Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.432 Themen in dieser Kategorie
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Vorstellungskraftübertragung.
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Rauchen ist Magie. Sprache eine Steuerquelle. AnNa singt von Liebe. Ich lerne es nie. Gedanken als Feuerwelle Sie entfacht alles, Fern der Wirkung was sonst bliebe. Geißel des Erdballes, Zeitlinsen bieten Farbstreuung. Access bietet Excess, Schriftmeißel des Hades. © 2007 RS
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Mein unbeschwaertes Welken
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Der Fluss so klar und verstubt dem Spiegel hat, wer sein glanz geraubt Im schimmer hinter mir schwimmt ein Hauch des einstig weissen Rauchs, grau vom Eifer und Gier Wir wanderten so schwer und doch unerreicht die Peitschenhiebe leer gekostet im eigenen Reich Durstig nach Flecken Trunken vom weichen Teich voll vom Schein und Bleich Mein unbeschwaertes Welken
letzter Beitrag von Timo, -
Baum in Netzgespinsten
| erstellt von Timo- 5 Kommentare
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Darin liegt meine Geistesgegenwart - - - - - - - Baum in Netzgespinsten ohne die Bäume, die in Grün und Gold gepflanzten, einen guten Morgen zu wünschen ohne die Brände der Schlaftrunkenen zu löschen seelendürste ich nach einer Romanze im Heimlichen den tiefen Wurzeln der Dunkelheit weihe mein Zimmer wieder in einen Käfig zimmere einzig aus dem Nabel der Nacht einen Flur ………Fluchtweg……… strecke den Horizont der Umarmung und Abschiedsgesten von Kreisrumdrehungen der Welt, dem Tier mit gefühlskalten Hacken hänge meinen Geist von der Lampe beschatte meinen Gesang, weine Gedichte und schüttele von den Gardinen d…
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ich habe gelogen
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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ich habe gelogen meine Vögel sind nicht krank sie glauben immer noch an einen Süden doch diesem bärtigen Hund im Clownskostüm habe ich meine Sammlung aus den blauen Knochen der Nacht nicht gezeigt er glaubt die Welt lächelt nie für mich ich habe gelogen kann nie wieder einsam sein ach, Mama, setze mir ein Epitaph vielleicht mag dort im kleinen Spruch Gott mir vergeben und fang an zu erzählen über alle meine Nächte hinweg etwas als ich noch Kind war als die Leute durch Küssen schwanger wurden bitte schieb Irgendeiner diesen furchtbaren Regen aus meinem verschuldeten Fenster er macht einzig die Erde weich für den Spar…
letzter Beitrag von Timo, -
Ach wie weiss ich doch was Abschied ist gleich dem Griff der Tiefe, dass alles zerbricht und doch sehnt man sich nach dem Aufprall nach dem schmerzlich-süßen Ende des Falls Ausder Ferne nur noch ein Punkt der da schimmert am Firmament, vom allertiefsten Glanz verdeckt laengst nur noch eine troestende Einbildung Langsam schleicht sich die Ferne weg und die Tiefe blickt mich an will mir Gast sein, der aufrecht steht Will mir Schritte sein in dies schweren Gang Waehrend in den Enden alles faellt Wie ein Laut das stumpf verhallt Bei den rot markierten bitte ich um Hilfe. Sonst viel Spass :wink: Lg
