Gesellschaft & Alltag
Gesellschaftskritik - Aktuelles oder Zeitgeschichtliches
1.657 Themen in dieser Kategorie
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Lügen macht vergnügt ?
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Lügen macht vergnügt ? Es ist längst allen klar, dass sich was ändern muss. Doch niemand macht es wahr, es bringt zu viel Verdruß. Zu mühsam ist das Leiden, das man sich selbst zufügt. Warum sich selbst beschneiden ? „ Lügen macht vergnügt !“ Die heut’gen Generationen, litten sie jemals Not ? „In unseren Regionen fehlte niemals Brot.“ Sie brauchten nie sich sorgen, es war doch alles da. „ Das Sparen “ ging verloren. - Es ist schon sonderbar. Sie gieren nach dem Leben. „ Was ist denn lebenswert ?“ Sie nennen es „ Erleben “ und sagen: „ Nichts passiert !“ Sie lieben Sensationen, fast alles kommt da …
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Dresden-Weimar-Buchenwald 2015
| erstellt von Wolkenbruch- 0 Kommentare
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Wer wenn nicht wir In Generationen geheilte In Spaltung geeinte In Sorge geweinte Tränen Nur noch um uns Gedächtnis aus Holz und Stein Eiserne Botschaft bewusst behalten vor dem Tore inne halten Schuld in schwarz und weiß zerspalten Deutsche Kultur ist viel mehr als brauner Humor Und Patrioten in Not zelebrieren Unterlassung zum Mord Wer wenn nicht wir
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Kinderseelen
| erstellt von tatjana- 0 Kommentare
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Die Kinder wünschen sich einen besseren Ort, Weg von allem Bösen und Schrecklichen fort. Sie verstehen nichts über die Machenschaften, Begreifen garnicht das Spiel der Gesellschaften. Sie fühlen stets nur mit ihrem reinen Herzen, Überwinden nicht die zugefügten Schmerzen. Zwangsläufig in die bösen Spiele involviert, Fortwährend ist ihr Leben nicht ausbalanciert.
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DIE HALBINSEL
| erstellt von mesart- 0 Kommentare
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Die Halbinsel Das Meer nimmt mich in dem Arm sie befeuchtet meine von Sand gebrannten trockenen Lippen Ich sammle Welle für Welle ihren salzigen Kuss beladen mit Muscheln die Perlen verstecken Ich trage im Rücken das trockene Land Schaubühne für unnötige Wirbelstürme im Staub Der Ort wo Bestien hinter Felsen sich verbergen Die Söhne Kains, auf Kanzeln, Redepulten und Bildschirmen emporgekletterte Gnomen rufen der Menge zu: Aaaauuufreihen, akzeptiert die Normalität des heutigen Tages, Links, links, links rechts links Was für ein blutiger Aufruhr Wie soll ich die Brise des Meeres aufgeben veredelt mit dem Salz der Erde Es…
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AUCH NUR MIT WASSER
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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AUCH NUR MIT WASSER bei protz und besserwisserei da bin ich hass und hasser bei großer schickeria wird der kleine blass und blasser genörgel wird zu arroganz und beide krass und krasser autorität, sie fordert laut : ich möchte, dass und dasser – doch unterm deckel, ja da kocht ein jeder topf auch nur mit wasser © Jenno Casali
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Umgang „Moderne Zeit“ heißt unser täglich Leben, nur anerkannt sind Stärke, Macht und Geld, stets Recht zu haben, das scheint aller Streben, egal, was man auch immer angestellt. In der Gesellschaft sehen wir oft Hüllen, die so bedeutungsvoll im Dasein sind, Besitztum, und dies zeigen, kann erfüllen, durch Werbung weiß dies doch schon jedes Kind. Doch wenn du irgendwie der Norm entgegen erscheinst, dann bist du sehr schnell ganz allein, auch wenn´s an andern, nicht an dir gelegen, bist du ein Esel oder armes Schwein. Ein Urteil, leichtfertig, wird schnell gesprochen, im Umgang miteinander viel verbrochen. ©
