Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.323 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Meine Sternschnuppe
| erstellt von Ikaros- 1 Kommentar
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Meine Sternschnuppe Den Moment hast Du erstrahlt, dein Licht die Nacht mir ausgemalt – kurz nur mochtest Du mir scheinen, alles endlich, möcht’ man meinen. Nachts sitze ich allein vor meinem Zelt, weit oben noch der Himmel, kalt die Welt. Und all die Sterne funkeln über mir, doch meine Seele zieht hinfort zu Dir. Dein Glühen bleibt, vergeht nicht schnell, Du hast geleuchtet viel zu hell! Auch in der Wüste, am entlegensten Ort, strahlt Dein Antlitz mir doch immerfort.
letzter Beitrag von Eleonore, -
feedback jeder art Der Ritt in den Himmel
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
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Der Ritt in den Himmel Hinauf schau’ ich zum Sternenhimmel, gesattelt schon Dein goldener Schimmel. Stolz steht er da, in vollem Zaum, für unsre Reise in den Weltentraum! Hinauf reit’ ich von meiner Lichtung, die Sterne führen uns in Deine Richtung. Die Nacht ist friedlich, lieblich Deine Worte, an mich gerichtet, an heller Himmelspforte: „Ach, so schön ist der Moment, Du wärmst mich hier am Firmament. Doch Du musst zurück in Deine Sphäre, das Gewicht des Lebens, seine Schwere, es ziehet dich hinab zu festem Boden, von dem ich mich einst von Dir erhoben.“ Dein Schimmel trägt mi…
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Nachruf
| erstellt von ConnyS- 1 Follower
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Der Schock traf mich heut morgen tief Ein lieber Mensch recht schnell entschlief Die alte Frau mir tief im Herz Und jetzt trifft mich der Abschiedsschmerz Bei uns begann's mit einem Knicks "Wart, wart" sprach grinsend sie dann fix Ich knickste oft, wenn ich sie traf Sie lächelte mal frech, mal brav Es machte sich ein Motzer breit Alsbald in der Coronazeit Ich zeigte mahnend auf die Nas' "Mein Herzblatt, Stopp, da fehlt doch was" Die Maske war ihr eine Last Drum hat sie mir nen "Nick" verpasst In "Polizistin" umbenannt Hat sich mein Name eingebrannt. Vom Polizist zur Lehrerin Bin ich mutiert in ihrem…
letzter Beitrag von ConnyS, -
feedback jeder art Im Kreis
| erstellt von Eleonore- 2 Follower
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Im Kreis Hab einen Kreis um mich gezogen, meine stumme Seele eingeschlossen, nach tausend einsam´ Dialogen, die Worte einfach hingegossen. Nun sprießen sie ins Nirgendwo, wem könnten sie was sagen? Irgendwo im anderswo, werden sie erneut versagen. Im Kreise werd ich stille sein ~ und alles überwinden, all die Worte war´n zu klein, um mein Glück zu binden. © Eleonore Görges
letzter Beitrag von Eleonore, -
feedback jeder art Unter Strom
| erstellt von singsang- 3 Kommentare
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Unter Strom Schreiben ist wenn man auf einer Hochspannungsleitung sitzt ein bisschen Schwindel ein bisschen Adrenalin hoch über alles und allem man hat Flügel und wenn man gleichzeitig einen Fuss auf den Boden setzt der Kreislauf schliesst sich ist man tot
letzter Beitrag von Marvin, -
feedback jeder art Samtweich
| erstellt von Nesselröschen- 3 Follower
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Auf einmal schneit es rumpelt den Schornstein hinunter bis tief in die Seele löst die Schamröte von den Wangen für einen Augenblick ist es Weihnachten, die Nase klebt am Fenster. Ich liebte den Schnee nicht das Blut an den Zähnen unter der Zunge, in der Enge der Brust. Deine Antworten sind immer gleich heißt es von dir die mit den gebrochenen Flügeln. Ich halte auch die andere Wange hin die mit dem verschleierten Auge. Weißt du nicht, dass ich immer zu Weihnachten kam ich war der Weihnachtsmann mit dem Splitter in der Haut: nur ein Blindgänger aus deiner trotzigen Zeit. …
