Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.358 Themen in dieser Kategorie
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Frostnebel
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Du warst nur ein flüchtiger Gruß im September mein Herz im Wind rief deinen Namen rief viele Worte ins Nichts. Ich friere wie im letzten Schneefall Dezember vor meiner Geburt. Als Bittsteller stand ich vor deiner Tür blaulippig und Kristalle im Haar. Und ging als Büßer im Frühling vor sechzehn Jahren und starb elf Winter auf der Flucht fragend auf der Schwelle verschlossener Herzen und abweisender Hände die Asche der Liebe von den Kleidern kehrend. Deine in Flammen erstickte Zeit in der Fremde meines Schweigens. Ich war nur ein leiser Abschied im Rauch als dein Atem Nebel um mich blies und Sprache verschl…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Da ist nichts
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Da ist nichts ich bin so leer seit deinem Verschwinden aus mir bin ich Schein, nur Hülle und versuche die Stille mit Schmerz zu füllen ich finde mich nicht seit ich meinen Körper verließ wohnen Schatten darin und hohle Gestalten gingen ein und aus war nicht ich da ist nichts seit du Liebe sagtest fesselte ich mein Herz und warf es in den tiefsten Abgrund ich will es nicht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Wegbegleiter
| erstellt von eiselfe- 3 Kommentare
- 622 Aufrufe
Will den Schmerz mit dir teilen, wenn du leidest zu dir eilen. Will die Angst dir etwas nehmen, brauchst dich dafür nicht zu schämen. Ich sage dir - alles wird gut, gibt dir wieder etwas Mut. Will im Schmerz dich auch begleiten, deine Hand ganz fest nun halten. Will dir meine Angst nicht zeigen, sonst wird größer noch dein Leiden. Ich sage dir - gib bitte nicht auf - doch das Leben nimmt seinen Lauf.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Abendgedanken
| erstellt von Carla.xy- 3 Kommentare
- 641 Aufrufe
Wie gern würd ich dieses Bild in meinem Kopf behalten helles blau, sanfte Wellen leichte Brise, feiner Sand rosa Wolken, grüne Klippen Sonne glitzernd auf dem Meer Wie gern würd ich den Fels erklimmen und eine Zeit lang dort verweilen wie gern würd ich lachend singen Hand in Hand die Zeit verbringen Wie gern hätte ich Zweisamkeit Gemeinsamkeit Heiterkeit Doch sitz ich hier mit den Gedanken still und einsam auf der Bank höre andere Menschen lachen singen, tanzen Hand in Hand Leise geht die Sonne unter Meer wird dunkler und mir fröstelts Ich steh auf werd zurück gehen in das Haus werd vorbei ziehn an de…
letzter Beitrag von Carla.xy, -
Zeit zu gehen
| erstellt von Josina- 4 Kommentare
- 608 Aufrufe
In meinem Herzen ist Trauer Ich will es nicht verdrängen Eine unheilvolle Nachricht Wieder einmal! Suche etwas was mich ablenkt Mein Leben geht so oder so weiter Ich atme ich weine ich liebe ich lebe Will nicht untergehen Wieder einen lieben Menschen verloren ! Es war ihre Zeit zugehen Josina
letzter Beitrag von eiselfe, -
Verzweifelt und unentschlossen reck ich mich der Nacht entgegen betrübt und traurig lasse ich es Sterne regnen Hoffnungsvoll und verloren wart ich auf deine Antwort wart ich auf dein Zeichen Feedback jeder Art erwünscht
letzter Beitrag von das A-, -
Für Sonja
| erstellt von curd belesos- 3 Kommentare
- 632 Aufrufe
Auch wenn dein Liebster dir zu früh verstorben, erhebe deine Hände nicht zur Klage, denn Gott allein weiß Antwort auf die Frage, ob er des Himmels Gnade sich erworben. Er ging von dir nach Kampf und schweren Mühen; hat noch sein Leben mit dir überdacht, dabei erkannt, welch Fehler er gemacht, und wird als Stern am Himmel für dich glühen. Du aber wirst dein Leben neu gestalten, dabei auch unbekannte Wege gehen und auf Zufriedenheit und Ruhe hoffen. Die Welt steht dir für neue Taten offen; du kannst gelassen in die Zukunft sehen und deinen frohen Lebensmut behalten. © Curd Belesos
