Gesellschaft & Alltag
Gesellschaftskritik - Aktuelles oder Zeitgeschichtliches
1.631 Themen in dieser Kategorie
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Kleine Gesellschaftskritik
| erstellt von Tony_rhyme- 0 Kommentare
- 487 Aufrufe
schreiben Depression tief in die Haut und jeder lebt in seinem leben Pseudozuhören, dennoch die Worte sind laut sie hören zu um selbst zu reden Egoisten geformte Höflichkeit geprägt durch Phobie und der suche nach Bestätigung, geleitet von neid fallen wir alle in die selbe Grube Keven G. aka. Tony Rhyme
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"Unsere Welt"
| erstellt von anonymxyz- 1 Kommentar
- 706 Aufrufe
Das hier ist mein allererstes Gedicht. Ich hoffe, euch wird es gefallen und wenn ihr Lust habt, könnt ihr mir erzählen, wie ihr das Gedicht interpretiert. Danke an alle Lesenden Kinder - respektlos wer dachte es bloß? Jugendliche - fertig Erwachsene - gestresst Doch sein wir ehrlich: Wir sind der Rest Der Rest der Welt erzogen durch Geld und nicht durch Liebe sondern durch Krise eine kaputte Welt geleitet von Geld Der Hass in mir gegenüber dir, dir und dir er wächst, wird größer Was macht dein Hirn? es produziert Depressionen, leitet dich in ein Loch und wenn jemand fragt er wusste es doch - nicht Und in den Gesicht …
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Zum Geburtstag
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Jahrestage zeigen auf, eindrucksvoll und objektiv, wie der letzten Jahre Lauf, sie berühren daher tief. Am Geburtstag das Empfinden: Freude, Wehmut oder Schmerz. Glücklich nur bei Wohlbefinden? Jahrestage gehen ans Herz. Wenn die Gratulanten eilen, Freunde, sie erinnern sich, viele gute Wünsche teilen, die gleich Blumen auf dem Tisch. Freude wird das Herz berühren, Zuneigung – ein herrlich Band. Tief im Inneren dies zu spüren, hat das Glück man in der Hand. © Kurier
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Familienbande
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
- 525 Aufrufe
Es ist fatal, wenn die Familienbande, die fesselnd, damit auch der Freiheit Feind, befreiend zeigen sich als Lebensvariante, in der man sicher, und in Zuneigung vereint. Denn wenn der Mensch, erwachsen mit den Jahren, der Obhut seiner Eltern gern enteilt, so werden, wie auch immer sein Gebaren, der Schmerz und auch die Freude weiterhin geteilt. Zusammenkunft, die bleibt ein steter Grund zur Freude, wenn jeder auch sein Leben selber in der Hand, zeigt mit den Höhen und den Tiefen auch noch heute, wie wichtig der Familien festes Band. © Kurier
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Unsterblich
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Du kannst nur unsterblich werden, setzt Du Zeichen hier auf Erden. Dabei ist es unerheblich, ob Dein Handeln gut und löblich, oder böse, mannigfaltig , wenn das Echo ist gewaltig, wird es sicher aufgeschrieben, und bleibt für die Nachwelt liegen. © Kurier
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Umarmung Umarmst Du die Liebe, umarmst Du die Welt, dem Hass wird viel Boden genommen, wird trotz aller Triebe im weiteren Feld, die Leiter Verständnis erklommen. Mit offenen Ohren, und klarerem Blick, verändern Gefühle die Werte, und wiedergeboren durch Liebe zum Glück, was immer die Menschheit begehrte. © Kurier
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Schöner Ge-Danke
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Nasche ich nur an der Vernunft, ist es die Zukunft, welcher Gedanke ist zu hoch, welcher zu tief? Momente in denen ich klar sehe lösen sich im Sekundentakt mit den düsteren ab, kein Gefühl mehr für den eigenen Puls, ist es gesund? Im Rahmen, gesteckt von wem? Mehr Fragen als Antworten, Sorry, Bitte, Please, kein Auszeichnung, kein Dernkmal, lasst mich in Frieden. Danke an alle die mich lesen, und noch größeren Dank an die, die mich nicht verstehen. Friedliche Festtage
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Geburtstagsgedanken
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
- 530 Aufrufe
Geburtstagsgedanken In jedem Jahr, an einem ganz bestimmten Tage, der durch Geburt fixiert, sich niemals ändern lässt, persönlichkeitsbezogen - ohne Frage, da feiert gern man das Geburtstagsfest. Der Sinn des Lebens wird erst spät begriffen, die Kindheit und die Jugend sind verspielt, doch wenn sich Illusionen abgeschliffen, wird deutlich, welche hohen Güter man erhielt. Getragen von gesellschaftlichen Werten, die allumfassend der Gemeinschaft Band, so unvorhersehbar das Glück - auch Leid bescherten, denn beides bleibt im Leben stets vakant. Der Glaube an des Menschen guten Willen, die Wahrheit, die Probleme nicht kaschiert, auch…
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Das Schweigen der Bar
| erstellt von Nedomil- 0 Kommentare
- 505 Aufrufe
Alle sprechen, alle schwatzen: bereits angeheitert. Durch den Alkohol, frohe Stimmung, auf der anderen Seite: ich alleine, distanziert, insgesamt gescheitert in den Augen der anderen Gäste, doch der Abend atmet weiter. Genauso meine scheinbar flaue Laune, die den Leuten den Glauben schenkt, ich sei versunken in blauer Trauer und so keiner im Traume denkt, dass der vertraute Zustand meines selbst, schliesslich, im Endeffekt: sie erlaubte und erbaute, meines Weges Lebensschaukel.
letzter Beitrag von Nedomil, -
Ich atme ein, ich atme aus, und in der Dunkelheit meiner Gedankenströme: eine Schlachterei, es artet aus, dort wo diffuse Informationen verankert stören, entstehen empörende und unschöne Bilder, gekörnt mit der verstörenden Aussage, dass die vergötterte Kunst heut nahezu ungehört und entblösst, aber nicht mehr hautnahe, zwar kämpfend, jedoch vom Verzehr verdrängt und als Allerletztes im Feld bleibt, am Ende, kein Versteher mehr, der sie trägt, begraben unter Zahlenketten, weltweit. Die umgangssprachliche Charakterisierung der Charaktergestalt sollte massgebend dastehen, als unzugängliches Stilmittel seines selbst und nicht als erhabene Gewalt zum Mass geb…
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Spruch des Volksgerichts
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 517 Aufrufe
"Euer sei dieser letzte Urteilsspruch, verweilen soll er als der ewige Fluch, demzufolge ihr in dann in Bitterkeit um Gnade laut gen Himmel schreit! ------- Zu kümmern um des Menschen Wohl war eherne Aufgabe, die euch zuteil, doch sicherlich nicht zu gering, weil man jene Schwachen schützen soll! Doch dann, dem Schutz zum Trotze, habet ihr ein eignes Spiel begonnen, gleich dem hohen Spiel der Könige, doch hat der Bauer nichts gewonnen! Macht! Gold! und nur unendliche Gier, ihr seied nicht besser als Kriechgetier! Und genauso zertreten werdet ihr sein, Schatten legen sich über euren Schein! ------- So waret ihr vom Volksmund angekl…
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Haiku
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 868 Aufrufe
align=leftDer Puppenspieler schneidet die Fäden entzwei wir fallen hinab
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Wir sind - INGENUUS
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 794 Aufrufe
dropshadow=redWir werden die Menschen sein, neu geboren aus grauer Asche, geschmiedet für eine neue Welt. Wir werden aufrecht schreiten, euch zum Trotze Blitze reiten, der Freiheit Trommeln rühren und den Donner zu euch führen! Wir werden die Menschen sein, neu erkoren vom eignen Willen, befriedet mit unseresgleichen. Wir werden aufrecht bestehen, eure Herrschaft soll vergehen wie welkes Laub im Herbstwind und dir sage ich, mein Kind: Wir werden Menschen sein, neu geboren und neu erkoren aufrecht schreitend, lebend, befriedet und bestehend in Gemeinsamkeit! Denn wir sind: INGENUUS! FREIGEBOREN!/dropshadow
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Das Ende der Diplomatie
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 642 Aufrufe
Die Wege der Diplomatie, nie waren sie weiter fort. Und auf friedfertige Fragen gaben sie Kriegesantwort. Wie soll man ruhig bleiben, zeigen sie doch nur Gewalt. Und es neigt sich die Geduld: Schuld wird bezhalt - geballt! Recht werden wir euch lehren, mehren wird sich Widerstand, gegen euren Verrat und Hass, sodaß ihr stehet an der Wand.
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Glanz und Gold und Gloria
| erstellt von tobik- 1 Kommentar
- 708 Aufrufe
Eigentlich ein Sommergedicht, als ichs geschrieben hab hab ich irgendwie an das Schloss Versaille und Frankreich vor der Revolution gedacht. Glanz und Gold und Gloria Glanz und Gold und Gloria, das Schönste in memoria. Was sag ich dir? Das sag ich dir: Hier passt es wie in Erz gegossen, hast du den Tag auch gut genossen. Dann komm, wir müssen gehen, erfassen noch einmal was wie sehen. Jetzt sind wir draußen, wahrlich weiter außen, hier im Randbezirk, im Eimer, Erinnerung verblasst, immer kleiner wird unser geistiges Glück, wir sind im Elend zurück. Hier leben wir und wir sterben, natürlich gibt es nichts zu erben, hier werde…
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Vater
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 540 Aufrufe
Vater #1 Vater sprach immer begeistert von einem jungen Mann aus dem ein sauberer Bursch geworden wohl auch stramm wie die meisten eben damals. Vater #2 Vater sprach immer von der hohen Politik Er beschäftige sich nur mit wichtigen Dingen Da kommt man als Sohn leicht zum Dadaismus. Vater #3 Vater war immer ein guter Redner Bei jeder Versammlung jedem Fest hatt' er das Sagen. Vater #4 Vater war immer ein guter Rechner peinlich genau bis ans End Dank dir für's Geld.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
So will ich denn schweigen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 501 Aufrufe
Dieser Drang den Mund zu schließen, zu schweigen, kein einziges Wort in die Welt mehr hinein zu atmen. Zuviel sinnloser, verdorbener Odem wabert ja zwischen den Menschen, Sie reden, sprechen, verbreiten nur, werfen vor, kritisieren, klagen an, meiden, verachten, hassen sodann, nur um den Gefühlen zu verwehren die eigene Nichtigkeit zu offenbaren. Plaudern und Prahlen über nichts und doch wird dies Nichts zu Etwas, so erhält das Sinnlose einen Sinn, den ich gar nicht mehr versteh´... ...so sitze ich ruhig gegenüber... ...versinke in mich, treibe weit... ...Schweigen hüllt mich ein...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Alg II Kurs
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 732 Aufrufe
staatlich verordnete Idiotie, mo. – fr. 08 – 13 Uhr, allgemeine Lethargie trifft auf manische Bürokratie, weckt den Zorn, man fügt sich, verharzte Unterschicht.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Die Demokratie das größte Gefängnis, Bücher in Massen, Fluchtwerkzeuge jede Narbe schmerzfrei, macht Konzentration, halb Wert, Zeit, im Überfluss.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
- 0 Kommentare
- 528 Aufrufe
schmutziges Geschäft, wie ne Flunder durch die Geschichte geschlängelt, unter den Türschlitz geschoben bringe ich sie jeden Morgen eimerweise in die 2nd Hand Boutique, einer isst sie, ein anderer malt sie ein weiterer komponiert ihr ein Lied, aber Günter oder Günther, was verstehst Du schon von den Gipsys, zeigst immer noch jeden morgen Mama die Fingernägel, fährt Dir mit spuckefeuchter Hand über die Haare, alles nicht so schlimm Günter, darfst weiter trommeln.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Arbeitslosigkeit macht krank
| erstellt von Max Voedisch- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Ich habe zu viel Zeit, wieder eine Absage. Ich bin zu allem bereit an diesem grauen Tage. Ich gehe in eine der Kneipen und habe so einen Durst. Ich werde bis Abend bleiben und vergesse meinen Frust. Die Vorwürfe regen mich auf, meine Chancen sind gleich Null. Das Leben geht seinen Lauf und ich bin wieder einmal voll. Arbeitslosigkeit macht krank, früher habe ich nie Alkohol getrunken. Heute bin ich wieder einmal blank, die Absage hat mir gestunken. Freunde lassen mich im Stich, die Reichen werden immer reicher, kaum jemand akzeptiert mich, meine Gesichtsfarbe wird immer bleicher. Was nützt das ganze Lernen, Beziehun…
letzter Beitrag von Nala, -
4 Uhr 30 Wecker klingelt, aufstehen hetzen, rennen, schnell nen Kaffee runtergekippt, wenn s passt ein Toast gegessen, Ich muss los "Machs gut Schatz" "Pass auf Dich auf" "Das werde Ich, "Bis nachher" Ich setz mich auf die Couch, mach den Fernseher an, wieder hat s einen von euch erwischt, "WARUM"? SMS! Alles gut? Keine Antwort? Wo Bist Du?! 15 Uhr Tür geht auf, "Konnte nicht antworten wahr viel zu tun" Morgen früh dasselbe Spiel...
letzter Beitrag von Nala, -
Stumme Helden
| erstellt von Nala- 0 Kommentare
- 562 Aufrufe
Ich renne, Ich Glühe, Ich Hetze, Rede Nicht, Kann nicht Reden, Nicht Jetzt, Da Vorne, Gleissendes Licht, Bitte Nicht, Nicht schon Wieder, Bitte nicht Soviele Bitte Bitte Bitte Ich konzentriere Mich Muss mich Konzentrieren Das ist Wichtig, Sehr sogar Keine Emotionen Vielleicht ein Wenig Professionell Fertig Komm nach Hause Ruhe, Selbst die Hunde sind Ruhig, Sie kennen meine Schritte, Spüren keine Gefahr, Alle schlafen, Das ist Gut, Sehr Gut
letzter Beitrag von Nala, -
Buchenwald
| erstellt von Solveig- 0 Kommentare
- 656 Aufrufe
Guten Abend zusammen, dieses Gedicht schrieb ich über einen Überlebenden, welcher im KZ-Lager Buchenwald seine gesamte Familie verloren hat. Heute lebt er in Toronto. Viele Grüße, Solveig. Aschgrauer Tag, leises Wimmern bei Nacht, was von ihr über blieb, hat man nicht bedacht, niemand kriegt hier wirklich Luft, und wo ist Mutters Duft Kinder ohne Nest, Vögel die nicht fliegen, sie zu Menschen werden lässt, die dem Schmerz erliegen Der Zitronenfalter frei beschwingt, sich im grau der Farben besinnt, landend auf einer Kindernase, wenn er wieder fliegt, zerplatzt die letzte Seifenblase Warum auch sollt der Falter b…
letzter Beitrag von Solveig, -
Gebrauchsgegenstand
| erstellt von Max Voedisch- 0 Kommentare
- 631 Aufrufe
Bist Du ein Außenseiter? Bist Du ein Christ? Oder bist Du vielleicht sogar ein Kommunist? Nein, Du bist nur ein Mensch, den man ausnützt, wegwirft und dann vergisst!
letzter Beitrag von Max Voedisch, -
Nutze, Verstehe, Teile
| erstellt von brusss- 1 Kommentar
- 813 Aufrufe
Nutze Deine Augen, um einen Menschen zu erkennen Ihn zu sehen, ohne Dir ein Urteil zu erlauben Nutze Deine Stimme, ihn bei seinem Namen zu nennen Sei nur ehrlich, dann kannst Du ihm ruhig alles glauben Nutze Deine Ohren, höre einfach zu, was er Dir sagt Ihn verstehen, ohne ihn dabei zu korrigieren Nutze Deine Hände, ihm zu helfen wenn er danach fragt Unterstütz' ihn, ohne Dich dabei selbst zu verlieren Nutze Deine Beine, geh einen Schritt in seine Richtung Nur einen Schritt, dränge ihn dabei nicht an eine Wand Nutze Deinen Verstand, lies nur diese einfache Dichtung Zu verstehen, man braucht immer eine helfende Hand Also nu…
letzter Beitrag von brusss, -
Konservation
| erstellt von TommyJaeseong- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Sie flüstern, sie reden, fangen an zu schreien, und doch schweigen sie. Ihre Gedanken, verlieren sich in ihren Worten, und sie streiten, ohne Diskussionen. Laute werden still, in der Masse. Und alles wird sinnlos, da niemand in der redenden Menge, das Wort erhebt. © Tommy Böhmer
letzter Beitrag von rabensohn, -
Gesellschaft
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
- 720 Aufrufe
Gesellschaft Freundschaft und Gemeinschaft scheinen uns wichtig, doch sind wir, wer wir wirklich sind? Fühlen, denken und handeln wir, wie wir es wollen? Nein! Wir sind Fälscher, Lügner, Betrüger, wir verbergen, was wir wirklich denken, wer wir wirklich sind, lassen uns falsche Identitäten geben und behalten sie bei. Uns selbst jedoch sperren wir in unseren Gedanken ein. Wir sind Meister im Spiel mit gezinkten Karten, verstecken uns hinter Masken, falsche Hoffnungen, Gefühle, Träume vortäuschen, darin sind wir gut, wie leben isoliert von der Wirklichkeit, einsam in Scheinwelten. Wir lassen uns manipulieren und geben Freundschaften grundlos…
letzter Beitrag von TommyJaeseong, -
Die Tagesschau
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
- 547 Aufrufe
Im Osten lautes Kriegsgebrülle Unser bester Freund im Westen Wir leben heut' in Braus und Fülle Die Justiz hier ist vom Besten Die Jugend heute ohne Ziele Das Volk wird doch nicht überwacht Ein paar sind arm, aber nicht viele Der kleine Mann hat hier auch Macht Jeder mit gleichen Möglichkeiten Soldaten zeigen Tapferkeit Politiker die uns gut leiten Ein Hoch auf unsre Sicherheit Das war die Tagesschau für heute Ganz objektiv aus unsrem Land Ihr seid doch alle kluge Leute Vertraut lieber eurem Verstand
letzter Beitrag von brusss, -
Vorbehalt Wenn Benker und Multis gierig lecken, Politiker falsche Hoffnung wecken, Jurnalisten zynisch höhnen, Beamte hörig stöhnen; wenn Eltern verzweifelt klagen und Kirchen weinend versagen, dann verkauft euer Können und Wissen, doch nie euer Gewissen. © EB
letzter Beitrag von Schreiber, -
Wohin sind all die Märchen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 889 Aufrufe
Dereinst in einsamer Vergangenheit, die verflossenen Tage ungezählt, bargen Bücher wundersame Welten und hielten Magie und Traum bereit. Zauberhafte Märchen wohl erzählt von Vater, Mutter, so deren Eltern, im Bette liegend, lauschend, lachend, eine schöne Kindheit ward erwählt. Doch wandelte die Zeit die Kindheit, in Vergessenheit die Märchenreiche, sie verstauben traurig in Regalen, ganz dicht an dicht in Gräbern weit. Frau Holle schüttelt immer schwächer, Tränen mischen sich mit weißen Federn, das Mädchen mit dem roten Käppchen, verliert sich im Wald unter Blätterdächer. Die Erbsenprinzessin dem Sterben nah, der Froschkönig …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Schwarzweiß und Rostrot
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 984 Aufrufe
Biederer Kontrast! Es herrschen Schwarz und Weiß - Oh Welt des beharrlichen Lebens, auf dein Geheiß erblühest du nur in rostigem Rot! Gescheinte Einheiligkeit! Es regieren Rost und Rot - Oh Leben in unentwegtem Schweigen, beinah tot erbleichest du in schwarz und weiß! Es herrscht Kontrast, es regiert Einheiligkeit! In fließendem Rostrot erfriert alles im Weiß - in fließendem Rostrot stirbt alles im Schwarz!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Diamant
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 637 Aufrufe
......................................................................... Milliarden Jahre trug die Erde mich innerlich, fürwahr, meine Mutter bettete und formte unaufhörlich mein Sein in ihrem nährenden Schoß, der da stetig überfloss vor Liebe und Kraft und Zuneigung und derer ach viel mehr, sodaß ich wohl in ihrem Glanze zu meinem fand, leuchtende Macht entströmt nun meiner anmutig harten Wesenschaft. Nichts vermag mich zu zerstören, doch bringe ich Zerstörung, ja noch des Reichtums Joch und Geißel ......
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Gedanken im Nahverkehr
| erstellt von taeglich- 0 Kommentare
- 717 Aufrufe
Gedanken im Nahverkehr Der Mensch gegen sein Herz. Der Mensch gegen seinen Verstand. Deshalb steht er so starr da, versunken in einen inneren Kampf. Der Widerspruch den er in sich hegt, Den erlernen er musste, um im System zu bestehn. Er leidet unter ihm. Und empfindet das sich unwohl fühlen unter Fremden als normal. Dass er unter seinesgleichen ist erkennt er nur manchmal. Persönlichkeit zeichnet sich hier dadurch aus still auszuhalten. Wer seinen Gefühlen öffentlich Ausdruck verleiht, Wird, wenn er sich nicht erklärt, für verrückt gehalten. Und schlimmer: Er empfindet das selbst nicht als Leid. Die sogenannte Persönlichkeit will le…
letzter Beitrag von taeglich, -
Die letzten Worte (Revolutionspoesie)
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 636 Aufrufe
„So also sprecht!“ „Oh lieber Gott, nicht das Schafott! Auch nicht den Galgen, ja ich will melden, daß alle Schuld...oh bitte habt Geduld! All das ganze Vergehen war ein Versehen! Wie konnt ich wissen, daß ihr habt leiden müssen? Zu bessern gelobe ich, hier vor euer Gericht: werde bessrer Herrscher sein, so wie ihr meint! Gott sei mein Zeuge,seht wie ich mich beuge! Lasst fort den Henker, diesen Todeslenker!“ „Kopf ab!“
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Am Tag der Entscheidung
| erstellt von taeglich- 1 Kommentar
- 713 Aufrufe
Am Tag der Entscheidung Bruder, Schwester, Wir stehen zusammen am Rand, denn ein neues Zeitalter bricht an. Bitte gib mir deine Hand, dass ich nicht zittere, noch weiche Vor der Schuld die wir heute begleichen. Brüder und Schwestern, Zusammen gewinnen wir den Kampf, wenn wir liebend das tun das wir als richtig verstanden Und alles verwandeln, was wir als schadend erkannten. Liebe Schwester, lieber Bruder, Ich lade dich ein dabei zu sein, In dem Moment in dem sich die Machtlosen befreien. Wenn wir dann nebeneinander stehen, ergreife meine Hand. Wir machen einen Anfang. Aus Liebe.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Legende des wahren Menschen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 608 Aufrufe
Einst vor längst vergangener Zeit wandelte solch ein Mensch auf Erden, der mit sich im Reinen und im Geleit derer tugendhaften Werte ungezählt. So zog er unermüdlich und vermählt mit seinem wahren Selbst auf Pfaden, die auf verbranntem Erdenreich und auf verkommenem Boden lagen. Am Rande des Weges, still und bleich, saßen Menschenkinder unterteilt in klein und groß, in arm und reich - der wahre Mensch hielt inne, er verweilt: "Oh welch grausam Schicksal hadert hier, das gnadenlos und ach so lebensfremd! So vehement... und es nimmt mit Gier diesen armen Kindern letztes Hemd!" Stunden und Tage zogen ins Land, wohl ruhte er bei…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Abgestanden in Ruinen
| erstellt von PSF- 0 Kommentare
- 668 Aufrufe
Abgestanden in Ruinen Einst wurde stolz verkündet Die DDR die ist gegründet Macht und Propaganda Herrschten in dem Land da Doch dann der große Bürgerwille Zerriss die gewollte Stille Es wurde laut und blieb doch friedlich Die Mauer fiel das Elend hielt sich Denn strukturschwach und veraltet Sind heute meist verwaltet Von einem Bürgermeister Drei Gemeindegeister Jugend weg und kaum was los Das geht natürlich in die Hos‘ Abgestanden in Ruinen Und dem Fortschritt abgewandt Versuchte man zum Guten dienen Deutschland einig Vaterland Doch wo einst extrem Links breit war Machen nun ein paar Nazis wahr Was befürchtet wu…
letzter Beitrag von PSF, -
Kalt erwischt
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
- 893 Aufrufe
Kalt erwischt 1) Konsterniert war sie als er ihr sagte Siehst du es geht im Leben immer auch um Macht. 2 ) Frau fragte Mann Wie geht es euch denn Darüber hat sich Mann keine Gedanken gemacht.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Ohne Titel
| erstellt von taeglich- 1 Kommentar
- 769 Aufrufe
arbeitende arbeit ende zahltag von vorne ziel rente dann ende
letzter Beitrag von Sonea, -
Der Feind in den eigenen Reihen
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 707 Aufrufe
Zum Gedicht siehe evtl auch: "Hanns Eisler - Der schlimmste Feind" auf youtube. Wie wir erleben, verzerrt, ist mancher am streben. Folgt Zielen die fremde Geister ihm erschufen. Die Seele entstellt, das Herz gehemmt, vor dem Abgrund manches Todes. Zu schmerzhaft um es zu ertragen, so muss der Kopf dem Herz nun sagen. Schweig still, du kannst nichts tun, der Tod nimmt sich was dein Herz erschafft. So musste Ignoranz den Mensch begleiten, fortan ihm, das Denken bereiten. Das Herz ist nur ein alter Schatten, verzerrt der stete Seelendrang. Täglich kommen die Teufel vorbei, trinken was dein Herz erschafft. Das Herzblut das de…
letzter Beitrag von Plankton, -
Alp
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 770 Aufrufe
Alp Gestern am Bahnhof Ein kleiner Schrecken Die Durchsage lautete Abfahrt des Zuges 9 : 11 Und das auf Englisch
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der Mensch
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
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Ein leidend Mensch, kann nur erahnen, warum denn nun, was denkt der nur. Es geht nie um, was denkst du nun, nein, es geht nicht um Gedanken. Es sind nur diese eignen Schranken, sinn frei, grobe stumpfe Pranken. Zu oft gesagt, nur mancher sieht es, doch müde werd ich nicht davon. Der Spott ist nur ein weitrer Schwur, zu verkünden für das Leben. Doch nur mancher wirds entdecken, seine Seele in sich strecken. Sprechen weil gesprochen wird, tadel für die Angsterschaffer. Gelassenheit zu jeder Zeit, mehr will ich nicht, mehr brauch ich nicht. Und wenn du dich jemals erblickst, oh, es ist Gelassenheit.
letzter Beitrag von Plankton, -
Kleiner Engel
| erstellt von Julius- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Kleiner Engel --------------- Berühr mich, Spür mich, Fass mich an. Ich führ‘ Dich, Kühr‘ Dich, Bin Dein Mann. Wir gehören zusammen, Du weißt es nur nicht, Musste Dich einfangen, Angesicht zu Angesicht. Du bist mein, Für immer mein, Ich bin Dein, So soll es sein. Ein blaues Licht, Sie sehen Dich nicht, Vor ihnen bewahrt, Halte ich Dich zart. Schrei so laut Du kannst, Während Du für mich tanzt, Es wird Dich niemand hören, Und uns beim Spielen stören. Kleiner Engel, fliege schön, Wir werden uns bald wieder sehen, Warte auf mich, ich komme nach, Bin nicht mehr lange wach.
letzter Beitrag von Plankton, -
Die Moderne und all ihre Sterne. Verglüht im Schein von schwarzen Sonnen. Wonnen sind hier oft nur Schmerz. Die Leidenschaft nach längst vergessnem. Verschüttet ist der Geist der Zeit. Ich bin bereit für jede Geilheit, wenn sie ist durch Gott entstanden. Nie vermag ein Mensch erahnen, wie sinnlos doch Gedanken sind. Es sind die Strahlen dieser Sonnen, ohne Sinn und ohne Würde. Mein Wort soll diese Strahlen brechen, immer wenn es sich erhebt. Denn all die toten, Ländereien, wachsen gut wenn sie sich sehn.
letzter Beitrag von Plankton, -
(K)eine Armut
| erstellt von PSF- 0 Kommentare
- 657 Aufrufe
Zur Fälschung des Armutsberichtes der Bundesregierung hier mein Beitrag: (K)eine Armut Es scheint als wär sie ausgestorben Die Armut ist total verworren Und Reiche, die sind schnell geboren Es gibt kein arm Sondern nur Struktur Verbesserung pur Doch gibt es keine Armen mehr Wer macht dann die Mülleimer leer? Aus dem Armutszeugnis der Nation Stellte die Regierung schon Ohne hilf und ganz von selbst Sich aus die eigen Inkompetenz So darf sich niemand wundern Arme sind verschwunden Jetzt wird auch langsam klar Warum so viel Dreck In neoliberalen Köpfen steckt Es ist keine Putzfrau mehr nah Das Stroh bleibt liegen…
letzter Beitrag von PSF, -
Die Schere im Kopf
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 668 Aufrufe
Die Schere im Kopf (Thesen) 1 ) Das ängstliche Denken in political correctness lässt unsere Gesellschaft alt aussehen So steht es denn auch um die Kunst. 2 ) Der Begriff „Ungläubige“ ist nicht korrekt wo „Andersgläubige“ gemeint sind.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der Wille zur Macht
| erstellt von Sigi- 0 Kommentare
- 13,6T Aufrufe
Jahrtausend neu ergänzt die Zeit welch Werk der Technik allen hold gebautes trotzt der Ewigkeit und uns durchströmt Amper und Volt. Der Flug zum Mond lässt alle hoffen sind wir die Krönung der Natur Antike Völker übertroffen Ägypter, Griechen, Römer mit Bravur. Doch darf man, Angesichts der Lage wagen der Stamm der Menschen ist entzweit Aktion und Wirkung zu erfragen denn eine Hälfte hat alles, die andere Leid. Der Bürgerschaft den Mindestlohn der Vorstand stößt sich dankend satt erbeutet auf der Dienste Frohn kommt falscher Klerus auf Geschmack. Warum entlässt man Gift ins Meer stiehlt ferne Länder Bodenschatz verkauft dort…
letzter Beitrag von Sigi, -
Wie sie sind
| erstellt von peterpan- 0 Kommentare
- 697 Aufrufe
Sie wollen so sein wie sie, sind es aber nicht. Sie kleiden sich wie sie und sie hören ihre Musik, machen sie aber nicht. Sie lesen ihre Gedichte, sehen sich ihre Fotos und Gemälde an. Sie wären gerne so wie sie und doch sind sie es nicht. Sie werden auch niemals so sein und das wissen sie auch. Sie schauen weiter verträumt auf ihre Poster.
letzter Beitrag von peterpan, -
Bescheidenheit
| erstellt von peterpan- 0 Kommentare
- 568 Aufrufe
"Ist das das neue Modell?Wie viel?450?" Sparen.Freundin macht Frühstück.Nett hier. Tage verfliegen.Wochenlang den Chef gegrüßt.Bezahlen. "Und hier ist ihr Spielzeug." Frühstück gleich, Freundin gleich, Wohnung gleich.Nett hier. Warten auf das neue Modell.
letzter Beitrag von peterpan,