letzter Beitrag von Létranger, -
feedback jeder art Angststörung
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Eine Nadel sinkt in meine Adern, durchdringt mein rasendes Herz und meine panisch atmende Lunge und jede meiner Fasern. Die Nadel sinkt in meine Lippe, und zieht die Fäden durch. Langsam näht die Angst mir meinen Mund zu, ich schreie nicht, ich wehr mich auch nicht mehr, ich weine leise nur hinter verschlossener Tür. Jetzt spricht die Angst nur noch für mich, und ich sag wieder mal, wieder mal, ein Treffen mit dir ab.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Das was du nennst Liebe
| erstellt von Gast (vivi.xo)- 0 Kommentare
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In mir breitet sich eine leere, So groß wie hundert meere. Der Tag an dem du mich verließest, Ist der selbe an dem du mich verliertest. Für mich schien die Vision einer gemeinsamen Zukunft so denkbar nah, doch für dich war wohl all dies nur halb so wahr. Nur du warst mein ,,Für immer" , Nun liege ich hier, mein Herz in tausend Trümmer. Blind vor Liebe war ich, Sah nur das was ich sehen wollte, Bloß nicht dein wahres ich. Die Lektion, die ist gelernt, Habe mich immer mehr von dir entfernt. Hätte dir die Welt zu Füßen gelegt und noch vieles mehr, Doch nun sehe ich dass du…
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feedback jeder art Worte
| erstellt von Pegasus- 1 Follower
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Worte ließen mich verstummen, ich spür' nur den Herzschlag, den dummen, und auch die Träne, ungewollt, wie sie hervordringt, herunterrollt, habe dabei entdeckt wie bitter sie schmeckt, da ich erkannte ganz einfach und schlicht, man kann jeden belügen, sich selbst jedoch nicht.
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Städterröslein
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Gekniet, die Alte, in die Bank Oh Vater, der du bist im Himmel Die Tochter, deren Auge blank Oh Vater, der du bist so gut bettelt im Stadtgewimmel Da fällt ein Groschen, fällt ihr Dank, fällt ihr Geheimnis ins Getümmel Hart ist der Griff; der Alten Hand wie Schiefer, roh, verstümmelt wischt von der roten Bibel Sand, starrt Tochter vor die Himmelswand blutrot getränkte Sonnenglut Oh Vater, der du bist so gut,- und der du bist im Himmel Die Alte betet und sie flucht. Die Tochter strudelt in der Flut. Die Mutter in der Arche ruht. Der Vater schlucke…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Meine Atemlosen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Meine Atemlosen sie schaffens nicht den Flächenbrand in meinem Blut zu stillen zwischen monotonem Schlummer und traumlos Weckruf verdammt, sich zu erfinden zu Willen bleiben längst vergessne Schattengeister doch ihre Leerreiche beweinen mit jedem Ausscheiden die Fabelwelt (die mich gefangen hält) zu oft spülten mich mitleidlose Gestade an die sagenhafte Grenze und nur der Ruf rebellischer Raben klingt nicht lebendig begraben wie das einsame Spülbecken monströser Maschinen die nur dem Überleben dienen doch fast ewig meinen To…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Aus dem Internat nach Hause
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Follower
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Aus dem Internat nach Hause Suchend überblickt sie den Bahnhof, – letzte Station, kein Mensch wartet, nur der Frühlingssturm fletscht sein Gebiss. Sie geht, die Zähne klappernd, mit Augen eines Luchses und einem angstvollen Mädchenblick Richtung Heimat. Sehnen teilt sich mit Traurigkeit ihre junge Brust. Wege scheinen endlos im Nebel zu schwimmen, und ihr Elternhaus wird fortgespült aus dem Hauch von Kind. Regen tropft langsam von der Nase. Morgens um zwei mischen sich salzige Tränen mit der Enttäuschung. Die Kindheit begraben auf dem Weg ins Elternhaus.