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Henkersbaum
| erstellt von Midas- 2 Kommentare
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Der Henkersbaum In einer dunklen Nacht, hing einer in der Schlinge, von Quälern dazu gebracht, dass der Tag nicht neu beginne, Sie ließen ihn am Seile baumeln, keiner beachtet den Toten, während sie nun aus den Kneipen taumeln, kommen schon die ersten Boten. Sobald die Nacht dem Tage weiche, traten alle im Dorfe zusammen, rundherum um die alte Eiche, wollten ihn nur noch mehr verdammen. Keiner wollte es verstehen, er war doch nicht von hier, wie konnte er nur so schnell gehen, nun jetzt hängt er wie ein Tier. Doch jetzt merkten sie, es überkam sie ein Schauer, keine Schuld traf den Toten, nie, Sein Leben nur von kurzer D…
letzter Beitrag von Midas, -
Musik. so sang es im blut dir. und wiederum trug's sich den tod an. das sein. flüchtig. im schatten des hains.
letzter Beitrag von nadir, -
Du hast mich feige betrogen ich lese es in deinem Gesicht hast an fremden Brüsten gesogen nicht zu Hause wie es wär Pflicht Erzählst mir was von Reue und wie es dich doch quält dabei kennst du keine Treue warum hab ich dich nur erwählt Jetzt lebst du vor der Türe nie mehr lass ich dich hinein wie sehr ich die Freiheit spüre ohne dich du Schwein
letzter Beitrag von Freiform, -
Untreu
| erstellt von HankWritten- 0 Kommentare
- 430 Aufrufe
Du sagst, du wärst allein Allein kann keiner sein Nur mit einem anderen bin ich Erschießen will ich mich Der Gedanke daran Wird mich Über kurz oder lang Ohne dich Ich will es nicht sehen Bewegen tut es nicht Schmerzen werden nicht fehlen Wie schwer ist meine Sicht? Denkst du an mich nicht mehr? Wenn ein Gedanke den nächsten trifft Weißt du nicht, was ich meine Ist das nicht dasselbe wie deine? Sterben werde ich in Schmerzen Und brennen werden keine Kerzen
letzter Beitrag von HankWritten, -
Kein Weg zurück
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
- 481 Aufrufe
Ich spüre keinen Druck mehr alles scheint bereits getan es bleiben keine Spuren Hab ich die Zeit vertan Den Vorwurf schieb ich zur Seite was soll schon wichtig sein ich war ein Staubkorn des Lebens ein unbemerkter Schein Alles liegt bereit für den finalen Gang es gibt nichts hinaus zu zögern ich entlass den letzten Fang zurück in seine Freiheit ich wünsch ihm alles Glück für ihn ein neuer Anfang für mich kein Weg zurück
letzter Beitrag von Freiform, -
Nur ein wenig
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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- 442 Aufrufe
Wie wenn ich Trost suche in deinen Zauberformeln nur ein wenig Zuneigung für mich aber ohne dafür geben zu müssen was ich nicht zu geben bereit bin. Den sanften Schutz einer Welt die mich atmen lässt nicht liebend und nicht hassend nur ein wenig Sicherheit in deinen großen Armen die halten ohne festzuhalten und loslassen ohne allein zu lassen. Nur ein wenig sein dürfen. Dass du nicht Geben sagst und Nehmen meinst wenn du nimmst was Liebe versprach zu geben.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Den letzten Weg gehst du allein
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Den letzten Weg gehst du allein Irgendwann geht ER zu Ende – der so geliebte Lebensweg, und es ist die letzte Wende vor dem hohen, schwarzen Steg. Die Familie steht dir bei in den schweren Stunden, Außenwelt wird einerlei, Wünsche sind entschwunden. Doch den Kampf führst du allein, siehst dich in der Kindheit wieder, keiner kennt die Angst und Pein und sie ringt dich achtlos nieder. Dich erreicht kein Trost, kein Wort, dein Leben zieht an dir vorbei - es führt zu einem fernen Ort, alles ist nun einerlei. Du ersehnst das Ende, die Fesseln sind entzwei, du weißt, es ist die Wende - sie gibt die Seele fre…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Blickwinkel
