Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.322 Themen in dieser Kategorie
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Der Freund Hein
| erstellt von Nema- 0 Kommentare
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Ein Leben lang war er der Feind nach dem langen Leben wird er Freund und Begleiter in einem Leben fremd in den Stunden bei Dir legt er Dir Masken über die nicht Deine sind Dein Gesicht lächelt noch Deine Augen weinen noch Dein Mund spricht Worte des Abschieds Deine Hände warm und fest das Aufbäumen gegen die Schmerzen ein Halten kein Festhalten Bin nicht mehr da als Dein neuer Freund gefunden hat die Maske Deiner neuen Welt.
letzter Beitrag von Nema, -
Teuflische Stimmen
| erstellt von Sternenstaubsucher- 6 Kommentare
- 901 Aufrufe
Tiefe Gewässer, schwarz wie die Nacht, Ohnmächtige Stille, schwer wie Blei, Trauernder Ozean unter dunklen Sternen, Allumfassendes Grauen, niemals vorbei. Lieder des Schmerzes in Wellenform, Energie, Freude und Hoffnung verlor`n ... Frieden der Seele, vergangen, zerstört, Illusionen von früherem Glück, Nacht, endlos und tückisch, Sonne kehrt niemals zurück. Teuflische Stimmen wispern mir zu, Ergib dich uns, wir kriegen dich doch, Ruhe und Frieden, wir schenken sie dir, Nur ein kleiner Schritt fehlt dir noch. Ich will entfliehen, will wieder ins Licht, Schreie und kämpfe, und schaffe es nicht ...
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Das Böse Es ist Nacht und ein böses Wesen erwacht. Überall Nebelschwaden, man hörte Glocken schlagen. Menschen die Trauer tragen sich nicht vor die Türe wagen wenn das Böse durch die Strassen schleicht und überall das Gute weicht, dann ist es nicht mehr weit das Grauen macht sich breit, tötet jede Frau, jedes Kind verschwindet wie der Wind dann helfen auch keine Gebete es ist ganz nah das Ende der Welt ist da
letzter Beitrag von Kydrian, -
Stumme Schreie
| erstellt von Sternenstaubsucher- 13 Kommentare
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Traurige Augen im blassen Gesicht, sie schreit stumm nach Hilfe, doch man hört sie hier nicht. Sie fühlt sich verlassen, ist immer allein, sie kann nicht verstehen, sie ist noch so klein. Nachts findet sie lange nicht in den Schlaf, war sie denn böse, war sie nicht brav? Sonst war sie so gerne in seiner Näh, das ist jetzt anders, denn er tut ihr oft weh. Sie kann sich nicht wehren, er ist stärker als sie. Sie darfs nicht erzählen, und wüßt auch nicht, wie. So kann sie nur hoffen und wünschen, dass er sie einmal vergisst, und sie eines Tages nie wieder Papas kleines Engelchen ist... -------------------------…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Halt die Augen offen
| erstellt von Sternenstaubsucher- 6 Kommentare
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Sieh dich um mit weit geöffneten Augen. Entdecke die Farben um dich herum. Wie sie leuchten und strahlen und dir zurufen: Du lebst! Sieh dich um mit weit geöffneten Augen. Trinke den Anblick der Welt mit Blicken. Wie sie lacht und jubelt und dir zuruft: Es gibt Hoffnung! Sieh dich um mit weit geöffneten Augen, grüße die Menschen, sie lächeln dir zu. Sagen dir wortlos: Wir haben dich lieb! Halt die Augen geöffnet, solange du kannst. Denn wenn du die Augen schließt, kommen die Anderen ...