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Die Erkenntnis
| erstellt von Sven Jung- 4 Kommentare
- 297 Aufrufe
Die Erkenntnis Haus und Hof, teure Kleider und die Schränke voller Scheiß sind nahezu bedeutungslos, wie ich heute sicher weiß. Man opfert sich auf und brennt dabei aus, so wie ich, bei meinem Job im Krankenhaus. Getäuscht von der Liebe und blind vor Vertraun, versetzte ich Berge, und bekam in die Fresse gehaun. Vermeintlich vom Glück berührt auf sanfte Art und Weise, fand ich mich wieder, in einem See voller Scheiße. Ertrinkend und strampelnd verlor ich die Kraft, eine ganze Ewigkeit, habe ich es nicht zurück an Land geschafft. Kurz vor dem Tod schrie ich nach einer rettenden Hand…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Gefährte
| erstellt von Aego- 1 Follower
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Gefährte Mein dunkles Abbild an der Wand gespeist aus einem fernen Schein ich strecke zögernd aus die Hand und fühle klamm den kalten Stein Weiche erschrocken schnell zurück drehe verstört mich rasch herum nehme Abstand noch ein Stück doch mein Schatten wartet stumm Nach und nach verlischt das Licht die Dunkelheit schleicht in mich ein bleibt mir treu, verlässt mich nicht umhüllt mein Herz, mein ganzes Sein ©Aego
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Nicht zu verstehen
| erstellt von Anaximandala- 3 Follower
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Im Kopf ein Dämon, brauche Stress nicht suchen, und keine Küche, auch so kann ich kochen nicht Wespe, Biene, immer wie gestochen, und keine Gründe, werde trotzdem fluchen. Schon wieder Unglück, hab ich was verbrochen? So gute Absicht, krieg nen Scheißekuchen, ich helfe gerne, muss nen Spruch verbuchen. Ich kann doch sehen, alles abgesprochen. Ich armes Wesen, ich muss wirklich leiden, der Lauf der Dinge, konnte nur verlieren, ein kleiner Ausblick, man wird mich noch meiden. Es macht mir Freude, tiefe Wut zu spüren, noch schöner find ich, mich drin einzukleiden, nur eines geht nicht. Nämlich reflektieren!
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Das Leid
| erstellt von singsang- 2 Follower
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Wo geht das Leid hin wenn es mit uns fertig ist In eine schwarze Kammer Die man zusperren kann Hebt es ab in den Himmel Sobald der Wind gut ist vermischt sich mit den Wolken Und wässert die durstigen Leute und Pflanzen Geht es einfach von einem Menschen zum nächsten Sowie ein corona virus Und dann ins Abwasser Dort kann man messen wie traurig die Gesellschaft ist
letzter Beitrag von Vogelflug, -
nur kommentar Der Marionettenspieler
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
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Der Marionettenspieler Der Marionettenspieler spielte zu lange immer das gleiche Stück Dabei wurde er unachtsam zog zu fest an den Fäden sie sind gerissen. Die Marionette tanzt nicht mehr © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art Verschwunden
| erstellt von Saphira- 0 Kommentare
- 226 Aufrufe
Verschwunden Träumst du oder ists vorbei und schwebst lange schon in Hades hall Egal was sei denn eins ist klar bleiben wirst du immer da. Was erblickst du im Delirium was nur siehst du ganz allein Man frage sich was kann es sein man wird es wissen nimmermehr. Denn was auch sei du bist nicht da verschwandest nachts dann ohne Mond Wo bist du nun das fragt man sich Wirst du jemals kehren wieder. Die weisen Sterne wissen kaum wo du seist zu dieser Stunde Wissen nicht ob du kommst heim oder bleibst verschwunden ewig.
