Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.322 Themen in dieser Kategorie
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Scheinwelt
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 619 Aufrufe
Das Glimmen gen Himmel, aus Taubheit gemacht, Übertönt von Stille, die das Dunkel gebracht, Die Kuppel aus Träumen, die wir selbst erdacht. Ist ein Leuchten im Dunkel der ewigen Nacht, Denn Licht schafft Klarheit, und Finsternis Macht. Das Chaos treibt endloses Elend umher, Sie fühlen sich unendlich trostlos und leer. Manch Seele schwirrt einsam im trüb schwarzen Meer, Und sucht ganz alleine, trägt Last, gold und schwer. Doch schimmernde Herzen verblassen so sehr.
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Teufelskreis
| erstellt von OnceUponATime- 2 Kommentare
- 761 Aufrufe
Du fühlst dich sehr gut, noch zu Beginn. Einsam und alleine, nach einer Weile. Verzweifelt, wenn du siehst, es hat keinen Sinn. Niemals darf es ein and’rer erfahren, Niemand soll es jemals wissen. Du willst dich doch selbst, und deinen Ruf bewahren. Alleine auszubrechen, ist aber viel zu schwer, Die Hoffnung scheint bereits verloren, Das letzte Glück ist dir zu lange her. So spürst du bald, dass du Hilfe brauchst, Es ist zu schwer, man hat keine Kraftreserven, In eine Schutzhülle bist du längst abgetaucht. Um nicht alles noch schlimmer zu machen, Belügst du alle anderen und dich selbst, Versucht über dein böses Geheimnis zu wachen.…
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Kein Ludernest
| erstellt von Sylvester- 2 Kommentare
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Kein Ludernest Grob gesagt lungern Ungarn ungern hungernd im Finstern vor den hintersten Fenstern. Denn Budapest ist keinesfalls ein Ludernest, es ist im besten Augenblick dem Aug' ein Fest. Der Rest der Welt, aus Ost und West, kommt als Tourist - verlässt nur ungern Budapest. Ach, an der Donau Auen, erschauernd in den lauen Lüften des September würd' ich so gern erbauen ein zauberhaftes Schloss für Männer und für Frauen aus aller Herren Länder Ich weiß noch wie es goss (Das geht noch bis November) Ich komm' zurück, wenn man mich lässt - und sei's auf einem Ross ! 28.09.2012 (Bitte verschieben, hab's aus Versehen …
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Missetat
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
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Menschen machen keine Fehler, Menschen bestehen aus Fehlern. Manche sind unverzeihlich, Andere sind nicht wichtig. Ein paar prägen das Schicksal, Andere sind Zufall. Viele geschehen unbemerkt, Und dennoch zerstören sie so viel. Pläne und Ziele, Beziehungen und Gefühle, Personen und Leben. Menschen bestehen aus Fehlern. Das Leben besteht aus Fehlern. Und deshalb ist es so wichtig, Fehler zu machen.
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Feuer und Asche
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 494 Aufrufe
Dunkle Schatten, tiefste Nacht, Der Himmel ohne Sternenpracht. Des Schmerzes Flammen kannt’ ich nie, Doch Gewissen schürt Melancholie. Schwarz, die Asche die mir bleibt, Verbrannt, verloren, was mich treibt. Hoffnung, längst von Angst verzehrt, Dem Leben den Rücken zugekehrt. Aussichtslos, besessen von Wut, stopl’re ich durch die letzte Glut. Von Wunden, Narben stark geprägt, Suchend nach etwas, das mich trägt. Bitte um ehrliche Kritik! :?
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Schwarze Finger
| erstellt von Glühbirne- 2 Kommentare
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Schwarze Finger Und wenn die Nacht streckt schwarze Finger nach der schlafend’ Erd, dann wird so mancher Hof verriegelt, so manche Tür versperrt. Die Finger gleiten fort, von Lieb’ und Heiterkeit, nur dunkelschwarzen Seelen zerreißen sie den Leib. Und hast du eine Seele, die nur noch tot und stumm, dann ist es vielleicht besser, frag gar nicht lang warum. Die schönen, guten Seelen soll’n ruhig lebendig sein. Was nützt es einer Erdenseel’, wenn sie ist ganz allein?