| erstellt von greeneyes- 0 Kommentare
- 522 Aufrufe
Ich zerre, ich ziehe, ich halte Dich An mich Ich stoße, ich drehe, ich halte Mich Von dir Fern Ist auch nur relativ gesehen weit weg Ist anders betrachtet Zu nah
letzter Beitrag von greeneyes, -
Oh du scheinheilige
| erstellt von Franzi2112- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Duft von Tannennadeln Geschmack von Zimt, optional auch gerne Vanille oder Orange Schnee unter meinen Füßen, und noch lieber auf meiner Frontscheibe Weihnachten ist immer noch das Alte, zumindest die Sinneseindrücke. Gefühlsmäßig ist es was andres. Erwachsen werden ist nicht immer geil Aber einer der schlimmsten Momente ist, wenn du auf einmal merkst, dass Weihnachten sich nicht mehr wie Weihnachten anfühlt Wenn du merkst, dass Fuchs und Hase sich heute nicht gute Nacht sagen. Und selbst wenn sie’s täten Was nütze das, wenn’s uns gestern noch egal war Und morgen noch viel egaler wird Der Fuchs frisst den Hasen Da h…
letzter Beitrag von Franzi2112, -
An schlechten Tagen ...
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 454 Aufrufe
An schlechten Tagen, versuche ich zu lächeln, doch das fällt schwer. Dann ziehe ich mich zurück und höre laute Musik. An schlechten Tagen, will ich nicht viel reden dann ist mir alles egal. Irgendwann ist der Tag vorbei und ich sage leise "Verzeih". An schlechten Tagen, nimmst du mich in den Arm, ich laß mich fallen, fühl' mich geborgen - denk' nicht an Morgen.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Gespiegelt - Wenn
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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- 627 Aufrufe
Wenn Augen Spiegel wären und du ein einziges Mal dich selbst darin sähest du müsstest ersticken an dieser Verachtung mit der du mich ansiehst wie den Abschaum der Welt wenn Hände zurück nähmen was sie gaben an Schuld du würdest zerbrechen an dieser Last mit der du die Liebe tauschst gegen brennende Scham dein Feuer in mir würde dich verschlingen Flammen gierig wie deine Hände wenn Worte Pfeile wären die sirrend das Ziel der Seele durchschlagen wie Schweigen du müsstest zerbrechen wenn ein einziges deiner Worte zurück zu dir fände in der grausamen Kälte mit der du mir drohst wie ins Mark der Knochen gegrabenes Geheimn…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Missbrauch
| erstellt von Alter Wein- 7 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
„Missbrauch“ Die Kurien-Versammlung hat getagt, einige Opfer auch befragt. „Es tut uns leid, wir sind betrübt, es keine Entschuldigung dafür gibt“ Aufklärung wurde oft versprochen, in vielen Fällen doch gebrochen. „Es tut uns leid, es ist verjährt, deshalb bleibt es wohl ungeklärt“ Die meisten Hirten sind nicht schlecht, sie sind ehrlich und gerecht - Was sollen sie den Opfern sagen? antworten auf deren Fragen? Die Kirchen bleiben leer - den Menschen fällt es schwer an einen guten Gott zu glauben, wenn Stellvertreter ihre Würde rauben 28.09.19 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Trübe Aussichten
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
- 518 Aufrufe
Bindfäden tränken die Landschaft in Tristes mein Antrieb fest in Melancholie verwurzelt langsam ziehen die Tage vorbei während im Haus Stillstand herrscht Nur träge schlägt mein Herz und jedes einzelne Pochen erinnert mich daran dass ich noch lebe Geduldig warte ich dass es endlich wieder aufklart nicht nur das Wetter
letzter Beitrag von Freiform, -
Meine Welt in Grau
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 521 Aufrufe
Was ist nur los mit mir, dass ich so sehr frier. Meine Welt erscheint in Grau, Warum, weiß ich nicht genau. Möchte endlich wieder lachen, mein Lebensfeuer neu entfachen. Schlimme Gedanken sollen weichen, doch niemand kann mich erreichen. Stehe hinter einer Nebelwand, kann nicht fassen - deine Hand.