letzter Beitrag von Saphira, -
feedback jeder art Im Labyrinth
| erstellt von Aego- 1 Follower
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Er zieht mich hinein der dunkle Pfad aus Bildern die sich in tränenreichen Pfützen spiegeln im Labyrinth aus Worten und Gefühlen verliere ich mich in meiner Hölle ganz allein
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Gemeinsam allein
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Ein letztes Zucken, Aufbegehren du wolltest werden, am Leben sein Schwere will sich auf Lider legen seelentief in ein Meer von Tränen der Chor stimmt an und ich mit ein Dann Stille, deinerseits Verstummen nichts mehr zu geben, als sich allein und aus der Stille erklingt ein Summen du bist am Leben und ich freudetrunken gemeinsam allein sollen wir nimmer sein
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art überwundene Todesfurcht
| erstellt von Vogelflug- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 212 Aufrufe
Ich kann wieder mitschlurfen den anderen folgen auf staubigen Wegen unter alten Bäumen vorbei an den Steinen mit Namen und Zahlen Ich kann wieder singen im Chor mit denen die kräftig voraus die alten Melodien schmettern aus knarzenden Bänken mit Würmern und Zeitengeruch Ich kann wieder essen von weißen Broten und Scheiben toter Tiere an duftend gedeckten Tischen und ja einen Kaffee nehme ich noch
letzter Beitrag von Vogelflug, -
feedback jeder art Prometheus
| erstellt von Aego- 1 Follower
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- 165 Aufrufe
so lösche ich das Licht wo vorher Raum war… keine Farben leis’ eine Stimme zu mir spricht und es öffnen sich die alten Narben trage sie so tief in mir kann es nicht überwinden das unerträgliche von Dir niemals wird es entschwinden auch wenn es mich verzehrt so warte ruhig ich jede Nacht das Angst sich wieder an mir nährt von Dämonen treu bewacht
letzter Beitrag von Aego, -
feedback jeder art Ein Feld voller Rosen
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 373 Aufrufe
Ein Feld voller Rosen Ich sitze ganz still hier am Fenster, mein Blick geht nach draußen ins Feld. Die Schatten sehn aus wie Gespenster, und irgendwo dort ist mein Held. Wir sahen uns nicht mehr seit Jahren, die Sehnsucht wohnt tief in mir drin. Die Hoffnung muss ich mir bewahren, er weiß sicher nicht wo ich bin. Ich halt in der Hand eine Rose, getrocknet und längst schon ganz blass. Ich fühle mich wie in Hypnose, die Augen vor Tränen ganz nass. Nun gehe ich stets in den Garten, und bleibe oft stundenlang dort. Für immer wollt ich auf ihn warten, hier gab ich ihm damals mein Wort. So lief ich durchs Feld manche Stund…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Spiegelsplitter
| erstellt von Ava- 2 Follower
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- 236 Aufrufe
Zersplitterte Augen starren auf einen heilen Spiegel. Dieses Gesicht, diese Haare, diese Arme, diese Brust, dieser Körper, dieses Leben. keine Lust zu leben, keine Kraft zu kämpfen, denn nichts verändert sich jemals, Ich entkomm nicht, oder? Scherben sinken in den Schädel, in die Brust, und in den Körper. Erlösung, ich kann atmen, als ich Scherben schluck. Eine heile Welt starrt auf einen zersplitterten Spiegel.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Familie
| erstellt von DavidZant- 0 Kommentare
- 157 Aufrufe
alle haben sich du nur dich. du stehst da alleine und weißt nicht wohin. Du gehörst dir nicht, weil andere dich wollten, du dich nicht. Immer noch nicht - Sei still mein Kind, lass mich arbeiten, spiel mit dir allein. Mehr Wein, mehr Wein, mehr Wein. ich ertränke deine Kinder mein Kind, siehst du? so einfach, wie es ist und wird nur einfacher für dich. schöne fassade! wir weißeln unser haus jedes jahr - die schönen familienfotos, glückliche idylle - so lange bis wer geht. Verräter
letzter Beitrag von DavidZant, -
feedback jeder art Einmal Hölle und zurück
| erstellt von Sven Jung- 0 Kommentare
- 186 Aufrufe
Einmal Hölle und zurück Nackt stand ich in der Dunkelheit Mit meinen Freunden Kälte, Schmerz und Mutlosigkeit Von den dreien so umzingelt und gefangen drehte ich mich im Kreis als ihre Worte in meinen Ohren klangen GIB AUF, HALT STILL, DAS MACHT KEIN SINN Hatten sie recht War in mir nichts mehr drin dieser Zustand fühlte sich ewig an bis ich im Kampf an Land gewann Ich machte mich frei von ihren Lügen Fürchte jedoch Das sie nun andre betrügen. Von Sven Jung im Februar 2023
letzter Beitrag von Sven Jung, -
feedback jeder art Einsamkeit
| erstellt von hora- 1 Follower
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Einsamkeit Denn nur Einsame wollen sterben, der Einsamkeit entfliehen. Keiner der sagt, tu's nicht, keine Arme, die dich halten an diese Welt, an dieses Leben. Alles Lebendige wird ins Dunkel gezerrt, kein Ringen mehr nach Worte. Nur Stille, die den Augenblick ins Unerträgliche ausdehnt. Vielleicht weht morgen ein grünes Blatt und Sonnenschein dringt in dein sehnend Herz. Die Nacht hat ihre Zeit genauso wie der Tod.
