Gesellschaft & Alltag
Gesellschaftskritik - Aktuelles oder Zeitgeschichtliches
1.657 Themen in dieser Kategorie
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CULTUS-HISTORIA
| erstellt von Homo_Ingenuus- 5 Kommentare
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Die Kriege der Vergangenheit liegen begraben Von Zeiten verschüttet - trostlos eingebettet Doch wer fleddert die Toten in ihrer Ruhestatt Stört nun das Jetzt mit lebloser Vergangenheit Nur um im fahlen Angesicht falscher Tatsachen Das "Nicht-vergessen" uns entgegen zu heucheln Bedarf es wirklich stetiger Erinnerung an Gräuel Um uns des Friedens Wert in Gedanken zu rufen Wer wahrlich aus einstigen Fehlern gelernt hat Der lässt Vergangenes ruhen und handelt jetzt Im Sinne des Wohls aller Menschen auf Erden Nur der Kriegsschizophrene trauert um einst Und schwingt die Keule der Zukunft ins Gesicht Verherrlichung und wahnhafter Historienkult Zwang …
letzter Beitrag von tatjana, -
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Vor 5 Jahren schrieb ich ein Gedicht über die "Stimmen von Außen" und ich verpackte diese Zeilen in einen kritischen Kontext über Werbung, Propaganda und Hitler. Daraus entstand ein Video, das ich hier gerne mit euch teilen möchte. Text und Stimme sind von mir (leider hatte ich seinerzeit nur ein schlechtes Mikropohon). Gedicht: Stimmen einer lauten Welt Oh Stimmen.... Stimmen im Ohr, Stimmen im Chor entfremdeter Herzen, woher schreien eure mahnenden Klänge, wer verlangt diese klagenden Gesänge! Stimmen die mir fremd und nahe erklingen, Stimmen von Außen die eindringen ins Innen, grausame Töne die mich entfremden wollen, Stimmen die mic…
letzter Beitrag von tatjana, -
Augenblicke sind das Leben, reihen sich gleichmäßig ein, pulsend Alltag zu vergeben, atemlos der Zeiten Schein. Voll die Sicht in vielen Teilen, niemals für das Auge Ruh`, Wachsamkeit kennt kein Verweilen, Gegenwart im Trainings-Schuh. Harte Zeiten, frohe Feiern, schwerer Atem, leichter Hauch, laut Trompeten, sanft die Leiern, bindend der Gemeinschaft Brauch. Fordernd neue Macht den Dingen, prägend für der Zukunft Taten, zu Erfolgen aufzuschwingen, die zum Mut des Handelns raten. Nur mit Tatkraft, Willen, Stärke, auch Besonnenheit und Glück, bleibt der Glanz gelungener Werke, nicht nur für den Augenblick. © Kurier
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DER WAHLKANDIDAT
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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DER WAHLKANDIDAT hatte sich im wahlkampf so von sich selbst überzeugt dass er am wahltag sich selbst nicht mal zu wählen traute das war das ende der ich-süchtigkeit doch allem wahlplakatgrinsen aller überzeugungskraft zum trotz wählte man ihn trotzdem und heute ist er sein eigener kontrahent vom gängigen schlagabtausch bis hin zum heimtückischsten misstrauensvotum das ist der anfang der demokratie © Jenno Casali
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Wacht auf!
| erstellt von tatjana- 0 Kommentare
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Manch einer erlangt nie die richtige Erkenntnis, ist stets gefangen in seinem eigenen Käfig, Erlangt nie für seine eigene Natur Verständnis. Genießt das wertvolle Leben leider nur mäßig. Stark ist der Drang nach Ruhm und Anerkennung, Dadurch gefährdet man das eigene Lebensglück, Zu hoch ist die gesellschftliche Verantwortung. Allmählich steigt das eigene Gefühl von Unglück.
