Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.322 Themen in dieser Kategorie
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misstraue den totengräbern
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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misstraue den totengräbern was ist wenn die zeit alles weiche von meinen knochen genagt hat nur noch wind durchs rippengerüst pfeift dann schneidet mich ab vom galgen des gewesenen und legt mich auf die sandbank meines lieblingsbaches auf dass die zahnbewehrten ungeheuer der tiefe noch den letzten rest tilgen ich heimkehren kann ins erdenreich
letzter Beitrag von Perry, -
grenz erfahrung
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
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manchmal kurz vor ende des traums glaubst du angekommen zu sein spürst wie dir ein warmer wind entgegenweht vor dem übergang bleibst du stehen bemühst dich im halbdunkel eine lücke im unüberwindlichen zu finden zuletzt versuchst du es mit sesam öffne dich doch statt dem land der verheißung zeigt sich nur ein morgengrauer tag
letzter Beitrag von Perry, -
Liebestod
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
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Es hat die Zeit die Liebe uns genommen. In ihrem Mahlwerk hat sie sie zerstört. Ach, könnten wir sie nur zurück bekommen. Wir haben auf ihr Rufen nicht gehört. In unser'n Herzen ist gestorben das Verlangen. In deinen Augen seh ich die erlosch'ne Glut. Nun sind im Tal der Tränen wir gefangen. Und nichts macht dieses wieder gut. Wir waren einst von Liebe so betrunken. Wie konnte sie so unbemerkt vergeh'n? Zerstoben ist der allerletzte Funken. Sag mir, wie konnte das gescheh'n ?
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Dunkle Luft
| erstellt von saschaeule- 2 Kommentare
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Licht aus Fenster auf und die Nacht komm in den Raum wieder mal wieder mal mit dem Kopf in der falschen Zeit und außerdem wollte ich und ich glaub Du wolltest auch keine Frage das sind die traurigsten Gedanken
letzter Beitrag von Perry, -
Klein Ich halte nicht viel vom Wünschen. Meiner Meinung nach ist das Zeitverschwendung. Aber dieses eine Mal hätte ich mir gewünscht, dass es anders ausgeht. Nur dieses eine Mal. Bin ich wirklich noch so klein im Inneren, dass ich einen Menschen nicht zwischen Schaf und Wolf unterscheiden kann? Bin ich wirklich noch so naiv, dass ich nur höre was ich hören will; nur ertaste was ertastenswert ist; nur sehe was ich sehne will und nur Reinheit schmecke? Sehe ich wirklich alle Menschen wie ich selbst bin? Bin ich noch so klein und naiv? Ich dachte nicht, dass es so enden würde. Ich habe wirklich geglaubt, dass es gut ausgehen könnte. Aber dann irgendwann, …
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Am Ende....
| erstellt von Volker Harmgardt- 0 Kommentare
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Für Nanshe ( *2007-+2017) Am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen....! 3681280 © Volker Harmgardt Titel: Nanshe von den Ederauen in einem glücklichen Moment fotografiert !
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Epigramm III: Die Träne
| erstellt von Cheti- 1 Kommentar
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Träne, erinnere mich an das Schicksal, das jede Sekunde Mir meine Lippen vereist! Hör wie die Hoffnung zerspringt! Keiner würd missen die traurigen Blicke des leidenden Mannes. Schließt sich nur einmal das Lid, so geht es nie wieder auf.
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E wie Einsamkeit
| erstellt von Cheti- 2 Kommentare
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Sag, wer hat mein Schicksal gelenkt? Seel' verschenkt; Mich versenkt; Deine Blicke; Meine Stricke; Seel' zerflossen; Mich verschlossen. Sag, wer hat mein Glück erschossen? Sag, wer hat mein Schicksal gelenkt? Herz geschenkt; Mich verrenkt; Deine Küsse; Meine Lüste; Herz gebrochen; Mich erstochen. Sag, was hab ich bloß verbrochen?