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art Über meine Brücke
| erstellt von Ikaros- 2 Kommentare
- 190 Aufrufe
Über meine Brücke Entlang des Ufers finde ich die Brücke, so möcht’ ich einmal auf ihr stehen. Find’ ich fern der Quellen neues Glück? Der Wind scheint sich zu drehen. Das neue Glück soll durch mich fließen, das Leben in mir wieder sprießen! Von jener Brücke reichet weit der Blick, so spiegelt sich im Strome mein Geschick! Und Kinder spielen nah bei ihrem Pier, stromabwärts treibt ihr Schiffchen aus Papier. Hier möchte ich verweilen, ich fühle ein Fließen und muss doch nicht eilen. Ich bin ein Schiffchen, mit Segeln, nicht schwer – erreich’ auch ich das ferne Meer?
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Odysseus
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
- 256 Aufrufe
Odysseus Der Fahrten Sturm und Wehmut, durch der Welten Gischt und Schaum – versüßt durch letzten Wermut, ich wandle an des Daseins Saum. In der Nacht schwelt mir der Tag hinfort, so dämmert mir das Jetzt an Bord. Zwischen Herakles’ so fernen Säulen, und Trojas nahen Dardanellen, möcht’ mein Schatten laut im Sturme heulen, und Dein Licht mich doch erhellen. Du bist mir lange schon so fern, mein Steuerrad in dieser Nacht. Du bist mir jede Nacht mein heller Stern und wiegest auf die schwere Fracht. Doch wankt mein Boot in letzter Stund’, ich falle in den dunklen Schlund. …
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Welt am Abgrund
| erstellt von Sardo68- 0 Kommentare
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Unvorstellbares Leid wir uns zufügen, irdische Genüsse zu kosten in vollen zügen. Durch rosarote Brille die Welt im Schein, nicht sehen des Nächsten Qual und Pein. Fokus auf unser eigen Wohlstand, benebelt und unverdrossen setzten die Welt in Brand. Augenscheinlich den Finger gen andere erhoben, um eigen Wohlbefinden und Recht zu loben. Bekannt ist welch Gift unser Geist durchströmt, Geld und Erfolg uns das Haupt krönt. Eitelkeit , des Menschen liebste Eigenart, vor Lüge und Unwahrheit uns nicht bewahrt. Diesen Pfad haben vor langem begangen, die Zeit lässt dies erscheinen vergangen. …
letzter Beitrag von Sardo68, -
feedback jeder art Die blutende Rose
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Die blutende Rose Mein Herz blutet wie eine Rose, so fest und so tief ist der Stich. Die Seele erstarrt in Hypnose, nur Schmerz gibt es jetzt noch für mich. Ich seh rundherum tausend Rosen, sie regnen still auf mich herab. Ich lass mich von Blüten liebkosen, weiß nicht wie viel Zeit ich noch hab. Ich will mich auf Rosen heut betten, die Stacheln gehn tief in die Haut. Kein Mensch kann mich jemals noch retten, die Angst ist mir schon so vertraut. Auf Dornen muss ich mich jetzt legen, mein Körper ist rot und ganz wund. Ich kann mich schon kaum noch bewegen, das Blut tropft mir warm aus dem Mund. Ich quäl mich schon so …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Die Nachricht