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LeMarchand-Box
| erstellt von Q. Salber- 0 Kommentare
- 711 Aufrufe
LeMarchand-Box Ein Puzzelspiel das die Sinne verwirrt, das steckt in diesem Quada aus Holz mit Gold verziert, Deine Gier und Ignoranz brachten es zu dir, damit du bald ein anderer wirst. Alle Sinne, jedes Verlangen schreien danach, los mach es auf, marsch marsch. Die Box geöffnet, die Zenobiten frohlockten. Als Reisende am Rande der menschlichen Erfahrung, ist der Schmerz des Zenobits Nahrung. Entweder wirst du den Schmerz als Quelle ewiger Freude sehen, oder nie mehr auf dieser Erde gehen. Doch ist es der Schmerz den sie dir näher bringen, als Werkzeug dazu dienen, Haken Ketten und Klingen. Zuerst verschreckt klingt ihr Angebot n…
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Entfremdung
| erstellt von Piumer- 2 Kommentare
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align=rightEntfremdung Altbekannte Lichter, Neonflackern im Hintergrund; vibriert stimmungslos und zeigt sich verdeckt vom Vorhang im Wind. Mein 8-Stunden-Lebensraum, auf 10 qm verteilt, wird sich im Gleichschritt der pulsierenden Atmung füllen, denke ich. Ich zahle ein Ticket zum Fahrgeschäft auf dem steht: „Aussteigen verboten!“ Ein letztes Stoßgebet; hinein ins Gefecht! Auf dem Tisch liegt mein tägliches Brot - einer muss es ja essen. Ein gleichgültiger Blick darauf entscheidet: Ich bin, was ich sein muss. Dasselbe Schauspiel. Dann verschließt sich der Vorhang - Windstille zieht auf. Mein Raum erfüllt mit leichenblasser Atmosphäre…
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Der stille Fluss - Gedicht - Florian Albrecht
| erstellt von roterrabe- 0 Kommentare
- 736 Aufrufe
Der stille Fluss Vom Leben durchtränkt Der nasse, schwache Lappen MENSCH Zahllose Wunden, eitrig offen Ohne Hoffen auf Heilung in diesen Tagen Wo stille Flüsse Gedanken bahnen Ein Leben voller Qualen Tausend Blicke der grauen Masse Widerstehen um den eigenen Weg zu gehen Blut giftet, Herz driftet Ab ins kalte Grab mit Glassarg, dass jeder sehen was Liebe anrichten kann Lustgärten sind verdorrt Efeu fällt wie kranker Regen Es ist Herbst eingekehrt in den Landen, die vor dem Horizont stehen Der stille Fluss aus vergangenen Tagen lässt verzagen mein klammes Herz Die Stunden der Verzweiflung töten Willen, nähren Schmerz …
letzter Beitrag von roterrabe, -
Gefangen Mit Zucker süßen wir stets unser Leben, und knallig Pink erstrahlt so bunt die Welt, ganz Rosarot, was bessres kann’s nicht geben, sind wir auf Harmonie voll eingestellt. In fluffig wunderbaren hellen Tönen, reden wir alles Kuschel-wuschel-fein, und in der Gummizelle, der wir frönen, werden Probleme schöngewichst und klein! Die Hab-dich-lieb Weste brav angezogen, erstarren, wenig Raum und Spiel, schalldichte Schönheit, Unmut wird betrogen, ein Aufschrei wäre ja zu viel! So ballen Wolken sich heimlicherweise, beim Blümchenmeer ist Wut im freien Fall, doch laute Wetter kommen oftmals leise, und explodieren dann mit einem …
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Stille Post
| erstellt von Pteiz- 2 Kommentare
- 775 Aufrufe
Mit Sicherheit hat’s das schon oft gegeben, es soll ja praktisch unvermeidbar sein, getratscht wird viel in unser aller Leben, und meistens schlägt es wie ´ne Bombe ein. Wir reden und wir schwatzen und erzählen, fast alle spielen stille Post schön leis`, je schlechter ist die Nachricht die wir wählen, so geiler finden Leute diesen Scheiß! Ein jeder glaubt sofort was alle sagen, man weidet schön das Unglück andrer aus, geschimpft wird leicht wer will sich denn auch plagen, und EINMAL kehren vor dem eignen Haus?!
letzter Beitrag von Pteiz, -
Ich habe
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
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Angst vorm Einschlafen. Angst seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Angst ohne dich aufzuwachen. Angst ewig ohne dich zu sein. Angst ohne dich irgendwann nicht mehr zu sein. Angst meine Ängste eines Tages zu überwinden...
