfus meine Gedanken wild mein Wille zu sterben, zu leben und nichts zu fürchten, keine Angst zu sagen, "Ich liebe dich", will nie wieder lieben, im Käfig eingesperrt an schwarzem Licht gelebt, gestorben, rettet mich nicht nocheinmal diese Schmerzen in meinem Kopf. Zersprungen, gläsernes Ich in einem dumpfen Raum, nahe an meiner Zimmerwand...
letzter Beitrag von Angel, -
Idyllik
| erstellt von Black Valentine- 2 Kommentare
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Hallo! Bin neu hier und möchte hiermit eine hoffentlich lange und freudige Beziehung in diesem Forum einläuten ^^... Fragen zu meiner Person sind immer willkommen, sowie gute und auch schlechte Kritik! Liebe Grüße! Idyllik Mir geht es wieder besser Mag es sein, es geht mir gut? Hände beflecken Messer Opfern hundert Tropfen Mut Ich suchte eine Blume In einem Meer von kaltem Stein Alsbald schwand ihre Schönheit Warum war sie niemals mein? Ich inhalierte mein Leben Aus asphaltgrauer Luft Ein Husten meiner Seele Es will fliehen aus der Gruft Ich ging durch ein Paradies Sah rosarot und nazibraun Friedhofsblumen schimmer…
letzter Beitrag von Black Valentine, -
Nachtwache
| erstellt von Ensimismado- 2 Kommentare
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Nachtwache Und Zeit bricht Schatten in Transparenz erfülltem Grau splittern Uhren gläser(n) wacht der Morgen auf reißen Nächte ein mit steriler Wärme in luftlose Höhen stürze(n) Tage glühen wieder den Draht schwärzend zerbersten Träume
letzter Beitrag von Ensimismado, -
Krieg
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Krieg Kalte Ruinen pressen tief an rauchgestorbene Erde sich. Wo die heißen, roten Schwären fressen in des Bodens Steingesicht. Und flehend weiße Hände in das Himmelgrau sich recken. Nach der Lüge blinder heißer Sonnenglut sich strecken. Doch Nebel legen bald über tot geglaubten Sinnen ihre feuchten, schweren, stummen, atemlosen Linnen.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Hermetik
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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Wie oben, so unten. Auf den Grund gehen. Die Formel finden. Bis zur Spitze sehen. Allem entschwinden. Farblose, die Bunten. Wie innen, so außen. Im Zentrum stehen. Herr jeder Regung. An den Rand gehen. Kopf der Bewegung. Vertreibt die Banausen. Wie im Großen, so im Kleinen. Details sind mikro. Alles aufgefächert. Regeln sind makro. Immer gespeichert. Tote Erbsünder beweinen. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
seele
| erstellt von Miss Rainstar- 13 Kommentare
- 2,8T Aufrufe
hier wieder einmal ein etwas älteres gedicht von mir _______________________________________________________________________________ Seele Disharmonie zwischen den Fingern Blick aus geborstenem Fenster Glas zersplittert Auf dem Tische Blumen welken – Kein Erinnern. Raum aus Mauern Erdrückende Intensität Zerfließt, nicht greifbar Augen zu – Nur noch Bedauern. Dem Schatten erwächst das Licht Doch ohne Hoffnung lebt Wer einsam bleibt Grauer Raum – Und will doch nicht.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Krieg
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Wenn die Sprache nicht erfunden wäre, bräuchten wir ganz schnell größere Heere. Dann sähen wir uns wieder im Schützengraben, über den hohen Mutes Generäle traben. Die Gegner tauschen Waffen, finanziert von Lackaffen. Es geht nur so um hehre Ziele, Endgültig vorbei alle Spiele. Otto Normalverbraucher wird zum Grenadier, Deutschland einig Vaterland, jawohl das sind wir. Doch trotz allem lachen wir auch diesmal zuletzt, denn um die Macht wird sich sehr viel härter gefetzt. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Valchis Rache
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
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Ach wie ist der Schmerz so groß, wie werde ich ihn bloß los? Peinigt er mich immerfort, quillt er schon durch jedes Wort. Doch ich werde es ihm heimzahlen verleugne galant alle Qualen. Dann schuettele ich sie ab wie Schuppen und lass sie Tango tanzen, die Puppen. Jede steht fuer einen verlor`nen Tag als Lückenbüßer wenn man es so mag. Im Reigen meiner Ängste sag ich dem Teufel Denkste. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Das Begräbnis o. Der Fall A.