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Die Nachricht Nichts nahm er wahr, nicht die kahlen Zweige des Baumes vor dem Fenster, nicht die Meisen am Futterhäuschen, nicht die die dunkle Seite der Wolken. Durch alles starrte er hindurch, fand weder in seiner Nähe noch in seinem Inneren einen Haltepunkt. Er bemerkte nicht, wie die Dämmerung in das Zimmer kroch. Plötzlich, erschreckend: Schweigen, Dunkelheit ringsum. Keine Scheinwerfer. Menschenleer das Parkett. Ohne sie, ohne ihren Auftritt, leer die Bühne seines Lebens. Sie hat…, ist wortlos gegangen. Für immer? Was das heißen mochte? Für den Rest seines Lebens ohne sie, ohne ihre Stimme…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Stillleben mit Couch
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 253 Aufrufe
Die Couch schweigt in die Dunkelheit des Schlafes in dem Raum auf den die Lederaugen schauen als sei er eingedrungen Alles Leben ist ein Leiden und alles Lieben ist Verkleiden Die Knopfpupillen sind gesprungen Die Sitzflächen sind eingesunken Die Lider an den Lehnenenden hängen wie faltig-dunkelbraune Lenden Da ist ein Schnaufen in den Wänden Etwas Lichtes wird verenden In dieser Dunkelheit ertrunken Unter die Couch gerungen Über den Topf gebeugt Kartoffeln kochen Und von der braunen Couch beäugt geschlafen nicht seit Wochen Der Schlaf im Raum ist ei…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art ohne Hoffnung
| erstellt von hora- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 344 Aufrufe
ohne Hoffnung Sterne, gefrorene Tränen am Himmel Träume, von Sturmböen weggefegt Sinnlos die Hoffnung an staubigen Strassen Du weisst alles über meinen Körper meine Seele erkennst du nicht
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art So oft
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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So oft Wie oft hab ich die Welt verflucht wenn sie sich einfach weiterdreht mein Leben zu halten versucht das ständig immer weitergeht Wie oft hab ich den Wind befragt wenn er aus fernen Ländern kam wie oft die Einsamkeit beklagt die mich in ihre Arme nahm Wie soll mein Leben weitergehn wenn Sehnsucht übermächtig ist ich hoffe auf ein Wiedersehn und finde dich, wo du auch bist
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Zügellose Wut
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 335 Aufrufe
Zügellose Wut Zügellose Wut, wie sie mich packt. Erschrocken über den tosenden Orkan in meiner Mitte halte ich inne. Die Emotionen wollen sich Bahn brechen, drängen nach draußen. Lautlos schreie ich auf Papier. Finger fliegen über die Blätter. Seite für Seite füllt sich mit zügelloser Wut. Erleichtert schließe ich das kleine rote mit glänzenden Spiralen verzierte Buch mit der Kordel drumherum. © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art Bilder auf Stein
| erstellt von hora- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 235 Aufrufe
Bilder auf Stein Die Nacht schickt sich an den Tag zu verschlingen das Lebendige wird ins Dunkel gezerrt hoffnungslos verloren male ich Bilder auf Stein, die Sterne funkeln, der grosse Wagen zieht vorbei...