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Guten Tag Gemeinschaft heißt, friedlich zusammenleben, die Höflichkeit gebietet „Guten Tag!“ wenn dies auch mancher nicht so gerne mag, man sollte stets nach pro im Alltag streben. Gemeinsamkeit trotz vieler kleiner Schranken, der Missmut schneller einem Lächeln weicht, Verständigung wird leichter so erreicht, dies haben wir dem kleinen Gruß zu danken. Ein „Guten Tag“ lässt Einsamkeiten bleichen, die Antwort folgt gedankenlos und schnell; erstaunlich, wie oft ernste Mienen weichen. Kontakte werden spielend aktuell, sie können bis zum „Wir“ gemeinsam reichen, ganz fein dosiert, recht individuell. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Normal Jeder Tag erfordert Taten, die mit Freude, oder Drang, schlichtweg zur Erfüllung raten, lästig aber bleibt der Zwang. Aufgepasst, wie gestern, heute, alle Sinne bleiben wach, jeder Jäger ist auch Beute, Übermut bringt Ungemach. Was auch immer wir verwalten, die Gebote müssen sein, Bitternis bei Fehlverhalten, Schuld und Sühne, groß und klein. Tagerückblick froh verkündet: Wieder einmal alles klar, Sorgen waren unbegründet, ganz normal, wie´s meistens war. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Lebensgedicht
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Lebensgedicht Im Denken und Handeln durch Normen gebunden, Behagen allein durch Erfüllung gefunden. Gefühle, Gewissen, Verantwortung, Pflicht, facettenreich schillernd, das Lebensgedicht. Verworren die Vielfalt, die Aufgaben splitten, oft hilft in der Tat nur ein ständiges Bitten, erst Nöte bekunden die dingliche Sicht, denn Kümmern ist Stärke und ethische Pflicht. Bei immer begleitenden Wünschen zum Guten, sich nach der Bedingung im Einzelfall sputen, wo liegt das Geheimnis der inneren Kraft, das jeweilig neu dieses Wunder dann schafft? Wenn Starke um Schwache sich pflichtbewusst kümmern, dann liegt die Gemeinschaft wohl niemals in…
letzter Beitrag von Kurier, -
Begrüßung Bewegung, Berührung mit frohem Gesicht, ein Ablauf in Normen und Gesten. Die Hände und Arme im Rhythmus geführt, sie zeigen, wer wortlos Verbunden, ergänzend zum freudigen Gruß.. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Alltag Eigene Wege gehen, wo führt das hin? Andere zu verstehen, ist das der Sinn? Bleibt diese Nabelschnur, die einst verbunden, einzige Ausgangsspur für alle Stunden? Liebe und Zuneigung schaffen auch Leid. von der Verantwortung wirklich befreit? Nur der Vergangenheit klares Gesicht, zeigte die Macht der Zeit, hat viel Gewicht. Anfang ist schwierig, auch zu begreifen, fruchtbar begierig, alles muss reifen. Leben ist wandern, Suche der Trieb, Sehnsucht zum andern, Zeit bleibt ein Dieb. Sehnsucht ver…
letzter Beitrag von Kurier, -
Ausgleich Ich träne mit Wehmut verflossene Zeiten, durchlebe Gefühle, Freude und Leid. Versöhnliches Lächeln, die Lehren des Lebens: Ein ständiges Mahnen, bescheiden zu sein.
letzter Beitrag von Kurier, -
VON EINEM DER AUSZOG ...
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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VON EINEM DER AUSZOG … die Welt zu verbessern ... Bibliotheken Sie krümmen sich Unter Dichtern und Denkern Friedhöfe Sind ausgebucht Von Revolutionären und Avantgardisten Doch nach der Daily Soap Geht die Tagesschau Tag für Tag Zu den Tagesthemen über © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Plastikhymne
| erstellt von DieTeichgraefinnen- 1 Kommentar
- 651 Aufrufe
Plastik, Plastik pack mich ein lass mich eine Barbie sein Plastikbecher, -teller, -gabel Plastikessen, Plastikkabel, Plastikleben, Plastikwelt Der Kunststoff, der uns zusammenhält.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Mein Freund
| erstellt von Max Voedisch- 0 Kommentare
- 696 Aufrufe
Mein Freund, Du bist berüchtigt, denn Du giltst als süchtig. Die Leute auf der Straße, sie starren Dich an und ich frage mich wie das alles nur so geschehen kann. Mein Freund, die Leute bezeichnen Dich als asozial, aber Dir ist ihre Meinung vollkommen egal, denn Du bist zu schwach um Dich zu wehren um auf einen bürgerlichen Weg zurückzukehren. Mein Freund, Dein Handeln ist Resignation, angebotene Hilfe verachtest Du als Hohn. So lebst Du, voll von allen möglichen Drogen, alleine, total von der Umwelt zurückgezogen.
