Gesellschaft & Alltag
Gesellschaftskritik - Aktuelles oder Zeitgeschichtliches
1.657 Themen in dieser Kategorie
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Gebrauchsgegenstand
| erstellt von Max Voedisch- 0 Kommentare
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Bist Du ein Außenseiter? Bist Du ein Christ? Oder bist Du vielleicht sogar ein Kommunist? Nein, Du bist nur ein Mensch, den man ausnützt, wegwirft und dann vergisst!
letzter Beitrag von Max Voedisch, -
Nutze, Verstehe, Teile
| erstellt von brusss- 1 Kommentar
- 843 Aufrufe
Nutze Deine Augen, um einen Menschen zu erkennen Ihn zu sehen, ohne Dir ein Urteil zu erlauben Nutze Deine Stimme, ihn bei seinem Namen zu nennen Sei nur ehrlich, dann kannst Du ihm ruhig alles glauben Nutze Deine Ohren, höre einfach zu, was er Dir sagt Ihn verstehen, ohne ihn dabei zu korrigieren Nutze Deine Hände, ihm zu helfen wenn er danach fragt Unterstütz' ihn, ohne Dich dabei selbst zu verlieren Nutze Deine Beine, geh einen Schritt in seine Richtung Nur einen Schritt, dränge ihn dabei nicht an eine Wand Nutze Deinen Verstand, lies nur diese einfache Dichtung Zu verstehen, man braucht immer eine helfende Hand Also nu…
letzter Beitrag von brusss, -
Konservation
| erstellt von TommyJaeseong- 1 Kommentar
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Sie flüstern, sie reden, fangen an zu schreien, und doch schweigen sie. Ihre Gedanken, verlieren sich in ihren Worten, und sie streiten, ohne Diskussionen. Laute werden still, in der Masse. Und alles wird sinnlos, da niemand in der redenden Menge, das Wort erhebt. © Tommy Böhmer
letzter Beitrag von rabensohn, -
Gesellschaft
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
- 748 Aufrufe
Gesellschaft Freundschaft und Gemeinschaft scheinen uns wichtig, doch sind wir, wer wir wirklich sind? Fühlen, denken und handeln wir, wie wir es wollen? Nein! Wir sind Fälscher, Lügner, Betrüger, wir verbergen, was wir wirklich denken, wer wir wirklich sind, lassen uns falsche Identitäten geben und behalten sie bei. Uns selbst jedoch sperren wir in unseren Gedanken ein. Wir sind Meister im Spiel mit gezinkten Karten, verstecken uns hinter Masken, falsche Hoffnungen, Gefühle, Träume vortäuschen, darin sind wir gut, wie leben isoliert von der Wirklichkeit, einsam in Scheinwelten. Wir lassen uns manipulieren und geben Freundschaften grundlos…
letzter Beitrag von TommyJaeseong, -
Die Tagesschau
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
- 573 Aufrufe
Im Osten lautes Kriegsgebrülle Unser bester Freund im Westen Wir leben heut' in Braus und Fülle Die Justiz hier ist vom Besten Die Jugend heute ohne Ziele Das Volk wird doch nicht überwacht Ein paar sind arm, aber nicht viele Der kleine Mann hat hier auch Macht Jeder mit gleichen Möglichkeiten Soldaten zeigen Tapferkeit Politiker die uns gut leiten Ein Hoch auf unsre Sicherheit Das war die Tagesschau für heute Ganz objektiv aus unsrem Land Ihr seid doch alle kluge Leute Vertraut lieber eurem Verstand
letzter Beitrag von brusss, -
Vorbehalt Wenn Benker und Multis gierig lecken, Politiker falsche Hoffnung wecken, Jurnalisten zynisch höhnen, Beamte hörig stöhnen; wenn Eltern verzweifelt klagen und Kirchen weinend versagen, dann verkauft euer Können und Wissen, doch nie euer Gewissen. © EB
letzter Beitrag von Schreiber, -
Wohin sind all die Märchen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Dereinst in einsamer Vergangenheit, die verflossenen Tage ungezählt, bargen Bücher wundersame Welten und hielten Magie und Traum bereit. Zauberhafte Märchen wohl erzählt von Vater, Mutter, so deren Eltern, im Bette liegend, lauschend, lachend, eine schöne Kindheit ward erwählt. Doch wandelte die Zeit die Kindheit, in Vergessenheit die Märchenreiche, sie verstauben traurig in Regalen, ganz dicht an dicht in Gräbern weit. Frau Holle schüttelt immer schwächer, Tränen mischen sich mit weißen Federn, das Mädchen mit dem roten Käppchen, verliert sich im Wald unter Blätterdächer. Die Erbsenprinzessin dem Sterben nah, der Froschkönig …