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Das Begräbnis Oder Der Fall A. Wie eine Prinzessin soll sie sterben. Ihm folgend sich ergeben, der ihren Willen bricht, die Hand ihr hält und ihr diesen Abgrund zeigt. Auf Rosen wird er sie betten. Der Dornen unbeschnitten, ihrer Blüten beraubt, die im Mund ihr nun stecken und dort ihren Duft verströmen. Ein Schleier versteckt was SIE nicht sehen dürfen. Bedeckt das Gesicht, mit Augen, die aufgerissen. Verdeckt rotfeuchte Hände, die das kalte Herz nun halten. Ein letztes Licht erreicht so ihren Leib, der blasskalt und berührt sich der Erde ergibt, aus der er sie empor gehoben und dem Schnee nun überlässt…
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Auf der Suche nach den Gedanken
| erstellt von Dirmiz- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Irgendwo in deinen nachtumhüllten Gedanken fallen Regentropfen in denen kleine Sonnen schlummern. Trotzdem verdurste ich in deinen Armen. Du streichelst mir die Angst bis der Schmerz verweht, Während du wie ein Blatt aus den Träumen des Windes Richtung Sehnsucht reist. Ich knie und du umhüllst mich mit Demut damit das Feuer des Hasses erlischt. Ich spüre wie mich aus den Worten der Stille die Trauer und deine Tränen nicht atmen lassen.
letzter Beitrag von Angel, -
Wege
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Wege Die Spuren im Schnee schließen den Kreis mit dem Wind verfliegen die Gedanken Um meinen Kopf sammeln sich Kristalle aus dem Himmelgrau herab und die Stimme vereist Ich folge dem Wind durch einsame Städte durch Feld und Wald in die Dunkelheit Dort berühren Fingerspitzen altes Herz und Hirn die warme Haut gefriert um einen Klumpen Mensch Geh weiter, verlasse des Windes Bahn und sieh nicht zurück, eine Tür schließt sich leise Später komme ich wieder, wenn das Jahr vergangen ist liege ich auf der Strasse und halte die Welt an
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Hass
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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Hast du heute mit dem Schicksal gerungen? Wieviel Schuhe zieht sich die Natter an? Sie wird ständig zu dem gezwungen was sie nur in fremden Träumen kann. Der Giftmix so rein und gelungen, kleidet sich per Schmuckzange an. Auch im Kopf ist sie nicht fix, nur in ihrer eigenen Wunden Bann. Die Rechnung mit dem Tod zahlt auch jeder Despot. Er kann so hart herrschen wie er will steigert nur des Sensenmanns Unbill. Kommt der am jüngsten Tag vorbei ist alle Herrlichkeit entzwei. Kahl wie glatt, per Axt Matt! © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Wiedergänger
| erstellt von Miss Rainstar- 4 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
hier mal etwas sehr altes von mir. ist schon ein paar jahre her... _______________________________________________________________________________ Der Wiedergänger Mit geschlossenen Augen, Mund benetzt mit rotem Leben erwartet er die schleichende Nacht bereit, Schwärze zu geben. Kann die Sonne nicht sehen, erwartet keine Gnade, bleibt stumm auf dem Flecke stehen in düsterstem Gestade. Ihm nur folgt Dissonanz, kein leidlich Ton, der bleibt, die Flügel ausgebreitet, hat er stumm die Asche auf kahlem Feld verstreut.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Endzeit
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ein der Liebe totgeweihter Dichter, mit dem Blick auf sein Schafott, hat noch ein letztes Wort in seiner Feder, in seinem giftigen Dorn. Doch die Feder plötzlich bricht je laenger er mit der Sprache ficht. Er braucht kein Wörterbuch, durch den Raum hallt ein letzter Fluch. Stiel um Stiel ist nun zerbrochen, unter dem Druck der Wortgewalt Als der Dichter rang, verzweilfelt um eine Gestalt All das Gift bespritzt die Hand und die Feder ist zerbrochen ohne jedes Werkzeug nun hat sich jeder Wille schon verkrochen. Liebe, Hass, Verzweiflung, Zorn, Worte die zu tief im Herzen sitzen, Ihm bleibt nur ein kleiner Splitterdorn getränkt mit seinem Blute…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Nacht