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Das ist ein sehr altes Gedicht von mir. Ich stelle es rein, da es eines der wenigen ist, das mir nach langer Zeit noch immer sehr gefaellt. Das wird hier wahrscheinlich nicht so gut ankommen aber.. naja.. viel spass :-). Weit weg, weit weg von mir ruht ein Ort mit dem Namen Tag und die schönste Pracht ruht hier ein goldenes Schimmern von oben herab Einst im Schleier der Zeit wurde gesagt, das man dahin nicht gehen darf Denn ist nicht alles was leiblich ist Weit weg von wo wir sind beschuetzt aus einem Schutzwahl der Mythen Mit Sagen über Schmerzen, Engel und zerbrochenen Herzen Dinge über die die Sterblichen nicht wagen zu denken E…
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Seelenspiegel
| erstellt von Angel- 1 Kommentar
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Seelennarben verdeckt vom Schein Dornenregen quält den Geist Leib gepeinigt im Tränensturm Elfenflügel zartes Sein verbrannt von Drachenatem Seelenschmerzen sichtbar, klar Spiegelbilder eines Lebens Raum für Raum füllt sich das Glas bis am Ende es geleert Angel
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woran man sich erkältet
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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woran man sich erkältet bin ich ganz einsam hier? in meinem Zimmer an der Decke klebt schon wie lange müder Lebenskerzen matter Ruß? und auf den Fußboden schlafen Schlangen noch solange bis meine Seele wieder die Sterne grüßt es wäre Zeit aufzuwachen die Lippen wieder lebensfarben zu schminken, doch für sich selbst schickt das nicht! vielleicht kommt jemand, jemand anders mit einer Romanze auf der Haut in die Tür gefallen, ich würde die Selbst – Spiegelungen die gebrochen sind durch die Nacht selbst wieder sammeln sie dicht an meiner Brust anzünden sodass etwas zu verstehen wäre in dem si…
letzter Beitrag von Timo, -
Seule des Truebsins
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Ein Augenblick, voll Trost sich scharrt um einen kleinen Gedanken der Schoenheit und durchdies wird alles rein bis die Angst sich entbrannt Der Gedanke an Verlust wie ein Windhauch vergiftet durch Rauch die Zitze der Totesbrust Schwaerze uebernimmt klammheimlich und jede Muenze waechselt die Seite werfen sich hin vor dem Lord der Breite und die Sterne gehen dahin
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Verlassen mein Sein mein Denken mein Fühlen Verraten Dein Leben dein Hoffen dein Träumen Verzichten auf Zukunft Vertrauen und Schein
letzter Beitrag von Angel, -
Ein Schatten kuesst den Tag Morgen verrint und nur noch duestere Wolken welche der Mond durchdringt Mit jedem Schritt an die Ewigkeit herangetraut und bei jedem Blick Staub zu sehen geglaubt Und alles was bleibt ist der Eichensarg Und alles was weht ist der Moment Stille Schritte hinter meinem Eigen Monate ziehen sich zu fernen Tagen Und verschmelzen zu einem neuen Morgen -dem Mond zu kuessen die Sonne
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Staub im Regal der Vernunft
| erstellt von Ensimismado- 7 Kommentare
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. Was bedeuten schon Nächte? Ich müsste Tage nummerieren, um darüber zu wachen. Sie würden Stunden zermalmen, und Licht, wie an Fingern abgezählt. Ich sähe Zeiten, wie geköpfte Flaschen, mit Splitter im Hals. Wie finden sich Zeiten? Geschliffen im Sand, wächst dort auch kein Moos, und Erinnerung ist Staub im Regal der Vernunft. Leben Erinnerungen? Ich müsste fragen, Wer fragt Seifenblasen? Wer fragt Hitze? Erinnerungen sind Seifenblasen und Hitze. Noch einmal Über Tage wachen, sie zählen und gießen, trotz Sand. .