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Schwarzweiß und Rostrot
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Biederer Kontrast! Es herrschen Schwarz und Weiß - Oh Welt des beharrlichen Lebens, auf dein Geheiß erblühest du nur in rostigem Rot! Gescheinte Einheiligkeit! Es regieren Rost und Rot - Oh Leben in unentwegtem Schweigen, beinah tot erbleichest du in schwarz und weiß! Es herrscht Kontrast, es regiert Einheiligkeit! In fließendem Rostrot erfriert alles im Weiß - in fließendem Rostrot stirbt alles im Schwarz!
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Der Diamant
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 662 Aufrufe
......................................................................... Milliarden Jahre trug die Erde mich innerlich, fürwahr, meine Mutter bettete und formte unaufhörlich mein Sein in ihrem nährenden Schoß, der da stetig überfloss vor Liebe und Kraft und Zuneigung und derer ach viel mehr, sodaß ich wohl in ihrem Glanze zu meinem fand, leuchtende Macht entströmt nun meiner anmutig harten Wesenschaft. Nichts vermag mich zu zerstören, doch bringe ich Zerstörung, ja noch des Reichtums Joch und Geißel ......
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Gedanken im Nahverkehr
| erstellt von taeglich- 0 Kommentare
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Gedanken im Nahverkehr Der Mensch gegen sein Herz. Der Mensch gegen seinen Verstand. Deshalb steht er so starr da, versunken in einen inneren Kampf. Der Widerspruch den er in sich hegt, Den erlernen er musste, um im System zu bestehn. Er leidet unter ihm. Und empfindet das sich unwohl fühlen unter Fremden als normal. Dass er unter seinesgleichen ist erkennt er nur manchmal. Persönlichkeit zeichnet sich hier dadurch aus still auszuhalten. Wer seinen Gefühlen öffentlich Ausdruck verleiht, Wird, wenn er sich nicht erklärt, für verrückt gehalten. Und schlimmer: Er empfindet das selbst nicht als Leid. Die sogenannte Persönlichkeit will le…
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Die letzten Worte (Revolutionspoesie)
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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„So also sprecht!“ „Oh lieber Gott, nicht das Schafott! Auch nicht den Galgen, ja ich will melden, daß alle Schuld...oh bitte habt Geduld! All das ganze Vergehen war ein Versehen! Wie konnt ich wissen, daß ihr habt leiden müssen? Zu bessern gelobe ich, hier vor euer Gericht: werde bessrer Herrscher sein, so wie ihr meint! Gott sei mein Zeuge,seht wie ich mich beuge! Lasst fort den Henker, diesen Todeslenker!“ „Kopf ab!“
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Am Tag der Entscheidung
| erstellt von taeglich- 1 Kommentar
- 741 Aufrufe
Am Tag der Entscheidung Bruder, Schwester, Wir stehen zusammen am Rand, denn ein neues Zeitalter bricht an. Bitte gib mir deine Hand, dass ich nicht zittere, noch weiche Vor der Schuld die wir heute begleichen. Brüder und Schwestern, Zusammen gewinnen wir den Kampf, wenn wir liebend das tun das wir als richtig verstanden Und alles verwandeln, was wir als schadend erkannten. Liebe Schwester, lieber Bruder, Ich lade dich ein dabei zu sein, In dem Moment in dem sich die Machtlosen befreien. Wenn wir dann nebeneinander stehen, ergreife meine Hand. Wir machen einen Anfang. Aus Liebe.