letzter Beitrag von Perry, -
Das Lechzen meiner Seele
| erstellt von Trauerliebe- 5 Kommentare
- 789 Aufrufe
Als meine Augen Ihren Glanz verloren, verschwanden des Fisches Kiemen. Nicht imstande zu sterben, erstickt bis ans Ende der Zeit. Als meine Augen Ihren Glanz verloren, verbrannten des Vogels Federn, nicht imstande zu sterben, seiner Freiheit auf ewig beraubt. Als meine Augen Ihren Glanz verloren, brachen des Löwes Zähne, nicht imstande zu sterben, so stirbt er jeden Tag. Als meine Augen ihren Glanz verloren, verschluckte das Firmament den Stern, der seit jeher für uns bestimmt war. Umgeben von der Schwärze der Nacht, verlor ich mein Augenlicht. Getrieben von Sehnsucht suche ich blind nach jenem Ort, zu dem meine Füße den Weg …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
nah / fern
| erstellt von greeneyes- 1 Kommentar
- 469 Aufrufe
Du blickst sie an Die Leichtigkeit schwindet Weißt du, was sie empfindet? Das Schweigen hält an Erkennst du, was euch verbindet? Sie löst den Blick Du merkst, wie sie sich windet Unter dem Druck, gegen die Norm Wie sie langsam verschwindet In ihr eigenes Universum Wo sie niemand mehr findet. Und du legst hunderte Kilometer zurück Suchst zwischen tausend Sternen Nur um am Ende enttäuscht zu werden Weil du wie immer alles gibst Und sie mal wieder nicht erreichst.
letzter Beitrag von Perry, -
wo bleiben die taten
| erstellt von wundi- 3 Kommentare
- 747 Aufrufe
ihr redet am morgen am mittag am abend wo bleiben die taten zu nächtlicher stunde brütet ihr an verschwiegenem ort der berg kreißte und gebar ein ei es fiel herab und zerschellte an der wirklichkeit papier ist geduldig wo bleiben die taten der wind weht bunte flocken ins meer geschaffen für eine kleine ewigkeit in den netzen sterben die silberpfeile eine gnadenlose sonne geißelt das antlitz der erde verkrustet in dürstender einsamkeit oder der regen der regen der regen menschen fliehen übers kochende meer im herzen die hoffnung das meer das meer das meer im blick verzweiflung das meer das meer das meer in …
letzter Beitrag von Perry, -
Bin mir manchmal selbst nicht gut und ich kämpf mit meiner Wut, du schaust mich dann hilflos an, habe dir doch nichts getan. Dann tut es mir unendlich leid - wieder mal ging ich zu weit. Bin ich schlecht gelaunt an manchen Tagen, sehe ich deine Augen die mich fragen, was ist geschehen, sprich mit mir bin für dich da und helfe dir. Dann tut es mir unendlich leid, wieder mal ging ich zu weit.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Leer bin ich
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 469 Aufrufe
Leer bin ich wie diese Schale Luft ausgetrunken als die Finger weiß traumwandlerisch Gedanken vernetzten Worte aus Spinnenseide zu flüchtig fürs Auge. Heimatlich hier in der Leere zu wohnen Atem erstickend dieses Nichts der Hände.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Wurfmaschine
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
- 680 Aufrufe
Jedes Jahr ein neues bis ihr Körper den Dienst versagt geschunden und verbraucht wird die Verbannung noch vertagt Gepflegt wird nur die Brut der Stolz der Männlichkeit ist der Nachwuchs Flügge vorbei die Höflichkeit
letzter Beitrag von Freiform, -