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Lebenssinn
| erstellt von Angel- 2 Kommentare
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Tropfen ohne Sonnenglanz Nebelschwaden ziehen durch Gedankenfetzen seelenleerer Körper Stiller Schrei in Finsterniss verpuffend Engelsflügelschlag halt in Träumen wider Trauervolle Augen blicken unverstanden ernstes Lachen im Seelenwahn gefangen Tote Worte gesprochen gehört von tauben Ohren leere Zeilen geschrieben gelesen ohne Sprache Hoffnungslose Träume verlorene Wünsche verlebtes Leben ohne Sinn einem Freund gewidmet Die Metrik passt glaub ich nicht, ist aber hier nicht so wichtig! Angel
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Nachtschatten
| erstellt von Styx- 2 Kommentare
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Auf dunklen Straßen, im Verborgenen ein Gift bringender Schatten umherstreift. Aus eignem Drang der Hölle entflohn, und nach den Lichtwesen des Lebens greift. Gefallene Engel des höchsten Firmaments, in menschlichen Hüllen, von der Hand Gottes verdammt. Diese sucht der Schatten des alten Testaments, auf das er Sie für ewig in die Hölle verbannt Gute Seelen vom Schicksal anderer geplagt, dem Zweifel der eignen Existenz nicht fern. Werden sie aufs bitterste vom Schatten gejagt, bis zum Ende aller wird er Ihnen eifern.
letzter Beitrag von Angel, -
Einsamkeit
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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O Meer armer Trübsinnsbilder Deine Wellen sind wie Klagen von tausend totgedachten Liedern die ungehört die Stille mahlen Lass mich leiten vom Ruf des Raben durch die Schwärze der Argnis Welt der Brüche und doch ohne Riss Fragmente der fernen Tage In den toten Winkeln des Einsamseins regiert die Finsternis wie ein schwerer Stein umhüllt vom schweigenden Nagen einen Königreich unter seinem Schatten tragend
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In Purpur gehüllte stille Flüsse gar wie ein Spiegel der Schwärze Sieben Mündungen, sechs der dürre Des Gedankenstatues blutende Herze Zu Staub verfallen, alles vergangen All die Träume im Märchensarg begraben leben gerochen Wege verloren Im Nebelschein den letzten Berg erklommen In den Sternen klang ein Lied wie ein Hauch des Bittersüßen welch zu ferner Orten Aufbruch wies in Purpur verführten toten Flüssen
letzter Beitrag von Angel, -
Mein Leben
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
das ist wieder so ne sache mit diesem gedicht. du verwendst viele emotional geladene worte. glück, kummer usf. was das gedicht aber nicht offenbart ist die wirkliche gefühlssphäre - also du sagst - ich bin unglücklich- das ist das ganze gedicht, jederman weis nun - er ist unglücklich- so personalisiert sich dieses gedicht nicht, es tritt nicht nahe, das ist meine meinung, die ja, auch damit begründet ist, das hier in der shematik des üblichen vorganges geschrieben wurde... wenn du verschlüsseln würdest, cheffrieren also etwas unmittelbar machen, das würde sicherlich besser den rahm der brust anregen, an deinem unglück zu beteiligen - mitzufüh…
letzter Beitrag von Timo, -
(letzter)Morgenschlaf
| erstellt von Desîhras- 7 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Ich werde sein Angesicht ein Schrei versammelt sich hinter mir wachte, dass ich den Sturm ritt ein Fenster der Gedanke Marsch des Regens die Tropfen sind Stille Funkenmeer der Sonne Rauschen der Wirklichkeit Asche bettet alles zu schlaf ich gehe dahin ein wird Donner entfacht ich erblicke mich
letzter Beitrag von Desîhras, -
Fäden Dein Leben rinnt wie trüber Sand durch meine Finger, zu tief jedoch lass ich dich heute nicht mehr fallen, dann kannst du dich erholen, deine Fäuste ballen und brav nach oben streben - o welch Hoffnungsschimmer! - Verbissen kämpfst du gegen meine Schattenbilder, wächst über dich hinaus in meinem kleinen Spiel, dann ziehe ich die Schnüre enger, nicht zu viel, es reicht gerade dich zu zähmen, kleiner Wilder. Und liegst du leise wimmernd mir zu meinen Füßen, lass ich die Fäden locker, sterben sollst du nicht, viel lieber noch will ich dich tanzen sehn, du Wicht, - Das alles werd ich nur in deinen Träumen büßen! Nun sitzt du Zähn…
letzter Beitrag von Flamme, -
Eisregen so verfiel ich dem zauber, dem schimmernden glanz, dem vollkommenen schein einer extravaganz, die aus träumen fantastischer heiligkeit stammte; so bestaunte ich einen harmonischen tanz, der die herzen der weinenden menschen entflammte... und erbebt unter mir meine samtene welt, so erahne ich, was mich in seligkeit hält, dann erlöst mich ein traum auch vom tiefsten verlangen; denn nur allzu oft hat ein kristallenes zelt meine silbernen mitternachtstränen gefangen... so vermute ich, was ich im innersten weiß und die furcht vor Veränderung treibt mir den Schweiß Durch die Haut und ich fühle die kommenden Schmerzen; Meine Seele er…
letzter Beitrag von Flamme, -
Frage der Existenz
| erstellt von Angel- 2 Kommentare
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Ich Lebe um zu funktionieren, Funktioniere um zu Leben. Leben? Ja! Ich Atme, mein Herz klopft, meine Gedanken jagen und ich fühle. Fühlen? Gefühle können nicht funktionieren, wer nicht funktioniert, kann nicht Leben, wer nicht lebt, exestiert nicht! Exestiere ich?