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Die Legende des wahren Menschen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Einst vor längst vergangener Zeit wandelte solch ein Mensch auf Erden, der mit sich im Reinen und im Geleit derer tugendhaften Werte ungezählt. So zog er unermüdlich und vermählt mit seinem wahren Selbst auf Pfaden, die auf verbranntem Erdenreich und auf verkommenem Boden lagen. Am Rande des Weges, still und bleich, saßen Menschenkinder unterteilt in klein und groß, in arm und reich - der wahre Mensch hielt inne, er verweilt: "Oh welch grausam Schicksal hadert hier, das gnadenlos und ach so lebensfremd! So vehement... und es nimmt mit Gier diesen armen Kindern letztes Hemd!" Stunden und Tage zogen ins Land, wohl ruhte er bei…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Abgestanden in Ruinen
| erstellt von PSF- 0 Kommentare
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Abgestanden in Ruinen Einst wurde stolz verkündet Die DDR die ist gegründet Macht und Propaganda Herrschten in dem Land da Doch dann der große Bürgerwille Zerriss die gewollte Stille Es wurde laut und blieb doch friedlich Die Mauer fiel das Elend hielt sich Denn strukturschwach und veraltet Sind heute meist verwaltet Von einem Bürgermeister Drei Gemeindegeister Jugend weg und kaum was los Das geht natürlich in die Hos‘ Abgestanden in Ruinen Und dem Fortschritt abgewandt Versuchte man zum Guten dienen Deutschland einig Vaterland Doch wo einst extrem Links breit war Machen nun ein paar Nazis wahr Was befürchtet wu…
letzter Beitrag von PSF, -
Kalt erwischt
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
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Kalt erwischt 1) Konsterniert war sie als er ihr sagte Siehst du es geht im Leben immer auch um Macht. 2 ) Frau fragte Mann Wie geht es euch denn Darüber hat sich Mann keine Gedanken gemacht.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Ohne Titel
| erstellt von taeglich- 1 Kommentar
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arbeitende arbeit ende zahltag von vorne ziel rente dann ende
letzter Beitrag von Sonea, -
Der Feind in den eigenen Reihen
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 731 Aufrufe
Zum Gedicht siehe evtl auch: "Hanns Eisler - Der schlimmste Feind" auf youtube. Wie wir erleben, verzerrt, ist mancher am streben. Folgt Zielen die fremde Geister ihm erschufen. Die Seele entstellt, das Herz gehemmt, vor dem Abgrund manches Todes. Zu schmerzhaft um es zu ertragen, so muss der Kopf dem Herz nun sagen. Schweig still, du kannst nichts tun, der Tod nimmt sich was dein Herz erschafft. So musste Ignoranz den Mensch begleiten, fortan ihm, das Denken bereiten. Das Herz ist nur ein alter Schatten, verzerrt der stete Seelendrang. Täglich kommen die Teufel vorbei, trinken was dein Herz erschafft. Das Herzblut das de…
letzter Beitrag von Plankton, -
Alp
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 792 Aufrufe
Alp Gestern am Bahnhof Ein kleiner Schrecken Die Durchsage lautete Abfahrt des Zuges 9 : 11 Und das auf Englisch
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der Mensch
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
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Ein leidend Mensch, kann nur erahnen, warum denn nun, was denkt der nur. Es geht nie um, was denkst du nun, nein, es geht nicht um Gedanken. Es sind nur diese eignen Schranken, sinn frei, grobe stumpfe Pranken. Zu oft gesagt, nur mancher sieht es, doch müde werd ich nicht davon. Der Spott ist nur ein weitrer Schwur, zu verkünden für das Leben. Doch nur mancher wirds entdecken, seine Seele in sich strecken. Sprechen weil gesprochen wird, tadel für die Angsterschaffer. Gelassenheit zu jeder Zeit, mehr will ich nicht, mehr brauch ich nicht. Und wenn du dich jemals erblickst, oh, es ist Gelassenheit.
