Gesellschaft & Alltag
Gesellschaftskritik - Aktuelles oder Zeitgeschichtliches
1.669 Themen in dieser Kategorie
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Wir sind - INGENUUS
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 837 Aufrufe
dropshadow=redWir werden die Menschen sein, neu geboren aus grauer Asche, geschmiedet für eine neue Welt. Wir werden aufrecht schreiten, euch zum Trotze Blitze reiten, der Freiheit Trommeln rühren und den Donner zu euch führen! Wir werden die Menschen sein, neu erkoren vom eignen Willen, befriedet mit unseresgleichen. Wir werden aufrecht bestehen, eure Herrschaft soll vergehen wie welkes Laub im Herbstwind und dir sage ich, mein Kind: Wir werden Menschen sein, neu geboren und neu erkoren aufrecht schreitend, lebend, befriedet und bestehend in Gemeinsamkeit! Denn wir sind: INGENUUS! FREIGEBOREN!/dropshadow
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Das Ende der Diplomatie
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 670 Aufrufe
Die Wege der Diplomatie, nie waren sie weiter fort. Und auf friedfertige Fragen gaben sie Kriegesantwort. Wie soll man ruhig bleiben, zeigen sie doch nur Gewalt. Und es neigt sich die Geduld: Schuld wird bezhalt - geballt! Recht werden wir euch lehren, mehren wird sich Widerstand, gegen euren Verrat und Hass, sodaß ihr stehet an der Wand.
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Glanz und Gold und Gloria
| erstellt von tobik- 1 Kommentar
- 758 Aufrufe
Eigentlich ein Sommergedicht, als ichs geschrieben hab hab ich irgendwie an das Schloss Versaille und Frankreich vor der Revolution gedacht. Glanz und Gold und Gloria Glanz und Gold und Gloria, das Schönste in memoria. Was sag ich dir? Das sag ich dir: Hier passt es wie in Erz gegossen, hast du den Tag auch gut genossen. Dann komm, wir müssen gehen, erfassen noch einmal was wie sehen. Jetzt sind wir draußen, wahrlich weiter außen, hier im Randbezirk, im Eimer, Erinnerung verblasst, immer kleiner wird unser geistiges Glück, wir sind im Elend zurück. Hier leben wir und wir sterben, natürlich gibt es nichts zu erben, hier werde…
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Vater
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 571 Aufrufe
Vater #1 Vater sprach immer begeistert von einem jungen Mann aus dem ein sauberer Bursch geworden wohl auch stramm wie die meisten eben damals. Vater #2 Vater sprach immer von der hohen Politik Er beschäftige sich nur mit wichtigen Dingen Da kommt man als Sohn leicht zum Dadaismus. Vater #3 Vater war immer ein guter Redner Bei jeder Versammlung jedem Fest hatt' er das Sagen. Vater #4 Vater war immer ein guter Rechner peinlich genau bis ans End Dank dir für's Geld.
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So will ich denn schweigen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 536 Aufrufe
Dieser Drang den Mund zu schließen, zu schweigen, kein einziges Wort in die Welt mehr hinein zu atmen. Zuviel sinnloser, verdorbener Odem wabert ja zwischen den Menschen, Sie reden, sprechen, verbreiten nur, werfen vor, kritisieren, klagen an, meiden, verachten, hassen sodann, nur um den Gefühlen zu verwehren die eigene Nichtigkeit zu offenbaren. Plaudern und Prahlen über nichts und doch wird dies Nichts zu Etwas, so erhält das Sinnlose einen Sinn, den ich gar nicht mehr versteh´... ...so sitze ich ruhig gegenüber... ...versinke in mich, treibe weit... ...Schweigen hüllt mich ein...
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Alg II Kurs
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 762 Aufrufe
staatlich verordnete Idiotie, mo. – fr. 08 – 13 Uhr, allgemeine Lethargie trifft auf manische Bürokratie, weckt den Zorn, man fügt sich, verharzte Unterschicht.