Mit ihrem Handicap kommt sie kaum raus, bleibt die meiste Zeit nur im Haus. Sie hat sich zurück gezogen, fühlte sich vom Leben betrogen. Kann ihre Krankheit nicht mehr verstecken, sieht wie Leute die Köpfe zusammenstecken- Sie sagten so Sachen, die sie quälen - sie kann nichts sagen oder erklären. Die Stimme ist heiser, wird immer leiser. Sie fängt an zu zittern und zu zucken und die Leute - wie sie gucken - müde und wortlos geht sie dann weiter, nur der Rollator - ist ihr stiller Begleiter ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
Neuer Trend
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 432 Aufrufe
Neuer Trend Manches Profil zeigt nur das Geschlecht, mir ist es recht - geben nichts von sich preis - gibt es einen Grund, wer weiß? Doch „man“ teilt kräftig aus, sorry, das musste jetzt mal raus! Wenn die Kritik ist konstruktiv, es bisher immer bestens lief. 15.09.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Selbstaufgabe
| erstellt von Josina- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Traurig wie diese Liebe Dich zerstört. Denke an Deine Worte vor vielen Jahren, die ich von Dir fröhlich lachend hörte. Ja, ich liebe den Mann bin Ihm verfallen! Du warst willenlos, bist IHM verfallen. Dein Mann bestimmt kommandiert herum. Einst warst Du fröhlich, bist jetzt verdrossen. Er betrügt Dich öfter du leidest stumm! Später steht er mit roten Rosen vor Dir. Liebesschwüre lullen Dich wieder ein. Ich hasse rote Rosen, sprichst Du zu mir, doch willst Ihm die Untreue verzeihen! Siehst mich an mit verklärtem Gesicht. Wo ist dein Stolz, deine Selbstachtung. Die Liebe bedarf Selbst…
letzter Beitrag von Josina, -
Irgendwo
| erstellt von LittleBigHeart- 1 Kommentar
- 557 Aufrufe
Wo Licht ist, ist auch Schatten Wo Schatten ist, da ist auch Licht Und wenn ich mich im Kreise drehe Dann bin da irgendwo auch ich
letzter Beitrag von Perry, -
Gute Ratschläge?
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 440 Aufrufe
Du hörst sie sagen: du mußt kämpfen du schaffst das mußt positiv denken mache das Beste daraus zähle die schönen Stunden nur es gibt Schlimmeres, das Leben geht weiter …. ungefragt gesagt Alle meinen es sicher nur gut doch ich verliere langsam den Mut.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Finitur hic Deus
| erstellt von Cheti- 0 Kommentare
- 509 Aufrufe
In engen Klostergängen verhallt ein müder Ruf aus Angst vor Teufelssängen, vor Qual, die eh‘mals schuf ein schwarzes Herz aus Schmerzen in tiefster Dunkelheit. Und nicht ein Meer von Kerzen durchbricht den Bann der Zeit! Gebete halten nimmer, was sie noch einst bewirkt. Zerfressen ist ihr Schimmer von dem, was sich verbirgt, gefangen hinter Türen, mit Segen rasch geschützt, mit tausend heil‘gen Schwüren, die nicht dem Heil genützt! Verboten ist die Pforte. Die Warnung bald vergreist – dort, an dem dunkeln Orte: »Hier endet Gott / und Geist!« Verbannt, verbrann…
letzter Beitrag von Cheti, -
Allein
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 453 Aufrufe
Allein Sie, eine junge Bankerin erfolgreich, sehr belesen - der Beruf ihr Lebenssinn, schon überall gewesen Sie hat ein Haus in Florida eine Wohnung in Madrid ein Apartment in Kanada - das Laufen hält sie fit Am Abend dann daheim, die Wohnung schön doch still - da ist sie ganz allein, keiner da, der kosen will Sie kann sich alles kaufen, was das Herz begehrt - doch die Männer laufen weg – man sie nur verehrt Oben ist, wie man hört die Luft ziemlich dünn die Macht sehr oft betört - ist das des Lebens Sinn? 07.09.19 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Die Frau hinterm Fenster