letzter Beitrag von Lastwill90, -
Nimm mich
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
- 492 Aufrufe
Ich will nicht mehr, Körper und Geist geben auf um schließlich dem Tod seinen Platz zu überlassen. "Nimm mich, verschling den Rest meiner zermürbten Seele, lass den Schmerz rein, nimm keine Rücksicht auf mich." Der Tod ist das einzig ehrlich und vollkommene auf dieser Welt, ich will ihn gern empfangen.
letzter Beitrag von Lastwill90, -
Die Träne
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
- 745 Aufrufe
Wenn du versuchst die Trauer zu verschlafen, wird sie dich wecken,wenn du am klarsten denken kannst und einsam bist. Wenn du Tränen unterdrückst, werden Fluten der Enttäuschung dich ertränken, wenn du nach Erlösung dürstest. Sand und Wind werden dich blenden, wenn du die Augen vor der Wahrheit verschließen willst. So rate ich dir: Bleib stehen, lass dich vom Dunkel zerstören und erst dann werden deine Erwartungen an das Leben erfüllt.
letzter Beitrag von Lastwill90, -
Die Bootstour
| erstellt von Lastwill90- 0 Kommentare
- 479 Aufrufe
align=rightSand ist mein Gefährte und hält mich wo er nur kann, mein Boot findet keinen Halt in dem Boden, der schon seit langer Zeit keinen Tropfen Wasser mehr gesehen hat. Das majestätisch aussehend weiße Segel hängt schwer am Mast. Die Sonne ist gnadenlos und der Wind rühmt sich mit entweder mit seiner Abwesenheit oder mit Stürmen, die jedesmal ein Stück meines Selbstbewusstseins mitnehmen und tonnenschweren Sand zurücklassen. Dieses Meer trägt seit endlos langer Zeit kein Schiff mehr und obwohl es noch keiner geschafft hat, ist es das Ziel eines jeden Kapitäns, einmal im Leben, jenes Meer zu durchqueren und seinen großen Fang zu machen.
letzter Beitrag von Lastwill90, -
hörst du diesen ton der faden der ihn fürt
| erstellt von nachtgestalt- 0 Kommentare
- 791 Aufrufe
fals es faslch ist bitte in bereich mythologie verschieben mfg hörts du diesen ton der faden der ihn führt hörst du diesen ton zart wie ein regentropfen der da fällt wie wenn man an den seindenen seilen eines spinnen netzes zupft welck klarer klang aus schilf und spinnengarn gar eine haarf gemacht hörst du diesen ton wenn ein vöglein singt im röhren einesn hirschen kann mans fühln siehst du diese farben wer hast sie sich erdacht all diese perfekt heit ein goldner schnitt weit und breit alles angeordnet dort alles seinen platz gar hat wer hat sich dies nur erdacht hörst du diesen ton so zart wie wenn wenn sich ein baum vere…
letzter Beitrag von nachtgestalt, -
„Gott sieht alles und bestraft“ so sprachen ihre Alten. Trunkene Götter, mit wankelnder Gunst erzeugten einen demütigen Geist, sie in Ketten zu halten. Schlagende Argumente, für sie nicht neu, blieben ihr auch in der Ehe treu. Im Prügelhagel eines Abends erstarb das Kindergreinen. Als sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Engelsstimmen hörte, da hatte sie schon aufgegeben. Sie bleibt für sich, in sich zu sinken ständig gefährdet, in dem Strudel von wirren Ängsten zu ertrinken. Sie nimmt Dich wahr, doch abgewandt, in ihrem inwendigen Seelenland liegt alles in Ruinen ; ihr Verstand steht weltengroß in Brand. Wenn si…
letzter Beitrag von Sylvester, -
Vergebung
| erstellt von MaInStReAm- 4 Kommentare
- 875 Aufrufe
Es ist so weit, ich habe viele Fehler begangen, Es tut mir leid, ich wär lieber Gottes Weg gegangen, Bitte verzeiht, denn ich habe das große Verlangen, trotz Einsamkeit, reumütig um Vergebung zu bangen. meiner Schwester gewidmet...