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Nacht Der alte Mann, dort am Fenster starrt blind auf die Strasse, irgendwo zerbricht ein Glas, unter meinen Füßen sammeln sich die Stunden und ich wandere durch eine tote Stadt Grauer Nebel zieht um die Häuser, ein Hund jagt in meinem Schatten, meine Hände brechen die Blüte einer letzten Rose, aus geöffneten Fenstern dringen Stimmen in die Dunkelheit. Licht, als stumme Frage, leuchtet mir den Weg, ich schaue in die Fenster und sehe tote Blicke Masse fressend, ihre leeren Hände umschließen flackerndes Abendmahl, allein.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Die Gefahr der Narretei
| erstellt von Dd2V- 2 Kommentare
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Dunkel und neblig erscheint mir die Nacht, Flucht ist nicht möglich, der Henker, er wacht: über mein' Zukunft, die schon ward verkauft: an Herrn vandebrück; -Noch eh ich's geglaubt. Mein Schuldenstand hoch, bei Herr Vandebrück, Er leihte mir Geld,-bekam´s nicht zurück. Da ich ihn narrte, so oft ich nur konnt' Er mich verkarrte, zum Henker denpont. Auch Lord Menoza, ein übler Gesell, wünscht sich mein Tod her,und äusserst schnell: Da Ich geraubt hab sein´ Ruf und sein Glück, er mich verkauft hat an Herrn vandebrück. Das Leben als Narr; riskant, gefährlich ist doch ein Pläsir, nicht grad' erschwerlich. Doch wer's übertreibt, wie ich es …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
den Toten zu Ehren
| erstellt von N.L.S.S.- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
den Toten zu Ehren, Sie haben geschuftet für unser Leben, Sie haben etwas aufgebaut, wo wir uns bewegen und gehen ein und aus, dem Dank sei die,, die uns vieles gaben, auch wenn es Kleinigkeiten waren.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Vampirismus
| erstellt von Thayce- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Vampirismus Einst war die ganze Welt wie durch die Augen der anderen Doch dieser Drang der an dir frisst etwas zu haben dem nie auch nur einer Bedeutung beimisst er glüht Scharlachrote Träume vor Augen doch niemals gewollt ein Zwang zerrt an der bloßen Freiheit mit der Gesellschaft niemals gefunden Einigkeit Hier an diesem unbekannten Ort wo niemals ein andrer hinfand ergibt die Moral aller Eingrenzung zu finden den einzigen Friedenspfad dem Körper und Geiste versprochen war zu finden durch Sünde voll Selbstgeislung Eingemeißelt in Moral wie von Fleisch die Botschaft versperrt den Weg zu dem ewigen Frieden der nur …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
zu deinen Füßen
| erstellt von N.L.S.S.- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Zu deinen Füßen knie falte meine Hände zusammen, zeige es dir - auch Ehrfurcht vor dir habe. Genauso wie gelebt hast steht’s dir hab gedankt, auch wenn dieses nicht so gesehen hast. Auch das andere dir gegenüber mal nicht gedankt haben soll, so hab doch danach mich geschämt dafür. weiß dich zu schätzen knie auch vor dir, zeige es allen anderen dass ich dich vermisse. Verneige mich noch mal vor deinem Grab nieder, Danke nochmals sage ich fühle es in mir es kommt an bei dir.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
