Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.356 Themen in dieser Kategorie
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„Gott sieht alles und bestraft“ so sprachen ihre Alten. Trunkene Götter, mit wankelnder Gunst erzeugten einen demütigen Geist, sie in Ketten zu halten. Schlagende Argumente, für sie nicht neu, blieben ihr auch in der Ehe treu. Im Prügelhagel eines Abends erstarb das Kindergreinen. Als sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Engelsstimmen hörte, da hatte sie schon aufgegeben. Sie bleibt für sich, in sich zu sinken ständig gefährdet, in dem Strudel von wirren Ängsten zu ertrinken. Sie nimmt Dich wahr, doch abgewandt, in ihrem inwendigen Seelenland liegt alles in Ruinen ; ihr Verstand steht weltengroß in Brand. Wenn si…
letzter Beitrag von Sylvester, -
Vergebung
| erstellt von MaInStReAm- 4 Kommentare
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Es ist so weit, ich habe viele Fehler begangen, Es tut mir leid, ich wär lieber Gottes Weg gegangen, Bitte verzeiht, denn ich habe das große Verlangen, trotz Einsamkeit, reumütig um Vergebung zu bangen. meiner Schwester gewidmet...
letzter Beitrag von HartesWort, -
-Schneeball in der Wüste- Jenes Gefühl, als ich in Deinen Händen zerbrach. Meine Seele schmolz. Eine Pfütze voller Tränen. Deine Fratze schimmernd, in dem winzigen Rest von mir. Doch absoluter Besitz. Danach hast Du getrachtet. Und so ward Deine heiße Liebe, mein endgültiges Schwinden.
letzter Beitrag von efilia, -
Freiheitssehnsüchte
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Freiheitssehnsüchte ! Es kotzt mich an…ich hab es so satt, muss ich in euer Wunschbild passen? Meine Welt sie wirkt so finster und matt, ich kann sie alle aus tiefster Seele nur noch hassen ! In Ketten fühle ich mich gelegt, wenn jeder mischt sich ein mein Leben ein. Nun habe ich den Wunsch gehegt, einfach weg und nicht mehr hier zu sein. Frag ich mich was wäre besser, provozieren oder kämpfen um meine Freiheit? So wollte ich an meinen Aterien ansetzen dies Messer, doch wäre dies eine Möglichkeit? Ich bin mir nicht sicher…ich denke es wäre eine Option, über dies hinaus aber auch unwiderruflich. Ja es ist wahr…ich befinde mich …
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Einsame Kälte
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Einsame Kälte, So viele von den Individien da draußen, haben schon den warmen Strand gefunden. Lassen einander in sich hausen, haben sich aneinander gebunden. Haben will auch ich endlich jemand, der für mich da ist und mich liebt. Jemand der mich erkannt, und sich für mich hergibt. Doch will mich nicht binden, nicht zu schnell und zu fest. Will ihn aber finden, und unterziehen einem Test. Immer und immer frag ich mich, bin ich vielleicht unfähig zu lieben? Warum lässt man so lange warten auf sich… Hat man mich aus der Welt vertrieben? Fühl mich einsam und allein, spür die Kälte und die Härte. Nun endlich kommt der Mond…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Sehnsucht
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Die Sehnsucht! Warte schon so lange auf dich, frag mich wann kommst du nur. Viel zu sehr schon quält es mich, will dich spüren, haben will ich dich pur. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Baue ich an meinem Sarg, doch hast du mich nur ausgelacht. Warum willst du mich nicht, kannst mich doch so einfach haben. Will stehen vor dem jüngsten Gericht, das letzte Leben sollst du aus mir schaben. Du sagst du willst mich nicht, auf keinen Fall schon so einfach. Willst sehen wie es weiter in mir bricht, am Boden soll ich liegen leer und schwach. So muss ich noch weiter leiden, mich noch mehr quälen lassen. Unscheinbarer wird ich werde…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Melancholie
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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An die Melancholie… so oft kommst du zu mir, drängst mich in mein innerstes. Sperrst mich ein im jetzt und hier. Bist du mit mir so fühle ich mich leer, Eingesperrt in einem kalten grauen Zimmer. All die Menschen lachen und lieben zu sehen, ist für mich wie ein feuriges brennen, ein brennen tief in meiner Seele. In meiner Seele, welche du mir fesselst und sie niederdrückst. So dass ich mich immer wieder selbst quäle. Es ist so schwer dir zu entkommen, zu entfliehen in ein Leben. Doch wirst du mich nicht ganz für dich bekommen !!!!