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Die Demokratie das größte Gefängnis, Bücher in Massen, Fluchtwerkzeuge jede Narbe schmerzfrei, macht Konzentration, halb Wert, Zeit, im Überfluss.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
schmutziges Geschäft, wie ne Flunder durch die Geschichte geschlängelt, unter den Türschlitz geschoben bringe ich sie jeden Morgen eimerweise in die 2nd Hand Boutique, einer isst sie, ein anderer malt sie ein weiterer komponiert ihr ein Lied, aber Günter oder Günther, was verstehst Du schon von den Gipsys, zeigst immer noch jeden morgen Mama die Fingernägel, fährt Dir mit spuckefeuchter Hand über die Haare, alles nicht so schlimm Günter, darfst weiter trommeln.
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Arbeitslosigkeit macht krank
| erstellt von Max Voedisch- 3 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Ich habe zu viel Zeit, wieder eine Absage. Ich bin zu allem bereit an diesem grauen Tage. Ich gehe in eine der Kneipen und habe so einen Durst. Ich werde bis Abend bleiben und vergesse meinen Frust. Die Vorwürfe regen mich auf, meine Chancen sind gleich Null. Das Leben geht seinen Lauf und ich bin wieder einmal voll. Arbeitslosigkeit macht krank, früher habe ich nie Alkohol getrunken. Heute bin ich wieder einmal blank, die Absage hat mir gestunken. Freunde lassen mich im Stich, die Reichen werden immer reicher, kaum jemand akzeptiert mich, meine Gesichtsfarbe wird immer bleicher. Was nützt das ganze Lernen, Beziehun…
letzter Beitrag von Nala, -
4 Uhr 30 Wecker klingelt, aufstehen hetzen, rennen, schnell nen Kaffee runtergekippt, wenn s passt ein Toast gegessen, Ich muss los "Machs gut Schatz" "Pass auf Dich auf" "Das werde Ich, "Bis nachher" Ich setz mich auf die Couch, mach den Fernseher an, wieder hat s einen von euch erwischt, "WARUM"? SMS! Alles gut? Keine Antwort? Wo Bist Du?! 15 Uhr Tür geht auf, "Konnte nicht antworten wahr viel zu tun" Morgen früh dasselbe Spiel...
letzter Beitrag von Nala, -
Stumme Helden
| erstellt von Nala- 0 Kommentare
- 586 Aufrufe
Ich renne, Ich Glühe, Ich Hetze, Rede Nicht, Kann nicht Reden, Nicht Jetzt, Da Vorne, Gleissendes Licht, Bitte Nicht, Nicht schon Wieder, Bitte nicht Soviele Bitte Bitte Bitte Ich konzentriere Mich Muss mich Konzentrieren Das ist Wichtig, Sehr sogar Keine Emotionen Vielleicht ein Wenig Professionell Fertig Komm nach Hause Ruhe, Selbst die Hunde sind Ruhig, Sie kennen meine Schritte, Spüren keine Gefahr, Alle schlafen, Das ist Gut, Sehr Gut
letzter Beitrag von Nala, -
Buchenwald
| erstellt von Solveig- 0 Kommentare
- 684 Aufrufe
Guten Abend zusammen, dieses Gedicht schrieb ich über einen Überlebenden, welcher im KZ-Lager Buchenwald seine gesamte Familie verloren hat. Heute lebt er in Toronto. Viele Grüße, Solveig. Aschgrauer Tag, leises Wimmern bei Nacht, was von ihr über blieb, hat man nicht bedacht, niemand kriegt hier wirklich Luft, und wo ist Mutters Duft Kinder ohne Nest, Vögel die nicht fliegen, sie zu Menschen werden lässt, die dem Schmerz erliegen Der Zitronenfalter frei beschwingt, sich im grau der Farben besinnt, landend auf einer Kindernase, wenn er wieder fliegt, zerplatzt die letzte Seifenblase Warum auch sollt der Falter b…
letzter Beitrag von Solveig, -
Gebrauchsgegenstand
| erstellt von Max Voedisch- 0 Kommentare
- 658 Aufrufe
Bist Du ein Außenseiter? Bist Du ein Christ? Oder bist Du vielleicht sogar ein Kommunist? Nein, Du bist nur ein Mensch, den man ausnützt, wegwirft und dann vergisst!