letzter Beitrag von Angel, -
Traumbrandnarbung
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Die Sprache ist hier etwas einfacher, als in meinen anderen Gedichten, gibt es bitte trotzdem eine Chance, denn hier hab ich deutlich länger drann gesessen. Das ganze war so beabsichtigt also, bitte nicht denken, ich habe nur so ein Unfertiges mist reingestellt : D der Glaube, fern von diesem Ort Schandfleck, in mein Wort gesprochen von dem Sturm das Wolken entführt Ich sehe nur Rost schimmernd im Sonnenschein und der Trauer klebt wie moss an der brüchigen Zeit Ertränke mich in sanften Melodien her geweht von ferne Ewigkeiten wie Blätter im Herbstessturm die mich auf meinen Weg begleiten Und kleine Eissilhouetten die im Glanz …
letzter Beitrag von Angel, -
Angstbildniss
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
- 1,4T Aufrufe
Hallenweise stoßende Schreie betören den Verstand mit Qualen versetzte Wehmutsklagen die vom Herzen selbst erhallen(?) Ungewollte Hilferufe die ungehört verwelken Vom Wind der Angst gefressen In ungeschminkten Wänden Fließende Hoffnung mit blick zum Himmel Kristallklar entschwindend Allenfalls ein Gedanke der beim Denken verschwindet Nun kehrt Ruhe ein, und Stürme sterben Doch Angst steigt stetig, unvermindert Allein mit der Frage, sich selbst fürchtend Und vergebens nach Schreck in sich suchend.
letzter Beitrag von Angel, -
Vernichtung
| erstellt von Angel- 4 Kommentare
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Die Hitze des Morgens lies den Strom versiegen Der Sturm am Tage brachte die Mauern der Stadt zum Einsturz Die Stille der Nacht war eine Täuschung unserer Sinne Im Erwachen der Glut verdarb alles was Geschaffen war
letzter Beitrag von Angel, -
Die Kindheit gestohlen den Körper geschunden die Liebe genommen das Leben beendet in toten Gedanken viel zu früh. Der Hass kam zu früh Erkenntnis zu spät dem Unsinn des Lebens ihm blindlings vertraut. Neu Lieben gelernt an Vertrauen geglaubt. Der Körper geheilt das Kind in mir es weint zu spät! Form und Text geändert, mit vergnügen! Angel
letzter Beitrag von Angel, -
Auf und Ab
| erstellt von Onkie IIV- 3 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Auf und Ab Die Regentropfen treiben im stillen Takt der Zeit dumpf auf Fensterscheiben, umspielen Einsamkeit. Die Zukunft ist verborgen und hinter tausend Klagen bleiben uns die Sorgen an stürmisch kalten Tagen. Die Zeit läuft ihre Schritte, die Sonne strahlt von oben warm in unsre Mitte und hat uns bald umwoben. Dann bleibt das Licht in Ferne, kommt nicht mehr, all die Zeit, ich hattes doch so gerne und hass die Einsamkeit! ein kleines werk, damit ich hier auch mal ein gedicht habe
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Entfachte Worte zunder bringendes Gewäsch Tages - Hoffnung stirbt
letzter Beitrag von redmoon, -
Die dunkle Kammer
| erstellt von Styx- 2 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
Dunkelheit und Angst umgeben seinen zitternden kleinen Körper. Eingesperrt in einem Verließ der Sorgen und Verzweiflung. Keiner wird ihn suchen, denn niemand hat ihn je gekannt. Eine Flucht wird nicht gelingen, es ist kein Ausweg da, keine Tür und auch kein Fenster. Diesen Ort hat Licht nie berührt Den Fängen der Finsternis noch nie entkommen, Im dunklen Eck, in seinem Gefängnis, aus Angst und Verzweiflung, wird er zitternd auf das Ende warten.