sag mal hier als erstens ein hallo an alle Autorinnen - Autoren Als Einleitung möcht ich hier sagen dass jede Religion,das Leben nach dem Tod aufführen, so ist dieses auch dies zu verstehen. So lieg Ich hier rühr mich nicht, Stumm liege ich hier meine Gedanken sie sind - nicht von dieser Welt. Über mir schauen manche Leute, denken auch vielleicht wie kann dies, schon sein. Die Jahre die man hat gelebt, sind nicht die - Erinnerungen kommen über mich. Nur die wenigen bleiben stehen, schauen auf mich herab wieso - was haben wir, hier falsch gemacht. Doch alles was man Denken mag, hingegen keine …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ein Lichtstrahl fällt von droben ein, der Tag, er hat begonnen. Die Leute schaun verdrießlich rein die Glocke tönt beklommen. Von Mann zu Mann, von Frau zu Frau herrscht einig großes Schweigen Die Lider schon ein wenig blau vom nächtlichen Verzweifeln. Die Orgel stimmt die Messe an mit langen, schweren Akkorden Die Leute fangen zu beten an, sie teilen mit Gott ihre Sorgen: Warum, wieso, weshalb grade er? so jung er doch an Jahren! Ich kannt´ ihn schon von kleinauf her wofür ist er gefallen? Und wenn mein Leben mal vorbei: Werd ich ihn wiedersehen? Wird deine Gnade ihm zuteil für alle seine Vergehen? Die Leute beten la…
letzter Beitrag von Skald Njöllblys, -
Mein Herr will mich nicht.....
| erstellt von Seraphim- 4 Kommentare
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Du bist sauer und ich verstehe dich, denn ich hasse mich auch... Du bist wütend und ich weiß warum, denn ich hab so viel falsch gemacht. Ich habe dich geliebt und an Hoffnungen festgehalten die es niemals gegeben hat. Ich habe dir meine Seele verkauft für einen Moment, in dem wir reden und du sagst mir, was ich bin. Abschaum, Wertlos, Dreck... Du hast Recht und ich bitte dich hier um Verzeihung, für all die Dinge, die ich getan habe. Du bist mein Herr...................... Du hast Recht gehabt, mit jedem Wort und hast mir immerhin einen Wunsch erfüllt... Du hast mir die Wahrheit gesagt... Du hasst mich und es i…
letzter Beitrag von Skald Njöllblys, -
Gemetzel Getrieben durch Schlafnot Sprachfetzen jagen, im Wör ter ge häm mer schwillt Hirnlärm zum Hacken Reißen Dröhnen Rhythmus auf Schienen kopfige Fluten Angst vor den Folgen der Körper gemartert Licht drängt Unentrinnbar spuckt die Maschine Wort für Wort. Wendet. Pflückt. Qualvoll verirrt. Pulsierendes Wortgemetzel. Erstversion: Gemetzel Getrieben durch Schlafnot jagt Körper Nachtschwaden. Bleiern im Rhythmus der Worte, drohend im inneren Pendeln, schwillt Ruhelosigkeit qualvoll zur Peitsche der Nacht. Schreit nach Chemie zur Verstummung der Sinne. Doch…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Soziopath
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
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Hält unsere Zukunft dich nur auf wird die Uhr zum Utensil. Gestützt auf deines Schwertes Knauf, wäschst die Rüstung mit Persil. Verbrechen scheinen nur getürkt, weil die Verletzung fehlt. Fantasie wird abgewürgt, weil Aberglaube zählt. Mit dem Visier auf Dummenfang schärft er seinen Intellekt. Er sieht nur die von 1. Rang, saugt sie aus wie ein Insekt. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Wo bist Du?
| erstellt von Herr Mannelig- 3 Kommentare
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Wo bist Du? Wo bist Du, ich suche Dich schon überall! Bin kurz vorm Fall, will mich halten! Doch woran? So gib mir deine Hand, damit ich mich retten kann! Damit ich mich halten kann an Dir! So zögere nicht länger, greif nach mir! Oder ich nach Dir? Der Abgrund er wächst, er wächst mit jeder Stunde! Doch sind es nicht die Stunden, Sind die Sekunden die quälen! Es verstreicht die Zeit wie tiefe Nadelstiche, Und hinterlässt die grässlichen Spuren der Realität! So lass ich mich nun Fallen, Und hoffe nicht länger auf Dich!