letzter Beitrag von Plankton, -
Kleiner Engel
| erstellt von Julius- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Kleiner Engel --------------- Berühr mich, Spür mich, Fass mich an. Ich führ‘ Dich, Kühr‘ Dich, Bin Dein Mann. Wir gehören zusammen, Du weißt es nur nicht, Musste Dich einfangen, Angesicht zu Angesicht. Du bist mein, Für immer mein, Ich bin Dein, So soll es sein. Ein blaues Licht, Sie sehen Dich nicht, Vor ihnen bewahrt, Halte ich Dich zart. Schrei so laut Du kannst, Während Du für mich tanzt, Es wird Dich niemand hören, Und uns beim Spielen stören. Kleiner Engel, fliege schön, Wir werden uns bald wieder sehen, Warte auf mich, ich komme nach, Bin nicht mehr lange wach.
letzter Beitrag von Plankton, -
Die Moderne und all ihre Sterne. Verglüht im Schein von schwarzen Sonnen. Wonnen sind hier oft nur Schmerz. Die Leidenschaft nach längst vergessnem. Verschüttet ist der Geist der Zeit. Ich bin bereit für jede Geilheit, wenn sie ist durch Gott entstanden. Nie vermag ein Mensch erahnen, wie sinnlos doch Gedanken sind. Es sind die Strahlen dieser Sonnen, ohne Sinn und ohne Würde. Mein Wort soll diese Strahlen brechen, immer wenn es sich erhebt. Denn all die toten, Ländereien, wachsen gut wenn sie sich sehn.
letzter Beitrag von Plankton, -
(K)eine Armut
| erstellt von PSF- 0 Kommentare
- 681 Aufrufe
Zur Fälschung des Armutsberichtes der Bundesregierung hier mein Beitrag: (K)eine Armut Es scheint als wär sie ausgestorben Die Armut ist total verworren Und Reiche, die sind schnell geboren Es gibt kein arm Sondern nur Struktur Verbesserung pur Doch gibt es keine Armen mehr Wer macht dann die Mülleimer leer? Aus dem Armutszeugnis der Nation Stellte die Regierung schon Ohne hilf und ganz von selbst Sich aus die eigen Inkompetenz So darf sich niemand wundern Arme sind verschwunden Jetzt wird auch langsam klar Warum so viel Dreck In neoliberalen Köpfen steckt Es ist keine Putzfrau mehr nah Das Stroh bleibt liegen…
letzter Beitrag von PSF, -
Die Schere im Kopf
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 689 Aufrufe
Die Schere im Kopf (Thesen) 1 ) Das ängstliche Denken in political correctness lässt unsere Gesellschaft alt aussehen So steht es denn auch um die Kunst. 2 ) Der Begriff „Ungläubige“ ist nicht korrekt wo „Andersgläubige“ gemeint sind.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der Wille zur Macht
| erstellt von Sigi- 0 Kommentare
- 13,6T Aufrufe
Jahrtausend neu ergänzt die Zeit welch Werk der Technik allen hold gebautes trotzt der Ewigkeit und uns durchströmt Amper und Volt. Der Flug zum Mond lässt alle hoffen sind wir die Krönung der Natur Antike Völker übertroffen Ägypter, Griechen, Römer mit Bravur. Doch darf man, Angesichts der Lage wagen der Stamm der Menschen ist entzweit Aktion und Wirkung zu erfragen denn eine Hälfte hat alles, die andere Leid. Der Bürgerschaft den Mindestlohn der Vorstand stößt sich dankend satt erbeutet auf der Dienste Frohn kommt falscher Klerus auf Geschmack. Warum entlässt man Gift ins Meer stiehlt ferne Länder Bodenschatz verkauft dort…
letzter Beitrag von Sigi, -
Wie sie sind
| erstellt von peterpan- 0 Kommentare
- 722 Aufrufe
Sie wollen so sein wie sie, sind es aber nicht. Sie kleiden sich wie sie und sie hören ihre Musik, machen sie aber nicht. Sie lesen ihre Gedichte, sehen sich ihre Fotos und Gemälde an. Sie wären gerne so wie sie und doch sind sie es nicht. Sie werden auch niemals so sein und das wissen sie auch. Sie schauen weiter verträumt auf ihre Poster.