letzter Beitrag von Max Voedisch, -
Fürwahr ihr ewig geschiedenen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Man stelle sich einen antiken Philosophen vor, der der Menschenmenge seine Rede in die Gesichter schleudert... Fürwahr ihr ewig geschiedenen Geister Die ihr träge im Fluss des Lebens treibt Und nur der animalische Erhaltungstrieb Euch noch an der Oberfläche festhält Sodaß ihr nicht zum dunklen Grunde sinkt Der mithin alleinige Grundlage eurer Existenz Im Gesamtgefüge allen Seins auf Erden ist! Blind strebt ihr der Nacht entgegen Und schnappt nach jenen helfenden Händen Die aus Mitleid euch hinausführen wollen! So also ertrinkt ihr am steten Überfluss Eines all zu tristen Lebensalltags Der bis in die letzte Sekunde hinein Von unnützen Annehm…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Unmündig werden jene gemacht Die sich der Gesellschaft nicht anpassen wollen und können Mit Medikamenten gezähmt und durch die Therapie behelligt Damit der Arzt dir eine Gehirnwäsche verpasst Darum findet auch niemand eine Lösung Eine Selbsthilfe zu starten statt zum Arzt zu laufen Alles muss einen Namen und eine Herkunft haben Alles muss entdeckt und eliminiert werden Der Redende wird zum schweigen gebracht Damit die Emotionsvolleren ihren Zuckerschock bekommen Und Schauspieler vom Publikum bejubelt werden Weil ihre perfekte Fassade erhalten bleibt Niemand durchschaut ihr Gesicht und ihre Lügen Denn in Therapie geschickt werden jene Die Opfer …
letzter Beitrag von Dattura, -
MAN DEZEMBERT SICH HALT DURCH
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 821 Aufrufe
MAN DEZEMBERT SICH HALT DURCH es nikolausmützelt, es adventskalendriert, so alles lametta & lichterverkettet - du glühwein-fröööhliches-oh-seeeliches ! es schneeflöckelt, es zimtet, es jinglebelliert, so warmäugig herzen-auf-kerzen reimend - du bekripptetes, behirtetes tannengrün ! es engelposaunt, es geschenkpapiert, so klingelingelös & christbaumgekugelt - du immer weihnächtelndere weihnachtsgänselei ! und der dezember denkt : das überlebste auch noch ! im januar schläfste in himmlischer ruh’ ... © Jenno Casali
letzter Beitrag von mystic, -
Die Blütezeit der Wesenlosen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
Dort wo Schwachsinn gesät wird Reift das Feld der Wesenlosen Deren Lebensblüte verwelkt Deren Geist gering und unklar Maschinen düngen die Felder Und Maschinen ernten sie Gift durchwirkt den Erdengrund Auf daß er niemals wieder heilt Eine kleines Wahrheitswesen Es bahnt sich seinen Weg hinaus Doch hier wartet nun der Sämann Und zertritt dies zarte Sein Was wesenlos, das entbehrt der Essenz Es exisitiert ganz ohne Selbst bis zum Tod Und der Ackerboden wird neu gepflügt
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
GESELLSCHAFTSSPIEL
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