letzter Beitrag von HartesWort, -
-Schneeball in der Wüste- Jenes Gefühl, als ich in Deinen Händen zerbrach. Meine Seele schmolz. Eine Pfütze voller Tränen. Deine Fratze schimmernd, in dem winzigen Rest von mir. Doch absoluter Besitz. Danach hast Du getrachtet. Und so ward Deine heiße Liebe, mein endgültiges Schwinden.
letzter Beitrag von efilia, -
Freiheitssehnsüchte
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 790 Aufrufe
Freiheitssehnsüchte ! Es kotzt mich an…ich hab es so satt, muss ich in euer Wunschbild passen? Meine Welt sie wirkt so finster und matt, ich kann sie alle aus tiefster Seele nur noch hassen ! In Ketten fühle ich mich gelegt, wenn jeder mischt sich ein mein Leben ein. Nun habe ich den Wunsch gehegt, einfach weg und nicht mehr hier zu sein. Frag ich mich was wäre besser, provozieren oder kämpfen um meine Freiheit? So wollte ich an meinen Aterien ansetzen dies Messer, doch wäre dies eine Möglichkeit? Ich bin mir nicht sicher…ich denke es wäre eine Option, über dies hinaus aber auch unwiderruflich. Ja es ist wahr…ich befinde mich …
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Einsame Kälte
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 756 Aufrufe
Einsame Kälte, So viele von den Individien da draußen, haben schon den warmen Strand gefunden. Lassen einander in sich hausen, haben sich aneinander gebunden. Haben will auch ich endlich jemand, der für mich da ist und mich liebt. Jemand der mich erkannt, und sich für mich hergibt. Doch will mich nicht binden, nicht zu schnell und zu fest. Will ihn aber finden, und unterziehen einem Test. Immer und immer frag ich mich, bin ich vielleicht unfähig zu lieben? Warum lässt man so lange warten auf sich… Hat man mich aus der Welt vertrieben? Fühl mich einsam und allein, spür die Kälte und die Härte. Nun endlich kommt der Mond…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Sehnsucht
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 536 Aufrufe
Die Sehnsucht! Warte schon so lange auf dich, frag mich wann kommst du nur. Viel zu sehr schon quält es mich, will dich spüren, haben will ich dich pur. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Baue ich an meinem Sarg, doch hast du mich nur ausgelacht. Warum willst du mich nicht, kannst mich doch so einfach haben. Will stehen vor dem jüngsten Gericht, das letzte Leben sollst du aus mir schaben. Du sagst du willst mich nicht, auf keinen Fall schon so einfach. Willst sehen wie es weiter in mir bricht, am Boden soll ich liegen leer und schwach. So muss ich noch weiter leiden, mich noch mehr quälen lassen. Unscheinbarer wird ich werde…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Melancholie
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 528 Aufrufe
An die Melancholie… so oft kommst du zu mir, drängst mich in mein innerstes. Sperrst mich ein im jetzt und hier. Bist du mit mir so fühle ich mich leer, Eingesperrt in einem kalten grauen Zimmer. All die Menschen lachen und lieben zu sehen, ist für mich wie ein feuriges brennen, ein brennen tief in meiner Seele. In meiner Seele, welche du mir fesselst und sie niederdrückst. So dass ich mich immer wieder selbst quäle. Es ist so schwer dir zu entkommen, zu entfliehen in ein Leben. Doch wirst du mich nicht ganz für dich bekommen !!!!