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Nacht des Schmerzes
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Nacht des Schmerzes ! Lieg mit dir hier im Bett, frag dich was wird mit uns sein. Sagst mit mir ist`s ganz nett, doch mehr als Freundschaft wird`s nicht….NEIN!!! Nun fragst du es mich, sollst rauf zu deinem Kollegen schlafen gehen. Lieben will und kann ich nur dich, geb dich nicht auf, wirst es noch sehen. Schnell bist eingeschlafen, hinüber ins Traumland gegangen. Bin eingefahren im düsteren Hafen, wo man hält meine Seele gefangen. Leis hör ich dich schnarchen, spür sanft deine Wärme und Nähe. Was soll ich denn jetzt blos machen, wenn ich mich doch nach deiner Liebe so sehne. Langsam steig ich in die Wanne, dreh auf dies…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Unfähig zu lieben
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Unfähig zu lieben, Ein pochen spür ich in meiner Brust, frag mich was ist das nur? Habs vorher nie gewusst, war es zerdrückt durch dies stählerne Schnur. Herausgerissen hab ich`s nun, halt`s fest in meiner Hand. Was soll ich denn jetzt damit tun, es tropft das Blut schon in den Sand. Es tropft weiter und weiter, gleitet es mir schon fast aus der Hand. Frag mich wo sind die Geister, welche nehmen dies Herz als Pfand. Wo seit ihr denn alle nur, kommt keiner um es zu nehmen. Zieh durch den Sand dies tiefrote Spur, um es euch hiermit zu übergeben. Ihr wollt es nicht? Dann verbrennt es doch. Spür wie das Feuer sticht, …
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Klingende Beziehung
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Klingende Beziehung, Zu stark wurd mir der Druck, auf meiner kaputten Seele. Ich tat immer alles runter schluck, so dass ich mich mehr denn je quäle. Frag mich was kann ich tun, um zu ziehen aus dem Sumpf mein Leben. Weiß einfach nicht mehr weiter nun, mich von hier zu retten ist mein streben. Seh ich sie da liegen, die frisch geschliffene Schere. Will mich auch nicht selbst belügen. Kommt mir niemand mehr in die Quere. Den ersten Schnitt ich tat ihn schon, fühlte er sich an nur zu gut. Es war dies harter Zeiten`s Lohn, lass heraus die gestaute Wut. Fast täglich schon schneid ich mich, mach mir diese Welt dadurch erträgli…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Unerreicht
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
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Vor ungezählt vielen Tagen Begann ich mich einmal zu fragen Wo ich eines Tags denn stehe Wo man mich denn einmal sehe Was ich bis dahin geschafft Was ich bis dahin gemacht Und nun seh ich mich, mein Leben All die Jahre jetzt… mal eben, als wärens keine Jahre mehr! Doch ich sehe nichts. Keins der Jahre wog so schwer Wie nun dieser Augenblick In dem ich fast erstick Nach dem Schrecken den ich erfuhr Nichts erreicht, was ich mir schwur. Mark Maximilian Meiers
letzter Beitrag von HartesWort, -
Licht und Dunkelheit
| erstellt von Kaya- 0 Kommentare
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Die Sehnsucht nach dem Licht, und die Macht der Dunkelheit die Lichtwelt, so warm und sanft sie mich in Händen hält so hell und klar sie scheint, die Dunkelheit weint Im Sonnennebel verhüllt sich ein Weg, folge ihm hinauf, hinunter bis er steht, sich nicht mehr dreht ein Schleier aus Licht und Dunkelheit, zieht mich an sich, umhüllt mich wie ein Kleid Licht das tänzelt, strahlt, Schatten der um sich prahlt mit Stärke und Macht er mir schmeichelt, das Licht mich zärtlich streichelt die Dunkelheit so mächtig, stark, das Licht so sanft und zart ist es mir doch nicht bestimmt, mir die Dunkelheit sie nimmt die Sehnsu…
letzter Beitrag von Kaya, -
Leben oder Sterben?