letzter Beitrag von Max Voedisch, -
Nutze, Verstehe, Teile
| erstellt von brusss- 1 Kommentar
- 853 Aufrufe
Nutze Deine Augen, um einen Menschen zu erkennen Ihn zu sehen, ohne Dir ein Urteil zu erlauben Nutze Deine Stimme, ihn bei seinem Namen zu nennen Sei nur ehrlich, dann kannst Du ihm ruhig alles glauben Nutze Deine Ohren, höre einfach zu, was er Dir sagt Ihn verstehen, ohne ihn dabei zu korrigieren Nutze Deine Hände, ihm zu helfen wenn er danach fragt Unterstütz' ihn, ohne Dich dabei selbst zu verlieren Nutze Deine Beine, geh einen Schritt in seine Richtung Nur einen Schritt, dränge ihn dabei nicht an eine Wand Nutze Deinen Verstand, lies nur diese einfache Dichtung Zu verstehen, man braucht immer eine helfende Hand Also nu…
letzter Beitrag von brusss, -
Konservation
| erstellt von TommyJaeseong- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Sie flüstern, sie reden, fangen an zu schreien, und doch schweigen sie. Ihre Gedanken, verlieren sich in ihren Worten, und sie streiten, ohne Diskussionen. Laute werden still, in der Masse. Und alles wird sinnlos, da niemand in der redenden Menge, das Wort erhebt. © Tommy Böhmer
letzter Beitrag von rabensohn, -
Gesellschaft
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
- 754 Aufrufe
Gesellschaft Freundschaft und Gemeinschaft scheinen uns wichtig, doch sind wir, wer wir wirklich sind? Fühlen, denken und handeln wir, wie wir es wollen? Nein! Wir sind Fälscher, Lügner, Betrüger, wir verbergen, was wir wirklich denken, wer wir wirklich sind, lassen uns falsche Identitäten geben und behalten sie bei. Uns selbst jedoch sperren wir in unseren Gedanken ein. Wir sind Meister im Spiel mit gezinkten Karten, verstecken uns hinter Masken, falsche Hoffnungen, Gefühle, Träume vortäuschen, darin sind wir gut, wie leben isoliert von der Wirklichkeit, einsam in Scheinwelten. Wir lassen uns manipulieren und geben Freundschaften grundlos…
letzter Beitrag von TommyJaeseong, -
Die Tagesschau
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
- 578 Aufrufe
Im Osten lautes Kriegsgebrülle Unser bester Freund im Westen Wir leben heut' in Braus und Fülle Die Justiz hier ist vom Besten Die Jugend heute ohne Ziele Das Volk wird doch nicht überwacht Ein paar sind arm, aber nicht viele Der kleine Mann hat hier auch Macht Jeder mit gleichen Möglichkeiten Soldaten zeigen Tapferkeit Politiker die uns gut leiten Ein Hoch auf unsre Sicherheit Das war die Tagesschau für heute Ganz objektiv aus unsrem Land Ihr seid doch alle kluge Leute Vertraut lieber eurem Verstand
letzter Beitrag von brusss, -
Vorbehalt Wenn Benker und Multis gierig lecken, Politiker falsche Hoffnung wecken, Jurnalisten zynisch höhnen, Beamte hörig stöhnen; wenn Eltern verzweifelt klagen und Kirchen weinend versagen, dann verkauft euer Können und Wissen, doch nie euer Gewissen. © EB
letzter Beitrag von Schreiber, -
Wohin sind all die Märchen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 917 Aufrufe
Dereinst in einsamer Vergangenheit, die verflossenen Tage ungezählt, bargen Bücher wundersame Welten und hielten Magie und Traum bereit. Zauberhafte Märchen wohl erzählt von Vater, Mutter, so deren Eltern, im Bette liegend, lauschend, lachend, eine schöne Kindheit ward erwählt. Doch wandelte die Zeit die Kindheit, in Vergessenheit die Märchenreiche, sie verstauben traurig in Regalen, ganz dicht an dicht in Gräbern weit. Frau Holle schüttelt immer schwächer, Tränen mischen sich mit weißen Federn, das Mädchen mit dem roten Käppchen, verliert sich im Wald unter Blätterdächer. Die Erbsenprinzessin dem Sterben nah, der Froschkönig …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Schwarzweiß und Rostrot
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Biederer Kontrast! Es herrschen Schwarz und Weiß - Oh Welt des beharrlichen Lebens, auf dein Geheiß erblühest du nur in rostigem Rot! Gescheinte Einheiligkeit! Es regieren Rost und Rot - Oh Leben in unentwegtem Schweigen, beinah tot erbleichest du in schwarz und weiß! Es herrscht Kontrast, es regiert Einheiligkeit! In fließendem Rostrot erfriert alles im Weiß - in fließendem Rostrot stirbt alles im Schwarz!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Diamant
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 666 Aufrufe
......................................................................... Milliarden Jahre trug die Erde mich innerlich, fürwahr, meine Mutter bettete und formte unaufhörlich mein Sein in ihrem nährenden Schoß, der da stetig überfloss vor Liebe und Kraft und Zuneigung und derer ach viel mehr, sodaß ich wohl in ihrem Glanze zu meinem fand, leuchtende Macht entströmt nun meiner anmutig harten Wesenschaft. Nichts vermag mich zu zerstören, doch bringe ich Zerstörung, ja noch des Reichtums Joch und Geißel ......