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Nacht des Schmerzes
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 524 Aufrufe
Nacht des Schmerzes ! Lieg mit dir hier im Bett, frag dich was wird mit uns sein. Sagst mit mir ist`s ganz nett, doch mehr als Freundschaft wird`s nicht….NEIN!!! Nun fragst du es mich, sollst rauf zu deinem Kollegen schlafen gehen. Lieben will und kann ich nur dich, geb dich nicht auf, wirst es noch sehen. Schnell bist eingeschlafen, hinüber ins Traumland gegangen. Bin eingefahren im düsteren Hafen, wo man hält meine Seele gefangen. Leis hör ich dich schnarchen, spür sanft deine Wärme und Nähe. Was soll ich denn jetzt blos machen, wenn ich mich doch nach deiner Liebe so sehne. Langsam steig ich in die Wanne, dreh auf dies…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Unfähig zu lieben
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 744 Aufrufe
Unfähig zu lieben, Ein pochen spür ich in meiner Brust, frag mich was ist das nur? Habs vorher nie gewusst, war es zerdrückt durch dies stählerne Schnur. Herausgerissen hab ich`s nun, halt`s fest in meiner Hand. Was soll ich denn jetzt damit tun, es tropft das Blut schon in den Sand. Es tropft weiter und weiter, gleitet es mir schon fast aus der Hand. Frag mich wo sind die Geister, welche nehmen dies Herz als Pfand. Wo seit ihr denn alle nur, kommt keiner um es zu nehmen. Zieh durch den Sand dies tiefrote Spur, um es euch hiermit zu übergeben. Ihr wollt es nicht? Dann verbrennt es doch. Spür wie das Feuer sticht, …
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Klingende Beziehung
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 494 Aufrufe
Klingende Beziehung, Zu stark wurd mir der Druck, auf meiner kaputten Seele. Ich tat immer alles runter schluck, so dass ich mich mehr denn je quäle. Frag mich was kann ich tun, um zu ziehen aus dem Sumpf mein Leben. Weiß einfach nicht mehr weiter nun, mich von hier zu retten ist mein streben. Seh ich sie da liegen, die frisch geschliffene Schere. Will mich auch nicht selbst belügen. Kommt mir niemand mehr in die Quere. Den ersten Schnitt ich tat ihn schon, fühlte er sich an nur zu gut. Es war dies harter Zeiten`s Lohn, lass heraus die gestaute Wut. Fast täglich schon schneid ich mich, mach mir diese Welt dadurch erträgli…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Unerreicht
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 488 Aufrufe
Vor ungezählt vielen Tagen Begann ich mich einmal zu fragen Wo ich eines Tags denn stehe Wo man mich denn einmal sehe Was ich bis dahin geschafft Was ich bis dahin gemacht Und nun seh ich mich, mein Leben All die Jahre jetzt… mal eben, als wärens keine Jahre mehr! Doch ich sehe nichts. Keins der Jahre wog so schwer Wie nun dieser Augenblick In dem ich fast erstick Nach dem Schrecken den ich erfuhr Nichts erreicht, was ich mir schwur. Mark Maximilian Meiers
letzter Beitrag von HartesWort, -
Licht und Dunkelheit
| erstellt von Kaya- 0 Kommentare
- 476 Aufrufe
Die Sehnsucht nach dem Licht, und die Macht der Dunkelheit die Lichtwelt, so warm und sanft sie mich in Händen hält so hell und klar sie scheint, die Dunkelheit weint Im Sonnennebel verhüllt sich ein Weg, folge ihm hinauf, hinunter bis er steht, sich nicht mehr dreht ein Schleier aus Licht und Dunkelheit, zieht mich an sich, umhüllt mich wie ein Kleid Licht das tänzelt, strahlt, Schatten der um sich prahlt mit Stärke und Macht er mir schmeichelt, das Licht mich zärtlich streichelt die Dunkelheit so mächtig, stark, das Licht so sanft und zart ist es mir doch nicht bestimmt, mir die Dunkelheit sie nimmt die Sehnsu…
letzter Beitrag von Kaya, -
Leben oder Sterben?
| erstellt von Wolf- 0 Kommentare
- 959 Aufrufe
Ich lebe noch nicht lange.. Noch nicht lange genug um Sterben zu dürfen. Der Tod lockt mich mit Freiheit, das Leben droht mir mit Zwängen und Schmerz. Ach wie soll ich entscheiden? Bin ich so versessen auf die Qual? Die Qual des Atmens, des Lebens? Wäre es nicht besser einfach aufzuhören? So oft möchte ich einfach nicht mehr. Und das Beste, niemand würde mich hindern... Also warum mache ich noch immer weiter? Wegen der lächerlichen Wünsche? Die nie ihre Erfüllung finden werden? Doch im Tod zählen auch die nichts mehr... Die Entscheidung ist noch nicht getroffen. Denn dies ist mein Leben, mein Tod!