| erstellt von Wolf- 0 Kommentare
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Ich lebe noch nicht lange.. Noch nicht lange genug um Sterben zu dürfen. Der Tod lockt mich mit Freiheit, das Leben droht mir mit Zwängen und Schmerz. Ach wie soll ich entscheiden? Bin ich so versessen auf die Qual? Die Qual des Atmens, des Lebens? Wäre es nicht besser einfach aufzuhören? So oft möchte ich einfach nicht mehr. Und das Beste, niemand würde mich hindern... Also warum mache ich noch immer weiter? Wegen der lächerlichen Wünsche? Die nie ihre Erfüllung finden werden? Doch im Tod zählen auch die nichts mehr... Die Entscheidung ist noch nicht getroffen. Denn dies ist mein Leben, mein Tod!
letzter Beitrag von Wolf, -
In den unzähligen Meilen der toten Schatten, die mein Leben krönten, weilte ich mit geschlossenen Augen vor den Toren meiner Hölle. Die Scherben meiner Spiegelselbst geben meine Seele nur in Splittern wieder, laufen an einigen Stellen zusammen und lassen mich mit der Angst vor mir zurück. Ein Licht geht mir auf, der Wind hat gesprochen, wieder schreit er deinen Namen, haucht ihn zwischen die Grenzen der Zeit und lässt ihn dort zu finden, für die, die ihn suchen. Seit Jahrtausenden stehe ich nun hier, im eisigen Tal der Sinne, rufe deinen Namen erneut, doch habe ich ihn schon lange vergessen. Meine Furcht bleibt verzweifelt zurück, vernarrt in de…
letzter Beitrag von Selen, -
Hinrichtung
| erstellt von Mr. Penguin- 0 Kommentare
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Ein Messer an der Gurgel Es presst sich weiter ein Der Bedrohte denkt nur Bitte, bitte nein Der andere hört nichts von dem Er flüstert in sein Ohr Du weißt was jetzt geschehn’ wird Du wustest’s schon davor Was soll der Arme machen? Den wehrn’ kann er sich nicht Kein Todeskampf mehr fechten Kein letztes Wort, das ihm gegönnt Er darf sich nicht erkkären Vor niemandes Gericht Alsbald schneidet die Klinge Im Zeitraffer das Fleisch Der Schlächter und das Opfer Können sich nicht sehn’ Die Klinge schneidet tiefer Ein kalter Schweiß ergreift sie nun Der Boden zieht an ihnen Ein Moment der Stille Und nichts war ungeschehn’
letzter Beitrag von Mr. Penguin, -
Verlorene Hoffnung
| erstellt von Loui.Lou- 2 Kommentare
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Ich hoffe, doch ich hoffe vergebens das Schicksal meines Lebens. Zeit schwindet umsonst dahin hat mein Denken überhaupt noch einen Sinn? Oder ist längst alles sinnlos geworden, finde mich manchmal wieder, an bestimmten Orten umgeben von Gedanken meine Hoffnungen sanken und doch waren sie immer da. Deine Worte waren nicht wahr. haben mich in den Irrsinn geführt, ich selbst jedoch von meinen Wünschen gerührt habe die Gefahr zu spät erkannt stehe jetzt einsam und gedankenverloren im Sand. Habe an deine Worte geglaubt doch jetzt hast du mir jeder Hoffnung geraubt. Für meine Tränen bist du verantwortlich, habe das Gefühl, du denkst lieber nur…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Der Alp
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Der Alp Himmel und Hölle liegen nah beieinander Da sind die schönen Abende im Kino Doch im Hinterkopf lauert das Drama um die verschwundenen Bilder aus meinem Buch Traumsplitter. Der Alp greift nach mir.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Erinnerung
| erstellt von Mr. Penguin- 0 Kommentare
- 473 Aufrufe
Es pocht, es schlägt und dröhnt Auf jede Art und Weise Vom Früheren verhöhnt Im Kopf die tiefe Schneise Angeklagt vom Alten Vergeben nicht, nur vorbei Und die Furien walten! Im Nachhinein, ein Schrei So viele alte Nähte reißen Unter der Gewissenslast Nichts kann mir den Weg weisen Dennoch - find’ keine Rast!