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Gedanken im Nahverkehr
| erstellt von taeglich- 0 Kommentare
- 747 Aufrufe
Gedanken im Nahverkehr Der Mensch gegen sein Herz. Der Mensch gegen seinen Verstand. Deshalb steht er so starr da, versunken in einen inneren Kampf. Der Widerspruch den er in sich hegt, Den erlernen er musste, um im System zu bestehn. Er leidet unter ihm. Und empfindet das sich unwohl fühlen unter Fremden als normal. Dass er unter seinesgleichen ist erkennt er nur manchmal. Persönlichkeit zeichnet sich hier dadurch aus still auszuhalten. Wer seinen Gefühlen öffentlich Ausdruck verleiht, Wird, wenn er sich nicht erklärt, für verrückt gehalten. Und schlimmer: Er empfindet das selbst nicht als Leid. Die sogenannte Persönlichkeit will le…
letzter Beitrag von taeglich, -
Die letzten Worte (Revolutionspoesie)
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 661 Aufrufe
„So also sprecht!“ „Oh lieber Gott, nicht das Schafott! Auch nicht den Galgen, ja ich will melden, daß alle Schuld...oh bitte habt Geduld! All das ganze Vergehen war ein Versehen! Wie konnt ich wissen, daß ihr habt leiden müssen? Zu bessern gelobe ich, hier vor euer Gericht: werde bessrer Herrscher sein, so wie ihr meint! Gott sei mein Zeuge,seht wie ich mich beuge! Lasst fort den Henker, diesen Todeslenker!“ „Kopf ab!“
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Am Tag der Entscheidung
| erstellt von taeglich- 1 Kommentar
- 746 Aufrufe
Am Tag der Entscheidung Bruder, Schwester, Wir stehen zusammen am Rand, denn ein neues Zeitalter bricht an. Bitte gib mir deine Hand, dass ich nicht zittere, noch weiche Vor der Schuld die wir heute begleichen. Brüder und Schwestern, Zusammen gewinnen wir den Kampf, wenn wir liebend das tun das wir als richtig verstanden Und alles verwandeln, was wir als schadend erkannten. Liebe Schwester, lieber Bruder, Ich lade dich ein dabei zu sein, In dem Moment in dem sich die Machtlosen befreien. Wenn wir dann nebeneinander stehen, ergreife meine Hand. Wir machen einen Anfang. Aus Liebe.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Legende des wahren Menschen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 636 Aufrufe
Einst vor längst vergangener Zeit wandelte solch ein Mensch auf Erden, der mit sich im Reinen und im Geleit derer tugendhaften Werte ungezählt. So zog er unermüdlich und vermählt mit seinem wahren Selbst auf Pfaden, die auf verbranntem Erdenreich und auf verkommenem Boden lagen. Am Rande des Weges, still und bleich, saßen Menschenkinder unterteilt in klein und groß, in arm und reich - der wahre Mensch hielt inne, er verweilt: "Oh welch grausam Schicksal hadert hier, das gnadenlos und ach so lebensfremd! So vehement... und es nimmt mit Gier diesen armen Kindern letztes Hemd!" Stunden und Tage zogen ins Land, wohl ruhte er bei…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Abgestanden in Ruinen
| erstellt von PSF- 0 Kommentare
- 712 Aufrufe