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Makabre Nächte
| erstellt von Lady Lycandra- 3 Kommentare
- 738 Aufrufe
Makabre Nächte Die Nächte werden länger, die Tage leider auch. Wir feiern bis zum Untergang, das ist bei uns so Brauch. Die Körper zucken hektisch Im blendend grellen Licht. Man tanzt hier wie an Fäden Und denken muss man nicht. Die Herzen werden kälter, die Hirne werden leer. Die Liebe wird getötet, das fällt hier gar nicht schwer. Das Blut gefriert im Körper, der Mut am Zorn zerbricht. Man taumelt hier wie Puppen Und denken soll man nicht. Die Welt beginnt zu wanken, es öffnet sich der Schlund. Wir stehen auf und tanzen, bis auf den höllenschwarzen Grund. Das Leiden wird gigantisch, wie ein tonnenschweres Gewicht. Wir …
letzter Beitrag von Lady Lycandra, -
Inspiriert vom Buch "Die schottische Braut" von Kinley Macgregor. Ich habe mir vorgestellt, dass der Protagonist Lord Sin in Wahrheit auch ein Dichter ist, auch wenn es nicht im Buch steht. Das ist dabei entstanden: Der Druck trieb mich nun zur Feder, nur Gott weiss von meinen Qualen, Gedanken schlängeln sich wie Gift, durch meine Ader diese Schwaden. Entmannt stehe ich vor der puren, linnenen Unterlage, mich reizend, die Feder eintauchend, bereitend, öffne alle Tore- mich zu beruhren. Auf dem Platz bin ich ihr Dämon, und lasse nicht auf mich warten, Keiner besiegt des Teufels Sohn! Er sei einst von den Unnahbaren. Nur Gott und er …
letzter Beitrag von Federtanz, -
Alleinstehend
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 905 Aufrufe
Ach, ganz allein. Die Wände totenbleich. Das Zimmer flüstert: Nur jetzt keine Bange! Im Grunde bist du doch an Seele reich. Ich wart. Und wart auf irgendwas so lange. Das Radio spielt, ich brauche ein Geräusch. Herrgott, die Stille lastet auf den Ohren. Ich seh mich um: Die Bücher stehn so keusch, wie ungelesen, irgendwie verloren. Ein neuer Tag – ein neues, zweites Glück, das sagt man zu sich bloß so in Gedanken. Doch ich, ich bin ein wundes Einzelstück, muss meine Träume rational verschlanken. Ich friere hier in meiner Einsamkeit, sehn mich nach Sonne, einer warmen Stimme. Denk dran, wie’s war in der Vergangenheit. Warum drückt Sti…
letzter Beitrag von Angelika, -
Hab nichts zu verlieren
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 573 Aufrufe
Was kann mir schon passieren hab nichts mehr zu verlieren. Egal, was andere von mir denken, muß mein Leben selber lenken. Laß sie reden - was geht's mich an, sie hören damit auf- irgendwann. Was mich stört- einfach ignorieren, muß mich auf Wichtigeres konzentrieren. Will all das Schöne inhalieren- was kann mir schon passieren ...
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Ich liege neben dir und finde keinen Schlaf
| erstellt von AltaTurris- 2 Kommentare
- 830 Aufrufe
Ich liege neben dir, Und finde keinen Schlaf, Ich liege neben dir, Und denk über uns nach. Auch du liegst hier, Und findest keinen Schlaf, Denn willst du auf mir liegen, Gibt meine Schulter nach. Willst dich an mich schmiegen, Hast mich doch so gern, Willst mich einfach lieben, Doch ich halte dich fern. Denn nur nachts bist du so still, Tags bist du am Dirigieren, Bin ich weg, am Spionieren, Musst mich immer Kontrollieren, Kann nicht sein, Wer ich sein will. Nur nachts da bist du still. Atmest ein und atmest aus, Atmest ohne Pause, Leise murmelst du im Schlaf, "Komm du mir nur nach Hause" Und du zeterst und du s…
letzter Beitrag von AltaTurris, -
montagmorgen
| erstellt von Perry- 11 Kommentare
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aus abgelaufenen uhren rinnt die zeit tropft über den rand und verläuft sich im stangenspalier der endlos chausee ein leises klirren durchbricht die stille es ist der frost der zapfig bricht auf dem asphalt tausendfach zersplittert die straßenlampen verbeugen sich tief vorm spiegelnden grauen des morgens kalter wind stellt die kehlköpfe auf aus
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Am Rande der Gesellschaft
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 649 Aufrufe