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art Mein dorniges Sein
| erstellt von Ikaros- 2 Kommentare
- 210 Aufrufe
Mein dorniges Sein Dein Antlitz glänzt so sternenklar, Du lächelst einfach wunderbar! Die Wüste dämmert, nah, fast Seit’ an Seit’, trotzen wir der Dunkelheit. Die Straße reicht zum Horizont, Deine Liebe wünsch’ ich mir! Du Schönheit vor der Wüstenfront, so bleib’ doch etwas länger hier! Fühlst Du auch am Straßenrand? Komm, reich’ mir Deine zarte Hand! – Du wirst mich leider doch verlassen, Dich mit mir nicht mal befassen, Du hast mich nicht einmal bemerkt, Dich mit Chips und einer Dose Coke gestärkt, Du hebst den Daumen in die Welt, Du stehst da an der Tanke, bis ein Auto hält, …
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Meeresgrund
| erstellt von Saphira- 1 Kommentar
- 230 Aufrufe
Meeresgrund Wenn der sturm kommt in der nacht Und verstreuet alle Fracht Die finden kann er auf dem Schiff Sinkt alles unter bis aufs Riff. Dort unten ist es still und kühl Doch kein Mensch kennt dies Gefühl Wenn der Druck wird immer mehr In Meeres Tiefe wirds nicht leer. Es gibt so viel Leben dort Und es bildet sich nun fort Wie wird es sein in 1000 Jahren Wird man es immernoch nicht wahren. Wird man es rauben und verschmähen Behaupten es sei finster um Hass zu sähen Damit ein jeder es nicht will Und die warheit bleibet still. Über dem Wasser tobt der Sturm Und in der Ferne ist ein Tur…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Wenn Engel weinen müssen 1 2
| erstellt von hora- 3 Follower
- 16 Kommentare
- 563 Aufrufe
Wenn Engel weinen müssen Wenn Engel weinen müssen über das Elend dieser Welt... wenn Engel erschossen werden inmitten des Kriegsgeschehens wildgewordener Horden... wenn die Gewässer rot, die Himmel sich aschgrau verfärben... dann, mein Freund, nehme ich dich in die Arme um noch einmal Wärme und Liebe zu spüren.
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Harfenklänge
| erstellt von Ikaros- 1 Kommentar
- 205 Aufrufe
Harfenklänge Auf der Harfe spieltest Du mir Deine Lieder, seiden Dein Gewand, aus Musik gewebt, ich lauschte Dir heimlich immer wieder, Dein Zauberspiel hat mich belebt, mich gebannt, mich getragen in Dein Land. Doch der Stille wich Dein Spiel, die Melodien verwehte der Wind. Von Dir bleibt mir nicht mehr viel, ob ich Dich jemals wieder find’? Ich habe mich nach Dir gesehnt und suche Dich in meinem Traume, die Harfe aber steht gelehnt an des Lebens Baume. Sie schmiegt sich sanft an meine Hand, so erklingen ihre Saiten wieder, es strahlt im Lichte Dein Gewand, beim Spiel…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Die Glut am Vesuv
| erstellt von Ikaros- 2 Kommentare
- 333 Aufrufe
Die Glut am Vesuv Die Liebe glänzt’ im Abendrot, Volcanus schlief in seinem Schlot. Der Wein war lieblich, still der Klang, der aus dem Berg herüberdrang. – Doch die wilde Glut erwacht, verglüht Pompeji in Feuerpracht. Auch in mir lodern heiße Flammen! Schicksal, Du bist zu verdammen! Welch warmer Wind weht mich aufs Meer! Der Blick zurück betrübt mich sehr, Dir lag der Tod auf dem Gesicht, in Asche verdunkelt Dein Licht! Ich treib’ allein durch heiße Not, erstarrt mein Leben, kalt Dein Tod. Die Liebe tot und kalt mein Herz, erstarrt ist mir der letzte Schmerz. – …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art am Meer
| erstellt von hora- 1 Follower
- 6 Kommentare
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am Meer Versunken in Gedanken... Träume entschwinden spurlos in die Weite. Tosende Wellen peitschen ans Ufer, durchdrungen vom klagenden Schrei der Möwen. Kühle naht mit eisigem Schauer. Fröstelnd falte ich die Einsamkeit zurück in sich hinein.