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GESELLSCHAFTSSPIEL Lauf nur, lauf, lauf ! Getuschel Getratsche / dieser Atem im Nacken / alle werden sie durchgehechelt / lustvoll ausgeweidet / mit dem Skalpell so sinnlich ziseliert Lauf nur, lauf, lauf ! Es wimmelt von finsteren Mächten / Verschwörung Heckenschützen geilen sich hoch / ja, alle sind heute Freiwild / zur großen Hatz, zum HypeEvent Lauf nur, lauf, lauf ! Flucht vor dem Ich / Flucht in den Wahn / und selig die Mäuler, die sich zerrissen haben / in dieser ihrer seligmachenden Onanie © Jenno Casali
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Der heutige Mensch
| erstellt von Dattura- 3 Kommentare
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Schon im Kindesalter gelernt zu denken Sich einer eigenen Meinung zu bilden Frag ich mich: Wie kann die Krönung der Schöpfung solch ein Schandfleck sein? Man siehe sich an die Dummheit des Menschen Des Wortes Auswendiglernen, statt eigenständig zu sein Alles ist eine Krankheit, alles braucht einen Namen Sich des Dämons austreiben um normal zu sein Selbst das kleinste Licht im Spiegelbild Wohin soll es führen? Wie soll es weitergehen? Arbeitslosigkeit, Geburtenzuwachs, Verbot zum Sterben Warum muss es immer Liebe sein? Ist der Mensch des Einsamseins überdrüssig Schimpft Liebe wohin es sich gehört Belästigen heutzutage sich alle Menschen Statt …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Licht und Dunkelheit
| erstellt von Dattura- 0 Kommentare
- 641 Aufrufe
Licht und Dunkelheit sind gegenwärtig Sich gegenseitig vernichtend am Tag und in der Nacht Oder sich die Hände schüttelnd abwechselnd Auch ohne Sieger zufrieden gebend Für den Menschen bedeutet Licht ein Wir In Fortpflanzung und Familie In der Neugeneration sogar ohne Freunde Und selten Kameraden Menschen sollten sich daran stören Welch eine Gesellschaft sie entstehen lassen In der Dunkelheit keinen Platz hat Die dem Mensch Schutz und Freiheit bietet Hass und Liebe sind nah beieinander Menschen lügen um der Einsamkeit zu entkommen Suchen nach dem Licht am Ende des Tunnel Doch verloren sie Freiheit und ein Stück ihrer Seele Ohne…
letzter Beitrag von Dattura, -
Von Vorurteilen zur Selbstfindung
| erstellt von Dattura- 0 Kommentare
- 581 Aufrufe
glow=redHoffnung ist, was du säst Mit Wort und Handlung Behandle, wie du behandelt werden möchtest Keime keine Hoffnungslosigkeit Auch Deinesgleichen Nehme jeden wie er ist Jeglicher Rasse, Geschlecht Herkunft, Alter und Entscheidung Helf ihm er zu sein Ohne ihn zu beschwichtigen Nicht jeder besitzt eine Intelligenz So schließe dich nicht an, das zu sein Was du nicht werden möchtest oder kannst Nimm dein Schicksal selbst in die Hand Statt über dich richten zu lassen Angst keimt sich in der Gesellschaft Eine Hexenjagt auf Menschen die keine Bauern sind Figuren auf dem Schachbrett eines Sadisten Propaganda und Verschönung Verbo…
letzter Beitrag von Dattura, -
Niemand hört zu, wenn ein Mensch die Wahrheit sagt- Die Wahrheit ist zu unbequem! Niemand greift ein, wenn ein Mensch einen anderen verletzt- Was geht das uns an! Niemand ist da, wenn einer völlig allein ist- Wozu dann noch helfen ! Niemand hat verstanden , aus Fehlern zu lernen- Niemand, das bist auch du! Gruß Muse
letzter Beitrag von Dattura, -
WEIß NICHT … EINFACH SO !