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
- 640 Aufrufe
Ihr Körper makellos die Brüste voll und schwer aber tief im Innern fühlt sie sich nur leer Ihr Lächeln wirkt stets ehrlich niemals aufgesetzt aber hinter der Fassade alles nur zerfetzt Ihre Worte sind meist freundlich klug und auch charmant aber ihre Seele längst schon ausgebrannt Ihr Leben hinterm Fenster führt sie ins Verderben und während sie auf Freier wartet träumt sie nur vom Sterben
letzter Beitrag von Freiform, -
Die Fremde
| erstellt von fairykate- 2 Kommentare
- 695 Aufrufe
Ich sehe die Fremde, ist mir nicht vertraut Steht ganz plötzlich vor mir, ganz starr, sie schaut Die Haut ist so weiß, der Blick einfach leer Es ist bitterkalt, ich schaue umher Es ist nichts zu sehen, wir sind ganz allein Wann geht sie bloß weg -will nicht mit ihr sein Sie streckt ihre Hand aus und fasst meinen Arm Wann lässt sie mich los, wann wird's endlich warm Sie packt mich, sie hält mich, versperrt meine Sicht Ich schreie sie an, doch hört sie mich nicht Ihr Mund öffnet sich, die Worte zu sehen Ihr Blick ist verzerrt, ich kann nichts verstehen Der Schmerz kommt ganz plötzlich und holt mich ins hier Der Spiegel zeigt mich, ich bin …
letzter Beitrag von Perry, -
zu früh
| erstellt von hol den Wein- 1 Kommentar
- 555 Aufrufe
ich würde mich nicht umbringen nein das passt nicht zu mir ich würde mich nicht umbringen das macht keinen Sinn ich weiß dass es keinen Sinn macht ich würde mich nicht umbringen ich glaube eher ich sowieso zu früh
letzter Beitrag von tocoho, -
Ich bin dann mal weg
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
- 609 Aufrufe
Ich würd dir gerne schreiben ich würde gern noch bleiben doch so wie ich hier stehe bin ich froh das ich gehe Zu lang hab ich gewartet deine Launen sind entartet was einst war immer spaßig heute nur noch garstig Die Liebe scheint verflogen aus der ich Kraft gesogen bring Amor seinen Pfeil und suche nun mein Heil
letzter Beitrag von Freiform, -
wie ein Stier
| erstellt von Jules Champain- 1 Kommentar
- 598 Aufrufe
wie ein Stier Ich renne wie ein Stier an die Wand, doch ich will einfach an einen Strand, wo nur Sand und das weite Meer meinen Verstand belehren. Wenn ich könnte würde ich ziehen um dich mal glücklich zu sehen. Du sollst lachen, tanzen und die Erde umdrehen. Liebe scheint nicht genug, der Verstand verkalkt - fest gewalkt. Wen ich könnte würde ich von neuem beginnen und mit ganzem Herzen nochmal um deine Liebe ringen. Dir zuhören, dich drücken, dich unendlich lieben - ohne dich verkrümmen zu wollen. Mein Wesen ist schlecht, ich rieche wie die Pest. Tue nur schlechtes, denke ich gebe mein bestes. Wenn ich könnte würde ich re…
letzter Beitrag von Jules Champain, -
Mein verlassener Hof
| erstellt von Herodot79- 2 Kommentare
- 460 Aufrufe
Mein verlassener Hof Zum einsamen Hof komm ich nun geritten, hab mich mit meinem eigenen zerstritten. Was bringt es mir, König zu sein, wenn nur Gedichte schreiben ist mein? Schaut! Meine Vasallen, die da stehen in den Hallen. Sie suchen wieder meine Nähe, naht euch nicht, sage ich, wehe! Meine Ruhe möchte ich genießen, an diesem verlassenen Ort, erst Gedanken sprießen, ich setzte meine Dichtung fort. Mein Könighof, er scheint zu brennen, der lange Krieg keine Gnade zu kennen. Die Botschaft des Feuers erhellt meine Sicht, in seinem Schatten kann ich lesen mein Gedicht.
