Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.318 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar Würfeln mit Gefühlen
| erstellt von Dana- 2 Follower
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Bin ich für dich nur ein Spiel? Du würfelst und schaust, was passiert. Du gehst deinen nächsten Zug, doch nicht um zu gewinnen, sondern um mich verlieren zu sehen. Diese narzisstische Freude, wenn du mich leiden siehst. Da wird mir ganz schlecht.
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Am See
| erstellt von Mary Cassett- 2 Follower
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I. Alle meine Freunde sind am See Aber ich hab' nicht vor mit ihnen zu geh'n Zu groß die Angst, dass sie nicht versteh'n Warum ich lieber bekleidet als halb nackt geh' Meine Narben, die darf niemand seh'n Sind zwar ein Teil von mir, Und doch ein Problem Ich bleib' lieber allein mit meinen Problem'n Aus Angst, dass sie's nicht versteh'n II. Alle meine Freunde sind am See Und ich will gerne mit ihnen geh'n Hab keine Angst mehr, dass sie nicht versteh'n Warum ich Narben hab', die mich begleiten stets Meine Narben, die sind kein Problem Sind zwar Geschichte und bleiben doch besteh'n Je…
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Wehmut
| erstellt von Chirozan- 0 Kommentare
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Im Geflecht einer Rotbuche, über dem Bäume Meer, Im von Schatten tastenden Gesuche, Im Uralten Herr, Im letzten Strahlen auf einem Felsvorsprung, Die Farben hinter der Böschung, Spiel‘ ich ein Lied, Über Wahrheit und Liebe, Über Zeit die flieht, Über Natur die Schriebe, Was Leben ist.
letzter Beitrag von Chirozan, -
feedback jeder art Der leidende Dichter 1 2
| erstellt von Sidgrani- 5 Follower
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Im Wartesaal der halben Sachen da schmort seit Tagen ein Gedicht. Ich höre schon die Musen lachen, es zu vollenden, schaff ich nicht. Die Denkblockade schlägt mir Wunden ins Dichterherz und macht mich blind. Wie Hunde ihren Napf umrunden, so kreise ich ums Dichterkind. Wo sind die wohlgesetzten Worte, an denen es mir so gebricht? Ich bin auf meiner Lyriktorte beileibe nicht das hellste Licht!
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Das Grab hinter dem Haus 1 2
| erstellt von Tulpe- 4 Follower
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Das Grab hinter dem Haus Der hilfsbereite Nachbar für jeden stets ein Ohr er steht in seinem Garten und kommt sich herrlich vor Des Nachts wenn alle schlafen macht er die Lade auf darin die schönen Haare er nimmt sie stolz heraus Und hinter seinem Haus hat er sie gut versteckt tief unten in der Grube mit Erdenreich bedeckt Die Nägel sind gebrochen der Frauenschädel kahl das letzte Wort gesprochen die Haut ist kalt und fahl
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Mein Leid - Dein Leid - Unser Leid
| erstellt von Monolith- 4 Follower
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Mein Leid – Dein Leid – Unser Leid Früher als die Welt noch in Ordnung war zeigte sie mir alle Farben Heute wo sie aus den Fugen gerät sehe ich Tränen und auch Narben Morgen ist sie Schwarz gewandet und umsonst fliegen Blumensamen © Monolith
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Das Urteil
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
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Das Urteil wird vollstreckt Schon viele gingen vor mir den dunklen Gang entlang die Henkersmahlzeit wartet mir wird es Angst und bang. Am Galgenhügel stehend die Frau mit meinem Kind wir sehn uns in die Augen ich dreh mich um geschwind. Ich möchte aufrecht gehen den allerletzten Gang jetzt kann ich ihn schon sehen des Henkers groben Strang. Ich bin doch kein Verbrecher war hilflos in der Not hab Brot für sie gestohlen und nun bin ich gleich tot.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art wegweiser
| erstellt von Perry- 3 Follower