Am Rande der Gesellschaft Am Gehsteig eine alte Frau, die Haare strähnig, lang und grau - sie sieht so müde aus, hat sie etwa kein zu Haus? Eine Junge, vielleicht 16 Jahr in der Hand das Handy, klar - schaut mich an mit stierem Blick, änderst du nun mein Geschick? Ein Frau mit Kinderwagen, zweites Kind am Arm getragen - schaut verzweifelt in die Welt, wer gibt mir ein bisschen Geld? Unter der Brücke mit einem Hund ein junger Mann, was ist der Grund? Hat er verloren seine Arbeit, sein Haus, kein Geld mehr - seine Frau warf ihn raus? Wie schnell kann es g…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Glaube… dieses Wort das uns zwingt immer wieder hinzusehen Unglück und Tod bringt mit dem Wort, zu viel geschehen Glaube und in Gottes Namen so hat das kein Gott gemeint Attentäter und Mörder kamen in der Scheinheiligkeit vereint Vergewaltigt nicht nur dieses Wort was hat das mit Glauben zu tun früher, heute, hier und dort und wo die vielen Toten ruh`n woran kann man glauben an die Liebe, Hoffnung, Frieden Bibel, Koran verstauben Glauben,- zu viele vertrieben
letzter Beitrag von Rosenrot, -
feedback jeder art SONNEN - BRAND
| erstellt von Josina- 0 Kommentare
- 470 Aufrufe
SONNEN - BRAND. Sie waren angekommen: Am BALLERMANN. Um vier beim Hotel im Park; gab es FREIBIER. Früh am Abend fing es an: Der ALKOHOLEXZESS. Feierten grölten, tranken; SANGRIA AUS EIMERN. Am nächsten Mittag! Aufstehen etwas essen; erst einmal Kaffee. Zwei Stunden später; ein KÜHLES BIER Es war ja schon etwas spät; bereits VIER! Legten sich verpeilt am Strand; mit VERSOFFENEN VERSTAND. Zwei Stunden später; kamen die RETTUNGSSANITÄTER. Einheimische lachten schadenfroh; hinter der Hand! Über so viel Dummheit; deren krebsroten SONNEN - BRAND! Josina …
letzter Beitrag von Josina, -
Fesselschuhe
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 944 Aufrufe
Es regnet Angst die schweigsamen Jahre atmen vernehmbar wie als ich der Kindheit entfloh namenlos, nur ein Überlebender nach dem Feuer erstickend sprachlos zwischen knirschenden Zähnen kriechendes Grauen die Himmel steigen aus roher Verzweiflung auf in fremde, sündige Nächte wie als meine einarmige Puppe ihr Kleid her gab die Mittel der Folter alltäglich allnächtlich sprach, sprach wortlos der Wahnsinn irre lachend nur eine Puppe Puppe nackt gemacht nur eine Puppe wie ich zwischen knirschenden Zähnen Geständnis ablege im Angstregen trauriger Überlebender kaum den Ruf vernommen: Dies ist nicht das End…
letzter Beitrag von Kirsten, -
da ist er wieder dieser heißhunger in der nacht eine gefrierpizza müsste genügen ihn zu stillen doch außen verkohlt und innen halb aufgetaut ist sie wieder da diese wut auf alles was nicht nach plan läuft dir stolpersteine in den weg legt du spuckst den bissen aus spülst den frust weg mit dem was dich in dunkler zeit am leben hält dein eichenherz weiterschlagen lässt bis es vom schicksal gefällt einst endgültig zerbricht
letzter Beitrag von Perry, -
Noch keinen Titel! Vorschlagsoffen! Kälte und Leere, sagte man über das Universum, erfüllt von tausend Höllenfeuern strahlend und funkelnd wie Diamanten. In mir Kälte. In mir Leere. In Mir, keine Diamanten. In mir Salzwasser, säuerlich und grau, zieht es jedes Mal, wie Schweißnähte aussehende Narben hinter sich her, aus welchen lief, was bildete zu meinen Füßen ein Schwarzes Meer, freudig zu empfangen, was tropfte und schlug. Mit einem Notsignal würde es versuchen zu retten, ja wahrlich zu beleben, was doch längst verrottet. In Zeiten der Wärme war mir stets kalt, weil Totfleisch nicht warm ist. Doch mir würde die Ehre der Lebensbejahung sowie der…
letzter Beitrag von Heron, -
Allein Die kalt feuchte Luft meines Zimmers legte sich auf meiner Haut ab. Mit jedem weiterem Atemstoß zog ich mehr der feuchten Kälte in mich hinein. Völlig ausgefüllt realisierte Ich, Ich war allein. Bei mir, niemand zum reden und quatschen, auch nichts zum Lachen, Meine Wände klinisch weiß, ich selbst dreckig grau. Und nach und nach sog ich mehr der stillen Qual in mich hinein Und ich begraf, Ich war allein. Das ruhige Fundament, überdacht vom kaltem Schleier, tat nichts, gegen das Klopfen an der Tür. Mit jedem Ächzen des lackierten Holzes, gebar meine Angst, was wirklich wahr, ich muss Schleier und Fundament gewesen sein? Mit dem öffnen …
letzter Beitrag von Heron, -