letzter Beitrag von peterpan, -
Bescheidenheit
| erstellt von peterpan- 0 Kommentare
- 588 Aufrufe
"Ist das das neue Modell?Wie viel?450?" Sparen.Freundin macht Frühstück.Nett hier. Tage verfliegen.Wochenlang den Chef gegrüßt.Bezahlen. "Und hier ist ihr Spielzeug." Frühstück gleich, Freundin gleich, Wohnung gleich.Nett hier. Warten auf das neue Modell.
letzter Beitrag von peterpan, -
Leserbrief
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 603 Aufrufe
Leserbrief Ich glaube es wäre eine große Tat wenn Sie auch originelle neue Gedichte abdrucken würden und nicht nur Parodien und Nachdichtungen klassischer Lyrik. Ich denke darum geht es doch in der Kunst: Neues zu schaffen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Bänder der Epoche
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
Bänder der Epoche Ein Gemälde von Schmerz und der Trauer gemalt durch die Hand der finsteren Nacht, getragen von Wolken im dunkelsten Schauer durch Tränen besiegelt, mit Sehnsucht bedacht, verkündigt die Wahrheit der jetzigen Zeit ein Ort der im Schatten der Ahnen verweilt, regiert von der Gier nach Messing und Stahl in der Lüge geboren der vergangenen Qual. So scheinen zwölf Sterne auf tiefblaues Land zwölf Sterne im Schatten der Wahrheit geboren, so strahlen die Lichter, zum scheitern verbannt im Wahnsinn des schwarzen Blutes verloren. Doch ist es nur der Traum, der nach Hilfe schreit flüchtige Gedanken, die versuchen sich zu w…
letzter Beitrag von Asazel, -
Virtualität
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 639 Aufrufe
Bläulich-weißer Lichterschein, steht still auf deinem einsamen Schrein. blass und kränklich siehst du aus, kein Hauch von Leben in deinem Gebein Das Monster der Technik strahlt dich an, erleuchtet deinen Alltag und erinnert daran, dass dies Unding tagtäglich die Tretmühle zwar doch nicht das Leben erhellen kann. Emotionen verblassen und jeder sieht zu, tatenlos, bleich und in seliger Ruh, wie Menschen halbtot vegetieren, falsches Glück schwindet - zurück bleibst nur du.
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Du wandelst unter der Sonne und unterm Mond, behauptest, dass sich der Glaube an Gott lohnt. Du knechtest mit Worten und redest dir ein, dass alles so ist und so soll es sein. Du blendest meine Augen und meinen Geist, ich weiß nicht, ob du wahrlich es weißt. Du versuchst, mich in der Kirche zu belehren, doch ich werde mich gegen die Bekehrung wehren. Du sagst, ich würde auf falschen Wegen gehen, doch ich habe der alten Götter und Freunde Segen. Du sagst, ich wäre böse, und des Teufels Sohn, so ist das Schwert für diese Worte dein Lohn. Du predigst, deine Worte sind Gold, bist doch nur Gottes Unhold. Du blendest wie die Sonn…
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Tragischer Alltag
| erstellt von OnceUponATime- 4 Kommentare
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(Angelehnt an das Märchen "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern") Sie geht ihren täglichen Weg entlang, In der Ferne tönt ein bekannter Klang. Die Lokomotiven, sie dampfen und zischen, Und hunderte Menschen hetzen dazwischen Von vorne nach hinten und gleich zurück! Auf der Bahnhofsuhr verharrt ihr Blick. Die Zeit, sie rennt, und sie zögert nicht, Es warten Beruf, Familie und Pflicht. Welch Schande, was die Menschen nicht sehen, wenn sie an den Gleisen vorübergehen. Ohne Schutz und Jacke, gelehnt an die Wand, Ein Mädchen mit Zündhölzern in der Hand. Sie will sie verkaufen, doch keiner hört zu, niemand, der sie sieht und betrachtet in…