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
WEIß NICHT … EINFACH SO ! Warum hast du den Regenwurm totgetreten Den unbeteiligten ? Er versperrte dir nicht den Weg Weiß nicht Einfach so Warum hast du den Fremden angepöbelt Den mit Ausländerakzent ? Er nahm dir kein Sonnenlicht weg Weiß nicht Einfach so Warum hast du das Mädchen vergewaltigt Das lebensfrohe ? Es wollte doch nur nach Hause Weiß nicht Einfach so Warum hast du den alten Mann zusammengeschlagen Den ehrenhaft aufrechten ? Er bewies doch nur Zivilcourage Weiß nicht Einfach so Warum hab ich dieses Gedicht geschrieben Genau eben dieses Wo es schon Millionen andere gibt ? Warum ? W…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
I Drüben da, die Alte, seht, die dort an dem Flusse steht, kurz davor zu überlegen, sich der Strömung hinzugeben, in den Fluss hineinzuschreiten, von den Wassern sich zu leiten, damit sie doch nur vergisst, wie sehr sie ihr Kind vermisst, das durch Europäerhand schon mit sechs ein Ende fand. IIa Oder seht dort im Gewimmel, den da, der da schaut zum Himmel, diesen kleinen Jungen dort, felsenfest an einem Ort, der Kleine mit so düstrem Blick, den holt der Herr wohl bald zurück! Schon der Vater fiel im Kampf und die Mutter war so krank, doch immer hat er sich bemüht, hat sein Leben doch geliebt; …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
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Der Turm Ich will dir zeigen einen stolzen Turm. Er ragt, wo alle Geigerzähler geigen, so hoch, dass selbst die Bäume schweigen. Man sieht von Nacht umrissen und im Sturm den Turm aus dem die Wolken steigen. Zuweilen ruht in ihm ein kleiner Stern. Dann leuchtet er im Inneren verborgen, er leuchtet hell und macht uns keine Sorgen. Er spaltet, teilt mit uns aus seinem Kern ein wenig Wärme, Licht bis in den Morgen. Doch er betrügt mit seiner ruhigen Art. Er treibt die Welt entzwei mit seinen Keilen, er ist das Böse, will die Welt zerteilen, wie er im Stillen wartend darauf harrt, dass wir ihn füttern und verweilen. Denn wird er hei…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Nur eine Nummer
| erstellt von Fischery- 3 Kommentare
- 745 Aufrufe
Wir sind im Leben eine Nummer und weil uns das Bewusst ist, merken wir ständig wie tief uns der Frust sitzt. Versuchen auszubrechen unsere Chance zu berechnen. Ewtas großes zu starten, keine Zeit abzuwarten. Im System gefangen, hilft kein hoffen und bangen. Träume werden nur leise gedacht, aus Angst man wird laut ausgelacht. Was uns fehlt ist ein Lächeln, aus dem System auszubrechen. Doch wird das Lächeln zur Qual, dann gehen wir wählen und haben doch keine Wahl. Wir haben unsere Freiheiten, doch Frei sind wir nicht. Frei sind unsere Gedanken und dieses Gedicht.
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Pyromanische Revolution
| erstellt von DocLorisson- 4 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Eine alte Welt, Benzin und Wut, hast ein Streichholz in der Hand. Aus dem was war wird rote Glut, verfällt zu Asche, Staub und Sand. Rote Flammen züngeln lichterloh, umschließen alles wie eine Membran. Das Zerstörungsbild stimmt dich froh, denn deine Arbeit ist nun getan. Was bleibt ist der verbrannte Boden, ist nun bereit für eine neue Saat. So muss man erst das Unkraut roden, bevor man schafft den neuen Staat. Nun gönnst du Ruhe deiner Seele, wird alles neu, wird alles besser. Siehst du das Schlechte als eine Kehle, so warst du das schneidende Messer.
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Das System
| erstellt von Blutengel93- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
Hallo Welt, habe wieder mal zu viel Stress in der Schule... Damit die neue Arbeitsfront etwas Bildung abbekommt pauken in der Lehranstalt Massen Schüler ohne Halt Hinter Türen tausendfach zeigen Lehrer ihre Macht Zeigefinger hoch erhoben ständig tadeln oder loben Kritzeln Wissen an die Wand mit der Kreide in der Hand konstruieren eine Welt die durch dich zusammenhält Ohne nach dem Sinn zu fragen sollst du Wissen mit dir tragen für deine Zukunft ist doch klar das Schulsystem ist wunderbar! Grüße Blutengel
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Tötet das Mammon!
| erstellt von lkowald- 5 Kommentare
- 3,3T Aufrufe
Tötet das Mammon! Das Mammon ist kein Fabeltier ein Götze ist's, halb Bär, halb Stier gefährlich ist das Mammon es streift in seinem Jagdrevier umher und leidet große Gier es frisst und frisst, das Mammon. Die Marge ist sein Lebenssinn es kann vom Maximalgewinn den Hals nicht voll bekommen und was es nicht verzehren kann davon legt es sich Vorrat an es investiert, das Mammon Es investiert in Unternehmen wo die Menschen an Maschinen emsig schuften dürfen dafür müssen sie artig sparen um in seinen Billigwaren- märkten einzukaufen. Und Schurken dreht es Waffen an damit's am Krieg verdienen kann und lässt sich Zinsen geben…
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Anästhesie des Lebens
| erstellt von TEP- 5 Kommentare
- 2,7T Aufrufe
Anästhesie des Lebens Stillen Schlafes, süßlich dämmernd zuckerbitter Morpheus Raunen, Appell des Lebens, Watte-hämmernd, folgend weltgegebnen Launen. Taubheit wehrend Traumes Stimme , stummes Schweigen zehrend und betäubend alle Sinne, wandelnd bis zur endend Stund. Nur selten stemmt sich doch ein Geiste, hoch aus Volkes‘ Schlummerwiege. während Einer weiter reiste, feiert Äther tausend Siege.