Clown align=justify In der Manege steht der Clown viele Menschen im großen Raum unter der Maske Tränen Clown muss Gefühle zähmen er muss sie zum Lachen bringen seine Einsamkeit bezwingen Déjà-vu aus dem Sinn der Beifall, ein kleiner Gewinn wir alle setzen Masken auf im Laufe unseres Lebenslaufs verbergen geschickt Gefühle zum Erreichen unserer Ziele die Maske versteckt die Melodie Gutes und Schlechtes im Remis der Clown lädt zum Lachen ein auch in seinem Traurig sein
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Machtlosigkeit
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 736 Aufrufe
Hallo FenrirAmon, willkommen in der PoetenWG! Das LI im Text scheint machtlos seinen Gefühlen ausgeliefert zu sein. Die Bilder sind durchaus ausdruckstark, etwas störend empfinde ich lediglich das anonyme "man" in der 1. Strophe sowie den Schluss "dann sagt mir wann, " aber das ist nur meine subjektive Sicht. LG Perry
letzter Beitrag von Perry, -
trauer ist auch eine form von liebe
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
- 984 Aufrufe
wenn niemand mich hört singe ich deine namen summe und trage dich nicht nur auf den lippen sondern stoße ihn als hohen ton hinaus in die welt die lilien auf dem grab sind bleichweiß und rufen verzweifelt mit ihrem süßen duft nach dir mir ist als schaue ich mit bleischweren lidern ins abendrot vielleicht hat es etwas damit zu tun dass wir im dickicht der liebesgefühle zu eng beieinander lagen nichts vom grau des morgens danach wussten
letzter Beitrag von Perry, -
Niemandskind
| erstellt von Nike- 8 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Mir fehlt das Verständnis für eure Welt Ihr fixiert mich an Betten…. …. Legt mich in Ketten Wo mein Verstand in Splitter zerfällt Wer hat mich hier zurückgelassen Bloß um zu leiden…. … den Körper zu schneiden Nicht fähig zu lieben ohne zu hassen Wo ist meine Mama ich kenne sie nicht Nur dieses Biest… …dass Tränen genießt Was kann ich tun das ihr Schweigen zerbricht Bin ich etwa aus Schatten gemacht Am Ufer des Styx… … aus Trümmern des Glücks Von Geburt um jede Hoffnung gebracht Was bleibt ist nur wenig melancholischer Mut Ein Kind der Exzesse... ... des Todes Mätresse So brenne ich kalt in euphorischer Wut
letzter Beitrag von Nike, -
Schwarze Sonne
| erstellt von Frank Gehlert- 3 Kommentare
- 809 Aufrufe
Das Licht gekrümmt Die Zeit gedehnt Fliegt Mark am schwarzen Loch vorbei Die Nerven blank Das Sichtfeld schmal Führt er das erste Passing by Die Lieben fern Und jetzt schon tot Dringt er in seine Zukunft ein Nichts zu verliern Die Seele kalt Tilgt jetzt die Zeit sein altes Sein Solch Suizid noch ganz modern Das Jetzt gelöscht vom schwarzen Stern Lässt Mark die alten Sünden sterben Und überlebt so deren Scherben Ausgespuckt vom krummen Raum Traut Mark nun seinen Augen kaum Knapp ein Jahrhundert ist verronnen Und ein Alptraum hat begonnen Die Zukunft nahm ihn in Empfang Ein Anblick der zu Tränen zwang Sie ließ ihn nich…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
Wechselbalg
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 714 Aufrufe
Einmal, als du an gar nichts denken wolltest, fiel dir dein Vater ein, der Vater, der nie dein Vater war. Was sagte er, als er erfuhr, dass er deine Mutter geschwängert hatte? Du stelltest dir die Antwort vor. Bei unpassender Gelegenheit sagte die Mutter, er habe noch nicht mal Alimente gezahlt. Du hast deutsches Blut in den Adern, germanisch-keltisches, sagte der Amtsrichter nach gründlicher Prüfung und drückte den Stempel auf deine Lebensgenehmigung. Du Wechselbalg warst amtlich würdig, weiterzuleben. Später fragtest du dich, ob er dich nicht vermissen würde, dein angeblicher Vater. Du fabuliertest in den Wind, der den Toten …
letzter Beitrag von Angelika, -
Verschwommen - meine Gedanken, mein Gehirn - leer, gleichgültig - meine Gefühle. Im Loch Da unten Das bin Ich. Ich schreie - niemand antwortet. Aufgegeben, Plan vergessen, das Loch ist bequem. Träume gefressen, fett geworden, Liegengeblieben. Umhüllt von Watte - Stille Nichts gemacht, nichts geschafft. Da ist die Leiter, sie ist so lang. In der Ferne, schreiende Gedanken - fett und müde. Will ich überhaupt hier raus - aus meinem Loch? Weiche Watte. Ich hoffe auf die Revolution, den gedanklichen Bürgerkrieg. Erhebe dich. Spuck die Träume aus. Hol dich hier raus. Gib dir mehr Ponyhof.