letzter Beitrag von Wolf, -
In den unzähligen Meilen der toten Schatten, die mein Leben krönten, weilte ich mit geschlossenen Augen vor den Toren meiner Hölle. Die Scherben meiner Spiegelselbst geben meine Seele nur in Splittern wieder, laufen an einigen Stellen zusammen und lassen mich mit der Angst vor mir zurück. Ein Licht geht mir auf, der Wind hat gesprochen, wieder schreit er deinen Namen, haucht ihn zwischen die Grenzen der Zeit und lässt ihn dort zu finden, für die, die ihn suchen. Seit Jahrtausenden stehe ich nun hier, im eisigen Tal der Sinne, rufe deinen Namen erneut, doch habe ich ihn schon lange vergessen. Meine Furcht bleibt verzweifelt zurück, vernarrt in de…
letzter Beitrag von Selen, -
Hinrichtung
| erstellt von Mr. Penguin- 0 Kommentare
- 493 Aufrufe
Ein Messer an der Gurgel Es presst sich weiter ein Der Bedrohte denkt nur Bitte, bitte nein Der andere hört nichts von dem Er flüstert in sein Ohr Du weißt was jetzt geschehn’ wird Du wustest’s schon davor Was soll der Arme machen? Den wehrn’ kann er sich nicht Kein Todeskampf mehr fechten Kein letztes Wort, das ihm gegönnt Er darf sich nicht erkkären Vor niemandes Gericht Alsbald schneidet die Klinge Im Zeitraffer das Fleisch Der Schlächter und das Opfer Können sich nicht sehn’ Die Klinge schneidet tiefer Ein kalter Schweiß ergreift sie nun Der Boden zieht an ihnen Ein Moment der Stille Und nichts war ungeschehn’
letzter Beitrag von Mr. Penguin, -
Verlorene Hoffnung
| erstellt von Loui.Lou- 2 Kommentare
- 728 Aufrufe
Ich hoffe, doch ich hoffe vergebens das Schicksal meines Lebens. Zeit schwindet umsonst dahin hat mein Denken überhaupt noch einen Sinn? Oder ist längst alles sinnlos geworden, finde mich manchmal wieder, an bestimmten Orten umgeben von Gedanken meine Hoffnungen sanken und doch waren sie immer da. Deine Worte waren nicht wahr. haben mich in den Irrsinn geführt, ich selbst jedoch von meinen Wünschen gerührt habe die Gefahr zu spät erkannt stehe jetzt einsam und gedankenverloren im Sand. Habe an deine Worte geglaubt doch jetzt hast du mir jeder Hoffnung geraubt. Für meine Tränen bist du verantwortlich, habe das Gefühl, du denkst lieber nur…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Der Alp
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 541 Aufrufe
Der Alp Himmel und Hölle liegen nah beieinander Da sind die schönen Abende im Kino Doch im Hinterkopf lauert das Drama um die verschwundenen Bilder aus meinem Buch Traumsplitter. Der Alp greift nach mir.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Erinnerung
| erstellt von Mr. Penguin- 0 Kommentare
- 465 Aufrufe
Es pocht, es schlägt und dröhnt Auf jede Art und Weise Vom Früheren verhöhnt Im Kopf die tiefe Schneise Angeklagt vom Alten Vergeben nicht, nur vorbei Und die Furien walten! Im Nachhinein, ein Schrei So viele alte Nähte reißen Unter der Gewissenslast Nichts kann mir den Weg weisen Dennoch - find’ keine Rast!
letzter Beitrag von Mr. Penguin, -
Schlüsseltext
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 459 Aufrufe
Schlüsseltext Wie früher so oft trieb mich dieser klare Fiebertraum aus dem Bett um zu notieren Später ist ja alles weg. In fiebriger Nacht bin ich meinem Alter ego begegnet: Ein kleiner Junge auf den Schultern seines Vaters. Er wusste einfach alles über mich mein Leben: Wie war deine Heimfahrt nach München, Bajazzo ? Und dann sagte er noch etwas Schockierendes: Du mit deiner zweifelhaft-fragwürdigen Intelligenz wirst es nie zu etwas bringen ! - Du meinst wohl mit dem Schreiben ? Soll ich also wieder den Don Quichotte mit der Gitarre mimen ?