Abgestanden in Ruinen Einst wurde stolz verkündet Die DDR die ist gegründet Macht und Propaganda Herrschten in dem Land da Doch dann der große Bürgerwille Zerriss die gewollte Stille Es wurde laut und blieb doch friedlich Die Mauer fiel das Elend hielt sich Denn strukturschwach und veraltet Sind heute meist verwaltet Von einem Bürgermeister Drei Gemeindegeister Jugend weg und kaum was los Das geht natürlich in die Hos‘ Abgestanden in Ruinen Und dem Fortschritt abgewandt Versuchte man zum Guten dienen Deutschland einig Vaterland Doch wo einst extrem Links breit war Machen nun ein paar Nazis wahr Was befürchtet wu…
letzter Beitrag von PSF, -
Kalt erwischt
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
- 925 Aufrufe
Kalt erwischt 1) Konsterniert war sie als er ihr sagte Siehst du es geht im Leben immer auch um Macht. 2 ) Frau fragte Mann Wie geht es euch denn Darüber hat sich Mann keine Gedanken gemacht.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Ohne Titel
| erstellt von taeglich- 1 Kommentar
- 808 Aufrufe
arbeitende arbeit ende zahltag von vorne ziel rente dann ende
letzter Beitrag von Sonea, -
Der Feind in den eigenen Reihen
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 736 Aufrufe
Zum Gedicht siehe evtl auch: "Hanns Eisler - Der schlimmste Feind" auf youtube. Wie wir erleben, verzerrt, ist mancher am streben. Folgt Zielen die fremde Geister ihm erschufen. Die Seele entstellt, das Herz gehemmt, vor dem Abgrund manches Todes. Zu schmerzhaft um es zu ertragen, so muss der Kopf dem Herz nun sagen. Schweig still, du kannst nichts tun, der Tod nimmt sich was dein Herz erschafft. So musste Ignoranz den Mensch begleiten, fortan ihm, das Denken bereiten. Das Herz ist nur ein alter Schatten, verzerrt der stete Seelendrang. Täglich kommen die Teufel vorbei, trinken was dein Herz erschafft. Das Herzblut das de…
letzter Beitrag von Plankton, -
Alp
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 795 Aufrufe
Alp Gestern am Bahnhof Ein kleiner Schrecken Die Durchsage lautete Abfahrt des Zuges 9 : 11 Und das auf Englisch
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der Mensch
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ein leidend Mensch, kann nur erahnen, warum denn nun, was denkt der nur. Es geht nie um, was denkst du nun, nein, es geht nicht um Gedanken. Es sind nur diese eignen Schranken, sinn frei, grobe stumpfe Pranken. Zu oft gesagt, nur mancher sieht es, doch müde werd ich nicht davon. Der Spott ist nur ein weitrer Schwur, zu verkünden für das Leben. Doch nur mancher wirds entdecken, seine Seele in sich strecken. Sprechen weil gesprochen wird, tadel für die Angsterschaffer. Gelassenheit zu jeder Zeit, mehr will ich nicht, mehr brauch ich nicht. Und wenn du dich jemals erblickst, oh, es ist Gelassenheit.
letzter Beitrag von Plankton, -
Kleiner Engel
| erstellt von Julius- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Kleiner Engel --------------- Berühr mich, Spür mich, Fass mich an. Ich führ‘ Dich, Kühr‘ Dich, Bin Dein Mann. Wir gehören zusammen, Du weißt es nur nicht, Musste Dich einfangen, Angesicht zu Angesicht. Du bist mein, Für immer mein, Ich bin Dein, So soll es sein. Ein blaues Licht, Sie sehen Dich nicht, Vor ihnen bewahrt, Halte ich Dich zart. Schrei so laut Du kannst, Während Du für mich tanzt, Es wird Dich niemand hören, Und uns beim Spielen stören. Kleiner Engel, fliege schön, Wir werden uns bald wieder sehen, Warte auf mich, ich komme nach, Bin nicht mehr lange wach.