letzter Beitrag von ezperanto, -
Der verlorene Stuhl
| erstellt von ezperanto- 1 Kommentar
- 1,6T Aufrufe
Der verlorene Stuhl Jetzt steht er vor mir mit dem Grinsen, will mir nehmen, was mir wichtig ist. Vorbereitend für zukünftige Plinsen, kommt er näher, setzt die letzte Frist. Der Ärger ist zwar da, doch kühl. Es trägt mich fort dem Gefühl, das dies noch nicht alles war, was aus meiner Kompetenz gebar. Furchtlos eines Ritters gleich, schiebe ich es hin. Ich weich´. Zu guter Letzt mein Trost. Ich bin kaum noch erbost. Im Akt finaler Schande, räum´ ich alles auf und brech´ die Bande, die mich hielt wohlauf.
letzter Beitrag von ezperanto, -
Taal der Einsamkeit
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Weit weg, weit weg von mir ruht ein Ort mit dem Namen Tag und der schönste Pracht leuchtet hier golden schimmert von oben herab Und einst im Schleier der Zeit wurde gesagt, das man da nicht gehen darf Denn ist nicht alles was leiblich ist Weit weg von wo wir sind Und ein Schutzwahl der Mythen beschützt sie Mit Sagen über Schmerzen, Engeln und zerbrochenen Herzen Dinge über die die Sterblichen nicht wagen zu denken Und ein ungeschützte Blume schlief dort ihren Schlaf Und was zu träumen sie began war nicht nicht von dieser Welt Eine Rose rot wie die Sonne die in ihre Strahlen lebte doch wurde blasser mit jedem Morgen da nie…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Vermienter Traum
| erstellt von Desîhras- 4 Kommentare
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So süß geträumt doch zugleich so quälend Zärtlich umschlungen von lieblosen Seelen Versunken in deine lichten Hände tanze ich mit dir im Schattensee Süßlich duftet das zarte Ende Klänge umschwärmen flüsterndes gehen Ich will erträumen ein letztes Mal nur mit dir und doch ganz allein das Weiße ward sterbend grau ästhetisch muss des Fallen sein bin weit fort ewiges träumen Ich atme ein und erstick dabei Totgeliebt dein Antlitz schimmert die Augen lechzen nach süßlich Schmerzen
letzter Beitrag von Desîhras, -
Die Nacht hat dich in ihre Gewand Der Tod kriecht stets an dich heran Die Narben von vor Gestern brennen Gar wie Feuer in deiner Seele Drum folge mir wenn Schmerz dich quält Ich führe dich fern von der Welt Mein gleißend Licht, verfinstert dich nur durch dein Herz, erblickst du mich du bist gefangen in einer Welt in der stetig die Zeit vergeht drum Ich zeig dir Wege ungewiss im tristen Schein des Silberlichts Nimm meine Hand und du bist frei heute Morgen und für alle Zeit Ich bin das was Einsamkeit schürt Ich bin der der dich verführt.
letzter Beitrag von Desîhras,