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Ehrensachen
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 555 Aufrufe
Der Boden so schwarz wie ein gähnender Rachen die Fremde so grau und der Himmel zu blass Sie reisen zu Fuß und er trägt ihre Koffer am Tag ihrer Ankunft am Morgen der Zukunft die Reise war schwierig es gab nichts zu essen am Tag ihrer Ankunft Das Haus ist umgeben von schmierigen Straßen die Heimat ist fern und die Sterne sind klein Die Arbeit ist schwer und er zahlt ihre Gelder nach Haus zu den Tanten den Vettern zuhause er hat es versprochen er zahlt es im Ganzen nach Haus zu den Tanten Ein wichtiger Mann hats gesagt und so wollen sie's halten sie werden nicht fragen die Fremde zwingt alles ins Schweigen fernab der Heimat die Frage des Blute…
letzter Beitrag von Sylvester, -
Programmkino
| erstellt von Glühbirne- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Programmkino Die Nacht vergeht im Klang der Bilder, schwitzend, keuchend bleib ich wach. Ich dreh mich, starre wie ein Wilder, Zu laut zum Schlafen ist der Krach. Monotone, bunte Zeichen, nichts bleibt hängen, rauscht vorbei. Berichte über tote Leichen Und der Mörder kommt bald frei. Gesäusel über schlechtes Wetter, zwischendurch ein guter Spot. Der Weiße Riese ist der Retter, hilft jeder Frau in Fleckennot. Mein Blick bleibt starr am Flimmerkasten, niemals wende ich mich ab. Die Augen dürfen niemals rasten, schließlich bin ich noch nicht satt.
letzter Beitrag von Glühbirne, -
Rauchverbot
| erstellt von rupert.lenz- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Aus nochmals aktuellem Anlass... Die Hinterbliebenen des Liedermachers Ludwig Hirsch hatten für die offizielle Trauerfeier ein Foto ausgesucht, das ihn zum Abschied winkend zeigt, mit Zigarette in der Hand. Daraufhin konnten einige Leute es nichtmal in einem Kondolenzbuch unterlassen, sich über diese Wahl zu beschweren, weil es ja schließlich das Rauchen gewesen wäre, das diesen großen Künstler dahin brachte, dass er sich das Leben nahm. Ich finde diese Anklagen respektlos. Durch die Wahl des Fotos groß hinter dem Sarg zeigten die Verantwortlichen, dass sie diesen Menschen so geliebt haben, wie er war und ihm keinen Vorwurf machen. Das …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Zahlenspiele
| erstellt von Kurier- 1 Kommentar
- 869 Aufrufe
Zahlenspiele Die Zahlen recken sich in Kinderhorten, sie sind nicht wegzudenken zum Gesang in Lebensfreude, fröhlich ist der Klang von Abzählreimen, Zahl für Zahl in Worten. Ein tolles Spiel, das Kinder gerne wählen, bald schallen kleine Stimmen laut und klar von eins bis dreißig oder vierzig gar, denn das Versteckenspiel beginnt mit zählen. Der Kindergarten kann die Neugier schüren, die Kleinen reizt so manches Zahlenspiel, und willig lassen sie sich auch verführen. Zusammensein, da wird es nie zu viel, im Spielen lernen, ohne es zu spüren, ein gutes klares zukunftstolles Ziel. © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Windmueller, -
Ein Unterwasservulkan türmt die Lava bis sie auftaucht und in Medusas Auge schaut Eines Tages, die Winde wehen, kreist ein Samen über das Meer zur Insel und pflanzt sich hin Aus dem kargen Boden ein Bäumchen wächst und in dessen Krone bald darauf ein Nest Aus einem Ei piept ein Vogel schlüpft und schaut nach oben. Dann fällt ein Anker, es ist - der erste Atlanter.