letzter Beitrag von Plankton, -
Die Moderne und all ihre Sterne. Verglüht im Schein von schwarzen Sonnen. Wonnen sind hier oft nur Schmerz. Die Leidenschaft nach längst vergessnem. Verschüttet ist der Geist der Zeit. Ich bin bereit für jede Geilheit, wenn sie ist durch Gott entstanden. Nie vermag ein Mensch erahnen, wie sinnlos doch Gedanken sind. Es sind die Strahlen dieser Sonnen, ohne Sinn und ohne Würde. Mein Wort soll diese Strahlen brechen, immer wenn es sich erhebt. Denn all die toten, Ländereien, wachsen gut wenn sie sich sehn.
letzter Beitrag von Plankton, -
(K)eine Armut
| erstellt von PSF- 0 Kommentare
- 687 Aufrufe
Zur Fälschung des Armutsberichtes der Bundesregierung hier mein Beitrag: (K)eine Armut Es scheint als wär sie ausgestorben Die Armut ist total verworren Und Reiche, die sind schnell geboren Es gibt kein arm Sondern nur Struktur Verbesserung pur Doch gibt es keine Armen mehr Wer macht dann die Mülleimer leer? Aus dem Armutszeugnis der Nation Stellte die Regierung schon Ohne hilf und ganz von selbst Sich aus die eigen Inkompetenz So darf sich niemand wundern Arme sind verschwunden Jetzt wird auch langsam klar Warum so viel Dreck In neoliberalen Köpfen steckt Es ist keine Putzfrau mehr nah Das Stroh bleibt liegen…
letzter Beitrag von PSF, -
Die Schere im Kopf
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 692 Aufrufe
Die Schere im Kopf (Thesen) 1 ) Das ängstliche Denken in political correctness lässt unsere Gesellschaft alt aussehen So steht es denn auch um die Kunst. 2 ) Der Begriff „Ungläubige“ ist nicht korrekt wo „Andersgläubige“ gemeint sind.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der Wille zur Macht
| erstellt von Sigi- 0 Kommentare
- 13,6T Aufrufe
Jahrtausend neu ergänzt die Zeit welch Werk der Technik allen hold gebautes trotzt der Ewigkeit und uns durchströmt Amper und Volt. Der Flug zum Mond lässt alle hoffen sind wir die Krönung der Natur Antike Völker übertroffen Ägypter, Griechen, Römer mit Bravur. Doch darf man, Angesichts der Lage wagen der Stamm der Menschen ist entzweit Aktion und Wirkung zu erfragen denn eine Hälfte hat alles, die andere Leid. Der Bürgerschaft den Mindestlohn der Vorstand stößt sich dankend satt erbeutet auf der Dienste Frohn kommt falscher Klerus auf Geschmack. Warum entlässt man Gift ins Meer stiehlt ferne Länder Bodenschatz verkauft dort…
letzter Beitrag von Sigi, -
Wie sie sind
| erstellt von peterpan- 0 Kommentare
- 724 Aufrufe
Sie wollen so sein wie sie, sind es aber nicht. Sie kleiden sich wie sie und sie hören ihre Musik, machen sie aber nicht. Sie lesen ihre Gedichte, sehen sich ihre Fotos und Gemälde an. Sie wären gerne so wie sie und doch sind sie es nicht. Sie werden auch niemals so sein und das wissen sie auch. Sie schauen weiter verträumt auf ihre Poster.
letzter Beitrag von peterpan, -
Bescheidenheit
| erstellt von peterpan- 0 Kommentare
- 592 Aufrufe
"Ist das das neue Modell?Wie viel?450?" Sparen.Freundin macht Frühstück.Nett hier. Tage verfliegen.Wochenlang den Chef gegrüßt.Bezahlen. "Und hier ist ihr Spielzeug." Frühstück gleich, Freundin gleich, Wohnung gleich.Nett hier. Warten auf das neue Modell.