letzter Beitrag von Julie, -
wenn farben verblassen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 747 Aufrufe
genau hingeschaut sind sie zu erkennen die feinen risse in den farbschichten des bilds auf dem wir arm in arm dahinschlendern während im vordergrund die sonne scheint wächst aus dem rahmen grauer schleier steigt wolkendüster auf hinter fernen bergen gemalt mit dem blut junger hände frisst sich die vergänglichkeit ins leinen legt patina auf letzte schwalben stürzen sich ins abendrot
letzter Beitrag von Perry, -
auf dem deich
| erstellt von wundi- 3 Kommentare
- 829 Aufrufe
unter mir das nackte meer glitzernde freude gekräuselte unendlichkeit garderobenspiegel der sonne vom fernen kirchturm zitternder glockenschlag leise verwehend: flüchtigkeit des augenblicks plötzlich ein schrei eine möwe hoch oben in dunstigem blau trunken von einsamkeit wie lange noch wird mein ohr wie lange noch wird mein auge wie lange noch wird mein herz empfäglich sein für die herrlichkeiten der natur denn schon gräbt dike mit flinken fingern die runen der vergänglichkeit in mein gesicht
letzter Beitrag von Josina, -
Späte Einsicht
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Späte Einsicht In jungen Jahren nicht bedacht sorglos damit umgegangen - hab‘ die Alten ausgelacht, muss jetzt darum bangen. Arbeit immer groß geschrieben, die Doppellast normal - wenig Freizeit ist geblieben, das Ergebnis jetzt fatal. Kinder sind längst aus dem Haus, brauchen meine Hilfe nicht - ich könnte in die Welt hinaus, doch die Gesundheit bricht. Der Rat an alle jungen Leute: achtet die Gesundheit sehr, denn was ihr versäumet heute rückholbar ist es nicht mehr. 15.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Ruedi, -
Das ist nicht mein Tag- heute
| erstellt von eiselfe- 10 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ob die Sonne scheint oder der Himmel weint, was in der Zeitung steht, die Welt untergeht, es ist mir egal Ob der Nachbar mich heut' grüßt und der Kaffee ungesüßt, wenn das Essen nicht mal schmeckt, oder der Schlüssel von innen steckt, es ist mir egal Was auch passiert, ich mach' die Augen zu, will ganz einfach meine Ruh'. Nichts mehr sehen, nichts mehr hören, keiner soll mich heute stören. Momentan - ist mir alles egal …. Hier ist dieses Gedicht noch einmal- eine Version von Ruedi Bitte ganz unten bei Ruedi's Nachricht lesen.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Ich danke dir
| erstellt von Talisker- 2 Kommentare
- 771 Aufrufe
Ein Monat ist es nun her, fühlt sich an wie ne halbe Ewigkeit, Doch jetzt kommt der Moment, in dem die Sehnsucht in mir nach dir schreit, Das ist der Grund warum ich dir jetzt unter Tränen diese Zeilen hier schreib, Ich frage mich wies dir geht und welche schönen Dinge du dort oben treibst, Mein Telefon steht still, ich höre deine Stimme nicht mehr, die meinen Lippen meist ein Lachen verleiht Ich habs nicht zugelassen, habs verdrängt und verpeilt, aber jetzt macht sich der Schmerz in mir breit und alles was ich habe ist´n Foto, den Ring und die Erinnerung die mir übrig bleibt, Du warst immer für mich da wie ein Rückenwind, gabst mir ein Teil von dir und h…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Flieder Blüten...