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Das wir in mir
| erstellt von jahanna- 0 Kommentare
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Endlich habe ich einmal Ruhe... Zeit für dich und für mich Ich bin jetzt ganz hier, ganz bei mir. Schau tief in mich hinein. Wo kann ich nur sein? Kann mich in dem ganzen Gefühlschaos nicht mehr finden. Lass mir arglos von dir die Augen verbinden. Doch das dunkle Wesen in dir, attackiert das Wesen in mir. Es beginnt sich zu winden Wir suchen zwanghaft, weshalb wir die Lösung nicht finden. Weder bei dir noch bei mir. So wird aus einem wieder zwei, und tief im inneren wissen wir beide es ist vorbei. Es ist aus. Doch keiner von uns wagt es, niemand spricht es aus. Weder du noch ich. Ein tiefer Stich, Schmerzen breiten sich …
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Nur Ersatz
| erstellt von Daphne- 2 Kommentare
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Nur Ersatz Ich bemühe mich so sehr Doch der Erfolg bleibt mir verwehrt Immer nur zurückgestoßen In das Kleine dunkle tiefe Loch Was mich mit sich reißt Und nach unten zerrt Alles versucht um noch zu kommen Doch der Kampf scheint verloren Denn alle Mühe nichts gebracht Wieder nur Ersatz Enttäuscht von der Tat Verletzt von der Art Wozu alles riskiert Wenn alles war umsonst Der Schmerz ist sehr groß Alles gegeben und nun versetzt Ganz heimlich leise schnell ersetzt Den Schein bewahrt gewollt Doch ist es alles nur ein Witz Die Trauer, die Wut aus mir spricht Der Schmerz extrem tief sitzt
letzter Beitrag von Daphne, -
Sehr emotionaler Moment den du hier beschreibst, hört sich für mich nach einem Moment auf einer Beerdigung an. Trauer ist ein starkes Gefühl das die Menschen verbindet und, Trauer ist das natürlichste von der Welt wenn ein geliebter Mensch für immer von uns gegangen ist. Ich finde deine Zeilen sehr beeindruckend
letzter Beitrag von Nils, -
Heute nicht
| erstellt von Midnightstreets- 4 Kommentare
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"Eine heiße Tasse Tee könnte ich vertragen" doch schon beim bloßen Gedanken gegen die bleierne Schwere anzukämpfen, die mir gnadenlos den Atem nimmt und an dem Knoten in meinem Magen zurrt, weiß ich ganz genau: "Heute nicht." Heute nicht, morgen nicht, gestern nicht. Lächerlich, wie ein banaler Gedanke mich stürzt in eine endlose Spirale, mich verfüttert an die bösen Geister, die nicht sind und trotzdem in meinem Kopf leben, sich ergötzen an jeden letzten Tropfen Energie. So bleib ich liegen, regungslos, schaue der Sonne zu, die über den Himmel wandert schließlich vom Horizont verschluckt; Stunden vergehen Mitternacht Schwac…
letzter Beitrag von Nils, -
Schwarze Wolken die umhüllen, was das Leid versucht zu füllen. Sind so schwer zu überstehen. Sind so leicht zu übersehn.
letzter Beitrag von saschapu, -
Verlustangst
| erstellt von Daphne- 4 Kommentare
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Verlustangst Die Angst ist immer da das du mich verlässt und ganz alleine lässt Mit dir geht mein Halt und damit meine letzte noch verbleibende Kraft Jetzt bin ich am ende ich sitze hier am Boden und flenne es schmerzt so sehr dein Gesicht zu sehen mit deiner falschen Sicht
letzter Beitrag von Daphne, -
Heinrich...