letzter Beitrag von Mr. Penguin, -
Schlüsseltext
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 472 Aufrufe
Schlüsseltext Wie früher so oft trieb mich dieser klare Fiebertraum aus dem Bett um zu notieren Später ist ja alles weg. In fiebriger Nacht bin ich meinem Alter ego begegnet: Ein kleiner Junge auf den Schultern seines Vaters. Er wusste einfach alles über mich mein Leben: Wie war deine Heimfahrt nach München, Bajazzo ? Und dann sagte er noch etwas Schockierendes: Du mit deiner zweifelhaft-fragwürdigen Intelligenz wirst es nie zu etwas bringen ! - Du meinst wohl mit dem Schreiben ? Soll ich also wieder den Don Quichotte mit der Gitarre mimen ?
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Zerissen
| erstellt von Leererraum- 0 Kommentare
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gefüllte tränen fließen langsam von der decke ein reines gefühlsvergießen kauernd in der ecke worte in scherben gerissen an die wand geschlagen die hände verschlissen an solchen tagen weiß man was misstrauen heißt wie tief die seele ist wann das herz reißt und wann man vergisst
letzter Beitrag von Leererraum, -
Verwandtes
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
Verwandtes 1) So viele Texte über das Scheitern Versagen Verpasste Chancen. 2) Es muss schmerzen das Zuviel der grelle Blitz die Schneide in dem Fleisch der Sinne. 3) Stürmen Dinge auf ihn ein so viel so schwer zu unterscheiden.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Zwei Fürsten
| erstellt von wolf53- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
Wenn zwei Fürsten stehen vor den Pforten, stellvertretend für die Welten, hell und dunkel in Tat und Kraft, weiß nicht mein Herz wem es folgen soll, an welchen Ort. Doch reiset mein Verlangen nach der Finsternis, und meine Blicke fangen ein letztes stilles Kerzenlicht, und wie die Hände suchend, greifend, nach Rettung, die gab es nicht.©
letzter Beitrag von wolf53, -
Der Junggeselle
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 779 Aufrufe
Der Junggeselle Fassung 1: Der ewige Vorwurf von Eltern nicht reif nicht erwachsen geworden zu sein Und der Vorwurf des Egoismus. Fassung 2: Der ewige Vorwurf von Eltern nicht reif zu sein nicht erwachsen geworden Und der Vorwurf des Egoismus.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Wassergeist
| erstellt von Baz- 0 Kommentare
- 771 Aufrufe
Schwiegen Eichen, Kirschen und Holunder, als ich tief hinab entschwand, denn gewitterschwerer Brodem stieß mich derb in schwarzes Land, gemacht aus trübem Wasser. Wo ich leben abwärts trieb und aufgrund von Ruß und Schlamm mir nichts mehr zu erkennen blieb, blies fast leis’ Schalmeienklang fern hallend, weit sein Lied. L.K. 2012
letzter Beitrag von Baz, -
Falsch
| erstellt von Mr. Penguin- 1 Kommentar
- 681 Aufrufe
Aus lauter Sehnsucht sich selbst verschlingen Aus Drang den eigenen Verstand verzerren Wie sie mit der Vernunft hoffnungslos ringen Rauben dem Ich seinen rechten Herren Von Unsicherheit blind leiten lassen Von verstörten Zweifeln zerfressen werden Mit Inbrunst grundlos irgendetwas hassen Ohne den Strom der Gedanken zu erden
letzter Beitrag von onkelmariolein, -
Sinnlos vergeudet
| erstellt von onkelmariolein- 1 Kommentar
- 635 Aufrufe
Dies hier widme ich mir Denn all meine Kraft gab ich dir Du hinterlässt Spuren auf meiner Haut, in Ewigkeit Keiner hätte es dir zugetraut, mit Sicherheit Ich wünschte dich fort in deiner Gegenwart Und warst du nicht bei mir, verzehrte ich mich nach dir Der Teufel spielt mit mir, raubt meinen Schlaf Dabei bist nur du der Grund, warum ich nicht schlafen mag Worte können nicht beschreiben, was ich empfinde Kein Herz, verbrannt, die Asche verstreut in alle Winde Ich schmecke nicht, fühle nicht, ich weiß es nicht Nur zum essen, trinken, dazu zwinge ich mich Sie nahm mir so viel und hat mein Innerstes zerstört Voll Scham muss ich sage…