| erstellt von A.K.- 9 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Legend mein Leben nieder in verdarbter Gruft auf Dufte Morgenflieder senkendem Blickekluft steigende Seelenflügel durch Silberkrähen tragend über Schleiers Tode Hügel namentlich verzagend tröstlicher Gewimmer stillernen Dornen Stummheit entglitten schaurig im Dimmer streifend an deinem Geleit Der Morgen im Frühling begann nicht mehr ...verfärbte Erinnerungen
letzter Beitrag von A.K., -
6. April
| erstellt von coraltyphoonkry- 0 Kommentare
- 545 Aufrufe
Der 6. April. Eigentlich ein Tag wie jeder andere aber dennoch so bedeutungsvoll. Tief in mein Gedächtnis gebrannt. Wird niemals schwinden. Trotzdem verdräng ich’s. Es soll mich nicht finden. Es soll nicht an mich rankommen. Obwohl es so wichtig ist. Der schmerz der darin steckt ist unerträglich. Dieser schmerz niemals schwindet. Egal wie man die Jahre zählt. Man soll es an sich ranlassen, sagen sie. Man soll es fühlen, sagen sie. Man soll es zulassen, sagen sie. Aber wozu? Ich lebe lieber damit als es einmal zu ertragen. Ich bin lieber den ganzen Tag wo anders. Anwesend aber auch nicht. Mit einem überzeugendem lächeln im Gesicht damit du nicht fragen k…
letzter Beitrag von coraltyphoonkry, -
Huflattichzeit
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
- 835 Aufrufe
Du ahnst: da draussen sind Unzählige andere so wie du Alleine, und es wäre ein Leichtes Sich zu finden und verbünden. Nur weiss jeder allzu gut, Anfangen könnten wir nichts miteinander, Sässen zusammen und wären trotzdem Jeder für sich - alleine, einsam. Schau, wir sind halt komische Käuze, Ich zum Beispiel grüsse im März Den Huflattich am Sonntag im Wald Und nenne ihn meine erste Liebe des Jahres. Und trotzdem bin ich sicher: in jedem von uns Schlummert ein kleiner Conferencier, Ein fröhlicher Bierbrauereikutscher, Ja ein goldener Mund. Und so warten wir auf die Erweckung, Grüssen solange Freund Huflattich, Dessen Gelb sic…
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Du fehlst mir
| erstellt von Rosenrot- 2 Kommentare
- 806 Aufrufe
Du fehlst mir Hundert Anrufe nur keiner von Dir Hundert Gespräche nur keines mit Dir Hundert Glückwünsche nur keiner von Dir Hundert Tage nur Du kommst nicht zu mir Hundert Gedanken von mir zu Dir Hundertmal ein Neuanfang und dann Hundertmal das Ende neue Wände Hundertmal fehlst Du mir
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Herbststürme
| erstellt von insaneunpoetic88- 5 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Für ein herbstliches Thema eigentlich zu nah am Frühling aber ich würde trotzdem gerne hören was ihr zu meinen Zeilen sagt. Seid gnädig mit mir.. Ich habe meine Gedichte und Gedanken noch nie mit jemandem geteilt. Herbststürme ist einem Freund gewidmet, der vor vielen Jahren auf See, in einem solchen Sturm starb. Gestern wäre er 31 Jahre alt geworden und dieser Tag hat mich bewogen mich anzumelden und sein "Gedicht" mit der Welt zu teilen. Herbststürme Es gab Zeiten da saß ich Stunden lang am Meer, habe den Wind auf meiner Haut gespürt, wie er mir den Kopf frei gepustet und die Gedanken geordnet hat. Habe das Salz auf meinen Lippen geschmeckt, …
letzter Beitrag von insaneunpoetic88, -
Insomnia Die Nacht kommt dunkel, kalt wie immer, Ich liege wach in meinem Zimmer. Und jeden Abend hoffe nur umsonst Dass heute Nacht ich schlafe nicht wie sonst. Der Schlaf, er kommt und wieder geht. Um wach zu sein ist es schon zu spät. Gedanken kreisen, den Kopf kann man nicht abschalten. Die Nacht - da muss ich einfach nur durchhalten. Und morgen früh da werd ich wieder leiden, Die schweren Augenlieder kaum offen halten, Das Gähnen ist nur schwer zu unterdrücken. Den Tag-den muss ich einfach überbrücken. Der Schlaf ist wichtig-lese immer wieder.. Ich kann nicht durchschlafen-das macht die Stimmung nieder. Kaum setzt die Dämmeru…
letzter Beitrag von eiselfe, -
nimm das herz in die hand
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 927 Aufrufe
wähle bedacht den weg durch die nacht denn in manchem eck wartet ein schreck gespenst sich an der angst zu weiden frage nicht nach dem warum und wieso sondern gib dich unbeeindruckt und froh sei es drum drehe den spieß einfach um schick mit einem laut tönenden puuh den dämon zurück woher er kam wach auf und vergiss den ganzen kram