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ALLES FILZ
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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ALLES FILZ Ach wie gut, dass niemand weiß ... Im ParteibuchGeflechte - temperaturbeständig In ÄmterPatronage – schallhemmend Im ProvisionsAgreement – unbrennbar Im VetternKlüngel – wärmend & reißfest Sogar im ManusManumLavat - wasserabweisend Ach wie gut, dass niemand weiß, Dass ich Filzchen-Kumpel heiß ! © Jenno Casali
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An der Dummheit festhalten
| erstellt von roman123- 1 Kommentar
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Wir halten an der Dummheit fest. Obwohl wir vieles besser wissen. Wir überhören den Protest. Die Fehler möchte man nicht missen. Man hat sich nämlich arrangiert. Man weint, der Grund ist keine Zwiebel. Obwohl man sich total blamiert, spricht man von einem kleinen Übel. Das Leben, meistens trist und träge. Und nur das eine ist gewiss, man beugt sich jeder Nervensäge, und jedem faulen Kompromiss. Man glaubt an einen Rattenfänger. Und biedert sich dabei noch an. Er sendet, wir sind die Empfänger. Wir stehen fest in seinem Bann. Roman Herberth
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Amen
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
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die Einsamkeit erdrückt Manch sehr so das Mancher nicht zu hoffen wagt das dieses mal ein Ende hat als Minderheit mit den Gedanken allzu oft auch Missverstanden Gilt die Hierarchie als ganzes Der sich lohnt dort einzufügen um zu finden seinen Frieden doch ich kann kein Sklave sein Nein die Arbeit scheu ich nicht doch von Angesicht zu Angesicht weicht die Moral der Hierarchie und der Glaube ist verschollen auch die Liebe Gott nicht ist er nicht hält was er verspricht damit die Menschen artig sind und für den mini Lohn bestimmt sie nicht weinen, müssen, brauchen einfach in die Kirche laufen dort wird euch dann wohl versprochen …
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
HEILE WELT DER KRISEN
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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HEILE WELT DER KRISEN Es sommert Die Kastanien blühen Es herbstelt Die Kastanien wachsen gedeihen boomen Es herbstet Die Kastanien fallen platzen rollen Es wintert und eist Der Letzte Zum Deppen arriviert Holt sie Aus dem Feuer © Jenno Casali
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Segensreicher Fluch
| erstellt von JP7- 0 Kommentare
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Segensreicher Fluch iPad, iPad, hart wie Stein, Fluch und Segen kannst du sein, Folgst mir stets, wo ich auch geh, - meine treue Pixel-Fee! Videos drehen, Fotos machen, stundenlang auf youtube lachen, Filme schau'n die halbe Nacht, auch wenn man zu spät erwacht. Hundert Apps von jeder Art, wieder mal kein Geld gespart. Noch ein Spiel, das - nie verwendet - jetzt nur Speicherplatz verschwendet. iPad, iPad, hart wie Stein, Fluch und Segen kannst du sein, Folgst mir stets, wo ich auch geh, - saftig teure Pixel-Fee! Millionen Filme, Bücher, Lieder finden sich am Bildschirm wieder, Auswahl schier unendlich groß…
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WAHLFIEBER
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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WAHLFIEBER Und das Wahlplakat protzte : Ich bin das Wahlplakat Ich werbe für soziale Gerechtigkeit Für eine sichere Zukunft Und für meinen Kleister Mein Name ist Umfrage, Dozierte daraufhin die Umfrage Ich lebe von Prozenten Von Sitzverteilungen Und Ist-Mir-Wurscht-Antworten Und ich heiße Stimmzettel Outete sich der Stimmzettel Ich zähle meine Tage Warte die erste Hochrechnung ab Und stürze mich dann bußfertig In den Reißwolf © Jenno Casali
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feedback jeder art Farbe bekennen
| erstellt von Pacaveli- 0 Kommentare
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Farbe bekennen Für Facebook hat ein Depp programmiert eine App: gibst du deine Werte ein, lässt sie dich eine Farbe sein. Du gibst sie ein, sie nennt dich blau - du stimmst zu und sagst: „Genau!“ Genau deshalb wär's auch richtig, nannt' die App dich durchsichtig - bezeugt's doch, ganz genau, all die Einfalt. Ein-ton-grau, in dem die Farben uns entwischen, die entseh'n, wenn sie sich mischen. Diese Welt ist schwarz und weiß, nur grelle Hitze, kalter Schweiß - und ich lauf in ihr, wenn auch nicht rund - denn die Mischung macht mich dunkelbunt!