| erstellt von Daath- 0 Kommentare
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Heinrich, das Mädchen hast du geminnt; dies muss man sich eingestehen; doch sie sah dich nie. Wer weiß, was ihr entgangen? Du hast ihr geschrieben ,viele Nächte, mit Herzblut einen Brief. Ein großes Wunder ist's, dass Amors Pfeil annoch wirkt an dir. Wohl ist dein Geist ganz nah an ihr, aber sie hat ihre Lust im Leugnen. Dein Brief war ein kleines Wunder, doch du konntest ihn ihr nicht geben, da sie lebte und nicht verblich - wie es mit dir geschah. Du kehrtest den Rücken, allem was dir war bekannt. Du wolltest vergessen. Also wardst du ein Mönch in Corvey. Heinrich, wärest du mein Freund gewesen, hätte ich dir erzählt, dass Liebe sich immer erinnert…
letzter Beitrag von Daath, -
Ehrlichkeit war mir immer wichtig, du machtest sie nichtig. Gehofft, gebettelt und geweint, doch du hast alles verneint. Ehrlich, ein Fisch müsste man sein, ganz fröhlich und fein. Ein kleines Tier zwischen tausenden, im Schwarm der lauernden. Nicht groß und nicht klein. müsste man sein. Dann wärst du nicht du, und ich nicht ich, sondern ein friedlicher Fisch, wäre ich. Ich sage dir, ganz fröhlich und fein, ein Fisch müsste man sein.
letzter Beitrag von Tabby, -
Aus Spaß wird Ernst
| erstellt von Tiren- 0 Kommentare
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Wie ein Apfel, ich am fallen versuche mich noch festzukrallen Doch ihr tretet mir die Finger Was seid ihr nur für böse Dinger? Hab auch Gefühle, wenns nicht so scheint Auch wenn ihr's gar nicht so meint klopfen diese Worte auf mich ein wie auf eine Kokosnuss Durch euch bekomm ich Risse die Zeiten ich sehr misse als ich noch nicht drohte zu brechen Ich brauche doch nur einen Spiegel dann hätt ich gern nen Riegel den schieb ich vor die Tür der Menschheit
letzter Beitrag von Tiren, -
Der Grund Der Grund warum ich schweige ist der gleiche warum ich schlege in Erinnerungen die nicht verwelgen weil ich damals war zu feige Damals als ich lag in deinem Bett unter dir unddeine starken Armen die mich gefangen hielten und mich nicht entließen Ich versuchs mit aller Kraft doch stand es nicht in meiner macht mich aus deiner zu befreien die viel zu groß war allein für mich Ich führte diesen Kampf doch leider konnt ich dich nicht allein besiegen deine kraft war viel zu groß
letzter Beitrag von Daphne, -
Düster Wolken
| erstellt von Daphne- 0 Kommentare
- 470 Aufrufe
Düsteren Wolken Die düsteren Wolken ziehen nicht von mir weg sie stehen hoch über mir und belastet mich so sehr Ich will sie vertreiben weiß nur noch nicht wohin sie kommen wieder sobald sie gegangen sind Für immer bekomm ich sie einfach nicht aus meinem Kopf Was soll ich nur tun? Ich kann sie nicht ertragen Sie sind so schwer mein Kopf schmerzt davon nur noch mehr es ist nicht auszuhalten Die Wolkenlast muss weg weit fort getrieben worden noch in den Himmelsbogen die Last erleichtert auf dem Wege
letzter Beitrag von Daphne, -
Träne Sie weilt im Untergrund Wartet auf den Grund Der Grund ist da Sie kämpft sich empor Sie sucht den Weg Drückt sich aus Zeigt den Schmerz Die Trauer, die Wut Das Herz zerbricht Das Leben erstirbt Die Kraft verblast Der Sinn verschwand Die Drüse entflammt Die Leere schmerzt
letzter Beitrag von Daphne, -