letzter Beitrag von Herodot79, -
Flieg zu den Sternen
| erstellt von Sternenstaubsucher- 5 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Flieg zu den Sternen, kleine Seele, sag dem Sandmann leis "Hallo", schenk dem Mann im Mond ein Blümchen, flieg zu den Sternen, leicht und froh. Tanz zwischen Sternen, kleine Seele, der Bärenhüter schützt auch dich, Drache und Einhorn spielen mit dir, tanz zwischen Sternen für mich. Schlaf bei den Sternen, kleine Seele, werde selbst zu einem kleinen Licht, die Liebe ist endlos in unseren Herzen, schlaf bei den Sternen und fürchte dich nicht.
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Die Stille Der Kopf ist schwer, voll mit Gedanken des Kummers und Sorgen. Mir ist zum heulen, mit dem Blick auf das Morgen, ich kann nicht mehr. Schon viel zu lange, schiebe ich den Ballast vor mir her. Mein altes Leben belastet mich sehr, mir ist es bange Was soll ich machen ?, verzweifelt suche ich nach einem Plan, wie ich noch etwas ändern kann. Ich hör den Teufel lachen. Ich stelle mich dem Kampf, was bleibt mir and,res übrig auch. Mein Leben bisher Schall und Rauch, gib ich mal richtig Dampf. Ich schließe meine Augen. Konzentriere mich auf das Licht in meiner Seele, schrei auch mal aus vollster Kehle, und hoff…
letzter Beitrag von DDG, -
Am Ufer meiner Seele
| erstellt von Trauerliebe- 7 Kommentare
- 791 Aufrufe
Die Sonne vergaß diesen Ort, dafür schien der Mond stets heller. Nebelschwaden malen Bilder in den verhangenen Horizont und blutrote Wolkenwände verdecken den blassblauen Himmel. Risse und dampfende Kluft - entsprungen aus dem Zittern der Erde. Dämonische Brut - deren Antlitz ich stets zu vermeiden ersuchte Zehrt seinesgleichen und wuchert Angst wird zu Fleisch Windend steigen Tentakeln aus der Dunkelheit empor. Entsagen den Fesseln der Tiefe, um sich an jenen zu rächen, die sie verleumdet haben. Ihr Saurer Atem umarmt den bitteren Dunst, der diesem Ort anhaftet. Früchte verdorren, Blumen verwelken und Gräser vertrocknen. Was bleibt…
letzter Beitrag von Josina, -
Am Ufer meiner Seele Reloaded
| erstellt von Trauerliebe- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Nebelschwaden zeichnen Unheil verkündende Bilder am Horizont ab und blutrote Wolkenwände schieben sich vor den blassblauen Himmel. Gespaltener Boden vereinigt sich zu dampfenden Kluften - entsprungen aus dem grollenden Zittern der Erde. Im toten Winkel der Sonne - vergraben und verbannt. Fast vergessene Geister der Vergangenheit schwelen unter der Oberfläche- dem Dasein als Gefangener müde geworden. Eine dämonische Brut - deren Antlitz ich stets zu vermeiden ersuchte zehrt von seinesgleichen und wuchert. Angst wird zu Fleisch Windend steigen Tentakeln aus dem finsteren Abgrund empor; entsagen den Fesseln der Tiefe, um sich an jenen zu räche…
letzter Beitrag von das A-, -
- 2 Kommentare
- 665 Aufrufe
Auf deinem Brunnenrand beim Kornhaus Sitz' ich zuweilen müd' und matt Und erhoffe mir vom Wassergeist Ein bisschen Kraft für diesen Kampf. Kinderschreck warst du den Eltern, Man sagte damals: "Schau hinauf, Bist du nicht artig, frisst er dich." Erziehung ist ein Bösewicht! Mein Vater trägt ein schwarzes Loch In sich seit Kindertagen, jetzt frisst er seine Kinder auf, Dass es einem graust. Wenn meine Schwester anruft, Gähnt sie mich zuerst mal an. Wir möchten in die weite Welt, Doch sind nicht frei fürs Leben. Zwei Königskinder sandte man In diese Mördergrube, …