letzter Beitrag von Brummbold, -
Großeltern
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Großeltern Wie so oft bei alten Leuten hielt uns Opa Albrecht mit seinen Wünschen stets auf Trab: Geh' mal in die Schublade da sind die Engel drin ! - Er war halt immer sehr religiös. Und Oma Jule meinte dass der Sprecher im TV uns tatsächlich sehen kann: Setz' dich anständig hin Zieh' dich ordentlich an Wir sind ja schließlich im Theater. Habe geheult als Junge wenn wir nach den Ferien beim Opa wieder nach Hause fahren mussten zur lieben Schule.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Schlittenmenschen
| erstellt von Vetalis- 2 Kommentare
- 819 Aufrufe
Schlittenmenschen Der Musher steht auf seinem Schlitten, lässt die Peitsche immer wieder auf die Schlittenhunde nieder- krachen, dass sie schneller schritten. Die Hunde winseln, stille Bitte, sinken auf den Boden nieder, etwas Ruh für ihre Glieder. Doch statt Rast gibt es nur Tritte. Und ist die letzte Kraft versiegt lässt man den Hund wo er grad liegt in seiner letzten Stunde. Denn nur der stärkste Mensch obsiegt, Gewissen dafür zu viel wiegt. Den Letzten beißen die Hunde.
letzter Beitrag von Vetalis, -
abrechnung
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
abrechnung weil diese Herren von besseren kreis wissen nach dessen neusten erkenntnissen Ihre hüte maßschneidern lassen einfach, weil Sie es für richtig halten haben Sie meine bettlerschale den schädel wieder in das raue ver- rückt, meine gitarrensaiten zerschnitten mir ein himmelsgraues pyjama mit eindeutigem schildchen zugewiesen ich pisste, wo es mir gefiel, in gedichten dafür haben Sie mich gefickt wo es Ihnen gefiel, auf jede erdenkliche weise mit Ihren kugelschreibern und diagnosen lange, mit versessener ausdauer bis ich meine sterne in schlamm vergrub bis ich metallkalte schrauben zu braven päckchen einteilte …
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Vollzeittourist
| erstellt von Plaristo- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Poste ich den Schund hier auch nochmal. Bevor ich zur Karteileiche werde :mrgreen: Vollzeittourist In der Blastozyste entdeckt, dem Wurmloch entsprungen, liegt strahlendes Ackerland. Wir reichen uns Appellationen, denn unsere Gebeine gären doppelt. Im Teilchenbeschleuniger geht's rund, Menschlichkeit unter Photonenbeschuß, die Quintessenz konserviert. Wir tauen Kopfsalat auf, aber nur den klugen. Bequem verreist per Orgonstrahlen, ein neues Planquadrat, und morgen gibt es Apfelkuchen.
letzter Beitrag von Vetalis, -
Letztes Aufbäumen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Letztes Aufbäumen ( Ein Crash-Test ) Als etwas schräger Typ habe ich mit Freunden so manch lange Nacht im Crash dem Punk- lokal verbracht Höllisch laut und heiß ein kleiner Vorgeschmack Mein Eindruck vom Leben der Underdogs meist jugendliche Rebellion Denke ich an gewisse biedere Leute kommt es mir bitter hoch spüre ich in mir den Drang zur Revolte.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Das Geld und die Taube
| erstellt von Leererraum- 0 Kommentare
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Die Hände falten So die Demokratie verwalten Kettenumschlungen die Freiheit preisen Dann das Kapital verspeisen Aus dem Rest neue Mauern gebaut Denn keiner vertraut Seinen manipulierten Verstand Dann Lieber das Geld in der Hand Als eine Taube auf dem Dach Und alle tasten nach Dem letzten Geld Und die Taube fliegt, fliegt in die Welt.