SCHULD Die Schuld erdrueckt mich Es zerreist mich das ich nicht weiss warum ich so schwach war Warum ich es nicht Verhinderte das du mein Herz so brachst in kleinen Tausendstuecke Es verfolgt mich bei Tag und auch bei Nacht Wohin ich geh die Schuld Und der Schmerz ist immer da Es laesst mich nicht los Es drueckt mich runter In die kalte Kluft Die vor dem Tode kluft Der Tode ruft aus dem Schwarzen Untergrund Es zieht mich ganz Magisch zu sich hinab
letzter Beitrag von Daphne, -
Ach, bist du nur so herrlich frei
| erstellt von Isabelle Nekrumi- 5 Kommentare
- 1T Aufrufe
Ach, wie bist du herrlich frei Du hast so schön viel Geld Kannst auf Malta Urlaub machen Dort, wo auch schon Sharon Stone war Ach, du bist erlösend frei Ich würde auch andauernd verreisen Wenn ich darauf Lust hätte Eigentlich fehlt mir eher die Kohle dazu Ach, wie bist du wohlig frei Bist so permanent unterwegs Man kann sich ja eigentlich kaum vorstellen Das du dir auch bloß das Leben schön verreist Ach, wie herrlich es wäre, du zu sein Gestern hier, morgen dort und nirgends Schön an Liebe vorbei gelebt Stell dir mal vor, solche Leute gibt's
letzter Beitrag von Isabelle Nekrumi, -
offenes Gefängnis
| erstellt von GedankenFee- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Offenes Gefängnis warmes Haus, warmes Herz trotz Narben und Fesseln. Kalte Hände schnüren mir die Luft ab, der schwarze Wolf hält mich fest. Die Tür steht weit offen im Winter Eisblumen setzen sich auf meine Brust. Eine schützende Hand auf der Stirn, ein Schlaflied Lass mich gehen, halt mich fest. Tür offen, Herz verschlossen Wo ist der Schlüssel? gestohlen missbraucht nach der Vergewaltigung meiner Seele. Jeder sieht das Haus, viele kannten es und wurden eingeladen Sie haben es gespürt, niemand wollte und ist wieder gegangen. Sie sind gegangen und haben mir beim sterben zugesehen, wie der Erste und der Letzt…
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Zerfrressen
| erstellt von jahanna- 1 Kommentar
- 576 Aufrufe
Es frisst mich auf von Innen. Ich schrei laut auf, von Sinnen. Das tiefe Schwarz, das an mir nagt und das Gewirr von tausend Stimmen. Ich sollte mich erheben. Hab mich längst schon aufgegeben. Schritt für Schritt und Tritt für Tritt. Kann mich nicht mehr Bewegen. Das letzte Glimmen am verblassen. Kann nicht anders als mich zu hassen. Dieser schöne Ort, bin nicht mehr dort. und der Geist wie leere Gassen.
letzter Beitrag von Edward Newgate, -
Untergang Menschheit Homo sapiens Herr über alles die Krone der Schöpfung Untergang Menscheit entwickelt sich ackert und züchtet macht die Erde Untertan Untergang Menschheit Kunst, Kultur, Literatur, Musik, Humor, Geiz, Neid, Mord, Krieg, Untergang © uloisius 2017
letzter Beitrag von Uloisius, -
So hat es begonnen, sie hat Drogen genommen. Sie hat Drogen genommen um ihrer Vergangenheit, der Gegenwart und ihrer Zukunft zu entkommen. Doch sie wollte es nicht zugeben. Sie war so unzufrieden mit ihrem Leben! Sie wollte immer etwas Großes daraus machen. Doch wie sollte sie das alleine schaffen? Ganz alleine ist sie, dachte sie, war sie aber nie! Sie hat sich nach und nach von ihren waren Freunden abgewandt. Auch die haben nicht erkannt wie schlecht es wirklich um sie steht. Denn sie war nicht in der Lage zu sagen wie es ihr wirklich geht. So kommt es wie es kommen muss und sie macht schließlich mit ihrem Leben Schluss. Es war ke…
letzter Beitrag von jahanna, -
Gekauftes Glück
| erstellt von bugmenot- 4 Kommentare
- 998 Aufrufe