letzter Beitrag von peterpan, -
Leserbrief
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 605 Aufrufe
Leserbrief Ich glaube es wäre eine große Tat wenn Sie auch originelle neue Gedichte abdrucken würden und nicht nur Parodien und Nachdichtungen klassischer Lyrik. Ich denke darum geht es doch in der Kunst: Neues zu schaffen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Bänder der Epoche
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
- 578 Aufrufe
Bänder der Epoche Ein Gemälde von Schmerz und der Trauer gemalt durch die Hand der finsteren Nacht, getragen von Wolken im dunkelsten Schauer durch Tränen besiegelt, mit Sehnsucht bedacht, verkündigt die Wahrheit der jetzigen Zeit ein Ort der im Schatten der Ahnen verweilt, regiert von der Gier nach Messing und Stahl in der Lüge geboren der vergangenen Qual. So scheinen zwölf Sterne auf tiefblaues Land zwölf Sterne im Schatten der Wahrheit geboren, so strahlen die Lichter, zum scheitern verbannt im Wahnsinn des schwarzen Blutes verloren. Doch ist es nur der Traum, der nach Hilfe schreit flüchtige Gedanken, die versuchen sich zu w…
letzter Beitrag von Asazel, -
Virtualität
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 643 Aufrufe
Bläulich-weißer Lichterschein, steht still auf deinem einsamen Schrein. blass und kränklich siehst du aus, kein Hauch von Leben in deinem Gebein Das Monster der Technik strahlt dich an, erleuchtet deinen Alltag und erinnert daran, dass dies Unding tagtäglich die Tretmühle zwar doch nicht das Leben erhellen kann. Emotionen verblassen und jeder sieht zu, tatenlos, bleich und in seliger Ruh, wie Menschen halbtot vegetieren, falsches Glück schwindet - zurück bleibst nur du.
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Du wandelst unter der Sonne und unterm Mond, behauptest, dass sich der Glaube an Gott lohnt. Du knechtest mit Worten und redest dir ein, dass alles so ist und so soll es sein. Du blendest meine Augen und meinen Geist, ich weiß nicht, ob du wahrlich es weißt. Du versuchst, mich in der Kirche zu belehren, doch ich werde mich gegen die Bekehrung wehren. Du sagst, ich würde auf falschen Wegen gehen, doch ich habe der alten Götter und Freunde Segen. Du sagst, ich wäre böse, und des Teufels Sohn, so ist das Schwert für diese Worte dein Lohn. Du predigst, deine Worte sind Gold, bist doch nur Gottes Unhold. Du blendest wie die Sonn…
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Tragischer Alltag
| erstellt von OnceUponATime- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
(Angelehnt an das Märchen "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern") Sie geht ihren täglichen Weg entlang, In der Ferne tönt ein bekannter Klang. Die Lokomotiven, sie dampfen und zischen, Und hunderte Menschen hetzen dazwischen Von vorne nach hinten und gleich zurück! Auf der Bahnhofsuhr verharrt ihr Blick. Die Zeit, sie rennt, und sie zögert nicht, Es warten Beruf, Familie und Pflicht. Welch Schande, was die Menschen nicht sehen, wenn sie an den Gleisen vorübergehen. Ohne Schutz und Jacke, gelehnt an die Wand, Ein Mädchen mit Zündhölzern in der Hand. Sie will sie verkaufen, doch keiner hört zu, niemand, der sie sieht und betrachtet in…
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Ehrensachen
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 562 Aufrufe
Der Boden so schwarz wie ein gähnender Rachen die Fremde so grau und der Himmel zu blass Sie reisen zu Fuß und er trägt ihre Koffer am Tag ihrer Ankunft am Morgen der Zukunft die Reise war schwierig es gab nichts zu essen am Tag ihrer Ankunft Das Haus ist umgeben von schmierigen Straßen die Heimat ist fern und die Sterne sind klein Die Arbeit ist schwer und er zahlt ihre Gelder nach Haus zu den Tanten den Vettern zuhause er hat es versprochen er zahlt es im Ganzen nach Haus zu den Tanten Ein wichtiger Mann hats gesagt und so wollen sie's halten sie werden nicht fragen die Fremde zwingt alles ins Schweigen fernab der Heimat die Frage des Blute…
letzter Beitrag von Sylvester, -
Programmkino
| erstellt von Glühbirne- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Programmkino Die Nacht vergeht im Klang der Bilder, schwitzend, keuchend bleib ich wach. Ich dreh mich, starre wie ein Wilder, Zu laut zum Schlafen ist der Krach. Monotone, bunte Zeichen, nichts bleibt hängen, rauscht vorbei. Berichte über tote Leichen Und der Mörder kommt bald frei. Gesäusel über schlechtes Wetter, zwischendurch ein guter Spot. Der Weiße Riese ist der Retter, hilft jeder Frau in Fleckennot. Mein Blick bleibt starr am Flimmerkasten, niemals wende ich mich ab. Die Augen dürfen niemals rasten, schließlich bin ich noch nicht satt.