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Zerissen
| erstellt von Leererraum- 0 Kommentare
- 512 Aufrufe
gefüllte tränen fließen langsam von der decke ein reines gefühlsvergießen kauernd in der ecke worte in scherben gerissen an die wand geschlagen die hände verschlissen an solchen tagen weiß man was misstrauen heißt wie tief die seele ist wann das herz reißt und wann man vergisst
letzter Beitrag von Leererraum, -
Verwandtes
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 558 Aufrufe
Verwandtes 1) So viele Texte über das Scheitern Versagen Verpasste Chancen. 2) Es muss schmerzen das Zuviel der grelle Blitz die Schneide in dem Fleisch der Sinne. 3) Stürmen Dinge auf ihn ein so viel so schwer zu unterscheiden.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Zwei Fürsten
| erstellt von wolf53- 0 Kommentare
- 558 Aufrufe
Wenn zwei Fürsten stehen vor den Pforten, stellvertretend für die Welten, hell und dunkel in Tat und Kraft, weiß nicht mein Herz wem es folgen soll, an welchen Ort. Doch reiset mein Verlangen nach der Finsternis, und meine Blicke fangen ein letztes stilles Kerzenlicht, und wie die Hände suchend, greifend, nach Rettung, die gab es nicht.©
letzter Beitrag von wolf53, -
Der Junggeselle
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 769 Aufrufe
Der Junggeselle Fassung 1: Der ewige Vorwurf von Eltern nicht reif nicht erwachsen geworden zu sein Und der Vorwurf des Egoismus. Fassung 2: Der ewige Vorwurf von Eltern nicht reif zu sein nicht erwachsen geworden Und der Vorwurf des Egoismus.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Wassergeist
| erstellt von Baz- 0 Kommentare
- 760 Aufrufe
Schwiegen Eichen, Kirschen und Holunder, als ich tief hinab entschwand, denn gewitterschwerer Brodem stieß mich derb in schwarzes Land, gemacht aus trübem Wasser. Wo ich leben abwärts trieb und aufgrund von Ruß und Schlamm mir nichts mehr zu erkennen blieb, blies fast leis’ Schalmeienklang fern hallend, weit sein Lied. L.K. 2012
letzter Beitrag von Baz, -
Falsch
| erstellt von Mr. Penguin- 1 Kommentar
- 669 Aufrufe
Aus lauter Sehnsucht sich selbst verschlingen Aus Drang den eigenen Verstand verzerren Wie sie mit der Vernunft hoffnungslos ringen Rauben dem Ich seinen rechten Herren Von Unsicherheit blind leiten lassen Von verstörten Zweifeln zerfressen werden Mit Inbrunst grundlos irgendetwas hassen Ohne den Strom der Gedanken zu erden
letzter Beitrag von onkelmariolein, -
Sinnlos vergeudet
| erstellt von onkelmariolein- 1 Kommentar
- 623 Aufrufe
Dies hier widme ich mir Denn all meine Kraft gab ich dir Du hinterlässt Spuren auf meiner Haut, in Ewigkeit Keiner hätte es dir zugetraut, mit Sicherheit Ich wünschte dich fort in deiner Gegenwart Und warst du nicht bei mir, verzehrte ich mich nach dir Der Teufel spielt mit mir, raubt meinen Schlaf Dabei bist nur du der Grund, warum ich nicht schlafen mag Worte können nicht beschreiben, was ich empfinde Kein Herz, verbrannt, die Asche verstreut in alle Winde Ich schmecke nicht, fühle nicht, ich weiß es nicht Nur zum essen, trinken, dazu zwinge ich mich Sie nahm mir so viel und hat mein Innerstes zerstört Voll Scham muss ich sage…
letzter Beitrag von onkelmariolein, -
Mein Gewissen
| erstellt von Künstler des Wortes- 0 Kommentare
- 558 Aufrufe
Mein Gewissen!? Ich habe nie eins gehabt! Oder doch? Ich denke mal nein. Wirklich nicht! Naja eigentlich doch, habe es aber verkauft. An wen? Keine Ahnung, habe nicht gefragt bevor ich ihn umbrachte
letzter Beitrag von Künstler des Wortes, -
Der depressive Monarch
| erstellt von no-one nowhere- 0 Kommentare
- 566 Aufrufe