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
feedback jeder art Das Parfum
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 508 Aufrufe
Das Parfum Alle Kraft entweicht dem Körper müde ist das greise Haupt längst ist Himmels Bett gerichtet und Todes Duft ist das Parfum auf der Haut. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Großstadtnostalgie
| erstellt von Trauerliebe- 2 Kommentare
- 586 Aufrufe
Wenn sich alles um dich herum bewegt, fühlt es sich plötzlich seltsam an still zu stehn'. Rastlos getrieben, von einer mystischen Vorstellung von einem nicht existenten besseren Morgen. Wenn alles um dich herum lärmt, fällt es schwer der Melodie deiner Seele zu lauschen. Verlust des Selbst als Sinnbild für Normalität. Wenn alles um dich herum glüht verschwimmt dein eigenes Licht im Schein der Flut. Ein Tropfen im Meer, dem Wissen um seiner wahren Natur beraubt. Wenn um dich herum unzählige schillernde Sterne ihre Bahnen ziehen, wie könntest du jenen erkennen, der in der deinen Farbe funkelt ? Chancen limitiert durch Möglichkeiten. …
letzter Beitrag von Trauerliebe, -
Leid sei mein!
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
- 467 Aufrufe
Muss mein erstes oder zweites Gedicht gewesen sein! Leiden lieben Leid der Lieben Alle Zeiten weck dich schieben Liebend leidend Leidenden geben Gaben schieben hin Wohin zur Zeit der Sinn sich sucht Ich geb ich gab ich schrieb ich Bruch Und geb und gab und gib dem Bruch Geruch Geruch die Blüte duften lässt
letzter Beitrag von das A-, -
Der Seele Schwarz
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 556 Aufrufe
Der Seele Schwarz Die Welt blieb stehen, in dem Augenblick als ich spürte, dass der Wind seinen Atem verlor der Stille Sprache verstummte der Sonne Glanz verblasste. Die Sterne irrten in der Galaxie umher und die Kometen büßten ihren Schweif ein - in dem Augenblick als sich die unglaublich tiefe Schwärze auftat - überwältigt von dem Gesehenen aufgewühlt von meinen Gefühlen stand ich nun dort, winzig unter dem erdrückenden Gewölbe, schloss die Augen und träumte mich weg in einen Raum von dem ich immer hoffte, dass es ihn geben würde und wusste: Rückkehr ausgeschlossen © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
lebensschiff
| erstellt von Helmut Becker- 2 Kommentare
- 651 Aufrufe
Die Erde ist unser Lebensschiff, vom Anfang bis zum Ende. Und niemand kennt den Reiseweg, darum reicht euch die Hände. Wir sind nur Gast auf diesem Schiff und Friede ist sein Leitbegriff. Die Zeit! Die uns bleibt, vergeht im Flug, Frieden zu schließen wäre klug. Die Zeit! Sie hat uns fest im Griff, es fährt zum Ziel das Lebensschiff. Nimmt fahrt auf und es frisst die Zeit die uns vom Leben übrig bleibt. An Bord vom Schiff das Jahre frisst, weiß niemand, wo das Ende ist. Darum den Rat an Deck für jeden, mit seinen Nächsten stets zu reden. Das Schiff! Wird schneller Tag für Tag, auch wenn kein Passagier das mag. Es fährt gezie…
letzter Beitrag von das A-,