Eine Weiße mit rauer Oberfläche für den Schädel am Morgen danach. Zwei von den kleinen Runden um den Tag zu ertragen. Orange durchsichtige Kügelchen fürs ausgeglichene Gemüt. Eine Tasse schwarze Brühe um den trägen Augen zu trotzen. Einige Helle fürs Selbstmitleid. Das weisse Pulver für Übermut, Arroganz, Rededrang und Unbesiegbarkeit. Die winzigen Rosaroten mit bitterem Geschmack um sich der Realitaet zu enteignen und mal wieder Freude zu fühlen. Zwischendurch das graue Granulat damit der Körper das Ganze überhaupt noch mitmacht. Die großen Blauen mit Falz damit im Bett noch was geht. Eine Prise grünes Kraut einatmen um den Puls wieder zu beruhigen. V…
letzter Beitrag von bugmenot, -
Ein neuer Morgen,ein neuer Tag der Himmel gehühlt in Neblig grauen Wolken groß Nur ab und zu dringt das Licht hindurch in einem Stoß Ich steh da und sag das ich dich mag Es ist Frühling,die Vögel zwitschern aus ihren Kehlen laut Die Blumen blühen heute besonders stark deine Antwort geht mir direkt ins Mark die Haare stehn wie leblose Berge auf meiner Haut meine Träume in dieser Zeit waren echt mein Schmerz bohrt sich durch mich,rein und raus mein Leben wurde wiedereinmal zum ewigen Graus doch du hast mich längst vergessen,hab ich recht? Heute regnet es in strömen hinunter ist es der Himmel oder meine Augen? der Schmerz hört nicht auf v…
letzter Beitrag von Nils, -
Mein Herz,meine Sonne, meine Sterne Bald wirst du mein, denn bald wird meine Sehnsucht gestillt den bald wird mein Verlangen getilgt denn bald werden meine Hände die deinen berühren Und die deinen, dann die meinen Denn bald bist du bei mir denn bald bin ich bei dir Mein Herz, meine Sonne, meine Sterne Bald wirst du mein, denn bald mein Herz, werde ich erneut dein Antlitz erblicken und mich erneut verlieben denn bald mein Sonne, werde ich deine Lippen küssen rot verführerisch und heiß denn schon bald mein Stern, werde ich dich in meine Arme nehmen, und deine Haut an meiner spüren denn bald gibt es nur noch dich und mich denn bald sin…
letzter Beitrag von Nils, -
Ich wandle im Nebel umher fühle die Kälte, fühle mich Leer fühl mich verloren, fühl mich schon tot schneide das Fleisch, ergötz mich am Rot Ich suche schon lange ums Herz wird mir bange Ich möchte hier raus , möcht hier nicht bleiben ich spür die Verwesung an meiner Haut schon reiben Niemand sieht mich im Nebeldicht niemand hört wie mein Herz leise spricht nun ergebe ich mich leise, trete an , die beschwerliche Reise Ich wandle im Nebel umher fühle die Kälte, fühle mich Leer Sehe nur Nebel, erkenne nur mich ich geh einfach weiter , und suche dich
letzter Beitrag von Nils, -
Der schwarze Vogel der Vergangenheit
| erstellt von GedankenFee- 1 Kommentar
- 920 Aufrufe
Einsamkeit ist schwer Angst ist schwer Ich habe damals vertraut. Mein Herz geteilt. Dieses Vertrauen wurde missbraucht Tag für Tag Mensch für Mensch Schlimmer, immer stärker. Irgendwann stand ich ganz alleine da Klar, das sagt man so Aber ich meine wirklich alleine Der Duft von warmen Blut und Tränen Blut floss bis in meine Träume Schreie, laut und angsterfüllt Tritte, Schläge, schneiden, kämpfen, sich wehren Mama wo bist du? Ich habe mir meine eigene Welt aufgebaut Schutz, Frieden Ich lebe nicht, ich versuche zu überleben Vor zwei Jahren hab ich jemanden kennen gelernt, dem ich langsam die Gitter zu meiner Welt geöffne…
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Danke Ein Gebet im stillen Stein, Möchte Ich dir, oh Herr Mein Vater, schenken Dir danken für das Essen Und dem Trinken Danke auch an Mutter der ewigen jungfrau Maria, Ohne euch Stände Ich Jetzt nicht hier. Und: Kann sagen im Geist-Christi -Danke dafür. aint:
letzter Beitrag von Astrateh, -