letzter Beitrag von onkelmariolein, -
Mein Gewissen
| erstellt von Künstler des Wortes- 0 Kommentare
- 567 Aufrufe
Mein Gewissen!? Ich habe nie eins gehabt! Oder doch? Ich denke mal nein. Wirklich nicht! Naja eigentlich doch, habe es aber verkauft. An wen? Keine Ahnung, habe nicht gefragt bevor ich ihn umbrachte
letzter Beitrag von Künstler des Wortes, -
Der depressive Monarch
| erstellt von no-one nowhere- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Der König schützte sein großes Land , Hielt wohlwollend drüber seine Hand. Großmütig schaute er nach dem Rechten, Das Volk glaubte an ihn, den Wahren und Echten. Er übernahm alle Verantwortung, blieb in keiner Diskussion stumm. Des Königs Trost war warm und gut, er gab den Untertanen immer neuen Mut. Seine Werke bewundern die Leute, nach außen glänzt der König bis heute. Das Innenleben seiner Burg, war das einzige Geheimnis, das er mit sich trug. Die Wände schwarz gefärbt, dass hatte der Monarch von seinen Ahnen mitgeerbt. Er konnte keine Freude spüren, die Aufgabe war das Land zu führen, Spaß zu haben war ihm n…
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Angekettet (an einen Traum)
| erstellt von Jínû- 0 Kommentare
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Angekettet (an einen Traum) Obwohl ich eine Zeit völlig ungebunden war ziehst du mich nach Sekunden in deinen Bann Ich kann nicht mehr denken, alleine und klar noch während ich über das Leben nachsann Dein Lächeln vergrub sich zu tief in mir als dass ich je etwas hätt' machen können Wohin ich auch gehe, es endet bei dir freie Gedanken sind nicht mehr zu trennen. Du wehrst dich noch immer ich wollt' in dich sehen Mit Sekunden wird es schlimmer du darfst jetzt nicht gehen! Ich liebe all jenes die Schmerzen von mir Am Ende des Weges ich träume von dir Dein Lachen, dein Zorn, dein haltloses Weinen! Ich schaue nach vorn der Riss kann …
letzter Beitrag von Jínû, -
Ein totes Kind im Arm. Es war nie geboren und doch- Es lebte! Kein Blut zirkulierte, kein Herz schlug je. Doch sterben darf es nach jahrelangem Sein. Die Mutter existierte nicht. Denn auch sie ward nie da. Doch was ist schon hier und was ist schon dort... Der Tod und das Leben existeren nicht. Ob im hier und jetzt, oder doch vor Jahrhunderten. Alles ist gut, denn nichts existiert.
letzter Beitrag von Wolf, -
Dunkle Geburt, heller Tod
| erstellt von Wolf- 0 Kommentare
- 595 Aufrufe
Es war dunkel. Eine Seele wurde geboren. Es hätte sie nie geben dürfen. Krank, verletzlich und klein war das Seelchen. Weder die Mutter noch der Vater haben Notiz genommen. Missachtet und verstossen, wegen der Unnatürlichkeit. Stetiger Zerfall durchschoss die Seele. Weder hören noch sehen konnte sie, doch sie hat alles verändert. Die Welt dreht sich andersrum. Es konnte Fühlen. Der Tod überholte das Leben und das Unvermeidbare trat ein. Die Seele darf wachsen und ist nun bereit für einen neuen Versuch. Ich warte auf dich!
letzter Beitrag von Wolf, -
Wahre Werte
| erstellt von Nitik- 0 Kommentare
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Erfolg, das Sehnen danach, keine Sorgen, Zufriedenheit, Verfälschung der glücklichen Zeit, weinend blicken wir der Liebe nach.
letzter Beitrag von Nitik, -
Einsam der Wind umweht dein Gesicht. Sucht uns, die wir sind, verdeckt unser Licht. Leer die Gedanken und aufgeriss'ne Augen. Mit Körpern die wanken und niemandem trauen. So still sitzen wir, das Inn're der Menschen. Kein Hass, keine Gier, mit einfachen Wünschen. Die Hände in Kälte und ohne Bewegung. Jetzt gehe und schelte, in finst'rer Ergebung! Du gehörst nicht zur Seite, der einen von jenen. Nun sei klug und leite ohne zu erwägen. Gedanken verboten und ängstlich geschaut. Bevor sie uns holen, haben wir es bereut! Nur Angst ohne Sinn, versteinert in Furcht, mit gerecktem Kinn und Blick wer nicht ho…
letzter Beitrag von Jínû, -
Ich wär so gern...