letzter Beitrag von Glühbirne, -
Rauchverbot
| erstellt von rupert.lenz- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Aus nochmals aktuellem Anlass... Die Hinterbliebenen des Liedermachers Ludwig Hirsch hatten für die offizielle Trauerfeier ein Foto ausgesucht, das ihn zum Abschied winkend zeigt, mit Zigarette in der Hand. Daraufhin konnten einige Leute es nichtmal in einem Kondolenzbuch unterlassen, sich über diese Wahl zu beschweren, weil es ja schließlich das Rauchen gewesen wäre, das diesen großen Künstler dahin brachte, dass er sich das Leben nahm. Ich finde diese Anklagen respektlos. Durch die Wahl des Fotos groß hinter dem Sarg zeigten die Verantwortlichen, dass sie diesen Menschen so geliebt haben, wie er war und ihm keinen Vorwurf machen. Das …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Zahlenspiele
| erstellt von Kurier- 1 Kommentar
- 880 Aufrufe
Zahlenspiele Die Zahlen recken sich in Kinderhorten, sie sind nicht wegzudenken zum Gesang in Lebensfreude, fröhlich ist der Klang von Abzählreimen, Zahl für Zahl in Worten. Ein tolles Spiel, das Kinder gerne wählen, bald schallen kleine Stimmen laut und klar von eins bis dreißig oder vierzig gar, denn das Versteckenspiel beginnt mit zählen. Der Kindergarten kann die Neugier schüren, die Kleinen reizt so manches Zahlenspiel, und willig lassen sie sich auch verführen. Zusammensein, da wird es nie zu viel, im Spielen lernen, ohne es zu spüren, ein gutes klares zukunftstolles Ziel. © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Windmueller, -
Ein Unterwasservulkan türmt die Lava bis sie auftaucht und in Medusas Auge schaut Eines Tages, die Winde wehen, kreist ein Samen über das Meer zur Insel und pflanzt sich hin Aus dem kargen Boden ein Bäumchen wächst und in dessen Krone bald darauf ein Nest Aus einem Ei piept ein Vogel schlüpft und schaut nach oben. Dann fällt ein Anker, es ist - der erste Atlanter.
letzter Beitrag von Brummbold, -
Großeltern
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Großeltern Wie so oft bei alten Leuten hielt uns Opa Albrecht mit seinen Wünschen stets auf Trab: Geh' mal in die Schublade da sind die Engel drin ! - Er war halt immer sehr religiös. Und Oma Jule meinte dass der Sprecher im TV uns tatsächlich sehen kann: Setz' dich anständig hin Zieh' dich ordentlich an Wir sind ja schließlich im Theater. Habe geheult als Junge wenn wir nach den Ferien beim Opa wieder nach Hause fahren mussten zur lieben Schule.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Schlittenmenschen
| erstellt von Vetalis- 2 Kommentare
- 827 Aufrufe
Schlittenmenschen Der Musher steht auf seinem Schlitten, lässt die Peitsche immer wieder auf die Schlittenhunde nieder- krachen, dass sie schneller schritten. Die Hunde winseln, stille Bitte, sinken auf den Boden nieder, etwas Ruh für ihre Glieder. Doch statt Rast gibt es nur Tritte. Und ist die letzte Kraft versiegt lässt man den Hund wo er grad liegt in seiner letzten Stunde. Denn nur der stärkste Mensch obsiegt, Gewissen dafür zu viel wiegt. Den Letzten beißen die Hunde.
letzter Beitrag von Vetalis,