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Fernes Herz
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
- 770 Aufrufe
Viel harte Worte, laut und schrill Boshaftigkeit nicht enden will Die Worte fliegen hin und her Sie sprudeln hervor, immer mehr Der Zorn jetzt keine Grenze kennt Kommt raus, so böse, ungehemmt Macht vor dem Menschen keinen Halt Der Raum voll seelischer Gewalt Das Herz verletzt, lässt nichts mehr ran Geht beiden so, denn keiner kann Das Wort des Anderen verstehen Nur Ausweglosigkeiten sehen Er will nicht mehr, macht richtig zu Sie spürt den Druck, findet nicht ruh Die Klinge will sie wieder haben Und sich am Schmerz des Ritzens laben Sie öffnet Schub, greift schnell hinein Heut' soll es dieses Messer sein Die Klinge fest gese…
letzter Beitrag von Yue, -
Kind der Nacht
| erstellt von Sidgrani- 4 Kommentare
- 799 Aufrufe
Ich streife durch die dunkle Stadt, ein Nebelschleier dämpft das Licht. Der fahle Mond blickt trüb und matt, und Regen netzt mir das Gesicht. Die Straßen liegen menschenleer, verhängte Fenster starren blind, das Atmen fällt auf einmal schwer, am Häusereck, da steht ein Kind. Die Schultern schmal, kaum vierzehn Jahr, verlebte Augen klagen stumpf, sein Blick erfasst mich, mir wird klar, das Mädchen wandelt schon im Sumpf. Wie unter Zwang strafft sich sein Leib und kokettiert mit bleicher Haut. Gekonnt wird aus dem Kind ein Weib, das tief in seinen Abgrund schaut. Mich fröstelt, ich hab kehrt gemacht, ich löse mich aus seinem Ban…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Das Verdorbene Lied
| erstellt von Skullface- 3 Kommentare
- 799 Aufrufe
Das Verdorbene Lied Schwarze Schatten, dunkle Nacht, ich habe dir ein Lied gebracht. Böse Worte, wirr der Klang, du wirst bleich, es wird dir bang. Verse dich hinunter reissen, schräge Töne, die dich beissen. Sie dringen in dein Kopf hinein, machen Angst, Sie bringen Pein. Kriecht ganz tief in deine Seele, Bringt dir Schmerz, wie spitze Pfäle. Es fühlt sich an, wie längst gestorben, Denn dieses Lied, es ist verdorben.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Aus tiefem Sumpf steigt es empor, Schwefelschwaden, toxisch, grün, Übelkeit ruft er hervor, der heile Geist will nur noch fliehn. Des Dämons Fratze hässlich lacht, schon wieder feiert er ein Fest, erfreut sich seiner großen Macht und grinsend gibt er dir den Rest. Und während noch sein Giftzahn blinkt, erkennt man, die Moral versinkt.
letzter Beitrag von Carry, -
Zwiegespalten
| erstellt von Nachtfuchs- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Zwiegespalten Ich steh` am Ursprung, noch kenn` ich die Richtung nicht; es ist Zeit für den Absprung, der Aufbruch erscheint ganz dicht Bin hellwach zu später Stunde, eine Flut an Gedanken liegt dem zugrunde; Im Kopf schwirren die wildesten Ideen, doch genauso heftige Zweifel, die nicht wollen vergehen Möchte frei sein und fliegen, endlich den Zwiespalt besiegen Auf zu neuen Ufern wo die Sorgen sind klein und die Luft ist rein; Auf zu neuen Ufern, wo die Hoffnung erblüht und die Leidenschaft nie verglüht Inmitten allen Überschwangs, erwachsen zarte Knospen des Widerstands die Leichtigkeit und Zuversicht des Anfangs leise sch…
letzter Beitrag von Nachtfuchs, -
Liebe ist für alle da!
| erstellt von Rabentochter- 0 Kommentare
- 766 Aufrufe
Liebe ist für alle da! Silvester, ein Feuerwerk der Gefühle Jugendliche, unkontrollierbare Lust. Freunde werden zu Fleisch Und die Fleischeslust endet nicht beim Fondue. Ihr Rock sollte doch kurz sein! Und ihr Ausschnitt weit! Immerhin der Ausschnitt. Und der geile Blick klebt daran, Starrt auf die zarten Rundungen ihrer Brüste, Kriecht unter ihr T-Shirt, Verschlingt ihren Körper in Phantasie… Doch Blicke sind nicht genug! Er will sie anfassen, packen, aber darf nicht, traut sich nicht, weiß ja gar nicht wie… Wenigstens ein bisschen kitzeln? „Kommt, Jungs! Ihr haltet sie fest Und ich übernehm den Rest.“ Sie windet sich au…
letzter Beitrag von Rabentochter, -
Was blöds
| erstellt von zwischenzeit- 0 Kommentare
- 711 Aufrufe
Man kennt es, wenn was blöds passiert, oder etwas läuft nicht - wie geschmiert. Man glaubt zu treffen, träumt so gross, dann geht der Schuss nach hinten los. Eingelocht und zugedeckt - Präsens, Futur - Imperfekt. Dann liegt man da. Dann fragt man sich: Weshalb nur trifft es immer mich?