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ES GIBT MILLIONEN VON HÜTEN
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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ES GIBT MILLIONEN VON HÜTEN Melone Sombrero Chapeau-Claque Florentiner Borsalino Panama Zylinder Stetson oder aus Stroh Es kann ein alter sein Er kann dir mal hochgehen Du kannst dir was dran stecken Und auch eins drauf kriegen Doch der beste unter allen Ist und bleibt der Den so mancher genommen hat © Jenno Casali
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Der Mensch
| erstellt von tobik- 0 Kommentare
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Der Mensch Der Mensch ist Schutt, der Mensch ist Staub, der Mensch ist nah am Meer gebaut. Er läuft umher, tut dies, tut das, bis hierhin noch nicht all zu krass. Er werkt und lärmt, er treibt und reibt, zerstört Natur, baut Scheiße für die Ewigkeit. Er herrscht und fickt die Welt zu Boden, er hat sich selbst so oft betrogen. Glaubst du dem Mensch? Ich glaube nicht, er hält nicht oft, was er verspricht. © tobik
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UND DABEI HAT SICH BOLLE ...
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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UND DABEI HAT SICH BOLLE … ( nach dem Berliner Bänkel-Schwanklied „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten“) Es gibt, wo man auch hin schaut, Viel Ausland auf der Welt Und so wird das Finanzamt Bei uns mit uns’rem Geld Nicht unnötigerweise Genervt und derangiert - Und darum hat sich Bolle Ganz köstlich amüsiert. Für jeden Doktortitel Für jedes Doktorat Da wird der Doktorandus Als Doktorkandidat Für seine Doktorarbeit Doktorig doktoriert - Und dabei hat sich Bolle Ganz köstlich amusiert. Gibst du mir diesen Posten, Bekommst du jenen da Denn Leichen unt’n im Keller Die hab’n wir beide ja Und wenn ein jeder dichthält Läuf…
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Reveille
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Reveille Für manchen alten Jungen gibt es nur zwei Möglichkeiten Entweder schön ruhig ausklingen lassen oder noch ein wenig zündeln und spielen mit Revolution.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Aufmarsch der Galgenvögel
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
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Seht ihr Kommen vom Donner verkündet der Himmel ermahnt die sterbliche Brut und jenes was uns hier noch verbindet wird geschmiedet in schwelender Wut! Raben überziehen die verlorene Welt Schwingen einem Leichentuche gleich Ihr Geschrei das durch die Stille gellt wie der Kuss des Todes rein und weich! Nun klirren die Ketten in eisiger Nacht vom Blute geschmierter Trauerchoral so schreiten Verräter in eiserner Pracht ihr wehendes Leiden erschüttert das All! Marschiert, marschiert ihr Galgenvögel des Volkes Zorn steht hart und hehr als Holzgerüst auf brennendem Hügel setzt ihr euch der Schlinge zur Wehr? Rot scheint der Hass den ih…
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WIR für du
| erstellt von tobik- 1 Kommentar
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WIR für du Was du sagst und was du fühlst, was du willst und was du tust, sind zwei paar Schuh. Was du denkst und was du glaubst, was du vergisst und was du behältst, ändert sich im Nu. Wie du gehst und wie du stehst, wie du lebst und wie du stirbst, entscheiden WIR für du. ©tobik
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SCHMIERENTHEATER
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
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SCHMIERENTHEATER Man kennt sich Man sieht sich Man schätzt sich Man hasst sich Man braucht sich Ich dich er mich du ihn Ja man kennt sich halt Und die Welt Sie dreht Sie quietscht nicht mehr Sie dreht wie neu geschmiert © Jenno Casali
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Alles eine Frage des Stils
| erstellt von Ed Zend- 2 Kommentare
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Existenzialismus dekadent, den wütenden Bullen der Bürokratie reiten, das System mit den eigenen Waffen schlagen, die Schuldner die am Tropf hängen, homöopathisch dosiert befriedigen. Und der Gedanke zuende gedacht, ein Möbiusband, Brot und Spiele für die Massen, ungezählte Volksempfänger, keiner berichtet über den Zorn und die Wut. Nur die Höhe des Druckes, entscheidet ob du aus gewöhnlichem Kohlenstaub, zum Rohdiamant geeignet, von wem du dich zur Vollendung schleifen lässt. Unterschicht, Untergrund, verharzt, Löcher im Unterhemd, wem zeigst du deine Narben.
letzter Beitrag von tobik, -
INTERMEZZO
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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INTERMEZZO Als Wichtiges vernebensächlichte Kluge Worte zum Pausenclown wurden Und Ballermännisches zum Quantensprung Als ein À-côté universelle Fliehkraft erreichte Aphrodite ruchloses PinUp-Girl ward Die Defizite im Überschuss steckten Es Friedensnobelpreise überhaupt noch geben musste --- Ach, damals hatte ich wohl achtlos Vor mich hin gezappt Und war halt kurz Im Leben gelandet © Jenno Casali
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HOCHSTAPELEI
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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HOCHSTAPELEI ALLES Wenn nicht sogar das meiste Schätze überaus viel Mehr als manches Aber immerhin Demnach durchnittlich genug Höchstens weniger So dies und das Phasenweise knapp Also wie ich schon sagte Konkret eher NICHTS © Jenno Casali
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Moralische Subjekte
| erstellt von Shhiva- 3 Kommentare
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Taktmäßig für euch wahrscheinlich die reinste Katastrophe. Ich weiß nicht mal genau, ob man den Text überhaupt als Gedicht benennen kann. Ich bezeichne es einfach mal als Sprechgedicht, da es erst durch lautes Lesen und richtige Betonung wirksam wird. Wenn ich könnte würde ich es lieber vorlesen Aber mir ging es vorallem um den Inhalt. Darf ich euch bitten die Augen zu schließen, alles zu vergessen, mit den Worten zu fließen. Das Ende ist nah und der Anfang liegt fern. Keiner hat im Leben Platz um sich darum zu schern'. Jeder nimmt, ohne sich zu bedanken. Jeder hebt gierig seine Pranken. Alle spucken voll Zorn auf diese Welt, und dabei ist d…
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Der Vorraum zur Hölle
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Dort vor schwarzem Tor auf weiter Flur steht starr und stur ein Wachdämon. Als Stab in seinen Klauenhänden sieht man sich eine Schlange winden, die zischt und züngelt, Gift verspritzt auf jeden der vor dem Tore sitzt! Oh es sind gar viele die da harren, die wie Hunde mit den Füßen scharren, die jaulen, schreien und sich stemmen gegen Ketten die den Freigang hemmen. Doch hart und kalt wie eine Granitfigur blickt der Dämon auf diesen Sündenflur, hebt nur leicht den Schlangenstecken und läßt ihn zischend zu dem Tore recken. Mit lautem Krach und Polterlärm fliegt auf des Tores Flügelarm, auf daß heraus auf schwarzem Schwingen ein Schwarm Gehi…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
VON COLUMBUS BIS DAVID COPPERFIELD
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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Hattest nicht geahnt, Christoph Columbus, Als du 1492 Amerika endtecktest, Dass BlueJeans und Coca-Cola Eine neue Zeit anberaumen Die Elvis-Presley-Stimme Ganze Menschheiten betört Hattest nicht geahnt, Dass die „Stars and Stripes“ Als erste Flagge den Mond erobern Und Hollywood Sei es vollbeweibt oder testosterongestählt Den Rest der Galaxie Kanntest ihn aber auch nicht, Den Burschen David Copperfield, Der es so schrumpfen tut, Dieses dein Amerika, Dass es in der kleinsten Mail-Adresse In dem unscheinbarsten Mobiltelefon Nunmehr sich verkriechen kann © Jenno Casali ( 2013 : Globale Überwachungs- und Spionnageaffäre )…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Menschheit
| erstellt von Shhiva- 3 Kommentare
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Menschheit, ein Meisterwerk von Gott selbst erschaffen. Eigentlich nur eine andere Sorte von Affen. Das Ergebnis seiner unendlich schöpferischen Tat. In anderen Worten: Welts schädlichster Unrat.
letzter Beitrag von haper, -
Kleine Gesellschaftskritik
| erstellt von Tony_rhyme- 0 Kommentare
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schreiben Depression tief in die Haut und jeder lebt in seinem leben Pseudozuhören, dennoch die Worte sind laut sie hören zu um selbst zu reden Egoisten geformte Höflichkeit geprägt durch Phobie und der suche nach Bestätigung, geleitet von neid fallen wir alle in die selbe Grube Keven G. aka. Tony Rhyme
letzter Beitrag von Tony_rhyme, -
"Unsere Welt"
| erstellt von anonymxyz- 1 Kommentar
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Das hier ist mein allererstes Gedicht. Ich hoffe, euch wird es gefallen und wenn ihr Lust habt, könnt ihr mir erzählen, wie ihr das Gedicht interpretiert. Danke an alle Lesenden Kinder - respektlos wer dachte es bloß? Jugendliche - fertig Erwachsene - gestresst Doch sein wir ehrlich: Wir sind der Rest Der Rest der Welt erzogen durch Geld und nicht durch Liebe sondern durch Krise eine kaputte Welt geleitet von Geld Der Hass in mir gegenüber dir, dir und dir er wächst, wird größer Was macht dein Hirn? es produziert Depressionen, leitet dich in ein Loch und wenn jemand fragt er wusste es doch - nicht Und in den Gesicht …
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Zum Geburtstag
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Jahrestage zeigen auf, eindrucksvoll und objektiv, wie der letzten Jahre Lauf, sie berühren daher tief. Am Geburtstag das Empfinden: Freude, Wehmut oder Schmerz. Glücklich nur bei Wohlbefinden? Jahrestage gehen ans Herz. Wenn die Gratulanten eilen, Freunde, sie erinnern sich, viele gute Wünsche teilen, die gleich Blumen auf dem Tisch. Freude wird das Herz berühren, Zuneigung – ein herrlich Band. Tief im Inneren dies zu spüren, hat das Glück man in der Hand. © Kurier
letzter Beitrag von Kurier, -
Familienbande
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Es ist fatal, wenn die Familienbande, die fesselnd, damit auch der Freiheit Feind, befreiend zeigen sich als Lebensvariante, in der man sicher, und in Zuneigung vereint. Denn wenn der Mensch, erwachsen mit den Jahren, der Obhut seiner Eltern gern enteilt, so werden, wie auch immer sein Gebaren, der Schmerz und auch die Freude weiterhin geteilt. Zusammenkunft, die bleibt ein steter Grund zur Freude, wenn jeder auch sein Leben selber in der Hand, zeigt mit den Höhen und den Tiefen auch noch heute, wie wichtig der Familien festes Band. © Kurier
letzter Beitrag von Kurier, -
Unsterblich
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Du kannst nur unsterblich werden, setzt Du Zeichen hier auf Erden. Dabei ist es unerheblich, ob Dein Handeln gut und löblich, oder böse, mannigfaltig , wenn das Echo ist gewaltig, wird es sicher aufgeschrieben, und bleibt für die Nachwelt liegen. © Kurier
letzter Beitrag von Kurier, -
Umarmung Umarmst Du die Liebe, umarmst Du die Welt, dem Hass wird viel Boden genommen, wird trotz aller Triebe im weiteren Feld, die Leiter Verständnis erklommen. Mit offenen Ohren, und klarerem Blick, verändern Gefühle die Werte, und wiedergeboren durch Liebe zum Glück, was immer die Menschheit begehrte. © Kurier
letzter Beitrag von Kurier, -
Schöner Ge-Danke
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 540 Aufrufe
Nasche ich nur an der Vernunft, ist es die Zukunft, welcher Gedanke ist zu hoch, welcher zu tief? Momente in denen ich klar sehe lösen sich im Sekundentakt mit den düsteren ab, kein Gefühl mehr für den eigenen Puls, ist es gesund? Im Rahmen, gesteckt von wem? Mehr Fragen als Antworten, Sorry, Bitte, Please, kein Auszeichnung, kein Dernkmal, lasst mich in Frieden. Danke an alle die mich lesen, und noch größeren Dank an die, die mich nicht verstehen. Friedliche Festtage
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Geburtstagsgedanken
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Geburtstagsgedanken In jedem Jahr, an einem ganz bestimmten Tage, der durch Geburt fixiert, sich niemals ändern lässt, persönlichkeitsbezogen - ohne Frage, da feiert gern man das Geburtstagsfest. Der Sinn des Lebens wird erst spät begriffen, die Kindheit und die Jugend sind verspielt, doch wenn sich Illusionen abgeschliffen, wird deutlich, welche hohen Güter man erhielt. Getragen von gesellschaftlichen Werten, die allumfassend der Gemeinschaft Band, so unvorhersehbar das Glück - auch Leid bescherten, denn beides bleibt im Leben stets vakant. Der Glaube an des Menschen guten Willen, die Wahrheit, die Probleme nicht kaschiert, auch…
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Das Schweigen der Bar
| erstellt von Nedomil- 0 Kommentare
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Alle sprechen, alle schwatzen: bereits angeheitert. Durch den Alkohol, frohe Stimmung, auf der anderen Seite: ich alleine, distanziert, insgesamt gescheitert in den Augen der anderen Gäste, doch der Abend atmet weiter. Genauso meine scheinbar flaue Laune, die den Leuten den Glauben schenkt, ich sei versunken in blauer Trauer und so keiner im Traume denkt, dass der vertraute Zustand meines selbst, schliesslich, im Endeffekt: sie erlaubte und erbaute, meines Weges Lebensschaukel.
letzter Beitrag von Nedomil, -
Ich atme ein, ich atme aus, und in der Dunkelheit meiner Gedankenströme: eine Schlachterei, es artet aus, dort wo diffuse Informationen verankert stören, entstehen empörende und unschöne Bilder, gekörnt mit der verstörenden Aussage, dass die vergötterte Kunst heut nahezu ungehört und entblösst, aber nicht mehr hautnahe, zwar kämpfend, jedoch vom Verzehr verdrängt und als Allerletztes im Feld bleibt, am Ende, kein Versteher mehr, der sie trägt, begraben unter Zahlenketten, weltweit. Die umgangssprachliche Charakterisierung der Charaktergestalt sollte massgebend dastehen, als unzugängliches Stilmittel seines selbst und nicht als erhabene Gewalt zum Mass geb…
letzter Beitrag von Nedomil, -
Spruch des Volksgerichts
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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"Euer sei dieser letzte Urteilsspruch, verweilen soll er als der ewige Fluch, demzufolge ihr in dann in Bitterkeit um Gnade laut gen Himmel schreit! ------- Zu kümmern um des Menschen Wohl war eherne Aufgabe, die euch zuteil, doch sicherlich nicht zu gering, weil man jene Schwachen schützen soll! Doch dann, dem Schutz zum Trotze, habet ihr ein eignes Spiel begonnen, gleich dem hohen Spiel der Könige, doch hat der Bauer nichts gewonnen! Macht! Gold! und nur unendliche Gier, ihr seied nicht besser als Kriechgetier! Und genauso zertreten werdet ihr sein, Schatten legen sich über euren Schein! ------- So waret ihr vom Volksmund angekl…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Haiku
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 902 Aufrufe
align=leftDer Puppenspieler schneidet die Fäden entzwei wir fallen hinab
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Wir sind - INGENUUS
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 832 Aufrufe
dropshadow=redWir werden die Menschen sein, neu geboren aus grauer Asche, geschmiedet für eine neue Welt. Wir werden aufrecht schreiten, euch zum Trotze Blitze reiten, der Freiheit Trommeln rühren und den Donner zu euch führen! Wir werden die Menschen sein, neu erkoren vom eignen Willen, befriedet mit unseresgleichen. Wir werden aufrecht bestehen, eure Herrschaft soll vergehen wie welkes Laub im Herbstwind und dir sage ich, mein Kind: Wir werden Menschen sein, neu geboren und neu erkoren aufrecht schreitend, lebend, befriedet und bestehend in Gemeinsamkeit! Denn wir sind: INGENUUS! FREIGEBOREN!/dropshadow
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Ende der Diplomatie
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Die Wege der Diplomatie, nie waren sie weiter fort. Und auf friedfertige Fragen gaben sie Kriegesantwort. Wie soll man ruhig bleiben, zeigen sie doch nur Gewalt. Und es neigt sich die Geduld: Schuld wird bezhalt - geballt! Recht werden wir euch lehren, mehren wird sich Widerstand, gegen euren Verrat und Hass, sodaß ihr stehet an der Wand.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Glanz und Gold und Gloria
| erstellt von tobik- 1 Kommentar
- 749 Aufrufe
Eigentlich ein Sommergedicht, als ichs geschrieben hab hab ich irgendwie an das Schloss Versaille und Frankreich vor der Revolution gedacht. Glanz und Gold und Gloria Glanz und Gold und Gloria, das Schönste in memoria. Was sag ich dir? Das sag ich dir: Hier passt es wie in Erz gegossen, hast du den Tag auch gut genossen. Dann komm, wir müssen gehen, erfassen noch einmal was wie sehen. Jetzt sind wir draußen, wahrlich weiter außen, hier im Randbezirk, im Eimer, Erinnerung verblasst, immer kleiner wird unser geistiges Glück, wir sind im Elend zurück. Hier leben wir und wir sterben, natürlich gibt es nichts zu erben, hier werde…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Vater
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Vater #1 Vater sprach immer begeistert von einem jungen Mann aus dem ein sauberer Bursch geworden wohl auch stramm wie die meisten eben damals. Vater #2 Vater sprach immer von der hohen Politik Er beschäftige sich nur mit wichtigen Dingen Da kommt man als Sohn leicht zum Dadaismus. Vater #3 Vater war immer ein guter Redner Bei jeder Versammlung jedem Fest hatt' er das Sagen. Vater #4 Vater war immer ein guter Rechner peinlich genau bis ans End Dank dir für's Geld.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
So will ich denn schweigen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Dieser Drang den Mund zu schließen, zu schweigen, kein einziges Wort in die Welt mehr hinein zu atmen. Zuviel sinnloser, verdorbener Odem wabert ja zwischen den Menschen, Sie reden, sprechen, verbreiten nur, werfen vor, kritisieren, klagen an, meiden, verachten, hassen sodann, nur um den Gefühlen zu verwehren die eigene Nichtigkeit zu offenbaren. Plaudern und Prahlen über nichts und doch wird dies Nichts zu Etwas, so erhält das Sinnlose einen Sinn, den ich gar nicht mehr versteh´... ...so sitze ich ruhig gegenüber... ...versinke in mich, treibe weit... ...Schweigen hüllt mich ein...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Alg II Kurs
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 756 Aufrufe
staatlich verordnete Idiotie, mo. – fr. 08 – 13 Uhr, allgemeine Lethargie trifft auf manische Bürokratie, weckt den Zorn, man fügt sich, verharzte Unterschicht.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Die Demokratie das größte Gefängnis, Bücher in Massen, Fluchtwerkzeuge jede Narbe schmerzfrei, macht Konzentration, halb Wert, Zeit, im Überfluss.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
- 0 Kommentare
- 547 Aufrufe
schmutziges Geschäft, wie ne Flunder durch die Geschichte geschlängelt, unter den Türschlitz geschoben bringe ich sie jeden Morgen eimerweise in die 2nd Hand Boutique, einer isst sie, ein anderer malt sie ein weiterer komponiert ihr ein Lied, aber Günter oder Günther, was verstehst Du schon von den Gipsys, zeigst immer noch jeden morgen Mama die Fingernägel, fährt Dir mit spuckefeuchter Hand über die Haare, alles nicht so schlimm Günter, darfst weiter trommeln.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Arbeitslosigkeit macht krank
| erstellt von Max Voedisch- 3 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Ich habe zu viel Zeit, wieder eine Absage. Ich bin zu allem bereit an diesem grauen Tage. Ich gehe in eine der Kneipen und habe so einen Durst. Ich werde bis Abend bleiben und vergesse meinen Frust. Die Vorwürfe regen mich auf, meine Chancen sind gleich Null. Das Leben geht seinen Lauf und ich bin wieder einmal voll. Arbeitslosigkeit macht krank, früher habe ich nie Alkohol getrunken. Heute bin ich wieder einmal blank, die Absage hat mir gestunken. Freunde lassen mich im Stich, die Reichen werden immer reicher, kaum jemand akzeptiert mich, meine Gesichtsfarbe wird immer bleicher. Was nützt das ganze Lernen, Beziehun…
letzter Beitrag von Nala, -
4 Uhr 30 Wecker klingelt, aufstehen hetzen, rennen, schnell nen Kaffee runtergekippt, wenn s passt ein Toast gegessen, Ich muss los "Machs gut Schatz" "Pass auf Dich auf" "Das werde Ich, "Bis nachher" Ich setz mich auf die Couch, mach den Fernseher an, wieder hat s einen von euch erwischt, "WARUM"? SMS! Alles gut? Keine Antwort? Wo Bist Du?! 15 Uhr Tür geht auf, "Konnte nicht antworten wahr viel zu tun" Morgen früh dasselbe Spiel...
letzter Beitrag von Nala, -
Stumme Helden
| erstellt von Nala- 0 Kommentare
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Ich renne, Ich Glühe, Ich Hetze, Rede Nicht, Kann nicht Reden, Nicht Jetzt, Da Vorne, Gleissendes Licht, Bitte Nicht, Nicht schon Wieder, Bitte nicht Soviele Bitte Bitte Bitte Ich konzentriere Mich Muss mich Konzentrieren Das ist Wichtig, Sehr sogar Keine Emotionen Vielleicht ein Wenig Professionell Fertig Komm nach Hause Ruhe, Selbst die Hunde sind Ruhig, Sie kennen meine Schritte, Spüren keine Gefahr, Alle schlafen, Das ist Gut, Sehr Gut
letzter Beitrag von Nala, -
Buchenwald
| erstellt von Solveig- 0 Kommentare
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Guten Abend zusammen, dieses Gedicht schrieb ich über einen Überlebenden, welcher im KZ-Lager Buchenwald seine gesamte Familie verloren hat. Heute lebt er in Toronto. Viele Grüße, Solveig. Aschgrauer Tag, leises Wimmern bei Nacht, was von ihr über blieb, hat man nicht bedacht, niemand kriegt hier wirklich Luft, und wo ist Mutters Duft Kinder ohne Nest, Vögel die nicht fliegen, sie zu Menschen werden lässt, die dem Schmerz erliegen Der Zitronenfalter frei beschwingt, sich im grau der Farben besinnt, landend auf einer Kindernase, wenn er wieder fliegt, zerplatzt die letzte Seifenblase Warum auch sollt der Falter b…
letzter Beitrag von Solveig,