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wegweiser in der dämmerung schimmern quarzsteine auf dem ausgetretenen pfad der immer mehr ansteigt die häuser im tal kleiner werdend zurücklässt wirst du müde setz dich auf eine bank ruh dich aus wie stubenfliegen an der fensterscheibe die ergeben ins lichte schauen bevor ihre zeit endet zwischen heute und morgen befindet sich keine grenze geh einfach weiter über die almwiese bis du das gipfelkreuz erreichst ins leere trittst wegweiser (Music_the-old-rugged-cross-146075).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Sprung
| erstellt von Jonny- 2 Follower
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So vieles klammert sich an mich in seiner Not, dass mir die Luft zum Atmen fehlt kann keiner wissen; die Segel meiner Lebenskräfte sind verschlissen, treib wie ein Geisterschiff in Richtung Abendrot. Die schwarze Nacht dahinter ängstigt mich nicht mehr, auch nicht der namenslose Ort, zu dem ich reise. Wirf einen Stein ins Wasser; wie schnell verleben Kreise? Denn bald erinnert sich an diese keiner mehr. Gefühle, die im Norden unsrer Daseinslust vereisen, erwärmen sich nicht mehr am frühen Vogelsingen. Man steht am Rande seiner selbst, doch zögert noch zu springen; denn alles wird nach diesem Sprung dem e…
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feedback jeder art Das Schweigen der Schnaken
| erstellt von asphaltfee- 3 Follower
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Das Schweigen der Schnaken Des Abends tanzen Schnaken an dem Fenster. Er reißt ihnen - wie stets - die Beine aus. So hält er sich vom Leibe die Gespenster, die mit ihm wohnen hier in seinem Haus. Da liegen sie - bloß Rumpf - und nur ihr Zucken verrät, dass ihnen Leben innewohnt. Er sieht still zu und seine Finger jucken, solange auch nur eine bleibt verschont. Er denkt an seinen Vater, der ihn jagte mit Schlägen Tag und Nacht durchs große Haus, den niemals es berührte, wenn er klagte; dem riss als Erstem er die Beine aus. Genussvoll sah er, wie in seinem Blute bloß gurgelnd der die letzten Laute ta…
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art So bleibst du uns in Erinnerung
| erstellt von Rosa- 2 Follower
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Hoffen, bangen oft zu zweit, fühltest du in deiner Zeit. Tränen, Freude oder Leid, weintest du in deiner Zeit. Blumenpflanzen weit und breit, liebtest du in deiner Zeit. Feste feiern ohne Streit, wünschtest du in deiner Zeit. Freundschaft pflegen, Heiterkeit, gab dir Kraft in deiner Zeit. Liebevoll, Kontakt bereit, warst du gern in deiner Zeit. Verse schreiben, Handarbeit, Ruhe gab dir diese Zeit. Schenken eine Kleinigkeit, wolltest du in deiner Zeit. Souvenirs schön aufgereiht, freuten dich zu deiner Zeit. Ausgehen in sc…
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Im fremden Land
| erstellt von Rosa- 2 Follower
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Trage Sehnsucht tief in mir, möchte fort vom Jetzt und Hier. Will an meinen weißen Strand, laufen über Muschelsand. Bin gefangen, es ist eng, Großstadt, Lärm, Gesichter streng. All das macht mich richtig krank, sitz heut still auf einer Bank. Stadtpark ist das einzig Grün, wo noch bunte Blumen blüh'n. Schließ die Augen und beginn meinen Traum, in dem ich schwimm. Lass mich tragen von dem Strom, lausche dem vertrauten Ton. Meine Sehnsucht führt mich fort, hin zu meinem Heimatort. Dort, wo ich zuhause bin, führen keine Wege hin. Meine Hoffnung wird ganz klei…
letzter Beitrag von Rosa, -
nur kommentar Mutter
| erstellt von Seeadler- 4 Follower
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Du sollst nicht traurig sterben, Mutter nach deinem langen Leben Es hat, Gott weiß, nur selten Glück für dich darin gegeben Als du mir sangst 'Die wilden Schwäne' am Kinderbett, da fühlt ich sie in deiner Seele reichlich Tränen Geweint jedoch, hast du sie nie Heut bleibt uns nicht mehr lange Zeit für all die Tränen reicht es nicht Dein Leid ist auch das unsre Leid Wir weinen sie für dich Ein Teil der Tragik lebt in mir und unsren nächsten Erben Du sollst nicht traurig sterben, Mutter, sonst sterben wir mit dir. gew.
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art Des Sterbens Last
| erstellt von Tulpe- 4 Follower
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Letztes Verweilen Des Sterbens Last drückt ihn mit Kraft zu Boden die Augen trüb als würd er nichts mehr sehn die Stimme rauh er hat noch viel zu sagen die Beine schwach er kann noch vorwärts gehn Die Muskeln schlaff sie können nichts mehr tragen ein Händedruck der letzte Gruß von mir ein letztes Mal noch will Ade er sagen das Fenster auf die Seele ist noch hier
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Warum?
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Nehmt mich doch in eure Mitte das ist meine Herzensbitte zerrt mir nicht an meinen Armen das kann ich nicht mehr ertragen Ich sehe wirklich gar nicht ein wieso muss ich der Spielball sein den ihr jongliert zwischen den Füßen ich fühl mich hin und her gerissen Ich möchte Papa nicht vermissen und von Mama möcht ich wissen warum sie wieder traurig ist weil du, Papa, mir wichtig bist Warum ist Mamas Kopf gesenkt wenn Papa mir was Teures schenkt nehmt mich doch einfach in den Arm und haltet mich wie früher warm Warum und was spricht nur dagegen könnt ihr nicht mitei…
letzter Beitrag von Aileas, -
feedback jeder art Naturschauspiel
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
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Naturschauspiel Wellen rollen schwer auf Strände Bojenketten spannen stramm Wolken bilden schwarze Wände Sand verwandelt sich zu Schlamm Blitze kühlen sich im Wasser Donner mischt sich mit der Gischt Meine Haut verfärbt sich blasser Staunend Tränen im Gesicht
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Gedanken im Stundenhotel
| erstellt von Jonny- 1 Follower
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Der Deckenventilator lärmt, bringt kaum die Luft zum Schwingen, dazu gesellt sich Türenschlag und fremder Stimmen Streit. Aus einer Bar - gleich nebenan - hör ich das Leben klingen, vor meinen offnen Augen flieht die schnell vergangne Zeit. Nachtfeuchte Wärme weht durchs kleine staubbedeckte Fenster, sinkt neben mir ins Kissen, wie der Wunsch in eine Wiege. die Düsternis wirft Schatten an die Decke; schickt Gespenster, und Neonlicht tanzt einsam an der Wand - mit einer Fliege. Schlaflose Stunden ziehn den großen Wagen Richtung Sonne, schneeweiße Schleierwolken malen ein zerrissnes Hochzeitskleid. Ein heißer W…
letzter Beitrag von Jonny, -
nur kommentar Zwischen Tag und Traum
| erstellt von Aileas- 3 Follower
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Der Abend senkt sich still auf meine Seele Des Tages Laut und Licht sind längst verklungen Ein Seufzer quält sich leis aus meiner Kehle Hab mit ihm lange Zeit gerungen Die Nacht wird lang, ich kann es jetzt schon ahnen Ob Schlaf mich findet, oder ich den Traum Die Sterne folgen schweigend ihren Bahnen Mein Herz wird schwer, doch das berührt sie kaum Es liegt ein Frösteln in der Abenddämmerung Das kalt sich legt auf Herz und Glieder Und die Gedanken wandern Stund um Stund In ruhelosem Kreis umher, und immer wieder Rührt eine unsichtbare Hand die meine an sie will mich mahnen, wach zu blei…
letzter Beitrag von asphaltfee, -
feedback jeder art Tränenherz
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Tränenherz Leere Augen, schwerer Blick, ein Schritt vor, und zwei zurück. Seh mein Bild im Spiegel an, das ich kaum ertragen kann. Leise schleich ich auf und ab, fühl mich elend, hilflos, schlapp. Fange an im Kreis zu gehn, kann die Welt nicht mehr verstehn. Schau ganz leis zum Himmel rauf, Leben nimmt still seinen Lauf. Wolken ziehn an mir vorbei, wäre gern so leicht und frei. Spür die Tränen im Gesicht, seh ein strahlend helles Licht. Schließe sanft die Augen zu, träume still von Fried und Ruh. © Kerstin Mayer 2009
letzter Beitrag von Aileas, -
feedback jeder art Tot sein im Moor
| erstellt von Stavanger- 3 Follower
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Lautlos schlich der neunmaltote Namenlose durch das Moor, wo es Nacht zu werden drohte und ein Tag sein Licht verlor. Zwischen Monden und Planeten, als ein flüsternder Gesang, hörst du Kinderstimmen beten um ein Lob und Neuanfang. Spürst du Luftzug an der Kehle und den Pulsschlag einer Zeit? Ein Beklemmen in der Seele, Seufzen, Klagen, Ewigkeit? Dann wird niemand an dich denken und ein Mensch hört auf zu sein. Lautlos schlich der zehnmaltote Namenlose durch das Moor, wo es Nacht zu werden drohte und die Welt ein Licht verlor. (Der "Namenlose…
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Willenlos
| erstellt von Nesselröschen- 3 Follower
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- 153 Aufrufe
Das Windrad dreht sich, ins Leere geht mein Blick, lässt sich einfangen, verharrt wartend; schmerzlich fehlt das Kompakte; meine Ränder zerfallen, saugen dich auf, mit all dem, was ich abwehre; es beißt sich fest, setzt sich in mir fort. Nicht so tief drang die Unwissenheit. Lass mich, wie ehemals, in dein Antlitz blicken, das nichts preisgibt, halte mich und wiege mich in Sicherheit.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Selbstschutz oder Egoismus?
| erstellt von Dana- 2 Follower
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- 97 Aufrufe
Ich habe sie verlassen. Ich habe sie immer verlassen. Immer. Niemand hat mich verlassen. Ich habe sie verlassen. Bin ich ein Arschloch? Oder kümmere ich mich um mich selbst und um meine Grenzen?
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Spätes Erbe der Wahrheit
| erstellt von Sermocinor- 1 Follower
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- 96 Aufrufe
Spätes Erbe der Wahrheit: Den ersten Augenblick des Lebens, ihr gemeinsam geschenkt, unerwartet und unwissend, aber in Liebe getragen. Entrückt vom Echo vergangener Tage, bestraft von meiner inneren Nacht, balancierend am Rand der Verzweiflung, im schmerzhaften Flüstern meiner Seele. Mein liebes Kind, gedacht, ein anderer, der stets liebevoll mit dir, der wahre Ursprung deines Seins sei. Im Frühling ihrer Jugend, den doch wahren Geber des Lebens erkannt, die Wahrheit, überraschend verkündet, vielleicht Verständnis nur schwer gefunden. Unser ewiges Band, …
letzter Beitrag von Sermocinor, -
feedback jeder art Er kommt mich holen
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
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- 211 Aufrufe
Ich möchte noch bleiben Der Tod tritt ein ich bin ganz still, weil ich noch nicht sterben will. Warum ist es so dunkel hier? Warum die Kerze neben mir? Macht die Vorhänge auf, ich will die Sonne sehen, wie die Blumen sich im Winde drehen. Es ist so dunkel hier, mir ist so kalt, ich frier. Jetzt stehst du neben mir, hab dich in meinen Träumen schon gesehen. Die Kerze brennt und ich muss gehen.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Regenwetter
| erstellt von Scholeckk- 2 Follower
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- 121 Aufrufe
Das Blattwerk sucht der Regen Mit Sturmgewalten zu durchrauschen. Dem Schauspiele zugegen, Kann ich es nächtelang belauschen. Wie ich im Regenwetter steh, Der ewgen Erdenreis als Gast an Bord, Spülts mir das tiefe Leid und Weh, Des Menschseins, einen Schauer lang hinfort.
letzter Beitrag von Scholeckk, -
feedback jeder art In einem Haus aus Knochen gebaut
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 178 Aufrufe
In einem Haus aus Knochen Und Menschenhaut genäht Wohnt eine kränkelnde Flamme In einem kalten Kamin Und flackert jeden Tag In einem kalten Wind Draußen wenn der Morgen graut Grüßt kein Licht mehr den müden Tag Tanzen leblose Zweige An Toten Bäumen Bis sie brechen Und bei ihren Wurzeln Zu Grunde gehen Am Abend blutet die alte Wunde Zwischen Himmel und dem Leichenland Wo Krähen sich laben an den Resten Die nicht gründlich genug verscharrt Auf denen sich verstaubte Netze spannen Garstiger Kannibalen Brut Lauernd in dunklen Löchern Ja dort wohne ich in Sch…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
nur kommentar Papier
| erstellt von Axel- 4 Follower
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Papier Ich sehe mich wieder da sitzen. An Deinem Bett. Deine Haut ist dünn, wie Papier. So, wie die Zeit. Ich schneide mich an ihr. Schläuche sind in Deinem Körper. Ich kann nicht denken und nicht schlafen. Ich bin ein Stuhl. Ein Tisch. Ein Ding. Drei Jahre Hoffnung. Drei Jahre, wie das Meer. Ein Schiff, dass untergeht. Eine Welle, die mich hinabzieht. Ein Leben, dass einfach weggespült wird. Ein verlorenes Buch. Wir haben die leeren Seiten mit Liebe gefüllt. Sätze und Geschichten aus Kindertagen. Der Punkt am Ende des Satzes. Der Schluss. …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Verzweiflung
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
- 8 Kommentare
- 206 Aufrufe
(aus dem Fundus, ca 2019) Verzweiflung Der Weiher, er war schwarz und tief Es war der Abgrund der mich rief In den Träumen hatte es begonnen Lange dann kein End genommen. Der Liebeskummer lag auf mir schwer Die eine Frage quälte sehr: Wird der Kummer ins Vergessen sinken Sollte im Weiher ich langsam ertrinken? Die Verzweiflung sie hatte mich nunmehr gepackt Ich lief wie von Sinnen zum Weiher ganz nackt Schloss meine Augen, sah mich dort treiben Da hörte ich laut: Liebes Kind, lass es bleiben! Die Stimme verstörte: War es meine Mutter? Sie ging schon vor …
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art Zärtliche Worte
| erstellt von Jonny- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 191 Aufrufe
Hast du auch all die zärtlichen Worte vergessen? Sag wie geht es dir jetzt und wo finde ich dich. Hast du auch früher nichts und doch alles besessen? Bis das Hell guter Jahre dieser Dunkelheit wich. Ein Schmetterling flattert durch meine Gedanken, Doch am Ende der Nacht weinen Kleeblätter Tau. Tau, in dem all die tiefblauen Himmel ertranken, und mein Schmetterling zieht in ein ewiges Grau. Versunkene Schiffe, begrabene Namen, sie ruhen in unserem inneren Meer. Um Bilder von gestern schlingt sich sanft ein Rahmen aus zärtlichen Worten. Ja, sie fehlen mir sehr ...
letzter Beitrag von Jonny, -
feedback jeder art Der Zeiten Zeuge
| erstellt von Tulpe- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 231 Aufrufe
Der Baum war Zeuge Der Liebesschwüre viele, in deinen Stamm geritzt, doch auch der Pfeil das Herz durchdringt und über uns ein Vogel singt, in deiner schönen Krone. Wie leicht der Wind die Äste treibt und zart die Blätter an sich reibt, so zart wie seine schöne Hand, er legt sie in die meine. Doch bist du auch ein Galgen, von Menschenhirn erdacht, und ich seh ihn noch baumeln, in der finsteren Nacht. Der Zeiten Zeugnis legst du ab, die Schatten überwiegen, sie winden und sie biegen sich bis dass das Licht den Schatten bricht, in seinen schönen Augen.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Ich wär's so gerne gewesen
| erstellt von offset_triste- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Ich wär's so gerne gewesen der einzige für dich und du die richtige für mich 10.000 Gedanken, die keine Wörter wurden Deine Träume, die nie leben durften Hab ich dich nie leben lassen? Warum lass ich deine Lust verblassen? Immer größer, meine Ängste, meine Sucht Für dich blieb zum Atmen keine Luft Es lag so vieles an mir und so wenig an dir In meinem Kopf nur dichter Nebel Für Gefühle und Wünsche war ich nur mehr ein Knebel Bin ich wie ich bin oder ist es zum ändern zu spät? Wer bin ich, warum weiß ich nicht wie's ändern geht? vergeudete Chancen, am Anfang so bitte…
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Wo bist du
| erstellt von Flutterby- 3 Follower
- 6 Kommentare
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Ich möchte, dass du bleibst Mir noch mehr vom Leben zeigst Da bist, wenn ich dich brauch Mich ganz lieb hast auch Doch sie hat dich mir einfach weggenommen Die Depression, sie ist nun Heim gekommen Du kannst ihr wohl nicht mehr entfliehen sich ihrer nicht ein einziges Mal entziehen Was bleibt ist Leere ist Kälte, ist Schwere in Hülle und Fülle
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Unkraut
| erstellt von Vetula- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 157 Aufrufe
Gedankenranken klettern wie Efeu gedeihen treiben aus, treiben um Wildwuchs
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Heimweh, Fernweh, Sehnsucht
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Heimweh, Fernweh, Sehnsucht Ich trag die Sehnsucht tief in meinem Herzen, bin mit der Hoffnung und dem Schmerz vereint. In meiner Seele brennen tausend Kerzen, so viele Tränen hab ich schon geweint. Die große Welt mit ihren bunten Träumen, verspricht so viel, das sie nicht halten kann. Es flüstert leis der Wind nur in den Bäumen, doch irgendetwas zieht mich magisch an. Ich spür das Fernweh wieder nach mir rufen, es ist, als ob es meinen Namen spricht. Der Wanderstock liegt vor mir auf den Stufen, in weiter Ferne seh ich schon ein Licht. So bin ich wieder einmal auf der Reise, durch tiefe Täler und bis hin zum Meer. Doch irg…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Ausgesetzt
| erstellt von Moni- 4 Follower
- 4 Kommentare
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Die Berichterstattung über eine junge Schäferhündin, die im Wald an einem Baum gekettet und zum Sterben ausgesetzt wurde, erinnerte mich an mein Gedicht „Ausgesetzt“, welches ich vor 10 Jahren schrieb. Zum Glück gab es ein Happy End für die entdeckte Schäferhündin – getauft auf den Namen Liv. Ausgesetzt Ob Jemand mich hier findet, mein Schicksal bald entdeckt, mich von der Leine bindet und meine Wunden leckt? Der Zug ist abgefahren, hab kein Zuhause mehr. Es hieß: „Wir müssen sparen …“ Ich liebe Euch so sehr. Ich würde mit Euch reisen zum Ende dieser Welt. Würd nur noch Reste speisen, das kostet wenig Geld. Ihr könntet mic…
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Pantun
| erstellt von Terrapin- 3 Follower
- 8 Kommentare
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Im Widerhall der dunklen Abendklänge ertönt vom Horizont ein spätes Rot, der Zweige wild Gedränge, das sich bot, zieht auf dem Heidegras sich in die Länge. Es tönt vom Horizont ein spätes Rot auf grüner Flur der abgestorben Hänge. Still zieht durchs Heidegras sich in die Länge ein Schattenspiel, um dass das Licht noch loht. Auf grüner Flur der abgestorbnen Hänge kein Lärmen mehr von Stadt und Menschen droht - das Schattenspiel, um dass das Licht noch loht, allein dringt durch des Waldes hohe Gänge. Kein Lärmen mehr von Stadt und Menschen droht - der Seele schweres Schweigen in der Enge allein dringt durch des Waldes hohe Gänge, in di…
letzter Beitrag von Endeavour, -
feedback jeder art Am Lebensende
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Ein letztes Warten Die letzten Lebensjahre verstreichen unbedacht, die alterslose Seele wird zum Schweigen gebracht. Und auch zukünftig Bangen ist längst überwunden, bleiben Vergangenheit und zählbare Stunden. In spärlicher Gegenwart wird nichts mehr erworben, ja der Umzug beginnt denn bald wird gestorben. Und hoffende Bestimmung in dieser Wendezeit, ein himmlischer Verbleib, in Ewigkeit.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Phänologie der Großstadt