Die Regenbogenbrücke 1 2
| erstellt von Volker Harmgardt- 16 Kommentare
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In Erinnerung an unseren Beagle, Nanshe von den Ederauen (2007-2017) Wir sind so weit gewandert, herabgestiegen von den Höhen und haben manche Tiefe gemeistert, aus Wolken tropften Tränenmeere, nur wenige Momente sind geblieben, das Glück, es lief an uns vorbei, mit dieser lautlosen Last hab`ich dich an den Rand des Regenbogens begleitet und wollte mich mit der Zeit verbünden, sie rückwärts drehen, ja, eher aufhalten. Und die vielen ungehörten Bitten. Aus der jenseitigen Stille kam der Ruf, der Wink die Brücke zu überqueren und alles schien am Ende, die schmerzhafte Leere zog uns in den Schatten, der nicht wich`, nun trennen …
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
MMXVII
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Auszug aus Kuro's Herzfinster-Reisen Ich fiel von namenlosen Klippen Wie von abgebrochenen Zähnen, Die vom Wind und den Gezeiten schwarz gefärbt. Wie oft nur brach ich mir die Rippen, Hab ich das Herz, das schwer von Tränen Nach dem Ziel, vielmehr der Reise Sinn gefragt? Oft waren da nur Schwarz und Schweigen Fernab der Wege, kaum zu sehen, Wenn Solana ihr Gesicht zur Nacht gewandt. Ein scharlachroter Tobsucht-Reigen; Ich konnte lange nicht verstehen, Wie mein Schicksal minutiös gänzlich verschwand. Doch selbst der stärkste Bann kann brechen Und «Schicksal» ist ein Wort von vielen, So wie «Freundschaft» und «loyal», der Sinn verkannt…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Eine Straße mit zu vielen Menschen
| erstellt von Friedensreich- 5 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Ich fühle mich in eine monotone Dunkelheit gestürzt, allumfassend ? Nein, nein ich werde was verpassen. Körperlich, emotional, geistig, spirituell, fand seinen Untergang schnell, im bleiernen Dunkel versetzt mit Grautönen, doch sehen kann ich nichts. Arbeite viel, verliere viel, verdiene viel, gewinne gar nichts. Besinne ich mich und schaff ichs' ? Mit diesem Tun oder mit seinem Gegenteil ? gespalten mit einem Beil, entzwei, hin und hergerissen. Nicht mehr zu dir, nicht zum Wesen deines Tiers. Von allen Seiten, in neue Breiten, schmerzhaft aber vielleicht doch der Weg ? Kein Bild, das in meinem Kopf entsteht, laufen will ich so weit es…
letzter Beitrag von Friedensreich, -
Der Schatten des Sommers
| erstellt von THY- 0 Kommentare
- 474 Aufrufe
wenn wieder die sonne vom himmel brennt Und der wind keinen meter mehr rennt Wird es zeit für die flucht in die schatten In denen sie schleichen und warten wie ratten Bis der Mond die sonne verdrängt Und die erde die kälte wieder empfängt Wie ratten kommen sie nur zurück ins licht Wenn man etwas brot im licht bricht In scharen kommen sie an gehuscht Ohne das nur auch eine kuscht Denn wenn sie etwas unbedingt wollen Verschenken sie selbst ihr leben mit ihren händen den vollen Vielen Dank fürs lesen Thy
letzter Beitrag von THY, -
Über das Ende
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
- 685 Aufrufe
In der linken Hand den Rosenkranz, Stark benebelter Verstand. Freund Hein bittet zum letzten Tanz, Und reicht ihm seine rechte Hand. Mit der letzten Kraft, Sieht er durch seine Augen, Was er nun schon bald vermisst. Nur schemenhaft, Sie ihm erlauben, Wahrzunehm´ was war und ist. Hat keine große Angst um sich. Bezahlt dem Fährmann gleich die Fahrt. Um seine Kinder lediglich. Vom Baum zur Frucht, von Frucht zur Saat.