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
Der Widerling
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 651 Aufrufe
Er ist ein echter Widerling mit seiner weichen Birne manchmal denke ich - ich bring die Faust auf seine Stirne darüber liegt ein Wuscheltier gelb wie Stroh und fein frisiert aus den Augen sprießt die Gier ein Weiterer wird gleich frittiert wenn man so schamlos übertreibt steht man am Ende ganz allein mal sehen, was noch übrig bleibt ach, wie ist die Welt gemein das ist eine Hexenjagd moniert das Entlein immerzu und wieder hat er sich beklagt hört überhaupt noch jemand zu? 07.März 2019
letzter Beitrag von Carry, -
Scherbenregen
| erstellt von Yue- 6 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Klirrend fällt bunter Scherbenregen, schneidend ins Neon unserer Nacht. Klingengewitter, die Träume zersägen, die Borderline wird vom Schnitter bewacht. Blutiger Backstein, wir können nicht bleiben, Kälte zieht auf, selbst die Liebe gefriert. In Fetzen das letzte Begnadigungsschreiben, innige Schwüre aus den Büchern radiert. Kein Blick zurück, wo nur Abgründe gähnen, nur Deine Hand, die noch Hoffnung verheißt. Die Augen schon blind, von gläsernen Tränen, panisch taste ich nach Deinem Geist. Gleich hier ist der Ausweg, wir lösen die Ketten, ich kann Dein Schild sein, Dein Wille aus Stahl. Nichts kann uns passieren, ich werden uns retten…
letzter Beitrag von Yue, -
Seelenwein
| erstellt von SunnySunshine- 1 Kommentar
- 758 Aufrufe
Ich schwimme in einem aufgewühlten, aus unendlichem Schmerz und Seelenwein immer wieder neu gefüllten Meer. Meterhohe Türme Deines Hasses und meiner Wut und Hilflosigkeit brechen sich über mir, die Sonne und jegliches Licht verschlingend. Meine Füße tief im Schlick versunken, das Vakuum saugt sich an meinen Beinen fest, schwanke ich mit den Meereswogen, immerzu vom Ertrinken wieder frei gegeben, nach Luft schnappend, um mich schlagend, doch in der Leere der Masse endlos verloren. Überströmende Traurigkeit flutet mein Herz, meine Seele, füttert das finstere Meer. Maskerade abgelegt, Elend freigesetzt, Hoffnungslosigkeit leuchtet in die Nacht.
letzter Beitrag von Perry, -
Kind des Sonnenscheins
| erstellt von SunnySunshine- 1 Kommentar
- 959 Aufrufe
Kind des Sonnenscheins Wo bist du geblieben? Schwarze Nacht um dich herum Hat alles Licht vertrieben! Wie ein Puzzleteil bist du vom Tisch gefallen Ins Dunkle, weit entfernt, getrennt von sonst noch allen! Einsam im Dunklen liegst du dort An diesem seelenlosen Ort! Kein Funken Hoffnung, Licht erstickt Wirst in der Einsamkeit verrückt! Dein Herz so kalt, die hohe Mauer Höher als je zuvor und nun von Dauer! Die Finsternis erstickt, die Liebe hohl Dein Herz schlägt nicht mehr wie zum Wohl! Unter dem Tisch, an dem einst die Liebe gesessen Nun von Liebe, Hoffnung und Glauben vergessen! Erstickt dich von innen, nimmt dir den …
letzter Beitrag von SunnySunshine, -
wenn der stapel der alten zeitungen zu hoch wird das herbstlaub vorm fenster flammend leuchtet weißt du das leben ist nur eine leihgabe ferner hügel dabei nichts tun als deine hand zu halten die sich anfühlt wie rohe seide beim blick in deinen augengrund sehe ich einen vogel der unruhig darauf wartet auszufliegen ich lausche dem sehnsuchtsgesang seiner todeselegie bis die stunde gekommen ist das leben endgültig erlischt wie das letzte von ast zu ast hüpfende elmsfeuer
letzter Beitrag von Perry, -
An unsere Königin
| erstellt von Zaubersee- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Wir halten dich, dein kleines Gerippe über der feinen Seele. Wie der Tod an dir reißt, du dich ihm wieder und wieder entgegenstellst. An unserer Staudenwurzel zerrend ruft er dich, aber wir schleudern ihm unsere Liebe zueinander mitten in sein Schwarz. Wir halten dich. Und wenn wir nicht mehr halten können, soll es eine gläserne Kutsche sein, mit schneeweißen Schimmeln, die dich zu deiner Mutter deinem Vater und deinen Kindern fährt. In dein Schloss im Drüben. Gewidmet. C. Zaubersee / 2018
letzter Beitrag von Zaubersee,