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Im kalten Grau
| erstellt von Flamme- 6 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Im kalten Grau Der Himmel sendet erste Sonnenstrahlen des Tages in die bunten Blumenwiesen und ächzend laut erheben sich die kahlen, aus glühend heißem Stahl gegossnen Riesen. Im herrlich milden Glanz der Morgenlüfte erbeben dröhnende Metallfassaden: Sie zerren bleigetränkte, schwarze Schwaden hinein in die verliebten Frühlingsdüfte. In Rage walzen die Kolosse nieder, was zaghaft sprießt im weiten Grün der Wälder: Sie brüllen und sie lachen immer wieder, denn nun verdunkeln ölgeschwärzte Felder das Lächeln blütenweißer Liebeslieder: Ein grauer Schleier senkt sich, es wird kälter.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Frieden, Hoffnung, Liebe?
| erstellt von Lumen- 10 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
Frieden, Hoffnung, Liebe? Salām ? Ruinen werfen lange Schatten, Angst liegt spürbar in der Luft. Menschen leben neben Ratten, durch die Stadt weht Todesduft! Regen fällt auf Kindsgesichter. Er wischt ihre Tränen fort. Donnernd fallen rote Lichter. Schaffen Unheil! Bringen Mord! Soldaten lassen Eltern leiden. Kinder werden umgebracht. Herrscher wollen Kritik meiden. Ihnen geht es nur um Macht! Amal ? Ein Tyrann auf beiden Seiten, handeln ohne Reugefühl. Lassen sich durch Rache leiten, ihre Herzen bleiben kühl. Krieg für Frieden dies die Absicht Folter soll für Liebe stehn. Und sie spüren, sehen gar nicht, …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Marsch der Gerechten
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Zwischen toten Noten rennen rote Boten, die Oktobersymphonie ist verklungen. Eine Revolution im Poptakt gesungen übt musikalisch Kritik auf leisen Pfoten. So war nur der letzte Ton Harmonie Der in voller Schwingung mit den andren spielt Doch wie abgetrennt von der Guillotine In den Gehörgängen dann zu erliegen Kind der Stille, so tief wie unerschoepfliche Brunnen Du unsichtbares Gefuehl, wie ein Kelch unter meinen Fuessen voll mit wartendem Wasser und dem fuehlendem Rauch O reiner Augenblick, bringst durst in meinem Aug Es sah europaeische Voelker sterben, niemand soll feudale Sünden erben. Wir marschierten zusammen ins M…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Dank dem System!