letzter Beitrag von Nils, -
Ich stehe am Ufer Laufe ins Meer Fühle mich frei Nichts ist mehr schwer An der Oberfläche Mein Körper schwebt Wie er sich in den Wellen Senkt und hebt Die Klarheit des Wassers Dessen Schwerelosigkeit Doch für den Umkehrpunkt Ist man niemals bereit Denn plötzlich Sind da wieder Diese Gewichte Sie ziehen einen nieder Wie riesige Steine Gebunden an den Füßen Lassen den Vorgang Des Ertrinkens grüßen So ist das Meer Sanft doch tief Es zieht dich runter Obwohl alles gut lief
letzter Beitrag von Luisa, -
Bilder ohne Farben
| erstellt von saschapu- 1 Kommentar
- 596 Aufrufe
Verlieren Bilder ihre Farbe. zeigt sich eine tiefe Narbe, Verlieren Gespräch sogar ihr Wort, ist ein Mensch mit einmal fort. Trägt die Welt ein dunkles Grau, sind selbst die Himmel nicht mehr blau. Nun wanderst du durch stilles Tal, ohne leid und ohne Qual.
letzter Beitrag von Nils, -
Zinnsoldaten
| erstellt von Stille Wasser- 2 Kommentare
- 894 Aufrufe
Im Land meiner Wiege bewachen lebensgroße Zinnsoldaten meinen Schlaf und meinen Lebenskampf Den Abzug bis zum Anschlag gespannt registrieren und zensieren sie jeden Gedanken, jede Regung ... ... "Mutter, wo bist du? Lass die Soldaten nicht an mein Bett... Sie erschrecken mich so!"
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
Tränen sind voller Ehrlichkeit. Ehrlichkeit, die manche Menschen nicht verstehen. Tränen sind keinesfalls Anzeichen von Schwäche. Sie verdeutlichen den Mut, Gefühle zu zeigen. Tränen haben viel Gewicht. Wenn man sie laufen lässt, befreien sie einen von so mancher Last. Tränen sind nützlich, um sich seiner Situation bewusst zu werden. Tränen sind stark!
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
flucht versuch
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 947 Aufrufe
habe mir die knöchel aufgeschlagen beim versuch licht ins dunkel zu bringen jetzt sehe ich zu wie das blut verkrustet die wunden langsam heilen trotzdem riskiere ich es die rollläden hochzuziehen für einen blick in die welt
letzter Beitrag von Perry, -
● Erlösung ● // Ich ächtse nach Dir, Meine Sehnsucht, die Hoffnung, eine verschlosse Tür. Herr Gott ; Frau Göttin Schöpfer ; Schöpfin wie sehr Ich dich gerne spürr, denke ich doch nur an Dich, Bitte, Ich frage, so erlöse auch Mich. \\
letzter Beitrag von Perry, -
Irrweg // Mag nicht essen, will nicht spielen, denn, Das, was Ich sehe; sind nur Lügen. Blinde Meschen, Irren umher, Ihre Augen erstarrt, voller Angst, sinnlos und leer. Wissen Sie nicht um Sinn ihres Leben, wenn Sie geblendet, über Ihres ( Eigen) reden.\\ ?
letzter Beitrag von Astrateh, -
einen herzschlag weit
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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ich vermisse das beständige des winters weil er schlicht nicht mehr ist wie gewohnt höre im fallen des schnees die verhaltene stille in der dein blick verweilte an den spuren sehe ich wohin du gegangen bist sie führen ins ungewisse
letzter Beitrag von Nils, -
Ehrgeiz
| erstellt von OnceUponATime- 1 Kommentar
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Du weißt mehr von mir als ich doch nahmst mich nicht für voll Noch immer ist es deine Schuld Tust niemals was du sollst Du warst mir nicht genug Und ich für dich die Welt Du hättest alles für mich getan Doch niemals für dich selbst Gerne ehrliche Kritik!