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art Nachtgedanken
| erstellt von Happy Handri Hippo- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Nachtgedanken Manchmal, weißt du Da starrt es aus dem Dunkeln Raubtieraugen, die bedrohlich Zwischen meinen Gedanken funkeln Manchmal weißt du Höre ich den schwarzen Atem Als würde es nur darauf warten Mich In mir selbst Zu ersticken
letzter Beitrag von Happy Handri Hippo, -
feedback jeder art Stahlgewitterhagelschlag
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Hunger dreht das Zeitenrad Baut die Welt auf Müttertränen jeder Junge ist Soldat Krieg das Tier mit tausend Zähnen Tausend Mündern in Gesicht Tausend Köpfen auf dem Leibe das aus Nebelschwaden bricht und aus Flammen seine Bleibe baut, im Lauf der Welt versinkt um sich in ihm satt zu fressen während es von Flammen trinkt seinen Schatten als Vergessen auf zerstörte Städte legt schreibt, ins Buch der Welt gedichtet Stahlgewitterhagel schlägt als der Mensch sich selbst vernichtet
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
nur kommentar Ende eines Kampfes
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Das Ende eines Kampfes Für nichts und wieder nichts nährte sie das flackernde Feuer ihrer Illusionen, maß erwartungsvoll die Höhe der Flammenzungen, bis diese in sich zusammensanken und nur ein Häufchen Asche übrig blieb. Vergeblich blies sie sich allen Atem aus den Lungen, den Hoffnungsfunken wärmend leuchtend Leben einzuhauchen. Enttäuscht und ernüchtert, widerstandslos überwältigt von des Schicksals Schlägen, krampft sich ihr Herz zusammen. Tränen suchen Wege über ihre Wangen. Schluchzend sinkt sie zu Boden. Wie von selbst verschließen die Lider ihren entleerten Blick auf Nächstes. Ihr einziger …
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Leere
| erstellt von Pur- 3 Follower
- 3 Kommentare
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Leere Tausend kleine Nadeln stechen in mein Herz, will nicht glauben was ich fühle, welch ein Schmerz. Hast mich nicht verlassen, war Dir nicht genug, bist bei mir geblieben, verheimlicht den Betrug. All die schönen Zeiten klingen jetzt wie Hohn, warst nie richtig bei mir, Lüge war mein Lohn. Wirkst so offen, ehrlich, liebevoll auf mich, doch ich, ich war entbehrlich, bis er verließ dann Dich. Gabst mir dann noch Hoffnung, und Ehrlichkeit wär Pflicht, wie weit Du Dich entfernt hatt’st, das wusst‘ ich da noch nicht. Erst als ich sie gelesen, da wurde es mir k…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Mein Gehstock Ingo
| erstellt von Sophie Sonne- 2 Kommentare
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INGO Blau und silber ist er. Ich stehe gut mit ihm und säße fest vielmehr als jetzt noch - seit ich damals starb Und irgendwann kamst du dazu mein "Teilzeitlover", Ingo, du - in der langen Klinikzeit mein Stock, mein Halt, mein Schubidu,- erleichterst mir schon lange Zeit meiner ----Kaputtheit Du, mein Fortschritt, Antrieb, Fußabdruck - insgesamt ist`s wunderbar ach ja - und doch mein Lieb´ Gedankenstrich es wär so schön auch ohne Dich....
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Wolkenkind
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 1 Kommentar
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Wolkenkind Mein Kind, das in den Sternen wohnt, schau, diese Zeilen sind für dich. Mit Tränen wurdest du belohnt, nur Wehmut gibt es noch für mich. Ganz langsam komm ich nun zur Ruh, ich blicke still zum Himmel rauf. Ich schaue leis den Wolken zu, ich weiß, mein Plan geht nicht mehr auf. Ich hätte dich so gern gekannt, du warst ein stiller Traum von mir. Ich fühl mich leer und ausgebrannt, noch immer sehn ich mich nach dir. Ich leg die Hand auf meinen Bauch, die Leere in mir ist so groß. Ich stehe hier nach altem Brauch, ich lass dich nun für immer los. Ich frage mich so manches Mal, wie würde heut mein Leben sein?…
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Meine Flaschenpost
| erstellt von Ikaros- 1 Kommentar
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Meine Flaschenpost Gedanken flossen Wort zu Wort sie trieben durch das Meer der Zeit, zu Dir in Versen gleich hinfort, der Sturm war rau, der Weg war weit, sie strandeten an Deinem Hort. Für Dich ist dieser Brief, mein Kind, als ich ihn schrieb, warst du noch dort, wo alle Sternenschnuppen sind. Als Flaschenpost durch Sturm und Leid – in Dein Herzen meine Lyrik trieb, jetzt, nach all der Stürme Dunkelheit, in aller Tiefe nichts verblieb. Dort unten ist gar schwach die Sicht, erlosch doch einst das Kerzenlicht. Du magst mich lesen, bist schon alt, doch nicht hier unten, hier ist‘s…
letzter Beitrag von hora,