letzter Beitrag von Tigerauge, -
27.10.2007
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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27.10.2007 Nacht in meinen Händen, irgendwo zerbricht ein Glas ich laufe Spuren in meine Gedanken und denke doch nicht, schon gar nicht daran. Meine Füße treten das Morgengrauen aus mir heraus, genauso, wie im letzten Augenblick diese Worte meine Zunge beschneiden. Verdammt zum Schweigen wartet der Tag auf seinen Höhepunkt, den einzigen, der mich und mein Leben zur Strecke bringt.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Seele
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
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Seele Disharmonie zwischen den Fingern Blick aus geborstenem Fenster Glas zersplittert Auf dem Tische Blumen welken – Kein Erinnern. Raum aus Mauern Erdrückende Intensität Zerfließt, nicht greifbar Augen zu – Nur noch Bedauern. Dem Schatten erwächst das Licht Doch ohne Hoffnung lebt Wer einsam bleibt Grauer Raum – Und will doch nicht.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Nebelschwaden gleichend Augen die nichts wiederspiegeln Worte nichts bedeutend Gedanken die ins Leere gehen Schwarzes Loch im Weltenschein Gefühle die vor Taubheit stumm Ohren die den Schrei nicht hören eingesperrt im falschen Glanz
letzter Beitrag von doreen, -
Erinnerung an...
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
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Erinnerung an ... Federweißes Fallen und Boden küsst nurmehr genässter Blick wo die Hand sich verschließt und ein Herz schlagend gedenkt. Sein Gesicht gleicht Kugelgesiebter Wand wie ihre Toten, die nicht klagen nur sehen, nur sehen und fragen. Was will der Körper noch lieben wenn zersetzt er nur steht und fällt mit den Winden, die sich gleichen. Lass ihn wandern durch und mit der Frage auf allen Wegen und den Lippen, die aufgesprungen nun sich verzehren.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Durch Tränentäler
| erstellt von Skald Njöllblys- 6 Kommentare
- 4,2T Aufrufe
Die erste impressive Einwirkung des beginnenden Herbstes: Durch Tränentäler Grube dorrender Herzen Die Verdammnis flammender Hände (Sie verdarben die süße Saat) Mein Atmen birgt die Zeit Die Schwärze, Pein, die kommen mag (Doch was ist dunkler noch als meine Tränen?) ...Der letzte Schritt raubt mir all meine Kräfte... Und ich fürchte den Moment Da meine Hände erstarren (Wie mein Herz einst erstickte) Sie entfrieren... wie, sag mir, wie fühle ich die Kälte dann? (Doch was ist kälter noch als mein Atem?) ...In der Grube welker Herzen ist jeder Schritt der letzte...
letzter Beitrag von Skald Njöllblys, -
Nachtmahr
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
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dieses gedicht hat einen traurigen, realen hintergrund. _______________________________________________________________________________ Nachtmahr Des Nachts sah ich ihn stehen er sah zu mir herab ich sollte mit ihm gehen nicht hörte er mein Flehen und zog mich an sein Grab Dort tief im Wald stand ich allein an seinem kalten Bett Efeu kroch an meinem Bein und grüner, gift`ger Schleim, ich grub die schwarze Erde weg. Unerträglicher Gestank, Worte flüsterten in meinem Rücken, stieg aus dem dunkelgrünen Gerank der Schleim war mir bekannt, ich sollte tiefer mich noch bücken. So hob ich die letzten Steine die Grube lag nu…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Morsezeichen
| erstellt von Miss Rainstar- 10 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Morsezeichen Im Takt des Herzschlags brechen Fingernägel an ausrangierten Klagewänden. Tock Tock Tock Eintaktiert, geradegebogen in die Reihe gepresst. Herzschlagwirbel auf der Haut, der letzte Hilferuf in ein Ohr, das hört. Und an den Klagewänden klappert der Wind mit den Fingernägeln. Tock Tock Tock
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Alternativen
| erstellt von Angel- 10 Kommentare
- 3,3T Aufrufe