| erstellt von Cantucci- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Verbindlich zu leisten ist die Melodie heutiger Zeit, Digitalisierung fordert eine allzeitige Verfügbarkeit. Das Leben erfährt eine neue Geschwindigkeit. Abwesend trotz physischer Anwesenheit. Sehr früh zeigt sich in diesem Jahr die Hasel, Langsam lockt sie die ersten Bienen aus ihrem Zuhaus. Schon bald blüht es gelb und der Frühling klopft an, die ersten Singdrosseln beginnen mit ihrem Gesang. Die erste Kirsche gibt an mit ihrer Tracht, der Apfelbaum sonnt sich und zieht ihr dann nach. Summende Insekten kommen und gehen, solange in Massen, bis die Linde verblüht. Gefühlt ist das Jahr nun sch…
letzter Beitrag von Cantucci, -
nur kommentar Komm ins Haus Kind
| erstellt von Seeadler- 3 Follower
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Da waren überall die süßen Waldbeeren. Da war das morsche Gartentor hinter dem ich träumte, dass die Welt zu mir käme: "Bleib am Haus Kind." Da war die Birke, die ich Krummer Ferdinand nannte. Dann kamen sie vorbei, die ich nicht kannte und machten einen Höllenlärm: "Komm ins Haus Kind." Es waren viele und sie haben gesungen. Und ich dachte, die wollten zu mir
letzter Beitrag von Wannovius, -
nur kommentar Moment
| erstellt von Lightning- 3 Follower
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Moment Gedanken bleiben leer, kein Sinn, und kein Erleben. Der Puls im Trauermeer, will sich der Zeit ergeben. Gefühle halten still, und jeder Atem schweigt. Die Seele ist am Ziel, wenn Einsamkeit mir zeigt, was hinterm Vorhang lauert, für andere verdeckt. Der Tod wird nicht bedauert, weil in ihm Leben steckt. So bist du noch bei mir, und ich niemals allein. Zumindest in Momenten, wird dies für immer sein.
letzter Beitrag von Lightning, -
feedback jeder art Sonnenschein
| erstellt von Denios- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Die Sonne lässt den letzten Schein Sachte streichen über Stock und Stein Und beleuchtet mit gleisend Licht Der Erde schönes Angesicht Ach wie schade sprach die Stimme Das sich verdunkeln meine Sinne Und das Licht wird schwach Bis hinein zur dunkeln Nacht Es war so schön fast wie ein Traum Der helle Schein in meinem Raum Das Licht erwärmte meine Sinne Und hab gehört der Vögel Stimme Doch was soll nun sein in meiner Welt Wenn Trübsal ach mein Herz entstellt Kein Vogel singt ein Lied zu mir Und ich all der Blumen Duft verlier Ach du lieber Menschensohn Die Stimme …
letzter Beitrag von Denios, -
feedback jeder art Pathétique
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Mich trägt hinauf die schöne Melodie, erreiche eine ungekannte Sphäre .. getragen über Länder, über Meere, so sehr erfüllt von tiefer Harmonie, wie kaum ein andrer, außer Tchaikowski zu komponieren in der Lage wäre, der seinen Schmerz, mit aller seiner Schwere, verpackt in jene sechste Sinfonie; man nennt sie voller Recht auch als "pathetisch". In jeder Note liegen seine Tränen, geblutet aufs Papier aus einer Wunde, denn seine Liebe galt als wenig ethisch. Er trank schwer leidend, war erfüllt vom Sehnen, verschmutztes Wasser .. und er ging zu Grunde. fotoplay20240304201514.mp4 Bild: Pi…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Frustriert und alt
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
- 9 Kommentare
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Frustriert und alt Das Landleben war mir zu eng In der Stadt ist es zu kalt Wenn ich eines Tages an der Decke häng Wundert euch nicht, ich bin frustriert und alt. Wie lange soll ich schmachten in der Stille Wo kein Wort das Herz erreicht ? In meiner Seele brennt ein Wille Dass der Tage Finsternis dem Lichte weicht. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von hora, -
- 2 Follower
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- 132 Aufrufe
Hier mein Einstand... Die Tätigkeit des Lebens heißt Bedrängnis, egal ob Herbst ist oder schon ein März. Es sticht und bohrt der altbetonte Schmerz und wächst in der Gewohnheit zum Gefängnis. Der Silbersterne Schoß beut nicht Empfängnis noch Heimat für mein armes, krankes Herz - sein Puls zerreibt sich bitterlich am Erz des Argwohns, der mein Sarg wird und Verhängnis. Ein letztes Mal aus totem Nimmermehr mit müdem Blick und schwacher Hand zu grüßen, aus einem Land von blassem Ungefähr. Wie lang ist dieses Nun schon immer her? So rauscht die See vor meinen baren Füßen... kein Schatten folgt mir diesem Ufer mehr.
