Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.461 Themen in dieser Kategorie
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Traumbrandnarbung
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Die Sprache ist hier etwas einfacher, als in meinen anderen Gedichten, gibt es bitte trotzdem eine Chance, denn hier hab ich deutlich länger drann gesessen. Das ganze war so beabsichtigt also, bitte nicht denken, ich habe nur so ein Unfertiges mist reingestellt : D der Glaube, fern von diesem Ort Schandfleck, in mein Wort gesprochen von dem Sturm das Wolken entführt Ich sehe nur Rost schimmernd im Sonnenschein und der Trauer klebt wie moss an der brüchigen Zeit Ertränke mich in sanften Melodien her geweht von ferne Ewigkeiten wie Blätter im Herbstessturm die mich auf meinen Weg begleiten Und kleine Eissilhouetten die im Glanz …
letzter Beitrag von Angel, -
Angstbildniss
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Hallenweise stoßende Schreie betören den Verstand mit Qualen versetzte Wehmutsklagen die vom Herzen selbst erhallen(?) Ungewollte Hilferufe die ungehört verwelken Vom Wind der Angst gefressen In ungeschminkten Wänden Fließende Hoffnung mit blick zum Himmel Kristallklar entschwindend Allenfalls ein Gedanke der beim Denken verschwindet Nun kehrt Ruhe ein, und Stürme sterben Doch Angst steigt stetig, unvermindert Allein mit der Frage, sich selbst fürchtend Und vergebens nach Schreck in sich suchend.
letzter Beitrag von Angel, -
Vernichtung
| erstellt von Angel- 4 Kommentare
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Die Hitze des Morgens lies den Strom versiegen Der Sturm am Tage brachte die Mauern der Stadt zum Einsturz Die Stille der Nacht war eine Täuschung unserer Sinne Im Erwachen der Glut verdarb alles was Geschaffen war
letzter Beitrag von Angel, -
Die Kindheit gestohlen den Körper geschunden die Liebe genommen das Leben beendet in toten Gedanken viel zu früh. Der Hass kam zu früh Erkenntnis zu spät dem Unsinn des Lebens ihm blindlings vertraut. Neu Lieben gelernt an Vertrauen geglaubt. Der Körper geheilt das Kind in mir es weint zu spät! Form und Text geändert, mit vergnügen! Angel
letzter Beitrag von Angel, -
Auf und Ab
| erstellt von Onkie IIV- 3 Kommentare
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Auf und Ab Die Regentropfen treiben im stillen Takt der Zeit dumpf auf Fensterscheiben, umspielen Einsamkeit. Die Zukunft ist verborgen und hinter tausend Klagen bleiben uns die Sorgen an stürmisch kalten Tagen. Die Zeit läuft ihre Schritte, die Sonne strahlt von oben warm in unsre Mitte und hat uns bald umwoben. Dann bleibt das Licht in Ferne, kommt nicht mehr, all die Zeit, ich hattes doch so gerne und hass die Einsamkeit! ein kleines werk, damit ich hier auch mal ein gedicht habe
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Entfachte Worte zunder bringendes Gewäsch Tages - Hoffnung stirbt
letzter Beitrag von redmoon, -
Die dunkle Kammer
| erstellt von Styx- 2 Kommentare
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Dunkelheit und Angst umgeben seinen zitternden kleinen Körper. Eingesperrt in einem Verließ der Sorgen und Verzweiflung. Keiner wird ihn suchen, denn niemand hat ihn je gekannt. Eine Flucht wird nicht gelingen, es ist kein Ausweg da, keine Tür und auch kein Fenster. Diesen Ort hat Licht nie berührt Den Fängen der Finsternis noch nie entkommen, Im dunklen Eck, in seinem Gefängnis, aus Angst und Verzweiflung, wird er zitternd auf das Ende warten.
letzter Beitrag von ezperanto, -
Der verlorene Stuhl
| erstellt von ezperanto- 1 Kommentar
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Der verlorene Stuhl Jetzt steht er vor mir mit dem Grinsen, will mir nehmen, was mir wichtig ist. Vorbereitend für zukünftige Plinsen, kommt er näher, setzt die letzte Frist. Der Ärger ist zwar da, doch kühl. Es trägt mich fort dem Gefühl, das dies noch nicht alles war, was aus meiner Kompetenz gebar. Furchtlos eines Ritters gleich, schiebe ich es hin. Ich weich´. Zu guter Letzt mein Trost. Ich bin kaum noch erbost. Im Akt finaler Schande, räum´ ich alles auf und brech´ die Bande, die mich hielt wohlauf.
letzter Beitrag von ezperanto, -
Taal der Einsamkeit
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Weit weg, weit weg von mir ruht ein Ort mit dem Namen Tag und der schönste Pracht leuchtet hier golden schimmert von oben herab Und einst im Schleier der Zeit wurde gesagt, das man da nicht gehen darf Denn ist nicht alles was leiblich ist Weit weg von wo wir sind Und ein Schutzwahl der Mythen beschützt sie Mit Sagen über Schmerzen, Engeln und zerbrochenen Herzen Dinge über die die Sterblichen nicht wagen zu denken Und ein ungeschützte Blume schlief dort ihren Schlaf Und was zu träumen sie began war nicht nicht von dieser Welt Eine Rose rot wie die Sonne die in ihre Strahlen lebte doch wurde blasser mit jedem Morgen da nie…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Vermienter Traum
| erstellt von Desîhras- 4 Kommentare
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So süß geträumt doch zugleich so quälend Zärtlich umschlungen von lieblosen Seelen Versunken in deine lichten Hände tanze ich mit dir im Schattensee Süßlich duftet das zarte Ende Klänge umschwärmen flüsterndes gehen Ich will erträumen ein letztes Mal nur mit dir und doch ganz allein das Weiße ward sterbend grau ästhetisch muss des Fallen sein bin weit fort ewiges träumen Ich atme ein und erstick dabei Totgeliebt dein Antlitz schimmert die Augen lechzen nach süßlich Schmerzen
letzter Beitrag von Desîhras, -
Die Nacht hat dich in ihre Gewand Der Tod kriecht stets an dich heran Die Narben von vor Gestern brennen Gar wie Feuer in deiner Seele Drum folge mir wenn Schmerz dich quält Ich führe dich fern von der Welt Mein gleißend Licht, verfinstert dich nur durch dein Herz, erblickst du mich du bist gefangen in einer Welt in der stetig die Zeit vergeht drum Ich zeig dir Wege ungewiss im tristen Schein des Silberlichts Nimm meine Hand und du bist frei heute Morgen und für alle Zeit Ich bin das was Einsamkeit schürt Ich bin der der dich verführt.
letzter Beitrag von Desîhras,