| erstellt von Dilan- 1 Kommentar
- 756 Aufrufe
Nach vielen Streitereien mit meiner Familie und vielen Tränen ist dieses Gedicht entstanden....Manchmal wünscht man sich, man wär ganz wo anders..... Ich wär so gern... Alles nur Chaos, alles verkehrt. Immer nur streiten. Ist es das wert? Alle sagen: Mach das, dies und noch mehr. Du machst das Falsch! Kannst du nicht mehr? Ich sitze da und hör es mir an. Blicke zu Boden, ein Blick an die Wand. Sitze und denke mir: ich kann nicht mehr. Bin am Ende, bin einfach nur leer. Der Blick fällt ins Fenster. Alles so fern. Was würd ich dafür geben, ja ich wär so gern... Ein Vogel, der vorbeifliegt und nichts auf andere gibt.…
letzter Beitrag von Jínû, -
Ästhetikum
| erstellt von StePpenwoLf- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
I Vor vielen Jahren hat sie mich entdeckt und hatte meinen Geist sofort erweckt, die Stimme so süß wie silbern‘ Harfenklang beschwört dann sehnsüchtig herauf den Drang, zu schweben aus des Käfigs Wirklichkeit, von allem Echten, Trüben nun befreit. Aber Schwerkraft stört und bricht Bann, ihr Ruf verklang, ich träumte, Zeit verrann. II Gedanken an die Heimat oft verjährn‘, vergessen nie, verborgen mein Begehrn‘ durch sie der hohe Engelschor nur spricht, sehn mich zurück in ihres Eden Licht. Doch steht sie wieder vor mir in Person, So nackt und verbannt aus Gottes Union, im Gegenteil erhebt sich schöner Trug, die falsche Perfektion ist …
letzter Beitrag von Torsul, -
Stille See
| erstellt von Feuerherz- 2 Kommentare
- 921 Aufrufe
Mitternacht, der Mond scheint leise Auf das ew'ge Meer hinauf Mit mei'm Boot auf Seemannsreise Stille herrscht, ein Sturm zieht auf Und der Mond, er wächst, wird größer Wassermassen tanzen mit Wellen türmen sich zu großen Sturm und Regen halten Schritt Auf weiter See bin ich alleine Leib und Kleider sturmdurchnässt Tropfen schwer wie Wackersteine pfeifen nieder, treffen fest. Und der Mond, er wächst, wird größer Wassermassen tanzen mit Wellen türmen sich zu Riesen Sturm und Regen halten Schritt Und es hallt mein Schrei unendlich Ich fühle mich so klein und sch…
letzter Beitrag von Torsul, -
Dütsch
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 563 Aufrufe
Dütsch Dütsch Schreibhemmungen kenne ich aus der Schule vom Aufsatzschreiben Während alle schrieben dauerte es bis ich anfing. Als ich dann spät mit 28 begann wirklich zu schreiben war es ja freiwillig Und ich schrieb viel hatte viel nachzuholen Das Minderwertigkeitsgefühl nicht schreiben zu können Vorher war alles Musik.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Komm mit mir ins Dämmertal
| erstellt von Baz- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Komm mit mir ins Dämmertal! Der Weg zermartert bis da hin, wo Schwärze an uns zehren wird. Folg' mit abgezog'ner Haut, denn hüllenlos vermengt sich bald. L.K. 2012
letzter Beitrag von Baz, -
Der Wurm
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Der Wurm Du willst das Leben das nicht dein ist gleichst es deinem Inneren an bist wie ein Wurm der sich hineinfrisst bis es nicht mehr atmen kann „Das Gute“ glaubst du „wird verlieren, weil es letztlich schwächer ist“ und trotzdem musst du's imitieren um zu sein was du nicht bist Du machst das Opfer dir zum Täter nimmst dann seine Rolle ein der Tote dient dir als Verräter schuldig sei nur er allein ach würdest du ihn ruhen lassen still läg' er in seinem Grab doch immerfort musst du ihn hassen und mit ihm das was er gab So wirst du ständig Unheil bringen überall wohin du gehst denn er ist da in allen Dingen wie sehr du sie …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