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Angst
| erstellt von Carly- 1 Kommentar
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In der Dunkelheit trat sie an mich heran ihre Augen sahen mich flehend an und sie schlug mein Herz in ihren Bann ja, ich war schwach und sie gewann Ich wollte ihr niemals zu nahe kommen um sie herum war alles furchtbar veschwommen doch sie hatte bereits mein Herz genommen und bald lies sie mein ganzes Leben verkommen Sie hielt mich einfach so fest baute sich in meinem Kopf ihr Nest verbreitete sich in mir wie Pest und gab meiner kläglichen Seele den Rest Ich konnte sie nicht mehr ertragen wollte doch über ihr aufragen wollte ihr endlich die Meinung sagen und an ihrer Kraft nage…
letzter Beitrag von Nils, -
Vom Notenschlüssel
| erstellt von Pacaveli- 0 Kommentare
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Vom Notenschlüssel Hörst du nicht? Selbst in neuen Worten erklingt uns nicht die ganze Klarheit, siehst du nicht? Selbst an neuen Orten, findet sich nicht ganz die Wahrheit, hörst du nicht? Selbst diese Hand, die im Dunkel hier dich fest noch hält, auch sie bewandert dieses Land – an dessen Ende sie bald mit dir fällt. Siehst du nicht? Es ist dunkelste Nacht! Hörst du nicht? Siehst du nicht? Es ist das Dunkel, das uns finster macht – was uns fehlt, ist unser Licht! Hörst du im Dunkel Ketten poltern? In Ketten liegend diese Schmerzen, die Nachtruhen mit Klängen foltern – tanzend auf dem Grund eines Herzen? Aiehst du? Wie schwarz das …
letzter Beitrag von Pacaveli, -
Auf der Flucht
| erstellt von wirbel- 1 Kommentar
- 770 Aufrufe
Auf der Flucht Ich laufe panisch durch die Stadt. Wohin? - Weiß nicht genau. Weiß nur: ich habe alles satt und werd aus mir nicht schlau. So vieles seh ich - und doch nicht. Ich lauf und denk im Kreis. Was such ich? Einen Freund? Ein Licht? Ist kalt mir oder heiß? Da spricht mich jemand an - o Schreck! Was will der Kerl von mir? Ja, mir geht's gut! - Ich laufe weg wie ein gehetztes Tier. Doch ist egal, wohin, wie schnell, wie lang und weit ich lauf: Wenn ich mich meiner Angst nicht stell, hört diese Flucht nie auf.
letzter Beitrag von Nils, -
Dezemberlied
| erstellt von Pacaveli- 0 Kommentare
- 592 Aufrufe
Wenn sich bald die letzten Augen schließen, lass uns diesen Tanz noch wagen, wenn letzte Tränen von Eiszapfen fließen, lass uns einmal „ja!“ noch sagen, ich will ein letztes Mal dich noch erleben und hoff, du wirst mich führen, dann wird unter mir die Erde beben, werd ich heißen Atem spüren. Komm, in der Leidenschaft der alten Lieder, durch Ruinen in verlassnen Städten, komm, trampeln wir das Gestern nieder, wo Leere platzt aus allen Nähten, komm, gehen wir auf entlegensten Wegen über Schlachtfelder und Leichenberge, komm, wie Wind, lass Schnee wegfegen, durch Gärten, über Gartenzwerge, durch leere Straßen, über tote…
letzter Beitrag von Pacaveli,