hörte im Herzen deine Blicke dein Sehnen, deine Fragen keine Antworten sah in Gedanken deine Worte dein Bitten, dein Klagen keine Antworten fühlte in der Seele deine Träume dein Hoffen, deine Qualen keine Antworten *gewidmet all denen auf deren Fragen es keine Antworten gibt*
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Deutsche Vers-Sprecher
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Schritt für Schritt, dem Verlauf den Weg heimverlangen. Der Tanz weist die Richtung gleich mit. Fon hintana nah forna gilangon. Kyrie Eleison. Wer von uns erreicht die öde Lichtung, dort gefangen, in der Buche Staeben der Melodie Dichtung. Sollen sie verbrennen denn nur mein Feuer leuchte, den Ton zu erkennen, wie hell er uns einst deuchte. Zu dieser Weise werden viele sterben, niemand soll ihre Seele erben. Ruhelos zwischen Anfang und Ende, gestopft der Mund , gebunden die Haende. Alle Sinne verwirrt, die Gefuehle verirrt, von den Ahnen verlacht, in den Venen fließt die Nacht. © RS 2006
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schach Matt
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
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Das Pferd wird gezogen, vom schweren Wagen Der Turm als Tor, für die es wagen. schlaue Bauern logen, an den Reiswaagen. Die Dame kommt vor, im schweren Gewand Der Läufer rochiert, gegen den Treibsand. Der König pochiert, gar winkt die Hand. © RS 2007
letzter Beitrag von Timo, -
Allein
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
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Allein Nacht über diesem Ort unter die Sterne mischten sich deine Worte und mit der nachtkalten Luft kommt die Einsamkeit, als die Tür hinter dir zuschlägt.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Taub, schwerelos durch die Welten gehend, die Gedanken mitnehmend und im Herzen die Wunden, Brandmale von Hass... Erinnerungen fließen im Rinnsal vorbei in der Seele das Loch, Zeichen von Verachtung. Habe gebetet, Hasse mich selbst, habe gefleht, hasse mich dafür. Schwach mein Geist, war naiv. Du hasst mich und heute sterbe ich endlich daran. Es ist vorbei, du hast es geschafft, hast mich endlich zerstört, lässt mich zwischen den Welten wandern, nehme die Erinnerung mit, wie sehr ich dich geliebt habe, was du einmal warst, was du jetzt bist. Behalte die Narben bei, die Kälte, die Angst verfliehen, denn ich weiß jetzt, …
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Kettenreaktion
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
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Was kannst du, Leib, solltest am Hungertuche du nagen, wie kannst du noch lachen, noch hoffen, nicht verzagen? Sieh um dich, Herz, alles wird verschlungen im Laufe der Zeit wird um jeden Traum gerungen. Öffnet euch, Hände, das Lachen aufzufangen oder seid ihr zu alt und am Kreuze erhangen? Brecht zusammen, Beine, der Weg war zu weit, selbst wenn ihr wolltet, ihr seid nicht bereit. Beuge dich, Schädel, sollst nicht leer ausgehen sieh nur zu wie deine Wünsche verwehen Löse dich von mir, Gefühl, erbreche mein Ich, spalte die Seele nur so erkenne ich dich.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
gerade noch überlebt
| erstellt von Timo- 1 Kommentar
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gerade noch überlebt Wache Träne, wache in deinem Grund! - Wer will ein so langes Seil für deine Tiefe finden? ( - mir ist die Nacht zum Schlaf entflohen, ich werde nie mehr froh - ) Ein Gedicht ? Ja, eines mit riesigen Augen, uferlosen Ohren, wie Streicheleinheiten von mutigen Ungeheuern, die mit dir in der Grube fallen wollen, und selbst dort veranstalten sie mit dir sinnlich einen Regenmachertanz! ( - Fluten werden wir herbeirufen, selbst ertrinken, Wildwasser, Wasserfälle, Fälle aus’ m verletzen Herz, Fluten, da die Welt nun mal nicht schwimmen kann - ) Wache Träne, hör’ nicht auf! - Weil du, meine Liebste, nie Spiegel suchst um d…
letzter Beitrag von Vokalchemist,