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- 586 Aufrufe
Mal wieder ein paar tiefe Gedankengänge. Was soll man tun, wenn man sieht, wie jemand am Boden liegt, und um Gnade fleht? Während ein guter Freund auf ihn einschlägt. Sein Gesicht ist vom Blut verschmiert und es ist nicht klar ob er sein Leben verliert. Tritte folgen. der Mann wartet nur darauf des es aufhört. Soviele Hilferufe, doch keiner der drauf hört. Soll man dazwischen gehen um zu riskieren, einem würde das gleiche passieren? Ich habe keine Antwort auf diese Frage Manche Menschen kennen keine Gnade Sie wollen Gerechtigkeit, nur nicht die der Justiz Sondern ihre und man sieht Sie benehmen sich wie Tiere. Was würdet ihr tun…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Ein Schatten der Vergangenheit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 612 Aufrufe
Die große Kunst Jene, die zu schwach war, sich das Leben nahm, ist jene, die du fürchtest, die du meidest, nur um stark zu sein, so fliehst du vor ihr fort. Meinst, du wärst ihr entronnen und kannst ihr doch nicht entkommen, ihr Gesicht begleitet dich als Schatten, folgt von Ort zu Ort. Nur wenn du zugibst: das bist du, ihr seid Geschwister und ihr bleibt es, lässt du endlich dich ganz auf sie ein, dann zeigt sich, ob du’s kannst. Die Ohnmacht auch besiegen und das Leben wirklich lieben, die große Kunst ist zu erlösen, nicht die Pflege deiner Angst ! Geh, such ihr Grab, erfrage Ihren Namen, scheu ni…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Herbstzeitlos
| erstellt von Galadian- 3 Kommentare
- 883 Aufrufe
Herbstzeitlos Ziellos streif ich durch die Nacht und seh den Herbst auf Bäume kriechen. Sehe welke Blätter fallen und kann der Zeit Verwesung riechen. Klamme Kälte läßt sich nieder, zerrt an Geist, an müden Gliedern, noch ein Blatt zu Boden fällt, dann sink auch ich auf schwarzen Grund, und finstre Träume kehren wieder. Kahles Astwerk krümmt sich trauernd, Wind spielt auf, zum letzten Tanz. Und Blätter, die am Boden liegend raunend sich im Takte wiegen, bilden zart geschmiegt an mich den herbstlich bunten Totenkranz. Reglos lieg ich weichgebettet in der Bäume Tränenmeer. Ein kleiner Vogel singt sein Lied, doch klingt e…
letzter Beitrag von StePpenwoLf, -
Ich habe noch nie etwas geschrieben und dies habe ich gerade ohne mir über Stil oder Form oder ähnliches zu überlegen geschrieben. Ich bin gespannt auf euer "urteil" Leere lähmt meine Gedanken Gedämpfte Laute dringen an mein Ohr Worte die keinen Sinn ergeben Keine Regung zeigt mein Gesicht Kälte ist in meinen Gedanken Mein Herz schlägt weiter Und doch schmerzt es Innerlich bin ich erstarrt Schmerz beherrscht meine Gedanken Menschen versuchen mich aufzurütteln Doch nichts berührt mich Alles ist bedeutungslos Eine Frage kehrt wieder in meinen Gedanken Die Zeit vergeht um mich herum Doch ich stehe still Nichts bewegt micht Ver…
letzter Beitrag von kel1910, -
Kummer Es sind unzählige Gedanken im Raum, die ganze Welt ist heute hier, die Bilder laufen über, sprengen den Traum, noch nie war ich so nah bei mir. Doch durch ein Fenster blickt eine Sonne verbrennt mit gleißend Licht die Welt, was eben noch chaotische Wonne wird wüst und leer, mein Traum zerfällt. ©Mike S September 2011
letzter Beitrag von Mike S, -
[Vorerst Titellos]
| erstellt von Feuerherz- 0 Kommentare
- 624 Aufrufe