Der König schützte sein großes Land , Hielt wohlwollend drüber seine Hand. Großmütig schaute er nach dem Rechten, Das Volk glaubte an ihn, den Wahren und Echten. Er übernahm alle Verantwortung, blieb in keiner Diskussion stumm. Des Königs Trost war warm und gut, er gab den Untertanen immer neuen Mut. Seine Werke bewundern die Leute, nach außen glänzt der König bis heute. Das Innenleben seiner Burg, war das einzige Geheimnis, das er mit sich trug. Die Wände schwarz gefärbt, dass hatte der Monarch von seinen Ahnen mitgeerbt. Er konnte keine Freude spüren, die Aufgabe war das Land zu führen, Spaß zu haben war ihm n…
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Angekettet (an einen Traum)
| erstellt von Jínû- 0 Kommentare
- 593 Aufrufe
Angekettet (an einen Traum) Obwohl ich eine Zeit völlig ungebunden war ziehst du mich nach Sekunden in deinen Bann Ich kann nicht mehr denken, alleine und klar noch während ich über das Leben nachsann Dein Lächeln vergrub sich zu tief in mir als dass ich je etwas hätt' machen können Wohin ich auch gehe, es endet bei dir freie Gedanken sind nicht mehr zu trennen. Du wehrst dich noch immer ich wollt' in dich sehen Mit Sekunden wird es schlimmer du darfst jetzt nicht gehen! Ich liebe all jenes die Schmerzen von mir Am Ende des Weges ich träume von dir Dein Lachen, dein Zorn, dein haltloses Weinen! Ich schaue nach vorn der Riss kann …
letzter Beitrag von Jínû, -
Ein totes Kind im Arm. Es war nie geboren und doch- Es lebte! Kein Blut zirkulierte, kein Herz schlug je. Doch sterben darf es nach jahrelangem Sein. Die Mutter existierte nicht. Denn auch sie ward nie da. Doch was ist schon hier und was ist schon dort... Der Tod und das Leben existeren nicht. Ob im hier und jetzt, oder doch vor Jahrhunderten. Alles ist gut, denn nichts existiert.
letzter Beitrag von Wolf, -
Dunkle Geburt, heller Tod
| erstellt von Wolf- 0 Kommentare
- 583 Aufrufe
Es war dunkel. Eine Seele wurde geboren. Es hätte sie nie geben dürfen. Krank, verletzlich und klein war das Seelchen. Weder die Mutter noch der Vater haben Notiz genommen. Missachtet und verstossen, wegen der Unnatürlichkeit. Stetiger Zerfall durchschoss die Seele. Weder hören noch sehen konnte sie, doch sie hat alles verändert. Die Welt dreht sich andersrum. Es konnte Fühlen. Der Tod überholte das Leben und das Unvermeidbare trat ein. Die Seele darf wachsen und ist nun bereit für einen neuen Versuch. Ich warte auf dich!
letzter Beitrag von Wolf, -
Wahre Werte
| erstellt von Nitik- 0 Kommentare
- 644 Aufrufe
Erfolg, das Sehnen danach, keine Sorgen, Zufriedenheit, Verfälschung der glücklichen Zeit, weinend blicken wir der Liebe nach.
letzter Beitrag von Nitik, -
Einsam der Wind umweht dein Gesicht. Sucht uns, die wir sind, verdeckt unser Licht. Leer die Gedanken und aufgeriss'ne Augen. Mit Körpern die wanken und niemandem trauen. So still sitzen wir, das Inn're der Menschen. Kein Hass, keine Gier, mit einfachen Wünschen. Die Hände in Kälte und ohne Bewegung. Jetzt gehe und schelte, in finst'rer Ergebung! Du gehörst nicht zur Seite, der einen von jenen. Nun sei klug und leite ohne zu erwägen. Gedanken verboten und ängstlich geschaut. Bevor sie uns holen, haben wir es bereut! Nur Angst ohne Sinn, versteinert in Furcht, mit gerecktem Kinn und Blick wer nicht ho…
letzter Beitrag von Jínû, -
Ich wär so gern...
| erstellt von Dilan- 1 Kommentar
- 743 Aufrufe
Nach vielen Streitereien mit meiner Familie und vielen Tränen ist dieses Gedicht entstanden....Manchmal wünscht man sich, man wär ganz wo anders..... Ich wär so gern... Alles nur Chaos, alles verkehrt. Immer nur streiten. Ist es das wert? Alle sagen: Mach das, dies und noch mehr. Du machst das Falsch! Kannst du nicht mehr? Ich sitze da und hör es mir an. Blicke zu Boden, ein Blick an die Wand. Sitze und denke mir: ich kann nicht mehr. Bin am Ende, bin einfach nur leer. Der Blick fällt ins Fenster. Alles so fern. Was würd ich dafür geben, ja ich wär so gern... Ein Vogel, der vorbeifliegt und nichts auf andere gibt.…
letzter Beitrag von Jínû,