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Mit tausend Worten allein
| erstellt von L.B. Liliensoul- 2 Follower
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- 99 Aufrufe
Im Ozean der Worte schwimmt mein Geist. Im Ozean der Worte atmet meine Seele. Der Ozean atmet sie hinein. Weil du mich nicht hörst, bin ich allein. Mit tausend Worten versunken in der Tiefe.
letzter Beitrag von Wannovius, -
feedback jeder art Herz in Not
| erstellt von Kerstin Mayer- 3 Follower
- 3 Kommentare
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Herz in Not Dunkle Wolken, dunkle Seele, oh, wie weh mein Herz mir ist. Kurzes Glück, das ich mir stehle, Worte, die man nie vergisst. Kalter Regen, heiße Tränen, salzig auf der wunden Haut. Wassertropfen, wie Fontänen, viel zu lange aufgestaut. Schwarze Schatten, bunte Scherben, über mir ein Lichtermeer. Nur Gefühle, die bald sterben, Ängste, lähmend, kalt und schwer. Spitze Dornen, weiche Blüten, Rosen, die wie Blut so rot. Möge mich der Herr behüten, in der allergrößten Not. © Kerstin Mayer 2024
letzter Beitrag von Terrapin, -
feedback jeder art Kaltes Herz
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Kaltes Herz Ihr sagt und denkt von mir, ich wäre stolz, unnahbar und nicht zu durchschauen. Die Seele wäre kalt, das Herz aus Holz, ihr sagt, man könne mir nicht trauen. Doch frag ich euch, wer hat mich so gemacht? Durch wen bin ich erst so geworden? Der Stolz in mir ist grade dann erwacht, als ihr begannt, mein Herz zu morden. So baute ich zu meinem eignen Schutz, um mich herum mir eine Mauer. Begraben wurd’ mein Herz in Staub und Schmutz, voll Angst lieg ich nun auf der Lauer. Und dennoch wünschte ich mir viel zu sehr, mein Herz wär leicht und voller Frieden. Wenn das mein allergrößter Wunsch auch wär, so ist mir dies d…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Zwiegespräch mit mir
| erstellt von Aries- 2 Follower
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Was bin ich für ein armer Tropf gibt’s doch weiß Gott klügre Köpfe nein, jetzt schüttle nicht den Kopf während ich noch Hoffnung schöpfe saugst den letzten Mut mir aus Verzweiflung pur bleibt übrig nur bring kein Wort aus mir heraus bin vollkommen aus der Spur Heute bleibt mein Blatt ganz leer schreib nicht eine Zeile mehr
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Trauer, Schmerz und Einsamkeit
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 134 Aufrufe
Trauer, Schmerz und Einsamkeit Nun steh ich hier in meiner Welt, gefangen in der Einsamkeit. Ein Leben, das mir nicht gefällt, kein Freund, kein Helfer, weit und breit. Mit Hoffnung einstmals es begann, so rosig sah die Zukunft aus. Die Euphorie doch schnell zerrann, nun sitz ich hier allein zu Haus. Du bist weit fort, ich wart auf dich, verloren fühlt mein Herz sich an. Die Stunden regnen kalt auf mich, ich lass nichts mehr an mich heran. Das Loch, das meine Seele füllt, wird größer nun von Tag zu Tag. Ein Schleier schon mein Herz verhüllt, kein Mensch hier, der mich wirklich mag. Ein fremder Ort, der mich besitzt, …
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Nie wieder
| erstellt von Herbert Kaiser- 5 Follower
- 6 Kommentare
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Nie wieder Nie wieder kommt ein neuer Frühling Nie wieder streichelt mich das Sommergras Nie wieder blüht für mich der Flieder Das letzte Abendbrot ich aß. Das hohe Alter liegt auf meinen Schultern Macht mir das Herz so schwer Es spreizt die Toteneule ihr Gefieder Und ich flieg ihr hinterher. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Terrapin,