Mondlicht schimmer strahlend kraftvoll, spiegelt sich im weiten Meer. Dunkel, lila, schwarz und machtvoll rückt ein Donnergrollen näher Tannen von den dunklen Bergen, angemalt von Mond und Nacht, schau'n herab zu Schiffen, Zwergen, unbedeutend für solch Pracht/untergehend in dunkler Pracht Wolken fliehen vor den Winden Wellen werden angefacht Regen, Donnern, Sturm verbinden sich zu unmenschlicher Macht Allein der Mond trotz aller Stürme wilder Wut und er durchbricht hell und silbern Wolkentürme dunkel dräuend mit sei'm Licht Vielleicht kommt noch eine 5te Strophe dazu mit Hoffnung als Inhalt
letzter Beitrag von Feuerherz, -
Dämonen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 996 Aufrufe
Dämonen und andere Nachtstücke Schwarzer Drache jagte Werwolf Einer fraß den anderen Anderer fehlte einem Einer also forderte mich zum Endlauf Er gab mir einen Vorsprung Ich konnte mich auf ein Dach flüchten Nicht hoch genug Das lange Untier verbiss sich in meine Hand und zerrte mich - aus dem Traum. Unheimlich still wissend Mein Gegenüber Herr und Hund Der Hund reckt seine Schnauze empor berührt die entscheidende Stelle die der Mensch so lange verdrängte: Die Frucht vor dem Aufbrechen. In jener Nacht kam der Vorwurf zur Welt Auswürfe Brechstücke die einen würgen mit Riesenhand Scharfkralle immerfort Ein Dämmerhirn das niem…
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Getrübte Zuversicht (bitte um Feedback)
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 6 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Zuversicht verblasst. Getrübt von der Stille so sehr wird er gehasst zu grausam war sein Wille Warten aufs Hohe Gericht auf die gerechte Strafe. Nervösität verbreitet sich ohne jegliche Chance, Gibt man sich hin der ungewissen Zeit Nur Rache im Sinn Wann ist es so weit? Zuviel hat er ihr getan Er hätte es verdient Jedes Urteil, zu human er ist so unbeliebt! Was hat er ihr nur zugefügt Für diesen einen Augenblick Ihre Hoffnung ist getrübt Ihre Seele hängt am Strick Monster, geh doch sterben In der Hölle sollst du Schmornn Deine Tat war ihr Verderben Hast umgebracht, was noch nicht geboren! Wie konntest du berüh…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Willkommen und Abschied
| erstellt von DerSeelenDichter- 9 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Ich träumte einst von einem großen Zimmer, Es trug den Duft von Honig und Jasmin, Und eingehüllt in sanften Kerzenschimmer Befand sich gleich am Eingang ein Kamin. An Wänden standen Schränke voll mit Büchern, Ich sah von Weitem Hesse und Descartes, Den Tisch, bedeckt mit Tellern, Gabeln, Tüchern, Und las dabei die Briefe Bonapartes'. Mit Krach erschienen rasch die ersten Gäste, Nur flüchtige Bekannte, wie mir schien. Sie aßen, tranken, ließen ein Paar Reste, Und mussten auch schon bald vorüberzieh'n. Der eine spielte Songs von Guns 'n Roses, Ich habe zwar vergessen, wie er hieß, Doch sprachen wir ein Weilchen über Moses Und wie er si…
letzter Beitrag von Pteiz, -
Warum?
| erstellt von Schreibfee- 3 Kommentare
- 912 Aufrufe
Warum? Vereist sind die Gedankengänge Erstarrt ist die Glückseligkeit Eine Macht hat sie genommen Es bleibt zurück nur Traurigkeit Du fragst dich warum - Deine Lippen bleiben stumm Die Zeit wird Wunden heilen Die Zeit reißt Wunden auf Unter dir der Boden schwindet Wo einst ein Herz ist nun ein Stein Verzweiflung hat sich breit gemacht Nur eine Frage bleibt – Warum? Gebrochene Seele, gebrochenes Herz Was bleibt - ist nur der Schmerz! LG von Liane!
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Vergangen
| erstellt von lisabloom13- 4 Kommentare
- 984 Aufrufe
OH wie kalt ist es geworden, OH so traurig öd und leer. Der Sommer kommt zwar schnell daher, Doch den Frühling vermisse ich so sehr. Für das Jahr ist er gestorben, Trauer füllt sich in mein Herz. Doch ich schaff es dann am Morgen, Aufzustehen ohne Schmerz.
letzter Beitrag von rupert.lenz,