| erstellt von Onkie IIV- 5 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Dank dem System! Der Tunnel ist zu Ende, ich fahre weiter auf Asphalt; Geknickte heben ihre Hände und klatschen - ihre Mienen kalt. Verbrauchte Teilzeitegoisten, - ein Leben aus lauter Vergleichen - da stehn sie nun, in toten Listen, und sind nicht zu erreichen. Applaus - im ruhigen Takt der Stillen. Das Warten hat müde gemacht, - sehr müde - den jungen Willen hat das System - längst umgedacht. Denn jeder trägt Anpassungsorden - Was bringen erhobene Hände? - und ist ein Teil von Ihm geworden trotz tausender Missstände. Zu matt und zu ergeben, ein Widerspruch wär unbequem. Auf, auf! Komm lasst uns weiter leben in unse…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der "3. Wortkrieg": WK-III
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 539 Aufrufe
Unlängst liegen Divisionen alter Wörter auf dem Schlachtfeld begraben und noch immer tobt der Sturm der Sätze! Gebückt hasten sie über trockenes Pergament, um den Salven moderner Schlagfertigkeit wenigstens für den Bruchteil eines Moments zu entkommen! Viele, einstmals anmutig in ihrem Wesen, werden von geistlosen Worthülsen verwundet, recken ihre entstellten Silben gen Himmel und beten um Erlösung aus diesem öden Tal. Kein Entkommen! Einem Aasgeier gleicht der Feind, als er über die Sterbenden hinwegfegt. Was im Staube der Seiten zurückbeibt: ein grausamer Friedhof der Leerzeichen! Kein Entkommen! Flammen lechzen an pap…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Heut möcht' ein guter Koch ich sein, Muss ein’ gute Speise suchen, Hät’ gern fetten Braten und blut’gen Wein, Und zum Nachtisch frischen Kuchen. Schnell die Küchenflamme an, Und das zarte Fleisch zerschneiden, Ach, wie zäh ist der Mann, Möchte ihn doch so gern in Scheiben. Wider mich bei jedem Stücke, Ekel bei dem alten Mann, Noch ein Schlückchen Wein, Auf dass mein Gaumen sich entzücke, Um mit blut’gem Munde, Ich wieder lachen kann. -------- written by David Reimer Ps: Nein, ich bin kein Kannibale! ^^ Das soll gesellschaftskritisch angesehen werden! ^^
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
xi3 nao3 jin1
| erstellt von Ensimismado- 4 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
xi3 nao3 jin1 (Gehirnwäsche) Lass dich vom Winde treiben, und Luft wird Mauersteine aus dir pressen kein Staub wird übrig bleiben, das Weltbild neu vermessen, auch Fluchtgedanken lassen sich vergessen. Im Mohnfeld darfst du schlafen, damit auch Nachts die neuen Ziele bleiben und keine Träume strafen dein ruhevolles Treiben, man wollte dir nichts anderes verschreiben.
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Tagesgeschäft
| erstellt von Styx- 9 Kommentare
- 6,6T Aufrufe
Lachend sitzen zwei blutverschmierte Engel, in den kuschligen Logenplätzen des Himmelflurs. sich grölend und neckend mit Popcorn bewerfend, unterdessen belustigt das Tagesprogramm betrachtend. Denn heute sind auf dem Parkett zu sehen, die feuerlodernden Ebenen Sizilien´s. Und weiter wird durch die Welt gezappt quer beet, während Menschenmassen um´s Überleben rennen. Langeweile steht nicht auf dem Plan, weil Morde und Katastrophen nie lange auf sich warten lassen. - Denn es ist der Mensch, er hat Schuld daran -
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Katzengold
| erstellt von Torsul- 14 Kommentare
- 3,7T Aufrufe
Katzengold Das Feuerzeug voll Diamanten, Blattgold-Pralinen als Statusgaranten. Swarovski Kristalle nur für den Stil, und eine Rolex, es kost' ja nicht viel. Champagner im Auto, nur gut und willig, der Butler dazu, auch recht und billig. Natürlich der Maybach in mattem schwarz, gekrönt von Intarsien aus Rosenquarz. Ein Abendkleid von Lagerfeld, die Tasche von Gucci für mehr gutes Geld. Und Schuhe von Prada, welch Inspiration, dazu ein Nerz der Winterkollektion. Umgeben von solch hübschen Dingen, die alle falsche Freuden bringen. So kann der Mensch nun glücklich sein, läd Seinesgleich zur Spende ein. Man lächelt nett, wird a…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Narrensprung
| erstellt von haenger- 1 Kommentar
- 723 Aufrufe
All die Narren dieser Welt, zeigen sich in ihrer Pracht. Lasst uns unsere Narren, damit die Welt darüber lacht. Auf doch so wundersame Weise, strahlt das Dunkle wieder hell. Und alle die es glauben, treffen sich zum Appell. Sie schleichen von überall herbei, ob nun bedeutend oder klein. In dieser verrückten Welt, dürfen alle einmal Narren sein. Ist der Narrensprung vollzogen, treibt das Volk wieder blind. Denn keiner will mehr wissen, wo die geistig Gesunden sind.