letzter Beitrag von Leererraum, -
für die Freiheit für die Demokratie
| erstellt von Himmelgold- 0 Kommentare
- 639 Aufrufe
Hallo, das folgende Gedicht soll kein "anti Amerika" Gedicht sein, sondern nur Kritik an der Gesellschaft ausüben und in Form von Reimen zeigen, wie die heutige Zeit auf mich wirkt, politisch wie gesellschaftlich. Für die Freiheit für die Demokratie, Müssen wir das sinkende Schiff nun verlassen. Die Welt Einheit? Mit Demokraten nie! Bürger wolln wirs bei der Willkür hier belassen? Wir wolln nie wieder Diktatur Wählen darf nicht nur Fürst der Kur. Niemals mehr 4 Jahrespläne Niemals mehr wir zeigen Zähne. Nie wieder Teilung – Ost und West. Für die Einigung halt mas fest. Die Welt Einheit? Mit Demokraten nie! Für die Freiheit für die Demokratie …
letzter Beitrag von Himmelgold, -
Trinklied
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Trinklied 1) Es steht der Mond oder ist es die Sonne am Himmelszelt welch' Augenwonne Sie geleiten uns ich mein' die Sterne am Himmelsrund zu nächtlicher Stund' nach Haus'. Dort wartet zwar kein Mädchen doch ein Gläschen gefüllt bis an den Rand ganz voll voll mit süffigem tückischem Alkohol. 2) Ich trank mit Genuss doch dann kam die Schnur Aus meinem Schlund zog ich endlos den Faden.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Warum
| erstellt von Künstler des Wortes- 0 Kommentare
- 660 Aufrufe
Warum Warum bist du gegangen und hast dein Leben gewagt Warum bist du gegangen und auch in der Not nicht geklagt Warum Warum nahmst du das Gewehr und hast Menschen erschossen Warum hast du Leid angetan und Blut vergossen Warum Warum seid ihr gegangen und hofftet auf Schlachtenglück Warum, ihr wusstet doch nicht jeder kehrt zurück Warum Warum bist du fern der Heimat in einem Land das keiner kennt Warum zerstört ihr da wenn ihr es das unsere nennt Warum Warum lässt du Frau Kind Familie alles hier und gehst Warum du in vorderster Front nah am Feinde stehst Warum Das verstehst du nicht ich bin Soldat!
letzter Beitrag von Künstler des Wortes, -
Gesellschaft
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 712 Aufrufe
1) Sensationsgeile Gesellschaft siehe Braunbär Bruno siehe Eisbär Knut Mit meiner Schreibe steck' ich mittendrin. 2) Die Bettler fragen immer mich nicht ihn den Herrn im Luxusauto aalglatt so stellt der kleine Max sie sich vor die Großkopferten. 3) Da traf ich auf die Ausgestoßenen machte den gewohnten Bogen - Schuldig !
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Ein Hin und Her Zwischen Gesetz und Gefühl Ein Gedränge auf den Straßen Jeder macht was er will Ein voraussehbarer Sturm Der die Einheit zerreißt Wie wenn ein Zug auf vereisten Gleisen Irgendwann entgleist
letzter Beitrag von Murdoc92, -
Ein Wort zur Lage
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 709 Aufrufe
Ein Wort zur Lage Salbungsvoll an früheren Zeiten festklebend. Man muss mutig sein etwas tun gegen die ewige Schere im Kopf: Bin ich denn noch politisch oder sonstwie korrekt ?
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Z' Friburg
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 701 Aufrufe
Z' Friburg 1 ) Der Zwang zu schreiben gerade hier vor dem Münster. Will alles sehen auch den letzten Zacken Vergangenheit. Dann wieder Lärmer Schnitt ins Hirn Alle reden keiner will hören sehen das Wunderwerk. 2) Zwischen Ästen weißbedeckt Spitzturm lugt und Giebel Lächelndes Herz.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Drei Fälle
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Drei Fälle 1 ) Im Zug. Sie fahren durch die Landschaft und sehen nichts davon pausenlos plappernd von ihren Problemen. 2 ) Im Lokal. Sie haben die Blumen aufgerichtet einen Draht durch ihre Köpfe gestochen Und wir rauchen und geben ihnen den Rest. 3 ) Die Flut. Kamen herab die gewundene Treppe Konnten nicht halten die Last der Bücher Fiel in die Tiefe wo unten versammelt die Menschenmenge.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz,