Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.224 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art TagesSterben
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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TagesSterben Die Sonne küsst die Erde dort, weit hinten am Horizont der Tag weiß nun: Ich werde sterben doch alles Mühen hat sich gelohnt. Er hat den Weg zum Quell gefunden wo der Regenbogen seine Farben mischt und in des Mondes Silberschein verbringt er seine letzten Stunden -- bis ein neuer Tag erwacht. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Sinnlos
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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In einem Kernreaktor zwitschern Lerchen und eine Mutter säugt ihr Kind mit Bier. Bedächtig frisst ein Schäferhund sein Herrchen und du bist nicht bei mir.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Kraftort
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Die kühle Brise weht in`s Haar und zaust. Der Schwarm im Echo, Fledermaus. Dunkelschleier umgarnen das Resteblau. Ein Auf und Ab stellt sich zur letzten grotesken Tagesschau. Abendsonne enttarnt tanzenden Staub. Die Natur entlockt den heilsamen Laut. Dieser Kraftort ist Seelenurlaub. Einatmen, loslassen, so vertraut.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
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Foto – Miniaturen 1 2 3 W E I D E N H Ä U S C H E N Behaglich – innen grasig grün, Geflecht dichtblatt auch umwoben, bärenhöhlengleich. Geborgenheit und Ruhe findend, steht da, unberührt von Zeiten, zum Himmelsdach weit offen, viele Tage noch sommerlich zu hoffen! APFELBAUM GENEIGT Neigst dich schon zur Seite, bereit deine Äpfelchen bald freizugeben. Bietest ihnen Ausblick und auch Schutz, so reifen sie dicht an dicht heran. Gelb, grün, rot und etwas rosafarben, Frau Holle sieht´s schmunzelnd und steht bereit, Ihre „Töchter“ müssen fortan lang nicht darben! WASSER . M…
letzter Beitrag von Sigrid Beckenbauer, -
feedback jeder art DANKE, das es dich gibt
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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DANKE, dass es dich gibt Ich fühle mich wohl in deiner Umarmung höre dein Herz schlagen, nur für mich und spüre deine selbstlose Seele, deren warmer Atem mich sanft umweht. Geborgen bin ich in deinem weiten Schoß unter dem schützenden Mantel Himmelweit halt mich fest mit deiner unendlichen Güte lässt mich täglich erfreuen deiner Großzügigkeit. In deine Obhut nimm mich zurück, wenn die Zeit dafür gereift, als dein fruchtbarer Samen, der mit dem Sonnenaufgang neuerlich keimt. – Geliebte Mutter der Natur – © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
textarbeit Bouquet de Fleurs
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Erste Gedanken fliegen auf vom Süden-in den sich aufbäumenden Frühling in wenigen-unbeobachteten-Blicken kurzen, eisigen Nächten ließest du in der steigenden Wärme los- aufbrechende Hoffnung was der kreative als Freiheit empfindet beobachtest du aus deinem Herzen Die ersten gelben Löwenzähne Gänseblümchen, zaghafte Tulpenköpfe sammele ich schnell ein Farben-von zartrosa bis funkend rot in meinem Nest des Frühlings wirkt alles warm Blickst du hinauf, so siehst du mich neben anderen mein Blütenmeer soll dich entzücken meine Sammlung dir Farbvielfalt bringen der Glitzer deiner …
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Endlich Frühling
| erstellt von Carry- 4 Follower
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Heute ist ein lichter Tag lauer Wind weht durch die Bäume was die Sonne bringen mag verraten all die Frühlingsträume Sonne strahlt vom Himmelsblau Krokus steckt sein Köpfchen raus überall wohin ich schau sieht es schon nach Frühling aus Schneeglöckchen gleich büschelweise dieser Anblick freut das Herz fröhlich fliegt dort eine Meise frühlingsleicht ist es im März All die graue Winterzeit die so kalt und dunkel war endlich fort das Herz wird weit Frühling ist's wie wunderbar
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Momentaufnahme
| erstellt von Ursula- 0 Kommentare
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Die Spatzen pfeifens vom Nachbarn‘s Baum Ein Stück Freiheit genießen Mein Balkon, südseitig gelegen, läd ein zum Sonne danken. Von Weitem ein Traktor beim „Suren“ zu hören, Eine Fliege brummt lästig um meinen Kopf. Ich hör einen Spatz. Pfeift gleichmäßig sein Lied. Halte Ausschau nach ihm. Er sitzt auf der Dachrinne, des Nachbarn Haus. Kaum hab ich ihn erspäht, nickt freundlich er zu, als ob er sich freut und danken mir will, dass unsere Blicke sich treffen. Mein Balkon, südseitig gelegen, läd ein zum Sonne danken. Ein Auto fährt an der Straße entlang. Der Wind berührt sacht das Leintuch, welches, des N…
letzter Beitrag von Ursula, -
feedback jeder art Summ, Summ, Summ
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Summ, Summ, Summ Ein leiser kleiner Flügelschlag der mir das WILLKOMMEN sagt Mein Herz nun einen Hüpfer springt die Seele ein fröhlich Lied anstimmt Der Pollen sich wohlig in die Nase legt und ich weiß: Der Frühling sich endlich regt! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Das Amsellied
| erstellt von Carry- 3 Follower
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Horch wie der Amsel Lied erklingt im Frühlingsabendwind schau wie die Wolken wandern wie hüpft der Bach und springt Der Amsel zarte Weise dringt tief ins Herz dir ein du spürst ein sanftes Sehnen im Inneren ganz leise Hör wie der Amsel Lied erschallt Springtime ist überall das Leben ist erneut erwacht auf Wiesen Feld und Wald
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Du, du, du - Wind!
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
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Du, du, du, Wind! Du himmlisches Kind, du böiger Wind, du bläst immer kräftig, sogar ziemlich heftig, egal - welche Zeiten, ´s will Freud dir bereiten, ob Sommer, ob Lenzen willst immer nur glänzen, selbst Winters und Herbstes liegt es dir am Herzen! Ein weniger wehen, nicht stürmisch vorgehen, könnt man dich ertragen, wollt „Ja“ zu dir sagen, dann hießest du „Brise“, dann wollt der Luise ihr Röckchen nicht wehen, es wär nichts zu sehen, was sie ließ erröten, Scham wär nicht vonnöten!
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
feedback jeder art Lebensgefährten
| erstellt von Anonyma- 2 Follower
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Lebensgefährten Du bist mir ein Gefährte durch das Leben, begleitest mich vom Morgen bis zum Abend, so treu, in guten wie in schlechten Zeiten; wenn alles schläft und alle Kräfte ruhen, vermag ich deine Nähe noch zu spüren und weiß, dass du und ich gemeinsam warten. Ich will den Neubeginn mit dir erwarten, ein Tag führt stets zum letzten Winterabend, dann scheint die Sonne wieder und beizeiten erkenne ich, die Zeit, sich auszuruhen ist nun vorbei, es gilt, sie aufzuspüren, die Zeichen frischen Wandels zu erleben. Du lässt mich tief im Inneren verspüren, wie lohnenswert es ist, nur abzuwarten, ganz ohne Ungeduld,…
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Maiglöckchen
| erstellt von Gutmensch- 1 Follower
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Im Frühjahr wurde ich geboren, hab bald das Licht der Welt erblickt. Viel früher wäre ich erfroren, die Sonne hätt mich nicht beglückt. Manchmal brauch ich jetzt auch Regen der meine Wurzeln leicht benetzt, denn Wasser ist für mich ein Segen, weil dann mein Blattwerk besser wächst. Bald werden kurz, der Mädels Röckchen, man sieht sie mit den Kni'en frei, dann öffne ich weit meine Glöckchen, gekommen ist der schöne Mai. --------------------------------------------------- Ich kann nicht ohne Sonne Leben und ohne Wasser sterbe ich, es muss die Gegensätze geben denn ohne Diese lebt m…
letzter Beitrag von Gutmensch, -
feedback jeder art Seltene Flora
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Ich gieße Wasser über meine durchdachten Täler. Ergrüne! In mein in Tinte gefärbtes Herz, ich bitte die Sonne, dass sie dich bestärkt, ich schiebe saftige Erde über deine Welt. Ich singe für dich, an jedem Morgen neu. Kein eisiger Wind zerre an deiner feinen Ader, erfreute Worte und melodischer Klang, wachse, seltenes Stück, zeig dich mir. Wenn du mit der Zeit erstarkst, mir plötzlich in schimmernd Rot aufbrichst- so blicke ich diese Welt mit dir an, und bin endlich bereit. Vertrauen.
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Wie riecht der Frühling
| erstellt von eiselfe- 3 Follower
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Am offenen Fenster sitzend mein Blick geht ins Leere. Ich versuche mich zu erinnern, wie der Frühling riecht - die ersten Tulpen und Freesien, das zarte Grün überall, der frisch gemähte Rasen. Aber meine Erinnerungen verblassen, langsam mit der Zeit - jeden Tag etwas mehr ...
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feedback jeder art Die Welt und ich
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
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Jede Blume, die ich schaue, dreht das Köpfchen weg. Jeder Grashalm auf der Aue legt sich in den Dreck. Und der Vogel auf dem Aste stellt das Pfeifen ein, weil ich ihn zu sehr belaste, hier im Wald zu sein. Selbst die Enten, die da wiegen dort im dunklen Teich, lassen meine Krumen liegen. Denen bin ich gleich. Auch der Rentner will mich meiden, klammert sich ans Brot, simuliert nur kurz ein Leiden, stellt sich einfach tot. Nur der Regen lässt mich seine kalte Nähe spüren, als die Wolken nicht alleine mich zu Tränen rühren.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Das Hexenei
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Wo tief im Walde Licht gestorben auf weichen Nadeln ein Kind geboren ist aus faulem Grund entsprungen und durch garstige Teufelei gelungen Spinnenbeine sich hervorstrecken im hohlen Holze haust der Schrecken rote Augen, geifernde Klauen Zähne wie Stacheln, zum Stechen und Kauen Feuchtes Moos auf allen Steinen Pflanzen wachsen auf Gebeinen Ruinen vorzeitlichster Tage schweigsame Hügel, offenes Grabe Entschlüpft und gestorben oder doch schon tot geboren? verwest noch zu lebzeiten es stinkt und wird ihren Fluch verbreiten
letzter Beitrag von Hayk, -
- 2 Follower
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Teil II. Verwandelte Geschöpfe orangene Weiden & pitoreske Pappeln in ziegelgrauer Offiziersmontur auf geschmolzenen Himmelsflächen bibbert Eiswaser noch Puderkristall azurne Irisgrenzen vor moosbraunem Grünspan das Krächzen der Wasservögel schreckt die Lüfte Scharen von Paprikafüßchen betreten neue Brutplätze verboste Höckerschwäne der Masuren patrouillieren ihre Touren elegische Eisberge vor butterfarbigem Sonnenschilf feuchte Luftmassen drohen: schieben stählerne Kriegsschiffe blaue Schatten ins scharfe Stahlmesser der Flussspitzen wie gesprenkelter Bernstein …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Die unbekannte Liebe einer verstoßenen Wiege Teil III + IV, Vergessenes Glück - Kinder der Gezeiten
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 677 Aufrufe
Vergessenes Glück - Kinder der Gezeiten Teil III – Kinder der Gezeiten an Maitagen legen die Stämme Schattenpfade über gesprenkelte Teppiche manch Leuchten blitzt unter dunklem Wurz ein polierter Mahagonitisch: der Bach sein Glanzlack ahmt Bäume nach Intarsien hellen Albengeflechts darauf segeln gelbe Küken: Blattkinder zungenfertiger Himmelszipfel das Gluggern und hypnotische Klickern ist Elfenflüstern verborgner Welten streunen Sonnenblitze aus Buschzweigen, ziept Gezwitscher und zupft zum Herzerweichen schimmern Eisvögel auf Smaragdwellen Waldkämme sind borstige Eber einsa…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Wie schmeckt der Frühling?
| erstellt von Hayk- 2 Kommentare
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Wie es duftet und blüht, wie platzende Knospen krabbelnde Käfer erschrecken, wie bald die erste Tulpe taubetropft erglüht und wir die blauen Veilchen entdecken - das haben schon tausend Gedichte beschrieben. Doch wie mag der Frühling wohl schmecken? Das Rätsel zu lösen ist bisher unterblieben. Karminrote Blütenbüschel des Rotdorns leuchten aus dem Blattgrün, sind uns Kindern aber weniger Augenschmaus als Gaumenfreude. Aufgepasst! Die Dornen sind spitz, aber die Blüten verführen zum Naschen; selbst der gewöhnungs-bedürftige Geruch hielt uns nicht davon ab, die Büschel abzuknabbern. Sollen nur Götter Ambrosia naschen? Im Schatten sah ich …
letzter Beitrag von Hayk, -
Die Blätter fallen
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
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Nun färben sich die Blätter an den Bäumen, und fallen nieder in das grüne Moos, der erste Sturm des Herbstes reißt sie los, obwohl sie noch von Sommerwinden träumen, Es hat die alte Linde mit den Jahren schon oft die Krone tief vor ihm gebeugt, wovon so manch gebrochner Zweig noch zeugt, als er mit Macht ihr durchs Geäst gefahren. Auch mir hat mancher Sturm in meinem Leben die frohen Hoffnungen sehr oft zerstreut, doch habe ich mich nicht danach gescheut, dem Sein ein neues festes Ziel zu geben. So kann der kalte Winter mir nicht dräuen, denn wie die Linde vor der dunklen Zeit den Samen in die gute Erde streut, kann bald auch ich an …
letzter Beitrag von curd belesos, -
feedback jeder art Baldurs Küsse
| erstellt von Hayk- 6 Kommentare
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Eisbedeckte Pfützen knistern, wenn ich meine warm beschuhten Füße auf sie setze, fast das Flüstern übertöne leiser Frühjahrsblumengrüße, dieses zarte Klingeln weißer Märzenbecher und den Glockenton der goldenen Narzissen, die vereint als ganz charmante Herzensbrecher wachgeküsst die Lippen Baldurs widerküssen.
letzter Beitrag von Hayk, -
Blätter
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Die Blätter liegen weit zerstreut, doch ich sitz einsam auf der Bank und denke nur an dich - erneut. So lang, so tief, so geisteskrank. Auf jedem Blatt steht schon ein Traum und alle führen sie zu dir. Sie kräuseln sich und trösten kaum, da schon der Herbst begann in mir.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Lenzius
| erstellt von Letreo71- 5 Follower
- 6 Kommentare
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Ist ein Plätschern in der Ferne, sprudelt langsam auf mich zu. Schwimmt ein Fischlein dort im Bache, doch in Wahrheit bist das du. Ist ein Zwitschern in der Höhe, pirscht sich flugs an mich heran. Fliegt ein Vöglein durch die Lüfte, schaut mich lieb und fragend an. Ist ein Raunen in den Wäldern, dringt so zärtlich in mein Ohr. Weht ein Nordwind durch die Äste und der Frühling tritt hervor. Sprengt mit seiner frohen Laune, jedes Winters müden Frust. Weckt im Menschen und im Tiere, wieder neue Lebenslust.
letzter Beitrag von Letreo71, -
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- 466 Aufrufe
1. DAS MEER SCHEINT die Hörner zwei gereckte Nacktschnecken stockt der büschelgrasige Indianerbüffel sein schwarzmäul’ges Haupt aus Trockennadeln zerkaut wobei er selbst wie Kautabak verdaut gezogne Windzüge röhren über Nordmeere aus trunkenen Scherbenhimmeln bekreuzigen unterwürfige Ähren wie ausgestochen: die wehrhaften Urwälder ein Blauopal: der gefrorene einäugige See im rotgoldenen Glimmer eines Koboldschatzes erste schüchterne Frühlingstage und schon drängen die Bauern das Meer scheint! gesät von Eisflockenschwärmen flügelschlagend, von Endlosbläue geblendet Federn opfern im ohrenbetäuben…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Courage
| erstellt von Anonyma- 4 Follower
- 10 Kommentare
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Courage Ein Spatz öffnet seine Flügel Weit, weit, weit Wirft sich tapfer dem Sturm entgegen Fliegt, fliegt, fliegt Ich habe mich geirrt Ein Adler öffnete seine Schwingen
letzter Beitrag von Anonyma, -
feedback jeder art Samenkorn
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Aus dem Dunkel stoßen ins Hell. Doch Winde peitschen übers Land die zarten Wurzeln ringen um Halt. Zaghaft wachsen - schon langen Hände nach der jungen Knospe. Von Dürre verzehrt vom Regen geflutet der Welt verschlossen dann tastet Sonnenlicht durch die Verwüstung und aus ihr hebt sich vergessene Blütenpracht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Umgehauen
| erstellt von Freiform- 0 Kommentare
- 412 Aufrufe
Einen starken Baum im Sturm jucken nicht die Winde er bleibt stets fest im Stamm unter seiner Rinde Er hört nicht das Gezwitscher das schallt aus seiner Krone was man an ihn heranträgt interessiert ihn nicht die Bohne So steht er Tag für Tag begleitet Jahreszeiten nur die Kling der Axt will einfach nicht abgleiten Sie schlägt ihm tiefe Wunden bis er schließlich schwankt und als der Keil wird eingetrieben haut’s ihn krachend lang
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Sehnsucht nach Meer
| erstellt von eiselfe- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 700 Aufrufe
Ich rieche das Meer vermiss' es so sehr. Strandkörbe weiß-blau erinnere mich ganz genau. Wind fängt sich im Haar die Luft ganz frisch und klar. Muscheln im Sand wie viele ich fand. Salz auf meiner Haut wieder so vertraut. Barfuß im Sand - du hältst meine Hand.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Los geht's!
| erstellt von Anonyma- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 609 Aufrufe
Los geht's! Die Sonne strahlt vom himmelblauen Himmel, es hopst ein Mops, das ist ein dicker Hund und Großmama, die liest ein Buch von Simmel. Hurra, der Frühling kommt, jetzt geht es rund! Ein Baum schlägt aus, der Girlitz fliegt herunter, dem Regenwurm beim Singen auf den Kopf, das Gras, das treibt's beim Grünen immer bunter. Hurra, der Frühling lacht und ruft: Klopfklopf! Der Fisch im Topf macht wieder Blubberblasen, nur spinnt die Spinne einfach ganz normal, dafür beschlägt die Uhr: Es ist ein Glasen. Hurra, der Frühling pfeift - auf die Moral! Da knutscht der flotte Hirsch die fesche Katze, jaja, die…
letzter Beitrag von Anonyma, -
feedback jeder art Mutter Erde
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Ein Blümlein, welk im Wiesengrund, es wimmerte, weil der Befund, die Erde stecke voller Blei, gar schädlich für sein Wachstum sei und auch das Wasser ist verseucht, von dem es täglich frisches bräucht. Ein Fischlein, das im Meer verreckt, weil dieses voller Unrat steckt, ist rücklings heut an Land geschwommen, ich hab es in die Hand genommen und legte es zu all den Fischen, die schon verstorben warn inzwischen. Ein Vöglein, das nicht fliegen konnte, weil es in einer Lache sonnte, die ölig war und ihn verklebte, worauf es nicht mehr lange lebte, hob kraftlos seine Flügel an, bis es verendete sodann. Der Mensch, der all das fabrizierte…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Schmeißfrühling ... blüh blüh, in mein Herzilein
| erstellt von Dichtel (†)- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
- Schmeiß-Frühling ... blüh blüh in mein Herzilein , ist’s wieder so Weil, bald bald. Süßer Zuckbalz. Juckt’s schon grieblig in die Schuppen Geflechte, beginnen die Faltlosen ihr Strampeln rechtzeitig. Über die Bluefaselwiese poe_tisch mit Serviette gliedern vorbei, megaphon : Ach quälende Wint_ Starre. Hoffnungslosigkeit. Leere ... und hint schon krokuses Moschfieber und’n Hinkelstein beschmiert mit backo_Fatz. Fürwahr erkenn Platon im Pappkarton, leckt nach Pfanntäubchen, Grillkaninchen und Rehröckchen ./ klongelassen quillt Rötdorn aus dem Kroch öffnet den Pfropf ... flieh, mein zapfiger Schmerz von dem fleddernden Seelenmoos, verschling da_Le…
letzter Beitrag von Gutmensch, -
feedback jeder art Frühlingshauch
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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- 825 Aufrufe
Frühlingshauch Des Winters Bann bereits gebrochen, ich habe heute den Frühling gerochen - es tut mir leid für den kalten Herrn, doch ich mag den Frühling gern Vogelsang und Blumenduft, die lang vermisste laue Luft - Winterlinge überall sprießen, dieses Gelb muss man genießen Der Spaziergang eine Wonne, plötzlich zeigt sich auch die Sonne, die Natur in neuem Kleid - auch ich bin für den Lenz bereit 15.02.20 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Du
| erstellt von Pius- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Fernab des Lärms tauche ich ein, in deine friedvolle Stille. Nur in dir vermag ich es, Ruhe zu finden. Du empfängst mich, mit weit geöffneten Armen, erzählst mir wortlos, von deinem regen Treiben. Du schenkst mir Geborgenheit, wie der Schoß einer Mutter, welche ich nie hatte. Schützend legst du deine Hand, über mein bedeutungsloses Sein, bin ich doch auch nur ein kleiner Teil, deines großen Ganzen.
letzter Beitrag von Pius, -
feedback jeder art Bernsteinhabicht
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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Suchend ziehst du deine Kreise ohne einen Flügelschlag bist zurück, von deiner Reise an einem kühlen Frühlingstag Dein schriller Ruf hallt durch das Tal Bernsteinhabicht...Rotmilan als hört man ihn selbst noch im All und im tiefsten Ozean Der Herbst, er zieht dich in die Ferne läßt mich zurück, weit hinter dir gleitest unter Spaniens Sternen wie im Sommer wieder hier Sonnensegler, Seelentier fliege mich der Erde fern zu finden, was noch fehlt in mir auf einen andern Stern Auch, wenn er über Spanien steht an warmen Wintertagen Wenn dieses Leben auch vergeht…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art überwintern
| erstellt von Perry- 2 Follower
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gedichte über zugvögel haben den vorteil dass die abschiedsbilder von allein in den himmel aufsteigen du brauchst nur ihren abflug in form zu bringen und ihre heimkehr homerisch zu besingen als erinnerung klippst du an den christbaum mundgeblasene abbilder verleihst den zweigen mit lametta einen schimmernden saum träumst auf der feiertagscouch vom schaum der kommenden tage das schilf steht wartend am seeufer schlange hofft väterchen frost und der junge lenz reichen sich bald die hand lassen für die wiederkehrende schar ein willkommensband flattern durch die lüfte
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Tiefes Blau
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Welch tiefes Blau ist dies das sich vom Himmel her ergießt hellblau, azur, türkis sanft auf dem Flusse wiegend fließt die Sonne schmilzt darüber glänzend taucht ins klare Nass den Schein in Wogen an das Ufer grenzend endlos hier im stillen Sein. Die Wasser lächeln - ist es wahr was dort gespiegelt flüchtig lebt in meinen Augen und so klar und Kreise in die Wasser legt Wind der ihnen Traum entlockt Erwartung glüht dem Herz entgegen Zweifel ruht und Friede lockt um nur den Augenblick zu leben.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art ...unter Bären
| erstellt von Managarm- 1 Kommentar
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Ein Braunbär döst im Mondenlicht Ein Waschbär kommt und räuspert sich "Was soll die Maskerade, Biber ? Dich erkennt so jeder wieder !" "Ich bin kein Biber...bin ein Bär Ich würde murmeln, wenn's so wär Wie geht's denn hier zum nächsten Bach ?" Langsam wird der Braunbär wach "Ich bin neu in diesem Haine kenne niemand...bin alleine und da dacht' ich unter Bären kannst du mir den Weg erklären" "So,so...ein Bär !"... der Dicke lacht "Wer hat sich das denn ausgedacht ? Ein Bär, nicht größer, als mein Magen Da würd' ich auch 'ne Maske tragen Paß auf, du Knir…
letzter Beitrag von Carlos, -
Sehnsuchts Traum
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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Sehnsuchts Traum B emooste Wiesengründe im weiten Auetal L iegen blumig duftend unterm blauen Firmament U marmt von Elfenträumen die verwoben im feinsten Gespinst dort wartet M ariele auf der Träume Sehnsuchtsklang E insam sitzt sie vor dem alten Lindenbaum und spürt den feuchten N ebelwind in ihrem langen Haar W achsam harrt sie summend ein Weisenlied und flirrende I rrlichter zeigen ihren mystischen Tanz E isenkraut und Schlüsselblume säumen des Mädels Traum und erzählen von S üßen Geheimnissen während der Bräutigamschau auf des E ilands grüner Au. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Machtlos
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Machtlos Winde ziehen Wolken fliehen Stürme kommen Gedanken beklommen Wo Orkane sich aufbauen hat Angst hat mich in den Klauen Hoffnung am Stärken mit dem Glauben daran dass mein Hab und Gut der Naturgewalt widerstehen kann – der Schiefer klappert © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Die letzte Beute
| erstellt von Managarm- 4 Kommentare
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Abend wird es in der Steppe Grillen zirpen um die Wette Die Sonne legt ihr Nachtgewand bernsteinfarben auf das Land Vollgefressen liegen Schafe träumend schon im Dämmerschlafe während Wind die Sträucher neigt und hungrig gelbe Augen zeigt Ihr fragt euch jetzt, was wird geschehen ? Obwohl ihr glaubt, den Wolf zu sehen wie er an den Schafen nagt und sich an ihrem Fleische labt Doch weil ihr denkt, so wird es enden werde ich das Schicksal wenden : Langsam schließen sich die Augen Der Tod fängt an, sie auszusaugen Schwer verwundet von der Meute wittert er di…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Weiße Sterne
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Da stoben Funken aus der Nacht in kalte Winterluft tanzten vom Himmel hinab das weiße Flockenheer über mir glühend im Licht der Laterne da war ein Feuerwerk der Stille entfacht und magisch färbte der Glanz meine Wangen rot ich stand im Funkenregen der Wind zerstreute die weißen Sterne legte sie sanft auf mein Gesicht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Was denkt wohl so ein Vogel, der frei durch die Lüfte fliegt, wo die Aussicht ist so schön, und die Freiheit nie versiegt. Einmal da, und darauf dort. Angekommen, und schon fort. Eine stetige Bewegung, nie lange, an einem Ort. Wenn ihm Schönes ins Auge sticht, so lässt er sich dort nieder. Im Gepäck hat er nur sich selbst, und sein schönes Gefieder. Man könnte meinen, so ein Vogel, der kennt, keine Hast. Er hat keine Grenzen, und auf ihn liegt, keine schwere Last. Was denkt denn nun der Vogel, das werden wir wohl nie erfahren. Wohl nicht heute, aber auch nicht, in vielen vielen Jahren.
letzter Beitrag von Almedina, -
An der Weide
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Unter die tief hängende Weide warst du gespült vom großen Fluss und sahst nie die Wasser schwarzgefärbter schweigender Tiefe im Wind sich heben und Licht das Auge erglühen unter die Wurzeln des Trauergeäst warst du geschwemmt ein Schimmern wie Gold über dir tanzten Sterne im wiegenden Nass.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Flammengrab
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Die Vögel fliehen schon aus ihrem Land selig, denn sie trägt der Wind der Freiheit fort und Leben sei ihnen gewährt. Die Erde ist verbrannt. Flammen verschlingen gierig Mensch und Tier seit Monaten steigt Rauch in weite Ferne liegt Asche dort im glühend roten Grab. Sie dürsten nach einem Heer erlösender Tropfen. Das tote Land erstickt im Regen verbrannter Hoffnung kein Wasser und kein Leben. Die Vögel sind schon fort, Unter ihnen wiegt das Flammenmeer das zum Grab ihrer Heimat wurde.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Eine Wolke hat sich auf den Weg gemacht Hat keinen Regen für uns gebracht Am blauen Himmel ein weißer Fleck Ich habe sie erst gar nicht entdeckt Klein, schmächtig, nichts Böses im Sinn Allein nicht prächtig, treibt sie dahin Ausgehungert, auf der Suche nach Nahrung Niemand in Sicht, für eine Wolkenpaarung So löst sie sich auf, zerstreut vom Wind Verschwindet im Blau, das himmlische Kind
letzter Beitrag von Tolvaire, -
Tag der toten Bäume
| erstellt von Tolvaire- 4 Kommentare
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Als ich meines Weges schritt Bekam ich aus dem Augenwinkel mit Es ist zu grün für diese Jahreszeit Auch wenn es seit Jahren nicht schneit Was erregt da mein Interesse Gerichtet an Weihnachtsmanns Adresse Ach Nadelbäume groß und klein Auf dem nassen, kalten Stein Diese hier haben ausgedient Überall hört man: Raus mit Ihnen Herausgerissen aus dem schönen Schein Hackt man sie bald kurz und klein Im Namen des Weihnachtsfestes Gaben sie sterbend ihr Allerbestes Was ihnen jetzt noch übrigbleibt Ein Müllwagen, ihr letztes Geleit Und die, die noch in der Erde stehen Die zusehen wie die Tage vergehen Wachsen, schwärmen: oh wie wunderbar Dies d…
letzter Beitrag von Tolvaire, -
als wären wir tot
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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der winter ist ein brummlig bär im höhlendunkel träumt er lenzig tritt raunig schnuppernd ins freie hasen hoppeln übers frühe feld hoffen aufs sprießen erster gräser spitzen drehen sich ins licht alles ersehnt den neubeginn und aus des lebens moder wächst erwartungsvoll des daseins sinn
letzter Beitrag von Perry, -
Vollmond
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
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Oh Zeit, du hast wohl kein Gewissen, hast wieder etwas abgebissen, ein Stück des Mondes, Bravo! Toll! Gestern erst war er noch voll! Jetzt hängt er da, an jener Grenze und trauert nach der seinen Gänze, er klagt und heult, mit gutem Grund, es lebt sich besser - läuft es rund. Dann rede ich ihm ins Gewissen, er werde jetzt nur warten müssen dreissig Tage, unbeirrt, weil er dann wieder voll sein wird. Ja, ich mag ihn fast beneiden; Nur Zeit allein - Um zu entscheiden; Dem Menschen unterdes gibt's kein Versprechen für's vollkommen sein.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Helle Realität fliesst in diese Gegenwart ich lege meinen Arm in die satte Sonnenfarbe vereine mich mit dem, was mich hält, mir Angst macht. Fröhlichkeit auch an Tagen, wo ich nicht traurig bin. Wieder der Gedanke an dich. Suchen wir für immer einen Menschen? Warum reichen mir Gedichte nicht immer aus? Laufe raus und sehe meinen geöffneten Fenster.
letzter Beitrag von Federtanz,