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Autonomer Sündenblock
| erstellt von Tom Noir- 12 Kommentare
- 2,8T Aufrufe
Autonomer Sündenblock Der autonome Schwarze Block mal aus einer Sichtweise, die (dank der Presse) von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet bleibt. Nenn mir die Farbe, den Kontrast, nenn mir was gut ins Dunkel passt. Nenn mir womit man mich nicht sieht wenn Stein um Stein ins Grüne fliegt. Nenn mir den Stoff, der uns beschützt der Einheit schafft, dem Kampfgeist nützt Nenn mir das Mineral, das fliegt wenn Frustration Vernunft besiegt. Sag mir was folgt wenn der Polit Proleten nur als Assis sieht Wenn Armut steigt, von Tag zu Tag Und diese Schuld beim Reichen lag. Wir sind politisch engagiert und jeder Schlag ist motiviert Und…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ich sitze vor meinem Panzer im Garten und warte auf den Krieg.
letzter Beitrag von Kain Cash, -
Alle die gerne einmal Mäuschen spielen würden, sind eigentlich Ratten. Kain Cash
letzter Beitrag von Kain Cash, -
Idyll
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 567 Aufrufe
Idyll Bei so viel Lärm und Schmutz ein wenig Heiliges versuchen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Kakophonie der Ironie
| erstellt von Homo_Ingenuus- 3 Kommentare
- 821 Aufrufe
Gelassen sitzen wir auf einer Anhöhe, Böe um Böe streift unser Beisammensein, der Schein einer Laterne erhellt die Nacht die vom Raketenhagel blitzhaft erhellt... ...komm und gesell dich zu uns, Narziss! Wir verschließen uns und sind von Sinnen schwelgen in überdrüssiger Lebhftigkeit, feiern uns im Angesicht kommender Flut... ...Wut, die du unermesslich Nahrung findest, hier, in den gütigen Herzen der Gleichgültigen, die ihre vergifteten Gaben weit verteilen, mit einem Lächeln unter ernsten Fassaden... ... beladen sind wir tonnenschwere Zeugen, halten reiche Ernte an geistiger Verkommenheit, bejubeln, glorifizieren und preisen die Fals…
letzter Beitrag von tatjana, -
Geschlagene Stund`
| erstellt von tatjana- 0 Kommentare
- 492 Aufrufe
Die Stund` hat jetzt geschlagen. Möchte so vieles beklagen. Kann die Lügen nicht mehr vertragen. Will nur schreiend die Wahrheit sagen. Die finstere Zukunft wird nun kommen. Alle werden umherschauen benommen. Haben keine Warnungen vernommen, stets nur die Verlockungen genommen. Augenscheinlich ist die Zukunft da. Vieles war verborgen und nicht klar. Die Freiheit war doch so kostbar, dies was kaum jemand vorher sah. Nun ist`s zu spät sich zu wehren. Das Leben wird sich erschweren. Kann euch heute nur belehren, stets das eigene Leben zu ehren!
letzter Beitrag von tatjana, -
Die Sage von der Mauer
| erstellt von Schreiber- 0 Kommentare
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Vor nicht allzulanger dauer Zerteilte ein böser Schänder Deutschland in zwei Länder mit einer sehr langen Mauer. Honi, Drache Ungeheuer, behielt ganz ohne Sinn Freiheit, die Prinzessin, verzaubert in dem Gemäuer. Obwohl der Wind nach Osten blies, gegen jeden Verstand im Westen Wohlstand, im Osten sie Not hinterließ. Den Deutschen als treuer Diener, Jonny vor der Mauer steht und verkündet als Prophet der Welt: "Ich bin ein Berliner!" Auf die hohe Mauer empor stieg das Volk und schrie im Chor: "Wir sind das Volk!", der Tenor, und "Honi, öffne das Tor!" Da kam Prinz Gorbi hoch zu Roß, weise erhob er die Hand und zaub…
letzter Beitrag von Schreiber, -
PERLENTAUCHER
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 603 Aufrufe
PERLENTAUCHER Trifft Bauernschläue auf Akademie Oder Akademie auf Bauernschläue, Da trifft wohl Galaxie auf Galaxie Und man wirft zweimal Perlen vor die Säue. Ein Naserümpfen erst in beiden Ställen, Denn das schafft Rang und macht auf oberschlau - Doch fragt die Frage sich in beiden Fällen : Ja, was ist Perle hier und was ist Sau ? © Jenno Casali
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus,